DE3711274A1 - Waehlschaltungsanordnung zum auswaehlen einer plattenvorrichtung fuer eine plattensteuerung - Google Patents

Waehlschaltungsanordnung zum auswaehlen einer plattenvorrichtung fuer eine plattensteuerung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung aus einer Vielzahl von Plattenvorrichtungen, beispielsweise aus verschiedenen Arten von Magnetplattenvorrichtungen, die mit einer Steuerung über gemeinsame Steuersignalleitungen verbunden sind, und insbesondere eine Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung, die es einer Platten­ steuerung erlaubt, fehlerfrei die Art der Plattenvorrich­ tung zu erkennen, die ausgewählt wurde und mit der sie verbunden ist, um die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen der Plattenvorrichtung und der Steuerung richtig einzustellen.
In Verbindung mit dem schnellen Fortschritt auf dem Gebiet der Magnetaufzeichnungstechnik in den letzten Jahren und insbesondere aufgrund der Zunahme der Aufzeichnungsdichte von Magnetaufzeichnungsträgern, der Verbesserungen in den Aufzeichnungsformaten und der Verbesserung der Leistung von magnetischen Aufzeichnungsvorrichtungen werden Magnet­ plattenvorrichtungen verschiedener Art in weitem Umfang benutzt. Da diese Vorrichtungen verschiedene Datenüber­ tragungsgeschwindigkeiten, Aufzeichnungskapazitäten und Aufzeichnungsformate infolge der unterschiedlichen Auf­ zeichnungsdichte der Magnetdiskette haben, auf die sie die Daten schreiben und von der sie die Daten lesen, müssen sie mit verschiedenen Arten von Steuerungen zum angemes­ senen Lesen der Daten für die verschiedenen Arten von Plattenvorrichtungen versehen sein, wenn diese mit einem Datenübertragungssystem verbunden sind. Wenn für jede einzelne Art von Plattenvorrichtung eine derartige Steue­ rung vorgesehen wird, wäre nicht nur die Datenverar­ beitungsgeschwindigkeit geringer, sondern müsste auch eine für jede Plattenvorrichtung reservierte Steuerung vorge­ sehen sein, was bei bekannten Vorrichtungen hinsichtlich der Zeit, des Platzbedarfes und der Kosten ein Problem darstellt.
Es sind daher verschiedene Schaltungen vorgeschlagen worden, die eine Steuerung, die in der Lage ist, irgend­ eine Vorrichtung aus einer Vielzahl von Magnetplattenvor­ richtungen auszuwählen und verschiedene Steuervorgänge auszuführen, mit der gewählten Plattenvorrichtung verbin­ det. Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein Beispiel einer derartigen bekannten Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind eine Plattensteuerung 1 und ver­ schiedenartige Plattenvorrichtungen 2 und 3, beispiels­ weise die Vorrichtungsarten A und B über Steuersignallei­ tungen 5 bis 8 miteinander verbunden. Die Steuerung 1 ist mit einem Wählsteuerteil 10 und Wählsignalübertragungs­ gattern 11, 12, 13 und 14 versehen, die zwischen dem Wählsteuerteil 10 und den Steuersignalleitungen 5 bis 8 angeordnet sind. Die Plattenvorrichtung 2 der Art A ist mit einer Adressierschaltung 20 und einem Wählsignal­ empfangsgatter 25 versehen, wobei die Adressierschaltung 20 Adressierschalter 21 bis 24 enthält, die jeweils mit den Zweigleitungen 5 A bis 8 A der Steuersignalleitungen 5 bis 8 verbunden sind. Die Plattenvorrichtung 3 der Art B ist gleichfalls mit einer Adressierschaltung 30 und einem Wählsignalempfangsgatter 35 versehen, wobei die Adressier­ schaltung 30 Adressierschalter 31 bis 34 enthält, die jeweils mit den Zweigleitungen 5 B bis 8 B der Steuersignal­ leitungen 5 bis 8 verbunden sind. Da jeweils 4 Wählsignal­ übertragungsgatter 11 bis 14 und Steuersignalleitungen 5 bis 8 bei diesem Beispiel vorgesehen sind, sind bekannt­ lich insgesamt 4 Plattenvorrichtungen vorgesehen, die zusätzlich zu den oben genannten Plattenvorrichtungen verschiedenartige dritte und vierte Plattenvorrichtungen, beispielsweise die Vorrichtungsarten C und D einschließen. Da die beiden zusätzlichen Plattenvorrichtungen einen ähnlichen internen Aufbau und ähnliche äußere Anschlüsse wie die Plattenvorrichtungen 2 und 3 haben, sind sie der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Die interne Organisation der Plattensteuerung 1, die in Fig. 1 dargestellt ist, erfolgt in der Weise, wie es im Blockschaltbild in Fig. 2 dargestellt ist. