DE3707904A1 - Klappenventil fuer eine abgasleitung eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Klappenventil fuer eine abgasleitung eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil für eine Abgasleitung
eines Kraftfahrzeuges, mit einem in die Abgasleitung einfügba
ren Gehäuse, das eine Klappe enthält, die mit einer Welle ver
schwenkbar ist, die auf wenigstens einer Seite der Klappe au
ßerhalb des Gehäuses in wenigstens einer Büchse aus Keramik ge
lagert ist, die mit einer kalottenförmigen Außenkontur in einem
entsprechend angepaßten Gegenstück des Gehäuses federbelastet
gehalten ist.
Bei einem bekannten Klappenventil dieser Art ist einseitig von
der Welle eine Feder angebracht, die sich an der Welle abstützt
und direkt eine der Büchsen gegen das Gegenstück drückt. Die
Kraft der Feder wird durch die Welle hindurch auf die gegen
überliegende Seite übertragen, auf der die dortige Büchse mit
tels eines Mitnehmers in das Gegenstück hineingezogen wird. Bei
dieser Bauart sind zum Betätigen der Klappe relativ hohe Rei
bungskräfte zu überwinden, was im Laufe der Zeit mit Verschleiß
verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Klappenventil der eingangs
genannten Art zu schaffen, dessen Betätigung geringe Kräfte er
fordert und das nur geringem Verschleiß ausgesetzt ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Büchse mit wenigstens
einer Feder gegen das Gegenstück angedrückt ist, deren der
Büchse abgewandtes Ende über Abstützelemente an dem Gehäuse ab
gestützt ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Federn, die die
Büchsen in der Betriebsposition halten, völlig von der Welle
unabhängig sind. Die Federkräfte haben mithin keinen Einfluß
auf die für das Verstellen der Klappe erforderliche Betäti
gungskraft und den Verschleiß.
Bei einer Ausgestaltung des Klappenventils ist das Gegenstück
für die Büchse als hülsenförmiger Ansatz des Gehäuses gestal
tet, der nach außen durch einen Deckel verschlossen ist, an dem
sich die Feder abstützt. Durch diese Maßnahmen wird ein einfa
cher Aufbau des Klappenventiles erreicht.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Büchse eine
radial nach außen über den Ansatz überstehende Hülse zugeordnet
ist und die Feder außerhalb des Ansatzes zwischen der Hülse und
dem Deckel angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine geringe
Bauhöhe der Ansätze erreicht werden. Auch sind bei dieser Aus
gestaltung die Federn weniger der auftretenden Hitze ausge
setzt. Durch die Anordnung der Federn außerhalb des Ansatzes
werden des weiteren die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aus
wahl und Ausbildung der Federn wesentlich erweitert. So ist es
z.B. möglich, die Federn bezüglich ihres Durchmessers in einem
großen Bereich zu verändern und an die jeweiligen Erfordernisse
anzupassen.
Bei einer Weiterbildung des Klappenventils ist die Welle auf
einer Seite des Gehäuses in zwei Büchsen gelagert, die von der
Feder gegen das Gegenstück und ein mit dem Gehäuse verbundenes
und entsprechend angepaßtes Einsatzstück angedrückt sind. Statt
wie bisher die Welle auf beiden Seiten der Klappe zu lagern,
wird durch diese Maßnahmen eine einseitige Lagerung der Welle
erreicht. Dadurch wird der Aufbau des Klappenventiles verein
facht und dessen Bauvolumen verringert.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Klappenventils ist die
Welle drehfest mit einem Mitnehmerteil gekoppelt, das koaxial
zur Welle am Gehäuse gelagert ist und an dem außermittig Mittel
zum Verschwenken der Klappe angreifen. Auf diese Weise werden
die durch das außermittige Angreifen entstehenden Kräfte in das
Gehäuse eingeleitet und haben dadurch keinen Einfluß auf die
Welle. Die für das Verstellen der Klappe erforderliche Betäti
gungskraft und der Verschleiß werden verringert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Klappenventile, die
in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Klappenventile in teilweise abgebrochenen
Schnittdarstellungen.
