DE3706039A1 - Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Bandfoermiges verkleidungs- und/oder dichtelement, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3706039A1 DE19873706039 DE3706039A DE3706039A1 DE 3706039 A1 DE3706039 A1 DE 3706039A1 DE 19873706039 DE19873706039 DE 19873706039 DE 3706039 A DE3706039 A DE 3706039A DE 3706039 A1 DE3706039 A1 DE 3706039A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein bandförmiges Verkleidungs­ und/oder Dichtelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in Längsrichtung gleichförmigen und im Quer­ schnitt im wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus gummi­ artigem Material, der durch einen im wesentlichen U-förmi­ gen Versteifungskörper verstärkt ist und auf seiner Innenseite rippenartige Halteelemente aufweist, mit denen der Grundkörper auf einem mit einer abgewinkelten Kante versehenen Flansch befestigbar ist.
Ein Verkleidungs- und Dichtelement der angegebenen Art ist aus der US-PS 35 45 157 bekannt. Es besteht aus einem U-förmigen, metallischen Profilstab, der auf seiner Innen­ seite ein Futter aus einem elastisch verformbaren Material trägt. Im Bereich der Schenkel sind auf der Innenseite des Futters gegeneinander und zum Boden des Profilstabs gerichtete Dichtlippen ausgebildet, die mit einem Flansch, auf den der Profilstab aufschiebbar ist, in Eingriff treten. Um das Lösen des Profilstabs nach seiner Montage zu erschweren, kann die Kante des Flansches zurückgebogen sein, wobei eine Dichtlippe die zurückgebogene Kante hintergreift. Ein Lösen des Verkleidungselements ist dann nur möglich, indem der Profilstab auseinandergebogen wird. Bei diesem bekannten Verkleidungs- und Dichtelement ist als nachteilig anzusehen, daß es ausschließlich durch elastische Dichtlippen gehalten wird, so daß seine Einbau­ lage nach der Montage erheblichen Schwankungen unterliegt und in starkem Maße durch die in der Praxis auftretenden Unterschiede in der Elastizität der Dichtlippen bestimmt wird.
Aus der US-PS 44 96 186 ist ein Dichtelement zum Abdichten des Spalts zwischen dem Aufbau und der Tür eines Kraft­ fahrzeugs bekannt, das einen U-förmigen Grundkörper aus gummiartigem Material mit einer Versteifungseinlage auf­ weist, an dessen Außenseite eine Dichtlippe und ein Steg mit einem Dichtschlauch angeformt sind. Auf seiner Innen­ seite weist der Grundkörper gegeneinander und schräg zu seinem Boden gerichtete, elastisch verformbare Rippen auf, die einen am Aufbau angeordneten Flansch mit einer abgewinkelten Kante umgreifen. Die Positionierung des Dichtelements erfolgt hierbei ebenfalls ausschließlich über die elastisch verformbaren Rippen, die an den Seitenflächen des Flansches anliegen. Hinsichtlich der Einbaulage ergeben sich daher auch bei diesem bekannten Dichtelement erhebliche Maßabweichungen, die für den optischen Eindruck und auch für die Abdichtfunktion nachteilig sein können. Weiterhin ist der Abstand des Dichtelements und insbesondere seines Grundkörpers zum Fahrzeugaufbau nicht genau festgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verklei­ dungs- und/oder Dichtelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das in einer genau definierten Einbaulage auf einem mit einer abgewinkelten Kante versehenen Flansch auf einfache Weise montierbar ist, wobei Herstellungstoleran­ zen, die an dem abgewinkelten Randbereich des Flansches auftreten, ausgeglichen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Grundkörpers von einer mit dem Boden und einem Schenkel des Grundkörpers verbundenen, einen Eckbereich überbrückenden Wand ein in den Innenraum vorgewölbter Schlauch gebildet ist, der in einem Abstand vom Boden einen sich dem gegenüberliegenden Schenkel nähernden Wulst bildet.
