DE3705716C2 - Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines Flüssigkeitsgasgemisches - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines FlüssigkeitsgasgemischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und
Begasen eines Flüssigkeitsgasgemisches, mit einem Kanäle
aufweisenden zweiflutigen Kreiselpumpenlaufrad radialer
oder halbaxialer Bauart, dessen beide Laufradhälften durch
einen ringförmigen, peripher offenen Spaltraum, der mit
einer Gaszuführungsleitung leitungsmäßig verbunden ist,
voneinander getrennt sind, wobei beide Laufradhälften von
einer gemeinsamen, mit Kanälen versehenen feststehenden,
sich in radialer Richtung erstreckenden ringförmigen
Leitvorrichtung umgeben sind und der Durchströmquerschnitt
des Kreiselpumpenlaufrades an der Eintrittstelle größer
ist als an der Anschlußstelle der Leitvorrichtung.
Eine Vorrichtung dieser Art, mit der eine Begasung des
Gasflüssigkeitsgemisches ohne Abreißen der Pumpenförderung
durchführbar ist, ist aus der AT-B 326.488 bekannt.
Hierbei wird die Flüssigkeit aus dem Behälter angesaugt,
im Kreislauf über die Begasungsstelle geführt und in den
Behälter zurückgefördert.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser bekannten
Vorrichtung hinsichtlich ihres Wirkungsgrades, so daß eine
effiziente Leistungssteigerung der Luftansaugung bei
gleicher Antriebsleistung und bei gleichem Gegendruck
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- - daß das Kreiselpumpenlaufrad von einem zweiteiligen Gehäuse umschlossen ist, dessen Unterteil mit dem Behälterboden und der Leitvorrichtung verbunden ist und dessen Oberteil an der Leitvorrichtung abgestützt ist,
- - daß die Gehäuseteile Ansaugkanäle aufweisen, deren Querschnitt in Förderrichtung kleiner wird,
- - daß die Ansaugkanäle der Gehäuseteile in das Kreiselpumpenlaufrad münden,
- - daß die Leitvorrichtung eine sich von der Anschlußstelle des Kreiselpumpenlaufrades radial nach außen erstreckende Mischeinrichtung mit Kanälen aufweist, wobei der Eintrittsquerschnitt der Kanäle etwa flächengleich ist dem Austrittsquerschnitt der Kanäle,
- - daß die Länge der Kanäle der Mischeinrichtung dem vier- bis zehnfachen Durchmesser eines der Kanalaustrittsfläche flächengleichen Kreises entspricht,
- - daß die Kanäle der Mischeinrichtung unmittelbar in einen gegebenenfalls Kanäle aufweisenden Diffusor übergehen, dessen Eintrittsquerschnitt kleiner ist als dessen in den Behälterinnenraum mündender Austrittsquerschnitt und
- - daß zwischen den Ansaugkanälen und dem Kreiselpumpenlaufrad und zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad und der Mischeinrichtung jeweils einen Flüssigkeitsdurchtritt gestattende Spalte vorhanden sind, wobei der Impuls der durch die Spalte zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad und der Mischeinrichtung durchtretenden Flüssigkeit 1 bis 10% des Impulses der vom Kreiselpumpenlaufrad austretenden Flüssigkeit beträgt.
Durch die Kombination dieser Merkmale ist es möglich, eine
mindestens 70%ige Leistungssteigerung der Gasansaugung zu
erzielen.
Durch die in den Unteransprüchen gekennzeichneten
Merkmale, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen,
lassen sich jeweils weitere Leistungssteigerungen
erzielen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung, deren
Figur einen Axialschnitt durch eine Fördervorrichtung zum
Begasen eines Flüssigkeitsgasgemisches zeigt, an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Am Boden 1 eines Reaktionsbehälters ist eine Vorrichtung
zum Begasen befestigt, wobei sich der Antrieb 2 der
Vorrichtung unterhalb des Bodens 1 befindet und die
Gaszuführungsleitung 3 von oben in den Behälter bis zur
Begasungsvorrichtung ragt. Die Begasungsvorrichtung weist
ein zweiflutiges Kreiselpumpenlaufrad 4, im dargestellten
Ausführungsbeispiel radialer Bauart auf. Es könnte jedoch
auch ein Kreiselpumpenlaufrad halbaxialer Bauart
Verwendung finden.