Das in der Fig. 1 gezeigte Klappenventil enthält ein aus tempe
raturfestem Guß hergestelltes Gehäuse (10), das eine etwa rohr
förmige Durchströmöffnung (27) besitzt. An seinen Stirnseiten
(12, 13) wird das Gehäuse (10) mit Teilen einer nicht darge
stellten Abgasleitung eines Kraftfahrzeuges verbunden.
In die Mantelfläche des Gehäuses (10) sind zwei koaxiale Aus
nehmungen (20, 21) eingebracht, durch die eine Welle (30) mit
Spiel hindurchgesteckt ist, deren Achse (25) quer zur Durch
strömöffnung (27) verläuft. Im Inneren des Gehäuses (10) ist an
der Welle (30) eine etwa Z-förmige Klappe (32) befestigt. Dazu
ist die Welle (30) in einem Bereich (34) abgeflacht, an dem die
Klappe (32) mit Hilfe einer Schraube (36) und einer zwischenge
legten Sicherungsscheibe (35) angebracht ist. Die Klappe (32)
erstreckt sich über den gesamten Querschnitt des Gehäuses (10).
Im Inneren ist das Gehäuse (10) mit einem Ringbund (38) verse
hen, der quer zur Durchströmöffnung (27) verläuft und der als
Dichtungssitz für die Klappe (32) dient. In der Fig. 1a ist die
Klappe (32) in einer Schnittdarstellung quer zur Welle (30) der
Fig. 1 gezeigt.
Im Bereich der beiden Ausnehmungen (20, 21) ist gemäß der Fig. 1
das Gehäuse (10) mit jeweils einem Ansatz (15, 18) versehen,
die trichterförmig ausgebildet und koaxial zu den Ausnehmungen
(20, 21) angeordnet sind. Die Welle (30) ragt in die Ansätze
(15, 18) hinein. Außerhalb des Gehäuses (10) ist auf beiden
Seiten jeweils eine kalottenförmige Büchse (60, 70) aus Keramik
auf die Welle (30) aufgesteckt. Die Büchsen (60, 70) sind an
die Ansätze (15, 18) angepaßt und in diesen aufgenommen. Unter
Zwischenlegung jeweils einer Hülse (63, 73) ist auf beiden Sei
ten des Gehäuses (10) jeweils eine Feder (62, 72) auf die Welle
(30) aufgesteckt, die die Welle (30) mit Abstand umgeben und
die sich an ihren der Durchströmöffnung (27) zugewandten Seiten
an den Büchsen (60, 70) abstützen.
Der in der Fig. 1 rechts dargestellte Ansatz (18) ist von einem
quer zur Achse (25) angeordneten Deckel (75) mit Hilfe einer
Umbördelung verschlossen. Die Feder (72) stützt sich an dem
Deckel (75) ab und drückt damit die Büchse (70) in den Ansatz
(18). An den in der Fig. 1 links dargestellten Ansatz (15)
schließt sich ein weiterer Ansatz (16) an, der einen quer zur
Achse (25) ausgerichteten Deckel (40) aufnimmt, der in nicht
näher dargestellter Weise fest mit dem Ansatz (16) verschraubt
ist. Die Feder (62) stützt sich am Deckel (40) ab und drückt
damit die Büchse (60) in den Ansatz (15). Der Deckel (40) ist
mit einer zur Achse (25) koaxialen Ausnehmung (42) versehen,
durch die die Welle (30) mit Spiel hindurchgesteckt ist.
Im Bereich des Deckels (40) ist die Welle (30) mit einem Absatz
(45) versehen, an dem eine auf die Welle (30) aufgesteckte Hül
se (51) mit einem Ringbund (52) anliegt. Unter Zwischenlegung
eines Abdeckbleches (54) ist eine an der Hülse (51) anliegende
Ringscheibe (50) mit Hilfe einer Schraube (55) fest mit der
Welle (30) verbunden. Der Deckel (40) reicht mit Spiel zwischen
die Ringscheibe (50) und den Ringbund (52), so daß die Welle
(30) durch den Deckel (40) in axialer Richtung festgelegt ist.
