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Die
vorliegende Erfindung betrifft Doppelklappenventile für heiße Fluidströme, insbesondere Abgasströme in Abgasanlagen
von Brennkraftmaschinen, mit zwei in Strömungsrichtung hintereinander
in einem gemeinsamen Gehäuse
angeordneten, jeweils um ihre Mittelachse zwischen einer Schließstellung
und einer Offenstellung drehbar gelagerten Stauscheiben.
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Zur
Erfüllung
gesetzlicher Vorgaben für Emissionen
von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren werden bei einigen modernen
Antriebssystemen zusätzlich
zu den konventionellen Elementen eines Abgassystems Strömungsschaltelemente
eingesetzt, beispielsweise zur Ein-/Auskopplung von Bypass-Rohrstrecken.
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Das
Klappenventil, das dabei bevorzugt zum Ein/Auskoppeln von katalytisch
wirksamen Baugruppen verwendet wird, muss absolut gasdicht sein,
damit ein Entweichen von unbehandeltem Abgas verhindert wird. Im
Stand der Technik ist ein System aus zwei oder mehr Klappenventilen
eingesetzt, wobei ein Zwischenraum zwischen jeweils zwei Klappen
mit einem zusätzlichen
Anschluss zur Evakuierung versehen sein kann.
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Nachteilig
ist der von dieser Mehrklappenlösung
beanspruchte hohe Platzbedarf, der die Einbaumöglichkeiten dieser Lösung einschränkt und
insbesondere bei einer gewünschten
Anordnung des Klappenventils möglichst
weit vorne im Abgassystem, d. h. in der Nähe des Motors, problematisch
ist, da gerade dort sehr wenig Platz zur Verfügung steht.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Doppelklappenventil bereitzustellen,
das einen im Vergleich zu bekannten Doppelklappenventilsystemen
verringerten Einbauraum beansprucht und dennoch möglichst
hermetisch schließt.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Doppelklappenventilanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind
in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Doppelklappenventilanordnung
zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Stauscheiben in dem gemeinsamen
Gehäuse derart
gelagert sind, dass sie in der Offenstellung der Ventilanordnung
mindestens abschnittsweise quer zur Strömungsrichtung zueinander versetzt
angeordnet sind und sich mindestens teilweise überlappen.
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Durch
den Versatz der beiden Stauscheiben quer zur Strömungsrichtung zueinander ist
es möglich,
den Abstand der Mittelachsen der beiden Stauscheiben zueinander
so zu verringern, dass sich die beiden Stauscheiben in der Offenstellung
mindestens teilweise überlappen.
Dadurch verringert sich der Platzbedarf der Doppelventilanordnung
in Strömungsrichtung,
was den Einbau in eine Abgasanlage erleichtert.
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Es
ist bevorzugt, dass die beiden Stauscheiben von einem gemeinsamen
Stellmittel betätigbar sind,
da dadurch der Platzbedarf weiter verringert und die Teilezahl minimiert
wird. Zudem verringert sich bei dieser Ausführungsform der zum Einbauen notwendige
Aufwand.
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Zur
gemeinsamen Betätigung
der beiden Stauscheiben ist bei einer Ausführungsform ein Kopplungselement
vorgesehen, welches ein zeitlich ver setztes Schließen der
beiden Stauscheiben ermöglicht.
Damit kann sichergestellt werden, dass beide Stauscheiben dicht
schließen,
da keine mechanische Überbestimmung
der Doppelklappenventilanordnung in der Schließstellung vorliegt.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
wird das zeitlich versetzte Schließen entweder durch ein Kopplungselement,
welches selbst elastisch ist oder mit mindestens einer Stauscheibe
elastisch verbunden ist, oder durch einen Freilauf oder ein Spiel
zwischen dem Kopplungselement und mindestens einer Stauscheibe bewirkt.
Beide Alternativen ermöglichen in
geeigneter Weise ein zeitlich versetztes Schließen der Doppelklappenventilanordnung,
da sowohl das elastische Ankoppeln mindestens einer Stauscheibe als
auch der Freilauf mindestens einer Stauscheibe Fertigungstoleranzen
sowie durch thermische Ausdehnung bedingte Abweichungen ausgleichen
können.
