DE3709564A1 - Verfahren zum postalischen frankieren von versandstuecken - Google Patents

Verfahren zum postalischen frankieren von versandstuecken

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum postali­ schen Frankieren von Versandstücken, sowie von einer Frankiermaschine zur Durchführung dieses Verfahrens.
Zum postalischen Frankieren von Versandstücken ist ein Verfahren bekannt, bei dem nach Eingeben des Portower­ tes in einen Rechner und Einlegen des Versandstückes dieses automatisch in die Frankierposition gebracht wird, in der dann über einen Frankierstempel das Versand­ stück durch Freistempeln frankiert wird (elektrische Frankiermaschine PS 4 der Postalia). Es sind auch andere nach einem ähnlichen Verfahren arbeitende Frankiermaschi­ nen bekannt, die beispielsweise vollmechanisch arbeiten. Alle diese bekannten mit einem Frankierstempel arbeiten­ den Frankiermaschinen haben jedoch den Nachteil von einem komplizierten und aufwendigen Post-Kontrollsystem abhängig zu sein. Die Geräte müssen laufend von der Post inspiziert, kontrolliert und plombiert werden, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Außerdem muß ein Mindestfrankierwert der Post jeweils abgenommen werden, sofern nicht die Post bei manchen älteren Geräten diesen Wert selber einsetzt. Nicht zuletzt gibt es diese Spezialwerte nur an besonderen Schaltern und bei entsprechender Registrierung des Gerätes. Die Behaup­ tung des Vorteils ein Klischee mit dem Stempel sozusagen kostenlos mitzuerhalten, trifft nicht zu, da die Klischee­ anfertigung mit erheblichen Kosten verbunden ist und vor allem darüber hinwegtäuscht, daß der mit Briefmarken versehene Brief nach wie vor von einem Empfänger willkom­ mener ist, als ein freigestempelter. Vor allem der Eindruck einer Massenwurfsendung wird durch das Verwenden eines Stemplers gefördert.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Frankiermaschinen besteht darin, daß sie außerordentlich teuer sind im Verhältnis zu der Leistung dieser Maschinen. Jeder Stempelwert muß vor Ausdruck von Hand eingestellt werden. Schon geringe in Richtung Automation gehende Änderungen erhöhen den Preis dieser Frankiermaschinen erheblich.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zum postalischen Frankie­ ren von Versandstücken mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das jeweilige Versandstück nach Eingabe des Portowertes in den Rechner automatisch mit der erforderlichen Zahl von Briefmarken vorgegebenen Wertes frankiert wird. Wenn beispielsweise für die Frankierung DM 1,30 erforder­ lich ist, kann dieses durch Aufkleben von drei Marken, nämlich mit Pf 80, 30 und 20 erfolgen, die entweder nacheinander oder auch gleichzeitig aufgeklebt werden. Bei der derzeitigen gültigen Gebührenordnung der Bundes­ post können nahezu alle gängigen Gebühren für den Briefver­ sand aus diesen drei Markenwerten zusammengestellt werden, in dem erforderlichenfalls auch von einem Wert mehrere Marken aufgeklebt werden. Bevorzugt werden die Marken nebeneinander geklebt, wobei natürlich je nach Anordnung der Frankiervorrichtung zuerst unterschied­ liche Marken aufgeklebt werden und danach in Wiederholung eines Wertes Lücken zwischen den bereits geklebten Marken aufgefüllt werden. In jedem Fall erfolgt das Positionieren vor dem Frankieren durch Takten der Positi­ onierbewegung. Im Rechner kann natürlich auch berücksich­ tigt werden, daß wenn ein Markenvorrat alle ist, die erforderlichen Werte durch die anderen noch vorhandenen Markenwerte ersetzt werden. Natürlich ist auch denkbar, daß mehrere Reihen von Marken übereinander oder mehr als eine Reihe vertikal auf dem Versandstück angeordnet sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird das Versand­ stück an der Stelle angefeuchtet, auf die die Briefmarke gesetzt werden soll, wonach die an sich trockene Marke auf den feuchten Untergrund geklebt wird. Üblicherweise wird die Briefmarke auf der Rückseite angefeuchtet, wobei es unvermeidbar ist, daß Klebreste an der Befeuch­ tungsvorrichtung hängenbleiben und von dort entweder auf noch ungeklebte Briefmarken oder sonstige den Trans­ port betreffende Einrichtungen gelangen und so zu Betriebs­ störungen führen kann. Durch die erfinderische Ausgestal­ tung wird vorteilhafterweise erreicht, daß der Markenvor­ rat nicht mit Wasser in Berührung konmt, sondern erst die abgetrennte und aufgesetzte Briefmarke. Die Befeuch­ tung selbst kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, beispielsweise durch ein flächendeckendes Überwischen der in Frage stehenden zu beklebenden Fläche oder aber durch nur Feuchtigkeitsstreifen mit einer die Briefmarken­ haftung gewährleistenden Breite. Statt einer reinen Anfeuchtung kann auch ein Klebmaterial verwendet werden mit beispielsweise einem Verdunstungskleber der die Oberfläche des Versandstückes nicht beeinträchtigt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der elektronische Rechner mit einer das Gewicht des Versandstückes erfassenden Waage verbunden und errechnet das erforderliche Porto entsprechend einem eingegebenen Programm. