DE3710213A1 - Verbesserte automatisierte gelenkvorrichtung fuer die verbindung einer futterschneidemaschine oder eines aehnlichen geraetes mit einer zugmaschine, entweder in seitlicher oder rueckseitiger position - Google Patents

Verbesserte automatisierte gelenkvorrichtung fuer die verbindung einer futterschneidemaschine oder eines aehnlichen geraetes mit einer zugmaschine, entweder in seitlicher oder rueckseitiger position

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DE3710213A1
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Antonio Feraboli
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Officine Meccaniche Ing A Feraboli SpA
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/088Mounting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Vorrichtung, mit deren Hilfe eine Futter­ schneidemaschine oder eine ähnliche Maschine, die zur Arbeit auf dem Feld bestimmt ist, durch eine rasche und automatische Bedienung aus einer ersten Arbeitsposi­ tion, bei der sie sich hinter dem Traktor, von dem sie gezogen wird, befindet, in eine zweite Arbeitsposition neben dem vorgenannten Traktor gebracht wird und umge­ kehrt; dabei handelt es sich um den Traktor, von dem sie gezogen wird und von dem die Bewegung ihrer Funkt­ tionsteile ausgeht.
Es sind bereits Gespanne bekannt, die aus einem zum Ziehen bestimmten Traktor und aus einer Futterschnei­ demaschine oder einer ähnlichen Maschine bestehen, die zum Aufsammeln und Zerkleinern von landwirtschaftlichen Produkten dient, die für die Zubereitung von Viehfutter bestimmt sind, wie beispielsweise Maispflanzen oder ähnliches. Bei diesen Gespannen wird, wenn auf dem Feld ein Übergang eingeleitet werden muß, die Futterschneide­ maschine hinter dem vorgenannten Zugfahrzeug angebracht, das im Rückwärtsgang fährt. So wird auch verfahren, wenn man in schwierigen und engen Bereichen arbeiten muß, wo es erforderlich ist, daß das Gespann aus Traktor und Maschine im Hinblick auf eine bessere Manövrierfähig­ keit eine kompakte Einheit bildet. In den meisten Fällen ist jedoch die Arbeit mit der seitlich neben dem Traktor angeordneten Futterschneidemaschine günstiger.
Um eine Verwirklichung dieser Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, sind bereits viele Lösungen für eine Verbin­ dung zwischen der Futterschneidemaschine und dem Traktor, von dem sie gezogen wird, ausprobiert worden, aber im allgemeinen weisen die angewandten Lösungen viele Schwie­ rigkeiten und Komplikationen in der Konstruktion auf. Insbesondere waren bei den bekannten Lösungen sehr kom­ plizierte Gehäuse für die Übertragung der Bewegung vom Traktor auf die Maschine vorgesehen, während die Maßnah­ men zur Veränderung der Position der Futterschneidema­ schine langwierig und mühevoll waren.
Das Gebrauchsmuster gemäß Antrag Nr. 21.025 des gleichen Inhabers vom 4. März 1983 brachte eine teilweise Abhilfe für die oben genannten Nachteile dadurch, daß es ein System für die Ubertragung der Bewegung von der Tapfstelle des Traktors auf die Futterschneidemaschine vorsieht, das in der Lage ist, die Bewegung in den beiden Arbeitspositionen aufzunehmen, und zwar mit einer sehr einfachen mechanischen Lösung. Außerdem ist bei diesem System eine Gelenkverbindung zwischen der Futterschneide­ maschine und dem Traktor vorgesehen, die den Übergang von der einen zu der anderen der beiden Arbeitspositionen mit einer einfachen Betätigung ermöglicht, die jedoch von Hand ausgeführt werden muß und daher kostspielig, mühevoll und gefährlich ist.
