DE3708035A1 - Verschleissfeste, gesinterte legierung auf eisen-basis - Google Patents
Verschleissfeste, gesinterte legierung auf eisen-basisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine
gesinterte Legierung auf Eisen-Basis zur Verwendung als
Material für mechanische Teile und insbesondere auf eine
auf Eisen-Basis gesinterte Legierung, welche eine
hervorragende Verschleißfestigkeit und Übereinstimmung
mit einem Kontaktteil in dem Fall aufweist, wo die
Legierung als Material für einen gleitenden
Kontaktabschnitt, z. B. Steuerhebel und Stößel eines
Ventilbetätigungsmechanismus eines Verbrennungsmotors,
verwendet wird.
Es ist bekannt, daß Teile eines
Ventilbetätigungsmechanismus eines Verbrennungsmotors
bei steigender Motordrehzahl und Motorleistung einem
erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind, so daß eine große
Haltbarkeit von Steuerhebel und Ventilstößel an ihrem
gleitenden Kontaktabschnitt, mit dem eine Nockenwelle in
Gleitkontakt steht, besonders dringend erforderlich ist.
Der gleitende Kontaktabschnitt zwischen Steuerhebel und
Ventilstößel ist normalerweise einem erhöhten
Anpreßdruck ausgesetzt, so daß deshalb eine
hervorragende Verschleißfestigkeit, Abriebbeständigkeit,
ein guter Widerstand gegen Lochfraß und eine gute
Übereinstimmung mit dem Nockenwellenmaterial
erforderlich ist.
In bezug auf diese Erfordernisse wurde bislang ein
Steuerhebel verwendet, welcher z. B. aus Schalenhartguß
mit einer Oberflächenbehandlung wie Cr-Beschichtung und
überziehen der selbstgängigen oder autogenen Legierung
durch Heißnebeln und in einem anderen Fall aus einem
flüssigphasengesinterten, druckverformten Körper aus
einem Fe-Cr-C bestehenden Legierungspulver hergestellt
ist.
Bei diesen so hergestellten Steuerhebeln ist derjenige
aus Schalenhartguß insofern nachteilig, als er einen
geringeren Widerstand gegen Lochfraß und eine geringere
Verschleißfestigkeit aufweist. Der Cr-beschichtete
Steuerhebel ist wegen der Ablösetendenz der Beschichtung
nachteilig. Der mit dem Heißnebelüberzug versehene
Steuerhebel ist wegen der Erhöhung der Abnutzung und
wegen des sich daraus ergebenden Verschleißes der
Kurbelwelle als einem gegenüberliegenden Teil und dgl.
unvorteilhaft. Der Steuerhebel, welcher aus der
Fe-Cr-C-gesinterten Legierung geformt ist, zeigt
normalerweise im Vergleich zu den zuvor erwähnten
Steuerhebeln recht gute Eigenschaften; jedoch ist nicht
nur seine Verschleißfestigkeit unzureichend, sondern
außerdem die Abriebmenge der Kurbelwelle in dem Fall
erhöht, wo ein erhöhter Anpreßdruck auf den Steuerhebel
und die Nockenwelle aufgebracht wird, so daß die
erforderlichen Eigenschaften eines Materials für
mechanische Teile eines Ventilbetätigungsmechanismus
nicht erfüllt werden.
Eine verschleißfeste, auf Eisen-Basis gesinterte
Legierung besteht erfindungsgemäß aus wenigstens einem
Bestandteil aus einer Gruppe, welche Molybdän und
Wolfram mit einem Anteil von 5-20 Gew.-% umfaßt, und
aus Chrom mit einem Anteil von 2-10 Gew.-%, Silicium
mit einem Anteil von 0,1-0,9 Gew.-%, Mangan mit einem
Anteil von nicht mehr als 0,7 Gew.-%, Phosphor mit einem
Anteil von nicht mehr als 0,05 Gew.-%, Kohlenstoff mit
einem Anteil von 0,1-0,8 Gew.-%, Bor mit einem Anteil
von 0,5-2 Gew.-% und einem aus Eisen und
gegebenenfalls Verunreinigungen bestehenden Restanteil.