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Bei
der Schließreihenfolge
der beiden Klappen ist es bevorzugt, dass eine Stauscheibe mit Freilauf
oder elastischer Ankopplung vor der anderen Stauscheibe an den zugehörigen Anschlägen anschlägt. Durch
das erste Anschlagen der Stauscheibe mit Freilauf oder elastischer
Ankopplung kann gewährleistet
werden, dass auch die andere, insbesondere starr angekoppelte Stauscheibe
dicht anschlägt. Wenn
die andere Stauscheibe an den ihr zugeordneten Anschlägen anschlägt, befindet
sich die Stauscheibe mit Freilauf oder elastischer Ankopplung bereits
in ihrer Schließstellung
und wird im Fall der elastischen Ankopplung durch diese Ankopplung
in der Schließstellung
zusätzlich
vorgespannt, was ein möglichst
dichtes Schließen
dieser Stauscheibe unterstützt.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
der Doppelklappenventilanordnung sieht das Anordnen der beiden Stauscheiben
auf einer gemein samen Drehachse vor. Damit wird der für die Doppelklappenventilanordnung
benötigte
Einbauraum weiter minimiert, die Konstruktion, Produktion und die
Montage der Doppelklappenventilanordnung vereinfacht und die Anzahl
der Bauteile verringert, was wiederum die Zuverlässigkeit der Doppelklappenventilanordnung
erhöht.
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Die
Anordnung der Stauscheiben auf der gemeinsamen Drehachse erfolgt
nach einer Ausgestaltung dadurch, dass eine Stauscheibe mit der
Drehachse starr verbunden und die andere Stauscheibe auf der Drehachse
frei drehbar gelagert ist. Bei einer anderen Ausgestaltung sind
beide Stauscheiben auf der gemeinsamen Drehachse frei drehbar gelagert.
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Bei
der Ausgestaltung mit einer mit der Drehachse starr verbundenen
Stauscheibe sind die beiden Stauscheiben bevorzugt über eine
Schraubenfeder oder eine Blattfeder miteinander gekoppelt, um dadurch
eine elastische Kopplung der beiden Stauscheiben herzustellen. Beim
Schließen
der Doppelklappenventilanordnung bewirkt diese Kopplung, dass die
mit der Drehachse starr verbundene Stauscheibe die frei drehbare
Stauscheibe mitbewegt und sie im Schließzustand mit einer zusätzlichen,
von der Feder ausgeübten
Schließkraft
beaufschlagt, um ein möglichst
dichtes Schließen
der Doppelklappenventilanordnung zu erreichen.
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Bei
der alternativen Ausgestaltung, bei welcher beide Stauscheiben auf
der gemeinsamen Drehachse frei drehbar gelagert sind, ist an der
Drehachse vorzugsweise ein Doppelhebel mit zwei Enden befestigt,
wobei jedes Ende an einer der beiden Stauscheiben angreift. Dabei
ist bevorzugt je ein Ende des Doppelhebels mit je einer der Stauscheiben form-
und/oder kraftschlüssig
verbunden und mit der jeweils anderen Stauscheibe über eine
Feder gekoppelt. Dieser Aufbau ermöglicht, dass beide Stauscheiben
von der Drehachse gemeinsam ohne eine mechanische Überbestimmung bewegt
werden können
und stellt im Schließzustand
durch die Federn eine zusätzliche
Andruckkraft für
beide Stauscheiben bereit, wodurch die Dichtigkeit der geschlossenen Doppelklappenventilanordnung
erhöht
wird.
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In
der Schließstellung
besteht zwischen den beiden Stauscheiben ein Zwischenraum, der bei
bevorzugten Ausführungsformen
so ausgestaltet ist, dass ein darin befindliches Gas absaugbar ist,
beispielsweise unter Verwendung einer Abgasrückführung, oder alternativ Luft
dorthin einblasbar ist. Sowohl durch das Absaugen als auch durch
das Einblasen wird die Dichtigkeit der Doppelklappenventilanordnung
erhöht,
weil in beiden Fällen
mögliche
Leckgase daran gehindert werden, die Doppelklappenventilanordnung
zu durchqueren.
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Die
geometrische Gestalt der beiden Stauscheiben ist bei einer bevorzugten
Ausführung
eine flache Scheibe mit einer flachovalen Umfangsform. Dadurch kann
die Doppelklappenventilanordnung die für eine Strömung verfügbare Querschnittsfläche im Vergleich
zu einer kreisrunden Gestalt der Stauscheiben vergrößern und
gegebenenfalls den zur Verfügung
stehenden Einbauraum besser nutzen.
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Für jede Stauscheibe
sind bei einer bevorzugten Ausführungsform
zwei Anschläge
vorgesehen, an welche die Stauscheiben bei der Schließbewegung
anschlagen und an welchen sie im Schließzustand anliegen, um eine
möglichst
gute Dichtigkeit der Doppelklappenventilanordnung zu erreichen.
Die Anschläge
sind vorzugsweise halbkreisförmig
ausgebildet, um eine möglichst
große,
gleichmäßig breite Dichtfläche und
damit eine gute Dichtigkeit der Doppelklappenventilanordnung zu
erreichen.
