DE3711189C1 - Verfahren zum Betreiben von Schreib- oder aehnlichen Bueromaschinen - Google Patents

Verfahren zum Betreiben von Schreib- oder aehnlichen Bueromaschinen

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DE3711189C1
DE3711189C1 DE19873711189 DE3711189A DE3711189C1 DE 3711189 C1 DE3711189 C1 DE 3711189C1 DE 19873711189 DE19873711189 DE 19873711189 DE 3711189 A DE3711189 A DE 3711189A DE 3711189 C1 DE3711189 C1 DE 3711189C1
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bit pattern
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control program
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ram
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DE19873711189
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Hans-Peter Stein
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TA Triumph Adler AG
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TA Triumph Adler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben von Schreibmaschinen, Druckern oder vergleichbaren Büromaschinen, umfassend eine Steuereinheit, bestehend aus wenigstens einem Mikroprozessor, einem das Steuerprogramm enthaltenden Speicher, z. B. einem ROM-Speicher, und einem die variablen Daten aufnehmenden, wenigstens in einem Teil des Speicherbereichs werterhaltend ausgebildeten RAM- Speicher, einen von der Steuereinheit beaufschlagbaren Elektromotor, z. B. Schrittmotor, der auf ein mechanisches Element wirkt, derart, daß das mechanische Element mit Beginn der Bestromung eine Bewegung ausgehend von einer als mechanischer Anschlag ausgebildeten Grundposition ausführt, und mit Beendigung der Bestromung sich wieder in der Grundposition befindet, wobei das Verfahren eine Gültigkeitsprüfung enthält, die bei jedem Einschalten die Gültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers ge­ speicherten Informationen überprüft.
Bei Schreibmaschinen, Druckern oder vergleichbaren Büromaschinen der vorstehend genannten Art ist es notwendig, sicherzustellen, daß sich nach dem Einschalten alle mittels elektrischer Antriebe angetriebenen mechanischen Teile in einer Grund­ stellung befinden und mit der Steuereinheit synchronisiert sind. Hierzu war es bisher üblich, sogenannte Einschaltroutinen durchzuführen. Derartige Einschalt­ routinen sehen bei mittels Elektromotoren angetriebene mechanische Elemente vor, den Elektromotor unmittelbar nach dem Einschalten in vorgegebener Weise durch Bestromung zu beaufschlagen. Die Bestromung ist dabei entweder so gestaltet, daß das mechanische Element, unabhängig von seiner Stellung beim Einschalten, gegen einen mechanischen Anschlag gefahren wird, wie dies z. B. aus der DE-OS 30 48 016 bekannt ist, oder so, daß das mechanische Element mittels einer Sensoranordnung und einer entsprechenden Steuerungsanordnng in eine Grundstellung gebracht wird, wie dies der DE-AS 28 17 209 entnommen werden kann.
Die Nachteile der vorstehend angesprochenen Methoden sind offensichtlich. Im ersten Fall ist neben einer relativ langen Zeit bis zum Erreichen der Betriebs­ bereitschaft eine nicht unerhebliche Geräuschentwicklung anzuführen, während bei der zweiten Methode die hohen zusätzlichen Kosten für die Sensoranordnung zu erwähnen sind. Der Umstand, daß bei den angesprochenen Maschinene üblicherweise eine Vielzahl solcher Einschaltroutinen für die verschiedenen Antriebe, z. B. Typenrad, Papierträger, Farbbandhub- und Transport, Typenträgerwagen, usw. notwendig sind, verschärft das Problem zusätzlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben von Maschinen der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 genannten Art anzugeben, das es erlaubt, eine Einschaltroutine nur dann durchzuführen, wenn dies unumgänglich ist, wodurch eine unnötige Geräuschentwicklung vermieden wird und die Maschine schnell in den betriebsbereiten Zustand gelangt.
Bei der Lösung der Aufgabe wurde davon ausgegangen, daß sich die angesprochenen mechanischen Elemente beim qualifizierten Ausschalten - hierunter wird verstanden, daß das Ausschalten z. B. nicht während der Ausführung eines Druckauftrages erfolgt - in ihrer Grundstellung befindet. In diesem normalen Fall kann auf eine Einschaltroutine verzichtet werden. Unter Zugrundelegung dieses Sachverhaltes wird zur Lösung der Aufgabe ein "Zustandsmerker" definiert, der den Betriebszustand des Elektromotors vor dem Ausschalten kennzeichnet und im werterhaltend aus­ gebildeten Teil des RAM-Speichers gespeichert ist, so daß nach dem Wiedereinschalten, dem Überprüfen der Gültigkeit des RAM-Inhaltes und dem Abfragen des "Zustands­ merkers" entschieden werden kann, ob eine Einschaltroutine durchzuführen ist.
