DE3711995C2 - - Google Patents

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DE3711995C2
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Germany
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explosive
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explosives
wax
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DE19873711995
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DE3711995A1 (de
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Paul Dipl.-Chem. Dr. 8898 Schrobenhausen De Wanninger
Richard Dipl.-Ing. 8859 Karlshuld De Wild
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B23/00Compositions characterised by non-explosive or non-thermic constituents
    • C06B23/005Desensitisers, phlegmatisers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Phlegmatisieren von Spreng- oder Treibstoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um die Handhabungssicherheit zu erhöhen, insbesondere um den Sprengstoff reib- und schlagunempfindlicher zu machen, wird er phlegmatisiert, d. h. die einzelnen Sprengstoffkörner werden mit einem Phlegmatisat, beispielsweise Wachs, überzogen. Dazu werden das Wachs und der Sprengstoff in einem Zwangsmischer unter Erwärmung miteinander vermischt. Der Sprengstoff wird aus Sicherheitsgründen in feuchtem Zustand eingesetzt und das im feuchten Sprengstoff enthaltene Wasser nach dem Vermischen im Vakuum abgezogen.
Das bekannte Verfahren nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, insbesondere zur Entfernung des Wassers. Auch haben rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen gezeigt, daß die Sprengstoffkörner zum Teil nur partiell mit Wachs überzogen sind, d. h. die Empfindlichkeit des phlegmatisierten Sprengstoffs nicht im gewünschten Ausmaß verringert wird, und zwar selbst dann, wenn ein relativ hoher Wachsgehalt von 5 Gewichtsprozent oder mehr in dem phlegmatisierten Sprengstoffgranulat vorliegt, also eine Herabsetzung des Sprengstoffgehalts in der daraus hergestellten, in der Regel gepreßten Ladung in Kauf genommen wird.
Um bei dem bekannten Verfahren die Sprengstoffkörner gleichmäßiger mit dem Phlegmatisat zu überziehen, ist es aus der EP-Patentanmeldung 02 17 770 A1 bekannt, die Sprengstoffkörner mit einem Oxazolinwachs zu grundieren, bevor sie mit dem Phlegmatisat versehen werden.
Aus der DE-PS 28 20 704 ist es bekannt, eine Paste aus Sprengstoff, Wasser und feingemahlenem Wachs unter Rühren zu erhitzen, wobei das Wachs erweicht und sich auf den Sprengstoffkörnern ablagert, wenn das Wasser von deren Oberfläche verdampft. Das heißt, auch dieses bekannte Verfahren erfordert ein Verdampfen des Wassers und damit einen relativ großen Zeitaufwand. Darüber hinaus ist der Aufwand groß, um Wachs fein zu mahlen, da dazu das Wachs auf sehr tiefe Temperaturen abgekühlt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfaches, relativ wenig Zeit beanspruchendes Phlegmatisierungsverfahren bereitzustellen, das zu einer verringerten Empfindlichkeit des Sprengstoff- bzw. Treibstoffgranulats bei einem hohen Sprengstoff- bzw. Treibstoffanteil führt.
Dies wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren erreicht. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also zunächst eine Lösung bzw. teilweise Lösung des Phlegmatisats hergestellt und in diese Lösung der Spreng- bzw. Treibstoff eingemischt. D. h. das Phlegmatisat wird mit dem Lösungsmittel also zumindest angelöst oder angeteigt.
Als Lösungsmittel werden erfindungsgemäß 1.1.1.-Trichlorethan, Perchlorethylen, Trichlorethylen, Methylenchlorid oder Chloroform verwendet.
Diese Lösungsmittel besitzen eine große Löslichkeit für das Phlegmatisat, so daß die Flüssigkeitsmenge gering gehalten werden kann, die nach dem Mischen der Phlegmatisat-Lösung mit dem Spreng- bzw. Treibstoff entfernt werden muß. Andererseits lösen sich in diesen Lösungsmitteln der Sprengstoff bzw. Treibstoff nicht oder nur wenig.
Als Phlegmatisat kann erfindungsgemäß ein natürliches oder synthetisches Wachs oder ein Kunststoff oder ein Gemisch dieser Stoffe verwendet werden. Als Kunststoffe kommen dabei insbesondere Kautschuk, beispielsweise Buna, fluoriertes Polyethylen oder Polyurethan in Betracht.
Die erfindungsgemäß zu phlegmatisierenden Sprengstoffe sind kristalline Hochbrisanzsprengstoffe, wie Oktogen (HMX), Hexogen (RDX) oder Nitropenta.
Aus Sicherheitsgründen können diese Sprengstoffe Wasser enthalten, z. B. bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise jedoch 30 Gew.-% oder weniger, um die nach dem Vermischen erforderliche Zeit zur Entfernung der Flüssigkeit und damit des Wassers möglichst kurz zu halten.
Das Mischen der Phlegmatisat-Lösung mit dem Spreng- bzw. Treibstoff erfolgt vorzugsweise bei erhöhter Temperatur, im allgemeinen in einem Bereich zwischen dem Siedepunkt der Flüssigkeit und 10 bis 20°C darunter. Die Mischdauer kann z. B. 1 bis 8 Stunden betragen.
Das Mischen erfolgt vorzugsweise in einem Zwangsmischer, z. B. einem Planetenmischer.
Das Entfernen des Lösungsmittels, einschließlich des Wassers, sofern ein feuchter Sprengstoff eingesetzt worden ist, erfolgt vorzugsweise durch Anlegen eines Vakuums an den Mischer unter Rühren. Es ist aber auch das Anlegen eines Inertgasstromes möglich, um das Lösungsmittel auszutreiben. Das abgezogene Lösungsmittel bzw. Wasser wird in einem Kondensator oder einer Kältefalle verflüssigt, um es zurückzugewinnen.
Nach dem Abziehen des Lösungsmittels und, sofern ein feuchter Sprengstoff eingesetzt worden ist, des Wassers wird das Vakuum gebrochen und das Gemisch vorzugsweise durch Weiterrühren im gleichen Mischer granuliert. Dabei wird vorzugsweise eine sogenannte Aufbaugranulierung durchgeführt, d. h. bei einer Teilchengrößenverteilung der Sprengstoffkörner z. B. zwischen 0 und 100 µm wird eine Agglomerierung der kleinen Körner, z. B. von etwa 50 µm oder weniger herbeigeführt, und diese Agglomerate werden mit einer gemeinsamen Phlegmatisatschicht überzogen, während die größeren Körner einzeln mit dem Phlegmatisat überzogen werden.
Um elektrostatische Aufladungen zu verhindern, kann in die Phlegmatisat-Lösung und/oder in das Gemisch aus Spreng- bzw. Treibstoff und Phlegmatisat ein Graphitpulver eingemischt werden.
Das nachstehende Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
250 g Wachs werden in einem Planetenmischer mit 500 ml Perchlorethylen versetzt. Zu dieser Lösung werden 25 g Graphitpulver und 9,7 kg RDX (Trockengewicht), das etwa 20 Gew.-% Wasser enthält, zugegeben. Es wird ca. 1 Stunde bei etwa 100°C gemischt. Anschließend wird unter Anlegen eines Vakuums bei 100°C etwa 1 1/2 Stunden weitergemischt, um das Perchlorethylen zusammen mit dem Wasser zu entfernen, wobei sich das Sprengstoffgranulat bildet. Das Vakuum wird dann gebrochen, und es werden weitere 25 g Graphitpulver zugegeben. Die Sprengstoffmischung wird unter weiterem Rühren auf etwa 30°C abgekühlt, das Vakuum gebrochen, der Mischer mit Stickstoff belüftet und entleert. Das Granulat wird anschließend mit einem Sieb mit einer Maschenweite von 1000 µm gesiebt.
Im Rasterelektronenmikroskop zeigte das so erhaltene phlegmatisierte Granulat vollständig bedeckte Körner. Durch den hohen Sprengstoffanteil von 97 Gew.-% weisen die daraus gepreßten Ladungen eine relativ hohe Leistung auf.