Bei solch einer gesinterten Legierung kann ein reines
Mehrfachkarbid, Mehrfachborid und/oder
Mehrfachkarbid-Borid als harte Körner in dem Gefüge
einer Matrix homogen dispergiert sein. Demgemäß ist in
dem Fall, wo die gesinterte Legierung als ein Material
für ein mechanisches Bauteil verwendet wird, auf das ein
hoher Anpreßdruck aufgebracht wird, dieser wirksam auf
die Anordnung der obenerwähnten harten Körner verteilt,
so daß die gesinterte Legierung eine hervorragende
Verschleißfestigkeit, Abriebfestigkeit und einen
hohen Widerstand gegen Lochfraß aufweist.
Eine verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis besteht erfindungsgemäß im wesentlichen aus
wenigstens einem Bestandteil aus der Gruppe, welche
Molybdän und Wolfram mit einem Anteil von 5-20 Gew.-%
umfaßt, und aus Chrom mit einem Anteil von 2-10 Gew.-%,
Silicium mit einem Anteil von 0,1-0,9 Gew.-%,
Mangan mit einem Anteil von nicht mehr als 0,7 Gew.-%,
Phosphor mit einem Anteil von nicht mehr als 0,05 Gew.-%,
Kohlenstoff mit einem Anteil von 0,1-0,8 Gew.-%,
Bor mit einem Anteil von 0,5-2 Gew.-% und
einem Eisen und gegebenenfalls Verunreinigungen
umfassenden Restanteil.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der
folgenden neuen, von den Erfindern gefundenen
Information ausgeführt: Von verschiedenen
verschleißfesten Legierungen auf Eisen-Basis weist eine,
worin feines Karbid, Borid und/oder Karbid-Borid homogen
in dem Gefüge einer Matrix verteilt sind, im
Gleitkontakt eine hervorragende Verschleißfestigkeit
auf, so daß sie ein ganz hervorragendes
Betriebsverhalten, insbesondere bei Verwendung als ein
gleitendes Kontaktteil eines Steuerhebels, zeigt. Das
Karbid-Borid besteht aus einer
Karbid-Borid-Feststofflösung, wobei ein Teil des Karbids
durch das Borid oder ein Teil des Borids durch das
Karbid substituiert ist.
Die Gründe zum genauen Festlegen der Zusammensetzungen
der obenerläuterten erfindungsgemäßen verschleißfesten,
gesinterten Legierung auf Eisen-Basis werden nachfolgend
erläutert.
Mo (Molybdän) und W (Wolfram) sind mit C (Kohlenstoff)
und B (Bor) verbunden, um ein Mehrfachkarbid,
Mehrfachborid und Mehrfachkarbid-Borid zu bilden. Fe
(Eisen) und Cr (Chrom) sind ebenso mit C und B
verbunden, um ein Mehrfachkarbid, Mehrfachborid und
Mehrfachkarbid-Borid zu bilden. Ein solches
Mehrfachkarbid, Mehrfachborid und Mehrfachkarbid-Borid
gibt der gesinterten Legierung die Verschleißfestigkeit,
indem ein Teil von innen in der Matrix in Form einer
festen Lösung bzw. Feststofflösung existiert, um dadurch
die Matrix zu versteifen und die Anlaßhärtefägigkeit zu
verbessern. Wenn jedoch der Anteil von Mo und W weniger
als 5 Gew.-% beträgt, kann ein solcher vorteilhafter
Effekt nicht in einem wünschenswerten Ausmaß erzielt
werden. Wenn der Anteil andererseits 20 Gew.-%
übersteigt, kann eine weitere Verbesserung dieses
Effekts nicht festgestellt werden; statt dessen ergeben
sich in wirtschaftlicher Hinsicht Nachteile. Demgemäß
wird der Anteil von wenigstens einer der Mo- und
W-Komponenten innerhalb des Bereiches von 5-20 Gew.-%
festgelegt.
Cr (Chrom) bildet zusammen mit Mo, W und dgl.