Durch die hier behandelte Erfindung wird das oben erwähn­ te Gbm verbessert dadurch, daß hingegen eine automati­ sierte Gelenkvorrichtung vorgesehen wird, die zwischen der hinteren Stange des Traktors und der Futterschneide­ maschine montiert wird und die in der Lage ist, den Übergang der Maschine von einer Arbeitsposition in die andere und umgekehrt zu bewerkstelligen, wobei dieser Vorgang nicht mehr von Hand ausgeführt wird, sondern automatisch und mit Hilfe einer einzigen hydraulischen Winde oder eines anderen gleichwertigen elektromechani­ schen Systems von veränderlicher Länge, einer Vorrich­ tung, die das Eingreifen eines einzigen Bedienungsmannes erfordert, der vor Beginn des Vorgangs nur die Sicher­ heitsfeststellvorrichtung lösen muß, durch die die beiden Bestandteile des Gespanns mit einer herkömmlichen Lösung in einer der beiden Arbeitspositionen blockiert werden, wobei der Bedienungsmann dann, nachdem die Drehung der Maschine erfolgt ist, nur einen Bedienungsvorgang durch­ führen muß, um die Vorrichtung so einzustellen, daß sie eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung durch­ führen kann, nachdem die Maschine automatisch am Traktor durch eine zweite Sicherheitsfeststellvorrichtung nach Erreichen des Endanschlags festgemacht worden ist.
Bei der automatischen Vorrichtung der Erfindung ist eine Anordnung von Teilen vorgesehen, mit denen man die Maschine unter Einsatz einer einzigen Winde oder eines ähnlichen Geräts Schritt für Schritt in eine Drehung um ungefähr 180° versetzen kann, damit sie von einer Position in die andere überwechselt; dabei ver­ setzt man die Winde oder ein ähnliches Gerät nacheinan­ der in Bewegungen, die bewirken, daß sich die Maschine gegenüber dem Traktor um Teilabschnitte dreht, die 180°/n entsprechen, wobei n eine volle Zahl ist. Daraus folgt, daß die Betätigung ohne jegliche Mühe durch einen einzi­ gen Bedienungsmann erfolgen kann, bei dem es sich um den Traktorfahrer selbst handeln könnte.
Außerdem bringt die in Rede stehende Vorrichtung den bedeutenden Vorteil mit sich, daß die genannten Betätigungsvorgänge durchgeführt werden, während der Bedienungsmann weit von der Maschine entfernt ist, wo­ durch die Unfallgefahren vermindert werden.
Außerdem ermöglicht die hier beschriebene automa­ tisierte Vorrichtung die Arbeit bei allen - auch schwie­ rigen - Geländeverhältnissen, insbesondere bei feuchtem, nicht gut eingeebnetem und hügeligem Boden, und zwar ohne Belastung des Traktors.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vor­ liegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Be­ schreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung deutlicher hervorgehen,wobei auf die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen wird, bei denen:
Fig. 1 das Gespann Traktor-Futterschneidemaschine in einer schematischen Darstellung von oben in der ersten Arbeitsposition zeigt, bei der die genannte Maschine in einer Linie mit dem Traktor angeordnet ist;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung ist, bei der sich die Maschine in einer Zwischenposition während der Drehung befindet;
Fig. 3 das Gespann in der zweiten Arbeitsposition im Endstadium zeigt;
Fig. 4 ein vergrößerter Ausschnitt der Gelenkvorrichtung ist, und zwar am Ende des ersten Rücklaufs der Winde;
Fig. 4A der Schnitt A-A der Fig. 4 ist;
Fig. 5 der vertikale Schnitt entlang der Linie B-C-D der Fig. 4 ist, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Arbeitsgänge der Winde ist.
Bei den Zeichnungen wird allgmein mit 1 der Trak­ tor bezeichnet, von dem die Maschine gezogen wird, und mit 2 die Futterschneidemaschine, die nicht in ihren Einzelheiten dargestellt oder beschrieben wird, da sie an sich bekannt ist.
