DE3705711A1 - Druckluftstarter - Google Patents

Druckluftstarter

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DE3705711A1
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rotor
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axial
housing
nozzles
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DE19873705711
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Terry L Coons
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Tech Development Inc
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Tech Development Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/08Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus the engines being of rotary type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Druckluftstarter. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung dieser Art mit einer kompakten vereinfachten Konstruktion, die ein neuartiges und verbessertes Mittel darstellt, gas­ förmiges Beaufschlagungsfluid zu kanalisieren und auszu­ nutzen, um den zugehörigen Turbinenrotor anzutreiben, wodurch eine äusserst wirksame Regelung der Temperatur seiner Lager,seines Getriebes und Gehäuses möglich wird und wodurch ein solches Gerät wirksamer durchschlagkräftiger und im Gebrauch zufriedenstellender wird und wobei insbe­ sondere die Wartungsanforderungen auf ein Minimum herab­ gesetzt werden.
Vorgeschlagen wird auch ein Druckluftstarter mit höchst vorteilhaften Mitteln, Konstruktion und Anordnung seiner Düseneinheit, wodurch ein leichtes Auswechseln hiervon erleichtert wird und gleichzeitig in einfacherer und wirksamerer Weise die Ummantelung seines Turbinenrotors herbeigeführt wird.
Gegenstand der Erfindung sind auch Druckluftstarter mit neuen und verbesserten äusserst vorteilhaften Einrichtungen und Konstruktionen und der Anwendung eines Regelsystems, um ein selbsttätiges Abschalten zu erreichen, sollte die Drehgeschwindigkeit des hierbei benutzten Turbinenrotors seine vorbestimmte Auslegungsgrenzgeschwindigkeit erreichen, wobei das Gerät für einen unmittelbaren neuen Start auto­ matisch erneut konditioniert wird.
Die hier beschriebenen Verbesserungen können nicht nur in Druckluftstartern sondern auch in anderen turbinengetriebe­ nen Geräten eingesetzt werden und diesen beachtliche Vorteile verleihen, die einen Fortschritt auf dem jeweiligen Fach­ gebiet bedeuten.
Darüberhinaus wird erfindungsgemäß ein zusätzliches auf dem am ehesten in Frage kommenden Fachgebiet be­ stehendes Problem gelöst, indem die Produktion eines Druck­ luftmotorstarters möglich wird, der ausreichend kompakt, ausreichend leistungsfähig und trotzdem von vernünftigen Gestehungskosten ist und dabei ausreichend wartungsfrei ist, um einen allgemeinen Einsatz überall in der Industrie möglich zu machen.
Als am nächsten kommender Stand der Technik sind bekannt geworden
U.S. PS 45 18 310 (vom 21. Mai 1985) und
U.S. PS 45 07 047 (vom 26. März 1985).
Betrachtet man jedoch diese Patentschriften näher, so zeigt sich, daß die erste nur peripher mit dem Stand der Technik zu tun hat und daß die zweite hier bezüglich der Details des Turbinenrotors genannt wird, der als Beispiel in der nach­ stehenden Beschreibung durchgehend gewählt wurde.
