DE2521931A1 - Vorrichtung zum foerdern und begasen eines von einer fluessigkeit oder einem fluessigkeitsgasgemisch gebildeten mediums - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern und begasen eines von einer fluessigkeit oder einem fluessigkeitsgasgemisch gebildeten mediums

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DE2521931A1 DE19752521931 DE2521931A DE2521931A1 DE 2521931 A1 DE2521931 A1 DE 2521931A1 DE 19752521931 DE19752521931 DE 19752521931 DE 2521931 A DE2521931 A DE 2521931A DE 2521931 A1 DE2521931 A1 DE 2521931A1
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Description

  • Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines von einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgasgemisch gebildeten Mediums.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines von einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgasgemisch gebildeten Mediums mit einem das Medium fördernden Laufrad und einem diesem in Förderrichtung nachgeschalteten, von dem geförderten Medium durchströmten feststehenden Diffusor, der das Laufrad ringförmig umgibt, dessen Austrittsseite über seinen gesamten äußeren Umfang offen ist und dessen Durchströmquerschnitt an der Austrittsseite größer ist als an der Eintrittsseite, wobei im Bereich der Austrittsstelle aus dem Laufrad eine Gaszuführung mündet. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Begasung einer in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit aus dem Behälter angesaugt, im Kreislauf über eine Begasungsstelle geführt und in den Behälter zurückgefördert wird. Bei einer solchen Vorrichtung zur feinsten Begasung einer in einem Reaktionsbehälter befindlichen Flüssigkeit wird die zu begasende Flüssigkeit mittels eines umlaufenden Laufrades, welches die zu begasende Flüssigkeit ansaugt und ausschleudert, im Kreislauf über die Begasungsstelle geführt. Hiebei befindet sich im allgemeinen das Laufrad, das sowohl einflutig als auch zweiflutig ausgeführt sein kann, innerhalb der zu begasenden Flüssigkeit unterhalb der freien Oberfläche derselben. Das Laufrad, das mittels einer Kraftmaschine in Umdrehung versetzt wird, saugt Flüssigkeit an und beschleunigt dieselbe. Der so durch das Laufrad an potentieller Energie erniedrigten und an kinetischer Energie erhöhten Flüssigkeit wird durch einen Kanal Gas, dessen Druck geringer sein kann als der statische Druck der über dem Laufrad befindlichen Flüssigkeit,zugeführt. Da das Laufrad unterhalb der Oberfläche der zu begas enden Flüssigkeit angeordnet ist, muß der statische Druck an der Austrittsstelle überwunden werden und es ist aus diesem Grund an die Austrittsseite des Laufrades der Diffusor angeschlossen, dessen Durchströmquerschnitt sich bei den bekannten Anordnungen stetig erweitert, wodurch die Geschwindigkeit wieder in Druck umgesetzt wird. Die Durchmischung der Gasblasen ist im allgemeinen vor dem Eintritt in den Diffusor ungenügend, so daß neben feinen auch grobe Gasblasen dem Diffusor zugeführt werden. Es ist eine bekannte Tatsache, daß Gasblasen entgegen dem Druckgradienten steigen und dies bis zu einem gewissen Durchmesser, um so rascher, je größer ihr Durchmesser ist. Die Folge hievon ist, daß die gröberen dem Diffusor zugeführten Gasblasen dem Druckanstieg nicht folgen können, ihre Fortbewegungsrichtung umkehren und in die Mischkammer zurückströmen. Die hiedurch entstehende Umkehrströmung verschlechtert den Wirkungsgrad der Anlage in solchem Maße, daß der erforderliche Energieaufwand sehr groß wird.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und besteht im wesentlichen darin ~daß der Durchströmquerschnitt des Diffusors wenigstens eine stufenartige Erweiterung aufweist. Auf diese Weise werden im Diffusor Wirbel erzeugt, welche im Sinne einer Verbesserung der Durchmischung der Gasblasen mit dem strömenden Medium wirken.