Am rückwärtigen Teil des Traktors 1 ist eine Querstange 3 befestigt, die durch Arme 10 mit dem Rahmen des Traktors 1 verbunden ist, wobei diese Stange ein Gehäuse 11 zur Übertragung der Bewegung trägt, die über eine zusammenschiebbare Welle 13 und Kardangelenke 14 von der Zapfwelle 12 des Traktors abgeleitet wird. Die Übertragung der Bewegung von dem Gehäuse 11 auf die Funktionsteile der Maschine 2 kann so vorgenommen werden, wie es in dem bereits erwähnten italienischen Patent vorgesehen ist, das auf den gleichen Inhaber lautet wie das vorliegende Patent. Derartige Einzelheiten gehen jedoch über den Rahmen der vorliegenden Erfindung hinaus.
Die Futterschneidemaschine 2 oder eine ähnliche Maschine, die an einer Seite mit einem Stützrad 15 ver­ sehen ist, wird in einer Weise, daß sie sich auf der gegenüberliegenden Seite ungehindert drehen kann, durch eine seitlich vorstehende Querstange 16 gehalten, die durch Scharnier an einen kräftigen vertikalen Bolzen 4 (Fig. 5) angeschlossen ist, der über eine Stützkonsole 23 mit dem Ende der Querstange 3 des Traktors 1 verbunden ist, so daß die Maschine 2 nur zur Hälfte durch den Traktor 1 gehalten wird und sich um ungefähr 180° um die Achse Z-Z des Bolzens 4 drehen kann, um von der ersten Arbeitsposition hinter dem Traktor 1 (Fig. 1), bei der die vertikalen Symmetrieebenen in Längsrichtung X-X der Maschine 2 und Y-Y des Traktors 1 zusammenfallen, zur zweiten Arbeitsposition (Fig. 3) überzuwechseln, bei der diese Ebenen parallel verlaufen.
Nahe am oberen Ende des Bolzens 4 ist an der Querstange 3 eine Platte 5 befestigt, die im wesentlichen die Form eines Halbkreises hat bzw. eine Winkelausdeh­ nung von etwas mehr als 180°, wobei die geradlinige Seite der vorgenannten halbkreisförmigen Platte 5 pa­ rallel zur Ebene Y-Y verläuft und im Bereich des Endes der Querstange 3 liegt. Im kreisförmigen Außenrand der Platte 5 sind in gleichen Winkelabständen mehrere Löcher 17 a, 17 b . . . angebracht (bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform sind es sechs), wobei die Achsen des ersten Loches 17 a und des letzten 17 f in einer diametralen vertikalen Ebene liegen, und zwar parallel zur Ebene Y-Y.
Um den oberen Kopf des Bolzens 4 herum ist ein drehbarer Steuerarm 6 montiert, dessen äußeres Ende 6 a gelenkig mit dem Ende des Schaftes 9 einer öldynami­ schen oder pneumatischen Winde 8 verbunden ist, die in Punkt 18 gelenkig mit der Stange 16 verbunden ist. Die Winde 8 ist so postiert und proportioniert, daß, wenn die Stange 16 im wesentlichen mit der Querstange 3 (Fig. 1) zusammenfällt, der Schaft 9 der Winde so weit wie möglich herausgezogen ist.
In der Position in Richtung auf die Löcher 17 a, 17 b . . . ist der Arm 16 mit einer nur in einer Richtung wirksamen Feststellvorrichtung versehen, die im allgemei­ nen mit 7 bezeichnet wird.
Diese Vorrichtung 7 (Fig. 5) umfaßt eine Buchse 19 mit vertikaler Achse, in der vertikal ein Bolzen 20 gelagert ist, der einen verbreiterten unteren Kopf 20 a aufweist, der mit einer Abschrägung 20 b in der Dreh­ richtung des Steuerarms 6 versehen ist, wobei dieser untere Kopf so proportioniert ist, daß er automa­ tisch in das Loch 17 a, 17 b . . . hineingelangen kann, das ihm jeweils bei der Platte 5 infolge des Vorhanden­ seins einer schraubenförmigen Rückholfeder 21 zugewandt ist, die um den Bolzen 20 herum angebracht ist und die gegen den unteren ringförmigen Ansatz drückt, der in dem erweiterten Kopf 20 a mit abgeschrägtem Ende 20 b des vorgenannten Bolzens 20 geschaffen ist.