Erfindungsgemäß ist ein Druckluftstarter vorgesehen, der von neuer und verbesserter Konstruktion und Anordnung hin­ sichtlich seines Gehäuses und seiner Düseneinheit ist und wobei das Gehäuse in Abschnitten ausgebildet ist, von denen eines Teil des Begrenzungswandteils seiner Turbinenanordnung ist, wobei ausserhalb eines Endes hiervon sein Turbinenrotor angeordnet ist. Die Düseneinheit und ein Stirnkappenabschnitt dieses Gehäuses sind in Strömungsrichtung vorher angeordnet und so angebracht, daß dieses eine Ende der Turbinenanordnung und dieser Rotor kappenartig abgedeckt werden. Diese Düsen­ einheit und dieser Stirnkappenabschnitt bilden hierzwischen eine Lufteinlaßkammer, die nicht nur in Strömungsrichtung vor der Düseneinheit sich befindet, sondern so konstruiert und angeordnet ist, daß hierin unter Druck eingeführte Luft von dieser in eine relativ gleichförmig aufrechterhaltene Druck­ strömung geleitet wird, welche sich gegen und durch diese Düseneinheit bewegt, auf die Rotorschaufeln derart auftrifft, daß der grössere Teil ihres Energiegehaltes den Rotor an­ treibt und dann in ihrer verbrauchten Form von dort durch eine Austragskammer sich bewegt, die innerhalb des Gehäuses abschnittsgebildet ist, der Teil dieser Turbinenanordnung ist, um schliesslich aus dem Gehäuse über eine Austritts­ öffnung in einem Teil von deren Wandung zu entweichen, der diese Austragskammer begrenzt. Das verbrauchte Fluid, welches relativ kühl ist, während es seine Bewegung durch diese Aus­ tragskammer beginnt, kühlt weiterhin wegen der darin statt­ findenden Expansion ab. Somit dient dieses Fluid während seiner Bewegung durch und aus der Kammer in hervorragender Weise zur Kühlung der Lager und um an diesen sowie an Dichtungen, Getrieben und anderen kritischen Teilen des Kraftübertragungssystems sowie Regelungen eine bescheidene Temeperatur aufrechtzuerhalten, wobei letztere mit dem Rotor beim Betrieb des Starters in Funktion stehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die dort erwähnte obige Düseneinheit mit einer Umfangsummantelung versehen, die sich so erstreckt, daß sie nach außen hiervon und koaxial hierzu reicht, um bei der Montage der Düseneinheit an der Turbinen­ anordnung eine Auskleidung für diesen Teil der Innenfläche des Gehäuses zu liefern, das den Rotor begrenzt und gleich­ zeitig einen Mantel für die Rotorschaufeln bildet. Alle diese erwähnten Ausführungsformen arbeiten mit einem Starter oder einer ähnlichen Einrichtung mit einer kompakten ver­ einfachten Konstruktion, die ein neues und verbessertes Mittel und eine Art und Weise haben, um das gasförmige Fluid zu kanalisieren und auszunutzen, das gebraucht wird, um den Turbinenrotor anzutreiben; eine höchst wirksame Regelung der Temperatur und ihrer Bauteile ist hierdurch gewährleistet. Wie im übrigen sich leicht ergibt, erleichtert die Kon­ struktion und Anordnung beim Einbau dieser Düseneinheit ein schnelles Auswechseln hiervon und stellt gleichzeitig einen einfacheren sichereren und wirksameren Weg zum Ummanteln des hiermit in Beziehung stehenden Turbinenrotors dar.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung sind Druckluftstarter mit einem Gehäuse mit der neuen und ver­ besserten Konstruktion und Anordnung einer äusserst vorteilhaften Luftventilanordnung und Regelungen hierfür vorgesehen, die direkt der Drehgeschwindigkeit des Turbinen­ rotors entsprechen und ein einfach geschütztes und einfach zu wartendes Regelsystem liefern, um für eine selbsttätige Abschaltung zu sorgen, sollte die Drehgeschwindigkeit des zugehörigen Turbinenrotors seine Auslegungsgeschwindigkeit erreichen, wobei selbsttätig der Starter konditioniert wird und damit den unmittelbaren erneuten Start erleichtert.
Zweckmässig sind bei einer Ausführungsform sämtliche Merk­ male der bisher beschriebenen Ausführungsformen verwirklicht. Selbstverständlich können solche Merkmale einzeln oder in irgendeiner Kombination mit den hieraus resultierenden Vor­ teilen eingesetzt werden.
Zweckmässig lassen sich solche Druckluftstarter wirtschaftlich herstellen, sind im Betrieb wirksam und zufriedenstellend und können in einem wesentlichen grösseren Anwendungsgebiet eingesetzt werden als normalerweise zu erwarten war. Auch sind sie extrem sicher und im Betrieb relativ wartungsfrei.
Diese Druckluftstarter sind auch ausreichend kompakt, aus­ reichend wirksam, zuverlässig und sicher und in den Kosten relativ vernünftig und ausreichend wartungsfrei, um sie für einen allgemeinen Einsatz überall in der Industrie geeignet erscheinen zu lassen. Vorzugsweise werden pneumatische Star­ ter vorgeschlagen, bei denen die Ausnutzung des Energie­ gehaltes des gasförmigen Beaufschlagungsfluids zum Antrieb von deren Rotor maximiert wird und das relativ kühle ver­ brauchte entstehende Fluid optimal ausgenutzt wird, um einen relativ kühlen Zustand von Lagern, Dichtungen, Getrieben, Regelungen und anderen kritischen Bauteilen des Starters zu gewährleisten, wodurch im wesentlichen die Anforderungen an Wartung und Teileersatz minimiert werden.
