DE3710160A1 - Foerderbandriemen und verfahren zur herstellung - Google Patents
Foerderbandriemen und verfahren zur herstellungInfo
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Description
Förderbandriemen von der Art, die von parallelen Kabeln
gestützt werden und die bei Belastung zwischen den
Kabeln durchhängen, enthalten gewöhnlich einen
Langgestreckten Kern mit Deckschichten auf beiden Seiten
des Kerns. Solche Förderbandriemen verlangen, daß die
Quersteifigkeit größer als die Längssteifigkeit ist, um
sich dem Durchhang anzupassen. Der Kern kann
beispielsweise mit einer oder mehreren Lagen aus
Webmaterial bestehen, das Querverstärkungen aufweist,
und die Deckschichten können aus synthetischem oder
Naturgummi bestehen. Bei einem solchen Riemen erwächst
die Quersteifigkeit teilweise aus der Quersteifigkeit
des Kerns und teilweise aus der Quersteifigkeit der
Deckschichten.
Solche Förderbandriemen werden in einem stufenweise
ablaufenden Verfahren hergestellt, wobei der
langgestreckte Kern in eine stationäre Form vorgeschoben
wird, in der Folien aus Natur- oder synthetischem Gummi
in einem Gießvorgang an dem Kern angebracht werden.
Ein solcher Verfahrensablauf ist langsam und daher
teuer. Er erfordert eine Überwachung durch Fachpersonal,
was weiterhin zu einer Verteuerung des
Herstellungsverfahrens führt.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Förderbandriemens angegeben, enthaltend das Ausbilden
eines langgestreckten Kerns mit einer Quersteifigkeit,
die größer als die Längssteifigkeit ist, und das
anschließende Aufbringen von Deckschichten auf den Kern,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine
Deckschicht durch Durchleiten des Kerns kontinuierlich
durch eine Form angebracht wird, wobei dieser Form
kontinuierlich ein fließfähiges Plastikmaterial
zugeführt wird, das durch die Form so geleitet wird, daß
es den langgestreckten Kern auf wenigstens einer Seite
desselben durchgehend bedeckt, um eine Deckschicht auf
dem Kern auszubilden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein
Verfahren zum Herstellen eines Förderbandriemens
angegeben, bestehend aus dem Ausbilden eines
langgestreckten Kerns mit einer Quersteifigkeit, die
größer als die Längssteifigkeit ist, und dem
anschließenden Anbringen von Deckschichten an dem Kern,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kern als eine
langgestreckte Lage ausgebildet wird, die Querrillen
aufweist, um dem Kern eine Quersteifigkeit zu verleihen,
die größer als die Längssteifigkeit ist.
Das Verfahren enthält vorzugsweise das Ausbilden von
Deckschichten durch Durchleiten des Kerns kontinuierlich
durch eine Form und kontinuierliches Zuleiten des
fließfähigen Plastikmaterials in die Form, das durch die
Form so geleitet wird, daß der langgestreckte Kern auf
wenigstens einer Seite durchgehend bedeckt wird, um eine
Deckschicht an dem Kern zu erzeugen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein
Förderbandriemen zum Transportieren einer Last
angegeben, bestehend aus einem langgestreckten Kern, der
eine Quersteifigkeit aufweist, die größer als die
Längssteifigkeit ist, und an beiden Seiten mit
Deckschichten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der langgestreckte Kern so gestaltet ist, daß er eine
ausreichende, innewohnende Quersteifigkeit aufweist, um
die Last zu tragen, und die Deckschichten auf
entgegengesetzten Seitenflächen des langgestreckten
Kerns aus einem Material bestehen, das keine oder im
wesentlichen keine Quersteifigkeit aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines
Förderbandriemens, der mit Wülsten zur Aufnahme
von Tragkabeln versehen ist und einen gewellten
Kern aufweist;
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den
Förderbandriemen nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitendarstellung einer ersten
Maschine zur Herstellung des Förderbandriemens
nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematische Stirnansicht der Maschine nach
Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht im Schnitt des
Profils von zwei endlosen Bändern, die in der
Maschine nach den Fig. 2 und 3 enthalten sind;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer zweiten Maschine
zur Herstellung des Förderbandriemens nach den
Fig. 1 und 2;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer dritten
Maschine zur Herstellung des Förderbandriemens
nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer vierten
Maschine zur Herstellung des Förderbandriemens
nach den Fig. 1 und 2, und
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer fünften
Maschine zur Herstellung des Förderbandriemens
nach den Fig. 1 und 2.
Wie man aus Fig. 1 entnehmen kann, enthält der
Förderbandriemen 10 einen Kern 11 und Deckschichten 12,
die zu beiden Seiten des Kerns 11 angeordnet sind.