Mehrfachkarbide und Mehrfachboride, wodurch die
Verschleißfestigkeit der gesinterten Legierung, die
Härtbarkeit durch ein Bestehen in der Matrix in Form
einer festen Lösung, die Anlaßhärtefähigkeit bei
erhöhter Temperatur und die
Korrosionswiderstandsfähigkeit der Matrix verbessert
werden. Wenn der Cr-Anteil geringer als 2% ist, kann
ein solcher vorteilhafter Einfluß nicht festgestellt
werden. Wenn der Anteil 10% übersteigt, kann nicht nur
eine weitere Verbesserung dieses vorteilhaften
Einflusses nicht mehr, sondern auch eine Verringerung
der mechanischen Festigkeit der gesinterten Legierung
festgestellt werden, womit unausweichlich ein Anstieg
der Korrosionsangriffsfähigkeit gegenüber einem Teil
verbunden ist, das mit der gesinterten Legierung in
Eingriff steht. Deshalb wird der Cr-Anteil innerhalb
eines Bereiches von 2-10 Gew.-% festgelegt.
Wenn der Anteil von Si (Silicium) geringer als 0,1 Gew.-% ist, verringert sich der Desoxidationseffekt,
wodurch der Sauerstoffgehalt in dem zu sinternen Pulver
ansteigt, die Sinterfähigkeit jedoch abnimmt, während
das grobe, plattenförmige Karbid M2C zum Kristallisieren
neigt, wodurch die Übereinstimmung bzw. Konkordanz mit
dem gegenüberliegenden Teil verringert wird. Auch wenn
der Anteil 0,9 Gew.-% übersteigt, kann auf der einen
Seite der Desxodationseffekt nicht verbessert werden,
auf der anderen Seite verringert sich die Kompaktheit
infolge der runden Pulverpartikel. Der Si-Anteil liegt
deshalb in einem Bereich von 0,1-0,9 Gew.-%.
Mn (Mangan) hat einen ähnlichen Desoxidationseffekt wie
das zuvor erwähnte Si und verringert deshalb den
Sauerstoffanteil in dem zu sinternden Pulver, wodurch
dessen Sinterfähigkeit verbessert wird. Wenn der
Mn-Anteil 0,7 Gew.-% übersteigt, wird die Pulverform
rund, wodurch sich dessen Kompaktheit verringert und
Kantenabschnitte eines kompakten oder gesinterten
Körpers abbrechen können. Deshalb wird der Mn-Anteil auf
nicht mehr als 0,7 Gew.-% festgelegt.
Im allgemeinen wurde im Fall der verschleißfesten
gesinterten Legierungen ein Verfahren verwendet, bei dem
etwa 0,2-0,8 Gew.-% P (Phosphor) als ein Mittel zum
Fördern des Sintervorgangs hinzugefügt wird.
Erfindungsgemäß beträgt der P-Anteil jedoch aus den
folgenden Gründen nicht mehr als 0,05 Gew.-%: Wenn der
P-Anteil 0,05 Gew.-% übersteigt, werden das
Mehrfachborid oder Mehrfachkarbid-Borid vergröbert,
wodurch die Übereinstimmung mit dem gegenüberliegenden
Teil verringert wird; außerdem kristallisieren
zusätzliche Mehrfachboride oder Mehrfachkarbide-Boride
unausweichlich in Form eines Netzwerks an der
Korngrenze, wodurch die Festigkeit der Legierung und der
Widerstand der Legierung gegenüber Lochfraß verringert
werden.
Ein Teil von C (Kohlenstoff) verbindet sich mit den
karbidbildenden Elementen, so z. B. Mo, W, Cr und V, um
ein Mehrfachkarbid zu bilden, wodurch die
Verschleißfestigkeit der Legierung verbessert wird. Der
verbleibende Rest von C existiert in Form einer festen
Lösung in der Matrix, wodurch eine hohe
Raumtemperaturhärte und -festigkeit erzielt wird. Wenn
der C-Anteil jedoch geringer als 0,1 Gew.-% ist, kann
ein solcher vorteilhafter Effekt nicht mehr festgestellt
werden. Wenn der Anteil 0,8 Gew.-% übersteigt,
vergrößert sich das Mehrfachborid in kristallisierter
Form und wird vergrößert, wodurch sich die
Übereinstimmung mit dem gegenüberliegenden Teil
verringert. Der C-Anteil wird deshalb auf einen Bereich
zwischen 0,1 und 0,8 Gew.-% festgelegt.
