DE3708211A1 - Vorrichtung zur verbesserung des kardierprozesses einer karde oder krempel - Google Patents
Vorrichtung zur verbesserung des kardierprozesses einer karde oder krempelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung des
Kardierprozesses einer Karde oder Krempel, bei der die Trommel
mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden ist und wobei
zwischen dem Hochlauf- oder Bremsvorgang eine Arbeitsphase vor
handen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist die Arbeitsgeschwindigkeit bzw.
-drehzahl der Trommel für eine bestimmte Fasermaterialsorte fest
vorgegeben. Bei einer Änderung der Fasermaterialsorte, z. B. beim
Übergang von Baumwolle auf Chemiefasern und umgekehrt, wird die
Arbeitsdrehzahl durch Änderung der mechanischen Übersetzung zwi
schen Antriebsmotor und Trommel, z. B. Austausch von Riemenschei
ben, angepaßt bzw. verändert. Das ist mit erheblichem betrieblichen
Aufwand und mit Zeitverzögerung verbunden. Außerdem sind dadurch
nur bestimmte Drehzahländerungen entsprechend der konstruktiven
Ausbildung (Stufen) der Übersetzungen möglich. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß beim Auslauf der Trommel, z. B. Abbremsen bei
einer Betriebsunterbrechung, eine stärkere Fasermenge auf der
Trommel entsteht, als das im Arbeitsbetrieb der Fall ist. Dadurch ent
steht eine Ungleichmäßigkeit, die bei der Wieder-Inbetriebnahme der
Karde (Anspinnen) zum Abriß des Bandes bzw. Faservlieses führen
kann. Sofern das Band bzw. Faservlies nicht abreißt, muß es in bezug
auf die Ungleichmäßigkeiten entfernt werden, wodurch kein automa
tisches Anspinnen möglich ist und Materialverluste entstehen. Die be
kannte Vorrichtung verwendet einen ungeregelten Antriebsmotor, d. h.
während der Verarbeitung des Fasermaterials ist eine Drehzahländerung
der Trommel wegen deren sehr großer Massenträgheit nicht vorgesehen.
Dadurch kann es vorkommen, daß bei der vorgesehenen Trommeldreh
zahl zu viele Fasernissen im Fasermaterial verbleiben.
Es wurde schon vorgeschlagen, in den Stromzuführungen des Antriebs
motors des Vorreißer/Trommelantriebes eine Umschalteinheit anzuordnen,
mit der ein Anlauf- oder Bremslaufregelkreis mit Wechselstromsteller
in die Stromzuführungen des Antriebsmotors des Vorreißer/Trommelan
triebes einschaltbar ist, der nach dem Hochlauf- oder Bremslaufvorgang
abschaltbar ist. Dadurch ist es nur möglich, Hochlauf- und Bremslauf
vorgänge an der Trommel mit konstanter Beschleunigung bzw. Verzöge
rung durchzuführen. Es erfolgt ein zweistufiger Betrieb, bei dem nach
dem Hochlauf eine Umschaltung auf Netzbetrieb erfolgt, d. h. während
des Hochlaufs bzw. Bremsens ist eine gezielte Einstellung bestimmter
Drehzahlen nicht vorgesehen und während des Arbeitsbetriebes (Netz)
ist eine Änderung der Trommeldrehzahl überhaupt nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine
Verbesserung des Kardierprozesses, z. B. eine einfache und schnelle An
passung der Trommelarbeitsgeschwindigkeit bei Änderung der Faserma
terialpartie, eine erneute Inbetriebnahme der Karde (Anspinnen) ohne
Band- bzw. Faservliesabriß und eine Reduzierung der Nissenzahl erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen gelingt eine Verbesserung des
Kardierprozesses, insbesondere eine einfache und schnelle Anpassung bzw.
Einstellung der Trommelarbeitsgeschwindigkeit bei Änderung der Faser
materialsorte, z. B. bei Übergang von Baumwolle auf Chemiefasern.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sowohl der Hochlauf (Drehzahl
zunahme) als auch der Auslauf (Drehzahlabnahme) der Trommel definiert
und gezielt steuerbar sind. Dadurch ist auf der Trommel auch bei
Hoch- und Auslauf eine gleichmäßig dicke Faserbelegung wie während
des Arbeitsbetriebes vorhanden, so daß eine erneute Inbetriebnahme der
Karde (Anspinnen) nach einer Unterbrechung ohne Band- bzw. Faser
vliesabriss oder Fasermaterialverlust möglich ist. Weiterhin kann mit
Vorteil diejenige Trommeldrehzahl gezielt ermittelt und eingestellt werden,
bei der die meisten Nissen aus dem Fasermaterial ausgeschieden werden.
