DE3708311A1 - Druckknopf - Google Patents
DruckknopfInfo
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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- A44B17/0029—Press-button fasteners made of plastics
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- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Druckknopf der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Die Flansche
solcher Druckknopfteile werden auf der Rückseite eines
Tragbandes angeklebt und das Tragband dient als Mittel,
um eine ganze Reihe solcher, in vorbestimmten Abständen
am Tragband angebrachter Druckknopfteile an einem Kleidungs
stück zu befestigen. Hierzu wird das Tragband am Kleidungs
stück seinerseits angeklebt und festgenäht.
Die Schnelligkeit und Festigkeit der Anbringung von Druck
knopfteilen an einem solchen Tragband ist bei dem bekann
ten Druckknopf unbefriedigend. Außerdem sind hierfür be
sonders gestaltete Druckknopfteile erforderlich, die nicht
ohne weiteres auf andere Weise, z.B. über Befestigungs
körper an einem Kleidungsstück angebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckknopf
zu entwickeln, dessen Druckknopfteile nicht nur schnell
und sicher an einem Tragband befestigt werden können,
sondern zugleich geeignet sind, um in einwandfreier Weise
über anstelle des Tragbandes zu verwendende Befestigungs
körper einzelweise an Trägern, wie einem Kleidungsstück,
befestigt zu werden. Dies wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen er
reicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Die im Flansch vorgesehene ringförmige Rinne gestattet
eine überraschend feste Anbringung der Druckknopfteile
am Tragband mittels Ultraschall. Dies mag darauf zurück
zuführen sein, daß durch die infolge der Ringrippe hervor
gerufene Profilierung des Flansches eine Konzentration
der Schallenergie in diesem Bereich sich ergibt, die
eine schnelle und gründliche Erweichung des thermo
plastischen Materials im Bodenbereich der Rinne erzeugt
und dadurch zu einer intensiven Verbindung mit dem Trag
band führt. Aus diesem und einem weiteren Grunde sind
die gleichen Druckknopfteile alternativ auch zu einer
überraschend zuverlässigen Verbindung mittels Befestigungs
kappen zugänglich, deren angespitzte Zapfen ebenfalls durch
Ultraschall im Bereich der Rinne erweicht werden und dabei
die Rinne mehr oder weniger ausfüllen unter intensiver
Verbindung mit dem Flansch-Material. Die Anwendung des
Ultraschalls im Bereich der Befestigungskappe hat dabei
die weitere Funktion, das Durchstoßen des Träger-Werk
stoffs mittels der Zapfen zu erleichtern und zu be
schleunigen. Damit läßt sich eine solche Befestigung
durch Ultraschall auch an jenen Trägern ausführen, die
bislang vorgelocht sein mußten.
Für den Fluß der Schallenergie und zwecks guter Erweichung
des Zapfenmaterials empfiehlt es sich, den Zapfen die
aus den Ansprüchen 2 oder 3 ersichtliche Form zu geben.
Die Wölbung nach Anspruch 4 fördert die Energieverteilung
und damit die Anbringungsfestigkeit am Träger.
Für die vorausgehend erläuterte Befestigung an einem
Tragband empfiehlt es sich, den Flanschen der Druckknopf
teile die aus Anspruch 5 ersichtliche Profilierung zu geben,
weil die dabei entstehenden Spitzen zu einer weiteren Ver
besserung des Anbringungsvorgangs beitragen. Die dabei
verwendeten Vorsprünge können, gemäß Anspruch 6 und/oder 7,
entweder einzelne Dorne sein oder aus einer Ringrippe
bestehen, die sich schließlich, gemäß Anspruch 8, auch
aus einzelnen Segmenten zusammensetzen kann, die zuein
ander in Abstand stehen. Bedeutsam ist es aber, solche
Vorsprünge in Ausrichtung mit der auf der gegenüberliegen
den Flanschseite befindlichen Rinne anzuordnen, um den
Schweißvorgang optimal zu gestalten.
