DE102016203794A1 - Klappenventil mit axialer Vorsprungslagerung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Klappenventil (10) zur Steuerung eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs. Das Klappenventil (10) weist ein Ventilgehäuse (12) auf, in dem eine Ventilklappe (16) angeordnet ist, die abhängig von ihrem Schwenkwinkel den effektiven Öffnungsquerschnitt des Ventilgehäuses (12) vergrößert oder verkleinert. Das Schwenken der Ventilklappe (16) erfolgt durch eine Welle (18), die mit der Ventilklappe (16) verbunden ist. Die Welle (18) ist einenends mittelbar oder unmittelbar mit einem Steller (20) verbunden. Anderenends ist die Welle (18) an einem Vorsprung (28) abgestützt. Der Vorsprung (28) ist insbesondere kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Vorsprung (28) ist vorzugsweise aus Zirkonoxid oder Aluminiumoxid ausgebildet. Radial wird die Welle (18) vorzugsweise durch eine Drahtgestrickbuchse (32) gelagert.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Klappenventil für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, wobei das Klappenventil Folgendes aufweist:
- a. Ein rohrabschnittförmiges Ventilgehäuse, durch das Abgas leitbar ist;
- b. eine im Ventilgehäuse schwenkbar angeordnete Ventilklappe zum Steuern des Abgasstroms;
- c. eine mittelbar oder unmittelbar mit einem Steller verbindbare Welle an der Ventilklappe.
- Es ist bekannt, ein Klappenventil zur Steuerung eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs einzusetzen. Das Klappenventil weist dabei ein Ventilgehäuse mit kreisförmigem Öffnungsquerschnitt auf, durch den das Abgas leitbar ist. Um die Abgasmenge, die durch das Ventilgehäuse strömt, zu steuern, weist das Klappenventil eine Ventilklappe auf, die schwenkbar im Ventilgehäuse angeordnet ist. Die Ventilklappe ist dabei zwischen einer, die Innenquerschnittsfläche des Ventilgehäuses überdeckenden Schließstellung und einer, die Innenquerschnittsfläche des Ventilgehäuses freigebenden Öffnungsstellung schwenkbar. Die Stellung der Ventilklappe wird durch einen Steller vorgenommen. Der Steller ist mittelbar oder unmittelbar mit einer Welle verbunden, die an der Ventilklappe angeordnet oder ausgebildet ist.
- Ein eingangs beschriebenes Klappenventil ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt geworden.
- Die
DE 10 2004 032 974 B4 , dieDE 11 2005 001 467 B4 und dieEP 0 835 998 B1 offenbaren, eine schwenkbare Ventilklappe einenends mittels einer Welle an einen Steller anzubinden. Axial anderenends werden die bekannten Ventilklappen über einen Lagerzapfen an einer napfförmigen Ausbuchtung in einem rohrabschnittförmigen Ventilgehäuse axial abgestützt. - Die
US 5,630,571 A lehrt, eine Ventilklappe axial einenends an einen Steller anzubinden und axial anderenends einen Spalt zwischen der Ventilklappe und einem Ventilgehäuse vorzusehen. - Aus der
DE 37 07 904 A1 ist es bekannt geworden, eine Abgasklappe mit einer Welle vorzusehen. Auf die Welle ist an beiden Enden jeweils eine kalottenförmige Büchse aus Keramik auf die Welle aufgesteckt. Die Büchsen sind an Ansätze eines Gehäuses angepasst und in diesen aufgenommen. - Die
DE 1 013 117 A offenbart eine Motorbremse mit einer scheibenförmigen Auspuffklappe in der Bremsleitung. Eine Ventilklappe der bekannten Motorbremse stützt sich axial einenends an einer gewölbten Scheibe ab. Die gewölbte Scheibe liegt an einer gewellten Scheibe an, die eine Federung der Ventilklappe in Richtung ihrer Drehachse bewirkt. Sowohl die gewölbte Scheibe als auch die gewellte Scheibe werden durch einen Federring in einer Bohrung eines Ventilgehäuses der Motorbremse gehalten. - Aus der
