DE3709331A1 - Tuerlager fuer kuehl- und/oder gefriergeraete - Google Patents

Tuerlager fuer kuehl- und/oder gefriergeraete

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Description

Die Erfindung betrifft ein Türlager gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Ein bekanntes Türlager dieser Art (DE-OS 33 15 346) weist einen Lagerarm mit einer durchgehenden Bohrung als Vertiefung für die Aufnahme des freien Endes eines Lagerzapfens auf. Der Lagerzapfen sitzt axial gegen die Kraft einer Feder verschiebbar in einer entsprechenden Ausnehmung einer Tür und ragt mit seinem freien Ende in eine schmale Umfangsfläche der Tür. Um den Lagerzapfen aus der Vertiefung des an einem Gerätegehäuse befestigten Lagerarms axial in die Ausnehmung der Tür zurückziehen zu können, wenn die Tür aus ihrer Lagerung herausgelöst werden soll, weist der Lagerzapfen einen quer zu seiner Längsrichtung angeordneten Stift auf, der in einer entsprechenden Aussparung der Tür sitzt und mit seinem freien Ende die parallel zur Achse des Lagerzapfens verlaufende schmale Umfangsfläche der Tür durchgreift. Bei diesem Aufbau muß demnach zur Trennung der Türlagerung der dem Bolzen zugeordnete Stift von Hand erfaßt und gegen die Kraft der Feder verschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türlager gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs zu schaffen, daß ohne einen Zugriff zum Lagerzapfen getrennt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einem Aufbau eines Türlagers gemäß der Erfindung wird der Lagerzapfen durch die Gewichtskraft der Tür, insbesondere bei sich öffnender Tür gegen den zylindrischen Umfangsteil der Vertiefung der gehäusefesten Zapfenaufnahme gedrückt. Der zylindrische Abschnitt erstreckt sich dabei über den halben Umfang an der dem Gehäuse abgewandten Seite der Vertiefung. Der gegenüberliegende, dem Gehäuse zugewandte Abschnitt der Vertiefung bildet dagegen infolge seiner Neigung eine schiefe Ebene. Wird demnach die Tür manuell zum Gehäuse hin gedrückt, dann wandert das freie Ende des Lagerzapfens vom Grund der Vertiefung auf die zum Gehäuse und zur Tür hin geneigte Flanke, die den Lagerzapfen gegen die Kraft der auf das andere Ende einwirkenden Feder in die Tür zurückdrückt. Die geneigte Flanke endet dabei in einer Ebene, die senkrecht zur Fallinie dieser Flanke wenigstens nach einer Seite hin frei ausläuft. Hat demnach das freie Ende des Lagerzapfens diese Ebene erreicht, kann durch eine entsprechende seitliche Verschiebung der Tür der Lagerzapfen seitlich von der geneigten Flanke weggeschoben werden. Wird danach die Tür von dem Gehäuse weggezogen, dann gelangt der Lagerzapfen nicht mehr in die Vertiefung, so daß das Türlager gelöst ist und die Tür im Bereich dieses Lagerzapfens vom Gehäuse weggekippt werden kann. Zum Trennen des Türlagers ist somit ein direkter Zugriff zum Lagerzapfen nicht erforderlich.