In diesem Zusammenhang lassen sich die Schließfunktionen
der Druckknopfteile durch die aus Anspruch 9 und 10 er
sichtlichen Maßnahmen verbessern. Die in Anspruch 11 er
wähnten Durchbrüche fördern die Elastizität des Materials
und damit das in Eingriffbringen und Lösen der beidseitigen
Kuppelflächen. Vorteilhaft ist die Anordnung der Durchbrüche
für diesen Zweck gemäß Anspruch 12.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungs
beispielen und in mehreren Anwendungsfällen, dargestellt.
Die Erfindung richtet sich auch auf alle in den Zeich
nungen und/oder der Beschreibung beschriebenen Merkmale,
die neu sind, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht aus
drücklich erwähnt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht eines
Patrizenteils nach der Erfindung in starker
Vergrößerung,
Fig. 2 in entsprechender Vergrößerung einen Axialschnitt
durch den komplementären Matrizenteils des er
findungsgemäßen Druckknopfs,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Matrizenteil von Fig. 2,
und zwar von dessen Unterseite,
Fig. 4 und 5 eine erste Befestigungsart des erfindungs
gemäßen Druckknopfs in Form eines Patrizen- bzw.
Matrizenteils an einem Träger,
Fig. 6 die Draufsicht auf eine alternativ bei dem er
findungsgemäßen Druckknopf verwendbare Be
festigungskappe, in Vergrößerung und in Blick
richtung auf die Kappeninnenseite,
Fig. 7 und 8 teilweise im Axialschnitt und in Vergrößerung
die Anordnung der in Fig. 1 und 2 gezeigten
Patrizen- bzw. Matrizenteile vor ihrer Befesti
gung an einem zugeordneten Träger mittels der
in Fig. 6 erläuterten Befestigungskappe,
Fig. 9 in einer der Fig. 7 entsprechenden Schnittdar
stellung einen zum erfindungsgemäßen Druckknopf
gehörenden Patrizenteil nach seiner Befestigung.
Fig. 10 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung
eine alternative Ausführung des Patrizenteils
nach der Erfindung,
Fig. 11 eine weitere Ausführung des Matrizenteils in
einem der Fig. 2 entsprechenden Axialschnitt
und
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Matrizenteil von Fig. 11
in einer zu Fig. 3 spiegelbildlichen Blick
richtung.
Der Druckknopf besteht aus zwei Druckknopfteilen 10, 11,
die zueinander komplementäre Kuppelflächen 12, 13 auf
weisen, mit denen sie miteinander in Eingriff bringbar
sind.
Der eine ist ein Patrizenteil, der einstückig aus thermo
plastischem Material besteht. Der Patrizenteil 10 umfaßt
einen Flansch 14, der hier zwar runden Umriß aufweist, aber
an sich beliebige Umrißformen aufweisen könnte. Auf seiner,
nachfolgend stets als "Oberseite 15" bezeichneten Fläche,
die in dem in ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungs
beispiel von Fig. 1 eben ausgebildet ist, befinden sich
zentrale, vertikal aufragende patrizenförmige Kuppelflächen
12, die aus einem Halsstück 17 mit einem darauf sitzenden
verbreiterten Schließkopf 16 bestehen. Auf der gegenüber
liegenden Unterseite 18 des Flansches 14 ist eine umlaufen
de ringförmige Rinne 20 angeordnet, die in diesem Ausführungs
beispiel konzentrisch zu der strichpunktiert in Fig. 1 ange
deuteten Kupplungsachse 19 angeordnet ist. Die Rinne 20 hat
eine Rinnenbreite 22, die etwa vierfach größer als die größte
Rinnentiefe ausgebildet ist, wobei der Rinnengrund 21 zum
Flanschumfang 23 um einen Neigungswinkel 24 von etwa
5° abfällt. Die Rinnenbreite 22 macht etwa ein Drittel der
Radiuslänge des Flansches 14 aus und befindet sich etwa
in dem äußeren Drittel des Flansches 14 in einem etwa der
Rinnentiefe entsprechenden Randabstand vom Flanschumfang 23.