DE 922 800 B ist eine Drosselklappe in einem kugelartigen Gehäuse einer Auspuffleitung bekannt geworden. Die Drosselklappe wird an zwei gegenüberliegenden Seiten von jeweils einer Lagerbuchse schwenkbar gehalten. - Problematisch an bestehenden Klappenventilen ist, dass diese entweder den mittlerweile stark gestiegenen Temperaturanforderungen nicht gerecht werden und/oder die Bewegung der Ventilklappe mit akustischen Auffälligkeiten verbunden ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Klappenventil bereit zu stellen, das sowohl bei hohen Temperaturen einsetzbar als auch praktisch geräuschlos betätigbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Klappenventil gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Weiterbildungen wieder.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch ein Klappenventil für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs. Das Klappenventil weist ein Ventilgehäuse auf. Im Ventilgehäuse ist eine Ventilklappe angeordnet. Je nach Stellung der Ventilklappe kann mehr oder weniger Abgas durch das Ventilgehäuse strömen. An der Ventilklappe ist eine Welle angeordnet oder ausgebildet, die mittelbar oder unmittelbar von einem Steller betätigbar ist, um die Stellung der Ventilklappe einzustellen. Die Welle stützt sich axial an einem Vorsprung des Klappenventils ab. Diese axiale Abstützung erfolgt punktförmig an dem starren Vorsprung des Klappenventils.
- Dabei ermöglicht die punktförmige Auflage der Welle am Vorsprung ein praktisch geräuschloses Schwenken der Welle.
- Unter einem starren Vorsprung wird hierbei erfindungsgemäß ein Vorsprung angesehen, der unflexibel bzw. nicht elastisch ausgebildet ist.
- Vorzugsweise ist der Vorsprung unbewegbar zum Ventilgehäuse angeordnet oder ausgebildet. Hierdurch kann das Klappenventil konstruktiv besonders einfach ausgebildet werden.
- Der Vorsprung kann aus einem Material mit größerer Härte als die Welle ausgebildet sein. Insbesondere kann der Vorsprung aus hochlegiertem Stahl und/oder einem hochtemperaturbeständigen Werkstoff ausgebildet sein.
- In besonders bevorzugter Ausgestaltung des Klappenventils ist der Vorsprung aus Keramik, insbesondere aus Zirkonoxid oder Aluminiumoxid, ausgebildet. Hierdurch kann das Klappenventil bei besonders hohen Temperaturen betrieben werden. Keramische Werkstoffe wurden bei bekannten Klappenventilen bislang nur selten eingesetzt, weil der Einsatz von keramischen Werkstoffen oftmals mit akustischen Auffälligkeiten verbunden ist. Insbesondere kann es zu einem Quietschen der bekannten Klappenventile beim Schwenken der Ventilklappe kommen, wenn keramische Werkstoffe zu Lagerzwecken eingesetzt werden. Dies ist jedoch vorliegend aufgrund der punktförmigen axialen Lagerung der Welle nicht der Fall. Durch die Ausbildung eines punktförmigen Vorsprungs einerseits und der Verwendung eines keramischen Materials für den Vorsprung andererseits wird ein besonders vorteilhaftes Klappenventil geschaffen, das sowohl bei sehr hohen Temperaturen einsetzbar als auch quietschfrei betätigbar ist.
- Weiter bevorzugt ist die Welle aus Stahl ausgebildet. Hierbei wird eine besonders reibungsarme Lagerung der Stahlwelle am, insbesondere keramischen, Vorsprung des Klappenventils geschaffen.
- Die Herstellung des Klappenventils wird signifikant vereinfacht, wenn der Vorsprung Teil eines Einsatzteils ist, wobei das Einsatzteil mittelbar oder unmittelbar am Ventilgehäuse angeordnet ist.
