DE3705878C2 - Vorrichtung zum Falzen von Deckeln an einem metallischen Behälterrumpf - Google Patents

Vorrichtung zum Falzen von Deckeln an einem metallischen Behälterrumpf

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Ein üblicherweise verwendeter metallischer Behälter umfaßt einen Behälterrumpf, z. B. in der Form eines Rohrkörpers, aus Metall, der ein offenes Ende aufweist, das durch einen Deckel aus Metall zu verschließen ist. Der Deckel hat eine Umfangskante, die an der Umfangskante des offenen Endes des Behälterrumpfes befestigt wird, wobei ein Doppelfalz zu bilden ist. Der Behälterrumpf wird gefalzt, um einen Falzungsabschnitt in Nachbarschaft des zu bildenden Doppelfalzes bereitzustellen.
Die japanische Offenlegungsschrift 58-35027 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Behälters mittels einer herkömmlichen Vorrichtung durch Verbinden eines rohrkörperförmigen Behälterrumpfes und eines Deckels miteinander mittels eines Doppelfalzes wie in den Fig. 11(A) bis 11(C) der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in Fig. 11(A) gezeigt ist, hat der angelieferte metallische Behälter-Deckel b eine Einspannwand c, die vorgefertigt einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner als der innere Durchmesser des offenen Endes des vorgegebenen metallischen Behälterrumpfes a ist. Zunächst wird der Deckel b mit der Einspannwand c in das offene Ende des Behälterrumpfes a eingesetzt. Dann wird ein drehbares Falzungs-Andruckteil d, dessen Durchmesser gleich dem inneren Durchmesser der Einspannwand c ist, in den Deckel b eingesetzt, wobei die äußere Seitenwand des Andruckteils d gegen die innere Oberfläche der Einspannwand c gehalten wird. Wie in Fig. 10 und Fig. 11(B) gezeigt, wird die erste Falzungsrolle e gegen den Behälterrumpf a und die Einspannwand c in Richtung auf das Andruckteil d zum Zwecke einer Vorabbefestigung eines Flansches i des Behälterrumpfes a an einem Hakenrand h des Deckels b gedrückt. Gleichzeitig wird der Behälterrumpf a durch eine Schulter f in der ersten Falzungsrolle e vorbereitet gefalzt, womit ein gefalzter Abschnitt j gebildet wird. Danach wird eine zweite Falzungsrolle g gegen den vorbereitend befestigten Hakenrand h und den Flansch i gedrückt, um diese miteinander fest zu verbinden, während dieselben in Richtung auf die Einspannwand c verformt werden, um dadurch den Falzungsabschnitt j zu vervollkommnen und eine Doppelfalzung k zu schaffen.
Bei dem zuvor beschriebenen Verfahren ist es wichtig, daß die erste Falzungsrolle e und die zweite Falzungsrolle g in Richtung auf das Andruckteil d zum Erreichen genau ausgewählter Abstände in vorbestimmter Weise bei exakt eingestellten Drücken bewegt werden, wenn der Behälterrumpf a und der Deckel b miteinander verbunden werden.
Seit Jahren werden nun Behälterrumpf a und Deckel b aus hochhartem Material, beispielsweise einem zinnfreien Stahlblech, hergestellt und mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit miteinander verbunden. Aber selbst wenn die Abstände und die Drücke für die Falzungsrollen e und g bei dieser bekannten Vorrichtung sehr gut ausgewählt und eingestellt wären, fiele der gefalzte Abschnitt j mit Falten l an. Der Doppelfalz k würde keine ausreichend stabile Verbindung gewährleisten und der gefalzte Abschnitt j würde eine unregelmäßige äußere Form aufweisen. Genauer gesagt setzt der Deckel b, wenn er während des Befestigungsvorgangs gedreht wird, einer erzwungenen Verformung desselben einen starken Widerstand entgegen, wobei die Falzungsrollen e und g und der Deckel b über jeweils nur eine extrem kleine Fläche sich erstreckend gegeneinander gedrückt werden. Daher wird, nämlich wenn die Strecke der Bewegung der Falzungsrolle e oder g oder der Druck, der auf diese ausgeübt wird, sich verändert, der gefalzte Abschnitt j dazu neigen, die genannten Falten l zu bilden, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist oder die Falzungsrolle e oder g und der Deckel b weisen in Bezug aufeinander einen Schlupf auf. Als Ergebnis würde der Behälterrumpf a und der Deckel b nicht gut miteinander in der Doppelfalzung a verbunden werden. Das unregelmäßige Profil des gefalzten Abschnittes j würde zu einem beeinträchtigenden Erscheinungsbild des hergestellten Behälters führen. Die Falzungsrollen e und g würden auch wegen des Schlupfes während des Festigungsvorganges einem raschen Verschleiß unterworfen sein und können nicht über einen längeren Zeitraum hinweg verwendet werden.