Die beiden Laufradhälften 4′, 4′′ sind durch einen
ringförmigen, peripher offenen Spaltraum 5, der mit der
Gaszuführungsleitung 3 leitungsmäßig verbunden ist,
voneinander getrennt, wobei in den Spaltraum 5 vertikal
eingesetzte, Kanäle bildende Stegbleche 6 für eine
mechanische Verbindung der beiden Laufradhälften 4′, 4′′
sorgen. In den Laufradhälften 4′, 4′′ sind ebenfalls Kanäle
bildende Stegbleche 7 eingesetzt. Sämtliche Kanäle des
Kreiselpumpenlaufrades 4 münden in eine das
Kreiselpumpenlaufrad 4 peripher umgebende Leitvorrichtung
8, deren unmittelbar an die Laufradkanäle anschließender
Teil als Mischeinrichtung 9 und deren peripher der
Mischeinrichtung benachbarter Teil als Diffusor 10
ausgebildet ist.
Das Kreiselpumpenlaufrad 4 ist von einem zweiteiligen
Gehäuse 11 umgeben, dessen unterer Teil 12 am Boden 1
abgestützt ist. An diesem Gehäuseunterteil 12 ist die
Leitvorrichtung 8 befestigt. An der Oberseite der
Leitvorrichtung 8 ist der Gehäuseoberteil 13 aufgesetzt.
Der Gehäuseunterteil weist nahe dem Boden 1 eine peripher
umlaufende Öffnung 14 auf. In diesem Unterteil 12
eingesetzte, etwa vertikal gerichtete Bleche 15 bilden
Ansaugkanäle, die sich von der peripheren Öffnung 14 etwa
in radialer Richtung zur Achse 16 des
Kreiselpumpenlaufrades 4 erstrecken und nahe der Achse
bogenförmig nach oben umgelenkt sind.
Der Gehäuseoberteil 13 bildet gemeinsam mit einem
Innenring 17, der einen nach oben gerichteten rohrförmigen
Fortsatz 18 des Kreiselpumpenlaufrades 4′ der mit dem
Spaltraum 5 leitungsmäßig verbunden ist, dicht umgibt und
in den ebenfalls abgedichtet die Gaszuführungsleitung 3
einmündet, ebenfalls Ansaugkanäle, wobei der Innenring 17
mit dem Gehäuseoberteil 13 ebenfalls über etwa vertikal
gerichtete Bleche 19 verbunden ist.
Die Ansaugkanäle sind querschnittsmäßig derart gestaltet,
daß sich die Geschwindigkeit der zu begasenden Flüssigkeit
von cs1 bei der Eintrittsöffnung 14 bzw. 20 der
Ansaugkanäle gleichmäßig bis zur erforderlichen
Eintrittsgeschwindigkeit cs in das Kreiselpumpenlaufrad
erhöht, was durch eine entsprechende Querschnittsabnahme
der Kanäle über ihre Länge erreicht wird. Hierdurch wird
eine möglichst verlustfreie Strömung in den Ansaugkanälen
bewirkt. Die zweiteilige Ausbildung des Gehäuses 11 macht
einen einfachen Austausch der einzelnen Teile, aus der die
Vorrichtung zusammengesetzt ist, möglich.
Zum Ausgleich von temperaturbedingten Längenänderungen der
Gaszuführungsleitung 3 ist diese in dem Innenring 17 axial
verschiebbar gelagert. Der rohrförmige Fortsatz 18 des
Kreiselpumpenlaufrades 4, welches der Gaszuführungsleitung
3 gegenüberliegt, ist gegenüber dem Innenring 17 mittels
mindestens zweier Dichtbänder 21 gedichtet.
Die den Boden 1 durchsetzende Antriebswelle 22 für das
Kreiselpumpenlaufrad 4 ist gegenüber dem Gehäuseunterteil
12 mittels einer wartungsfreien Gleitringdichtung 23
abgedichtet. Eine mögliche Leckage dieser Abdichtung wird
bei einer Leckablaufleitung 24 sichtbar, die an einer an
der Bodenaußenseite montierten, den Antrieb 2 umgebenden
Laterne 25 angeordnet ist. Diese Laterne 25 ist gegenüber
dem Boden 1 und gegenüber dem Gehäuseunterteil 12 jeweils
mittels einer Dichtung 26 gedichtet.