Der andere Teil des Druckknopfes ist ein Matrizenteil 11,
der ebenfalls einstückig aus thermoplastischem Material
gebildet ist und einen analog aufgebauten Flansch 14 mit
einer unterseitigen Rinne 20 aufweist, weshalb insoweit auch
für dieses Matrizenteil 11 die Beschreibung von Fig. 1 gilt.
Die Rinne 20 besitzt eine maximale Rinnentiefe, die unter
dem Rinnengrund 21 etwa eine Wandstärke 25 von zwei Drittel
der Gesamt-Flanschdicke zu dem der Rinne 20 gegenüberlie
genden Bodenbereich 26 beläßt. Es genügt, die Unterschiede
des Matrizenteils 11 näher zu beschreiben.
Die matrizenförmigen Kuppelflächen 13 bestehen hier aus einer
den Flansch 14 zentrisch durchsetzenden Hülse 27, die an
ihrer Eintrittsöffnung 28 einen nach innen weisenden radia
len Wulst 29 trägt. Die Hülse 27 hat einen quadratischen
Umriß 30 mit gerundeten Ecken 31. Zur Verbesserung der
Elastizität der matrizenförmigen Kuppelflächen 13 sind meh
rere Durchbrüche 32 im Flansch 14 vorgesehen, die etwa längs
oval ausgebildet sind und im Bereich der Quadratseiten 33
des Umrisses 30 der Hülse 27 liegen. Dadurch hat auch die
Eintrittsöffnung 28 quadratische Form, welche die Aufgabe
hat, mit den rotationssymmetrisch ausgebildeten patrizen
förmigen Kuppelflächen 12 des Patrizenteils 10 zusammenzu
wirken.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine erste Anbringungsmöglichkeit
dieses Druckknopfes 10, 11 an einem Träger 34 über ein Trag
band 35. Das Tragband 35 ist in Abständen, die der gewünsch
ten Anordnung der Druckknopfteile 10, 11 entsprechen, mit
Löchern 36 versehen, wobei die Lochränder verfestigt sein
können. Die Druckknopfteile 10, 11 werden mit ihren je
weiligen Kuppelflächen 12, 13 in Ausrichtung mit den Löchern
36 auf das Tragband 35 aufgelegt, so daß die Oberseiten 15
der jeweiligen Flansche 14 auf der Rückseite 37 des Trag
bands 35 aufliegen. Die Druckknopfteile 10, 11 können dabei
auch im Wechsel auf einem durchlaufenden Tragband 35 ange
ordnet sein. Nach dem Auflegen der Druckknopfteile 10, 11
wird auf den Rinnenbereich der Flansche 14 Ultraschall
eingewirkt, dessen Schallenergie sich im Bereich der in
Fig. 2 erläuterten Bodenwand 25 konzentriert und zur Er
weichung des Materials führt, welches die aus Fig. 4 und 5
ersichtliche Schweißverbindung 38 zwischen der Flansch-
Oberseite 15 und der Tragband-Rückseite 37 erzeugt. An der
mit Druckknöpfen auszurüstenden Stelle eines Trägers 34,
z.B. einem Kleidungsstück, wird nun ein entsprechend langer
Abschnitt des Tragbandes 35 aufgelegt und mit Fäden fest
genäht, wie aus den Nähten 52 von Fig. 4 und 5 zu ersehen
ist. Die beidseitigen Kuppelflächen 12, 13 ragen durch das
Tragband-Loch 36 auf die Schauseite 39 des Tragbands 35
heraus und können in bekannter Weise miteinander gekuppelt
bzw. voneinander gelöst werden.