Der Kern 11 ist eine langgestreckte Bahn aus
Plastikmaterial, die mit parallel in Querrichtung
verlaufenden sinusförmigen Wellen 13 versehen ist (siehe
Fig. 2). Der Kern 11 kann aus jedem geeigneten
Plastikmaterial, wie beispielsweise
Acronitrilbutadienstyrol bestehen. Das Plastikmaterial
kann durch Fasern verstärkt sein, die beispielsweise
Polycarbonatfasern oder Glasfasern sind, und diese
Fasern können so orientiert sein, daß sie sich quer zum
Kern 11 erstrecken, so daß sie die Flexibilität in
Längsrichtung und die Steifigkeit in Querrichtung des
Kerns 11 steigern. Der Kern 11 hat daher eine
Quersteifigkeit, die größer als seine Längssteifigkeit
ist.
Die Deckschichten 12 werden auf die nachfolgend zu
beschreibende Weise aus einem geschäumten
Plastikmaterial hergestellt, das sich über beide Seiten
des Kerns 11 erstreckt. Die Dicke dieser Schichten 12
kann 10 cm betragen. Der Kern 11 kann mit Löchern
und/oder einer geeigneten Oberflächenstruktur versehen
sein, um die Haftung zwischen dem Kern 11 und dem
geschäumten Plastikmaterial zu verbessern.
Das geschäumte Plastikmaterial der Deckschichten 12 kann
aus einem geschäumten Polyvinylchlorid oder aus einem
Polyurethanschaum bestehen, der sich selbst mit einer
geschlossenen Haut überzieht. Alternativ braucht das
Plastikschaummaterial nicht selbstschließend sein, in
diesem Falle wird eine Polyurethanhaut 14 (siehe Fig. 2)
auf die Oberfläche des geschäumten Plastikmaterials
aufgebracht. Diese Haut 14 kann 2 mm dick sein.
Jede Deckschicht 12 hat zwei Wulstpaare 15 zur Aufnahme
von Tragkabeln. Jedes Wulstpaar 15 bildet einen Kanal
aus, der sich in Längsrichtung des Förderbandriemens auf
der Schicht 12 erstreckt und vom Rand des
Förderbandriemens einen Abstand hat. Die Wulstpaare 15
auf der anderen Seite des Förderbandriemens liegen den
Rändern des Riemens benachbart (siehe Fig. 1). Die
Wulstpaare 15 können integral mit den Deckschichten 12
und/oder mit dem Kern 11 ausgebildet sein, sie können
aber auch getrennt von den Deckschichten 12 und vom Kern
11 hergestellt werden und anschließend in unten zu
beschreibender Weise an dem Riemen angebracht werden.
Im Gebrauch wird der Förderbandriemen 10 von zwei
parallel zueinander verlaufenden Kabeln (nicht
dargestellt) getragen, die von den Kanälen in den
Wulstpaaren 15 aufgenommen werden. Die Kabel dienen zwei
Zwecken, nämlich der Abstützung des Förderbandriemens
und der Übertragung eines Antriebsmomentes auf den
Förderbandriemen. Eine Last, beispielsweise ein
Metallerz oder Kohle, liegt auf der Oberseite des
Förderbandriemens, der zwischen den Kabeln unter der
Last sich ausbaucht und dadurch die Last während des
Transports an einem Herunterfallen hindert. Nachdem die
Last vom Riemen abgegeben worden ist, wird der
Förderbandriemen auf seinem rücklaufenden Trum unter dem
lastaufnehmenden Trum des Riemens geführt, wobei der
Förderbandriemen von Kabeln abgestützt wird, die in die
anderen Wulstpaare auf der anderen Seite des
Förderbandriemens 10 eingreifen. Bandförderer dieser Art
sind beispielsweise in der GB-OS 8 13 210 und in der GB-OS
11 12 785 dargestellt.
Das mit einer Haut überzogene geschäumte Plastikmaterial
der Schichten 12 bietet eine flexible, abriebfeste
Oberfläche, die den Kern 11 gegen eine Beschädigung
durch die Last schützt. Die Oberfläche des Riemens 10
ist so gewählt, daß eine Reinigung des Riemens optimal
von statten gehen kann, ein Verrutschen der Last jedoch
bestmöglich verhindert ist. Der gewellte Kern 11 selbst
verleiht dem Riemen die gesamte oder den größten Teil
der Quersteifigkeit, um das Durchhängen zwischen den
Kabeln unter der Wirkung der Last zu begrenzen. Die
kombinierten Eigenschaften des Kerns 11 und der
Deckschichten 12 müssen so sein, daß der Riemen eine
ausreichende Längsflexibilität hat, daß er um die
Umlenktrommeln bzw. Antriebstrommeln an den Enden des
endlosen Förderbandes laufen kann. Querverlaufende
Metallstäbe, von denen einer in Fig. 2 mit 16
dargestellt ist, können in Wellen entweder in
benachbarten Gruppen oder in beabstandeten Intervallen
längs des Kerns 11 verteilt angeordnet sein. Diese Stäbe
16 verhindern, daß der Riemen in Längsrichtung aufreißt
und begrenzen einen möglichen Ausfall auf einen
Querbruch.