Vorgeschlagen wird auch ein neues und verbessertes System mit zugehöriger Regelung in Verbindung mit Druckluftstartern, die in der Lage sind, Übergeschwindigkeiten ihres Turbinen­ rotors und deren unerwünschten Konsequenzen auszuschalten.
Die vorteilhafterweise beim Druckluftstarter verwendete Düseneinheit ist so konstruiert, daß sie als integralen Teil eine Ummantelung oder eine Auskleidung für den Turbinen­ rotor, für den sie vorgesehen ist, bildet.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs­ form der Erfindung in der Gestalt eines turbinengetriebenen Motorstarters;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt hierdurch, wobei Teile wegen der besseren Erkennbarkeit fortgelassen wurden;
Fig. 3 zeigt einen vergrösserten Schnitt des Turbinen­ teils des Starters zusammen mit der aufgesetzten Stirn­ kappe, die die Düseneinheit verwirklicht;
Fig. 4 ist eine Darstellung des offenen Endes dieser Stirnkappe an sich;
Fig. 5 ist ein vergrösserter Schnitt durch ein Getriebe, ein Lager und eine Luftventilanordnung als Teil des Starters der Fig. 1-4, der teleskopartig in Passung hiermit sitzt und eine koaxiale Verlängerung eines Teils seiner Luftturbinenanordnung bildet, wobei das gegenüber­ liegende Ende durch den Lufteinlaß und die Düsenanordnung der Fig. 2 kappenartig übergriffen wird;
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5;
Die Fig. 7-9 zeigen das Auslösen, die Auslöse- und Rück­ stellbedingungen des Auslöseventils sowie das in den Fig. 5 und 6 gezeigte Regelsystem;
Fig. 10 ist eine schematische weitere Ausführungform und zeigt die Anordnung für Anwendung und Regelung des gas­ förmigen Fluids, welches verwendet wird, um den Turbinen­ rotor anzutreiben sowie das System zur Betätigung des Auslöse- oder Kippventils, welches im Starter ausgebildet ist, um Sicherheit im Betrieb zu gewährleisten;
die Fig. 11 und 12 sind Schnitte längs der Fig. 11-11 und 12-12 der Fig. 7;
Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch eine weitere bevor­ zugte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ist eine auseinandergezogene Darstellung des Starters der Fig. 13 und umfasst die Stirnkappe mit Luft­ einlaß, die Düseneinheit, die zusammen mit der Stirnkappe die Düseneinlaßkammer bildet sowie ein Segment der Luft­ turbinenanordnung einschliesslich Turbinenrotor und einen Teil des Antriebssystems, von dem es einen Teil bildet;
Fig. 15 ist eine Darstellung in Richtung 15-15 der Fig. 13 gesehen.
Ähnliche Teile tragen durchgehend die gleichen Bezugs­ zeichen.
Die Ausführungsform eines in den Fig. 1-12 gezeigten Starters oder Anlassers (starter) zeigt ein Gehäuse , das in vier Abschnitten ausgebildet ist, die jeweils mit 11, 26, 56 und 100 bezeichnet sind, wobei dessen Abschnitt 11 sein Einlaß­ ende bezeichnet. Diese Abschnitte sitzen stirnseitig anein­ ander und passen in Reihenanordnung teleskopartig ineinander. Die Abschnitte 11, 26 und 56 bilden jeweils einen unterein­ ander in Beziehung stehenden Teil einer getrennten besonderen Unteranordnung, d.h. einer (a) Lufteinlaß- und Düsenanordnung, (b) einer Turbinenanordnung und (c) eine Getriebe- Lager- und Luftventilanordnung.