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Die
beiden Stauscheiben und die Anschläge der beiden Stauscheiben
sind bei einer bevorzugten Ausführungsform
zueinander radial so versetzt, dass die Anschläge der einen Stauscheibe die
Bewegung der zweiten Stauscheibe nicht behindern und umgekehrt,
um reibungslose Öffnungs-
und Schließbewegungen
der Doppelklappenventilanordnung zu ermöglichen.
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Zur
Lagerung der Stauscheiben auf der Drehachse sieht eine Ausführungsform
der Doppelklappenventilanordnung jeweils mindestens ein Scharnier
für jede
Stauscheibe vor. Diese Lagerart ist einfach und kostengünstig herstellbar
und kann zudem leicht montiert werden.
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Die
Drehachse, auf der die beiden Stauscheiben bevorzugt gelagert sind,
unterteilt den Zwischenraum zwischen den beiden Stauscheiben in zwei
Teile. Wenn dieser Zwischenraum für ein Absaugen von Gasen oder
ein Einblasen von Luft vorgesehen ist, kann für jeden der beiden Teile des
Zwischenraums mindestens ein Anschluss zur Absaugung oder zum Einblasen
vorgesehen sein. Es ist jedoch bevorzugt, die beiden Zwischenraumteile
miteinander durch einen Kanal zu verbinden, so dass ein einziger
Anschluss zur Absaugung oder zum Einblasen ausreicht, wodurch die
Herstellungskosten verringert und die Montage- und Wartungsfreundlichkeit
der Doppelklappenventilanordnung erhöht werden.
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Dabei
kann der Kanal dadurch ausgebildet sein, dass die axiale Länge aller
Scharniere der beiden Stauscheiben zusammengenommen kleiner als die
Länge der
Drehachse in dem Zwischenraum ist. Durch diese Maßnahme wird
ohne jeglichen Zusatzaufwand sichergestellt, dass ein entsprechender Kanal
zwischen den beiden Zwischenraumteilen gebildet wird.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann der Kanal durch die Verwendung einer zweiteiligen Drehachse der
Doppelklappenventilanordnung ausgebildet sein. Dabei ist die Drehachse
beispielsweise durch eine Welle und einen Achszapfen ausgebildet,
die in zusammengebautem Zustand einen Abstand zueinander aufweisen,
der ein Strömen
von Gas erlaubt und somit einen Kanal bildet. Dies erleichtert zudem
die Montage der beiden Stauscheiben im gemeinsamen Gehäuse, bei
welcher zunächst
der Achszapfen von unten in das Gehäuse und durch einen Teil der Scharniere
der Stauscheiben und danach die Welle von oben durch das Gehäuse und
durch die restlichen Scharniere der Stauscheiben geschoben wird und
anschließend
die Welle und der Achszapfen am Gehäuse drehbar gelagert werden.
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Die
erfindungsgemäße Doppelklappenventilanordnung
wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Verwendung
der beiliegenden Zeichnung beschrieben, in der
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1A eine
Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Doppelklappenventilanordnung
zeigt;
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1B eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1A der
Doppelklappenventilanordnung in Offenstellung zeigt;
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1C eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C von 1B der
Doppelklappenventilanordnung in Offenstellung zeigt;
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1D eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B von 1A der
Doppelklappenventilanordnung in Offenstellung zeigt;
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2A die
beiden Stauscheiben der ersten Ausführungsform zusammengesetzt
in einer perspektivischen Darstellung zeigt;
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2B die
beiden Stauscheiben der ersten Ausführungsform zusammengesetzt
in einer Seitenansicht zeigt;
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2C eine
perspektivische Darstellung der auf der Welle frei drehbar geführten Stauscheibe
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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2D eine
perspektivische Darstellung der mit der Welle starr verbundenen
Stauscheibe der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3A eine
Draufsicht auf die erste Stauscheibe einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
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3B eine
perspektivische Darstellung der ersten Stauscheibe der zweiten Ausführungsform zeigt;
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3C eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B der 3A der
ersten Stauscheibe der zweiten Ausführungsform zeigt;
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3D eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A der 3A der
ersten Stauscheibe der zweiten Ausführungsform zeigt;
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4A eine
Draufsicht auf die zweite Stauscheibe der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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4B eine
perspektivische Darstellung der zweiten Stauscheibe der zweiten
Ausführungsform zeigt;
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4C eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B der 4A der