Mit Abstand zur Achse (25) ist in nicht näher dargestellter
Weise an dem mit der Welle (30) fest verschraubten Abdeckblech
(54) ein Betätigungsarm (57) befestigt, der ein Kugelgelenk
o.dgl. enthält und dessen Betätigung in Richtung des Pfeiles
(58) ein Verschwenken der Klappe (32) bewirkt. Als Antriebs
mittel für ein derartiges Verschwenken kann der Betätigungsarm
(57) beispielsweise mit einer druckbeaufschlagbaren Unterdruck
dose o.dgl. verbunden sein.
Die Büchsen (60, 70) aus Keramik dienen der Lagerung der Welle
(30) und sind hitzebeständig. Dehnt sich das Gehäuse (10) oder
die Welle (30) durch die im Abgasbereich auftretenden hohen
Temperaturen aus, so wird dies durch die federbeaufschlagten
Büchsen (60, 70) kompensiert. Ebenfalls wird ein Durchbiegen
der Welle (30) aufgrund einer Abgas-Druckbeaufschlagung der
Klappe (32) von den Büchsen (60, 70) ausgeglichen. Die Federn
(62, 72) sind über die Deckel (40, 75) und die Ansätze (15, 16,
18) am Gehäuse (10) abgestützt. Bei einem Verschwenken der
Klappe (32) drehen sich die Büchsen (60, 70) und die Federn
(62, 72) nicht mit der Welle (30) mit. Zum Verschwenken der
Klappe (32) ist deshalb nur die Reibung zwischen der Welle (30)
und den Büchsen (60, 70) zu überwinden. Dies erfordert nur ge
ringe Betätigungskräfte und ist auch im Laufe der Zeit mit kei
nem wesentlichen Verschleiß verbunden.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Klappenventil teilt sich die
Durchströmöffnung (27) in zwei Öffnungen (28, 29) auf, auf die
Abgasrohre aufgesteckt und mit Hilfe von Dichtmanschetten (23)
gehalten sind. Im Gehäuseteil zwischen den beiden Öffnungen
(28, 29) ist eine Ausnehmung (43) eingebracht, durch die die
Welle (30) mit Spiel hindurchgesteckt ist. Innerhalb der Öff
nungen (28, 29) ist jeweils eine Klappe (32) an der Welle (30)
angebracht. In ihrer axialen Richtung ist die Welle (30) unter
Zwischenlegung von Zwischenstücken mit Hilfe von Seegerringen
(69, 79) festgelegt.
An den den Ansätzen (15, 18) abgewandten Seiten der Büchsen
(60, 70) liegen an die Büchsen (60, 70) angepaßte Hülsen (67,
77) an, die an den Enden der Ansätze (15, 18) vorbei radial
nach außen überstehen. In die Hülsen (67, 77) sind Ausnehmungen
eingebracht, durch die Schrauben (65) hindurchgesteckt sind,
mit denen die Deckel (40, 75) mit den Ansätzen (15, 18) ver
schraubt sind. Zwischen den Deckeln (40, 75) und den Hülsen
(67, 77) sind außerhalb der Ansätze (15, 18) die Federn (62,
72) angeordnet. Zum Schutz vor Verschmutzung sind die Deckel
(40, 75) mit Seitenwänden versehen, die die Federn (62, 72)
abdecken. Die Hülsen (67, 77) sind axial entlang den Schrauben
(65) verschiebbar, so daß Wärmeausdehnungen des Klappenventiles
o.dgl. entsprechend den Ausführungen zur Fig. 1 von den Federn
(62, 72) kompensiert werden.