Um das seitliche Verschieben des Lagerzapfens nach dem Ausheben aus der Vertiefung zu erleichtern, kann sich an das dem Gerätegehäuse zugewandte Ende der Flanke eine senkrecht zur Achse des Lagerbolzens liegende Aufsetzfläche anschließen. Der Lagerzapfen kommt dadurch in der zurückgedrückten Lage sicher von der geneigten Flanke weg und kann dadurch ohne Schwierigkeiten seitlich verschoben werden. Daneben ist es zweckmäßig, die Länge der Aufsetzfläche in der Verlängerung der Fallinie etwa dem halben Durchmesser des Lagerzapfens entsprechend auszubilden und durch einen quer zur Fallinie stehenden Anschlagsteg zu begrenzen. Insbesondere ist der freie Abstand zwischen der geschlossenen Tür einschließlich einer Dichtung und dem zu verschließenden Öffnungsrand des Gehäuses kleiner als die radiale Länge der Flanke, dagegen der freie Abstand zwischen der dem Lagerzapfen benachbarten, parallel dazu verlaufenden Umfangsfläche der geöffneten Tür und dem Öffnungsrand des Gehäuses größer als die radiale Länge der Flanke. Der freie Abstand zwischen dem Gehäuse und der Dichtung ist dabei bei komprimierter Dichtung gemessen. Bei geschlossener Tür mit am Gehäuse anliegender Dichtung kann somit die Tür nicht soweit an das Gehäuse angedrückt werden, daß der Bolzen von der quer zur Fallinie durch Seitenwände begrenzten geneigten Fläche seitlich abgleiten kann. Ist die Tür dagegen um 90° geöffnet, dann ist der freie Abstand zwischen dem Gehäuse und der dann parallel dazu verlaufenden schmalen Umfangsfläche der Tür größer als die radiale Länge der Flanke, so daß der Lagerzapfen bis zum Ende der Flanke verschoben und dort seitlich weggedrückt werden kann. Ein unbeabsichtigts Lösen des Türlagers ist somit auch bei besonderer Kraftaufwendung bei geschlossener Tür nicht möglich. Dabei kann der Lagerzapfen in einer geschlossenen Hülse innerhalb der Tür verschiebbar angeordnet werden, so daß in den Schiebesitz beim Ausschäumen der Tür kein Schaumstoff eindringen kann. Nachdem außerdem die Hülse mit rundem Querschnitt hergestellt werden kann, läßt sie sich über ein Gewindestück in einfacher Weise schaumdicht in eine entsprechende Ausnehmung der Tür einsetzen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in zusätzlichen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Querschnittsdarstellung eines Türlagers zwischen einer Tür und einem Gerätegehäuse,
Fig. 2 Eine Draufsicht auf eine Zapfenaufnahme,
Fig. 3 Einen Querschnitt durch die Zapfenaufnahme,
Fig. 4 Eine Seitenansicht der Zapfenaufnahme und
Fig. 5 Eine Draufsicht auf das mit der Türlagerung versehene Gerät bei geschlossener Tür.
Am Gehäuse (1) eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Kühl- und/oder Gefriergerätes befinden sich gehäusefeste Lagerarme (2), wobei in den oberen Lagerarm (2) eine vorzugsweise aus Kunststoff gespritzte Zapfenaufnahme (3) fest eingesetzt ist. Die Lageraufnahme (3) weist eine Vertiefung (4) auf, welche zu einer zwischen den Lagerarmen (2) drehbar gelagerten Tür (5) hin offen ist. In eine schmale Umfangsfläche (6) der Tür (5) ist in einem entsprechenden Durchbruch eine Hülse (7) eingesetzt, in welcher axial verschiebbar ein Lagerzapfen (8) sitzt. Der Lagerzapfen steht unter der Wirkung einer Druckfeder (9) welche sich einerseits auf dem geschlossenen Boden (10) der Hülse (7) abstützt und mit dem anderen Ende gegen die innenliegende Stirnseite des Lagerzapfens (8) drückt. Der Lagerzapfen (8) wird dadurch aus der Hülse (7) mit seinem freien Ende (11) in die Vertiefung (4) der Zapfenaufnahme (3) gedrückt und liegt mit seiner freien Stirnseite (12) an einem Bodensteg (13) der Vertiefung (4) an. Die Zapfenaufnahme (3) liegt mit einem Bund (14) an der der Tür (5) zugewandten Unterseite des oberen Lagerarms (2) an und durchgreift einen entsprechenden Durchbruch im Lagerarm (2), wobei das durchgreifende Ende ebenfalls radial überstehende Raststege (15) aufweist, die durch die Eigenelastizität der aus Kunststoff hergestellten Zapfenaufnahme (3) den Rand des Durchbruchs hintergreifen und die Zapfenaufnahme (3) festlegen.