  • Durch solche Wirbel werden die groben Gasblasen zerteilt und da die Steiggeschwindigkeit feiner Gasblasen geringer ist als die Steiggeschwindigkeit grober Gasblasen, werden die Gasblasen durch das strömende Medium leichter mitgenommen und es wird einem Rückströmen derselben zur Mischkammer entgegengewirkt. Während man bisher bestrebt war, in einem Diffusor eine möglichst gleichförmige Strömung zu erzielen, beruht nun die Erfindung auf der Erkenntnis, daß durch unstetige Erweiterung des Durchströmquerschnittes und damit verbundene Wirbelbildung bei begasten Flüssigkeiten der Fördereffekt verbessert werden kann. Hiebei liegt der Effekt der Erfindung nicht nur darin, daß die Förderung der Gasblasen im strömenden Medium erleichtert und verbessert wird, sondern auch darin, daß die aus dem Diffusor in den Bottich austretenden Gasblasen kleiner werden und feiner verteilt vorliegen, so daß sie in der begasten Flüssigkeit länger zurückgehalten werden und langsam aufsteigen, wodurch der Belüftungseffekt weitgehend verbessert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die die stufenförmige Querschnittserweiterung oder die stufenförmigen Querschnittserweiterungen bildende Stufe durch eine ungefähr senkrecht zur Hauptströmungsrichtung stehende Fläche gebildet ist. Auf diese Weise werden scharfe Stufen gebildet und der Effekt dieser Stufen besonders wirksam gemacht.
  • In einem durch die Stufe oder Stufen getrennten Abschnitt kann der Durchströmquerschnitt sich auch stetig erweitern, jedoch hat dies den Nachteil, daß bei einem gewählten Verhältnis des Durchströmquerschnittes an der Austrittsseite zum Durchströmquerschnitt an der Eintrittsseite des Diffusors die für die Stufen zur Verfügung stehenden Querschnittsveränderungen geringer und daher weniger wirksam sind. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung daher vorzugsweise so getroffen, daß in einem durch die Stufe oder Stufen getrennten Abschnitt der Durchströmquerschnitt gleichbleibend ist. Es kann aber gemäß der Erfindung sogar die Anordnung so getroffen sein, daß in einem durch die Stufe oder Stufen getrennten Abschnitt der Durchströmquerschnitt in der Strömungsrichtung abnimmt, in welchem Falle die in den Stufen zur Verfügung stehende Querschnittserweiterung vergrößert wird. In allen Fällen jedoch werden die Durchströmquerschnitte von Abschnitt zu Abschnitt größer.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Diffusor als das Laufrad umgebender Ringraum ausgebildet, dessen Begrenzungsflächen von Ringscheiben gebildet sind, welche wenigstens eine nach einem mit der Rotationsachse des Laufrades konzentrischen Kreis verlaufende Stufe aufweisen, wobei die Stufen beider Ringscheiben auf dem -# - ---gleichen Radius liegen. Um hier den Effekt zu erreichen, titlß in jedem durch die Stufe oder Stufen getrennten Abschnitt der Durchströmquerschnitt gleichbleibend ist, soll die ße-Bedingung # . R1 . b1= # . R2 . b2 das ist also R1 .b1 = R2 ~ b2 erfüllt sein. Hiebei bedeuten R1 und R2 zwei verschiedene Radien des ringförmigen Diffusorraumes und b1 und b2 die jeweiligen Höhen des Diffusorraumes an den Stellen dieser Itadi en. Die oben angeführte Gleichung gilt für eine gleichseitige Hyperbel und es ist daher zweckmäßig gemäß der Erfindung bei einem ringförmigen Diffusor die Anordnung so getroffen, daß die durch die Stufe oder Stufen getrennten Abschnitte der Ringscheiben im Axialschnitt die Form von Ästen einer gleichseitigen Hyperbel aufweisen, deren eine AsymIabte mit der Rotationsachse des Laufrades zusammenfällt. Bei einem solchen ringförmigen Diffusor sind zweckmäßig die in den Ringscheiben gebildeten Stufen ungefähr durch Flächen