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die Plattensteuerung 1 eine Schalteinrichtung 101 zum An- und Ausschalten, um eine Vorrichtung aus den Plattenvorrichtungen 2, 3 ... auszu­ wählen, eine Eingangssammelleitung 102, um zur Wählsteuer­ einrichtung ein Zweibitadressensignal auszugeben, das von der Software eines Computers oder einer ähnlichen Anlage, die nicht dargestellt ist, aufgrund eines Anschaltsignals von der Schalteinrichtung 101 im angeschalteten Zustand geliefert wird, ein Register 17, das den Wählsteuerteil 10 bildet und in den das Zweibitadressensignal von der Software über die Eingangssammelleitung 102 eingegeben wird, und einen Decodierer 18, der das Adressensignal im Register 17 in Form von Wählsignalen S 1 bis S 4 jeder Plattenvorrichtung 2, 3, ... ausgibt. Die Übertragungs­ gatter 11 bis 14, an denen die Wählsignale S 1 bis S 4, d.h. die Ausgangssignale des Decodierers 18 als Eingangssignale liegen, bestehen insbesondere aus UND-Gliedern, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wobei diese aus UND-Gliedern gebildeten Übertragungsgatter 11 bis 14 so angeordnet sind, daß ihre beiden Eingänge jeweils zu einer Eingangs­ signalleitung kurzgeschlossen sind. Die Plattensteuerung 1 enthält weiterhin eine Übertragungsleitung 103, um das Datensignal zu übertragen, das von der Plattenvorrichtung 2 oder 3 ausgegeben wird, eine Datenempfangsschaltung 105, die das Datensignal empfängt, und eine Plattensteuerein­ heit 106, die auf den Empfang des Datensignals ein Steuersignal zur gewählten Plattenvorrichtung 2 oder 3 über das Register 17 und den Decodierer 18 ausgibt.
Das Zweibitadressierungssignal im Register 17 wird zur Plattenvorrichtung 2 oder 3 über den Decodierer 18 ausgegeben. Die Wählsignale S 1 bis S 4 haben daher einen derartigen Zustand, daß nur eines eingeschaltet ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der bekannten Wähl­ schaltungsanordnung mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Ein Adressensignal zum Auswählen einer Platten­ vorrichtung aus einer Vielzahl von Plattenvorrichtungen, beispielsweise den Vorrichtungsarten A bis D, wird im allgemeinen in Form eines binären digitalen Signals ausgegeben. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel werden jedoch die Wählsignale S 1, S 2, S 3 und S 4, die den decodierten Signalen eines Adressensignals entsprechen, vom Wählsteuerteil 10 ausgegeben. Das heißt, daß dann, wenn die Plattenvorrichtung der Art A zu wählen ist, der Wählsteuerteil 10 Signale ausgibt, von denen das Wähl­ signal S 1 den logischen Wert 1 hat, während die anderen Wählsignale 2 bis 4 den logischen Wert 0 haben. In dem Fall, in dem die Plattenvorrichtung 3 der Art B zu wählen ist, gibt der Wählsteuerteil 10 Signale aus, von denen das Wählsignal S 2 den logischen Wert 1 hat, während die anderen Signale S 1, S 3, S 4 jeweils den logischen Wert 0 haben. Wenn weiterhin die dritte Plattenvorrichtung der Art C auszuwählen ist, die nicht dargestellt ist, dann gibt der Wählsteuerteil 10 Signale aus, von denen das Wählsignal S 3 den logischen Wert 1 hat, während die anderen Signale S 1, S 2 und S 4 den logischen Wert 0 haben. Wenn schließlich die vierte Plattenvorrichtung der Art D zu wählen ist, die gleichfalls nicht dargestellt ist, dann gibt der Wählsteuerteil 10 in ähnlicher Weise Signale aus, von denen das Wählsignal S 4 den logischen Wert 1 hat, während die anderen Signale S 1 bis S 3 den logischen Wert 0 haben. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Ausgabe eines Adressensignals mit einem Bitmuster zum Auswählen einer beliebigen Vorrichtung aus einer Vielzahl von Magnetplattenvorrichtungen den oben beschriebenen Fall einschließt, daß Wählsignale ausgegeben werden, die den decodierten Signalen eines gewöhnlichen Adressensignals entsprechen. Bei dem oben beschriebenen Beispiel ist das Bitmuster zum Auswählen der Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A gleich 1000. Es versteht sich, daß ein digitales Zweibitsignal wie ein gewöhnliches Adressen­ signal, beispielsweise zum Auswählen einer Plattenvorrich­ tung aus vier Vorrichtungen, ausgegeben werden kann, wobei jedoch die Art der Anschlüsse der Adressierungsschalter in der Adressierungsschaltung von der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung verschieden sein wird.