zweiten Stauscheibe der zweiten Ausführungsform zeigt;
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4D eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A der 4A der
zweiten Stauscheibe der zweiten Ausführungsform zeigt;
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5A eine
Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Doppelklappenventilanordnung
zeigt;
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5B eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 5A der
Doppelklappenventilanordnung in Offenstellung zeigt;
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5C eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C von 5B der
Doppelklappenventilanordnung in Offenstellung zeigt;
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5D eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B von 5A der
Doppelklappenventilanordnung in Offenstellung zeigt;
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6A die
erste Stauscheibe der dritten Ausführungsform in einer Seitenansicht
zeigt;
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6B den
Doppelhebel der dritten Ausführungsform
in einer Seitenansicht zeigt;
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6C die
zweite Stauscheibe der dritten Ausführungsform in einer Seitenansicht
zeigt;
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6D eine
perspektivische Explosionsansicht der Stauscheiben und des Doppelhebels
der dritten Ausführungsform
zeigt;
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7A eine
Seitenansicht der dritten Ausführungsform
bei geöffneter
Klappe zeigt;
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7B eine
Seitenansicht der dritten Ausführungsform
bei geschlossener Klappe zeigt;
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7C eine
seitliche Schnittansicht der dritten Ausführungsform zeigt;
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8A eine
Draufsicht auf die erste Stauscheibe der dritten Ausführungsform
zeigt;
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8B eine
perspektivische Darstellung der ersten Stauscheibe der dritten Ausführungsform zeigt;
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8C eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B der 8A der
ersten Stauscheibe der dritten Ausführungsform zeigt;
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8D eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A der 8A der
ersten Stauscheibe der dritten Ausführungsform zeigt;
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9A eine
Draufsicht auf die zweite Stauscheibe der dritten Ausführungsform
zeigt;
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9B eine
perspektivische Darstellung der zweiten Stauscheibe der dritten
Ausführungsform zeigt;
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9C eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B der 4A der
zweiten Stauscheibe der dritten Ausführungsform zeigt;
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9D eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A der 4A der
zweiten Stauscheibe der dritten Ausführungsform zeigt;
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10A eine Draufsicht auf einen alternativen Doppelhebel
der dritten Ausführungsform
zeigt;
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10B eine Seitenansicht des alternativen Doppelhebels
der dritten Ausführungsform
zeigt; und
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10C eine Schnittansicht entlang der Linie A-A
der 10A des alternativen Doppelhebels der
dritten Ausführungsform
zeigt.
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Die
erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Doppelklappenventilanordnung,
die in 1A bis 1D dargestellt
ist, weist, wie in 1A dargestellt, ein Gehäuse 1 aus
Metall, einen Anschluss 2 zum Absaugen von Leckgasen oder
Einblasen von Luft sowie eine Welle 3 zum Öffnen und Schließen der
erfindungsgemäßen Doppelklappenventilanordnung
mit Hilfe einer nicht gezeigten Betätigungseinrichtung, beispielsweise
eines Elektromotors oder sonstigen Aktuators, auf. In der Draufsicht von 1A verläuft die
Strömungsrichtung
der heißen
Abgase in Richtung des Pfeils I.
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In
der Schnittansichten der 1B und 1D sind
zudem ein Achszapfen 4 und die erste Stauscheibe 5 sowie
die zweite Stauscheibe 6 zu sehen. Der Achszapfen 4 ist
in einem Spurlager 7 aus Keramik gelagert, welches von
einer Lagerhülse 8 aus
Metall gestützt
ist. Die Lagerhülse 8 ist
an dem Gehäuse 1 beispielsweise
durch Schweißen
befestigt. Die Welle 3 ist in einem Dichtlager 9 gelagert, das
von einer Lagerhülse 10 abgestützt ist,
welche an dem Gehäuse 1 beispielsweise
durch Schweißen befestigt
ist. In 1B sind zudem zwei Anschläge 11, 12 zu
erkennen, an welche die erste Stauscheibe 5 beim Schließen anschlägt.
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1C veranschaulicht
zwei weitere Anschläge 13, 14 für die zweite
Stauscheibe 6. Zudem verdeutlicht 1C, dass
die Anschläge 11 und 12 und
die Anschläge 13 und 14 zueinander
jeweils radial so versetzt sind, dass die Anschläge 11 und 13 jeweils
radial weiter in den Strömungskanal 20 hineinragen
als die Anschläge 12 bzw. 14.