Obgleich der Kern 11 hier mit sinusförmigen Wellen 13
dargestellt ist, sei doch betont, daß diese Wellen auch
trapezförmigen oder irgendeinen anderen Querschnitt
haben können. Beispielsweise könnte der Kern 11 auch in
Form von hohlen Kästen ausgebildet sein, die Seite an
Seite liegen und die mit geschäumten Plastikmaterialien
(getrennt von dem geschäumten Plastikmaterial der
Schichten 12) gefüllt sein können. Außerdem könnte der
gewellte Kern 11 wannenförmig ausgebildet sein, um eine
mittlere Vertiefung auszubilden. Der Kern 11 kann eine
Flexibilität aufweisen, die in Querrichtung variiert, um
unterschiedlichen Lastanforderungen quer zum Riemen 10
Rechnung zu tragen. Dies kann durch Verändern der Dicke
des Materials, das den Kern 11 bildet, oder durch
Verändern der Höhe der Wellen 13 erzielt werden. Es
können auch weitere Kerne 11 vorhanden sein. Diese
können in Form weiterer gewellter Bahnen ausgebildet
sein oder können die Form von Weblagen haben.
Obgleich der oben beschriebene Kern aus Plastikmaterial
besteht, sei doch betont, daß auch ein Kern aus Metall
oder einer Metallegierung eingesetzt werden kann. Die
Schichten 12 brauchen nicht aus geschäumtem
Plastikmaterial bestehen, geeignete nicht geschäumte
Plastikmaterialien können ebenfalls verwendet werden.
Weiterhin braucht der Kern 11 nicht die Gestalt einer
gewellten Bahn haben, er kann auch aus einem flexiblen
Bahnmaterial bestehen, das eine geeignete
Quersteifigkeit aufweist, die größer als die
Längssteifigkeit ist.
Die Wulstpaare 15 brauchen nicht vollständig aus
geschäumtem Plastikmaterial bestehen. Der gewellte Kern
11 könnte an seinen Rändern mit Abschnitten versehen
sein, die so gestaltet sind, daß sie der erforderlichen
Gestalt der Wulste 15 entsprechen.
Mechanische Riemenverbindungen können in der Weise
hergestellt werden, daß man ein Riemenende nach Art
eines Klavierbandes ausschneidet und den gewellten Kern
dazu verwendet, eine querlaufende Scharnierstange, die
in den Kern eingesetzt ist, zu halten. Entsprechendes
gilt für das andere Ende des Riemens.
Es seien nun mehrere Verfahren zum Herstellen des unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Riemens
erläutert.
Das erste Verfahren verwendet die in den Fig. 3, 4 und 5
dargestellte Maschine.
Die Maschine besteht aus einer Kernerzeugungseinheit
(nicht dargestellt), die aus einem geeigneten
Plastikmaterial, wie beispielsweise
Acronitrilbutadienstyrol und geeigneten Fasern, wie
beispielsweise Polycarbonatfasern oder Glasfasern,
sofern erforderlich, kontinuierlich den gewellten Kern
11 herstellt. Einheiten zum Herstellen solcher gewellter
Bahnen sind im Stand der Technik bekannt und brauchen
hier nicht im Detail erläutert zu werden.
Der gewellte Kern 11 wird in vertikaler Richtung einem
Deckschichtenanbringer 21 zugeführt. Dieser Anbringer 21
besteht aus einem Paar endloser, umlaufender Bänder 22,
die von Rollen 20 gespannt werden und sich in
horizontalen Abschnitten 22 a in einander
entgegengesetzten Richtungen bewegen, gefolgt von
vertikalen Abschnitten, in denen die beiden Bänder 22
aneinanderliegen und zwischen sich einen Formhohlraum
bilden, der die gewünschte Querschnittsgestalt des
fertigen Riemens aufweist.