Weiterer Stand der Technik ist aus "Neue Verpackung" 4/84 (1984), Seiten 45-48, bekannt. Für den gesamten Vorgang des Falzens einer Dose oder dgl. ist gemäß dieser Druckschrift nur ein einziges feststehendes Falzsegment vorgesehen, in dessen Falznut man den herzustellenden Falz abrollen läßt. Mit diesem nur einem segmentförmigen Verschließprofil wird dort die vollständige Falzung ausgeführt, d. h. der dementsprechende gesamte Verschlußvorgang erledigt. Dieses nur eine Verschließprofil, in dem der Falz abrollt, ist so ausgestaltet, daß damit auch allein nur dieses Falzen ausgeführt werden kann.
Zu keiner der Vorrichtungen der beiden voranstehend zitierten Druckschriften geben diese Druckschriften Hinweise auf alternative Ausgestaltungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters anzugeben, mit der Behälterrumpf und Deckel miteinander dicht zu verbinden sind, ohne daß ein vorgesehener Doppelfalz ein insbesondere durch Falten beeinträchtigtes Erscheinungsbild zeigt und/oder die Vorrichtung verschleißender Schlupf zwischen Falzeinrichtung und herzustellendem Falz auftritt.
Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung zum Falzen von Deckeln an einen metallischen Behälterrumpf gelöst, wie sie der Patentanspruch 1 angibt.
Die Erfindung wird nachfolgend für einen Rohrkörper als Behälterrumpf eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellenden Behälters beschrieben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 zeigt eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht längs einer Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht, aus der die Art und Weise hervorgeht, in welcher ein Rohrkörper und ein Deckel miteinander durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung verbunden werden.
Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht längs einer Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 5, Fig. 6 u. Fig. 7 zeigen Teilschnittansichten, aus denen der Vorgang zu einem vorläufigen Befestigen des Deckels an dem Rohrkörper hervorgeht, wie er durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgeführt wird.
Fig. 8 zeigt ein Teilschnittansicht eines Rohrkörpers und eines Deckels, bevor diese aneinander befestigt werden.
Fig. 9 zeigt eine Teilansicht eines durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mittels Falzung herzustellenden Behälters.
Fig. 10 zeigt eine teilweise weggebrochene perspektivische Teilansicht, aus der ein Befestigungsvorgang her­ vorgeht, wie er durch eine herkömmliche Vorrich­ tung bewirkt wird.
Fig. 11(A) . . . Fig. 11(C) zeigen Teilschnittansichten, die einen herkömmlichen Herstellungsvorgang verdeutli­ chen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht eine erfindungsgemäße Vor­ richtung zum Herstellen metallischer Behälter der eingangs genannten Art im großen und ganzen aus einer ersten Vorbe­ wegungseinrichtung 1 zum vorbereitenden Bearbeiten, einer Vielzahl von ersten drehbaren Falzungseinspannern 2, einem ersten Falzungssegment 3, einer zweiten Vorbewegungsein­ richtung 4 zum abschließenden Bearbeiten, einer Vielzahl von zweiten drehbaren Falzungseinspannern 5, einem zweiten Fal­ zungssegment 6 und einer Übergabeeinheit 7.
Vor einer ins einzelne gehenden Beschreibung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 werden im folgenden ein Rohrkörper und ein Deckel, die zum Herstellen eines durch Falzung mittels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Behälters verwendet werden, beschrieben.
Vor dem Verarbeiten hat, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, ein Rohrkörper a, nämlich ein Körper mit der Form eines hohlen Zylinders, der aus einem dünnen metallischen Material, bei­ spielsweise einem zinnfreien Stahl, verzinntem Stahl oder dergl., hergestellt ist, ein offenes Ende mit einem ring­ förmigen Flansch i, der in radialer Richtung nach außen von der Umfangskante des offenen Endes weggebogen ist. Der Rohrkörper a hat die gleiche Struktur wie der Rohrkörper eines herkömmlichen Behälters der genannten Art. Aus dem­ selben dünnen Material wie demjenigen des Rohrkörpers a ist ein Deckel b hergestellt, der eine kreisrunde Platte und eine ringförmige Einspannwand c, die in axialer Richtung von der gesamten Umfangskante der Platte ausgehend aufrecht­ steht, sowie einen ringförmigen Hakenrand h aufweist, der in die Einspannwand c übergeht und in radialer Richtung ein­ wärts gekröpft ist. Die Einspannwand c hat einen maximalen äußeren Durchmesser R₁, der kleiner als der innere Durch­ messer R₂ des Rohrkörpers a ist.