- Das Einsatzteil ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet.
- In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Einsatzteil axialsymmetrisch, insbesondere rotationssymmetrisch, zur verlängerten Längsachse der Welle ausgebildet. Hierdurch wird die Fertigung des Klappenventils deutlich vereinfacht.
- Weiter bevorzugt wird die Welle im Bereich ihres ersten Endes radial durch eine Drahtgestrickbuchse gelagert. Bei Drahtgestrick handelt es sich insbesondere um ein gestricktes, geflochtenes und/oder gewebtes Drahtgeflecht, durch das die Welle radial auf reibungsarme und temperaturunempfindliche Art und Weise relativ zum Ventilgehäuse gehalten wird.
- Die Ventilklappe kann einen Spalt zur Innenseite des Ventilgehäuses hin aufweisen, sodass sich der Vorsprung zumindest teilweise in die Welle einbohren kann, ohne dass es zu einem Aufsetzen der Ventilklappe an der Innenseite des Ventilgehäuses kommt. Der Spalt ist dabei insbesondere breiter als ein Zehntel, vorzugsweise breiter als ein Achtel, besonders bevorzugt breiter als ein Viertel und weiter bevorzugt breiter als die Hälfte der Höhe des Vorsprungs. Hierdurch wird effektiv einem Aufsetzen der Ventilklappe auf die Innenseite des Ventilgehäuses vorgesorgt, wenn sich der Vorsprung im Laufe der Benutzung des Klappenventils zumindest abschnittsweise in die Welle eingraben sollte.
- Im Bereich eines zweiten Endes der Welle, das dem axial am Vorsprung abgestützten ersten Ende der Welle gegenüberliegt, kann das Klappenventil einen Kragen aufweisen. Am Kragen kann sich ein Federelement des Klappenventils einenends abstützen, sodass die Welle axial gegen den Vorsprung gepresst wird. Durch das Federelement wird auch bei thermischen axialen Ausdehnungen der Welle ein stetes Anliegen der Welle am Vorsprung sichergestellt. Das Federelement ist bevorzugt in Form einer Spiralfeder ausgebildet.
- Um die Welle radial im Bereich ihres zweiten Endes zu halten, weist das Klappenventil vorzugsweise zwischen dem Kragen und dem Innenraum des Ventilgehäuses ein sich länglich erstreckendes Radiallager auf.
- Weiter bevorzugt stützt sich die Feder anderenends an einem topfförmigen Element ab. Das topfförmige Element ist dabei zumindest axial bewegbar, mittelbar oder unmittelbar am Kragen gehalten. Auf dem topfförmigen Element ist ein deckelförmiges Element angeordnet oder ausgebildet, wobei gabelförmige Vorsprünge des Stellers in korrespondierende Ausnehmungen des topfförmigen Elements zumindest teilweise einführbar sind. Hierdurch wird eine flexible Kupplung der Welle zum Steller geschaffen. Dabei wird sichergestellt, dass durch thermische Ausdehnungen der Welle keine Beschädigung des Stellers erfolgt.