Die Antriebswelle 22 weist einen Hohlraum 27 auf, in dem
die Motorwelle 28 eingesetzt ist. Zum Abdichten des
Motorraumes 29 gegenüber eventuell bei der
Gleitringdichtung 23 austretender Flüssigkeit ist an der
Antriebswelle 22 ein Schulterring 30 dicht angesetzt, der
einen zur Antriebswelle 22 geführten Hals 31 der Laterne
25 übergreift.
Der Oberteil 13 und Unterteil 12 des Gehäuses 11 weisen
gegenüber dem Kreiselpumpenlaufrad an der
Einmündungsstelle jeweils einen axialen Spalt 32 einer
bestimmten Größe auf. Ebenso ist zwischen dem
Kreiselpumpenlaufrad 4 und der Leitvorrichtung 8 ein sich
in radialer Richtung erstreckender Spalt 33 vorgesehen.
Diese Spalte 32, 33 bewirken, daß ein Teil der Flüssigkeit
nicht durch die Kanäle des Kreiselpumpenlaufrades 4
strömt, sondern zwischen diesem und dem Gehäuse 11 zur
Leitvorrichtung 8 gelangt.
Die axiale Eintrittsgeschwindigkeit cs der Flüssigkeit in
das Kreiselpumpenlaufrad 4 ist nicht, wie bei Pumpen
üblich, gleich der Meridiangeschwindigkeit co unmittelbar
vor den Laufradschaufeln 7, sondern beträgt nur 50 bis 90%,
vorzugsweise 75% dieser Geschwindigkeit c₀. Die
Ausbildung der Saugstutzen 34 des Kreiselpumpenlaufrades 4
ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit der Flüssigkeit
von cs auf co gleichmäßig erhöht wird, was durch
entsprechende Querschnittsdimensionierung der Saugstutzen
34 über ihre Länge erzielt wird. Dadurch wird ein Ausgasen
der geförderten Flüssigkeit und damit verbunden ein
Abreißen der Strömung von der Gehäusewand, welches eine
unkontrollierte Beaufschlagung des Kreiselpumpenlaufrades
4 zur Folge hat, vermieden.
Dies gilt auch für die Ausbildung der Laufradkanäle, deren
Durchströmquerschnitt an der Eintrittsstelle bis zum
Vierfachen des Durchströmquerschnittes an der
Austrittsstelle betragen kann. Der Querschnitt der
Laufradkanäle wird so gestaltet, daß von der
Geschwindigkeit w₁ am Kanaleintritt auf die
Geschwindigkeit w₂ am Kanalaustritt gleichmäßig
beschleunigt wird.
Von Bedeutung ist das Verhältnis des Impulses der aus dem
Kreiselpumpenlaufrad 4 austretenden Flüssigkeit zum Impuls
der über die Spalte 33 zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad 4
und der Leitvorrichtung 8 strömenden Flüssigkeit, der
sogenannten Sekundärflüssigkeit. Das Verhältnis soll
zwischen 100 : 1 und 10 : 1 liegen, bevorzugt ist ein
Verhältnis von 30 : 1.
Es ist für die Verbesserung des Wirkungsgrades von
besonderer Bedeutung, daß die Masse der durch die Spalte
33 zwischen Kreiselpumpenlaufrad 4 und Leitvorrichtung 8,
die sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel in
radialer Richtung erstrecken (die aber auch halbaxial
gerichtet sein können), durchtretenden Flüssigkeit 5 bis
25%, vorzugsweise 10% der vom Kreiselpumpenkreislauf
geförderten Flüssigkeitsmasse beträgt. Der Spalt 32 soll
flächenmäßig nicht größer sein als 5 bis 50%,
vorzugsweise 40% der Querschnittsfläche der aus einer
Laufradhälfte 4′ bzw. 4′′ des Kreiselpumpenlaufrades 4
austretenden Flüssigkeit. Vorzugsweise verhält sich die
Fläche der zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad 4 und dem
Gehäuseunter- 12 bzw. Gehäuseoberteil 13 gebildeten Spalte 32
zur Fläche der Spalte 33 zwischen Kreiselpumpenlaufrad
4 und Leitvorrichtung 8 wie 1 : 3 bis 6 : 1, vorzugsweise
wie 1 : 1.