Wenn die oben erwähnten Wählsignale S 1 bis S 4 über die Wählsignalübertragungsgatter 11 bis 14 ausgegeben werden und die Ausbildung derart ist, daß in der in Fig. 1 dargestellten Weise beispielsweise nur der Schalter 21 in der Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A, der mit der Zweigleitung 5 A der Steuersignalleitung 5 verbunden ist, geschlossen ist und nur der Schalter 32 der Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B, der mit der Zweigleitung 6 B der Steuersignalleitung 6 verbunden ist, geschlossen ist, dann ist die Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A ausgewählt, wenn der Wählsteuerteil 10 das Wählsignal S 1 auf den logischen Wert 1 setzt, damit das Übertragungsgatter ein Signal mit dem logischen Wert 1 über die Zweigleitung 5 A der Steuersignalleitung 5 dem Empfangsgatter 25 ausgibt, und ist die Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B gewählt, wenn der Wählsteuerteil 10 das Wählsignal S 2 auf den logischen Wert 1 setzt, damit das Übertragungsgatter 12 ein Signal mit dem logischen Wert 1 über die Zweigleitung 6 B der Steuersignalleitung 6 dem Empfangsgatter 35 ausgibt.
Konkrete Beispiele für die oben kurz als Vorrichtungsarten A bis D beschriebenen Plattenvorrichtungen sind beispiels­ weise bei flexiblen Plattenvorrichtungen oder Floppy-Disk- Vorrichtungen, die Floppy-Disk-Vorrichtung mit doppelter Dichte, die im folgenden als 2DFDD bezeichnet wird und Daten von einer Floppy-Disk mit doppelter Dichte lesen kann, die im folgenden als 2D Platte bezeichnet wird und Daten auf die 2D Platte schreiben kann, und die flexible Plattenvorrichtung mit hoher Dichte oder Floppy-Disk-Vor­ richtung mit hoher Dichte, die im folgenden als HDFDD bezeichnet wird und Daten von einer Floppy-Disk mit hoher Dichte lesen kann, die im folgenden als HD Platte bezeichnet wird und Daten auf die HD Platte schreiben kann. Wenn eine Anzahl verschiedenartiger Plattenvorrich­ tungen einschließlich der 2DFDD und der HDFDD gleichzeitig mit einer Plattensteuerung verbunden sind, sind die Datenübertragungsgeschwindigkeiten zwischen der Platten­ steuerung 1 und jeder Plattenvorrichtung 2, 3 im allge­ meinen beim Betrieb für die 2DFDD zum Auslesen der Daten von einer 2D Platte, für die HDFDD zum Auslesen von Daten von einer HD Platte und für die HDFDD zum Auslesen von Daten von einer 2D Platte verschieden. Die Platten­ steuerung muß daher die Art der Plattenvorrichtung lesen, die gewählt wurde und mit der sie verbunden ist, und eine für diese Art geeignete Datenübertragungsgeschwindigkeit haben, die durch eine Datenempfangsschaltung festgelegt ist, die nicht dargestellt ist, um Daten aus der Plattenvorrichtung zu lesen. Wenn in diesem Fall die auf der Platte gespeicherten Daten mit einer falschen Ge­ schwindigkeit gelesen werden, treten manchmal Fehler, z.B. Datenverluste, auf.