Insbesondere hat der äusserste Teil des Abschnitts 26 die Gestalt eines Röhrenmantels, bildet die Außenwand 25 der Turbinenanordnung und verfügt über eine Gegenbohrung in dem einen Ende, die in ihrer Innenfläche eine nach außen weisende im wesentlichen ringförmige Schulter 18 erzeugt, deren Ebene benachbart, parallel zu und unter Axialabstand von derjenigen der Ringfläche ist, welche dieses eine Ende dieser Wandung 25 bildet. Diese beiden Ebenen stehen senkrecht zu einer im wesentlichen mittigen, in Längsrichtung sich erstreckenden Achse dieses Gehäuseabschnittes 26. Das gegenüberliegende Ende der Wandung 25 ist am Außenumfang hinterschnitten und bildet hierauf eine Ringschulter 16, die in einer eng benachbarten Parallelbeziehung zur Ringfläche steht, welche dieses gegenüberliegende Ende dieser Wandung 25 bildet, von dort nach außen steht und zusammen mit dieser parallel zur Schulter 18 ist.
Ein ringförmiger Innenringzahnkranz 37 (Fig. 2) verfügt über einen radial äussersten Teil einer Stirnfläche seiner axialen Erstreckung, die stirnseitig an die Schulter 18 an­ liegt; ihre gegenüberliegende Fläche liegt in einer Ebene parallel zu und unter Abstand innen von dem benachbarten Ende der Wandung 25; ihre Außenumfangsfläche liegt gegen die Wandfläche an, welche diese Gegenbohrung begrenzt. In der so vorgeschlagenen Lage ist der Zahnkranz 37 konzen­ trisch zur genannten im wesentlichen mittig in Längsrich­ tung sich erstreckenden Achse des Gehäuseabschnitts 26.
Ein im wesentlichen ringförmiger Steg 27, der einteilig mit der Wandung 25 ist und radial nach innen von ihrer Innen­ wandung vorsteht, steht in Abstands- und Parallelbeziehung zu und geringfügig nach innen zur Schulter 18 und zum Zahn­ kranz 37. Integriert mit der radial am weitesten innen befindlichen Kante des Stegs 27 und konzentrisch mit der vorgenannten Achse des Gehäusesabschnittes 26 ist ein Rohr 28 vorgesehen. Das Rohr 28 steht vor von und befindet sich senk­ recht zu diesem 0berflächenteil des Stegs 27, welches zum Zahnkranz 37 abgelegen ist, um sein vorstehendes Ende in der Ebene des abgelegenen Endes der Wandung 25 zu positionieren. Das vorstehende Ende des Rohres 28 verfügt über einen integra­ len Ringteil 31, der nach innen hiervon gerichtet ist und eine Gegenbohrung trägt und eine schmale Ringschulter 32 er­ zeugt, die vom Rohr 28 nach außen weist. Die Innenwandfläche des Rohres 28 begrenzt eine Bohrung 34 und steht in konzen­ trischer Abstandsbesziehung zu einer Welle 29, die hierdurch über die vom Flansch 31 begrenzte Öffnung vorragt.
Die Innenfläche des Rohres 28 ist von einer ringformigen Dichtungseinheit 33 sowie einer Lageranordnung 30, 30 ausge­ kleidet. Die Dichtungseinheit 33 füllt die Gegenbohrung im Flansch 31 und überbrückt radial den Raum zwischen der Wand­ fläche, welche diese Gegenbohrung begrenzt und der hier­ durch vorstehenden Welle 29. Der radial am weitesten innen befindliche Teil der Dichtung 33 ist definiert durch einen axial sich erstreckenden Lagerring, der unmittelbar um die Welle 29 positioniert ist und eine Lagerfläche hierfür bildet. Eine Stirnfläche dieses Lagerrings ist so angeordnet, daß sie co-planar mit der nach innen weisenden Fläche des Flansches 31 ist, der selbst durch das äussere Kugellager einer Kugellagereinheit 30 anliegt, während der Innenkäfig dieser Kugellagereinheit in Stirnanlage sich befindet und eine direkte koaxiale Verlängerung des Lagerungsrings so­ wie eine zusätzliche Lagerfläche für die Welle 29 bildet.