Die Vertiefung (4) weist an ihrer dem Gehäuse (1) zugewandten Seite eine dem Durchmesser bzw. dem Querschnitt des Lagerzapfens (8) angepaßte, vom betriebsmäßigen Zentrum weggeneigte Flanke (16) auf, die von der mit dem Bodensteg (13) identischen Ebene der Stirnseite (12) des Lagerzapfens (8) ausgeht. Die Flanke (16) befindet sich auf der dem Gehäuse (1) zugewandten Seite und endet in einer Ebene, die senkrecht zur Achsrichtung des Lagerzapfens (8) steht und dabei zwischen dem Bodensteg (13) und der Umfangsfläche (6) liegt. Diese an der Zapfenaufnahme (3) ausgebildete Ebene läuft senkrecht zu der bei 17 gestrichelt angedeuteten Fallinie der Flanke (16) wenigstens nach einer Seite frei aus. In dieser Ebene liegt auch eine Aufsetzfläche (18), die sich an das dem Gerätegehäuse (1) zugewandte Ende der Flanke anschließt. Die Länge dieser Aufsetzfläche (18) erstreckt sich in der Verlängerung der Fallinie (17) etwa über den halben Durchmesser des Lagerzapfens (8) und wird an der dem Gehäuse (1) zugewandten Seite von einem, quer zur Fallinie (17) stehenden, durch den Bund (14) gebildeten Anschlagsteg (19) begrenzt. Vom Anschlagsteg (19) laufen zur Aufsetzfläche (18) bzw. zur Vertiefung (4) hin gerichtete Ansätze (20), die seitlich neben der Flanke (16) liegen und kürzer als die Aufsetzfläche (18) sind. Der freie obere Rand (21) der Vertiefung (4) ist im Bereich des Bodensteges (13) bis in die Ebene der freien Oberseite (22) des Anschlagsteges (19) bzw. des Bundes (14) gezogen. Dabei ist zwischen diesem Rand (21) und den Ansätzen (20) je eine Lücke (23) belassen, deren Grund in der Ebene der Aufsetzfläche (18) liegt und deren Breite wenigstens dem Durchmesser des Lagerzapfens (8) entspricht.
Im normalen Betriebszustand, wie er in Fig. 1 bei geöffneter Tür (5) dargestellt ist, liegt das freie Ende des Lagerzapfens (8) an einer parallel zur Achse (24) des Lagerzapfens (8) verlaufenden und dem Gehäuse (1) abgewandten halbkreisförmigen Flanke (25) der Vertiefung (4) an. Dabei wird der Lagerzapfen (8) in den normalen Betriebslagen der Tür (5) durch deren Gewichtskraft in Anlage mit dieser halbkreisförmigen, parallel zur Achse (24) verlaufenden Flanke (25) gehalten. Soll dann die Tür beispielsweise zum Zwecke einer intensiven Reinigung vom Gerätegehäuse (1) gelöst werden, dann wird die geöffnete Tür im Bereich des oberen Türlagers (4,8) gemäß dem Pfeil P in Fig. 1 zum Gehäuse 1 hingedrückt. Hierdurch gleitet die freie Stirnseite (12) des Lagerzapfens (8) von dem planen Bodensteg (13) auf die geneigte Flanke (16) auf. Beim weiteren Annähern des Lagerzapfens (8) an das Gehäuse (1) wird durch die zur Tür (5) hingeneigte Flanke (16) der Lagerbolzen (8) gegen die Kraft der Druckfeder (9) in die topfförmige Hülse (7) gedrückt. Der Lagerzapfen kann dabei nicht weiter bewegt werden, als bis zum Anschlagsteg (19). Der Lagerzapfen sitzt dann mit der freien Stirnseite (12) auf der Aufsetzfläche (18) auf und kann von dort durch eine Verschiebung senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 durch eine der Lücken (23) aus dem Bereich der Zapfenaufnahme (3) herausgeschoben werden. Die Ansätze (20) bewirken dabei, daß der Lagerzapfen bewußt geringfügig zur Vertiefung (4) hin zurückbewegt werden muß, wenn er seitlich aus dem Bereich der Flanke (16) weggeschoben werden soll. Es wird dadurch eine Sicherung gegen selbsttätiges Lösen erreicht, falls die geöffnete Tür unbeabsichtigt durch äußere Kräfte zum Gehäuse (1) verstellt werden sollte. Andererseits bilden die Ansätze (20) eine Führung, wenn der Lagerzapfen (8) wieder zur Flanke (16) hingeführt werden soll. Die Flanke (16) ist im übrigen durch parallel zur Fallinie (17) verlaufende Wände (26) seitlich begrenzt.