Fig. 7 und 8 zeigen die Bestandteile einer Druckknopfver
bindung für eine alternative Befestigung an einem jeweiligen
Träger 34, welche mittels der gleichen Druckknopfteile 10,
11 ausführbar ist, die nun individuell an der gewünschten
Stelle angebracht werden. Dabei werden die Druckknopfteile
10, 11 mit ihrer Flansch-Unterseite 18 auf die eine Flächen
seite 49 des Trägers 34 aufgelegt, während auf der gegen
überliegenden Trägerseite 48 eine Befestigungskappe 40 zur
Anlage gebracht wird, die ausweislich der Fig. 6 und 7 fol
gendes Aussehen hat.
Die Kappe 40 trägt auf ihrer Innenseite 41 eine Schar von
Zapfen 42, die sich in drei Abschnitte gliedern, nämlich
einem im wesentlichen konisch gestalteten Fußstück 43,
einem im wesentlichen zylindrischen Mittelstück 44 und
einem spitzen Endstück 45. Die Zapfen 42 sind dabei auf
einem in Fig. 6 strichpunktiert angedeuteten Kreis 46
angeordnet, der, ausweislich der Fig. 8, dem Durchmesser 47
der hier kreisförmigen Rinne 20 entspricht. Beim Befesti
gungsvorgang werden die Zapfen 42 mit ihren Spitzen 45 durch
den Werkstoff des Trägers 34 gestoßen und bahnen sich den
Weg von selbst, so daß sie aus der Flächenseite 49 des Trä
gers heraustreten und auf den Rinnengrund 21 der dortigen
Flansche 14 treffen. Dabei wird wieder im Rinnenbereich
Ultraschall eingewirkt, der das Durchstoßen der Zapfenspitzen
45 fördert und schließlich das thermoplastische Material
zum Schmelzen bringt, das dann in die Rinne 20 fließt und
diese teilweise oder ganz ausfüllt.
Das Ergebnis dieser Befestigung ist aus Fig. 9 zu ersehen.
Das zerflossene Zapfenmaterial 50 hat sich im Bereich der
Rinne verteilt und mit dem Material des Flansches 14 inten
siv verbunden. Die Bahn des Trägers 34 ist folglich zwischen
der Kappe 40 und dem Druckknopfteil 10 eingespannt.
Die Fig. 10 zeigt, anhand eines Druckknopfteils 10′, eine
alternative Ausführung des dortigen Flansches 14, der grund
sätzlich den gleichen Aufbau wie das Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 aufweist, weshalb insoweit zunächst die bisherige
Beschreibung gilt. Es genügt, lediglich die Unterschiede
hervorzuheben. Diese bestehen grundsätzlich darin, daß auf
der Flanschoberseite 15 ein Vorsprung 51 mit einem Spitzen
profil angeordnet ist, das hier aus einer konzentrisch
zur Kuppelachse 19 angeordneten Ringrippe 51 besteht, die
bedarfsweise auch Unterbrechungen aufweisen könnte, so daß
Rippensegmente dabei entstehen. Diese Ringrippe 51 ist über
einstimmend mit der auf der Flansch-Unterseite 18 angeord
neten Rinne angeformt und liegt folglich in dem im Zusammen
hang mit Fig. 2 beschriebenen Bodenbereich 26 des Flansches 14.
Diese Ringrippe 51 fördert nun die im Zusammenhang mit
Fig. 4 und 5 bereits erläuterte Schweißverbindung 38 des
jeweiligen Druckknopfteils 10′ mit dem Tragband 35.
Es ergibt sich hier eine Konzentration der Schallenergie,
die zu einer idealen Verflüssigung des Rippenmaterials
führt, das sich längs des erwähnten Bodenbereiches 26 auf
der Oberseite 15 des Flansches 14 verteilt und zu dem aus
Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ergebnis führt.
Fig. 11 und 12 zeigen anhand eines Matrizenteils 11′ eine
alternative Gestaltungsmöglichkeit solcher Vorsprünge für
eine Anbringung an einem Tragband 35 im Sinne der Fig. 4
und 5. Hier bestehen die Vorsprünge aus spitzen Dornen 53,
die längs einer Kreislinie 54 angeordnet sind, die im
Bodenbereich 26 angeordnet ist, also der ringförmigen Rinne
20 auf der Flansch-Unterseite 18 gegenüberliegt. In diesen
Dornen 53 konzentriert sich bei Ausübung des Ultraschalls
die Energie, welche sowohl die Dorne als auch ihren Anord
nungsbereich im Flansch erweicht und zu einer intensiven
Materialverschweißung 38 im Sinne der Fig. 4 und 5 führt.