Zu diesem Zweck sind, wie am besten aus Fig. 5 zu
entnehmen ist, die endlosen Bänder 22 des Anbringers 21
mit sich in Längsrichtung erstreckenden Kanälen 24
versehen, die die gleiche Querschnittsgestalt wie die
gewünschte Gestalt der Wulstpaare 15 am fertigen
Förderbandriemen aufweisen.
Der Kern 11 wird kontinuierlich in diese Form
eingeführt, und ein schäumendes Plastikmaterial 25,
beispielsweise schäumendes Polyurethanmaterial, wird von
Behältern 26 auf die horizontalen Abschnitte 22 a der
Bänder 22 aufgebracht. Wie man in Fig. 4 erkennt, können
die Behälter 26 über die Breiten der Bänder 22 hin- und
herbewegt werden, um eine gleichförmige Bedeckung zu
gewährleisten. Während das Polyurethan in die Form
eingeleitet wird, schäumt es auf und füllt die Form
einschließlich der die Wulste ausbildenden Kanäle 24 und
wird auf diese Weise in das gewünschte Profil des
Förderbandriemens 10 geformt.
Vom Ende dieses Anbringers 21 wird daher ein
Förderbandriemen 10 abgegeben, der im wesentlichen den
Aufbau und die Gestalt nach Fig. 1 aufweist.
Das schäumende Polyurethan, das hier verwendet wird,
kann ein solches Material sein, das sich selbst mit
einer geschlossenen Haut überzieht, in welchem Falle die
Herstellung des Förderbandriemens 10 an dieser Stelle
beendet ist, weil die Haut 14 in der Form ausgebildet
worden ist. Es kann jedoch vorteilhaft sein, einen
Polyurethanschaum niedriger Dichte zu verwenden, der
sich nicht selbst mit einer geschlossenen Haut
überzieht. In diesem Falle müssen der eine oder andere
Fertigstellungsvorgang ausgeführt werden, wie
nachfolgend beschrieben.
In einem ersten Verfahren sind weitere Behälter 23 über
den horizontalen Abschnitten der Bänder 22 vor den
Behältern 26 in Bewegungsrichtung der Bänder gesehen
angeordnet. Ein fließfähiges, hautbildendes Material
befindet sich in den weiteren Behältern 23, und diese
werden über die Bänder 22 bewegt (siehe Fig. 4), um die
Bänder 22 mit der Haut zu bedecken, bevor das schäumende
Polyurethan aus den Behältern 26 aufgebracht wird.
Dementsprechend tritt der Riemen 10 mit einer auf seiner
Oberfläche aufgebrachten Haut 14 aus dem Aufbringer 21
aus.
Bei dem zweiten, alternativen Verfahren wird der
Förderbandriemen 10, der aus dem Aufbringer 21 austritt,
in eine Hautanbringungsmaschine (nicht dargestellt)
gefördert, die von ähnlichem Aufbau wie der
Deckschichtanbringer 21 ist. In dieser Einheit wird der
Förderbandriemen 10 in eine Form eingebracht, die von
einem Paar vertikal angeordneter, im Abstand zueinander
verlaufender endloser Riemen (nicht dargestellt)
besteht, die wieder mit wulstausbildenden Kanälen in der
unter Bezugnahme auf die Vorrichtung 21 beschriebenen
Weise ausgebildet sind. Der Einheit wird aus einem
Vorratsbehälter ein Polyurethan-Hautmaterial zugeführt,
was von den Bändern während seiner Fixierung und dem
Anhaften an den Deckschichten des Förderbandriemens
unter Druck gehalten wird, um die Haut 14 auf dem
Förderbandriemen anzubringen (siehe Fig. 2).
Dementsprechend tritt ein fertiggestellter
Förderbandriemen 10 aus der Hautanbringungsvorrichtung
aus und kann ohne weitere Verarbeitung verwendet werden.
Während das oben beschriebene Verfahren beide Seiten des
Förderbandriemens gleichzeitig mit Deckschichten
bedeckt, sei doch auch hervorgehoben, daß die beiden
Seiten nacheinander mit Deckschichten versehen werden
können.
Ein zweites Verfahren verwendet die Maschine nach Fig.
6. Teile der Maschine, die mit denen nach den Fig. 1 bis
5 vergleichbar sind, sollen hier nicht nochmals
beschrieben werden. Sie sind mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen.
Die Maschine nach Fig. 6 enthält einen
Deckschichtaufbringer 34, enthaltend ein endloses Band
35 mit hochstehenden Seitenwänden 36, die in einem
oberen horizontalen Trum des Bandes 35 eine nach oben
offene Form bilden. Das Band bewegt sich in der durch
den Pfeil 37 dargestellten Richtung.