Mit der Erfindung wird ein schlauchförmiges Halteelement auf der Innenseite des Grundkörpers geschaffen, das bei der Montage des erfindungsgemäßen Elements mit seinem Wulst die abgewinkelte Kante des Flansches überspringt und dadurch den Grundkörper in seiner Einbaulage an der Stirnfläche der abgewinkelten Kante und an der Seiten­ fläche des Flansches sehr genau positioniert. Gleichzeitig werden durch die Schlauchform des Halteelements Maßtole­ ranzen in der Höhe der abgewinkelten Kante ausgeglichen, ohne daß hierdurch die Haltefunktion beeinträchtigt wird. Solche Maßtoleranzen können sich besonders dann ergeben, wenn der Flansch durch ein integrales Bauteil an der Fahrzeugkarosserie gebildet wird. Durch den Ausgleich der Maßtoleranzen innerhalb des Verkleidungs- und/oder Dicht­ elements kann eine Nachbearbeitung des Flansches entfal­ len. Weiterhin bildet das schlauchförmige Halteelement eine sichere und schwer lösbare Befestigung. Auch seine Herstellung bereitet keine besonderen Schwierigkeiten, da das erfindungsgemäße Element in Längsrichtung extrudiert werden kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Dicke der Wand im Bereich ihres Übergangs in den Schenkel zum Schenkel hin zunehmen. Hierdurch wird eine zusätzliche Versteifung erzielt, die die Haltefunktion des Wulstes unterstützt. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Wand im Bereich zwischen dem Wulst und dem Boden nach innen in den Schlauch eingewölbt ist, um auf diese Weise eine Befestigungsnut zu bilden. Eine genaue Positionierung des Grundkörpers in Bezug auf die abgewinkelte Kante wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch erreicht, daß auf der Innenseite des Bodens des Grundkörpers ein Anschlagpuffer angeordnet ist. Der Anschlagpuffer kann durch eine durch­ gehende Rippe oder durch einzelne, in gleichmäßigem Abstand angeordnete Noppen gebildet sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann vorge­ sehen sein, daß an der Kante des die Wand tragenden Schenkels eine elastisch verformbare Lippe angeordnet ist, die sich bis in die Nähe des anderen Schenkels er­ streckt, wobei zwischen dem Schlauch und der Lippe ein Ausweichraum für die Lippe vorgesehen ist. Die Lippe überspringt bei der Montage die abgewinkelte Kante des Flansches und stützt sich dann an der Seitenfläche des Flansches ab. Hierdurch wird eine zusätzliche Haltekraft erzeugt, durch die der Grundkörper seitlich gegen den Flansch gedrückt wird. Auf der Innenseite des der Lippe gegenüberliegenden Flansches können erfindungsgemäß Halte­ rippen vorgesehen sein, die eine Steigerung der Haftkräfte zwischen dem Flansch und dem Schenkel ermöglichen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind zur Bildung eines Dichtelements an dem Grundkörper eine in einer etwa senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Ebene liegende Dichtlippe und eine im wesentlichen parallel zur Dichtlippe verlaufende Stützlippe angeordnet, wobei das freie Ende der Dichtlippe durch eine elastisch verformbare Stützwand mit der Stützlippe verbunden ist. Mit dieser Weiterbildung der Erfindung wird ein Dichtelement geschaf­ fen, bei dem die Dichtlippe nicht nur an dem Grundkörper, sondern zusätzlich an einer Stützlippe abgestützt ist, die einen wesentlichen Teil der Anpreßkraft der Dichtlippe aufnimmt. Hierdurch wird ein Kippmoment, welches bestrebt ist, den Grundkörper gegenüber dem Flansch zu verdrehen, weitgehend vermieden, so daß die Haltekräfte, die von dem Schlauch und der Lippe im Grundkörper erzeugt werden, kleiner gemessen werden können, was zur Erleichterung der Montage beiträgt. Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgese­ hen sein, daß die Dichtlippe mit einem Biegequerschnitt an den Grundkörper angeschlossen ist, der etwa zwischen der Hälfte und einem Drittel der Wanddicke der Dichtlippe liegt. Hierdurch wird eine biegeweiche Verbindung zwischen der Dichtlippe und dem Grundkörper geschaffen, die das auf den Grundkörper einwirkende Kippmoment bei der Verformung der Dichtlippe klein hält.
