DE19625044A1 - Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von flachen Sendungen - Google Patents
Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von flachen SendungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H7/00—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
- B65H7/02—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
- B65H7/06—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed
- B65H7/12—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation
- B65H7/125—Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed responsive to double feed or separation sensing the double feed or separation without contacting the articles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C1/00—Measures preceding sorting according to destination
- B07C1/02—Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
Landscapes
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Controlling Sheets Or Webs (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von
flachen Sendungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In Sendungsverteilanlagen kommt es immer wieder vor, daß die zu verarbeitenden
flachen Sendungen nicht einzeln, sondern überlappt durch die Sendungsverteilanlage
transportiert werden. Diese Überlappungen entstehen, wenn statt nur einer Sendung
mehrere Sendungen gleichzeitig von der Stoffeingabe abgezogen werden. Man spricht in
diesen Fällen von Doppel- oder Mehrfachabzügen. Eine Fehlverteilung ist dann fast
unumgänglich. Deshalb müssen Überlappungen erkannt werden, um sie anschließend
zur Vermeidung von Fehlverteilungen auszuschleusen.
Nach dem Stand der Technik kann man auf die Sendungen optisch abtastbare Spuren
z. B. Striche, Barcodes oder andere Muster aufbringen. Sendungsüberlappungen werden
durch optische Abtastung dieser Spuren ermittelt. Liegt eine Überlappung vor, so fehlen
Teilstriche, Liniensprünge treten auf oder der Code ist länger als normal. Dieses
Verfahren ist aber nur in den Fällen einsetzbar, in denen trotz Überlappung beide Spuren
lesbar sind.
Bei einer anderen bekannten Lösung werden bewegbare Sendungsteile temporär
senkrecht zur Fördervorrichtung ausgelenkt. Durch Auswertung des
Rückschnellverhaltens der Sendungen wird dann das Vorliegen von überlappten
Sendungen detektiert (DE-43 37 004). Da ein unterschiedlicher Versatz der überlappten
Sendungen vorliegen kann, muß die Auslenkung sowohl sendungsfrontseitig als auch
sendungsrückseitig erfolgen, was erhöhten Aufwand zur Folge hat. Nachteilig ist auch
die mechanische Beanspruchung der Sendungen bei der Auslenkung. Ein weiterer
Mangel dieser Lösung besteht darin, daß der Versatz der Hinterkanten einen
Mindestwert (ca. 10 mm) nicht unterschreiten darf.
Die vorliegende Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Detektion
von Sendungsüberlappungen zu schaffen, mit dessen Hilfe bei geringem Aufwand ein
Großteil der Überlappungen ohne zusätzliche mechanische Sendungsbeanspruchung
erkannt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß ein Großteil der überlappten Sendungen nicht
deckungsgleich aufeinanderliegt sondern zu einander senkrecht zur Transportrichtung
verschoben ist bzw. unterschiedliche Höhe aufweist. Dies äußert sich bei der Messung
der Sendungshöhe in einem Höhensprung. Der Höhensprung kann dabei bei der
Oberkante und/oder der Unterkante der Sendungen auftreten.
In einer vorteilhaften Ausführung gemäß Patentanspruch 2 wird die Sendungshöhe
mit Hilfe eines Lichtgitters, bestehend aus aneinandergereihten Senderdioden und
Empfängerdioden, gemessen.
Zur Minimierung der Durchscannzeit eines Zyklus′ und damit zur Erhöhung der
Auflösung bei der Ermittlung des Höhenprofils werden nach Patentanspruch 3 in
vorteilhafter Weise unter Beachtung des Öffnungswinkels der Senderdioden die
Senderdioden und zugehörigen Empfängerdioden gleichzeitig und nacheinander
ausgewertet, die sich nicht gegenseitig beeinflussen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Angestaltung der Erfindung entsprechend
Patentanspruch 4 wird zur Erhöhung der Auflösung die Sendungshöhe mit Hilfe eines
Lichtvorhanges gemessen, bei dem Höhenerkennung über CCD-Zeilen erfolgt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Lichtgitter, bestehend aus in vertikaler Richtung
aneinandergereihten Sender- und Empfängerdioden,
Fig. 2 ein Lichtgitter im Sendungslauf mit unterbrochener
Aneinanderreihung.