Im übrigen ist der freie Abstand zwischen der geschlossenen Tür (5) einschließlich einer in Fig. 5 dargestellten Dichtung (27) und dem zu verschließenden Öffnungsrand (28) des Gehäuses (1) kleiner als die radiale Länge der Flanke (17). Dieser bei geschlossener Tür (5) gemessene freie Abstand entspricht dabei dem Weg, um den die Dichtung (27) zusammengedrückt werden kann. Wird demnach bei geschlossener Tür (5) gegen die Tür (5) gedrückt, dann kann der Lagerzapfen (8) nicht bis zum Ende der geneigten Flanke (16) gestellt und damit auch nicht seitlich aus der Vertiefung herausgezogen werden. Dagegen ist der freie Abstand zwischen der dem Lagerzapfen (8) benachbarten, parallel dazu verlaufenden Umfangsfläche (29) bei geöffneter Tür (5) und dem Öffnungsrand (28) des Gehäuses (1) größer als die radiale Länge der Flanke (16). Der Lagerzapfen (8) kann daher bis zur Aufsetzfläche (18) bzw. zum Anschlagsteg (19) gedrückt und seitlich durch die Lücken (23) aus dem Bereich der Vertiefung (4) herausgestellt werden.
Die topfförmige Hülse (7) ist in einen Durchbruch der Umfangsfläche (6) der Tür (5) dicht eingesetzt. Hierzu weist die Hülse (7) an ihrem offenen, der Vertiefung (4) zugewandten Ende einen radialen Dichtbund (30) auf, der auf der Umfangsfläche (6) aufsitzt. Die der Umfangsfläche (6) zugewandte Ringfläche des Dichtbundes (13) weist eine Hinterschnittnut (31) auf, von deren Grund ein auf dem Umfang der Hülse (7) vorgesehener Gewindeabschnitt (32) ausgeht. Dieser Gewindeabschnitt (32) erstreckt sich über einen Teil der Länge der Hülse (7) in das Türinnere hinein, wobei der Kerndurchmesser (33) des Gewindes (32) wenigstens dem Durchmesser des gewindefreien Abschnitts (34) der Hülse (7) entspricht und dem Durchesser des zugehörigen Durchbruchs in der Umfangsfläche (6) angepaßt ist. Der Gewindeabschnitt verschließt somit sicher den Durchbruch in der Umfangsfläche (6), wobei dennoch austretende Schaumreste aus der Tür (5) in der Hinterschnittnut (31) aufgefangen werden. Im übrigen ist die Hülse (7) vollkommen geschlossen, so daß auch in den den Lagerzapfen aufnehmenden Hohlraum kein Schaum eindringen kann. Im Boden (10) der Hülse (7) befindet sich dabei eine im Querschnitt unrunde Einformung (35), insbesondere ein Schlitz für einen Schraubendreher. Dadurch kann die Hülse einerseits aus einem entsprechenden Spitzwerkzeug aus dem den Gewindeabschnitt (32) umschließenden Gegengewinde herausgeschraubt und andererseits beim Einsetzten in die Tür in den entsprechenden Durchbruch eingedreht werden.
Die Tür (5) ist im übrigen im Bereich des unteren Lagerarmes über ein einfaches Stecklager gelagert, für das eine der Hülse (7) entsprechende Lagerhülse (36) Anwendung finden kann.