Da die bekannte Wählschaltungsanordnung in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird die Art der gewählten Plattenvorrichtung, die mit der Plattensteuerung verbunden ist, von der Plattenvorrichtung der Platten­ steuerung nicht angezeigt. Es ist daher schwierig, die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die durch die Datenem­ pfangsschaltung in der Plattensteuerung festgelegt wird, auf den richtigen Wert zu setzen, der zu der gewählten und angeschlossenen Plattenvorrichtung paßt. Wie es oben beschrieben wurde, treten machmal Fehler auf, wenn die Daten mit einer falsch festgelegten Datenübertragungsge­ schwindigkeit gelesen werden, was Fehlfunktionen oder Schwierigkeiten der Gesamtanlage haben kann.
Eine Möglichkeit, diese Schwierigkeit zu überwinden, ist in der US-Patentanmeldung Nr. 5 96 274 mit dem Titel "Recording Medium Read/Write Control System", von Mit­ subishi Denki K.K. beschrieben. Bei der dort beschriebenen Steuerung ist es möglich, daß verschiedene Arten von Magnetplattenvorrichtungen erkannt werden und daß eine Lesesteuerung der Daten in der für jede Art geeigneten Weise ausgeübt wird. Bei dieser Vorrichtung sind Erken­ nungsschalter als Einrichtungen zum Erkennen der verschie­ denen Arten von Plattenvorrichtungen vorgesehen, wobei die Ausbildung derart ist, daß die Datenlesesteuerung ent­ sprechend der jeweiligen Art der Plattenvorrichtung nach Maßgabe der Schaltstellung dieser Schalter ausgeübt wird. Durch die Erfindung soll eine Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung geschaffen werden, bei der die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen einer Plattensteuerung und der ausgewählten Plattenvorrichtung, die mit der Steuerung verbunden ist, fehlerfrei je nach Art der jeweiligen Plattenvorrichtung festgelegt wird.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Wählschaltungs­ anordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung geschaf­ fen werden, bei der die Gesamtanlage störungsfrei ar­ beitet, indem das Auftreten von Datenlesefehlern, Fehlfun­ ktionen und Schwierigkeiten durch eine fehlerfreie Ein­ stellung der Datenübertragungsgeschwindigkeit in der oben beschriebenen Weise vermieden wird.
Dazu ist die erfindungsgemäße Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung mit einer Wähl­ steuereinrichtung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung aus mehreren Plattenvorrichtungen verschiedener Art und einer Adressiereinrichtung versehen, die in jeder Platten­ vorrichtung vorgesehen ist, die durch die Wählsteu­ ereinrichtung wählbar ist, wobei dann, wenn eine Platten­ vorrichtung auf der Grundlage eines Wählsignals gewählt wird, das von der Wählsteuereinrichtung ausgegeben wird, ein Identifizierungssignal, das die Art der Plattenvor­ richtung angibt, als Antwortsignal auf die Wahl von einer Antwortsignalausgabeeinrichtung, die in jeder Vorrichtung vorgesehen ist, der Plattensteuerung ausgegeben wird, in der die Wählsteuereinrichtung vorgesehen ist, so daß das Antwortsignal von einer Antwortsignalempfangseinrichtung empfangen wird, die in der Steuerung vorgesehen ist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungs­ gemäßen Anordnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild ein Beispiel einer bekannten Plattenvorrichtungswählschaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Beschreiben von Einzel­ heiten der Plattensteuerung bei der bekannten Vorrichtungswählschaltung in Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild zur Erläute­ rung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wählschaltungsanordnung für eine Plattensteuerung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzel­ heiten der Plattensteuerung bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 in einem Zeitdiagramm die Signale an einigen Punkten, wenn die Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A durch die Wählschaltungs­ anordnung gemäß Fig. 3 und 4 ausgewählt wird,
Fig. 6 in einem Zeitdiagramm die Signale an einigen Punkten, wenn die Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B durch die gleiche Anordnung gewählt wird, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Plattenvorrichtung.