Ein Verriegelungsring, dessen äusserer Umfangsteil in einer Nut lagert, die in der Innenfläche des Rohrs 28 und in Um­ fangsrichtung zu dieser unmittelbar hinter dem Lager 30 ausgebildet ist. Ihr radial am weitesten innen liegender Teil steht vor und liegt auf der benachbarten Fläche des äusseren Käfigs dieser Lagereinheit an, um hierdurch diese Einheit gegen Axialbewegung festzulegen. Eine zweite iden­ tische Kugellagereinheit 30 ist in das Rohr 28 eingeführt und liegt auf deren Innenfläche an; hierdurch wird eine weitere Lagerfläche für die Welle 29 sowie eine Lagerung koaxial mit und in Längsrichtung unter Abstand zur erst­ genannten Lagereinheit mittels einer zwischengeschalteten Hülse geschaffen, deren koaxiales Ende in Beziehung zu den jeweiligen Innenkäfigen anliegt. Eine Schraubenfeder ist zwischengeschaltet zwischen und ist mit ihren Enden jeweils vorgespannt gegen diesen Sperring und den entgegenweisenden äusseren Käfig der axial unter Abstand vorgesehenen Lager­ einheit 30, um die Lagerungsanordnung für die Welle 29 zu vervollständigen und hierdurch eine freie und abgeglichene Drehung der Welle innerhalb und koaxial zum Rohr 28 sicher­ zustellen. Die Fläche des Innenkäfigs dieser zweiten Lager­ einheit, welche benachbart zu, jedoch unter Innenabstand zu diesem Ende des Rohres 28 das dem Ringzahnrad 37 am weites­ ten benachbart liegt, positioniert ist, wird stirnseitig durch eine nach aussen gerichtete radial vorstehende Schul­ ter 29′ stirngelagert, wobei die Schulter ausgebildet ist auf und einteilig ausgebildet ist mit der Welle 29. Die Schulter 29′ dient dazu, die Bauteile der Lageranordnung in Stellungen zu halten, die ihre relative Axialbewegung ausschliessen. Der axial sich erstreckende Lagerring, der die radial am weitesten innen befindliche Begrenzung der Dichtung 33 bildet, steht nach außen vor von und gering­ fügig über die Ebene der benachbarten Stirnflächen des Gehäuseabschnittes 26 und das Rohr 28, wodurch sein vor­ stehendes Ende eine Auflagefläche für ein Ende der zylin­ drisch konfigurierten röhrenförmigen Nabe eines Rotors 35 bildet, der gelagert ist um und in Quellbeziehung steht zu diesem Endteil der Welle 29, welches sich benachbart und unmittelbar ausserhalb der Dichtung 33 befindet. Die gegenüberliegende Stirnfläche der Rotornabe und das vor­ stehende Ende des Stirnteils der Welle, an der die Lagerung erfolgt, sind so gebildet und positioniert, daß sie co-pla­ nar sind und Querlageranlage durch eine Unterlegscheibe 38′ haben, die hiergegen durch den Kopf eines Bolzens 38 ver­ klemmt ist, deren Körper durch die Unterlage vorsteht und in einer Sackbohrung verankert ist, die gegen die Innenseite des benachbarten Endes der Welle 29 an deren Mitte und koaxial hierzu gerichtet ist.
Der Rotor 35, dessen Aussendurchmesser etwas geringer als der des Innendurchmessers des benachbarten Endes der Wandung 25 des Gehäusesabschnittes 26 ist, umfasst einen integral hier­ mit ausgebildeten Scheibenteil, der in Umfangsrichtung der Nabe und radial von aussen sich zu dieser erstreckt und in Umfangsrichtung zu ihrer radial äussersten Fläche einen in sich verbundenen Reifen lagert. Eine Reihe von Turbinen­ schaufeln sind einstückig hiermit ausgebildet und in Umfangs­ richtung der radial äussersten Fläche des Reifens oder Bandes ausgebildet. Die Details des Rotors 35 und insbesondere die des Reifens oder Bandes in die Art von deren gegenseitiger Verbindung mit der Rotorscheibe entsprechen vorzugsweise denen des Turbinenrotors, wie er im US-Patent 45 07 047 dar­ gelegt ist. Hierauf wird insgesamt, vor allen Dingen auf dessen Zeichnungen und Beschreibung, Bezug genommen.