Claims (13)

1. Türlager, insbesondere für Kühl- und/oder Gefriergeräte, mit einem gegen die Kraft einer Feder in einer Tür axial verschiebbar gehaltenen Lagerzapfen und mit einer einem Gerätegehäuse zugeordneten Zapfenaufnahme mit einer Vertiefung, in welche das aus der Tür vorstehende Ende des Lagerzapfens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) eine dem Durchmesser des Lagerzapfens (8) angepaßte, vom Zentrum weggeneigte Flanke (16) aufweist, die von der Ebene der Stirnseite (12) des Lagerzapfens (8) ausgeht, zum Gerätegehäuse (1) hinweist und in einer Ebene der Zapfenaufnahme (3) endet, die senkrecht zur Fallinie (17) der Flanke (16) seitlich frei ausläuft.
2. Türlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das dem Gerätegehäuse (1) zugewandten Ende der Flanke (16) eine senkrecht zur Achse (24) des Lagerzapfens (8) liegende Aufsetzfläche (18) anschließt.
3. Türlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Aufsetzfläche (18) in der Verlängerung der Fallinie (17) etwa dem halben Durchmesser des Lagerzapfens (8) entspricht und von einem quer zur Fallinie (17) stehenden Anschlagsteg (19) begrenzt ist.
4. Türlager nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vom Anschlagsteg (19) zur Aufsetzfläche (18) hin gerichtete Ansätze (20) ausgehen, die seitlich neben der Flanke (16) liegen und kürzer als die Aufsetzfläche (18) sind.
5. Türlager nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der freie obere Rand (21) der Vertiefung (4) bis in die Ebene der freien Oberseite (22) des Anschlagsteges (19) gezogen ist und daß zwischen dem Rand (21) und den Absätzen (20) je eine Lücke (23) besteht, deren Grund in der Ebene der Aufsetzfläche (18) liegt und deren Breite wenigstens dem Durchmesser des Lagerzapfens (8) entspricht.
6. Türlager nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) in eine Lagerschale (3) eingeformt ist, die in einem am Gerätegehäuse (1) festgesetzten Lagerarm (2) sitzt.
7. Türlager nach Anpruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (8) in einer schmalen Umfangsfläche (8) der Tür (5) angeordnet ist und daß der freie Abstand zwischen der geschlossenen Tür (5) einschließlich der flachgedrückten (oder der zusammengedrückten) Dichtung (27) und dem zu verschließenden Öffnungsrand (28) des Gehäuses (1) kleiner als die radiale Länge der Flanke (16) und der freie Abstand zwischen der dem Lagerzapfen (8) benachbarten, parallel dazu verlaufenden Umfangsfläche (29) der geöffneten Tür (5) und dem Öffnungsrand (28) größer als die radiale Länge der Flanke (16) ist.
8. Türlager nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (8) in einer topfförmigen Hülse (7) verschiebbar gelagert ist, die in einen Durchbruch der Umfangsfläche (6) der Tür (5) dicht eingesetzt ist.
9. Türlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) an ihrem offenen, der Vertiefung (4) zugewandten Ende einen radialen Dichtbund (30) aufweist, der auf der Umfangsfläche (6) aufsitzt.
10. Türlager nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Umfangsfläche (6) zugewandte Ringfläche des Dichtbundes (30) eine Hinterschnittnut (31) aufweist.
11. Türlager nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) einen Gewindeabschnitt (32) aufweist, der vom Grund der Hinterschnittnut (31) ausgeht und sich über einen Teil der Länge der Hülse (7) erstreckt, wobei der Kerndurchmesser (33) des Gewindes (32) wenigstens dem Durchmesser des gewindefreien Abschnitts (34) der Hülse (7) entspricht und dem Durchmesser des zugehörigen Durchbruchs in der Umfangsfläche (6) angepaßt ist.
12. Türlager nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem geschlossenen Boden (10) der Hülse (7) und dem zugewandten Ende des Lagerzapfens (8) eine Druckfeder (9) angeordnet ist.
13. Türlager nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeinet, daß im Boden (10) der Hülse (7) eine im Querschnitt unrunde Einformung (35) vorgesehen ist.
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