Die Kappe 40 hat eine geschlossene ballig gestaltete Außen
seite 56, die für das Durchstoßen der Zapfen 42 günstig ist.
Die erwähnte Innenseite 41 der Kappe 40 ist im Bereich
zwischen der Kreisanordnung der Zapfen 42 mit einer konkaven
Wölbung 55 versehen, die nicht nur materialersparend wirkt,
sondern auch die gewünschte Konzentration der Schallenergie
im Bereich der Zapfen 42 fördert.
Das thermoplastische Material der Druckknopfteile kann aus
einfärbbarem Werkstoff bestehen, das im Anwendungsfall eines
Tragbands zusammen mit diesem, passend zum Kleidungsstück,
eingefärbt wird. Alternativ wäre es möglich, die Druck
knopfteile aus glasklarem Material auszubilden, durch welches
die Farbe bzw. das Muster eines Tragbands hindurch scheint.
- Bezugszeichenliste:
10 Druckknopfteil, Patrizenteil
10′ Druckknopfteil von Fig. 10
11 Druckknopfteil, Matrizenteil
11′ Matrizenteil von Fig. 11, 12
12 patrizenförmige Kuppelflächen
13 matrizenförmige Kuppelflächen
14 Flansch von 10, 11
15 Oberseite von 11
16 Schließkopf von 12 17 Halsstück von 12
18 Unterseite von 14
19 Kupplungsachse von 12, 13
20 Rinne
21 Rinnengrund
22 Rinnenbreite
23 Flanschumfang
24 Neigungswinkel von 21
25 Wandstärke
26 Bodenbereich bei 21
27 Hülse für 13
28 Eintrittsöffnung von 27
29 radialer Wulst von 13
30 quadratischer Umriß von 27
31 gerundete Ecken von 30
32 Durchbruch in 14
33 Quadratseiten von 30
34 Träger
35 Tragband
36 Loch in 35
37 Tragband-Rückseite
38 Schweißverbindung
39 Tragband-Schauseite
40 Befestigungskappe
41 Innenseite von 40
42 Zapfen
43 konisches Fußstück von 42
44 zylindrisches Mittelstück von 42
45 spitzes Endstück von 42
46 Kreis für 42
47 Durchmesser von 22
48 Trägerseite
49 Flächenseite
50 Zapfenmaterial
51 Vorsprung, Ringrippe
52 Naht zwischen 34, 35
53 spitzer Dorn
54 Kreisanordnung von 53
55 Wölbung von 41
56 Außenseite von 40
Claims (12)
1. Druckknopf mit an einem Flansch (14) zentrale patrizen
förmige oder matrizenförmige Kuppelflächen (12; 13)
aufweisende, zueinander komplementäre Druckknopfteile
(Patrizenteil 10 bzw. Matrizenteil 11),
die Druckknopfteile (10; 11) in einer Reihe mit ihrer ihre jeweiligen Kuppelflächen (12, 13) tragenden Flansch- Oberseite (15) auf der Rückseite (37) eines gelochten Tragbands (35) anbringbar sind,
das zur Befestigung der Druckknopfteile (10; 11) an einem Träger (34), wie einem Kleidungsstück, dient,
wobei die Kuppelflächen (12; 13) jeweils mit dem Trag band-Loch (36) ausgerichtet sind, nach dem Anbringen des Tragbands (35) mit ihrer Flansch-Unterseite (18) am Träger (34) anliegen und die Kuppelflächen (12; 13) der zueinander komplementären Druckknopfteile zweier Trag bänder von der Tragband-Schauseite (39) aus miteinander in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (14) der aus thermoplastischem Material bestehenden Druckknopfteile (10; 11) auf ihrer den Kuppelflächen (12; 13) abgekehrten Unterseite (18) eine ringförmige umlaufende Rinne (22) aufweisen