- Vorzugsweise umfasst das Klappenventil einen Steller zur mittelbaren oder unmittelbaren Betätigung der Ventilklappe. Der Steller ist insbesondere in Form eines elektrischen Antriebs oder einer Unterdruckdose ausgebildet.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, aus den Patentansprüchen sowie anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein. Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Klappenventils; und -
2 eine Schnittansicht des Klappenventils gemäß1 . -
1 zeigt ein Klappenventil10 mit einem Ventilgehäuse12 . Das Ventilgehäuse12 weist einen Innenraum14 auf, dessen effektiver Öffnungsquerschnitt durch das Schwenken einer Ventilklappe16 variierbar ist. Die Ventilklappe16 ist über eine Welle18 (siehe auch2 ) zu einer Schwenkbewegung bewegbar. Die Betätigung der Welle18 erfolgt mittelbar über einen Steller20 , der im vorliegenden Fall in Form eines elektrischen Antriebs ausgebildet ist. Der Steller20 ist über eine Kupplung22 an die Welle18 angebunden. -
2 zeigt eine teilweise Schnittansicht des Klappenventils10 . Aus2 ist ersichtlich, dass das Ventilgehäuse12 eine Lagerbuchse24 aufweist. In der Lagerbuchse24 ist ein Einsatzteil26 angeordnet. Das Einsatzteil26 ist plattenförmig ausgebildet. Das Einsatzteil26 ist aus Keramik ausgebildet. Es weist einen Vorsprung28 auf, an dem sich die Welle18 axial abstützt. Der Vorsprung28 ist einstückig mit dem Einsatzteil26 ausgebildet. Der Vorsprung28 ist kegelförmig bzw. spitzenförmig ausgebildet. Der Vorsprung28 ist zentrisch zur Längsachse30 der Welle18 ausgebildet. Der Vorsprung28 ermöglicht ein besonders leises und reibungsarmes Schwenken der Welle18 um ihre Längsachse30 . In der Lagerbuchse24 ist weiterhin eine Drahtgestrickbuchse32 angeordnet, um die Welle18 radial abzustützen. Ein erstes Ende34 der Welle18 ist somit sowohl axial – durch den Vorsprung28 – als auch radial – durch die Drahtgestrickbuchse32 – reibungsarm und geräuscharm gelagert. - An einem zweiten Ende
36 der Welle18 ist ein Kragen38 der Kupplung22 mit der Welle18 verschweißt. Am Kragen38 stützt sich einenends ein Federelement40 ab, das anderenends an einem topfförmigen Element42 anliegt. Auf dem topfförmigen Element42 ist ein deckelförmiges Element44 angeordnet, das Ausnehmungen46a ,46b aufweist, in die gabelförmige Vorsprünge48a ,48b abschnittsweise eingreifen. Die Vorsprünge48a ,48b sind Teil einer Stellerachse50 des Stellers20 . Um im Falle thermisch bedingter Längenänderungen der Welle18 den störungsfreien Betrieb des Klappenventils10 sicherzustellen, ist der Kragen38 zumindest axial bewegbar gegenüber dem deckelförmigen Element44 angeordnet (siehe auch1 ). - Zwischen dem zweiten Ende
36 und dem Abschnitt der Welle18 , an dem die Ventilklappe16 angeordnet oder ausgebildet ist, weist das Klappenventil10 ein Radiallager52 auf. Das Radiallager52 ist in Richtung der Längsachse30 langgestreckt ausgebildet, um ein Entweichen von Abgas aus dem Ventilgehäuse12 zu vermeiden. - Das Klappenventil
10 weist zwischen einer Innenwandung54 des Ventilgehäuses12 und der Ventilklappe16 zur Lagerbuchse24 hin einen Spalt56 auf. Die Breite B des Spaltes56 entspricht der Höhe H des Vorsprungs28 in Richtung der Längsachse30 der Welle18 . Auch bei einem zumindest teilweisen Abrieb des Vorsprungs28 bzw. einem zumindest teilweisen Einbohren des Vorsprungs28 in die Welle18 steht die Ventilklappe16 hierdurch nicht auf der Innenwandung54 des Ventilgehäuses12 auf. - Unter Vornahme einer Zusammenschau beider Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend ein Klappenventil