In Fig. 3 und 4, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, sind Bauteile, die den Bauteilen von Fig. 1 und 2 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen wie die Bauteile bei der bekannten Schaltungsanordnung versehen. D.h. daß bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Platten­ steuerung 1 mit einer Wählsteuereinrichtung 10 und Wählsignalübertragungsgattern 11 bis 13 versehen ist, eine Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A mit einer Adressiereinrichtung 20 mit Adressierschaltern 21 bis 23 und einem Wählsignalempfangsgatter 25 versehen ist, und eine Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B mit einer Adressiereinrichtung 30 mit Adressierschaltern 31 bis 33 und einer Wählsignalempfangseinrichtung 35 versehen ist. Die Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A ist beispielsweise die oben beschriebene 2DFDD und die Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B ist beispiels­ weise die oben beschriebene HDFDD. Am Verbindungspunkt zwischen der Adressiereinrichtung 20 und dem Wählsignal­ empfangsgatter 25 in der Plattenvorrichtung 2 ist eine ein Antwortsignal ausgebende Einrichtung 26 mit einem Schalter 27 vorgesehen und auch in der Plattenvorrichtung 3 ist eine ein Antwortsignal ausgebende Einrichtung 36 mit einem Schalter 37 vorgesehen. Die Plattensteuerung 1 ist weiterhin mit einer die Antwort auf ein Wählsignal empfangenden Einrichtung 15, die in Fig. 4 dargestellt ist, und einem die Antwort auf ein Wählsignal empfangenden Gatter 16 versehen. Das Signalempfangsgatter 16 und die Ausgabeeinrichtungen 26 und 36 sind über Antwort­ signalleitungen 9, 9 A und 9 B miteinander verbunden.
Einzelheiten der internen Organisation der Platten­ steuerung 1, die in Fig. 3 dargestellt ist, sind in einem Blockschaltbild in Fig. 4 gezeigt. Bauteile, die in Fig. 4 mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen sind, sind ähnliche oder entsprechende Bauteile, die nicht nochmals beschrieben werden. Bei dem vorliegenden Aus­ führungsbeispiel der Erfindung sind jedoch nur drei Übertragungsgatter in Form von UND-Gliedern vorgesehen und ist die Übertragungsleitung 103 für das Datensignal mit der die Antwort auf ein Wählsignal empfangenden Einrich­ tung 15 verbunden. Das die Antwort auf ein Wählsignal empfangende Gatter 16 ist gleichfalls über die Wählsteuer­ einrichtung 10 mit der Empfangseinrichtung 15 verbunden. Die Empfangseinrichtung 15 ist mit einer eine Geschwindig­ keit von 250 KB/s festlegenden Einheit 151 und einer eine Geschwindigkeit von 500 KB/s festlegenden Einheit 152, die parallel geschaltet sind, und einer Reihenschaltung aus zwei Invertern 153 und 154 versehen, die zwischen der Geschwindigkeitsfestlegungseinheit 152 und der Übertra­ gungsleitung 103 liegt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Inverter 153 und dem Inverter 154 ist weiterhin mit der Geschwindigkeitsfestlegungseinheit 151 verbunden.
Dieses Ausführungsbeispiel ist der anhand von Fig. 2 beschriebenen bekannten Vorrichtung insofern ähnlich, als ein Zweibitadressensignal im Register 17 über den Decodie­ rer 18 jeder Plattenvorrichtung ausgegeben wird, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung werden jedoch drei Wählsignale S 1 bis S 3 benutzt, wobei nur eines der Signale den eingeschalteten Zustand hat.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Wählschaltungsan­ ordnung mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung ist so ausgebildet, daß dann, wenn eine Plattenvorrichtung gewählt wird, ein Wählantwortsignal mit einem Bit als Antwort auf die Wahl ausgegeben wird und der Schalter 27 offen gehalten wird, während der Schalter 37 geschlossen gehalten wird, wodurch angezeigt wird, daß die Plattenvor­ richtung der Vorrichtungsart B, d.h. die HDFDD gewählt worden ist, wenn das Antwortsignal den logischen Wert 1 hat oder daß die Plattenvorrichtung der Vorrichtungsart A, d.h. die 2DFDD gewählt ist, wenn das Antwortsignal den logischen Wert 0 hat. Wenn daher die Wählsteuereinrichtung 10 der Plattensteuerung 1 die Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A gewählt hat, dann wird das Wählsignal S 1 über das Wählsignalübertragungsgatter 11, die Steuer­ signalleitungen 5 und 5 A und den Stellschalter 21 dem Empfangsgatter 25 geliefert. Wenn aufgrund der Tatsache, daß der Schalter 27 der das Antwortsignal ausgebenden Einrichtung 26 geöffnet ist, ein Antwortsignal S 5 mit dem logischen Wert 0 über die Antwortsignalleitungen 9 A und 9 dem Antwortsignalempfangsgatter 16 und der Wählsteuerein­ richtung 10 geliefert wird, kann die Plattensteuerung 1 bestätigen, daß die Plattenvorrichtung 2 gewählt ist. Wenn die Wählsteuereinrichtung 10 der Plattensteuerung 1 die Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B gewählt hat, dann wird das Wählsignal S 2 über das Übertragungsgatter 12, die Steuersignalleitungen 6 und 6 A und den Stellschal­ ter 32 der Empfangseinrichtung 35 geliefert. Wenn aufgrund der Tatsache, daß der Schalter 37 der Plattenvorrichtung 3 geschlossen ist, ein Antwortsignal S 5 mit dem logischen Wert 1, das anzeigt, daß die Plattenvorrichtung 3 gewählt worden ist, über die Antwortsignalleitungen 9 B und 9 am Antwortsignalempfangsgatter 16 und der Wählsteuereinrich­ tung 10 liegt, kann die Plattensteuerung 1 bestätigen, daß die Plattenvorrichtung 3 gewählt worden ist.