Auch sind die Stauscheiben 5, 6 radial zu der
Drehachse 15 zueinander derart versetzt angeordnet, dass
die Anschläge 11, 12 der
ersten Stauscheibe 5 eine Bewegung der zweiten Stauscheibe 6 nicht
behindern, und dass die Anschläge 13, 14 der
zweiten Stauscheibe 6 eine Bewegung der ersten Stauscheibe 5 nicht
behindern. Das heißt,
dass diejenigen Anschläge,
an welchen sich eine der Stauscheiben vorbeibewegen muss, bei 1C also
die Anschläge 12 und 14,
weniger weit radial in Richtung des Gehäuseinneren vorragen als die
anderen Anschläge,
an denen sich keine Stauscheibe vorbeibewegen muss, bei 1C also
die Anschläge 11 und 13,
und die deshalb radial etwas weiter nach Innen vorstehen können. Bei
der gezeigten Ausführungsform
ragen die Anschläge
jeweils mindestens etwa 1 mm radial in Richtung des Gehäuseinneren
hervor.
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Bei
einer Schließbewegung,
die in 1C durch eine Drehung der Stauscheiben 5, 6 um
die Drehachse 15 im Uhrzeigersinn erfolgt, wie durch Pfeile
II angedeutet ist, bewegt sich die in 1C oben
dargestellte Hälfte
der zweiten Stauscheibe 6 am Anschlag 12 der ersten
Stauscheibe 5 vorbei und trifft auf ihren Anschlag 13.
Auf die gleiche Weise bewegt sich die in 1C unten
dargestellte Hälfte
der ersten Stauscheibe 5 am Anschlag 14 der zweiten Stauscheibe 6 vorbei
und trifft auf ihren Anschlag 11. Beim Schließen schlägt dabei
zuerst die frei drehbare zweite Stauscheibe 6 an ihre Anschlägen 13 und 14 an.
Danach wird die mit der Drehachse starr verbundene erste Stauscheibe 5 bis
zum Anschlagen an ihre Anschläge 11 und 12 weitergedreht
und das Drehmoment bis zu einem maximal erreichbaren Drehmoment
erhöht,
um den Anpressdruck zu erhö hen.
In der Schließstellung
werden die beiden Stauscheiben 5, 6 von der Stellvorrichtung
gegen die zugehörigen
Anschläge 11, 12 beziehungsweise 13, 14 gedrückt. Durch
eine in 1A bis 1D nicht
gezeigte elastische Kopplung zwischen den Stauscheiben 5 und 6,
die beispielsweise durch eine Schraubenfeder oder eine Blattfeder
erfolgen kann, erfolgt eine Führung
der frei drehbaren Stauscheibe 6 durch die starr mit der
Drehachse verbundene Stauscheibe 5, welche die voranstehend
beschriebenen Abläufe beim
Schließen
bewirkt. Die elastische Kopplung ist dabei mit einer der jeweiligen
Dichtheitsanforderung genügenden
Kraft vorgespannt.
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1D stellt
die Lagerung der beiden Stauscheiben 5, 6 in einem
Längsschnitt
durch die erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Doppelklappenventilanordnung
genauer dar. Die Welle 3, die durch das Dichtlager 9 und
die Lagerhülse 10 gelagert
ist, wird durch eine Tellerfeder 16 oder sonstige geeignete
Federmittel, die sich außen
auf der Lagerhülse 10 und
an einer Scheibe 17 abstützt bzw. abstützen, die
mittels eines Sicherungsrings 18 an der Welle 3 gesichert
ist, angehoben. So wird eine definierte Reibung und damit ein definierter
Widerstand gegenüber
einer Bewegung geschaffen, welcher von einem nicht gezeigten Stellaktuator,
z. B. einem Elektromotor, zur Betätigung der Doppelklappenventilanordnung überwunden
werden muss. Die definierte Reibung bewirkt zudem eine Dämpfung bei
dynamischer Anregung und das Einschleifen des Dichtlagers 9,
womit sich die Abdichtwirkung von Dichtlager 9 über Laufzeit
konstant hält
oder verbessert.
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Ferner
zeigt 1D, dass der Innendurchmesser
eines Scharniers 21 der ersten Stauscheibe 5 kleiner
als der Innendurchmesser von Scharnieren 22 der Stauscheibe 6 ist.
An dieser Stelle wird die erste Stauscheibe 5 durch eine
form- oder stoffschlüssige
Verbindung mit der Welle 3 und dem Achszapfen 4 starr
verbunden, während
die zweite Stauscheibe 6 an der aus der Welle 3 und
dem Achszapfen 4 bestehenden Drehachse der Doppelklappenventilanordnung
frei beweglich gelagert ist. Zudem sind die Welle 3 und
der Achszapfen 4 voneinander beabstandet und bilden somit
einen Kanal 23.
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Die
perspektivische Ansicht der 2A veranschaulicht
die beiden Stauklappen 5, 6 in zusammengesetztem
Zustand. Dabei ist eine an der ersten Stauscheibe 5 befestigte
Blattfeder 24 zu erkennen, die gegen die zweite Stauscheibe 6 drückt, um
eine elastische Kopplung der Stauscheiben 5, 6 zu
erzielen. Durch die Federspannung der Blattfeder 24 wird die
zweite Stauscheibe 6 von der ersten Stauscheibe 5 so
weit weggedrückt,
wie es durch einen Freilauf oder ein Spiel zwischen den beiden Scheiben
zugelassen wird. Die Seitenansicht von 2B verdeutlicht,
dass der Freilauf bzw. das Spiel zwischen den beiden Stauscheiben 5, 6 ist
in der gezeigten Ausführungsform
durch Abstandsbegrenzer 25, 26 begrenzt ist. Zudem
zeigt 2B, dass das Scharnier 21 der ersten
Stauscheibe 5 einen geringeren Innendurchmesser als die
Scharniere 22 der zweiten Stauscheibe 6 aufweist.
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In 3A bis
D und 4A bis D sind erste und zweite Stauscheiben 5', 6' einer alternativen Ausführungsform
der Doppelklappenventilanordnung gezeigt. Bei dieser zweiten Ausführungsform
ist eine Schraubenfeder zwischen den beiden Stauscheiben 5', 6' vorgesehen.
Die nicht gezeigte Schraubenfeder besteht bevorzugt aus einem geeigneten
keramischen Werkstoff, um die im Bedarfsfall erforderliche Temperaturbeständigkeit
zu bieten. Bei dieser Ausführungsform
wird aus Platzgründen
bevorzugt eine Schraubenfeder anstelle einer Blattfeder eingesetzt.
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Die
in 3A dargestellte Draufsicht auf die erste Stauscheibe 5' zeigt eine
topfförmige
Schraubenfederaufnahme 27 sowie zwei Scharniere 21'.
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Zwischen
den beiden Scharnieren 21' befindet
sich ein Freiraum, der in montiertem Zustand teilweise von einer
nicht gezeigten Welle und einem nicht gezeigten Achszapfen oder
einer einstückigen Drehachse
eingenommen wird; der freibleibende Rest bildet einen Kanal 23', der die Zwischenraumteile
zwischen den Stauscheiben 5', 6' verbindet und somit
ein Absaugen von Leckgasen aus dem Zwischenraum oder ein Einblasen
von Luft in den Zwischenraum mit einem einzigen Anschluss ermöglicht. Die
Stauscheibe 5' weist
eine ovale Gestalt ihres Außenumfangs
auf, wie aus 3A und 3B ersichtlich
ist. 3B und 3C zeigen
zudem, dass sich die erste Stauscheibe 5' entlang der Achse, die durch die
Scharniere 21' gebildet
ist, in zwei Hälften gliedert,
die in zwei zueinander parallelen Ebenen versetzt angeordnet sind.
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Entsprechend
veranschaulichen die 4A–4D die
zweite Stauscheibe 6',
welche eine Schraubenfederaufnahme 28 sowie zwei jeweils am
Stauscheibenrand angeordnete Scharniere 22' aufweist. Die Stauscheibe 6' weist ebenfalls
eine ovale Gestalt ihres Außenumfangs
auf, wie aus 4A und 4B ersichtlich
ist. 4B und 4C zeigen
zudem, dass sich die zweite Stauscheibe 6' entlang der Achse, die durch die
Scharniere 22' gebildet
ist, in zwei Hälften
gliedert, die in zwei zueinander parallelen Ebenen versetzt angeordnet sind.
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5 bis 10 stellen
eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Doppelklappenventilanordnung
dar, bei der beide Stauscheiben auf der Drehachse frei drehbar gelagert
sind.
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Das
in 5A gezeigte Gehäuse 1' der Doppelklappenventilanordnung
weist zwei Anschlüsse 2' zum Absaugen
oder Einblasen auf, die so angeordnet sind, dass sie bei einer Schließstellung
der Doppelklappenventilanordnung, bei der die beiden in 5B bis 5D gezeigten
Stauklappen 5'' und 6'' quer zur Strömungsrichtung I liegen, jeweils
in Verbindung mit einem Zwischenraum zwischen den beiden Stauklappen 5'' und 6'' stehen.
Wie nachstehend genauer erläutert
wird, ist das dritte Ausführungsbeispiel
so aufgebaut, dass der Zwischenraum zwischen den Stauscheiben 5'' und 6'' durch
die Drehachse 15' in
zwei miteinander verbundene Hälften unterteilt
ist. Durch den an dieser Stelle eingebrachten Doppelhebel ist der
freie Querschnitt jedoch teilweise reduziert, so dass zur sicheren
Absaugung von Gasen oder zum Einblasen von Luft für jede Zwischenraumhälfte ein
eigener Anschluss 2' vorgesehen
ist.
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In 5B ist
die dritte Ausführungsform
der Doppelklappenventilanordnung in einer Offenstellung gezeigt.
Dabei sind die beiden Stauklappen 5'' und 6'' an einer Welle 3' und einem Achszapfen 4' jeweils frei
drehbar gelagert. Ein Doppelhebel 29 ist an der Welle 3' und dem Achszapfen 4' starr befestigt, so
dass sich der Doppelhebel 29 bei einer Drehung der Welle 3' mit dieser
dreht. Wie in 5C zu sehen ist, erfolgt diese
starre Befestigung bei dieser Ausführungsform über ein Vierkantprofil 31.
Bei anderen Ausführungsformen
ist ein geeignetes Zahnprofil vorgesehen.
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Aus 5C ist
ferner ersichtlich, dass der Doppelhebel 29 mit jedem seiner
Arme in Haken 31, 31' eingreift, welche an den Stauscheiben 5'' bzw. 6'' angebracht
oder mit diesen einstückig
ausgebildet sind. Zudem sind zwei Schraubenfedern 32, 32' zu sehen, die
sich zwischen je einem Arm des Doppelhebels 29 und der
jeweils gegenüberliegenden
Stauscheibe 6'' bzw. 5'' erstrecken. Die Funktion der Schraubenfedern
wird im Zusammenhang mit 7A bis 7C genauer
erläutert.
Aus 5C sind ferner Anschläge 11', 12' für die Stauscheibe 5'' und Anschläge 13', 14' für die Stauscheibe 6'' ersichtlich. Die Funktionsweise
dieser Anschläge
entspricht den Ausführungen
zur ersten Ausführungsform
im Zusammenhang mit 1C.
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In 5D ist
die Stauscheibe 5'' weitgehend weg
geschnitten, so dass die Stauscheibe 6'' in
Einbaustellung sichtbar ist. Der nicht weg geschnittene Arm des
Doppelhebels 29 greift in den Haken 31' der Stauscheibe 6'' ein, um diese drehen zu können, und weist
zudem eine Schraubenfederaufnahme 33' zur Aufnahme der Schraubenfeder 32' von 5C auf.
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6A bis 6C veranschaulichen
die erste Stauscheibe 5'', den Doppelhebel 29 sowie
die zweite Stauscheibe 6'' jeweils in
einer Seitenansicht. Dabei weisen die Scharniere 21'' und 22'' der
beiden Stauscheiben 5'' und 6'' einen in etwa gleichen Innendurchmesser
auf, währen
das Vierkantprofil 30 des Doppelhebels 29 einen
kleineren Durchmesser aufweist. Dies ermöglicht, dass sich die Welle 3' und der Achszapfen 4', welche in 5B und 5D gezeigt
sind, durch die Scharniere 21'' und 22'' erstrecken können und mit dem Vierkantprofil 30 wie
voranstehend beschrieben in Eingriff treten können.
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6D veranschaulicht,
wie die Stauscheiben 5'' und 6'' mit dem Doppelhebel 29 zusammengesetzt
werden.
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7A bis 7C dienen
zur Erläuterung des
Aufbaus und der Arbeitsweise der dritten Ausführungsform der Doppelklappenventilanordnung. 7A zeigt
die Anordnung der ersten Stauscheibe 5'',
der zweiten Stauscheibe 6'' und des Doppelhebels 29,
wenn das Doppelklappenventil geöffnet
ist. In dieser Stellung liegen die Arme des Doppelhebels direkt
an den Stauscheiben 5'' und 6'' an und die Spitzen der Arme zeigen
einen definierten Abstand zu den Haken 31, 31' der Stauscheiben 5'' und 6''. Diese
Anordnung stellt sich ein, wenn kein Drehmoment über eine Welle auf den Doppelhebel 29 aufgebracht
wird, so dass die eingestellte Vorspannkraft der Schraubenfedern 32 und 32' die Arme des
Doppelhebels 29 gegen die Stauscheiben 5'' und 6'' drückt. In
dieser Phase herrscht in dem geschlossenen System ein Kräftegleichgewicht
und Scheiben und Hebel führen über dem Öffnungswinkel
keine Differenzbewegung aus. Der freie Hub zwischen den Hebelenden
und den Haken 31 und 31' bestimmt die maximal erreichbare
Federkraft.
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Bei 7B ist
die Doppelklappenventilanordnung geschlossen, wobei durch die in 5B und 5D gezeigte
Welle 3' ein
maximales Drehmoment auf den Doppelhebel und damit auf die Stauscheiben 5'' und 6'' aufgebracht
wird. Das Drehmoment wirkt in 7B entgegen
dem Uhrzeigersinn in Richtung der Pfeile III. Da das Drehmoment
größer als
die Vorspannung der Schraubenfedern 32, 32' ist, werden
diese von den Armen des Doppelhebels 29 zusammengedrückt, soweit
es der Spalt zwischen den Armen des Doppelhebels 29 und
den Haken 31, 31' zulässt. Auf
diese Weise wird ein maximaler Anpressdruck der Stauscheiben 5'' und 6'' gegen
ihre in 5C gezeigten Anschläge 11', 12', 13' und 14' erreicht, was
sich vorteilhaft auf das Dichtverhalten der geschlossenen Doppelklappenventilanordnung
auswirkt.
-
Die
Schnittansicht von 7C verdeutlicht die Schraubenfederaufnahmen 33, 33', die bereits
in 5D und 6D gezeigt
wurden.
-
8A bis 8D zeigen
verschiedene Ansichten der ersten Stauscheibe 5''. Bei der ersten Stauscheibe 5'' sind die Scharniere 21'' ein wenig vom Rand der Stauscheibe 5'' weg in Richtung der Mitte der
Stauscheibe 5'' versetzt. Der
Platz, der zwischen dem Stauscheibenrand und den Scharnieren 21'' freigelassen ist, wird bei zusammengebauter Doppelklappenventilanordnung
von den Scharnieren 22'' der zweiten
Stauscheibe 6'' eingenommen,
die in 9A bis 9D genauer
gezeigt ist. Der Platz zwischen den Scharnieren 21'' der ersten Stauscheibe 5'' wird im zusammengebauten Zustand teilweise von
dem Doppelhebel 29 eingenommen, so dass bei dieser Ausführungsform
nur ein reduzierter Kanalquerschnitt vorhanden ist, der die zwei
Zwischenraumhälften
der Doppelklappenventilanordnung verbindet. Zum sicheren Absaugen
von Gasen aus den oder zum Einblasen von Luft in die zwei Zwischenraumhälften sind
daher die im Zusammenhang mit 5A und 5B erläuterten
zwei Anschlüsse 2' vorgesehen.
-
9A bis 9D zeigen
analog zu 8A bis 8D verschiedene
Ansichten der zweiten Stauscheibe 6''.
Bei dieser sind die Scharniere 22'' direkt
am Rand der Stauscheibe 6'' angeordnet.
Die wie bei der ersten Stauscheibe 5'' ovale
Gestalt der zweiten Stauscheibe 6'' ist
aus 9A und 9B ersichtlich. 9B und 9C zeigen
zudem, dass sich die zweite Stauscheibe 6'' entlang
der Achse, die durch die Scharniere 22'' gebildet
ist, in zwei Hälften
gliedert, die in zwei zueinander parallelen Ebenen versetzt angeordnet
sind, was analog auf die erste Stauscheibe 5'' ebenfalls
zutrifft.
-
Schließlich zeigen 10A bis 10C eine
Variante des Doppelhebels 29' mit
einer Schraubenfederaufnahme 33''.
Diese Variante sieht einen zusätzlichen
Kanal 23'' im Doppelhebel 29' vor, der den
Entfall eines der beiden in 5A und 5B gezeigten
Anschlüsse 2' ermöglicht.
-
- 1,
1'
- Gehäuse
- 2,
2'
- Anschluss
zum Absaugen oder Einblasen
- 3,
3'
- Welle
- 4,
4'
- Achszapfen
- 5,
5', 5''
- erste
Stauscheibe
- 6,
6', 6''
- zweite
Stauscheibe
- 7,
7'
- Spurlager
- 8,
8'
- Lagerhülse
- 9,
9'
- Dichtlager
für Welle
- 10,
10'
- Lagerhülse
- 11–14, 11'–14'
- Anschläge
- 15,
15'
- Drehachse
- 16
- Tellerfeder
- 17
- Scheibe
- 18
- Sicherungsring
- 19
- Hohlraum
des Wellenlagers
- 20
- Strömungskanal
- 21,
21', 21''
- Scharnier
- 22,
22', 22''
- Scharnier
- 23,
23', 23''
- Kanal
- 24
- Blattfeder
- 25,
26
- Abstandsbegrenzer
- 27,
28
- Schraubenfederaufnahme
- 29,
29'
- Doppelhebel
- 30
- Vierkantprofil
- 31,
31'
- Haken
- 32,
32'
- Schraubenfeder
- 33,
33', 33''
- Schraubenfederaufnahme
- I
- Strömungsrichtung
- II,
III
- Schließbewegungsrichtung