eines mit der Rotationsachse des Laufrades gleichachsigen Kreis zylinders begrenzt, so daß wieder senkrecht zur Haup ts trömungsrichtung liegende Stllfenflächen entstehen, die die Wirkung dieser Stufen begtinstigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in dem das Laufrad umgebenden Ringraum des Diffusors Leitschaufeln angeordnet, die mit dem Richtungsvektor der Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades spitze Winkel einschließen und entweder geradlinig oder nach einer logarithmischen Spirale verlaufen. Diese Leitschaufeln können gemäß der Erfindung in iii rem an das Laufrad angrenzenden Bereich an der oder den Stellen der Gaszuführung Ausschnitte aufweisen, wodurch die freie Ausbildung einer Gasvakuole und damit eine Verbesserung der Begasung des strömenden Mediums ermöglicht wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Vorrichtung mit zweiflutigem Laufrad und Diffusor, wobei Fig. 1 einen Axialschnitt nach Linie I - I der Fig. 2 und Fig, 2 einen Querschnitt nach Linie - II der Fig. 1 darstellt. Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorrichtung mit einflutigem Laufrad und Diffusor, wobei wieder Fig. 3 einen Axialschnitt nach Linie III - III der Fig. 4 und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV - IV - IV der Fig. 3 darstellt. Fig. 5 und 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform mit zweiflutigem Laufrad und mehrflutigem Diffusor, wobei Fig. 5 einen Axialschnitt nach Linie V - V der Fig. 6 und Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI - VI der Fig. 5 darstellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 stellt l die Antriebswelle eines zweiflutigen Laufrades dar. Die Schaufeln des Laufrades 2 sind mit 3 bezeichnet. Das Laufrad kann beispielsweise in einem Bottich angeordnet sein, wobei die Welle durch den Boden des Bottichs hindurchgeführt ist. 4 und 5 sind die Saugöffnungen. Das aus dem Bottich angesaugte Flüssigkeitsgasgemisch tritt bei 6 aus dem Laufrad aus und gelangt in einen feststehenden Diffusor 7.
  • 8 ist der Saugkasten des Diffusors, in welchen Luftansaugleitungen 9 und 10 münden. Die Luftansaugleitung 10 kann beispielsweise auch durch den Boden des Bottichs hindurchgeführt sein oder es können beide Luftansaugleitungen 9 und 10 durch eine Ringleitung miteinander in Verbindung stehen.
  • Durch eine Didltung ll ist das Laufrad 2 gegenüber dem Diffusor 7 abgedichtet.
  • Der Diffusor 7 ist ein Rotationshohlkörper, dessen Achse mit der Rotationsachse des Laufrades 2 zusammenfällt.
  • Dieser Rotationshohlkörper ist durch zwei Ringseheiben 12 und 13 begrenzt. Im Diffusor ist eine Stufe 14 vorgesehen.
  • Diese Stufe wird durch zwei zylindrische Absätze 15 und 16 gebildet. Die durch diese Stufe 14 bzw, durch die Zylinderflächen 15 und 16 getrennten Abschnitte des Diffusors 7 sind mit 17 und 18 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform soll der Durchströmquerschnitt in den beiden durch die Stufe 14 getrennten Abschnitten über die gesamte Länge des Abschnittes gleich sein, Es soll daher die Bedingung erfüllt sein Rl . bi = R2 . b2. Dies ist die Formel einer gleichseitigen Hyperbel und die Erzeugenden der Abschnitte 17 und 18 verlaufen daher nach den Ästen einer gleichseitigen Hyperbel, deren Asynqtote die Achse der Welle l darstellt. Der Durchströmquerschnitt des Abschnittes 18 ist jedoch größer als der Durchströmquerschnitt des Abschnittes 17, so daß der Austrittsquerschnitt bei 19 aus dem Diffusor 7 größer ist als der Eintrittsquerschnitt bei 20 in den Diffusor 7. Der Durchströmquerschnitt des Diffusors erweitert sich somit unstetig bzw. stufenweise in der Strömungsrichtung-.