Im folgenden wird die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung eine Reihe von Rohrkörpern a längs einer Schiene 10 durch ein Schneckentransportmittel 9 zugeführt. Am Ende des Schneckentransportmittels 9 ist eine Deckel-Übergabevorrichtung 11 angeordnet, die um ihre eigene Achse mit einer Vielzahl von Deckeln b, die mit jeweiligen Nuten 12 in Eingriff stehen, drehbar ist. Die Rohrkörper a, die durch das Schneckentransportmittel 9 transportiert werden, werden in jeweiligen Ausnehmungen 14 angeliefert, die mit Abständen eines bestimmten Intervalls in dem äußeren Umfang einer Rohrkörper-Übergabevorrichtung 13, die sich um ihre eigene Achse dreht, definiert sind.
Die Deckel b werden aufeinanderfolgend durch die Deckel- Übergabevorrichtung 11 in eine Position unmittelbar unter­ halb der Rohrkörper-Übergabevorrichtung 13 bewegt, in die auch die Rohrkörper a aufeinanderfolgend durch diese derart zugeliefert werden, daß jeweils ein Rohrkörper a oberhalb eines Deckels b in dieser Position bereitgestellt wird.
Wie in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigt, besteht die erste Vorbe­ wegungseinrichtung 1 aus einer ersten kreisrunden drehbaren Platte 15, die eine Vielzahl von an deren Umfang in Abstän­ den voneinander angeordneten Löchern 16 aufweist, die darin definiert und in radialer Richtung in gleichen Abständen von der Mitte der Platte 15 angeordnet sind, wobei der erste Falzungseinspanner 2 jeweils aufwärts aus den Löchern 16 vorsieht und in Synchronismus mit der ersten drehbaren Platte 15 bewegbar ist, einer ersten kreisrunden oberen Platte 17, die oberhalb und koaxial mit der ersten drehbaren Platte 15 angeordnet ist, und einer Vielzahl von Haltern 18, die auf der ersten oberen Platte 17 gehalten werden und jeweils unmittelbar oberhalb des ersten Falzungseinspanners 2 positioniert sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die ersten Halter 18 und der erste Falzungseinspanner 2 koaxial paarweise zum drehenden Halten der Rohrkörper a und der Deckel b, die damit in einem aufgerichteten Zustand kombiniert werden, ausgerichtet po­ sitioniert.
Im einzelnen hat, wie in Fig. 2 u. Fig. 3 gezeigt, jeder der ersten Falzungseinspanner 2 eine äußere Umfangsfläche, die komplementär zu der Platte des Deckels b und der inneren Umfangsoberfläche der Einspannwand c ist. Der erste Fal­ zungseinspanner 2 wird durch ein Drehteil 19 auf einer An­ hebevorrichtung 20 gehalten und in das Loch 16 der ersten drehbaren Platte 15 eingeführt. Der erste Falzungseinspan­ ner 2 ist durch die Anhebevorrichtung 20 vertikal bewegbar.
Wenn der erste Falzungseinspanner 2 aus dem Loch 16 heraus durch die Anhebevorrichtung 20 angehoben wird, wird das obere Ende des ersten Falzungseinspanners 2 in einem Raum positioniert, der durch die innere Umfangsoberfläche der Einspannwand c des Deckels b definiert und und von diesem umgeben ist. Der erste Falzungseinspanner 2 wird mit der ersten drehbaren Platte 15 durch die korrespondierende An­ hebevorrichtung 20 bewegt, die mit der ersten drehbaren Platte 15 gedreht wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Drehteil 19 zwischen dem ersten Falzungseinspanner 2 und der Anhebevorrichtung 20 mit einem ringförmigen Rad 21, welches unterhalb des ersten Falzungssegments 3 positioniert ist, verkeilt. Daher wird das Drehteil 19, wenn die erste dreh­ bare Platte 15 um ihre eigene Achse gedreht wird, ebenfalls um dessen eigene Achse mit der Bewegung der Anhebevorrich­ tung 20 gedreht, wie dies auch für den ersten Falzungsein­ spanner 2 zutrifft.