Dieses C wird vorzugsweise in Form eines
Fe-Mo-W-Cr-V-Si-(Mn)-(Co)-C-zerstäubten Legierungspulver
zugefügt, welches einem Vakuumausglühen unterworfen
wird. Wenn C einzeln in Form von Graphitpulver zugegeben
wird, verbindet es sich mit Fe-B und Fe-Cr-B, welche als
ein Ausgangsmaterial von B (Bor) zugegeben werden, wie
später erläutert wird, so daß entlang der Korngrenze
während des Sinterns ein grobkörniges Karbid-Borid
auskristallisiert, wodurch die Angriffsfähigkeit
gegenüber dem anderen Teil vergrößert wird. Im Gegensatz
dazu verbindet sich in dem Fall, wo C in Form eines
vakuumgeglühten Fe-Mo-W-Cr-V-Si-(Mn)-(Co)-C-zerstäubten
Pulvers zugegeben wird, der größte Teil von C mit Mo, W,
Cr, V, Fe und dgl., wodurch er als feinkörniges
Mehrfachkarbid in dem zerstäubten Legierungspulver
während des Vakuumausglühens nach der Zerstäubung
auskristallisiert.
Demgemäß verbinden sich diese, auch wenn Fe-B und
Fe-Cr-B zugefügt werden, mit dem während des Sinterns an
oder nahe der Korngrenze befindlichen Mehrfachkarbid,
wodurch nur ein Mehrfachkarbid-Borid gebildet wird,
welches geringfügig größer als das vorherige
Mehrfachkarbid ist, so daß ein feinkörniges
Mehrfachkarbid im Korn auch nach dem Sintern erhalten
bleibt. Das so verbleibende feinkörnige Mehrfachkarbid
ist gleichmäßig zusammen mit dem feinkörnigen
Mehrfachborid verteilt, welches infolge des Zerfalls und
der zwischen Fe-B, Fe-Cr-B und Mo, W in dem zerstäubten
Legierungspulver erfolgten Kristallisation
auskristallisiert, so daß ein Gefüge ähnlich zu der
erfindungsgemäß gesinterten Legierung erhalten wird.
B (Bor) bildet nach der Verbindung mit Mo, W, V, Cr und
Fe ein Mehrfachborid, wodurch eine Verschleißfestigkeit
erzeugt wird, in dem ein Teil von B in Form einer festen
Lösung in der Matrix existiert, wodurch die
Härtefähigkeit der Legierung verbessert wird. Zusätzlich
verbindet sich ein Teil des obenerwähnten Mehrfachborids
mit C, um ein Mehrfachkarbid-Borid zu bilden, wodurch
die Verschleißfestigkeit der Legierung verbessert wird.
Außerdem ist B ein wichtiges Element, um ein
feinkörniges Mehrfachborid oder Mehrfachkarbid-Borid zu
bilden, wodurch die Verschleißfestigkeit und die
Übereinstimmung der erfindungsgemäß gesinterten
Legierung verbessert werden. Wenn der B-Anteil jedoch
geringer als 0,5 Gew.-% ist, kann ein solcher
vorteilhafter Effekt nicht mehr beobachtet werden. Auch
wenn der Anteil 2 Gew.-% übersteigt, kann eine weitere
Verbesserung des vorteilhaften Effekts nicht mehr
beobachtet werden; außerdem ist das Mehrfachborid dann
vergröbert, wodurch die Übereinstimmung mit dem
gegenüberliegenden Teil verringert wird. Der B-Anteil
wird deshalb auf einen Bereich zwischen 0,5 und 2 Gew.-%
festgelegt.
Obwohl der B-Anteil erfindungsgemäß in dem Bereich
zwischen 0,5 und 2 Gew.-% liegen soll, ist es
vorteilhaft, ein Verhältnis (Mo + W-Anteil (in
Atomgewicht)) / (B-Anteil (in Atomgewicht) = 0,8-1,5
zwischen dem B-Anteil und dem Mo + W-Anteil festzulegen,
um besonders hervorragende Eigenschaften zu erhalten.