Der Vorteil des Verfahrens nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 sowie des nebengeordneten Patentanspruches 2 besteht, neben der bereits angesprochenen Geräuschentwicklung bzw. Geschwindigkeitssteigerung bezüglich der Betriebs­ bereitschaft, darin, daß es ohne zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand in Maschinenkonzepte der genannten Art integriert werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren ist nach­ folgend näher erläutert.
Bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles ist davon aus­ gegangen, daß es sich bei dem mittels Elektromotor angetriebenen Element um eine mittels Schrittmotor angetriebene Hubvorrichtung für das Farbband handelt, des weiteren wird ein Maschinenkonzept vorausgesetzt, wie es bezüglich der er­ findungswesentlichen Teile im Oberbegriff des Patentanspruches definiert ist.
Zunächst soll erläutert werden, wie der Zustandsmerker, der den Betriebszustand des Schrittmotors kennzeichnet, erzeugt und verwaltet wird. Hierzu werden nachfolgend die Schritte der Steuer­ sequenz in stichpunktartiger Form aufgeführt, es wird dabei vorausgesetzt, daß ein Hubvorgang des Farbbandes ausgelöst wurde und ein Zeichen abgedruckt werden soll.
Schritt 1,
Motorschrittzähler auf den Wert M setzen, wobei M die Zahl der Motor­ schritte definiert, die auszuführen sind, bis das Farbband in Druckstellung ist.
Schritt 2
Erstes Bit-Muster aus dem Steuerprogramm in den RAM-Speicher (wert­ erhaltend ausgebildeter Teil) unter der Adresse A laden. Dabei ist das erste Bit-Muster der "Zustandsmerker" für den Zustand "Schrittmotor in Betrieb".
Schritt 3
Einen Motorschritt in Vorwärts-Richtung ausführen.
Schritt 4
Schrittzähler um 1 dekrementieren.
Schritt 5
Abfrage: Motorschrittzähler = 0?
Wenn ja: weiter mit Schritt 6.
Wenn nein: weiter mit Schritt 3.
Schritt 6
Zeichenabdruck ausführen.
Schritt 7
Motorschrittzähler auf M setzen, dabei definiert M die Anzahl von Motorschritten die auszuführen sind, um das Farbband in die Grundstellung zu bringen.
Schritt 8
Einen Motorschritt in Rückwärts-Richtung ausführen.
Schritt 9
Motorschrittzähler um 1 dekrementieren.
Schritt 10
Abfrage: Motorschrittzähler = 0?
Wenn ja: weiter mit Schritt 11.
Wenn nein: weiter mit Schritt 8.
Schritt 11
Zweites Bit-Muster aus dem Steuerprogramm in den RAM-Speicher (werterhaltend ausgebildeter Teil) unter der Adresse A laden. Dabei ist das zweite Bit-Muster der Zustandsmerker für den Zustand "Schritt­ motor außer Betrieb".
Die dargestellte Steuersequenz schafft somit die Voraussetzung für die Entscheidung, ob nach dem Einschalten der Maschine eine Einschaltroutine durchzuführen ist. Wie bereits weiter oben ausgeführt, besteht die Notwendigkeit, eine Einschaltroutine durchzuführen nur dann, wenn die Maschine unqualifiziert, also z. B. während der Ausführung eines Zeichenabdruckes, ausgeschaltet wurde, bzw. wenn der Inhalt des werterhaltend ausgebildeten Teiles des RAM- Speichers, z. B. nach einem Spannungsabfall, ungültig ist. Das unqualifizierte Aus­ schalten wird durch das Abspeichern des ersten Bit-Musters unter einer vorgegebenen, im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers gelegenen Adresse über den Zeitpunkt des Ausschaltens hinaus gekennzeichnet. Die Kennzeichnung der Gültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers gespeicherten Informationen wird auf analoge Weise durchgeführt.
Nachdem vorstehend die Erzeugung und Verwaltng des Zustandsmerkers während des Betriebs der Maschine erläutert wurde, soll nun der Steuerungsablauf unmittelbar nach dem Einschalten der Maschine dargetan werden. Hierzu werden wiederum in stichpunktartiger Form die Steuerschritte aufgeführt.
Schritt 21
Zurücksetzen der Steuereinheit (Reset).
Schritt 22
Abfrage: ist der RAM-Inhalt gültig?
Wenn ja: weiter mit Schritt 23.
Wenn nein: weiter mit Schritt 26.