  • Das durch die Ansaugkanäle 9 und 10 in den Saugkasten 8 des Diffusors eintretende Gas wird durch den aus dem Laufrad 2 austretenden Flüssigkeitsstrahl, der den Treibstrahl bildet, angesaugt und im Diffusor 7 vermischt und infolge der-Erweiterung des Durchströmquerschnittes verdichtet, wobei in der Stufe 14 eine gute Vermischung und eine Zerteilung der mitgeführten Gasblasen erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Laufrad 21 einflutig, wobei 22 die Ansaugöffnung darstellt. In den Saugkasten 8 münden wieder die Gas- bzw. Luftzuführungsleitungen 9 und 10 und der Diffusor 23 weist wieder eine Stufe 14 auf, die durch zylindrische Wände 15 und 16 gebildet ist. Der Hohlraum des Diffusors 23 ist wieder durch zwei Ringscheiben 24, 25 begrenzt, jedoch sind die Erzeugenden dieser beiden Ringscheiben in den Bereichen 17 und 18 gerade. Es ist somit hier nicht die Bedingung erfüllt, daß in jeden der beiden Abschnitte 17 und 18 über die gesamte Länge dieser Abschnitte der Durchströmquerschnitt gleich bleibt. Der Durchströmquerschnitt im Bereich 18 ist aber wieder größer als der Durchströmquerschnitt im Bereich 17 und an der Austrittsstelle 19 ist der Äusströmquersciinitt größer als der Einströmquerschnitt an der Stelle 20.
  • Während bei der nusfiihrungsform nach Fig. l und 2 der Diffusor 7 unbeschaufelt war, sind nun im Diffusor 23 Leitschaufeln 26 vorgesehen, zwischen welchen Kanäle 27 gebildet werden. Die Leitschaufeln 26 verlaufen nach einer logarithmischen Spirale, so daß die Strömung ihren Charakter als freie Strömung beibehält, deho die einzelnen Stromlinien folgen dem Flächensatz r . c = const.
  • wobei r den Abstand des betrachteten Punktes von der Dreh-und dle achsec#Umfangskomponente der Strömung bedeu#tet. Die Leitschaufeln 26 sind um den Winkel « gegeneinander versetzt.
  • Durch den aus dem Laufrad 21 austretenden Strahl wird Gas bei 28 aus dem Saugkasten 8 angesaugt und es bilden sich Gasvakuolen, die durch die strich-punktierten Begrenzungslinien 29 angedeutet sind. Um diese Gasvakuolen nicht zu stören, weisen die Leitschaufeln 26 des Diffusors 23 Ausschnitte 30 auf. Die Länge dieser Ausschnitte 30 in radialer Richtung betragen das 3- bis 6-fache ihrer Höhe. Diese Ausschnitte 30 sind trapezförmig gestaltet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist ein zweiflutiges Laufrad 31 vorgesehen, 32 ist die Gaszuführungsleitung, welche in den Zwischenraum 33 zwischen den beiden Teilen des Laufrades 31 mündet. Der Diffusor 34 weist nun zwei Stufen 14 und 14' auf, wobei die beiden den Diffusorraum 34 begrenzenden Ringscheiben 35 und 36 durch die zylindrischen Teile 15 und 16 abgestuft sind. Die Erzeugenden der Abschnitte 37, 38 und 39 sind wieder so wie bei den Anordnungen nach Fig. 3 und 4 geradlinig. Die Durchströmquerschnitte im Abschnitt 39 sind größer als die Durchströmquerschnitte im Abschnitt 38 und diese sind wieder größer als die Durchströmquerschnitte im Abschnitt 37, so daß sich an der Austrittsstelle 19 ein größerer Austrittsquerschnitt ergibt als der Einströmquerschnitt an der Stelle 20.