Eine bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen Dichtele­ ments besteht in der Abdichtung des Spalts zwischen der Karosserie und der Tür eines Kraftfahrzeugs, und zwar bevorzugt im Bereich der Dachkante. Hierbei kann erfin­ dungsgemäß vorgesehen sein, daß der Grundkörper einen seitlich von der Karosserie nach außen vorstehenden Flansch mit einer abgewinkelten Kante umgreift und daß die Stützlippe und die Dichtlippe sich von dem Flansch zur Fahrzeugaußenseite hin erstrecken, wobei die Stützlippe an der Karosserie und die Dichtlippe an der Tür zur Anlage kommt. Durch diese Anordnung wird eine gute Dichtwirkung erzielt und es wird ein gutes Schließverhalten der Fahrzeugtür gewährleistet. Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die zwischen der Dichtlippe und der Stützlippe vorgesehene Stützwand nach innen zum Grundkör­ per hin gekrümmt ist und mit den Endbereichen von Stützlippe und Dichtlippe eine Abschirmrinne, bei­ spielsweise für Regenwasser, bildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert, das in der Zeichnung darge­ stellt ist. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dichtelement, das zwischen der Dachkante und der Türoberkante angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt die Außenhaut eines Daches 1 eines Automobils mit einer nach unten abgebogenen Dachkante 2, von der ein Flansch 3 nach außen abgebogen ist. Der Flansch 3 wird zusätzlich durch einen nach außen abgebo­ genen Teil einer Seitenwand 4 gebildet, die zur Bildung des Flansches 3 mit der Dachkante 2 verbunden ist. Die äußere Kante 5 des Flansches 3 ist nach oben abgewinkelt. Die Höhe der Kante 5 ist herstellungsbedingt von Fahrzeug zu Fahrzeug Schwankungen unterworfen. Der Toleranzbereich, in dem die Höhe der Kante 5 liegen kann, ist durch eine strichpunktierte Linie 6 angedeutet.
In einem Abstand von der Dachkante 2 befindet sich die Türoberkante 7 einer Tür des Automobils, die durch zwei miteinander verbundene Bleche gebildet wird.
Zwischen der Dachkante 2 und der Türoberkante 7 ist ein in Längsrichtung gleichförmiges Dichtelement 8 angeordnet, das aus einem gummiartigen Werkstoff hergestellt ist. Das Dichtelement 8 ist auf dem Flansch 3 befestigt und weist hierzu einen U-förmigen Grundkörper 9 auf, der durch eine ebenfalls U-förmige Lamellenblecheinlage 10 verstärkt ist. Um den Grundkörper 9 auf den Flansch 3 aufschieben und dort sicher halten zu können, ist seine Öffnung wenigstens so weit, wie die Höhe der abgewinkelten Kante 5. Am Eingang des von dem Grundkörper 9 umschlossenen Innenraums 11 ist eine Lippe 12 angeordnet, die mit Vorspannung an der Seitenfläche des Flansches 3 anliegt. Zur Veranschau­ lichung der Vorspannung ist die entspannte Position der Lippe 12 strichpunktiert dargestellt. Die Lippe 12 kann nach innen in einen seitlichen Ausweichraum 13 zurückwei­ chen, damit die Kante 5 des Flansches 3 bei der Montage des Dichtelements 8 an der Lippe 12 vorbei in den Innenraum 11 eingeschoben werden kann.