Wie außerdem in Fig. 2 gezeigt, ist die erste obere Platte 17, die koaxial mit der ersten drehbaren Platte 15 drehbar ist, an einem Ort angeordnet, der höher als die Oberkante des Rohrkörpers a liegt. Jeder der ersten Halter 18 besteht jeweils aus einer Rohrkörper-Einspannvorrichtung 23, die durch eines aus einer Vielzahl von Löchern 22 eingeführt werden, welche in der ersten oberen Platte 17 über deren Umfang in Abständen verteilt und vertikal ausgerichtet mit den jeweiligen ersten Falzungseinspannern 2 ausgebildet sind. Die Rohrkörper-Einspannvorrichtung 23 dient dazu, einen Endflansch des Rohrkörpers a elastisch zu halten, wenn der Rohrkörper a mit dem ersten Falzungseinspanner 2 durch die Anhebevorrichtung 20 angehoben wird. Die Rohrkörper- Einspannvorrichtung 23 ist mit dem ersten Falzungseinspanner 2 drehbar, während die Rohrkörper-Einspannvorrichtung 23 den Rohrkörper a hält.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das erste Falzungssegment 3 bo­ genförmig oder hufeisenförmig und abnehmbar und justierbar um die Vorverarbeitungs-Vorbewegungseinrichtung 1 herum angebracht. Das erste Falzungssegment 3 hat eine erste Fal­ zungsnut 25 (Fig. 2 u. Fig. 3), die innerhalb und längs einer inneren Umfangsfläche derselben definiert ist und eine erste obere Schulter 24 aufweist. Die erste Falzungsnut 25 hat eine Querschnittsform (wie in Fig. 5 u. Fig. 6 gezeigt) von dem einen Ende bis zu dem anderen Ende des ersten Fal­ zungssegments 3 über die Gesamtlänge der inneren Umfangs­ fläche desselben hinweg. Die Querschnittsform der ersten Falzungsnut 25 arbeitet wirksam mit dem ersten Falzungsein­ spanner 2 beim Pressen und Verformen des Flansches i des Rohrkörpers a und des Hakenrandes h des Deckels b zusammen, um diese vorab miteinander zu verbinden. Die erste Schulter 24 wird gegen einen Abschnitt des Rohrkörpers a in Nachbar­ schaft zu dem Flansch i gepreßt, um diesen Rohrkörperab­ schnitt vorab einzukröpfen. In dem beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel, das in Fig. 1 gezeigt ist, weist die innere Kante des bogenförmigen ersten Falzungssegments, d. h. die erste Falzungsnut 25 und die erste Schulter 4, einen Krüm­ mungsradius auf, der längs der Bewegungsbahn des Rohrkörpers a und des Deckels b progressiv kleiner wird, wenn diese durch die erste Vorverarbeitungs-Vorbewegungseinrichtung 1 vorbewegt werden. Genauer gesagt ist der Abstand zwischen dem Flansch i des Rohrkörpers a und dem Hakenrand h des Deckels b einerseits und der inneren Umfangsoberfläche des ersten Falzungssegments 3 andererseits anfänglich in Rich­ tung des Pfeils B, in welcher sich die erste Vorbewegungs­ einrichtung 1 zum Vorverarbeiten dreht, groß und wird fort­ schreitend in der Richtung des Pfeils B kleiner.
Die zweite Vorbewegungseinrichtung 4 für die Endverarbeitung weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Vorbewegungseinrichtung 1 zum Vorverarbeiten auf. Wie in Fig. 1 u. Fig. 4 gezeigt, besteht die zweite Vorbewegungs­ einrichtung 4 für die Endverarbeitung aus einer zweiten kreisrunden drehbaren Platte 26, die eine Vielzahl von am Umfang in Abständen voneinander angeordneten Löchern 27 hat, die darin definiert und in radialer Richtung in gleichen Abständen von der Mitte der Platte 26 angeordnet sind, wobei sich der zweite Falzungseinspanner 5 jeweils von den Löchern 27 nach oben erstreckt und in Synchronismus mit der zweiten drehbaren Platte 26 bewegbar ist, einer zweiten kreisrunden oberen Platte 28, die oberhalb und koaxial drehbar mit der zweiten drehbaren Platte 26 positioniert ist, und einer Vielzahl von zweiten Haltern 29, die auf der zweiten oberen Platte 28 gehalten werden und jeweils unmittelbar oberhalb des zweiten Falzungseinspanners 5 positioniert sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die zweiten Halter 29 und die zweiten Falzungseinspanner 5 paarweise zum drehbaren Halten der Rohrkörper a in einem aufgerichteten Zustand, die zuvor mit den Deckeln b verbunden und durch die ersten Falzungs­ einspanner 2 und das erste Falzungssegment 3 gefalzt worden sind, koaxial zueinander ausgerichtet.
Im einzelnen hat, wie dies in Fig. 4 u. Fig. 7 gezeigt ist, jeder der zweiten Falzungseinspanner 5 eine äußere Umfangs­ oberfläche, die komplementär zu der inneren Umfangsoberflä­ che der Einspannwand c des Deckels b ist, der zuvor an dem Rohrkörper a befestigt worden ist. Der zweite Falzungsein­ spanner 5 wird durch ein Drehteil 30 auf einer Anhebevor­ richtung 31 gehalten und in das Loch 27 der zweiten drehba­ ren Platte 27 eingeführt. Der zweite Falzungseinspanner 5 ist vertikal durch die Anhebevorrichtung 31 bewegbar.