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Frankiermaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei diese Maschine eine Transporteinrichtung zum Einfahren des Versand­ stückes in die jeweilige Frankierposition aufweist, dann eine getaktete Positioniereinrichtung hat zum Arretieren des Versandstückes in den jeweiligen Frankier­ positionen und außerdem eine Frankiereinrichtung auf­ weist, mit Widerlager und Frankierer, durch welchen das Porto auf das Versandstück aufgepreßt wird. Die technische Ausgestaltung im einzelnen kann in an sich bekannter Weise erfolgen, wobei bevorzugt die Befeuchtung über eine im Bereich der Transporteinrichtung angeordnete Befeuchtungsvorrichtung vorgenommen werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient als Transporteinrichtung eine "schiefe Ebene" auf der das Versandstück hochkant oder flach insbesondere durch′s Eigengewicht transportiert wird. Eine zusätzliche mechani­ sche Transporteinrichtung kann dadurch eingespart werden. Natürlich kann die Frankiermaschine stattdessen auch mit einer waagrechten Transporteinrichtung arbeiten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Transporteinrichtung eine Waage für das Versandstück aufweisen, deren Meßergebnis unmittelbar dem elektroni­ schen Rechner eingegeben wird. Die Waage kann in die Transporteinrichtung integriert sein, wobei beispiels­ weise die Transporteinrichtung von der Waage getragen wird. Es ist jedoch auch erfindungsgemäß, wenn die Waage einen ersten Abschnitt der Transporteinrichtung bildet und das Versandstück nach Verlassen der Waage von der Positioniereinrichtung übernommen wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dienen als Positioniereinrichtung in Transportrichtung nacheinan­ der angeordnete und vom elektronischen Rechner angesteu­ erte Sperren, durch die das Versandstück in durch die Briefmarkenbreite bestimmten Schritten (Takten) vor den Frankierern arretierbar sind. Das Versandstück kann auf diese Weise je nach eingesetzter Sperre schritt­ weise oder auch mehrschrittweise verschoben und dazwi­ schen taktweise frankiert werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Frankiereinrichtung mehrere Briefmarkenspender unterschiedlicher Werte als Frankierer auf, die in der Frankierhöhe nebeneinander angeordnet sind und von denen der jeweils durch den Rechner bestimmte Frankie­ rer die entsprechende Briefmarke auf das Versandstück aufpreßt. Bevorzugt dienen hierbei als Briefmarkenspender Briefmarkenrollenspeicher, von denen nach Positionieren der jeweiligen Briefmarke diese beim Aufsetzen auf das Versandstück von der Rolle getrennt wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frankiermaschine im Vertikallängsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine "schiefe Ebene" als Transporteinrichtung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der in Fig. 1 gezeigten Frankiermaschine ist in einem Gehäuse 1 eine Waagevorrichtung 2, eine Transport­ einrichtung 3, eine Positioniereinrichtung 4 und eine Frankiereinrichtung 5 vorhanden. Außerdem ist ein elektro­ nisches Steuergerät 6 sowie eine Befeuchtungseinrichtung 7 in diesem Gehäuse 1 angeordnet.
Die Waageeinrichtung 2 weist einen Waageteller 8 auf, der einen U-förmigen Querschnitt hat und in das Versand­ stück 9 vertikal hereingestellt wird, so daß es auf einem als "schiefe Ebene" ausgebildeten Boden aufliegt und rechts und links von den U-förmigen Seitenschenkeln gestützt wird. Außerdem ist ein Riegel 11 vorhanden, der ein Wegrutschen des Versandstückes 9 auf der schiefen Ebene verhindert. Der Meßwert dieser Waage wird über eine Stütze 12 von einem Geber 13 erfaßt und dem elektro­ nischen Steuergerät 6 eingegeben. Sobald von der Transport­ einrichtung 3 dem elektronischen Steuergerät ein entspre­ chendes Signal gegeben wird, öffnet der Riegel 11, so daß das gewogene Versandstück 9 vertikal auf einer Laufbahn 14 beispielsweise Stäbe oder Laufrollen der Transporteinrichtung 3 zur Positionierungeinrichtung 4 wandert.