Zur Gültigkeitsprüfung wird üblicherweise ein unter einer bestimmten im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers gelegenen Adresse gespeichertes Bit-Muster mit einem im Steuerprogramm ent­ haltenen Bit-Muster verglichen, wobei Übereinstimmung die Gültigkeit des Speicherinhaltes signalisiert.
Schritt 23
Abfrage: stimmt das unter der RAM-Adresse A (werterhaltend aus­ gebildeter Teil des RAM-Speichers) gespeicherte Bit-Muster mit dem ersten, im Steuerprogramm enthaltenen Bit-Muster überein?
Wenn ja: weiter mit Schritt 26.
Wenn nein: weiter mit Schritt 24.
Schritt 24
Abfrage: stimmt das unter der RAM-Adresse A (werterhaltend aus­ gebildeter Teil des RAM-Speichers) gespeicherte Bit-Muster mit dem zweiten im Steuerprogramm enthaltenen Bit-Muster überein?
Wenn ja: weiter mit Schritt 25.
Wenn nein: weiter mit Schritt 26.
Schritt 25
Bestromen des Schrittmotors mit einem im Steuerprogramm vorgegebenen Bestromungsmuster.
Schritt 26
Aktivieren einer Einschaltroutine (Schritte 30-38)
Schritt 27
Ausführen weiterer Steuerungsabläufe, z. B. Abarbeiten eines Druck­ auftrages.
Mittels der vorstehend aufgezeigten Steuersequenz wird es ermöglicht, in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle - da üblicherweise qualifiziertes Ausschalten vorliegt - auf die Durchführung einer Einschaltroutine zu verzichten.
Die Einschaltroutine, wie sie weiter oben unter Steuerschritt 26 angesprochen ist, wird nachfolgend aufgelöst in Einzelschritte, näher erläutert. Die Darstellung erfolgt wiederum in strichpunkt­ artiger Form.
Schritt 30
Bestromen des Schrittmotors mit einem, im Steuerprogramm vorge­ gebenen Bestromungsmuster.
Schritt 31
Motorschrittzähler auf N setzen, wobei N die Anzahl der Motorschritte ist, die für das Anheben des Farbbandes aus der Grundstellung in die höchstmögliche Stellung notwendig sind.
Schritt 32
Einen Motorschritt in Vorwärts-Richtung ausführen.
Schritt 33
Dekrementieren des Motorschrittzählers um 1.
Schritt 34
Abfrage: Motorschrittzähler = 0?
Wenn ja: weiter mit Schritt 35.
Wenn nein: weiter mit Schritt 32.
Schritt 35
Motorschrittzähler auf N setzen.
Schritt 36
Einen Motorschritt in Rückwärts-Richtung ausführen.
Schritt 37
Moorschrittzähler um 1 dekrementieren.
Schritt 38
Abfrage: Motorschrittzähler = 0?
Wenn ja: weiter mit Schritt 27.
Wenn nein: weiter mit Schritt 36.
Einschaltroutinen, wie sie in der vorstehenden Steuersequenz erläutert sind, werden bei den angesprochenen Maschinen so oder in abgewandelter Form in vielfacher Weise verwendet.
Im Hinblick auf die dar­ gestellten Steuerungsabläufe ist anzumerken, daß die einzelnen Steuerschritte selbstverständlich ihrerseits aus Steuersequenzen bestehen, deren Gestalt jedoch vom verwendeten Mikroprozessor abhängt. Die Ausführung der angesprochenen Steuersequenzen ist dem Fachmann geläufig, so daß sich weitere Angaben erübrigen.
Des weiteren ist darauf hinzuweisen, daß in Abwandlung des beschriebenen Beispiels die Möglichkeit besteht, den "Zustandsmerker" zunächst im nicht werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers zu erzeugen und zu verwalten und erst im Augenblick des Ausschaltens, mittels einer sogenannten Rettungsroutine, unter einer vorgegebenen Adresse im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers abzuspeichern.
Selbstverständlich können die im Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Schrittmotor aufgezeigten Steuerprinzipien unschwer auf Konzepte übertragen werden, die als Antriebsmotor z. B. einen Gleichstrommotor verwenden, da die erfindungswesentlichen Merkmale von der Art des verwendeten Motors unabhängig sind.
Darüber hinaus ist anzumerken, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf den Farbbandhubmechanismus beschränkt ist sondern auch für andere Antriebe verwendet werden kann sofern diese die eingangs angeführten Bedingungen erfüllen.