Im folgenden werden die Arbeitsvorgänge von einigen Baugruppen in der Plattensteuerung 1 für den Fall beschrieben, daß das Antwortsignal S 5 empfangen wird. Wenn das Antwortsignal S 5 in der Plattensteuerung 1 über das Wählantwortsignalempfangsgatter 16 empfangen wird, wird das Antwortsignal S 5 über die Wählsteuereinrichtung 10 an die Wählantwortsignalempfangseinrichtung 15 übertragen. Die Empfangseinrichtung 15 wählt die richtige Datenüber­ tragungsgeschwindigkeit nach Maßgabe des Vorliegens oder Fehlens des Antwortsignals S 5. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird insbesondere dann, wenn das Antwortsignal den logischen Wert 0 hat, eine Übertragungs­ geschwindigkeit von 250 KB/s durch die die Geschwindigkeit von 250 KB/s festlegende Einheit 151 gewählt, während dann, wenn das Antwortsignal S 5 den logischen Wert 1 hat, eine Übertragungsgeschwindigkeit von 500 KB/s durch die die Geschwindigkeit von 500 KB/s festlegende Einheit 152 gewählt wird.
Die zeitliche Arbeitsweise der Wählschaltungsanordnung zum Auswählen von Plattenvorrichtungen mit der oben beschrie­ benen Organisation wird im folgenden anhand der Zeitdia­ gramme von Fig. 5 und 6 beschrieben. Die zeitliche Arbeitsweise für den Fall, in dem die Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A ausgewählt ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Von den Wählsignalen S 1 bis S 3, die der Decodierer 18 ausgibt, wird nur das Wählsignal S 1 vom logischen Wert 0 auf den logischen Wert 1 geschaltet, wie es in den Fig. 5a bis c dargestellt ist. Das Wählsignal S 1 wird den Plattenvorrichtungen 2, 3 um ein bestimmtes Zeitintervall verzögert mittels des Übertragungsgatters 11 ausgegeben, wie es in Fig. 5d dargestellt ist. In jeder Plattenvorrichtung 2, 3 zeigt ein Umschalten des Ausgangs­ signals des Empfangsgatters 25 der Plattenvorrichtung 2 vom logischen Wert 0 auf den logischen Wert 1 in der in Fig. 5g und h dargestellten Weise an, daß die Plattenvor­ richtung 2 der Vorrichtungsart A gewählt wurde und daß folglich die Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B nicht gewählt wurde, wobei die Wellenform des entspre­ chenden Signals auf dem logischen Wert 0 bleibt. Wenn die Plattenvorrichtung 2 der Vorrichtungsart A gewählt wurde, liegt das Ausgangssignal von der Signalleitung 9, d.h. das Antwortsignal S 5 unverändert auf dem logischen Wert 0, so daß in der oben beschriebenen Weise die Übertragungsge­ schwindigkeit von 250 KB/s für den logischen Wert f dieses Signals gewählt wird. Im folgenden wird anhand des zeitlichen Wellenformendiagramms von Fig. 6 der Fall beschrieben, daß die Plattenvorrichtung 3 der Vorrich­ tungsart B gewählt wird. Wenn die Vorrichtungsart B gewählt wird, werden Ausgangssignale des Decodierers 18 derart ausgegeben, daß nur das Wählsignal S 2 vom logischen Wert 0 auf den logischen Wert 1 kommt, so daß das Ausgangssignal, das über das Übertragungsgatter an die Signalleitung 6 abgegeben wird, um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert vom logischen Wert 0 auf den logischen Wert 1 kommt und zu den Plattenvorrichtungen 2 und 3 übertragen wird. Wenn das Wählsignal S 2 mit dem logischen Wert 1 ankommt, gibt das Empfangsgatter 35 in der Plattenvorrichtung 3 der Vorrichtungsart B das bezeichnende Signal mit dem logischen Wert 1 aus, wodurch angezeigt wird, daß die Plattenvorrichtung 3 und nicht die Plattenvorrichtung 2 gewählt wurde. Wenn die Plattenvor­ richtung 3 gewählt wurde, wird aufgrund der Tatsache, daß der Schalter 37 der das Antwortsignal ausgebenen Einrich­ tung 36 geschlossen ist, das Antwortsignal S 5, das über die Signalleitungen 9 B und 9 ausgegeben wird, zu dem bezeichnenden Signal mit dem logischen Wert 1, wobei auf den Empfang eines Antwortsignals S 5 mit dem logischen Wert 1 die die Geschwindigkeit festlegende Einheit 152 die Übertragungsgeschwindigkeit auf 500 KB/s festlegt.