Wenn der zweite Falzungseinspanner 5 aus dem Loch 27 heraus durch die Anhebevorrichtung 31 angehoben wird, wird das obere Ende des zweiten Falzungseinspanners 5 in einem Raum positioniert, der durch die innere Umfangsoberfläche der zuvor befestigten Einspannwand c des Deckels b definiert und von dieser umgeben ist. Jeder der zweiten Falzungseinspanner 5 wird mit der zweiten drehbaren Platte 26 durch die korrespondierende Anhebevorrichtung 31 bewegt, welche mit der zweiten drehbaren Platte 26 gedreht wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das Drehteil 30 zwischen dem zweiten Falzungs­ einspanner 5 und der Anhebevorrichtung 31 mit einem ring­ förmigen Rad 32 verkeilt, das unterhalb des zweiten Fal­ zungssegments 6 positioniert ist. Daher wird das Drehteil 30, wenn die zweite drehbare Platte 26 um deren eigene Achse gedreht wird, ebenfalls mit der Bewegung der Anhebevorrich­ tung 31 um dessen eigene Achse gedreht, was auch für den zweiten Falzungseinspanner 5 zutrifft.
Wie in Fig. 1 u. Fig. 4 gezeigt, ist die zweite obere Platte 28, die koaxial mit der zweiten drehbaren Platte 26 drehbar ist, an einem Ort positioniert, der höher als die Oberkante des Rohrkörpers a liegt. Jeder der zweiten Halter 29 besteht aus einer Rohrkörper-Einspannvorrichtung 34, die durch eines aus einer Vielzahl von Löchern 33 eingeführt wird, die in der zweiten oberen Platte 28 in Abständen über den Umfang derselben verteilt ausgebildet sind und jeweils in vertika­ ler Richtung mit dem zweiten Falzungseinspanner 5 ausge­ richtet ist. Die Rohrkörper-Einspannvorrichtung 34 dient dazu, einen Endflansch des Rohrkörpers a elastisch zu hal­ ten, wenn der Rohrkörper a mit dem zweiten Falzungseinspan­ ner 5 durch die Anhebevorrichtung 31 angehoben wird. Die Rohrkörper-Einspannvorrichtung 34 ist mit dem zweiten Fal­ zungseinspanner 5 drehbar, während die Rohrkörper-Einspann­ vorrichtung 34 den Rohrkörper a hält.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das zweite Falzungssegment 6 bogenförmig oder hufeisenförmig und um die zweite Vorbewe­ gungseinrichtung 4 zum Fertigverarbeiten herum verlaufend abnehmbar und einstellbar angebracht. Das zweite Falzungs­ segment 6 hat eine Falzungsnut 36 (Fig. 4 u. Fig. 7), die innerhalb und längs einer inneren Umfangsoberfläche dessel­ ben definiert ist und eine zweite obere Schulter 35 hat. Die zweite Falzungsnut 36 hat eine wie in Fig. 7 gezeigte Quer­ schnittsform von dem einen Ende zu dem anderen Ende des zweiten Falzungssegments 6 über die Gesamtlänge der inneren Umfangsoberfläche desselben. Die Querschnittsform der zwei­ ten Falzungsnut 36 arbeitet wirksam mit dem zweiten Fal­ zungseinspanner 5 beim Pressen und Verformen des Flansches i des Rohrkörpers a und des Hakenrandes h des Deckels b, die vorab miteinander verbunden wurden, zusammen, um diese end­ gültig gegen die Einspannwand c aneinander zu befestigen, auf welche Weise ein Doppelfalz entsteht. Die zweite Schul­ ter 35 wird gegen den zuvor gefalzten Abschnitt des Rohr­ körpers a gepreßt, um den gefalzten Abschnitt in die end­ gültige Form zu bringen. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird für die innere Kante des bogenförmigen zweiten Falzungssegments 6, d. h. die zweite Falzungsnut 36 und die Schulter 35, der Krümmungsradius fortschreitend längs der Bewegungsbahn des Rohrkörpers a und des Deckels b kleiner, wenn diese durch die Vorbewegungseinrichtung 4 für die Fertigverarbeitung vorbewegt werden. Genauer gesagt ist der Abstand zwischen dem Flansch i des Rohrkörpers a und dem Hakenrand h des Deckels b, welche miteinander verbunden worden sind, und der inneren Umfangsoberfläche des zweiten Falzungssegments 6 groß und wird in Richtung der Drehung der zweiten Vorbewe­ gungseinrichtung 4 zum Fertigverarbeiten fortschreitend kleiner.