Bei diesem Bewegungsvorgang streift das Versandstück 9 an der zu frankierenden Stelle an einem Befeuchter 15 entlang, so daß auf dem Versandstück 9 ein in Längsrich­ tung verlaufender feuchter Streifen 16 entsteht. Der Befeuchter 15 ist über einen Schlauch 17 mit einem Behälter 18 der Befeuchtungseinrichtung 7 verbunden, so daß stets ausreichend Waser zur Verfügung steht. Als Befeuchter können die Enden von Kapillaren beispiels­ weise Glasfasern dienen oder ein entsprechend ausgebilde­ ter Schwamm.
Wie Fig. 1 und Fig. 3 entnehmbar ist, wird die Bewegung des Versandstückes 9 durch einen Riegel 19 gestoppt, wonach der erste Abschnitt des feuchten Streifens 16 einem Stempel 21 eines ersten Briefmarkenspenders 22 der Frankiereinrichtung 5 gegenüberliegt.
Wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, wird ein Briefmarkenband 23 von der Rolle des Briefmarkenspenders 22 durch einen nicht dargestellten Schrittmotor 24 und einem Führungs­ schlitz 25 so vor den Stempel 21 geschoben, daß bei dessen Bewegung nach rechts die Briefmarke 26 auf den Feuchtstreifen 16 des Versandstückes 9 geschoben wird und dabei an einer Kante 27 vom Band 23 getrennt wird. Ein Widerlager 28 bewirkt, daß durch den Stempel 21 diese abgetrennte Briefmarke 26 fest auf das Versandstück 9 gepreßt wird.
Nach Zurückfahren des Stempels 21 in seine Ausgangsposi­ tion und nach Herausziehen des Riegels 19 durch die Positions­ einrichtung 4 aus der Arretierstellung gleitet das Versandstück 9 an den nächsten Riegel 29, so daß dem Stempel 21 des ersten Briefmarkenspenders 22 eine freie Stelle des Feuchtstreifens 16 gegenüberliegt. Wenn der gleiche Markenwert noch einmal gewünscht ist, kann nun durch den Rechner 6 automatisiert eine weitere solche Briefmarke in der beschriebenen Weise aufgesetzt werden. Wenn hingegen ein Briefmarkenwert aus dem zweiten Briefmarkenspender 31 gewünscht wird, so öffnet der Riegel 29 und das Versandstück 9 gleitet an den nächsten Riegel 32, wonach der Frankiervorgang über den zweiten Briefmarkenspender 31 ausgeführt wird. Natürlich kann der Riegel 29 von vornherein ausgelassen werden, so daß das Versandstück 9 sofort vom Riegel 19 zum Riegel 32 gleitet. Je nach Bedarf, also je nachdem, welche Frankierwerte durch den Rechner 6 bestimmt aufgeklebt werden sollen, kann auch ein anderer der folgenden Riegel 33 zur Positionierung angefahren werden.
Anhand der Postgebühren errechnet das elektrische Steuerge­ rät 6 anhand eines eingegebenen Progranmes die erforderli­ chen Briefmarkenwerte, die dann ebenfalls entsprechend einem Programm über die Positioniereinrichtung 4 mit ihren Riegeln 19, 29, 32, 33 und die Frankiereinrichtung 5 mit ihren Briefmarkenspendern 22, 31 und ihren Stempeln 21 auf das Versandstück 9 frankiert werden. Durch den Rechner 6 kann auch programmiert werden, daß wenn eine der Briefmarkenrollen 23 verbraucht sind, automatisch die anderen beiden Briefmarkenspender wertmäßig entspre­ chend ausgerechnet aushelfen können. Dies ist nur eine Frage des Programms. Natürlich können auch statt nur drei Briefmarkenspender zusätzliche solche Spender vorgesehen sein, wobei jedoch mit den Briefmarkenwerten DM 0,2, DM 0,3 und DM 0,8 alle gängigen Frankierungen zusammensetzbar sind. In Fig. 4 ist eine Variante der Transporteinrichtung dargestellt, in Form eines abgewinkel­ ten, schräggestellten und für das Gleiten des Versand­ stückes entsprechend mit Gefälle angeordneten Bleches 34. In der einen Schenkelplatte 35 dieses Bleches 34 ist ein Fenster 36 vorhanden, durch das der Befeuchter 15 mit dem Versandstück in Kontakt gelangt.