Da die Produktionsmenge des Mehrfachborids verringert
ist, wenn das obenerwähnte Verhältnis der Atomgewichte
1,5 übersteigt, ist deshalb die Übereinstimmung als ein
erfindungswesentlicher Gesichtspunkt verringert. Wenn
das Verhältnis der Atomgewichte kleiner als 0,8 ist, ist
das Mehrfachborid vergröbert und kristallisiert in Form
eines Netzwerks an der Korngrenze aus, so daß eine
Übereinstimmung der Legierung mit dem gegenüberliegenden
Teil ebenso wie der Widerstand gegen Lochfraß der
Legierung abnehmen. Außerdem ist es vorteilhaft, B in
Form von Fe-B oder Fe-Cr-B-Legierungspulver zuzugeben.
V (Vanadium), Nb (Niob) und Ta (Tantal) verbinden sich
mit C zusammen mit Fe und Cr, wodurch ein sehr hartes
Mehrfachkarbid und ein Mehrfachborid derart
gebildet werden, daß ein Teil des Mo und W durch diese
zum Erzielen einer Verschleißfestigkeit substituiert
werden, in dem ein Teil von diesen in Form einer festen
Lösung in der Matrix existieren, wodurch die Matrix
gefestigt und die Temperhärtefähigkeit verbessert wird.
Außerdem verhindern V, NB, und Ta ein Vergrößern des
Kristallkorns während des Sinterns und ein Vergröbern
des Karbids. Wenn wenigstens ein Anteil von V, Nb und Ta
geringer als 0,5 Gew.-% ist, wird ein solcher
vorteilhafter Effekt kaum beobachtet, so daß die
Verschleißfestigkeit und Härte der Legierung verringert
sind. Auch wenn der Anteil 8 Gew.-% übersteigt, kann
eine weitere Verbesserung auch wegen der auftretenden
wirtschaftlichen Nachteile nicht beobachtet werden.
Deshalb wird in dem Fall, wo wenigstens eins der V, Nb
und Ta vorzugsweise zugegeben wird, der Anteil von
wenigstens einem von ihnen im Bereich zwischen 0,5 und 8 Gew.-%
festgelegt.
Zusätzlich zu den zuvor erläuterten Elementen kann
wenigstens eines der Ti (Titan), Zr (Zirkonium), Hf
(Hafnium), Co (Kobalt) oder dgl. als boridbildende
Elemente in einer Menge oder einem Anteil von nicht mehr
als 12 Gew.-%, falls nötig, zugegeben werden. Eines
dieser Elemente, insbesondere Co, bildet nicht nur ein
Mehrfachborid wenn es durch einen Teil von Mo, W und
dgl. substituiert wird, sondern es existiert in der
Matrix in Form einer festen Lösung, wodurch die
Rotwarmhärte der Legierung verbessert wird. Demgemäß ist
die Zugabe von Co in dem Fall besonders wirksam, wo eine
Verschleißfestigkeit nach erfolgtem Erwärmen notwendig
ist.
Ferner kann Ni (Nickel) mit einem Anteil zugegeben
werden, bei dem die Matrix nicht austenitisiert. Da eine
Zugabe von Ni die Korrosionsbeständigkeit der Matrix
verbessert, ist es deshalb besonders geeignet für Teile,
die einem starken Korrosionsverschleiß ausgesetzt sind,
wie z. B. Steuerhebel und hydraulische Heber eines
Ventilbetätigungsmechanismus einer mit einem
EGR-(Abgasrückführung)System ausgestatteten
Dieselkraftmaschine. Wenn jedoch der zugefügte Ni-Anteil
so groß ist, daß die Matrix austenitisiert ist,
verringert sich nicht nur die Härte der Legierung
sondern vergrößert sich auch die Haftfähigkeit mit dem
gegenüberliegenden Teil. Vorzugsweise wird deshalb
wenigstens ein Element von V, Nb, Ta, Ti, Zr, Hf, Co und
Ni mit einem Anteil von insgesamt nicht mehr als 20 Gew.-%
zugegeben.