Der Stirnteil der Welle 29, der dem den Rotor 35 lagernden Teil abgelegen ist, lagert in und konzetrisch mit dem Ring­ zahnkranz 37 und ist so ausgebildet, daß hierauf ein Zahn­ rad 46 ausgebildet ist.
Der Endteil des Gehäuseabschnittes 26 benachbart dem Rotor 35 ist kappenartig abgeschlossen und axial durch eine Gehäuse­ stirnkappenanordnung verlängert, die gebildet ist durch den schalenartigen Gehäuseabschnitt 11 sowie eine Düseneinheit 36, in deren weiterem Verlauf diese Düseneinheit bezüglich des Rotors 35 ausgerichtet ist.
Insbesondere umfasst der Abschnitt 11 einen Basisteil 12, der integral verbunden ist mit und vorsteht von und im wesentlichen senkrecht ist zum äusseren Rand, zu der die Innenfläche eine im wesentlichen röhrenförmige Wandkonstruk­ tion ist und deren vorstehendes Ende ihre Mündung bildet. Auch einteilig ausgebildet mit und vorstehend von sowie senkrecht zu einer im wesentlichen mittigen Fläche der Innenfläche des Basisteils 12 ist ein röhrenförmiger Vor­ schwung 15, dessen axiale Erstreckung geringer als die Hälfte der Wandkonstruktion 13 ist. Die Mündung der Wand­ konstruktion 13 hebt sich ab durch zwei konzentrische Gegen­ bohrungen, wobei die axiale Länge der ersten oder äusseren relativ kurz verglichen mit der zweiten oder inneren hiervon ist. Die Basis oder die innere Begrenzung jeder Gegenbohrung ist gebildet durch eine radiale ringförmige Schulter, die der Innenfläche der Wandkonstruktion 13 ausgebildet ist. Diese Schultern bilden axial unter Abstand angeordnete Ab­ stufungen, die in parallelen Ebenen liegen. Die radial am weitesten innen liegende Abstufung dieser Schultern ist relativ schmal und lagert ein Ende eines zylindrischen dünnwandigen röhrenförmigen Elements 22, dessen axiale Länge zur Tiefe dieser zweiten Gegenbohrung entspricht und deren Außenumfangsfläche mit einem relativen Schlupfsitz an der begrenzenden Wandfläche sitzt und die gleiche Erstreckung wie diese hat.
Die Düseneinheit 36 umfasst einen mittigen schalenartigen Körperteil 24 mit einer ringförmigen Basis, die vorragt von und senkrecht ist zu der Düseneinheit und deren äusserer Rand ein flacher zylindrischer Wandteil ist. In Umfangsrichtung zu und einteilig mit der äussersten Umfangswandfläche dieses schmalen Wandteiles ist eine Reihe von äquidistant und eng benachbarten Düsenausbildungen. Das Element 22 , welches Teil der Düseneinheit bildet und dieses vervollständigt, verfügt über die Hälfte der axialen Erstreckung, die bezüglich der Wandausbildung 13 am weitesten innen sich befindet, wenn die­ ses Element und die Düseneinheit, von der sie einen Teil bildet, hierin eingeführt ist, mit Schrumpfsitz befestigt ist oder sonst bezüglich den Düsenausbildungen 23 integriert oder um diese herum ausgebildet ist. Ersichtlich ist die entstehen­ de Düseneinheit so bemessen und gestaltet, daß sie komple­ mentär zum Rotor 35 ist. Das Element 22 ist aus gehärtetem verschleiß- und temepraturbeständigem Material hergestellt.
Bei der Montage der Düseneinheit am Abschnitt 11 sitzt die Ringbasis des Körperteils über dem vorstehenden Ende des Vorsprungs 15 und ist hieran mittels Schrauben befestigt, die durchgehen und ist am Stützendteil des Vorsprungs 15 verankert, wobei eine Ringdichtung sandwichartig hier zwischengehalten ist, vermittels deren die gesamte Düsen­ einheit einschliesslich des Elements 22 teleskopartig inner­ halb der Mündung des Abschnitts 11 gehalten ist; eine rela­ tiv kleine Ringkammer 102 ist um den Vorsprung 15 herum angeordnet, was tatsächlich das Einlaßende des Starter­ oder Anlaßgehäuses ist.