Auf diese Weise wird eine stufenlose Trommeldrehzahlregulierung bzw.
-steuerung ermöglicht. Es können stufenlos in kurzer Zeit gezielt be
stimmte Drehzahlen eingestellt werden.
- Wesentliche Vorteile der Erfindung sind u. a.:
1. Definierter und gezielt steuerbarer Hochlauf der Trommel.
Dadurch wird es möglich, bestimmte Drehzahlabhängigkeiten zu anderen, drehenden Walzen (Einzug, Abnehmer u. dgl.) herzu stellen. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit dem automa tischen Anspinnen des Kardenbandes und der Inbetriebnahme ohne Bandabriß nach einer Unterbrechung von Vorteil. - 2. Definierter und gebremster Auslauf der Trommel.
Durch die integrierte Bremsmöglichkeit entfällt ein separates Bremsgerät. Ferner ist auch diese Möglichkeit besonders wichtig für eine Wiederinbetriebnahme ohne Bandabriß. - 3. Materialspezifische und auf die übrigen Antriebe (außerhalb der
Trommel) abgestimmte Arbeitsdrehzahl.
Hierdurch wird es möglich, für jedes Fasermaterial die optimale, qualitätsbezogene Drehzahl zu ermitteln und reproduzierbar zu fahren.
Vorzugsweise ist der Elektromotor ein Gleichstrommotor. Bevorzugt
ist der Elektromotor ein frequenzgesteuerter Drehstrom-Kurzschluß
läufer. Zweckmäßig wird der Elektromotor konstant beschleunigt
oder abgebremst. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Antriebsmotor der Trommel mit einem Drehzahlregelgerät verbunden.
Dabei wird der Motor des Trommelantriebes von vom Drehzahlregel
gerät angesteuert. Das Drehzahlregelgerät ist in der Lage, sowohl
einen definierten vorgegebenen Hochlauf als auch Auslauf (Abbremsen)
der Trommel zu erzeugen. Vorzugsweise ist das Drehzahlregelgerät
ein Frequenzumrichter. Bevorzugt steht das Drehzahlregelgerät mit einer
Steuereinrichtung in Verbindung. Die Steuereinrichtung (z. B. Mikro
computersteuersystem) gibt den jeweiligen Erfordernissen entsprechende
Drehzahlvorgaben an das Regelgerät ab. Vorzugsweise ist die Steuerung
ein Mikrocomputer, z. B. TMS der Firma Trützschler. Bevorzugt weist
die Steuerung einen remanenten Speicher für vorgegebene materialspe
zifische Trommeldrehzahlen auf. In dem remanenten Speicher werden
einmalig ermittelte optimale materialspezifische Angaben bezüglich der
erforderlichen Trommeldrehzahl (auch Hoch- und Auslauf) eingegeben.
Diese können bei Bedarf jederzeit und praktisch ohne zusätzlichen
Aufwand auch automatisch wieder abgerufen werden. Die Steuereinheit
ist ferner zweckmäßig mit einer Einheit für manuelle und einer Einheit
für automatische Eingaben, Abstimmung und Korrektur ausgerüstet.
Zweckmäßig ist die Steuereinheit so ausgebildet, daß sie in der Lage
ist, für alle sonst noch vorhandenen Antriebe Drehzahlvorgaben zu lie
fern, diese zu kontrollieren und ggf. auch zu korregieren. Die Erfindung
umfaßt auch ein vorteilhaftes Verfahren zum Betreiben der erfindungs
gemäßen Vorrichtung, bei dem die Drehzahl der Trommel nach dem
Hochlauf bzw. vor dem Bremslauf, d. h. während des Verarbeitungsbe
triebes veränderbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an der Trommel einer Karde und
Fig. 2 Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuerein
richtung mit weiteren Steuerungs- und Kontroll
funktionen.
Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Karde, z. B. Trützschler-
EXACTACARD DK 715, mit Speisewalze 1, Vorreißer 2, Trommel 3,
Abnehmer 4, Abstreichwalze 5, Quetschwalzen 6, 7, Vliesleitelement 8,
Flortrichter 9, Abzugswalzen 10, 11 und Wanderdeckel 12. Die Pfeile
in den Walzen 1 bis 7 und 10, 11 geben die Drehrichtung an.