Es ist außerdem vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße
gesinterte Legierung eine Härtezahl auf der Rockwell
C-Skala im Bereich von 50-65 aufweist. Wenn die
Härtezahl einen Wert unter 50 annimmt, ist die
Verschleißfestigkeit der gesinterten Legierung nicht
ausreichend. Übersteigt die Härtezahl 65, verringert
sich die Übereinstimmung der gesinterten Legierung mit
dem gegenüberliegenden Teil in einem unerwünschten
Ausmaß.
Es ist außerdem bevorzugt, daß die erfindungsgemäße,
gesinterte Legierung ein theoretisches Dichteverhältnis
von mehr als 90% aufweist. Wenn das theoretische
Dichteverhältnis 90% unterschreitet, weist die Matrix
eine geringere Festigkeit und große Poren auf, so daß
die Matrix infolge der Kerbwirkung der Poren dazu neigt,
aufzubrechen, wodurch ein erhöhter Lochfraß verursacht
wird.
Um die erfindungsgemäße, verschleißfeste und auf
Eisen-Basis gesinterte Legierung zu bestimmen, werden
Beispiele der vorliegenden Erfindung nachfolgend in
Gegenüberstellung mit Vergleichsbeispielen erläutert,
die außerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung liegen.
Als Rohmaterialpulver wurden verwendet ein
vakuumgeglühtes Fe-Cr-Mo-W-Si-C-zerstäubtes Pulver (wenn
nötig werden V, Nb, Ta und Co hinzugefügt) mit einer
Partikelgröße von -100 mesh, ein Fe-Mo-Pulver oder
reines Mo-Pulver mit einer jeweiligen Partikelgröße von
-325 mesh, ein Fe-W-Pulver oder reines W-Pulver mit
einer jeweiligen Partikelgröße von -325 mesh, ein
Fe-B-Legierungspulver (mit einem B-Anteil von 20 Gew.-%)
mit einer Partikelgröße von -250 mesh, ein
Fe-26%P-Legierungspulver mit einer Partikelgröße von
-250 mesh, Ferrotitan-, Ferrozirkonium-,
Ferrohafnium-Legierungspulvern mit einer jeweiligen
Partikelgröße von -250 mesh, ein Carbonyl-Nickel-Pulver
mit einer Partikelgröße von -325 mesh und dgl. Diese
Rohmaterialpulver wurden in geeigneter Weise vermischt,
um eine Vielzahl von Probenpulvern, entsprechend den
gesinterten Legierungen, mit in den Tabellen 1A und 1B
gezeigten Zusammensetzungen zu erhalten. Zinkstearat
wurde zu dem Probenpulver als Schmiermittel zugegeben
und damit vermischt, um ein gemsichtes Pulver zu
erhalten. Dieses vermischte Pulver wurde in einer
bestimmten Form unter einem Druck von 7000 kg/cm2 (7 tonf/cm2)
druckverformt. Der so erhaltene, gepreßte
Pulverkörper wurde dann unter Vakuum bei 1150-1250°C
für 60 Min. gesintert, um eine gesinterte Legierung zu
erhalten. Die gesinterte Legierung wurde anschließend
Abkühl- und Temperbehandlungen unterzogen, um so die
erfindungsgemäßen beispielhaften Legierungen (wie die
Beispiele) Nr. 1-16 und Vergleichsbeispiellegierungen
(wie die Vergleichsbeispiele) Nr. 1-10 zu erhalten,
wie die Tabellen 1A und 1B zeigen.
Nachfolgend wurde jedes der so erhaltenen
Beispiellegierungen Nr. 1-16 und
Vergleichsbeispiellegierungen Nr. 1-10 als ein
gleitender Kontaktteil (in Eingriff mit einer
Nockenwelle) eines Steuerhebels verwendet, worin eine
Befestigungsjustierung einer ventilgetriebenen
Vorrichtung eines Vierzylinder OHC benzingetriebenen
Verbrennungsmotors untergebracht ist. Ein Verschleißtest
wurde durchgeführt, bei dem der vorerwähnte
Verbrennungsmotor unter folgenden Bedingungen betrieben
wurde: Die Kubelwelle wurde aus Schalenhartguß
herstellt, die Motordrehzahl betrug 650 Upm, das
Schmieröl war eines (für benzingetriebene
Verbrennungsmotoren), das für eine Strecke von 10 000 km
verwendet worden war, die Betriebsdauer betrug 600 Std.