und die auf der Flansch-Oberseite (15) befindlichen, dem Rinnengrund (21) gegenüberliegenden Bodenbereiche (26) des Flansches (14), bei Verwendung eines Tragbands (35), unmittelbar auf der Tragband-Rückseite (37) durch im Rinnenbereich (26) einwirkenden Ultraschall festge schweißt (38) sind (Fig. 4, 5)
und daß die Druckknopfteile (10; 11), alternativ zum Tragband (35), mit einer auf der gegenüberliegenden Träger-Seite (48) aufliegenden Befestigungskappe (40) unmittelbar am Träger (48) anbringbar sind,
die Kappe (40) mehrere, selbstlochend durch den Träger werkstoff (34) stoßbare, angespitzte (45) Zapfen (42) aufweist,
die auf einem Kreis (46) angeordnet sind, der dem Durchmesser (47) der ringförmigen Rinne (20) ent spricht,
wobei der Druckknopfteil (10; 11) mit seiner Flansch- Unterseite (18) dem Träger (34) zugekehrt ist, die aus dem Träger herausragenden Zapfen-Spitzen (45) auf den Rinnengrund (21) des Druckknopf-Flansches (14) stoßen und ihr thermoplastisches Material durch im Rinnenbe reich (26) einwirkenden Ultraschall zerfließt, wenigstens teilweise die Rinne (20) ausfüllt sowie mit dem Material des Flansches (14) sich verbindet, (Fig. 9).
die Druckknopfteile (10; 11) in einer Reihe mit ihrer ihre jeweiligen Kuppelflächen (12, 13) tragenden Flansch- Oberseite (15) auf der Rückseite (37) eines gelochten Tragbands (35) anbringbar sind,
das zur Befestigung der Druckknopfteile (10; 11) an einem Träger (34), wie einem Kleidungsstück, dient,
wobei die Kuppelflächen (12; 13) jeweils mit dem Trag band-Loch (36) ausgerichtet sind, nach dem Anbringen des Tragbands (35) mit ihrer Flansch-Unterseite (18) am Träger (34) anliegen und die Kuppelflächen (12; 13) der zueinander komplementären Druckknopfteile zweier Trag bänder von der Tragband-Schauseite (39) aus miteinander in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (14) der aus thermoplastischem Material bestehenden Druckknopfteile (10; 11) auf ihrer den Kuppelflächen (12; 13) abgekehrten Unterseite (18) eine ringförmige umlaufende Rinne (22) aufweisen
und die auf der Flansch-Oberseite (15) befindlichen, dem Rinnengrund (21) gegenüberliegenden Bodenbereiche (26) des Flansches (14), bei Verwendung eines Tragbands (35), unmittelbar auf der Tragband-Rückseite (37) durch im Rinnenbereich (26) einwirkenden Ultraschall festge schweißt (38) sind (Fig. 4, 5)
und daß die Druckknopfteile (10; 11), alternativ zum Tragband (35), mit einer auf der gegenüberliegenden Träger-Seite (48) aufliegenden Befestigungskappe (40) unmittelbar am Träger (48) anbringbar sind,
die Kappe (40) mehrere, selbstlochend durch den Träger werkstoff (34) stoßbare, angespitzte (45) Zapfen (42) aufweist,
die auf einem Kreis (46) angeordnet sind, der dem Durchmesser (47) der ringförmigen Rinne (20) ent spricht,
wobei der Druckknopfteil (10; 11) mit seiner Flansch- Unterseite (18) dem Träger (34) zugekehrt ist, die aus dem Träger herausragenden Zapfen-Spitzen (45) auf den Rinnengrund (21) des Druckknopf-Flansches (14) stoßen und ihr thermoplastisches Material durch im Rinnenbe reich (26) einwirkenden Ultraschall zerfließt, wenigstens teilweise die Rinne (20) ausfüllt sowie mit dem Material des Flansches (14) sich verbindet, (Fig. 9).