Ein Vorratsbehälter 38 für mechanisch geschäumtes PVC
ist benachbart dem vorderen Ende des oberen Trums des
Bandes 35 angeordnet. Eine abgemessene Menge von
PVC-Schaum strömt aus dem Behälter 38 auf das Band zum
Ausbilden der unteren der Deckschichten 12.
Ein gewellter Kern 11, der in der mit Bezugnahme auf
Fig. 3 dargestellten Art hergestellt sein kann, ist auf
eine Rolle 39 über dem Band 35 stromabwärts des ersten
Behälters 38 in Bewegungsrichtung des Bandes 35 gesehen
aufgerollt. Der gewellte Kern 11 wird zum Anhaften des
Schaumes vorbehandelt und wird kontinuierlich auf die
Schicht aus PVC-Schaum auf dem Band 35 zugeführt, wobei
der Kern 11 durch Heizeinrichtungen 40 vor dem Berühren
des Materials auf dem Band 35 erwärmt wird.
Ein zweiter Vorratsbehälter 41 ist über dem Band 35
stromabwärts von der Rolle 39 angeordnet und enthält
mechanisch aufgeschäumtes PVC, das in einem
abgemessenen, kontinuierlichen Strom auf den Kern 11 auf
dem Band 35 aufgegeben wird, um eine obere Deckschicht
12 zu bilden. Dementsprechend ist stromabwärts vom
zweiten Vorratsbehälter 41 der gewellte Kern 11
sandwichartig zwischen den oberen und unteren Schichten
aus geschäumtem PVC eingeschlossen.
Eine Heizvorrichtung 43 ist oberhalb des Bandes 35
stromabwärts vom zweiten Vorratsbehälter 41 angeordnet,
um die Schichten aus PVC-Schaum zu erwärmen, um sie mit
dem Kern zu verschmelzen, um eine
Deckschicht/Kern-Einheit zu bilden.
Diese Einheit läuft dann vom Deckschichtanbringer 34 zu
einem Hautanbringer 44, in welchem eine Haut 14 (Fig. 2)
an dieser Einheit angebracht wird. Diese Haut besteht
aus einem Folienmaterial 45, das aus PVC oder einem
anderen Plastikmaterial oder aus Natur- oder
synthetischem Gummi bestehen kann. Zwei Rollen 46 mit
Folienmaterial sind oberhalb und unterhalb der Einheit
angeordnet, und das Folienmaterial 45 läuft mit der
Einheit in einen Laminator 47, wo die Folien auf die
Einheit aufgebracht werden, um den Förderbandriemen
fertigzustellen.
Beim Verlassen des Laminators 47 gelangt der
Förderbandriemen 10 zu einem Wulstanbringer 48, wo die
Wulstpaare 15 mit dem Förderbandriemen 10 verbunden
werden. Hierzu werden zwei Paare getrennt hergestellter
Wulstpaare 49 über und unter den Förderbandriemen 10
gehalten. Die vorgeformten Wulstpaare 49 werden durch
Heizvorrichtungen 50 erwärmt und mit dem
Förderbandriemen 10 einem Wulstanbringer 51 zugeführt,
wo die Wulstpaare auf den Förderbandriemen 10 an den in
Fig. 1 dargestellten Stellen aufgebracht werden.
Der fertige Riemen 10 wird dann in einem Kühltunnel 52
gekühlt und anschließend geprüft, bevor er zu einem
Wickel 53 aufgewickelt wird.
Die dritte Maschine ist in Fig. 7 dargestellt. Teile,
die schon unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 6
erläutert worden sind, werden nicht nochmals im Detail
beschrieben. Sie haben übereinstimmende Bezugszeichen.
Der Deckschichtanbringer 34 der Maschine nach Fig. 7
enthält ein endloses Band 35, zwei PVC-Schaumbehälter 38
und 41 und eine Rolle 39 aus gewelltem Kernmaterial 11,
die wie in Fig. 6 angeordnet und einander zugeführt
werden. Hinter dem zweiten Vorratsbehälter 41 werden die
zwei Deckschichten und der Kern 11 von der
Heizvorrichtung 43 nur zum Gelieren des PVC-Schaums
erwärmt, so daß der PVC-Schaum nur leicht mit dem Kern
11 verbunden wird, um eine Deckschicht/Kern-Einheit zu
bilden.
Diese Einheit gelangt dann in einen Hautaufbringer 54,
der ein endloses Band 55 enthält, das ähnlich dem
endlosen Band 35 des Deckschichtanbringers 34 aufgebaut
und angeordnet ist. Am vorderen Ende des von dem Band 55
gebildeten Förderers des Hautaufbringers 54 befindet
sich ein erster Vorratsbehälter 56, der ein fließfähiges
PVC-Material enthält, das der Oberfläche des Bandes 55
zugeführt wird. Die Deckschicht/Kern-Einheit wird dann
kontinuierlich auf das Band 55 aufgebracht, so daß die
untere Deckschicht das PVC-Material aus dem ersten
Behälter 56 berührt, um von diesem überzogen zu werden.