Die Strahlhöhe h der aus einer Laufradhälfte 4′ bzw. 4′′
ausströmenden Flüssigkeit zur lichten Höhe h₁ zwischen den
Strahlen soll ein Verhältnis zwischen 1 : 2,5 und 1 : 6
aufweisen, wobei ein Verhältnis von 1 : 4 bevorzugt ist.
Das Verhältnis der Strahlhöhe h zum Abstand h₂ der
Außenbegrenzung des Strahles bis zur Innenbegrenzung des
Eintrittsendes der Leitvorrichtung 8 soll zwischen 2,5 : 1
bis 1 : 1,5 liegen, wobei für besonders gute
Förderergebnisse ein Verhältnis von 2 : 1 bevorzugt ist.
Die freie Höhe H am Eintrittsende der Leitvorrichtung 8
beträgt das Vier- bis Zehnfache, vorzugsweise das
Achtfache der Strahlhöhe h eines Einzelstrahles. Die
Kanäle der Leitvorrichtung 8 in der Mischeinrichtung 9
sind über ihre Länge L₁ im Querschnitt etwa flächengleich
gestaltet.
Die Länge L₁ der Kanäle der Mischeinrichtung beträgt das
Vier- bis Zehnfache, vorzugsweise das Siebenfache eines
der Kanalaustrittsfläche eines Kanales der
Mischeinrichtung 9 flächengleichen Kreises.
Die Höhe H₁ der Kanäle der Mischeinrichtung 9 an ihrem
Austrittsende ist so gewählt, daß die Geschwindigkeit des
Gemisches der umgewälzten Flüssigkeit und dem angesaugten
Gas 30 bis 90%, vorzugsweise 50% von der am
Kreiselpumpenlaufradaustritt vorhandenen absoluten
Geschwindigkeit ist.
Die oberen und unteren Begrenzungswände 35 der in
Austrittsrichtung divergierenden Kanäle des an die
Mischeinrichtung 9 anschließenden Diffusors 10 schließen
einen Winkel von 3 bis 20°, vorzugsweise einen Winkel von
etwa 6° miteinander ein, wobei die Länge l₂ der Kanäle des
Diffusors 10 dem drei- bis zwölffachen, vorzugsweise dem
neunfachen Durchmesser eines der Kanalaustrittsfläche
eines Kanales der Mischeinrichtung 9 flächengleichen
Kreises entspricht.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines
Flüssigkeitsgasgemisches, mit einem Kanäle aufweisenden
zweiflutigen Kreiselpumpenlaufrad (4) radialer oder
halbaxialer Bauart, dessen beide Laufradhälften (4′,
4′′) durch einen ringförmigen, peripher offenen
Spaltraum (5), der mit einer Gaszuführungsleitung (3)
leitungsmäßig verbunden ist, voneinander getrennt sind,
wobei beide Laufradhälften (4′, 4′′) von einer
gemeinsamen, mit Kanälen versehenen feststehenden, sich
in radialer Richtung erstreckenden ringförmigen
Leitvorrichtung (8) umgeben sind und der
Durchströmquerschnitt des Kreiselpumpenlaufrades (4) an
der Eintrittstelle größer ist als an der Anschlußstelle
der Leitvorrichtung (8), dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Kreiselpumpenlaufrad (4) von einem zweiteiligen Gehäuse (11) umschlossen ist, dessen Unterteil (12) mit dem Behälterboden (1) und der Leitvorrichtung (8) verbunden ist und dessen Oberteil (13) an der Leitvorrichtung (8) abgestützt ist,
- - daß die Gehäuseteile (12, 13) Ansaugkanäle aufweisen, deren Querschnitt in Förderrichtung kleiner wird,
- - daß die Ansaugkanäle der Gehäuseteile (12, 13) in das Kreiselpumpenlaufrad (4) münden,
- - daß die Leitvorrichtung (8) eine sich von der Anschlußstelle des Kreiselpumpenlaufrades (4) radial nach außen erstreckende Mischeinrichtung (9) mit Kanälen aufweist, wobei der Eintrittsquerschnitt der Kanäle etwa flächengleich ist dem Austrittsquerschnitt der Kanäle,
- - daß die Länge (l₁) der Kanäle der Mischeinrichtung (9) dem vier- bis zehnfachen Durchmesser eines der Kanalaustrittsfläche flächengleichen Kreises entspricht,
- - daß die Kanäle der Mischeinrichtung (9) unmittelbar in einen gegebenenfalls Kanäle aufweisenden Diffusor (10) übergehen, dessen Eintrittsquerschnitt kleiner ist als dessen in den Behälterinnenraum mündender Austrittsquerschnitt, und