Claims (2)

1. Verfahren zum Betreiben von Schreibmaschinen, Druckern oder dergl. umfassend
eine Steuereinheit, bestehend aus wenigstens einem Mikroprozessor, einem das Steuerprogramm enthaltenden Speicher und einem die variablen Daten aufnehmenden, wenigstens in einem Teil des Speicherbereiches werterhaltend ausgebildeten RAM-Speicher
einen von der Steuereinheit beaufschlagbaren Elektromotor, der auf ein mechanisches Element wirkt, derart, daß das mechanische Element mit Beginn der Bestromung eine Bewegung ausgehend von einer als mechanischer Anschlag ausgebildeten Grundposition ausführt und mit Beendigung der Bestromung sich wieder in der Grundposition befindet,
wobei das Verfahren eine Gültigkeitsprüfung enthält, die bei jedem Einschalten die Gültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers gespeicherten Information überprüft,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit, mit dem Beginn der Bestromung des Elektromotors, unter wenigstens einer im Steuerprogramm vorgegebenen im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers liegenden Adresse, ein im Steuerprogramm enthaltenes erstes Bit-Muster ablegt;
die Steuereinheit, nach dem Beenden der Bestromung, das unter der Adresse gespeicherte erste Bit-Muster mit einem ebenfalls im Steuerprogramm enthaltenen zweiten Bit-Muster überschreibt;
die Steuereinheit, nach jedem Einschalten der Maschine und nach Feststellen der Ungültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers abgespeicherten Informationen, eine Einschaltroutine aktiviert;
die Steuereinheit, nach jedem Einschalten der Maschine und nach Feststellen der Gültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers abgespeicherten Informationen, das unter der im Steuerprogramm vorgegebenen Adresse gespeicherte Bit-Muster, mit dem im Steuerprogramm vorgegebenen ersten Bit-Muster und/oder mit dem im Steuerprogramm vorgegebenen zweiten Bit-Muster vergleicht;
die Steuereinheit, bei Übereinstimmung mit dem ersten Bit-Muster und/oder Nichtübereinstimmung mit dem zweiten Bit-Muster, die Einschaltroutine aktiviert;
die Steuereinheit, bei Nichtübereinstimmung mit dem ersten Bit-Muster und/oder Übereinstimmung mit dem zweiten Bit-Muster die Einschaltroutine unterdrück.
2. Verfahren zum Betreiben von Schreibmaschinen, Druckern oder dergl. umfassend
eine Steuereinheit, bestehend aus wenigstens einem Mikroprozessor, einem das Steuerprogramm enthaltenden Speicher und einem die variablen Daten aufnehmenden, wenigstens in einem Teil des Speicher­ bereiches werterhaltend ausgebildeten RAM-Speicher,
einen von der Steuereinheit beaufschlagbaren Elektromotor, der auf ein mechanisches Element wirkt, derart, daß das mechanische Element mit Beginn der Bestromung eine Bewegung ausgehend von einer als mechanischer Anschlag ausgebildeten Grundposition ausführt, und mit Beendigung der Bestromung sich wieder in der Grundposition befindet,
wobei das Verfahren eine Gültigkeitsprüfung enthält, die bei jedem Einschalten die Gültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers gespeicherten Informationen überprüft,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit, mit dem Beginn der Bestromung des Elektromotors, unter wenigstens einer im Steuerprogramm vorgegebenen im nicht werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers liegenden Adresse, ein im Steuerprogramm enthaltenes erstes Bit-Muster ablegt;
die Steuereinheit, nach dem Beenden der Bestromung, das unter der Adresse gespeicherte erste Bit-Muster mit einem ebenfalls im Steuerprogramm enthaltenen zweiten Bit-Muster überschreibt;
die Steuereinheit beim Ausschalten der Maschine das unter der Adresse gespeicherte Bit-Muster in einer Rettungsroutine unter einer im Steuerprogramm vorgegebenen weiteren im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers liegenden Adresse abspeichert;
die Steuereinheit, nach jedem Einschalten der Maschine und nach Feststellen der Ungültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers abgespeicherten Informationen, eine Einschaltroutine aktiviert;
die Steuereinheit, nach jedem Einschalten der Maschine und nach Feststellen der Gültigkeit der im werterhaltend ausgebildeten Teil des RAM-Speichers abgespeicherten Informationen, das unter der im Steuerprogramm vorgegebenen weiteren Adresse gespeicherte Bit-Muster, mit dem im Steuerprogramm vorgegebenen ersten Bit-Muster und/oder mit dem im Steuerprogramm vorgegebenen zweiten Bit-Muster vergleicht;
die Steuereinheit, bei Übereinstimmung mit dem ersten Bit-Muster und/oder Nichtübereinstimmung mit dem zweiten Bit-Muster, die Einschaltroutine aktiviert;
die Steuereinheit, bei Nichtübereinstimmung mit dem ersten Bit-Muster und/oder Übereinstimmung mit dem zweiten Bit-Muster die Einschaltroutine unterdrückt.
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