Weiter stromabwärts befindet sich ein zweiter
Vorratsbehälter 57, aus welchem PVC-Material zugeführt
wird, um die Oberseite der Deckschicht/Kern-Einheit mit
einer Haut zu bedecken.
Diese zusammengesetzte Einheit aus Haut, Deckschicht und
Kern gelangt dann in eine Heizvorrichtung 58, wo die
Häute und die Deckschichten mit dem Kern 11 verschmolzen
werden, um den Förderbandriemen 10 fertigzustellen.
Der Förderbandriemen 10 läuft dann durch einen
Wulstaufbringer 48, einen Kühltunnel 52, eine
Prüfstation und wird schließlich aufgewickelt, wie unter
Bezugnahme auf Fig. 6 schon erläutert worden ist.
Gemäß einer Modifikation der Maschine nach Fig. 6 werden
die Wulste nicht getrennt aufgebracht. Vielmehr werden
die Wulste aus dem PVC-Hautmaterial gegossen, das am
Hautaufbringer 44 zugeführt wird, und werden durch den
Schmelzschritt fixiert.
Die vierte Ausführungsform einer Maschine ist in Fig. 8
dargestellt. Teile aus Fig. 8, die denen nach den Fig. 1
bis 7 vergleichbar sind, tragen die gleichen
Bezugszeichen und sollen nicht nochmals erläutert
werden.
Die Maschine nach Fig. 8 hat einen Deckschichtaufbringer
34, der dem nach Fig. 6 vergleichbar ist. Nach dem
Verschmelzen wird jedoch die Deckschicht/Kern-Einheit im
Kühltunnel 52 gekühlt und wird dann entweder direkt oder
nach Aufwickeln und Überführung einer Maschine
zugeführt, die unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4
erläutert worden ist. In dieser Maschine wird die
Deckschicht/Kern-Einheit zwischen die Bänder 22 zusammen
mit einem Polyurethanmaterial eingebracht, das eine Haut
auf den Oberflächen der Deckschichten bildet. Wie oben
unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläutert worden ist, können
die Wulstpaare 15 simultan mit der Haut bei Verwendung
geeignet gestalteter Bänder, wie in Fig. 5 gezeigt,
ausgebildet werden. Alternativ können die Wulstpaare
separat durch einen Wulstanbringer der unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 und 7 beschriebenen Art angebracht
werden.
Die fünfte Maschine ist in Fig. 9 dargestellt und
enthält eine Rolle 59 aus einer PVC-Schaumbahn, die
kontinuierlich Welltrommeln 60 zugeführt wird, die die
PVC-Schaumbahn zu einem gewellten Kern 11 verformen.
Dieser gewellte Kern 11 wird an beiden Seiten durch
Klebstoffaufbringer 61 mit Klebstoff versehen und
gelangt dann zusammen mit Bahnen 62 aus gewelltem Schaum
in einen Laminator 63.
Jede Bahn 62 aus gewelltem Schaum weist Wellen nur auf
jener Seite auf, die mit dem gewellten Kern in Berührung
gelangt, wenn die Bahnen und der Kern dem Laminator 63
zugeführt werden, wobei die Wellen vergleichbare
Abmessungen haben und aufeinander so abgestimmt sind,
daß die Wellen in den Bahnen 62 in die entsprechenden
Wellen am Kern 11 eingreifen. Diese Einheit wird dann
vom Laminator 63 laminiert.
Nach der Laminierung wird diese Einheit mit einer Haut
und mit Wulstpaaren nach einem der vorbeschriebenen
Verfahren, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8
erläutert, versehen.
Claims (31)
1. Verfahren zum Herstellen eines Förderbandriemens
durch Herstellen eines langgestreckten Kerns (11), der
eine Quersteifigkeit aufweist, die größer als die
Längssteifigkeit ist, und anschließendes Anbringen von
Deckschichten an dem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Deckschicht durch Durchleiten des Kerns
(11) kontinuierlich durch eine Form (22, Fig. 5; 35)
angebracht wird, der genannten Form ein fließfähiges
Plastikmaterial kontinuierlich zugeführt wird, das von
der Form so geleitet wird, daß es den langgestreckten
Kern (11) auf wenigstens einer seiner Seiten durchgehend
bedeckt, um eine Deckschicht (12) an dem Kern
auszubilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der langgestreckte Kern (11) als eine
zusammenhängende Bahn ausgebildet ist, die Querwellen
(13) aufweist, die sich über die Bahn erstrecken.