Die Trommel 3 ist mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden,
der ein drehzahlgesteuerter Elektromotor 13 ist. Der Elektromotor 13
steht mit einer Steuereinrichtung 13 für die Einstellung vorgegebener
Motordrehzahlen in Verbindung.
Die dargestellte Steuereinrichtung hat einen Mikroprozessor 15 als
zentrale Recheneinheit CPU, die einerseits mit den Speichern 16 und
17 und andererseits mit dem Interface 18 in Verbindung steht. Diese
Steuerungsteile 15 bis 18 bilden in ihrer Gesamtheit einen Mikro
computer. Der Speicher 16 nimmt die von der Bedienungsperson über
die Tastatur 19 eingegebenen Daten für das jeweilige Produktionspro
gramm auf. Im Speicher 17 sind die fest vorprogrammierten und für
jedes Produktionsprogramm geltenden Daten für den Steuerungsablauf
eingespeichert. Hierbei handelt es sich u. a. um Daten, die bei be
stimmten ermittelten Betriebszuständen bestimmte Maschinenfunktio
nen zulassen oder unterdrücken. Hierbei geht es beispielsweise um
Daten, die den erlaubten Drehzahlbereich der Trommel festlegen.
Der Mikroprozessor 15 erzeugt zum einen alle für den Betrieb des
Mikrocomputers erforderlichen Steuersignale und erledigt zum andern,
gesteuert durch das Programm im PMEM-Speicher 17 alle Datentrans
fers zwischen den Speichern und den über das Interface 18 angekop
pelten externen Schaltungen und Einrichtungen. Im übrigen führt der
Mikroprozessor 15 alle benötigten Berechnungen und Entscheidungen
durch. Das Interface 18 ist im Prinzip ein Pufferspeicher mit Eingabe
und Ausgaberegistern, der es gestattet, durch Mikrocomputer-Befehle
externe Informationen als Eingabesignale, also etwa Tastatursignale
und Signale zur Darstellung des Maschinenzustandes, in den Mikrocom
puter einzulesen und die in diesem befindlichen Informationen, also
Befehle, an die externen Steuerlogiken, Anzeigeeinrichtungen u. dgl.
als Ausgabesignale abzugeben. Zu den externen Einrichtungen gehört
die Anzeige 20, mit der die wesentlichen Programmdaten und z. B.
auch Angaben über die jeweilige Produktionsgeschwindigkeit sowie
weitere Maschinenzustände zur Anzeige gebracht werden. Weitere
Geber erzeugen Meldesignale über den Maschinenzustand. Solche Sig
nale sagen dann z. B. aus, ob die Trommel 3 läuft oder nicht läuft.
Schließlich sind eine Produktionslogik mit daran angeschlossenen Re
gelmotoren für den Materialtransport vorgesehen. Die Logik enthält
bei automatischem Betrieb ihre Befehlssignale vom Mikrocomputer und
steuert den Betrieb in Abhängigkeit vom Produktionsprogramm. Wie
schon erwähnt wurde, werden die Produktionsprogramme über eine
Eingabevorrichtung, z. B. die Tastatur 19, in den Speicher 16 einge
geben. Beim Drücken einer Programmiertaste wird dabei ein Code
erzeugt, der über das Interface 18 in den Mikroprozessor 15 einge
lesen wird. Dieser entscheidet, ob der betreffende Code einen Befehl,
also etwa das Speichern, Löschen oder Einsetzen eines Signals, oder
eine Information für das Produktionsprogramm darstellt. Im ersten Fall
wird der entsprechende Befehl ausgeführt. Bei Ermittlung eines Be
fehlssignals in "Speichern" veranlaßt der Mikroprozessor 15 die Über
tragung der zuletzt eingegebenen Daten in den Speicher 16. Im zweiten
Fall werden Ziffern bzw. Funktionen für weitere Verwendung im
Datenspeicher 16 zwischengespeichert. Der Trommel 3 ist als Meßwert
aufnehmer ein elektronischer Tachogenerator 21 zugeordnet, der mit
einem Regelgerät 22 in Verbindung steht, das zwischen der Steuerung 14
und dem Antriebsmotor 13 angeordnet ist. Nach Fig. 2 ist der Trom
mel 3 als Meßwertaufnehmer der elektronische Tachogenerator 21 zuge
ordnet, der an einem Analog/Digitalwandler 23 angeschlossen ist. Der
Analog/Digitalwandler 23 steht mit der einen Mikroprozessor (s. Fig. 1)
mit Speicher (s. Fig. 1) enthaltenden elektronischen Steuereinheit 14,
einem Mikrocomputer, in Verbindung. Der Analog/Digitalwandler 23
wird von dem Mikrocomputer 14 gesteuert. Dem Mikrocomputer 14 ist
ein Sollwertgeber 24 zugeordnet. Der Mikrocomputer 14 ist an einen
ersten Digital/Analog-Leistungsumsetzer 25 angeschlossen, der vom
Mikroprozessor gesteuert wird und der mit dem Motor 26 für die
Speisewalze 1 in Verbindung steht. Der Mikrocomputer 14 ist außerdem
an einen zweiten Digital/Analogleistungsumsetzer 28 angeschlossen, der
mit dem Motor 27 für den Abnehmer 4 in Verbindung steht. Weiterhin
ist der Mikrocomputer 14 an einen dritten Digital/Analogleistungsum
setzer 29 angeschlossen, der mit dem elektrischen Antriebsmotor 13
für die Trommel 3 in Verbindung steht.