2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (42) der Befestigungskappe (40) ein
konisches Fußstück (43) aufweisen.
3. Druckknopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zapfen (42) zwischen ihrem Fußstück (43)
und ihrem spitzen Endstück (45) ein im wesentlichen
zylindrisches Mittelstück (44) aufweisen.
4. Druckknopf nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
kappe (40) auf ihrer der Trägerseite (48) aufliegen
den, die Zapfen (42) tragenden Innenseite (41) eine
konkave Wölbung (55) besitzt.
5. Druckknopf nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckknopf-Flansch (14) oberseitig, auf seinem der Rinne (20) gegenüberliegenden Bodenbereich (26), ein Spitzenprofil aufweisende Vorsprünge (51; 53) aus thermoplastischem Material trägt,
die durch den im Bereich der Flansch-Rinne (20) einwirkenden Ultraschall zerfließen und sich mit dem Tragband (35) verbinden (Fig. 10 bis 12).
daß der Druckknopf-Flansch (14) oberseitig, auf seinem der Rinne (20) gegenüberliegenden Bodenbereich (26), ein Spitzenprofil aufweisende Vorsprünge (51; 53) aus thermoplastischem Material trägt,
die durch den im Bereich der Flansch-Rinne (20) einwirkenden Ultraschall zerfließen und sich mit dem Tragband (35) verbinden (Fig. 10 bis 12).
6. Druckknopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge aus einzelnen, längs eines Kreises
(54) angeordneten spitzen Dornen (53) bestehen und
dieser Kreis (54) im Bereich der gegenüberliegenden
Flansch-Rinne (20) angeordnet ist, (Fig. 11, 12).
7. Druckknopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge aus einer spitzen Ringrippe (51)
bestehen, die einen der gegenüberliegenden Flansch-
Rinne entsprechenden Durchmesser aufweist, (Fig. 10).
8. Druckknopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringrippe (51) mit Unterbrechungen versehen ist,
die Rippensegmente erzeugen.
9. Druckknopf nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die matrizenförmigen Kuppelflächen (13) des Druck knopf-Matrizenteils (11) aus einer den Flansch zentrisch durchsetzenden Hülse (27) bestehen
und die Hülse (27) an ihrer Eintrittsöffnung (28) einen radialen Wulst (29) aufweist,
der im Eingriffsfall einen an den patrizenförmigen Kuppelflächen (12) des Druckknopf-Patrizenteils (10) befindlichen Schließkopf (16) hintergreift.
daß die matrizenförmigen Kuppelflächen (13) des Druck knopf-Matrizenteils (11) aus einer den Flansch zentrisch durchsetzenden Hülse (27) bestehen
und die Hülse (27) an ihrer Eintrittsöffnung (28) einen radialen Wulst (29) aufweist,
der im Eingriffsfall einen an den patrizenförmigen Kuppelflächen (12) des Druckknopf-Patrizenteils (10) befindlichen Schließkopf (16) hintergreift.
10. Druckknopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die patrizenförmigen Kuppelflächen (12) zwar rotationssymmetrisch gestaltet sind,
aber die matrizenförmigen Kuppelflächen (13) einen quadratischen Umriß (30) mit gerundeten Ecken (31) aufweisen.
daß die patrizenförmigen Kuppelflächen (12) zwar rotationssymmetrisch gestaltet sind,
aber die matrizenförmigen Kuppelflächen (13) einen quadratischen Umriß (30) mit gerundeten Ecken (31) aufweisen.
11. Druckknopf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (14) des Matrizenteils (11)
im Umfangsbereich (30) der Hülse (27) mit Durchbrüchen
(32) versehen ist.
12. Druckknopf nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchbrüche (32) an den Quadratseiten
(33) der einen quadratischen Querschnitt (30) auf
weisenden Hülse (27) angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708311 DE3708311A1 (de) | 1987-03-14 | 1987-03-14 | Druckknopf |
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