3. Verfahren zum Herstellen eines Förderbandriemens
durch Ausbilden eines langgestreckten Kerns (11) mit
einer Quersteifigkeit, die größer als die
Längssteifigkeit ist, und anschließendes Anbringen von
Deckschichten an dem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern als eine langgestreckte Bahn ausgebildet ist,
die Querwellen aufweist, um dem Kern eine
Quersteifigkeit zu verleihen, die größer als die
Längssteifigkeit ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschichten durch Durchleiten des Kerns
kontinuierlich durch eine Form und kontinuierliches
Zuführen eines fließfähigen Plastikmaterials zu der Form
ausgebildet wird, welches Plastikmaterial von der Form
so geleitet wird, daß es den langgestreckten Kern auf
wenigstens einer Seite desselben durchgehend bedeckt, um
eine Deckschicht an dem Kern auszubilden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellen im Querschnitt
sinusförmig sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und
dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Bahn aus
Acronitrilbutadienstyrol besteht, das mit
Polycarbonatfasern verstärkt ist, wobei die Fasern
derart ausgerichtet sind, daß sich die Fasern quer über
die zusammenhängende Bahn erstrecken, um die
Quersteifigkeit der Bahn zu vergrößern.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Ausbildens des
langgestreckten Kerns (11) umfaßt: Ausbilden des Kerns
unmittelbar vor der Form derart, daß der Kern (11)
direkt der Form zugeführt wird, wenn der Kern
ausgebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form von einem Paar im Abstand
angeordneter endlos umlaufender Bänder (22) gebildet
wird, die in vertikalen Trums derselben zwischen sich
einen geformten Durchgang bilden, durch den der
langgestreckte Kern (11) und das fließfähige
Plastikmaterial kontinuierlich von den Bändern
hindurchgefördert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
der Förderbandriemen (10) auf jeder Seite mit einem Paar
im Abstand angeordneter, sich in Längsrichtung
erstreckender Kanäle (15) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren das Ausbilden der
Kanäle simultan mit der Deckschicht umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9 wenn abhängig von Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Bänder (22,
Fig. 5) einen Durchlaß ausbilden, dessen
Querschnittsgestalt eine geforderte Querschnittsgestalt
des Förderbandriemens (10) einschließlich der Kanäle
(15) ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Form von einem einzelnen endlos
umlaufenden Band (35) gebildet wird, das in
Längsrichtung verlaufende Seitenwände (36) aufweist, die
einen Trog bilden, in den kontinuierlich der
langgestreckte Kern (11) und das fließfähige
Plastikmaterial zugeführt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, und dadurch
gekennzeichnet, daß das Zuführen des fließfähigen
Plastikmaterials umfaßt: kontinuierliches Zuführen einer
Schicht aus fließfähigem Plastikmaterial auf das Band
(35) gegen den Beginn des formbildenden Trums des Bandes
(35), dann, stromabwärts zur Zuführung dieser Schicht
Zuführen des langgestreckten Kerns (11) auf das Band auf
die Schicht aus Plastikmaterial und dann, stromabwärts
von der Zuführung des Kerns, kontinuierliches Zuführen
einer zweiten Schicht aus fließfähigem Plastikmaterial
auf das Band (35), um den langgestreckten Kern zu
bedecken, wobei die zwei Schichten aus Plastikmaterial
die Deckschichten (12) des Förderbandriemens bilden und
an dem Kern (11) vor dem Ende des endlosen Bandes
angebracht werden, um eine Deckschicht/Kern-Einheit zu
bilden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plastikmaterial ein geschäumtes PVC-Material ist
und die Schichten aus Plastikmaterial an dem
langgestreckten Kern durch einen Schmelzvorgang
befestigt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plastikmaterial ein geschäumtes PVC-Material ist
und daß die Schichten aus Plastikmaterial an dem
langgestreckten Kern (11) durch einen Gelierungsvorgang
befestigt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 8 oder nach den Ansprüchen
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Plastikmaterial ein nicht selbsttätig hautbildendes
Plastikmaterial ist, und daß das Verfahren weiterhin das
Anbringen einer Haut (14) auf die Deckschichten (12),
nachdem die Deckschichten das endlose Band verlassen,
umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haut an einem zweiten endlosen umlaufenden Band
(55) aufgebracht wird, das im Abstand verlaufende, sich
in Längsrichtung erstreckende Seitenwände hat, wobei
eine erste Schicht aus einem hautbildenden Material
kontinuierlich dem zweiten endlosen Band (55) zugeführt