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die Übergabeeinheit 7 aus einer im wesentlichen kreisrunden Platte, die um ihre eigene Achse in einer horizontalen Ebene drehbar ist. Die Überga­ beeinheit 7 hat eine Vielzahl von bogenförmigen Aufnahme­ aussparungen 37, die in einer äußeren Umfangskante bei um­ fangsmäßig vorgesehenen Abstandsintervallen definiert sind und sich in radlaler Richtung nach außen öffnen. Die Über­ gabeeinheit 7 nimmt in einer der Aufnahmeaussparungen 37 einen Rohrkörper a mit einem Deckel b, welche zuvor mitein­ ander verbunden wurden, aus der ersten Vorbewegungseinrich­ tung 1 für das Vorverarbeiten auf, nachdem der Deckel b über einen Winkel von ungefähr 240° durch diese bewegt worden ist, und übergibt den Rohrkörper a mit dem Deckel b an die zweite Vorbewegungseinrichtung 4 für die Fertigverarbeitung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In der Position, in der die Rohrkörper-Übergabevorrichtung 13 und die Deckel-Übergabevorrichtung 11 einander treffen (Fig. 1), wird die Einspannwand c des Deckels b nach oben in das obere Ende eines Rohrkörpers a eingesetzt, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, und es wird dann der Deckel b in einem der ersten Falzungseinspanner 2 der ersten Vorbewegungsein­ richtung 1 für das Vorverarbeiten positioniert, wobei das obere Ende des ersten Falzungseinspanners 2 gegen die Ein­ spannwand c gehalten wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Dann wird die Anhebevorrichtung 20 angehoben, um den ersten Falzungseinspanner 2 nahe dem ersten Falzungssegment 3 in Gegenüberstellung mit diesem zu bringen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Rohrkörper a und der Deckel b werden nun vertikal durch den ersten Falzungseinspanner 2 und den kor­ respondierenden ersten Halter 18 zwischen diesen gehalten.
Die erste Vorbewegungseinrichtung 1 zum Vorbearbeiten wird gedreht, um den Rohrkörper a und den Deckel b mit dieser zu bewegen. Der Flansch i der Rohrkörper a und der Hakenrand h des Deckels b werden nun dem inneren Umfang des ersten Fal­ zungssegments 3 angenähert. Wenn sich die erste Vorbewe­ gungseinrichtung 1 zum Vorverarbeiten fortlaufend dreht, wird der Abstand zwischen dem Falzungseinspanner 2 und dem ersten Falzungssegment 3 progressiv verringert, und der Flansch i des Rohrkörpers a sowie der Hakenrand h des Deckels b werden fortlaufend miteinander längs der Fal­ zungsnut 25 durch den ersten Falzungseinspanner 2 miteinan­ der verbunden, wenn dieser den Flansch i und den Hakenrand h gegen das erste Falzungssegment preßt. Der Hakenrand h wird durch die erste Falzungsnut 25 derart verformt, daß er den Flansch i einschließt. Der Hakenrand h und der Flansch i werden fortlaufend radial nach innen durch die erste Fal­ zungsnut 25 verformt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, so daß sie vorläufig miteinander verbunden werden. Gleichzeitig verformt die erste Schulter 24 einen Abschnitt des Rohrkör­ pers a nahe dem offenen Ende desselben radial einwärts, um dadurch den Rohrkörper a vorab zu falzen.
Der Rohrkörper a und der Deckel b, die auf diese Weise vorab verformt oder bearbeitet worden sind, werden zu der Überga­ beeinheit 7 verbracht und dann durch diese aus dem ersten Vorbewegungseinrichtung 1 zum Vorverarbeiten über einen der zweiten Falzungseinspanner 5 der zweiten Vorbewegungsein­ richtung 4 zum Fertigverarbeiten aufgrund der Drehung der Übergabeeinheit 7 übergeben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das obere Ende des zweiten Fal­ zungseinspanners 5 gegen die Einspannwand c des Deckels b gehalten, der zuvor vorläufig mit dem Rohrkörper a verbunden worden ist, und die Anhebevorrichtung 31 wird nach oben bewegt, um die vorläufig miteinander verbundenen Abschnitte des Rohrkörpers a und des Deckels b nach oben in eine Posi­ tion zu heben, die dem zweiten Falzungssegment 6 gegenüber­ liegt. Der Rohrkörper a und der Deckel b werden nun fest durch den Falzungseinspanner 5 und den korrespondierenden zweiten Halter 29 gehalten. Dann wird die zweite Vorbewe­ gungseinrichtung 4 zum Fertigverarbeiten gedreht, um den Rohrkörper a und den Deckel b zu bewegen, um auf diese Weise den Flansch i und den Hakenrand h in Richtung auf den inne­ ren Umfang des zweiten Falzungssegments 6 hin zu bewegen.