Im oberen Teil kommt der genannte Bolzen 20 aus der Buchse 19 heraus, und zwar mit einem Kopf 20 c, der mit einem diametralen Greifarm 22 versehen ist, der durch zwei vertikale Einschnitte 21 a der Buchse 19 hin­ durchgeht, weshalb sich der Bolzen 20 nur vertikal bewe­ gen kann, aber sich nicht um die eigene Achse drehen kann, er kann jedoch so montiert werden, daß er nur zwei Arbeitspositionen einnimmt, die um 180° verschoben sind.
Nun soll die Funktionsweise der automatischen Gelenkvorrichtung erläutert werden, wobei von der ent­ sprechenden Position des Traktors 1 und der Maschine 2 ausgegangen wird, die in Fig. 1 dargestellt sind.
Bei dieser Stellung ist vorgesehen, daß die Ma­ schine 2 in einer Linie mit dem Traktor 1 zum Einsatz kommt, der in der Richtung, die durch den Pfeil angegeben ist, im Rückwärtsgang fährt. Die Maschine 2 ist an der Querstange 3 durch eine automatische Feststellvorrich­ tung mit Endanschlag, die an sich bekannt ist, festge­ macht, die jedoch von Hand gelöst werden kann (nicht dargestellt).
Der Bedienungsmann muß diese Feststellvorrichtung nur aufmachen, um mit der Drehung der Maschine 2 zu beginnen, damit sie in die Arbeitsposition laut Fig. 3 gebracht werden kann, wobei die Winde 8, 9 zum Einsatz kommt.
In der Ausgangsposition ist bei der Winde 8, 9 ihr Schaft 9 voll herausgefahren und die Stange 16 trifft im wesentlichen mit der Querstange 3 des Traktors 1 zusammen (Fig. 1).
Die Feststellvorrichtung mit Bolzen 20 ist nun in der Drehrichtung bei diesem Vorgang gegen den Uhrzei­ gersinn unwirksam, aber sie verhindert jeglichen Rücklauf des Armes 6 im Hinblick auf Drehungen im Uhrzeigersinn.
Wenn die Winde 8 betätigt wird, um den Schaft 9 zurückzuziehen, bewirkt dieser Schaft 9 beim Rücklauf - bei der dargestellten Ausführungsform - eine Bewegung des Steuerarms 6 um 36° im Uhrzeigersinn, da die abge­ schrägte untere Spitze 20 b des unteren Kopfes 20 a des Bolzens 20 sich leicht hochheben und in die Buchse 19 zurückkehren kann, wobei sie sich gegenläufig zur Feder 21 bewegt. Die Maschine 2 bewegt sich jedoch nicht von der Stelle; es ist vielmehr nur der Arm, der sich dreht, bis die abgeschrägte Spitze 20 b des Bolzens 20, der auf der Platte 5 verläuft, an der Stelle gegenüber dem Loch 17 b ankommt, wo der Bolzen 20 nach unten in das Loch 17 b hinein schnellt und dadurch den Arm 6 mit der Platte 5 in bezug auf Verschiebungen im Uhrzeigersinn fest verbindet. In dieser Position ist der Schaft 9 vollkommen eingefahren (Position II in Fig. 4 und Fig. 6). Der Schaft 9 der Winde 8 beginnt nun den Bewegungsteil der Ausdehnung, aber sein Schub kann nicht bewirken, daß der Kopf 20 a aus dem Loch 17 heraustritt, weshalb sich der Schaft 9 nicht nach hinten bewegen kann und seine Ausdehnung als Reaktion bewirkt, daß sich der Drehpunkt 18 der Winde 8 gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel von 36° dreht, und zwar zusammen mit der Stange 16, und mit dieser die Maschine 2, die fest mit ihr verbunden ist. Während des nachfolgenden Arbeitsvor­ ganges der Winde 8 erfolgt genau das, was oben beschrie­ ben ist, und zwar: beim Rücklauf des Schaftes 9 dreht sich der Arm um weitere 36°, da sich die Feststellvor­ richtung 7 aus dem Loch 17 b löst, um sich dann im näch­ sten Loch 17 c zu verriegeln. Bei der nachfolgenden Aus­ dehnungsbewegung des Schaftes 9 bleibt der Arm 6 an der gleichen Stelle, während sich die Maschine 2 um 36° dreht usw., bis der Arm und die Feststellvorrichtung 7 bei der Position IV der Fig. 4 und 6 angekommen sind, d.h., beim sechsten und letzten Loch 17 f, wobei dann bei der Ausdehnungsbewegung des Schaftes 9 die Maschine 2 in ihre zweite Arbeitsposition (Fig. 3) gelangt, wo der automatische Feststellhaken, der nicht dargestellt ist, einschnappt und die Maschine mit ihrer Arbeit neben dem Traktor 1 beginnen kann, während der Fahrzeuglenker damit fortfahren kann, die Maschine 2 in der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung zu bewegen.