Obwohl das obige Ausführungsbeispiel anhand von Fig. 3 so beschrieben wurde, daß die Wählsignale S 1 bis S 3 über die Übertragungsgatter 11 bis 13 den beiden Plattenvorrich­ tungen 2 und 3 der Vorrichtungsarten A und B ausgegeben werden, ist die erfindungsgemäße Ausbildung darauf nicht beschränkt. Bei einem weiteren in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Ausführung beispielsweise so sein, daß Wählsignale S 1 bis S 4 über Übertragungsgatter 11 bis 14 ausgegeben werden.
Obwohl weiterhin bei den Ausführungsbeispielen, die in den Fig. 3 und 7 dargestellt sind, die Steuereinrichtung eine Plattenvorrichtung aus zwei Plattenvorrichtungen 2 und 3 für die Vorrichtungsarten A und B auswählt, ist die erfindungsgemäße Ausbildung auch darauf nicht beschränkt. D.h., daß Gegenstand der Auswahl mehrere verschiedenartige Plattenvorrichtungen, beispielsweise die vier Arten A, B, C, und D von Plattenvorrichtungen sein können, wie sie anhand von Fig. 1 beschrieben wurden, wobei in Fig. 1 die Arten C und D der Einfachheit halber nicht dargestellt sind, oder drei Arten A, B, C oder fünf Arten oder mehr vorgesehen sein können. In diesem Fall kann über die Anzahl der Bits des Wählantwortsignals nach Maßgabe der Anzahl von Arten von Plattenvorrichtungen als Gegenstand der Wahl entschieden werden und kann über die Anzahl der Schalter zum Festlegen der Art der Erkennungssignale nach Maßgabe der Anzahl der Bits entschieden werden, während über die Anzahl der Antwortsignalleitungen nach Maßgabe der Schalter entschieden wird.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung, wie sie oben im einzelnen beschrieben wurde, wird ein Wählantwortsignal, das die Art der Vorrichtung angibt, von der durch die Plattensteuerung gewählten Plattenvorrichtung zurückge­ führt. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen der Vorrichtung und der Steuerung kann daher fehlerfrei der Art der gewählten Plattenvorrichtung entsprechend festge­ legt werden.
Da es nunmehr möglich ist, fehlerfrei die Datenübertra­ gungsgeschwindigkeit und andere Parameter festzulegen, kann das Auftreten von Lesefehlern, Fehlfunktionen und anderen Schwierigkeiten vermieden werden und kann ein störungsfreier Betrieb der Gesamtanlage erreicht werden.