In dem Innenraum 11 ist die Kante 5 des Flansches 3 an einem Wulst 14 eines Schlauches 15 vorbeizuschieben, der durch eine elastische Wand gebildet wird, die sich vom Schenkel zum Boden des Grundkörpers 9 erstreckt. Die Höhe des Wulstes 14 an dem Schlauch 15 ist dabei so bemessen, daß der Wulst 14 in der dargestellten Endlage die Kante 5 hintergreift. Hierdurch wird das Dichtelement in seiner Einbaulage sicher gehalten, denn der Wulst 14 verhindert, daß die Kante 5 an ihm vorbei wieder nach außen gezogen werden kann bzw. der Grundkörper 9 in entsprechender Richtung von dem Flansch 3 und der Kante 5 abgezogen werden kann. Der den Wulst 14 bildende Wandbereich des Schlauchs 15 ist hierzu so geneigt, daß bei einem Druck der Kante 5 gegen den Wulst 14 die den Wulst 14 bildenden Wandbereiche noch steiler gestellt werden, so daß der Wulst 14 noch weiter überhöht wird und der Widerstand gegen ein Verschieben der Kante 5 zur Öffnung des Grundkörpers 9 hin zunimmt. Ein Abziehen des Dichtelements 8 von dem Flansch 3 nach der Montage ist dadurch in der gewünschten Weise erschwert.
Zwischen dem Wulst 14 und dem Boden des Grundkörpers 9 ist der Schlauch 15 zur Bildung einer Befestigungsnut 16 nach innen gewölbt. Die Schlauchwand ist im Bereich der Befestigungsnut 16 nachgiebig genug, um dem Tole­ ranzbereich 6 durch entsprechendes Einwölben nach innen Raum zu geben. Die Arretierung des Grundkörpers 9 wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Am Boden des Grundkörpers 9 ist ein Puffer 17 vorgesehen, der als Endanschlag für die Kante 5 dient. Weiterhin weist der der Lippe 12 und dem Schlauch 15 gegenüberliegende Schenkel des Grundkörpers 9 Halterippen 18 auf, die sich an der Seitenfläche des Flansches 3 anlegen.
In Verlängerung der Bodenaußenfläche 19 des Grundkörpers 9 ist eine Dichtlippe 20 angeordnet, die an der Innenseite der Türoberkante 7 mit Vorspannung anliegt. Die Dichtlippe 20 ist über einen dünnen Biegequerschnitt 21 an den Grundkörper 9 angeschlossen, um das auf den Grundkörper 9 bei ihrer Verformung einwirkende Drehmoment klein zu halten. Das freie, an der Türoberkante anliegende Ende der Dichtlippe 20 ist durch eine zum Grundkörper hin gekrüm­ mte, elastisch verformbare Stützwand 23 mit einer Stütz­ lippe 22 verbunden, die an der Kante des oberen Schenkels des Grundkörpers 9 befestigt ist und etwa parallel zur Dichtlippe 20 verläuft. Mit ihrem freien Ende liegt die Stützlippe 22 mit Vorspannung an der Dachkante 2 an und sorgt dort für eine Abdichtung zwischen dem Dichtelement 8 und der Dachkante 2. Die entspannte Position der Dicht­ lippe 20 der Stützwand 23 und der Stützlippe 22 ist zur Verdeutlichung ihrer Verformung ebenfalls strichpunktiert dargestellt. Neben der Dichtwirkung hat die Stützlippe 22 die Aufgabe, die Andruckkraft der Dichtlippe 20 an der Dachkante unmittelbar abzustützen und dadurch eine Drehung des Grundkörpers 9 unter der Wirkung der beim Schließen der Tür an der Dichtlippe 20 auftretenden Verformungskraft zu verhindern. Der Grundkörper 9 wird somit im wesent­ lichen nur parallel zur Ebene des Flansches 3 gegen die Kante 5 gedrückt, wobei er durch die Vorspannkraft der Lippe 12 zusätzlich in der dargestellten Einbaulage stabilisiert wird.
Die Stützwand 23 bildet durch ihre konkave Wölbung zusammen mit den sie überragenden Endbereichen der Dicht­ lippe 20 und der Stützlippe 22 eine Abschirmrinne, zum Beispiel gegen Regenwasser, so daß herkömmliche Abschirm­ mittel auf der Außenseite des Daches im Bereich der Türöffnung entfallen können. Die Abschirmrinne behält auch beim Öffnen der Tür ihre Rinnenform und damit ihre Abschirmwirkung bei.