Wenn der Bedienungsmann und Fahrer die Maschine 2 wieder in die erste Arbeitsposition bringen will, die in Fig. 1 dargestellt ist, steigt er vom Traktor herunter und löst die Feststellvorrichtung. Er zieht die nur in einer Richtung wirksame Feststellvorrichtung 7 aus der Buchse 19 heraus und steckt sie wieder in die Buchse 19 hinein, nachdem er sich um 180° gedreht hat, dann steigt er wieder auf den Fahrersitz und steuert den Betrieb der Winde 8, 9, die erneut die Schritt für Schritt durchgeführte Gelenkbewegung vornimmt, jetzt im Uhrzeigersinn, während die Feststellvorrichtung 7 in dieser Richtung unwirksam ist.

Claims (3)

1. Gelenkvorrichtung zur Verbindung einer Futterschneide­ maschine oder einer ähnlichen Maschine (2) mit einem Traktor (1), von dem sie gezogen wird, der durch seine Zapfwelle (12) die Funktionsteile der Maschine (2) an­ treibt, die mit dem Traktor durch einen kräftigen Gelenk­ bolzen (4) mit vertikaler Achse (Z-Z) verbunden ist, wobei die Maschine mit dem vorgenannten Bolzen (4) ge­ lenkig verbunden ist durch einen Arm (16), der vom rück­ wärtigen Teil der Maschine (2) vorsteht und seitlich wei­ tergeht, während die Maschine (2) auf der anderen Seite mit einem Stützrad (15) versehen ist, wobei dieses Ge­ lenk es der vorgenannten Maschine ermöglicht, zwei Ar­ beitspositionen einzunehmen, von denen bei einer die vertikalen Symmetrieebenen der Maschine und des Traktors in Längsrichtung (X-X und Y-Y) zusammenfallen, während bei der anderen nach einer Drehung der Maschine (2) im Verhältnis zum Traktor (1) um 180° diese Ebenen pa­ rallel verlaufen und die Maschine (2) auf einer Seite des Traktors (1) steht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Drehbolzen (4) von einer hinteren Querstange (3) getragen wird, die fest mit dem Rahmen des Traktors (1) verbunden ist, und zwar am Ende dieser Stange (3), die auf der Seite angebracht ist, auf die sich die Ma­ schine (2) in ihrer zweiten Arbeitsposition stellen muß und dadurch, daß mit dem vorgenannten Drehbolzen eine Vor­ richtung verbunden ist, zu der eine horizontale Platte (5) gehört, die im wesentlichen die Form eines Halbkrei­ ses hat und bei der der geradlinige Teil ihres Umfangs parallel zu Ebene (Y-Y) verläuft, wobei diese Platte an ihrem ringförmigen Rand mit einer Reihe von vertikalen Löchern (17 a, 17 b . . .) versehen ist, die die gleiche Winkelenfernung voneinander haben, nämlich einen Bruch­ teil 1/n des Winkels vom 180° im Halbkreis, die koaxial und fest verbunden ist mit dem Bolzen (4) und die durch die Stange (3) getragen wird, wobei auf dem oberen Kopf des Bolzens (4), der koaxial mit der halbkreisförmigen Platte (5) ist, ein drehbarer Steuerarm (6) angebracht ist, der mit einer nur in einer Richtung wirksamen Fest­ stellvorrichtung (7) versehen ist, und zwar in einer Position, daß eine Einfügung in jedes beliebige der Löcher (17 a, 17 b . . .) möglich ist, nämlich zwischen dem Ende (6 a) des Armes (6) und einem Punkt (18) des Stabes (16), wobei eine Vorrichtung von veränderlicher Länge (8, 