Die radial am weitesten außen liegende Schulter 19 der bei­ den,die definiert ist durch die nach innen gerichteten Gegenbohrungen der Mündung des schalenförmigen Gehäuseab­ schnittes 11, deren Wandfläche die äussere Umfangsbegrenzung der Schulter 19 begrenzt und die Lippe an der Mündung der Schale, die umfangsmässig den Rand der Öffnung hierzu bildet, definieren gemeinsam eine Aufnehmerbuchse mit einer Konfi­ guration, die komplementär ist und eine schnelle, leichte teleskopartige Männchen/Weibchen-gegenseitige Fassung der Mündung des schalenförmig gebildeten Gehäuseabschnittes 11 und des abgestuften Endes des Wandteils 25 und um diesen herum ist, wobei dieser Wandteil sich benachbart dem Rotor 35 befindet. Im Verlauf dieses Vorgehens sitzt der Rotor 35 mit Schlupfsitz innerhalb der äusseren Hälfte der Länge des Ele­ mentes 22 und positioniert seine Schaufeln in direkter Aus­ richtung bezüglich der Düsen 23 der Düseneinheit 36. Das Er­ gebnis dieser Anordnung ist derart, daß die äusseren radialen Begrenzungen der Rotorschaufeln in einer konzentrischen sehr eng benachbarten Beziehung zum Begrenzungsteil des Elementes 22 positionieren, welches dann als Ummantelung für die Schaufeln, wichtiger aber als Auskleidung für diesen Teil der inneren Wandfläche der Wandkonstruktion dienen, die dann diesen Rotor begrenzt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist in einer in und in Umfangsrichtung zu der radial innersten Begrenzung der Schulter 16 teilweise ein O-Ring eingerastet, der eine Abdichtbeziehung der Verbindung sicherstellt, die durch die ineinanderpassenden Enden des schalenförmigen Gehäuseabschnitts 11 und des Abschnitts 26 herbeigeführt wird. Gleichzeitig ist eine für ähnliche Zwecke aufgebrachte Dichtung vorgesehen in und in Umfangsrichtung zu der radial am weitesten innen liegen­ den Begrenzung der Schulter, an der das innen gelegene Ende des Elementes 22 bei Montage der Düseneinheit 36 an dem Abschnitt 11 sitzt.
Ein relativ schmaler Radialteil der Basis 12 des Abschnitts 11, der sich von der Erhebung 15 zur äussersten Oberfläche der Wandkonstruktion 13 erstreckt, ist gegen die Ebenen der Basis des Mittelkörperteils der Düseneinheit versetzt, um axial die Tiefe der Kammer 102 und die Axialerstreckung der Wandkonstruktion 13 innerhalb der Grenzen hiervon zu er­ höhen. Dies lässt die Anordnung einer Radialöffnung in der Wandkonstruktion 13 an ihrer Basis zu, deren Durchmesser merklich grösser in der Abmessung als der der axialen Tiefe der Kammer 102 ausser im Abschnitt dieser Versetzung ist. Diese Öffnung erstreckt sich von der Wandausbildung 13 nach aussen um eine röhrenförmige Erhebung 14, die hiermit eine Einlaßöffnung 17 bildet, um an die Kammer 102 eine Strömung gasförmigen Fluids unter Druck aus einer Lieferquelle 120 zu liefern. Somit ist die Kammer 102 eine Lufteinlaßkammer, deren Luftlieferöffnung ziemlich groß, wenn man ihre be­ grenzte Volumenkapazität betrachtet, ist. Darüberhinaus sind die einzigen Auslässe für die Strömung aus dieser Kammer 102 durch die Düsen 23 der Düseneinheit 36 gegeben, die bezüglich der Schaufeln des Rotors 35 ausgerichtet ausgerichtet sind. Die Größe der Öffnung 17 und deren innere Erstreckung inner­ halb der Begrenzung dieses radialen Versetzungsteils der Basis 12 sowie die Begrenzung hinsichtlich der Volumenkapazi­ tät der Kammer 102 führt zu einer wesentlichen Druckhöhe bzw. Druckbelastung auf dem gasförmigen, der Kammer 102 zugelieferten Fluid, die derart ist, daß eine im wesentlichen gleichförmige unter