Andere Testbedingungen waren die gleichen wie bei einer
tatsächlichen, mit dem Fahrzeug zurückgelegten Strecke.
Nach Abschluß des Tests wurde der Abnutzugsgrad des
gleitenden Kontaktabschnitts des Steuerhebels und der
Kurbelwelle als gegenüberliegendes Teil gemessen und das
Ausmaß des Abriebs sowie des Lochfraßes an dem
gleitenden Kontaktabschnitt festgestellt. Die so
erhaltenen gemessenen und festgestellten Ergebnisse sind
in den Tabellen 1A und 1B dargestellt. Zu
Vergleichszwecken zeigt Tabelle 1B zusätzlich ähnliche
Ergebnisse, wie sie nach dem Durchführen des
Verschleißtestes unter den gleichen Bedingungen wie im
Fall der Beispiellegierungen und vergleichenden
Beispiellegierungen im Hinblick auf ein herkömmliches
Material Nr. 1, bei dem ein Steuerhebel aus einem
Schalenhartgußstück hergestellt wurde, ein herkömmliches
Material Nr. 2, bei dem ein Steuerhebel mit Cr
beschichtet wurde und ein herkömmliches Material Nr. 3
erhalten wurde, bei dem ein Steuerhebel aus
Fe-12Cr-C-gesinterter Legierung hergestellt wurde.
Wie die Tabellen 1A und 1B verdeutlichen, wurde
beträchtlicher Verschleiß in den Fällen des aus
Schalenhartguß hergestellten Steuerhebels, des
Cr-beschichteten Steuerhebels und des aus
Fe-12Cr-C-gesinterten Legierung hergestellten
Steuerhebels, wie Tabelle 1B zeigt, beobachtet, welcher
an dem gleitenden Kontaktabschnitt und ebenso an der
Nockenwelle als dem gegenüberliegenden Teil aufgetreten
ist, da der Verschleißtest unter sehr harten Bedingungen
durchgeführt wurde. Außerdem wurden Abnutzung und
Lochfraß an ihren Oberflächen festgestellt.
In den Fällen, wo die Steuerhebel aus den gesinterten
Legierungen mit Zusammensetzungen außerhalb der
erfindungsgemäßen Bereiche, wie in Tabelle 1A gezeigt,
hergestellt wurden, war ein beträchtlicher Verschleiß
sowohl an jedem Steuerhebel als auch an dem gleitenden
Kontaktabschnitt zu beobachten, während in ihnen Abnutzung
und Lochfraß festgestellt wurden. Die aus den
herkömmlichen Materialien und den vergleichenden
Beispiellegierungen hergestellten Steuerhebel zeigten
deshalb keine ausreichende Beständigkeit, um den
Erfordernissen zu genügen.
Im Gegensatz dazu zeigten alle aus den erfindungsgemäßen
Beispiellegierungen hergestellten Steuerhebel eine
hervorragende Verschleißfestigkeit und wiesen keinerlei
Beeinträchtigung der Nockenoberfläche der Nockenwelle
als gegenüberliegendes Teil auf. Außerdem wurde
festgestellt, daß sie eine hervorragende
Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung und Lochfraß
besitzen.
Da die gezeigten und beschriebenen Beispiellegierungen
eine aus einem getemperten, martensitischen Gefüge und
durch Wärmebehandlung hergestellte Matrix aufweisen, ist
es augenblicklich, daß die Matrix aus einem Gefüge von
Bainit, Perlit, Bainit-Perlit oder dgl. bei geeigneter
Auswahl der Bedingungen für die Wärmebehandlung gebildet
werden kann.
Obgleich die erfindungsgemäßen Legierungen beispielhaft
bei einem gleitenden Kontaktabschnitt eines Steuerhebels
verwendet wurden, ist es klar, daß sie bei allen Teilen
Verwendung finden können, die einem hohen Anpreßdruck
ausgesetzt sind, wie z. B. Ventilstößel, Nocken für
Steuerwellen, Ventilbuchsen oder -führungen und
Ventilsitze, welche dann eine hohe Verschleißfestigkeit
aufweisen.