Eine Sendung SE wird zwischen ein Lichtgitter, bestehend aus Senderdioden S und
Empfängerdioden E, hindurchbewegt.
Die Sendung SE verdunkelt dabei eine bestimmte Anzahl der Lichtstrahlen des
Lichtgitters. Der Abstand d zwischen den Lichtstrahlen ist bekannt. Die Anzahl der durch
die Sendung SE unterbrochenen Lichtstrahlen ist dann ein Maß für die Höhe der
Sendung SE.
Diese Messung wird, während die Sendung SE durch das Lichtgitter transportiert wird,
ständig wiederholt. Dadurch erhält man ein Höhenprofil der Sendung SE.
Jede Senderdiode S hat einen typischen Öffnungswinkel µ, in dem die Lichtstrahlen
emittiert werden. Nur die der jeweiligen Senderdiode S genau gegenüberliegende
Empfängerdiode E darf erkennen, ob sich eine Sendung SE in dieser Höhe befindet. Die
benachbarten Empfängerdioden E würden ein falsches Höhensignal ergeben. Deshalb
werden nur die Diodenpaare mit gleichen Ziffern gleichzeitig betrachtet, die sich nicht
gegenseitig beeinflussen.
Die Auswertung beginnt mit allen 1er-Paaren. Danach werden alle 2er-Paare, 3er-Paare
usw. bis zu den m-er Paaren ausgewertet. Anschließend wird wieder von vorn begonnen.
Es werden hierbei immer alle Senderdioden S gleicher Bezeichnung gleichzeitig
eingeschaltet und die dazu passenden Empfängerdioden E ausgewertet. Das
Einschalten der Senderdioden S und Lesen der dazu passenden Empfängerdioden E
muß daher aufeinander abgestimmt und gekoppelt geschehen. Die benötigte Zeit zum
Durchscannen ist ein Maß für die Auflösung des Höhenprofils der Sendung in
Sendungslaufrichtung. Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, werden die Sendungen
zwischen Riemen R eingeklemmt transportiert. Diese Riemen R verdecken auch die
Sendungen SE am Lichtvorhang.
Da die Größe der Sendungen auch nur in einem festgelegten Toleranzbereich variiert, ist
es vorteilhaft, zweigeteilte Diodenzeilen D einzusetzen. Diese Diodenzeilenteile sind so
angeordnet, daß die erwarteten unterschiedlichen Höhen der Sendungsunter- und -ober
kanten erfaßt werden.
Die gemessene Höhe ist normalerweise konstant, da eine Sendung SE die Form eines
Rechteckes hat. Liegt jedoch infolge eines Mehrfachabzuges eine Überlappung vor, bei
der die einzelnen Sendungen SE aufeinander liegen und zueinander in Höhenrichtung
verschoben sind sowie evtl. unterschiedliche Formate aufweisen, so wird ein
Höhensprung im Profil registriert und ein Überlappungssignal erzeugt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von flachen Sendungen unter
Verwendung von optischen Meßmitteln zum Messen der Sendungshöhe der vereinzelten
Sendungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem ermittelten Höhensprung während der Durchlaufens der Sendungen durch
das optische Meßsystem und wiederholten Höhenmessung eine Überlappung gemeldet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendungshöhe mit Hilfe eines Lichtgitters, bestehend aus aneinandergereihten
Senderdioden und Empfängerdioden, gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter Beachtung der Öffnungswinkel der Senderdioden die Senderdioden und
zugehörigen Empfängerdioden gleichzeitig und nacheinander ausgewertet werden, die
sich nicht gegenseitig beeinflussen.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendungshöhe mit Hilfe eines Lichtvorhanges gemessen wird, bei dem die
Höhenerkennung über CCD-Zeilen erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996125044 DE19625044A1 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von flachen Sendungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996125044 DE19625044A1 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von flachen Sendungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996125044 Ceased DE19625044A1 (de) | 1996-06-22 | 1996-06-22 | Verfahren zum Erkennen von Überlappungen von flachen Sendungen |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0813913A3 (de) |
DE (1) | DE19625044A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0813913A3 (de) | 1999-01-20 |
EP0813913A2 (de) | 1997-12-29 |
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