Alle in der Beschreibung den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszahlenliste  1 Gehäuse
     2 Waagevorrichtung
     3 Transporteinrichtung
     4 Positioniereinrichtung
     5 Frankiereinrichtung
     6 elektrisches Steuergerät
     7 Befeuchtungseinrichtung
     8 Waageteller
     9 Versandstück
    10 
    11 Riegel
    12 Stütze
    13 Geber
    14 Laufrollen
    15 Befeuchter
    16 Feuchtstreifen
    17 Schlauch
    18 Behälter
    19 Riegel
    20 
    21 Stempel
    22 erster Briefmarkenspender
    23 Briefmarkenrolle
    24 Schrittmotor
    25 Führungsschlitz
    26 Briefmarke
    27 Kante
    28 Widerlager
    29 Riegel
    30 
    31 zweiter Briefmarkenspender
    32 Riegel
    33 Riegel
    34 abgewinkeltes Blech
    35 Schenkelplatte
    36 Fenster

Claims (14)

1. Verfahren zum postalischen Frankieren von Versand­ stücken mit Transportieren des Versandstückes zur Frankierposition, mit Positionieren des Versandstückes vor dem Frankieren, mit Frankieren des Versandstückes und mit Verwendung eines elektronischen Rechners, dadurch gekennzeichnet, daß als Porto Briefmarken dienen, daß mehrere ausgewählte Portowerte vorhanden sind, die jeweils für sich einfach oder mehrfach oder in Kombination mit den anderen ausgewählten Werten die gängigen Portogebühren ergeben, daß mit dem elektronischen Rechner die Anzahl der ausge­ wählten jeweiligen Portowerte errechnet wird und daß entsprechend dem Rechenergebnis durch getaktetes Positionieren nacheinander oder zum Teil gleichzeitig die Briefmarken auf das Versandstück aufgeklebt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beim Frankieren die die Briefmarke aufnehmende Stelle des Versandstückes angefeuchtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich­ net, daß das Versandstück in Takte zerschoben, hinge­ gen die Frankiereinrichtung stationär ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Rechner mit einer das Gewicht des Versandstückes erfassenden Waage zusammenwirkt und einem Programm entsprechend aus dem Gewicht des Versandstückes das erforderliche Porto, aufgeteilt nach gängigen Portowerten bestinmt.
5. Verfahren nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das erforderliche Porto durch den Rechner in drei verschiedene Portowerte aufgegliedert wird, die erforderlichenfalls auch mehrfach auftreten.
6. Frankiermaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (3) zum Einfahren des Versandstückes (9) in die jeweilige Frankierposi­ tion, eine getaktete Positioniereinrichtung (4) zum Arretieren des Versandstückes (9) in den jeweili­ gen Frankierpositionen eine Frankiereinrichtung (5) mit Widerlage (28) und Frankierer (21 bis 25) durch welchen die Briefmarke auf das Versandstück (9) aufgepreßt wird und durch ein elektronisches Steuergerät (6) zur Programmierung und Automatisierung der Frankiermaschine.
7. Frankiermaschine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeich­ net, daß als Transporteinrichtung (3) eine "schiefe Ebene" dient, auf der das Versandstück (9) hochkant oder flach insbesondere durch′s Eigengewicht transpor­ tiert wird.
8. Frankiermaschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß als "schiefe Ebene" ein abgewinkeltes Blech (34) dient, dessen eine Schenkelplatte als Laufbahn und andere (35) leicht geneigt zur Vertikalen hin als "Vertikalstütze" dient.
9. Frankiermaschine nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß in die Transporteinrichtung (3) eine Waagevorrichtung (2) für das Versandstück integriert ist.
10. Frankiermaschine nach Anspruch 9 dadurch gekennzeich­ net, daß die Waagevorrichtung (2) getaktet der Posi­ tioniereinrichtung (4) vorgeschaltet ist.
11. Frankiermaschine nach Anspruch 10 dadurch gekennzeich­ net, daß die Transport- sowie Positioniereinrichtung auf dem Waagetisch angeordnet ist (nicht dargestellt).
12. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß als Positioniereinrich­ tung (4) in Transportrichtung nacheinander angeord­ nete, vom elektronischen Steuergerät (6) angesteuerte Riegel (19, 29, 32) dienen, durch die das Versandstück (9) in durch die Briefmarkenbreite bestimmten Schrit­ ten vor dem Frankierern der Frankiereinrichtung (5) arretiertbar sind.
13. Frankiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che dadurch gekennzeichnet, daß die Frankiereinrich­ tung (5) Briefmarkenspender (22, 31) unterschiedlicher Werte in Frankierern (22, 31) und in Transportrichtung nebeneinander angeordnet hat, von denen die jeweils durch den Rechner bestimmte Briefmarke auf das Versand­ stück (9) aufgepreßt wird.
14. Frankiermaschine nach Anspruch 13 dadurch gekennzeich­ net, daß als Briefmarkenspender (22, 31) Briefmarken­ rollenspeicher dienen, wobei die jeweils aufzubrin­ gende Briefmarke durch ein Stellwerk positioniert und beim Aufsetzvorgang auf das Versandstück (9) von der Briefmarkenrolle getrennt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3840041A1 (de) * 1988-11-26 1990-06-07 Helmut Lembens Anordnung zum frankieren von postgut
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