- - daß zwischen den Ansaugkanälen und dem Kreiselpumpenlaufrad (4) und zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad (4) und der Mischeinrichtung (8) jeweils einen Flüssigkeitsdurchtritt gestattende Spalte (32, 33) vorhanden sind, wobei der Impuls der durch die Spalte (33) zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad (4) und der Mischeinrichtung (9) durchtretenden Flüssigkeit 1 bis 10% des Impulses der vom Kreiselpumpenlaufrad (4) austretenden Flüssigkeit beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchströmquerschnitt der Ansaugkanäle der
Gehäuseteile (12, 13) an der Eintrittstelle (14, 20)
maximal das Achtfache, vorzugsweise das Fünffache des
Durchströmquerschnittes der Saugstutzen (34) des
Kreiselpumpenlaufrades (4) an dessen Eintrittstelle
beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Diffusor (10) Kanäle
aufweist, deren untere und obere Begrenzungswände (35)
in radialer Richtung mit einem Winkel zwischen 3 und
20°, vorzugsweise mit einem Winkel von 6° divergieren.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (l₁) der
Kanäle der Mischeinrichtung (9) etwa dem siebenfachen
Durchmesser eines der Kanalaustrittsfläche
flächengleichen Kreises entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (l₂) der
Kanäle des Diffusors (10) dem drei- bis zwölffachen,
vorzugsweise dem neunfachen Durchmesser eines der
Kanalaustrittsfläche eines Kanales der Mischeinrichtung
(9) flächengleichen Kreises entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe H
der Leitvorrichtung (8) an deren Eintrittsstelle vier-
bis zehnmal so groß ist, vorzugsweise achtmal so groß
ist, wie die Höhe h eines aus einer Laufradhälfte (4,
bzw. 4′′) austretenden Flüssigkeitsstrahles.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
jeweils zwischen dem Kreiselpumpenlaufrad (4) und der
Leitvorrichtung (8) vorgesehenen Spalte (33) 5 bis 40%,
vorzugsweise 30%, der Höhe h des aus einer
Laufradhälfte (4′, 4′′) austretenden Einzelstrahles ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Querschnittsfläche jedes zwischen Kreiselpumpenlaufrad
(4) und Gehäuse (11) vorgesehenen Spaltes (32) zur
Querschnittsfläche eines der Spalte (33) zwischen
Kreiselpumpenlaufrad (4) und Leitvorrichtung (8)
zwischen 1 : 3 bis 6 : 1, vorzugsweise bei 1 : 1 liegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kreiselpumpenlaufrad (4) einen hohlen in den offenen
Spaltraum (5) zwischen den Laufradhälften (4′, 4′′)
mündenden rohrförmigen Fortsatz (18) aufweist, der
gegenüber einem die Ansaugkanäle des Gehäuseoberteiles
(13) begrenzenden Innenring (17) mittels einer eine
Drehbewegung zulassenden Dichtung, wie einem Dichtband (21)
oder einer Labyrinthdichtung, gedichtet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in einen die Ansaugkanäle begrenzenden Innenring
(17) eine Gaszuführungsleitung (3) dicht, jedoch in
Achsrichtung längsverschiebbar eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0069486A AT399754B (de) | 1986-03-17 | 1986-03-17 | Vorrichtung zum fördern und begasen eines flüssigkeitsgasgemisches |
Publications (2)
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DE3705716A1 DE3705716A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3705716C2 true DE3705716C2 (de) | 1996-03-28 |
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ID=3497359
Family Applications (1)
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DE3705716A Expired - Fee Related DE3705716C2 (de) | 1986-03-17 | 1987-02-23 | Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines Flüssigkeitsgasgemisches |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3705716C2 (de) |
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- 1986-03-17 AT AT0069486A patent/AT399754B/de not_active IP Right Cessation
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- 1987-02-23 DE DE3705716A patent/DE3705716C2/de not_active Expired - Fee Related
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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