  • Bezugszeichenliste  1 Dach
     2 Dachkante
     3 Flansch
     4 Seitenwand
     5 Kante
     6 Linie
     7 Türoberkante
     8 Dichelement
     9 Grundkörper
    10 Lamellenblecheinlage
    11 Innenraum
    12 Lippe
    13 Ausweichraum
    14 Wulst
    15 Schlauch
    16 Befestigungsnut
    17 Puffer
    18 Halterippe
    19 Bodenaußenfläche
    20 Dichtlippe
    21 Biegequerschnitt
    22 Stützlippe
    23 Stützwand

Claims (10)

1. Bandförmiges Verkleidungs- und/oder Dichtelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in Längs­ richtung gleichförmigen und im Querschnitt im we­ sentlichen U-förmigen Grundkörper aus gummiartigem Material, der durch einen im wesentlichen U-förmigen Versteifungskörper verstärkt ist und auf seiner Innenseite rippenartige Halteelemente aufweist, mit denen der Grundkörper auf einem mit einer abgewinkel­ ten Kante versehenen Flansch befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Grundkörpers (9) von einer mit dem Boden und einem Schenkel des Grundkörpers (9) verbundenen, einen Eckbereich überbrückenden Wand ein in den Innenraum (11) vorgewölbter Schlauch (15) gebildet ist, der in einem Abstand von dem Boden einen sich dem gegenüberliegenden Schenkel des Grund­ körpers (9) nähernden Wulst (14) bildet.
2. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wand des Schlauches (15) im Bereich ihres Übergangs in den Schenkel zum Schenkel hin zunimmt.
3. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Schlauchs (15) im Bereich zwischen dem Wulst (14) und dem Boden zur Bildung einer Befestigungsnut (16) nach innen in den Schlauch (15) eingewölbt ist.
4. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem vor­ hergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Grundkörpers an seinem Boden ein Puffer (17) angeordnet ist.
5. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem vor­ hergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kante des mit dem Schlauch (15) verbun­ denen Schenkels eine Lippe (12) angeordnet ist, die sich bis in die Nähe des anderen Schenkels erstreckt, und daß zwischen dem Schlauch (15) und der Lippe (12) ein Ausweichraum (13) für die Lippe (12) vorgesehen ist.
6. Verkleidungs- und/oder Dichtelement nach einem vor­ hergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des der Lippe (12) gegenüber­ liegenden Flansches Halterippen (18) vorgesehen sind.
7. Dichtelement nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (9) eine in einer etwa senkrecht zu den Schenkeln verlaufenden Ebene liegen­ de Dichtlippe (20) und eine im wesentlichen parallel zur Dichtlippe verlaufende Stützlippe (22) angeordnet sind und daß das freie Ende der Dichtlippe (20) durch eine verformbare Stützwand (23) mit der Stützlippe (22) verbunden ist.
8. Dichtelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (20) mit einem Biegequerschnitt (21) an den Grundkörper (9) angeschlossen ist, der etwa die Hälfte bis ein Drittel der Wanddicke der Dichtlippe (20) beträgt.
9. Verwendung eines Dichtelements nach einem der An­ sprüche 7 oder 8 zur Abdichtung des Spalts zwischen der Karosserie (1, 2) und einer Fahrzeugtür (7) eines Fahrzeugs, vorzugsweise im Bereich der Dachkante, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) einen seitlich von der Karosserie nach außen vorstehenden Flansch (3) mit abgewinkelter Kante (5) umgreift, daß die Stützlippe (22) und die Dichtlippe (20) sich von dem Flansch (3) zur Fahrzeugaußenseite hin erstrecken, wobei die Stützlippe (22) an der Karosserie (2) und die Dichtlippe (20) an der Tür (7) zur Anlage kommt.
10. Verwendung eines Dichtelements nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (23) nach innen zum Grundkörper (9) hin gekrümmt ist und mit den Endbereichen der Stützlippe (22) und der Dichtlippe (20) eine Ab­ schirmrinne bildet.
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