Claims (8)
1. Verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis, gekennzeichnet durch wenigstens einen
Bestandteil aus einer Gruppe, welche aus Molybdän und
Wolfram mit einem Anteil von 5-20 Gew.-% besteht,
durch Chrom mit einem Anteil von 2-10 Gew.-%, Silicium
mit einem Anteil von 0,1 bis 0,9 Gew.-%, Mangan mit
einem Anteil von nicht mehr als 0,7 Gew.-%, Phosphor mit
einem Anteil von nicht mehr als 0,05 Gew.-%, Kohlenstoff
mit einem Anteil von 0,1-0,8 Gew.-%, Bor mit einem
Anteil von 0,5-2 Gew.-% und durch einen aus Eisen und
gegebenenfalls Verunreinigungen bestehenden Restanteil.
2. Verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
wenigstens einen zusätzlichen Bestandteil aus einer
Gruppe, welche aus Vanadium, Niob, Tantal, Titan,
Zirkonium, Hafnium, Kobalt und Nickel mit einem Anteil
von nicht mehr als 20 Gew.-% besteht.
3. Verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
wenigstens einen zusätzlichen Bestandteil aus einer
Gruppe, welche aus Vanadium, Niob und Tantal mit einem
Anteil von 0,5-8 Gew.-% besteht.
4. Verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis, nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
wenigstens einen zusätzlichen Bestandteil aus der
Gruppe, welche aus Titan, Zirkonium, Hafnium und Kobalt
mit einem Anteil von nicht mehr als 12 Gew.-% besteht.
5. Verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Atomgewichtsverhältnis zwischen dem Gesamtanteil
von Molybdän und Wolfram und Bor 8 : 10 bis 15 : 10 beträgt.
6. Verschleißfeste, gesinterte Legierung auf
Eisen-Basis, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesinterte Legierung eine Härtezahl auf der
Rockwell C-Skala im Bereich von 50-65 aufweist.
7. Ventilbetätigungsmechanismus eines
Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil aus einer gesinterten Legierung auf
Eisen-Basis hergestellt ist, welche im wesentlichen aus
wenigstens einem Bestandteil aus einer Gruppe besteht,
die Molybdän und Wolfram mit einem Anteil von 5-20
Gew.-% umfaßt und welche Chrom mit einem Anteil von 2-10
Gew.-%, Silicium mit einem Anteil von 0,1-0,9 Gew.-%,
Mangan mit einem Anteil von nicht mehr als 0,7 Gew.-%,
Phosphor mit einem Anteil von nicht mehr als
0,05 Gew.-%, Kohlenstoff mit einem Anteil von 0,1-0,8 Gew.-%,
Bor mit einem Anteil von 0,5-2 Gew.-% und
einen aus Eisen und gegebenenfalls Verunreinigungen
bestehenden Restanteil aufweist.
8. Steuerhebel eines Ventilbetätigungsmechanismus eines
Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Teil des Steuerhebels aus einer
gesinterten Legierung auf Eisen-Basis hergestellt ist
und in Gleitkontakt mit einer Nockenwelle steht, wobei
die gesinterte Legierung im wesentlichen aus wenigstens
einem Bestandteil aus einer Gruppe besteht, die Molybdän
und Wolfram mit einem Anteil von 5-20 Gew.-% umfaßt,
und wobei die gesinterte Legierung Chrom mit einem
Anteil von 2-10 Gew.-%, Silicium mit einem Anteil von
0,1-0,9 Gew.-%, Mangan mit einem Anteil von nicht mehr
als 0,7 Gew.-%, Phosphor mit einem Anteil von nicht mehr
als 0,05 Gew.-%, Kohlenstoff mit einem Anteil von 0,1-0,8 Gew.-%,
Bor mit einem Anteil von 0,5-2 Gew.-% und
einen aus Eisen und gegebenenfalls Verunreinigungen
bestehenden Restanteil aufweist.
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