Bei dem in der Fig. 3 gezeigten Klappenventil ist die Welle
(30) nur auf einer Seite der Klappe (32), nämlich im Bereich
des Ansatzes (15), gelagert. Dazu ist der Ansatz (15) an seinem
Ende mit einem Flansch versehen, an dem ein Einsatzstück (49)
anliegt und mit Hilfe eines aufgesteckten und umbördelten Dec
kels (80) mit dem Ansatz (15) verbunden ist. Am Einsatzstück
(49) und am Ansatz (15) liegt die Büchse (60) und die Büchse
(70) an, zwischen denen unter Zwischenlegung der Hülsen (63,
73) eine Feder (47) die Welle (30) mit Abstand umgibt. Die Fe
der (47) stützt sich somit beidseitig über die Büchsen (60, 70)
am Ansatz (15) und damit am Gehäuse (10) ab.
Die Welle (30) ist an ihrem Ende mit dem Abdeckblech (54) ver
schraubt. An diesem sind außermittig wenigstens zwei Zapfen
(86) befestigt, beispielsweise angeschweißt, die in Ausnehmun
gen (84) eines Mitnehmerteiles (83) mit möglichst geringem
Spiel eingreifen. Koaxial zur Welle (30) ist das Mitnehmerteil
(83) mit einem Ansatz (85) versehen, der in einer Ausnehmung
(81) des Deckels (80) drehbar gelagert ist. Das Mitnehmerteil
(83) ist in nicht näher dargestellter Weise mit Hilfe von Si
cherungsringen o.dgl. am Deckel (80) gehalten.
Im Deckel (80) ist außermittig eine weitere schlitzförmige Aus
nehmung (88) eingebracht, durch die der am Mitnehmerteil (83)
angebrachte Betätigungsarm (57) hindurchgesteckt ist. Eine Be
tätigung des Betätigungsarmes (57) bewirkt damit eine Drehung
des Mitnehmerteiles (83) um die von der Ausnehmung (81) und dem
Ansatz (85) gebildete Achse, wodurch über die Zapfen (86) das
Abdeckblech (54) und damit die Welle (30) und die Klappe (32)
verschwenkt wird.
Bei dem in der Fig. 4 teilweise gezeigten Klappenventil ist die
Welle (30) wie in der Fig. 3 einseitig gelagert. Das Einsatz
stück (49) ist mit Schrauben (90) am Gehäuse (10) befestigt.
Der Abstand zwischen dem Einsatzstück (49) und dem Gehäuse (10)
ist durch auf die Schrauben (90) aufgesteckte Hülsen (92) fest
gelegt. Auf die Welle (30) sind die Büchsen (60, 70) aufge
steckt, die mit ihren einander abgewandten Seiten im Einsatz
stück (49) und im Gehäuse (10) aufgenommen sind. Mit ihren ein
ander zugewandten Seiten liegen die Hülsen (92) an Scheiben
(93) an, die wie das Einsatzstück (49) und das Gehäuse (10) an
die Außenkontur der Büchsen (60, 70) angepaßt sind. Die Schei
ben (93) sind mit Ausnehmungen versehen, durch die die Schrauben
(90) mit den Hülsen (92) verschiebbar hindurchgesteckt sind.
Zwischen den beiden Scheiben (93) ist die Feder (47) angeord
net, die die Scheiben (93) gegen die Büchsen (60, 70) drückt.
Die Feder (47) stützt sich damit über die Büchsen (60, 70) am
Gehäuse (10) ab. Zwischen den Büchsen (60, 70) ist die Welle
(30) mit einem Ringbund (39) versehen, der die Achse (30) in
axialer Richtung festlegt.
In den Fig. 5 und 6 sind Klappenventile gezeigt, bei denen die
Welle (30) zweiseitig und einseitig gelagert ist. In beiden
Fällen ist das Einsatzstück (49) mit dem Gehäuse (10) ver
schraubt.