Claims (6)

1. Verfahren zum Phlegmatisieren von Spreng- oder Treibstoff durch Mischen desselben mit einem Phlegmatisat in Gegenwart einer Flüssigkeit, in welcher der Spreng- bzw. Treibstoff nicht oder nur wenig löslich ist und in der sich das Phlegmatisat zumindest teilweise löst, Entfernen der Flüssigkeit und Granulieren des Spreng- bzw. Treibstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit, in deren Gegenwart der Spreng- bzw. Treibstoff mit dem Phlegmatisat vermischt wird, 1.1.1-Trichlorethan, Perchlorethylen, Trichlorethylen, Methylenchlorid oder Chloroform verwendet wird, das darin zumindest teilweise gelöste Phlegmatisat vorgelegt und der Spreng- bzw. Treibstoff in die Lösung eingemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Phlegmatisat ein Wachs oder ein Kunststoff verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sprengstoff ein kristalliner Hochbrisanz-Sprengstoff verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochbrisanz-Sprengstoff in angefeuchtetem Zustand eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Graphitpulver in die Phlegmatisatlösung und/oder in das Gemisch aus Spreng- bzw. Treibstoff und Phlegmatisat eingemischt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreng- bzw. Treibstoff in einem Anteil von wenigstens 97 Gewichtsteilen (Trockengewicht) und das Phlegmatisat in einem Anteil von höchstens 3 Gewichtsteilen eingesetzt wird.
DE19873711995 1987-04-09 1987-04-09 Verfahren zum phlegmatisieren von spreng- und treibstoffen Granted DE3711995A1 (de)

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