Claims (6)

1. Wählschaltungsanordnung zum Auswählen einer Platten­ vorrichtung für eine Plattensteuerung mit einer Wählsteuereinrichtung, die eine Plattenvorrichtung aus einer Vielzahl verschiedenartiger Magnetplatten­ vorrichtungen auswählt und mit einer Adressensignal­ übertragungseinrichtung, die Adressensignale mit ver­ schiedenen Bitmustern den verschiedenen Arten von Magnetplattenvorrichtungen liefert, die durch die Wählsteuereinrichtung zu wählen sind, wobei die Magnetplattenvorrichtungen aus verschiedenen Vor­ richtungsarten bestehen und mit der Plattensteuerung über gemeinsame Steuersignalleitungen verbunden sind und jede Magnetplattenvorrichtung eine Adres­ siereinrichtung, die auf das Adressensignal anspricht und bestätigt, ob die Vorrichtung selbst durch die Plattensteuerung gewählt ist oder nicht, und eine Adressensignalempfangseinrichtung aufweist, die das Adressensignal empfängt, wenn durch die Adressierein­ richtung bestimmt wird, daß die Vorrichtung selbst gewählt ist, gekennzeichnet durch eine ein Antwortsignal ausgebende Einrichtung (26, 36), die für jede der verschiedenen Arten der Vielzahl von Magnetplattenvorrichtungen (2, 3) vorgesehen ist und ein Antwortsignal, das angibt, daß die Vorrichtung (2, 3) selbst gewählt wurde, der Wählsteuereinrichtung (10) ausgibt, wenn die Magnetplattenvorrichtung (2, 3) diejenige Vorrichtung ist, die willkürlich durch die Wählsteuereinrichtung (10) gewählt wurde, und eine das Antwortsignal empfangende Einrichtung (15), die für die Plattensteuerung (1) vorgesehen ist und über eine gemeinsame Antwortsignalleitung (9) das Antwortsignal von der das Antwortsignal ausgebenden Einrichtung (26, 36) empfängt, die für jede Magnetplattenvorrichtung (2, 3) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressensignal von der Wählsteuereinrichtung (10) in Form eines Wählsignals mit einem Einbitmuster zum Wählen einer von zwei Arten von Magnetplattenvor­ richtungen (2, 3) jeweils durch den logischen Wert 1 oder den logischen Wert 0 ausgegeben wird und daß das Antwortsignal, das von der das Antwortsignal ausgeben­ den Einrichtung (26, 36) einer der beiden verschieden­ artigen Plattenvorrichtungen ausgegeben wird, gleich­ falls ein Einbitmuster mit logischen Werten 1 oder 0 hat, die die Vorrichtungsarten jeweils bezeichnen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede das Antwortsignal ausgebende Einrichtung (26, 36) aus einem Wählantwortsignalschalter (37, 27), der in der Antwortsignalleitung (9) liegt, die zwischen dem Verbindungspunkt zwischen der Adressierschaltung (20, 30) als Adressiereinrichtung und einem Empfangsgatter (25, 35) als Adressensignalempfangseinrichtung in jeder Plattenvorrichtung (2, 3) und der das Antwort­ signal empfangenden Einrichtung (15) in der Platten­ steuerung (1) verläuft.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antwortsignal empfangende Einrichtung (15) eine erste und eine zweite die Datenübertragungs­ geschwindigkeit festlegende Einheit (151, 152), die parallel geschaltet sind, um zwei verschiedene Daten­ übertragungsgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Wahl einer Magnetplattenvorrichtung aus zwei Magnet­ plattenvorrichtungen (2, 3) verschiedener Art festzu­ legen, und eine Reihenschaltung aus einem ersten und einem zweiten Inverter (153, 154) enthält, die zwischen eine Datensignalübertragungsleitung (103), die von der Seite der Plattenvorrichtungen (2, 3) kommt, und die zweite eine Daten­ übertragungsgeschwindigkeit festlegende Einheit (152) geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Inverter (153, 154) mit der ersten die Datenübertragungsgeschwindigkeit festlegen­ den Einheit (151) verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antwortsignal empfangende Einrichtung (15) auf der Eingangsseite der ersten und zweiten, eine Datenübertragungsgeschwindigkeit festlegenden Einrich­ tung (151, 152), die parallel geschaltet sind, und in der das Antwortsignal empfangenden Einrichtung (15) angeordnet sind, mit einem das Antwortsignal empfan­ genden Gatter (16) versehen ist, um das Signal zu empfangen, das von jeder der Magnetplattenvorrichtun­ gen (2, 3) über die Antwortsignalübertragungsleitung (9) zurückkommt, und das Signal als Antwortsignal der Empfangseinrichtung (15) auszugeben.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antwortsignal empfangende Einrichtung (15) aus einem Empfangsgatter (16) gebildet ist, das das ankommende Antwortsignal empfängt, das von jeder der verschiedenen Arten der Anzahl von Magnetplattenvor­ richtungen (2, 3) ausgegeben wird.
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