Bei der zweiseitigen Lagerung der Fig. 5 ist ein Flansch des
Ansatzes (15) mittels einer Schraube (97) und einer Mutter (98)
unter Zwischenlegung einer Feder (95) mit dem Einsatzstück (49)
verbunden. Die Feder (95) stützt sich einerseits über die
Schraube (97) und andererseits über das Einsatzstück (49) und
die Büchse (60) am Ansatz (15) des Gehäuses (10) ab. Das Ein
satzstück (49) ist entlang der Schraube (97) verschiebbar, so
daß Wärmeausdehnungen o.dgl. von der Feder (95) kompensiert
werden.
Bei der einseitigen Lagerung der Fig. 6 ist der Abstand zwi
schen dem Einsatzstück (49) und dem Gehäuse (10) durch die Hül
se (92) festgelegt, die zwischen den Scheiben (93) von der Fe
der (95) umgeben ist. Die Feder (95) stützt sich dadurch über
die Büchsen (60, 70) und das Einsatzstück (49) am Gehäuse (10)
ab. Als Schutz vor Verschmutzung ist das Einsatzstück (49) mit
einer Seitenwand versehen, die die Feder (95) abdeckt.
In der Fig. 6 sind die Büchsen (60, 70) mit einem insgesamt et
wa ovalen Querschnitt versehen. Es ist auch möglich, die Büch
sen (60, 70) kugelförmig auszubilden, sie also mit einem etwa
kreisförmigen Querschnitt zu versehen. Dadurch können Vorteile
bezüglich der Bewegungsfreiheit der Büchsen (60, 70) erreicht
werden.
Claims (7)
1. Klappenventil für eine Abgasleitung eines Kraftfahr
zeuges, mit einem in die Abgasleitung einfügbaren Gehäuse, das
eine Klappe enthält, die mit einer Welle verschwenkbar ist, die
auf wenigstens einer Seite der Klappe außerhalb des Gehäuses in
wenigstens einer Büchse aus Keramik gelagert ist, die mit einer
kalottenförmigen Außenkontur in einem entsprechend angepaßten
Gegenstück des Gehäuses federbelastet gehalten ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Büchse (60, 70) mit wenigstens einer Fe
der (47, 62, 72, 95) gegen das Gegenstück angedrückt ist, de
ren der Büchse (60, 70) abgewandtes Ende über Abstützelemente
an dem Gehäuse (10) abgestützt ist.
2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück für die Büchse (60, 70) als hülsenförmiger
Ansatz (15, 18) des Gehäuses (10) gestaltet ist, der nach außen
durch einen Deckel (40, 75, 80) verschlossen ist, an dem sich
die Feder (47, 62, 72) abstützt.
3. Klappenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Büchse (60, 70) eine radial nach außen über den Ansatz
(15, 18) überstehende Hülse (67, 77) zugeordnet ist und die Fe
der (62, 72) außerhalb des Ansatzes (15, 18) zwischen der Hülse
(67, 77) und dem Deckel (40, 75) angeordnet ist.
4. Klappenventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Welle (30) an einem der Deckel (40, 75) in
axialer Richtung festgelegt ist.
5. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (30) auf einer Seite des Gehäuses (10) in zwei
Büchsen (60, 70) gelagert ist, die von der Feder (47, 95) gegen
das Gegenstück und ein mit dem Gehäuse verbundenes und entspre
chend angepaßtes Einsatzstück (49) angedrückt sind.
6. Klappenventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsatzstück (49) mit dem Gehäuse (10) verschraubt ist
und die Federn (95) die Schrauben (90) mit Abstand umgeben.
7. Klappenventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (30) drehfest mit einem Mitneh
merteil (83) gekoppelt ist, das koaxial zur Welle (30) am Ge
häuse (10) gelagert ist und an dem außermittig Mittel zum Ver
schwenken der Klappe (32) angreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707904 DE3707904A1 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Klappenventil fuer eine abgasleitung eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707904 DE3707904A1 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Klappenventil fuer eine abgasleitung eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707904A1 true DE3707904A1 (de) | 1988-09-22 |
Family
ID=6322827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707904 Withdrawn DE3707904A1 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 | Klappenventil fuer eine abgasleitung eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3707904A1 (de) |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BEHR GMBH & CO, 7000 STUTTGART, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |