DE3707005A1 - Ortsfester krankenlift - Google Patents

Ortsfester krankenlift

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DE3707005A1 DE19873707005 DE3707005A DE3707005A1 DE 3707005 A1 DE3707005 A1 DE 3707005A1 DE 19873707005 DE19873707005 DE 19873707005 DE 3707005 A DE3707005 A DE 3707005A DE 3707005 A1 DE3707005 A1 DE 3707005A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ortsfesten Kranken­ lift mit einer senkrecht auf dem Boden stehenden Säule und einer daran befestigten Hubeinrichtung. Krankenlifte dieser Art werden zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflege­ heimen und privaten Wohnungen verwendet, um bewegungs­ behinderte Personen beispielsweise vom Rollstuhl auf ein Bett oder in eine Badewanne zu transportieren.
In der Praxis bekannt sind sowohl fahrbare als auch orts­ fest zu installierende Krankenlifte. Letztere haben den Vorteil, einfacher gestaltet und deshalb kostengünstiger zu sein und sich nach ihrem Aufbau zwangsläufig stets dort zu befinden, wo sie benötigt werden, also beispiels­ weise vor einer Badewanne oder am Bett eines Patienten. Nachteilig bei den bisher bekannten, ortsfesten Kranken­ liften ist es, daß zu ihrer Befestigung in den Boden tief eindringende Verankerungsmittel führen müssen. Dadurch ist das Aufstellen eines solchen Krankenlifts zeitaufwendig und mit dem Risiko verbunden, daß im Boden verlaufende Rohre, beispielsweise einer Fußbodenheizung, angebohrt werden. In Mietswohnungen sind solche bau­ lichen Maßnahmen oftmals nicht zulässig, weil die durch sie bedingten baulichen Beschädigungen nach einem Abbau des Krankenlifts meist nur schwierg zu beheben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach ausgebildeten, ortsfesten Krankenlift der eingangs ge­ nannten Art derart zu gestalten, daß er mit möglichst geringem Aufwand und möglichst geringen baulichen Be­ schädigungen in Räumen aufgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Säule als auf dem Boden und an der Decke befestigter Stempel ausgebildet ist.
Durch diese gleichzeitige Befestigung der Säule am Boden und an der Decke ist die Säule ganz besonders standfest. Sie könnte selbst dann nicht kippen, wenn sie überhaupt nicht im Boden oder in der Decke verankert wäre, weil bei einem Kippen die durch die Ränder der Befestigungs­ mittel führende Diagonale länger ist als die Mittelsenk­ rechte des Krankenlifts. Der erfindungsgemäße Kranken­ lift benötigt deshalb keine tief in den Boden oder die Decke eindringenden Befestigungsmittel, so daß die erfor­ derlichen, baulichen Beschädigungen am Aufstellungsort gering sind. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Krankenliftes liegt darin, daß er wegen seiner hohen Standfestigkeit einen Ausleger mit großer Ausladung aufweisen kann. Der erfindungsgemäße Krankenlift eignet sich auch sehr gut für Schwimmbäder.
Gänzlich ohne bauliche Eingriffe ist der Krankenlift standfest zu installieren, wenn die Säule als längenver­ stellbare Spreize ausgebildet ist und an ihren beiden Enden ein Druckstück zur gleichzeitigen Abstützung am Boden und der Decke eines Raumes hat.
Durch diese Gestaltung werden in den Boden oder die Decke eines Raumes zu führende Verankerungsmittel unnö­ tig. Die Säule wird einfach am Aufstellungsort auf den Boden gestellt und so weit gespreizt, bis sie sich mit ihren Druckstücken zwischen Boden und Decke abstützt. Die Praxis hat gezeigt, daß schon mit relativ geringen Spreizkräften, welche für übliche Decken und Böden un­ schädlich sind, ausreichend hohe Haltekräfte erzielt werden können, so daß keine Gefahr eines Umkippens der Säule besteht. Durch diese leicht zu erzielenden Halte­ kräfte kann man den Krankenlift mit einem relativ langen Ausleger als Hubeinrichtung versehen. Dadurch kann die Säule relativ weit weg von dem Ort angeordnet werden, zu dem die zu transportierende Person bewegt werden kann. Deshalb ist die Säule weniger im Weg als eine mit einem nur kurzen Ausleger versehene Säule. In kleinen Badezim­ mern kann die Säule zum Beispiel an der Wand an einem Ende einer Badewanne angebracht sein und mit ihrer Hub­ einrichtung durch eine Schwenkbewegung eine Person von der Badezimmertür bis zur Badewanne bewegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Druckstücke großflächig ausgebildet sind und zumindest ein Druckstück quer zur Säule unbeweglich angeordnet ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich ab­ gesehen davon, daß die auf die Decke und den Boden aus­ geübten Flächenpressungen gering sind, der Effekt, daß die Säule selbst dann nicht kippen könnte, wenn sie ohne Spreizkraft zwischen Boden und Decke stünde, weil in­ folge der großflächigen Ausbildung der Druckstücke die durch entgegengesetzte Seiten der Druckstücke verlaufen­ den Diagonalen länger sind als die senkrechte Höhe der Säule mit den beiden Druckstücken.
Falls zu befürchten ist, daß in einem Raum, in dem der Krankenlift aufgestellt werden soll, die Decke nicht parallel zum Boden verläuft, dann ist es vorteilhaft, wenn ein Druckstück allseitig schwenkbar an der Säule befestigt ist. Dieses Druckstück kann sich dann dem Ver­ lauf der Decke anpassen.
Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der ein Druckstück an einem Ende der Säule unter Zwischenschaltung einer Druckfeder zur Säule axial verschieblich angeordnet ist. Durch eine solche Druckfeder kann sichergestellt werden, daß die Spreiz­ kraft der Säule auch dann nicht verlorengeht, wenn sich die Decke oder der Boden infolge der Spreizkraft gering­ fügig durchbiegen. Weiterhin bietet eine solche Aus­ führungsform den Vorteil daß man beim Aufstellen des Krankenlifts die Säule stets so weit spreizen kann, bis die Feder um einen festgelegten Betrag zusammengedrückt ist, was man durch Anbringen einer Markierung an der Säule sichtbar machen kann. Auf diese Weise kann sicher­ gestellt werden, daß mit der Spreize stets eine vorge­ gebene Spreizkraft erzeugt wird, die ausreichend hoch ist, um die Säule zuverlässig zu halten, jedoch eine Beschädigung der Decke oder des Bodens infolge zu hoher Spreizkräfte ausschließt.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das über eine Druckfeder abgestützte Druckstück mit einem Führungszapfen in eine in das Ende der Säule eingesetzte Führungsbüchse und mit einem Rand außenseitig über das Ende der Säule oder der Führungsbüchse greift und daß die Druckfeder zwischen dem Führungszapfen und dem Rand angeordnet und auf der Stirnseite der Führungsbüchse abgestützt ist.
Besonders kostengünstig herstellbar ist der Krankenlift, wenn die Druckfeder durch Tellerfedern gebildet ist, welche mittels eines auf dem Führungszapfen angeordneten Sprengringes im Druckstück gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform ist sichergestellt, daß die Druckfeder beim Abheben des Druckstückes von der Säule nicht aus ihm herausfallen kann. Das könnte bei Tellerfedern dazu führen, daß die Federteller anschließend seitenverkehrt eingelegt werden und dadurch die Federwirkung verloren­ geht.
Das die Druckfeder aufweisende Druckstück kann leicht lösbar mit der Säule verbunden sein, wenn es mittels einer durch ein Langloch seines Randes in die Führungs­ büchse geführten Schraube begrenzt axial verschieblich auf der Säule gehalten ist.
Der Krankenlift ist als Ganzes sehr einfach aufgebaut, wenn die Säule zylindrisch ausgebildet und auf sie ein gegen einen unteren Flansch der Säule anliegendes, die Hubeinrichtung haltendes Rohrstück verdrehbar aufge­ schoben ist.
Die Handhabung des Krankenlifts ist sehr einfach, wenn die Hubeinrichtung durch einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Ausleger und einen am Rohrstück und dem Ausleger angelenkten Hubzylinder gebildet ist.
Für Räume mit sich relativ leicht durchbiegender Decke ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der die Säule auf dem Boden mit einem Zapfen drehbar in einem auf dem Boden befestigten Drucklager abgestützt ist und an der Decke mit einem weiteren Zapfen in ein dort befestigtes Radiallager eingreift.
Eine Demontage der Säule ist auch ohne Demontage des Drucklagers und/oder Radiallagers möglich, wenn der Zap­ fen aus der Säule herausschraubbar ausgebildet und in dem Radiallager axial verschiebbar ist. Eine solche Aus­ führungsform erlaubt auch einen Ausgleich von Höhendif­ ferenzen der Räume, in denen der Krankenlift aufgestellt werden soll.
Die axiale Verschiebbarkeit des Radiallagers läßt sich besonders einfach verwirklichen, wenn das Radiallager ein Gleitlager ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer weiteren Verdeutlichung sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrie­ ben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ge­ stalteten Krankenlifts,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des unteren Bereichs des Krankenlifts im gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des oberen Bereichs des Krankenlifts im gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus­ führungsform eines Krankenlifts nach der Erfindung.
Der in Fig. 1 gezeigte Krankenlift hat eine Säule 1, welche an ihren beiden Enden jeweils mit einem Druck­ stück 2, 3 gegen einen Boden 4 und eine Decke 5 eines Raumes abgestützt ist. Auf die Säule 1, welche kreis­ förmigen Querschnitt hat, ist ein Rohrstück 6 aufgescho­ ben, welches von oben her auf einem unten auf der Säule 1 geschweißten Flansch 7 aufsitzt und deshalb nach unten hin axial fixiert ist. Am Rohrstück 6 ist im oberen Be­ reich ein Ausleger 8 um eine horizontale Achse 9 schwenk­ bar angelenkt. Dieser Ausleger dient zum Einhängen einer Tragevorrichtung zum Aufnehmen des Patienten. Er kann mittels eines unten am Rohrstück 6 und am Ausleger 8 angelenkten Hubzylinders 10 durch Betätigen eines Hand­ hebels 11 angehoben und auf übliche Weise durch Öffnen eines Ventils abgesenkt werden. Das Rohrstück 6 ist leicht drehbar auf der Säule 1 angeordnet, so daß der Ausleger 8 mit dem Rohrstück 6 um die Längsachse der Säule 1 schwenken kann. Nicht dargestellt ist eine Arretiereinrichtung, durch die das Rohrstück 1 in fest­ gelegte oder beliebige Winkelstellungen festsetzbar ist. Im oberen Bereich der Säule 1 ist in ihr ein durchgehen­ des Loch 12 vogesehen, durch welches man einen Stift stecken kann, um die Säule 1 zu verdrehen. Sie schraubt sich dadurch je nach Drehrichtung auf einer Gewinde­ stange 13 des unteren Druckstückes 2 hoch oder herunter.
Die Fig. 2 zeigt, wie das untere Druckstück 2 mit seiner Gewindestange 13 in die Säule 1 geschraubt ist. Zu diesem Zweck ist von unten her in die Säule 1 eine Büchse 14 mit Innengewinde 15 eingesetzt, in welches die Gewindestange 13 eingeschraubt ist. Eine Kontermutter 16 dient zum Sichern der eingestellten Stellung der Säule 1. Weiterhin zeigt die Fig. 2, daß das Druckstück 2 eine Gummiauflage 17 hat, damit es auf dem Boden 4 mög­ lichst wenig rutschen kann und diesen nicht beschädigt.
Die Fig. 3 verdeutlicht die Anordnung und Gestaltung des oberen Druckstückes 3, welches ebenfalls nach außen hin mit einer Gummiauflage 18 versehen ist. Das obere Druckstück 3 greift mit einem Führungszapfen 19 in eine Führungsbüchse 20, welche von oben her in die Säule 1 eingesetzt ist und nach oben hin aus ihr herausragt. Außenseitig greift das obere Druckstück 3 mit einem Rand 21 über die Führungsbüchse 20. Zwischen dem Rand 21 und der Führungsbüchse 20 ist eine Druckfeder 22 vorgesehen, welche sich auf der oberen Stirnseite der Führungsbüchse 20 und der Innenseite des Druckstückes 3 abstützt und bei diesem Ausführungsbeispiel durch insgesamt fünf Federteller gebildet ist. Ein Sprengring 23 auf dem Füh­ rungszapfen 19 hält diese Druckfeder 22 auf dem Führungs­ zapfen 19.
Zur Sicherung des Druckstückes 3 auf der Säule 1 hat der Rand 21 ein Langloch 24, durch welches hindurch eine Schraube 25 in die Führungsbüchse 20 führt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Druck­ stücke 2, 3 rechtwinklig zur Längsachse der Säule 1 angeordnet. Wenn damit zu rechnen ist, daß die Decke 5 nicht parallel zum Boden 4 verläuft, dann kann man auch das obere Druckstück 3 mit einem Kugelgelenk ausstatten, so daß es sich der Neigung der Decke 5 anpassen kann, was jedoch nicht gezeigt ist.
Es sei abschließend bemerkt, daß die Säule 1 natürlich auch so angeordnet werden kann, daß das Druckstück 3 mit der Druckfeder 22 statt nach oben nach unten gelangt und somit auf dem Boden 4 aufsteht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 stützt sich die Säule 1 mit einem Zapfen 26 drehbar in einem Drucklager 27 ab, welches mittels Schrauben 28, 29 auf dem Boden 4 befestigt ist. An der Decke 5 greift die Säule 1 mit einem weiteren Zapfen 30 in ein Radiallager 31, welches mittels Schrauben 32, 33 an der Decke 5 gehalten ist. Der obere Zapfen 30 ist mit Außengewinde 34 in eine Gewindebüchse 35 der Säule 1 eingeschraubt und kann durch Drehen an einer Stange 36 mehr oder weniger weit aus der Säule 1 herausgeschraubt werden, so daß der Zap­ fen 30 ausreichend weit in das Radiallager 31 gelangt. Das Radiallager 31 ist bei dieser Ausführungsform als Gleitlager ausgebildet, wozu auf dem Zapfen 30 ein Lagerring 37 sitzt.
Das bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erforderliche, auf der Säule 1 drehbar angeordnete Rohrstück 6 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 nicht notwendig. Der Ausleger 8 kann vielmehr unmittelbar an der Säule 1 mit­ tels der Achse 9 angelenkt werden.
Gemäß Fig. 4 ist das Drucklager 27 ein Kugellager. Man kann natürlich auch ein Gleitlager vorsehen. Dann ist es vorteilhaft, statt eines Zapfens 26 eine Büchse vorzu­ sehen, welche auf einem Gleitring im Drucklager steht.
  • Auflistung der verwendeten Bezugszeichen  1 Säule
     2 Druckstück
     3 Druckstück
     4 Boden
     5 Decke
     6 Rohrstück
     7 Flansch
     8 Ausleger
     9 Achse
    10 Hubzylinder
    11 Handhebel
    12 Loch
    13 Gewindestange
    14 Büchse
    15 Innengewinde
    16 Kontermutter
    17 Gummiauflage
    18 Gummiauflage
    19 Führungszapfen
    20 Führungszapfen
    21 Rand
    22 Druckfeder
    23 Sprengring
    24 Langloch
    25 Schraube
    26 Zapfen
    27 Drucklager
    28 Schraube
    29 Schraube
    30 Zapfen
    31 Radiallager
    32 Schraube
    33 Schraube
    34 Außengewinde
    35 Gewindebüchse
    36 Stange

Claims (13)

1. Ortsfester Krankenlift mit einer senkrecht auf dem Boden stehenden Säule und einer daran befestigten Hub­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) als auf dem Boden (4) und an der Decke (5) befestigter Stempel ausgebildet ist.
2. Krankenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) als längenverstellbare Spreize ausge­ bildet ist und an ihren beiden Enden ein Druckstück (2, 3) zur gleichzeitigen Abstützung am Boden (4) und der Decke (5) eines Raumes hat.
3. Krankenlift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (2, 3) großflächig ausgebildet sind und zumindest ein Druckstück quer zur Säule (1) unbeweg­ lich angeordnet ist.
4. Krankenlift nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Druckstück allseitig schwenkbar an der Säule (1) befestigt ist.
5. Krankenlift nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druck­ stück (3) an einem Ende der Säule (1) unter Zwischen­ schaltung einer Druckfeder (22) zur Säule (1) axial ver­ schieblich angeordnet ist.
6. Krankenlift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das über eine Druckfeder (22) abgestüzte Druckstück (3) mit einem Führungszapfen (19) in eine in das Ende der Säule (1) eingesetzte Führungsbüchse (20) und mit einem Rand (21) außenseitig über das Ende der Säule (1) oder der Führungsbüchse (20) greift und daß die Druck­ feder (22) zwischen dem Führungszapfen (19) und dem Rand (21) angeordnet und auf der Stirnseite der Führungs­ büchse (20) abgestützt ist.
7. Krankenlift nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckfeder (22) durch Tellerfedern gebildet ist, welche mittels eines auf dem Führungs­ zapfen (19) angeordneten Sprengringes (23) im Druckstück (3) gehalten sind.
8. Krankenlift nach einem oder mehreren der Ansprüche 5- 7, dadurch gekennzeichnet, daß des Druckstück (3) mit­ tels einer durch ein Langloch (24) seines Randes (21) in die Führungsbüchse (20) geführten Schraube (25) begrenzt axial verschieblich auf der Säule (1) gehalten ist.
9. Krankenlift nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) zylindrisch ausgebildet und auf ihr ein gegen einen unteren Flansch (7) der Säule (1) anliegendes, die Hub­ einrichtung haltendes Rohrstück (6) verdrehbar aufgescho­ ben ist.
10. Krankenlift nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubein­ richtung durch einen um eine horizontale Achse (9) schwenkbaren Ausleger (8) und einen am Rohrstück (6) und dem Ausleger (8) angelenkten Hubzylinder (10) gebildet ist.
11. Krankenlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) auf dem Boden (4) mit einem Zapfen (26) drehbar in einem auf dem Boden (4) befestigten Drucklager (27) abgestützt ist und an der Decke (5) mit einem weiteren Zapfen (30) in ein dort befestigtes Radiallager (31) eingreift.
12. Krankenlift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zapfen (30) aus der Säule (1) herausschraub­ bar ausgebildet und in dem Radiallager (31) axial ver­ schiebbar ist.
13. Krankenlift nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Radiallager (31) ein Gleitlager ist.
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