wird, um das Band zu bedecken, die
Deckschicht/Kern-Einheit kontinuierlich dem zweiten
endlosen Band (55) zugeführt wird, um das Band nach dem
Aufbringen der ersten Hautbildungsschicht zu berühren,
eine zweite Lage aus hautbildendem Material der
Deckschicht zugeführt wird, die nach dem Berühren des
Bandes durch die Deckschicht/Kern-Einheit zu oberst
liegt, und das hautbildende Material dann mit den
Deckschichten verbunden wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das hautbildende Material in Bahnform (15) vorliegt
und mit den Deckschichten durch einen
Laminierungsvorgang verbunden wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haut aufgebracht wird, indem man die
Deckschicht/Kern-Einheit einem Paar im Abstand
angeordneter, endloser umlaufender Riemen (22) zuführt,
die zwischen sich einen geformten Durchlauf bilden,
durch den die Deckschicht/Kern-Einheit kontinuierlich
durchgeleitet wird, wobei ein hautbildendes Material
kontinuierlich zwischen jede Deckschicht und ein
benachbartes endloses Band eingeführt wird und das
hautbildende Material mit den Deckschichten vor dem Ende
des geformten Durchgangs verbunden wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten
Kanalabschnittselemente getrennt ausgebildet werden,
wobei vier Kanalelemente (49) kontinuierlich dem
Förderbandriemen zugeführt werden, zwei Kanalelemente
(49) der einen Deckschicht und zwei Kanalelemente der
anderen Deckschicht zugeführt werden, wobei sich jeweils
zwei Kanalelemente in Längsrichtung längs der
zugehörigen Deckschicht erstrecken und nach innen von
den jeweiligen Seitenrändern der zugehörigen Deckschicht
beabstandet sind, und wobei die Kanalelemente dann mit
den Deckschichten verbunden werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Seiten des langgestreckten
Kerns in einem einzigen Bedeckungsschritt bedeckt
werden, um eine Deckschicht auf beiden Seiten des
langgestreckten Kerns zu erzeugen.
21. Förderbandriemen zum Transportieren einer Last,
bestehend aus einem langgestreckten Kern (11), dessen
Quersteifigkeit größer als die Längssteifigkeit ist, und
Deckschichten (12) auf beiden Seiten des Kerns, dadurch
gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kern (11) so
gestaltet ist, daß er eine ausreichende innewohnende
Quersteifigkeit aufweist, um die Last zu tragen, und daß
die Deckschichten (12), die auf den entgegengesetzten
Seiten des langgestreckten Kerns vorgesehen sind, aus
einem Material bestehen, das keine oder im wesentlichen
keine Quersteifigkeit besitzt.
22. Förderbandriemen nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckschichten (12) aus einem
geschäumten Plastikmaterial bestehen.
23. Förderbandriemen nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Bahn aus
Plastikmaterial (25) besteht, die mit querverlaufenden
Wellen (13) versehen ist.
24. Förderbandriemen nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellen (13) im Querschnitt
sinusförmig sind (Fig. 2).
25. Förderbandriemen nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (11) einer von
wenigstens zwei solcher Kerne ist, die sich längs der
Länge des Förderbandriemens (10) erstrecken.
26. Förderbandriemen nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Plastikmaterial des
wenigstens einen Kerns (11) mit Fasern verstärkt ist,
wobei die Verstärkungsfasern so orientiert sind, daß sie
sich quer über wenigstens den einen Kern (11)
erstrecken.
27. Förderbandriemen nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kern
(11) mit Stäben (16) versehen ist, die sich quer zu ihm
in in Längsrichtung beabstandeten Intervallen
erstrecken, um ein Aufreißen in Längsrichtung des
Förderbandriemens (10) zu verhindern.
28. Förderbandriemen nach einem der Ansprüche 21 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderbandriemen (10)
auf jeder Seite des Förderbandriemens ein Paar
beabstandeter Kanäle (15) aufweist, die sich längs des
Förderbandriemens (10) erstrecken und entsprechende
Wulstpaare für die Aufnahme von Kabeln bilden.
29. Förderbandriemen nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Wulstpaar (15) von dem
Plastikmaterial der zugehörigen Deckschicht (12)
gebildet ist.
30. Förderbandriemen nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kern (11) Abschnitte
enthält, die so gestaltet sind, daß sie die Wulstpaare
(15) ausbilden.
31. Förderbandriemen nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Plastikmaterial der
Deckschichten (12) nicht selbsttätig hautbildend ist und
daß eine Deckhaut (14) aus Plastikmaterial auf den
Deckschichten angebracht ist.
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