Im Betrieb werden die Drehzahlen der Trommel 3 durch den Tacho
generator 21 in analoge elektrische Signale umgesetzt. Diese analogen
Signale werden durch den Analog/Digitalwandler 23 in digitale elektri
sche Signale umgesetzt und bilden die Eingangssignale in den Mikro
computer 14. Aus den Eingangssignalen und den gespeicherten Programm
daten werden über den Mikroprozessor (s. Fig. 1) digitale elektrische
Ausgangssignale entwickelt. Diese Digitalsignale werden durch den nach
folgenden Digital/Analogleistungsumsetzer 29 wieder in analoge elektrische
Signale umgesetzt und gelangen anschließend in den elektrischen An
triebsmotor 13, mit dem die Trommel 3 gesteuert wird.
Die Fig. 2 zeigt weiterhin Elemente für zusätzliche Steuer- und Kon
trollfunktionen. Der Trommel ist als Meßwertaufnehmer der elektri
sche Tachogenerator 21 zugeordnet, der an den Analog/Digitalwandler
23 angeschlossen ist. Weiterhin ist an den Analog/Digitalwandler 23
eine Testeinrichtung angeschlossen. Schließlich wird dem Analog/Di
gitalwandler ein Analogsignal aus einer Banddickenmeßeinrichtung zuge
führt. An den Mikrocomputer sind weiterhin die folgenden Einrichtungen
elektrisch angeschlossen: Bedienelemente, wie Ein/Ausschalter für die
Karde u. dgl.; Überwachungsorgane, die Störungen des Systems bzw.
im Betriebsablauf melden; ein übergeordneter Leitrechner für eine
Mehrzahl von Karden oder Krempeln; ein Programmiermodul, mit dem
variable Daten einmalig bzw. bei Änderungen umprogrammiert werden
können; ein Anzeigegerät für Produktions- und Zählerstandsanzeige;
eine Einrichtung, mit der z. B. Signallampen, Schütze und Ventile
direkt gesteuert werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Verbesserung des Kardierprozesses einer
Karde oder Krempel, bei der die Trommel mit einem
elektrischen Antriebsmotor verbunden ist und wobei zwischen
dem Hochlauf- oder Bremsvorgang eine Arbeitsphase vor
handen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvor
richtung für die Trommel (3) ein drehzahlgesteuerter Elek
tromotor (13) dient, der mit einer Steuereinrichtung (14)
für die Einstellung vorgegebener Motordrehzahlen verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (13) ein Gleichstrommotor ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (13) ein frequenzgesteuerter Drehstrom-
Kurzschlußläufer ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Elektromotor (13) konstant beschleu
nigt oder abgebremst wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antriebsmotor (13) der Trommel (3)
mit einem Drehzahlregelgerät (22) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drehzahlregelgerät (22) ein Frequenz
umrichter ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trommel (3) ein Tachogenerator (21)
zugeordnet ist, der mit dem Drehzahlregelgerät (22) in Ver
bindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drehzahlregelgerät (22) mit einer
Steuereinrichtung (14) in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) ein Mikrocom
puter ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) einen remanenten
Speicher (16) für vorgegebene materialspezifische Trommel
drehzahlen aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (14) über einen Digital/
Analog-Leistungsumsetzer (29) mit dem Elektromotor (13) in
Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tachogenerator (21) mit dem
Digital/Analog-Leistungsumsetzer (29) und mit einem Analog/
Digital-Wandler (23) in Verbindung steht.
13. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
zahl der Trommel nach dem Hochlauf bzw. vor dem Brems
lauf, d. h. während des Verarbeitungsbetriebes veränderbar ist.
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