Der Abstand zwischen dem zweiten Falzungseinspanner 5 und dem zweiten Falzungssegment 6 wird progressiv verringert, um den zweiten Falzungsabschnitt 6 in die Lage zu versetzen, den Flansch i und den Hakenrand h miteinander zu verbinden. Genauer gesagt werden, wie dies in Fig. 4 u. Fig. 7 gezeigt ist, der Flansch i und der Hakenrand h durch die zweite Falzungsnut 36 gegen die Einspannwand c gedrückt, auf welche Weise ein sich im Endeffekt bildender Doppelfalz geschaffen wird. Gleichzeitig wird der vorläufig gefalzte Abschnitt durch Pressen der zweiten Schulter 35 gegen die Einspannwand c fertiggestellt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, enthält dann ein fertiggestellter Behälter auf diese Weise eine Doppelfalzung C zwischen einem Rohrkörper A und einem Deckel B und einen gefalzten Ab­ schnitt D auf dem Rohrkörper A.
Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung nähert sich das erste Falzungssegment 3 progressiv der ersten Vor­ bewegungseinrichtung 1 zum Vorverarbeiten längs der Um­ fangsrichtung desselben. Daher werden der Rohrkörper a und der Deckel b, die drehbar durch den ersten Falzungseinspan­ ner 2 und den ersten Halter 18 gehalten werden, progressiv in Richtung auf das erste Falzungssegment 3 zu bewegt und dagegen gedrückt, wenn die erste Vorbewegungseinrichtung 1 zum Vorverarbeiten gedreht wird. Da der innere Umfang des bogenförmigen ersten Falzungssegments 3 und der kreisrunde Deckel b einander graduell linear berühren, werden der Rohrkörper a und der Deckel b vorab miteinander verbunden und gleichzeitig gefalzt. Es tritt eine ausreichende Reibung zwischen dem ersten Falzungssegment 3 und dem Deckel b auf, wenn dieser an dem Rohrkörper a während der Drehung befe­ stigt wird. Das erste Falzungssegment 3 und der Deckel b werden auf diese Weise daran gehindert, eine Schlupfbewegung auszuführen, um so das Vorabbefestigen und Falzen des Rohr­ körpers a und des Deckels b ausführen zu können.
In ähnlicher Weise nähert sich das zweite Falzungssegment 6 progressiv der zweiten Vorbewegungseinrichtung 4 für das Fertigverarbeiten längs des Umfangs derselben. Dementspre­ chend werden der Rohrkörper a und der Deckel b, die zwischen dem zweiten Falzungseinspanner 5 und dem zweiten Halter 29 gehalten werden und die zuvor vorläufig aneinander befestigt und gefalzt wurden, progressiv in Richtung auf das zweite Falzungssegment 6 zu ausgelenkt und gegen dieses gedrückt, während sie in Umfangsrichtung der zweiten Vorbewegungsein­ richtung 4 für das Fertigverarbeiten bewegt werden.
Demzufolge berühren der innere Umfang des bogenförmigen zweiten Falzungssegments 6 und der Rohrkörper a einander linear, um den Rohrkörper a und den Deckel b progressiv aneinander zu befestigen und zu falzen. Der Deckel b und das zweite Falzungssegment 6 werden daran gehindert, in bezug aufeinander eine Schlupfbewegung auszuführen, da eine aus­ reichende Reibung zwischen diesen auftritt. Der fertigge­ stellte Behälter weist auf diese Weise einen gefalzten Ab­ schnitt und einen Doppelfalz auf, die ohne irgendwelche unerwünschten Mängel fertiggestellt worden sind.
Der Abstand zwischen der ersten Vorbewegungseinrichtung 1 zum Vorverarbeiten und dem ersten Falzungssegment 3 und der Abstand zwischen der zweiten Vorbewegungseinrichtung 4 zum Fertigverarbeiten und dem zweiten Falzungssegment 6 sind frei justierbar, um die Drücke leicht einstellen zu können, die durch den ersten Falzungseinspanner 2 und den zweiten Falzungseinspanner 5 auf das erste bzw. das zweite Fal­ zungssegment 3 bzw. 6 ausgeübt werden.