  • In diesem Falle schließt der Diffusor bei 40 an das Laufrad 31 an, jedoch ist auf eine Dichtung verzichtet. Auch bei dieser Ausführungsform weist der Diffusor Leitschaufeln 41 auf, welche geradlinig geformt sind. Durch den aus den beiden Hälften des Laufrades 31 austretenden Strahl wird Luft bzw.
  • Gas aus dem Zwischenraum 33 angesaugt, wobei sich eine Gasvakuole 42 bildet, deren Umriß wieder durch strich-punktierte Linien angedeutet ist. Milch hier weisen die Leitschaufeln 41 Ausschnitte 43 auf, um die Bildung der Gasvakuole nicht zu stören. Diese Ausschnitte weisen eine radiale Länge auf, welche ungefähr das 6-fache ihrer mittleren höhe beträgt, wobei die Ausschnitte Trapezform haben.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Fördern und Begasen eines von einer Flüssigkeit oder einem Flüssigkeitsgasgemisch gebildeten Mediums mit einem das Medium fördernden Laufrad und einem diesem in Förderrichtung nachgeschalteten, von dem geförderten Medium durchströmten feststehenden Diffusor, der das Laufrad ringförmig umgibt, dessen Austrittsseite über seinen gesamten äußeren Umfang offen ist und dessen Durchströmquerschnitt an der Austrittsseite größer ist als au der Eintrittsseite, wobei im Bereich der Austrittsstelle aus dem Laufrad eine Gaszuführung mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchströmquerschnitt des Diffusors (7, 23, 34) wenigstens eine stufenartige Erweiterung (14, 14') aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die stufenartige Querschnittserweiterung bildende Stufe (14, 14') durch eine ungefähr senkrecht zur Hauptströmungsrichtung stehende Fläche (15, 16, 15', 16') gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen durch die Stufe oder Stufen (14, 14') getrennten Abschnitten (i7, 18, 37, 38, 39) der Durchströmquerschnitt annähernd gleichbleibend ist, jedoch von Abschnitt zu Abschnitt in der Strömungsrichtung zunimmt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen durch die Stufe oder Stufen getrennten Abschnitten (17, 18, 37, 38, 39) der Durchströmquerschnitt in der Strömungsrichtung abnimmt, jedoch von Abschnitt zu Abschnitt größer wird.
  5. So Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (7, 23, 34) als das Laufrad (2, 21, 31) umgebender Ringraum ausgebildet ist, dessen Begrenzungsflächen von Ringscheiben (12, 13, 24, 25, 35, 36) gebildet sind, welche wenigstens eine nach einem mit der Rotationsachse des Laufrades konzentrischen Kreis verlaufende Stufe (14, 14') aufweisen, wobei die Stufen beider Ringscheiben auf dem gleichen Radius liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stufe (14) oder Stufen getrennten Abschnitte (17, 18) der Ringscheiben (12, 13) im Axialschnitt die Form von Ästen einer gleichseitigen Hyperbel aufweisen, deren eine Asymptote mit der Rotationsachse des Laufrades zusammenfällt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ringscheiben (12, 13, 24, 25, 35, 36) gebildeten Stufen (14, 14') ungefähr durch Flächen (15, 15', 16, 16') eines mit der Rotationsachse des Laufrades (2, 21, 31) gleichachsigen Kreiszylinders begrenzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Laufrad (21, 31) umgebenden Ringraum des Diffusors (23, 34) Leitschaufeln (26, 41) angeordnet sind, die mit dem Richtungsvektor der Umfangsgeschwindigkeit des Laufrades spitze Winkel einschließen und entweder geradlinig oder nach einer logarithmischen Spirale verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (26, 41) in ihrem an das Laufrad (21, 31) angrenzenden Bereich an der oder den Stellen der Gaszuführung Ausschnitte (30, 43) aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den ringförmigen Diffusor begrenzenden Ringscheiben (12, 13, 24, 25, 35, 36) gegenüber dem Laufrad (2, 21, 31) oder der Gaszuführung abgedichtet sind.
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