9) gelenkig eingegliedert ist, die so angelegt ist, daß - wenn der Arm (6) durch die in einer Richtung wirksame Feststellvorrichtung (7) im ersten Loch (17 a) blockiert ist, die Vorrichtung (8, 9) im Zustand der größtmöglichen Ausdehnung ist und der Stab (16) sich unmittelbar hinter der Stange (3) des Traktors (1) be­ findet, weshalb die Maschine (2) die erste Arbeitsposi­ tion eingenommen hat, während die Vorrichtung (8, 9), wenn sie ihre erste Verkürzungsbewegung durchführt, den Arm (6) mit sich zieht, da in dieser Drehrichtung die Feststellvorrichtung (7) nicht wirksam ist, weshalb sich dieser Arm (6) gegenüber der Achse (Z-Z) um den Winkel von 180°/n drehen kann, der zwischen den beiden Löchern (17 a, 17 b) liegt, während der Stab (16) und die Maschine (2) unbeweglich bleiben, wohingegen es als Folge der nachfolgenden Ausdehnungsbewegung der Vorrichtung (8, 9) der Stab (16) mit der Maschine (2) ist, der sich um die Drehachse (Z-Z) herum um einen Winkel von 180°/n dreht, und der Arm (6) bleibt durch die in einer Richtung wirksame Feststellvorrichtung (7) an der Platte (5) blockiert, und so weiter, wobei diese in einer Richtung wirksame Feststellvorrichtung (7) ausbaubar in einer Lagerbuchse untergebracht ist, die in diesen Arm eingefügt ist, so daß sie nach dem Ausbau und nach der Drehung um 180° in der entgegenge­ setzten Drehrichtung des Armes (6) wirksam werden kann.
2. Vorrichtung entsprechend dem Anspruch 1, bei der die Vorrichtung von veränderlicher Länge eine öldy­ namische, pneumatische oder ähnliche Winde (8) ist, die am Endpunkt (18) gelenkig mit der Stange (16) ver­ bunden ist und deren Schaft (9) gelenkig mit dem äußeren Ende (6 a) des Armes (6) verbunden ist.
3. Vorrichtung entsprechend dem Anspruch 1, bei der die nur in eine Richtung wirksame Feststellvorrich­ tung (7) aus einer Buchse (19) besteht, die an einem Zwischenpunkt des Armes (6) montiert ist, dessen Entfer­ nung von der Achse (Z-Z) der Entfernung der Löcher (17 a, 17 b . . .) entspricht, wobei in dieser Buchse ein vertika­ ler Bolzen (20) untergebracht ist, auf den eine Rückhol­ feder (21) einwirkt, die darauf abzielt, ihn nach unten zu drücken, und wobei dieser Bolzen unten mit einem erweiterten zylindrischen Kopf (20 a) versehen ist, der im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die Löcher (17 a, 17 b), und dieser Kopf mit einer Abschrägung in Querrichtung versehen ist (20 b); dabei kann diese Feststellvorrichtung in der einen oder in der anderen der beiden Arbeitspositionen montiert werden, so daß der abgeschrägte Teil (20 b) immer in Drehrichtung des Armes (6) während jeder Bewegung der Gelenkvorrichtung zur Verbindung zwischen der Maschine (2) und dem Traktor (1) zugewandt ist.
DE19873710213 1986-07-04 1987-03-27 Verbesserte automatisierte gelenkvorrichtung fuer die verbindung einer futterschneidemaschine oder eines aehnlichen geraetes mit einer zugmaschine, entweder in seitlicher oder rueckseitiger position Withdrawn DE3710213A1 (de)

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