10 zur Steuerung eines Abgasstroms eines Kraftfahrzeugs. Das Klappenventil10 weist ein Ventilgehäuse12 auf, in dem eine Ventilklappe16 angeordnet ist, die abhängig von ihrem Schwenkwinkel den effektiven Öffnungsquerschnitt des Ventilgehäuses16 vergrößert oder verkleinert. Das Schwenken der Ventilklappe16 erfolgt durch eine Welle18 , die mit der Ventilklappe16 verbunden ist. Die Welle18 ist einenends mittelbar oder unmittelbar mit einem Steller20 verbunden. Anderenends ist die Welle18 an einem Vorsprung28 abgestützt. Der Vorsprung28 ist insbesondere kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Vorsprung ist vorzugsweise aus Zirkonoxid oder Aluminiumoxid ausgebildet. Radial wird die Welle18 vorzugsweise durch eine Drahtgestrickbuchse32 gelagert. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 112005001467 B4 [0004]
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- US 5630571 A [0005]
- DE 3707904 A1 [0006]
- DE 1013117 A [0007]
- DE 922800 B [0008]
Claims (10)
- Klappenventil (
10 ) für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs, wobei das Klappenventil (10 ) Folgendes aufweist: a) Ein rohrabschnittförmiges Ventilgehäuse (12 ), durch das Abgas leitbar ist; b) eine im Ventilgehäuse (12 ) schwenkbar angeordnete Ventilklappe (16 ) zum Steuern des Abgasstroms; c) eine mittelbar oder unmittelbar mit einem Steller (20 ) verbindbare Welle (18 ) an der Ventilklappe (16 ); dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende (34 ) der Welle (18 ) axial punktförmig an einem starren Vorsprung (28 ) des Klappenventils (10 ) anliegt. - Klappenventil nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (
28 ) aus Keramik ausgebildet ist. - Klappenventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Welle (
18 ) aus Stahl ausgebildet ist. - Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Vorsprung (
28 ) einteilig mit einem Einsatzteil (26 ) des Klappenventils (10 ) ausgebildet ist, das mittelbar oder unmittelbar am Ventilgehäuse (12 ) angeordnet ist. - Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Welle (
18 ) im Bereich des ersten Endes (34 ) durch eine Drahtgestrickbuchse (32 ) des Klappenventils (10 ) radial gelagert ist. - Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Klappenventil (
10 ) im Bereich des ersten Endes (34 ) einen Spalt (56 ) zwischen der Ventilklappe (12 ) und der Innenwandung (54 ) des Ventilgehäuses (12 ) aufweist, wobei die Breite (B) des Spaltes (56 ) parallel zur Längsachse (30 ) der Welle (18 ) größer ist als ein Viertel der Höhe (H) des Vorsprungs (28 ) in Richtung der Längsachse (30 ) der Welle (18 ). - Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Klappenventil im Bereich eines zweiten Endes (
36 ) der Welle (18 ), das dem ersten Ende (34 ) axial gegenüberliegt, einen Kragen (38 ) aufweist, an dem sich ein Federelement (40 ) des Klappenventils (10 ) einenends abstützt, um die Welle (18 ) axial gegen den Vorsprung (28 ) zu pressen. - Klappenventil nach Anspruch 7, bei dem das Klappenventil
10 zwischen dem Kragen (38 ) und dem Innenraum (14 ) des Ventilgehäuses (12 ) ein langgestrecktes Radiallager (52 ) aufweist. - Klappenventil nach Anspruch 7 oder 8, bei dem sich das Federelement (
40 ) anderenends an einem topfförmigen Element (42 ) des Klappenventils (10 ) abstützt, wobei das topfförmige Element (42 ) zumindest axial bewegbar, mittelbar oder unmittelbar am Kragen (38 ) gehalten ist und ein deckelförmiges Element (44 ) des Klappenventils (10 ) am topfförmigen Element (42 ) angeordnet oder ausgebildet ist und wobei das topfförmige Element (42 ) zumindest eine Ausnehmung (46a ,46b ) aufweist, in der ein Vorsprung (48a ,48b ) des Stellers (20 ) aufnehmbar ist. - Klappenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Klappenventil (
10 ) einen Steller (20 ) zum Schwenköffnen und Schwenkschließen der Ventilklappe (16 ) aufweist.
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