Die zuvor erwähnte Einstellmöglichkeit für die Drücke ist insofern vorteilhaft, als während des Befestigungs- u. Fal­ zungsvorgangs eine Schlupfbewegung zwischen dem Deckel b und dem ersten bzw. dem zweiten Falzungseinspanner 2 bzw. 5 wirksam verhindert werden kann, um Mängel auszuschließen, die ansonsten bei miteinander verbundenen Rohrkörpern a und Deckeln b auftreten würden, und um den Rohrkörper a und den Deckel b tief falzen zu können. Es ist leicht, Einstellungen vorzunehmen, um eine Schlupfbewegung zwischen dem Deckel b und dem ersten bzw. dem zweiten Falzungseinspanner 2 bzw. 5 während des Befestigungs- u. Falzungsvorgangs zu verhindern, so daß der Verschleiß an dem ersten bzw. dem zweiten Fal­ zungssegment 3 bzw. 6 stark verringert werden kann und dem­ zufolge diese Segmente über eine lange Zeit hinweg benutzt werden können.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Falzen von Deckeln an einen metallischen Behälterrumpf, der ein offenes Ende mit einem Flansch hat, wobei der Deckel eine Platte, eine zylindrische Einspannwand, die von der Platten aufrecht vorsteht und einen äußeren Durchmesser, der kleiner als der innere Durchmesser des Rumpfes ist, und einen Hakenrand hat, der in diese Einspannwand übergeht,
    wobei von dieser Vorrichtung der Deckel mit seiner Einspannwand in das eine offene Ende des Rumpfes eingesetzt wird, der Rumpf an seinem zu falzenden Ende gekröpft wird und der Flansch des Rumpfes und der Hakenrand des Deckels sowie die Einspannwand und der Rand des offenen Endes des Rumpfes zweistufig doppelt miteinander gefalzt werden,
    wobei diese Vorrichtung für ein Kröpfen dieses Endes des Rumpfes und das Falzen ein innen positioniertes Falzungs-Andruckteil und erste und zweite außen positionierte Falzungs-Andruckteile, die Position innen/außen jeweils auf den Deckel bezogen, hat und jeweiliges Abrollen des Falzrandes des Behälters und der äußeren Falzungs-Andruckteile aufeinander vorgesehen ist,
    gekennzeichnet dadurch,
    daß für das Kröpfen und eine erste Stufe des Falzens eine erste rotierbar anzutreibende Vorbewegungseinrichtung (1) vorgesehen ist, die als innen positionierte Falzungs-Andruckteile eine Vielzahl von ersten drehbar anzutreibenden Falzungseinspannern (2) hat, die in Abständen voneinander kreisförmig zueinander in radialer Richtung in gleichen Abständen vom Drehzentrum der ersten Vorbewegungsrichtung (1) auf dieser verteilt angeordnet sind, wobei diese ersten Falzungseinspanner (2) in radialer Richtung einwärts von der Einspannwand (c) einführbar sind, und eine Vielzahl von ersten Haltern (18) umfaßt, die jeweils unmittelbar oberhalb dieser ersten Falzungseinspanner (2) angeordnet sind,
    daß zu dieser Vielzahl erster Falzungseinspanner (2) als erstes außen positioniertes Falzungs-Andruckteil ein erstes in dieser Vorrichtung (1) feststehendes, langgestrecktes bogenförmiges Falzungssegment (3) vorgesehen ist, das außer einer ersten Befestigungs-Falzungsnut (25) zusätzlich eine erste Kröpfungs-Schulter (24) an seiner, bezogen auf den in der Vorrichtung positionierten Behälter, Innenfläche hat und das über die Länge dieser Innenfläche hinweg sich dem Flansch (i) des Rumpfes (a) und Hakenrand (h) des Deckels einstellbar progressiv annähernd positioniert ist,
    daß für das endgültige Doppelfalzen eine zweite rotierbar anzutreibende Vorbewegungseinrichtung (4) vorgesehen ist, die als innen positionierte Falzungs-Andruckteile eine Vielzahl von zweiten drehbar anzutreibenden Falzungseinspannern (5) hat, die in Abständen voneinander kreisförmig zueinander in radialer Richtung in gleichen Abständen vom Drehzentrum der zweiten Vorbewegungseinrichtung (4) auf dieser verteilt angeordnet sind, wobei diese zweiten Falzungseinspanner (5) in radialer Richtung einwärts von der Einspannwand (c) einführbar sind, und eine Vielzahl von zweiten Haltern (29) umfaßt, die jeweils unmittelbar oberhalb dieser zweiten Falzungseinspanner (5) angeordnet sind,
    daß zu dieser Vielzahl zweiter Falzungseinspanner (5) als zweites außen positioniertes Falzungsandruckteil ein zweites in dieser Vorrichtung (4) feststehendes, langgestrecktes bogenförmiges Falzungssegment (6) vorgesehen ist, das außer einer zweiten Falzungsnut (36) zusätzlich eine Schulter (35) für endgültige Formgabe der Kröpfung an seiner, bezogen auf den in der Vorrichtung positionierten Behälter, Innenfläche hat und das über die Länge dieser Innenfläche hinweg sich dem Flansch (i) des Rohrkörpers (a) und Hakenrand (h) des Deckels einstellbar progressiv annähernd positioniert ist, und
    daß Zahnrad-Getriebeteile (19, 21; 30, 32) für die Rotation der beiden Vorbewegungseinrichtungen (1, 4) vorgesehen sind.
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