Druck befindliche Strömung durch die Düsen 23 bei hoher Geschwindigkeit sichergestellt ist, deren Natur so wirksam und durchgreifend ist, daß die Verwendung eines großen prozentualen Anteils des Energiegehaltes des Fluids zum Antrieb des Rotors 35 ausgenutzt werden kann. Die Wirk­ samkeit des Starters oder Anlassers wird hierdurch optimiert. Weiterhin ist die Folge die Verwendung des Energiegehaltes des Fluids zum Antrieb des Rotors zu nutzen derart, daß das resultierende verbrauchte Fluid relativ kühl ist und daß es weiter gekühlt wird, indem unmittelbar für seine Expansion innerhalb der Kammer 21 der Luftturbinenanordnung um das Rohr 28 in Strömungsrichtung hinter dem Rotor gesorgt wird. Der hierfür geschaffene Weg für den Austritt des kühlenden verbrauchten Fluids ermöglicht es, daß sie wirksam funktio­ niert, um eine relativ mässige Temperatur des Leistungsüber­ tragungssystems des Starters einschliesslich der kritischen Bauteile hiervon , wie seine Lager, Dichtungen, Regelungen und Getriebeteile aufrechtzuerhalten. Es wird darauf hinge­ wiesen, daß das verbrauchte Fluid aus der Kammer 21 ver­ mittels einer radialen Austragsöffnung in seinem begrenzenden Wandteil 25 am Boden hiervon austritt. Diese Radialöffnung wird begrenzt und verlängert durch eine nach außen vor­ ragende röhrenförmige erhabene Ausbildung 39. Zu beachten ist, daß der Innendurchmessser des erhabenen Teils 39 eine Abmessung hat, die geringfügig größer als die der radialen Öffnung ist, die durch sie verlängert wird und die radiale Öffnung selbst hat eine Durchmesser, dessen Abmessung größer als eine Hälfte derjenigen der axialen Länge des Wandteils 25 ist. Dies trägt zum Strömungsbild und zur Ausnutzung des für den Antrieb des Turbinenrotors ge­ lieferten Fluids sowohl hinsichtlich des Ausmasses der Aus­ nutzung seines Energiegehaltes wie seines Kühleffektes in der verbrauchten Form bei. Das Nettoergebnis des Vorstehen­ den ist eine Minimierung von Wartungs- und Ersatzerforder­ nissen über eine verlängerte zeitliche Periode und somit ein sichergestelltes abgeglichenes Verhalten des Rotors 35 und der Leistung des Starters.
Ein signifikantes Merkmal der Anordnung des Gehäuseabschnitts 26 und seiner Stirnkappenanordnung 11, 36 ist die, daß das Element 22 selbsttätig einen Teil seiner Länge als Ummante­ lung für den Rotor 35 sowie als Schutzauskleidung für die umgebende Gehäusewandkonstruktion herstellt. Ein anderer Faktor von Wichtigkeit in der Verwendung der beschriebenen Konstruktion ist die Einfachheit und die Geschwindigkeit der Montage und Demontage der Düseneinheit sowie der durch den Abschnitt 11 des Startergehäuses gebildeten Stirnkappe zu einander sowie zum Endteil der Luftturbinenanordnung, zu der sie gehören. Zusätzlich zu Natur und Charakter der Düseneinheit und der schnell freigebenden Ausführungsform im schalenförmigen Abschnitt 11 des Startergehäuses wird eine einfache,wirtschaftliche und vorteilhafte Auslegung sowie ein solches System für eine hoch wirkungsvolle An­ wendung gasförmigen Fluids unter Druck zum Rotor 35 und eine unerwartet vorteilhafte hiermit zusammenhängende Verwendung davon, wie beschrieben, vorgeschlagen. Erfindungsgemäß kann offensichtlich aufgrund des leichten beschriebenen Ausein­ anderbaues die Düseneinheit schnell und leicht in Anpassung an eine Vielzahl von Forderungen und Anwendungen eines ge­ gebenen Starters ausgewechselt werden.
Die vorbeschriebene Getriebe- Lager- und Luftventilanordnung wird im Zusammenhang mit dem Gehäuseabschnitt 56 beschrieben, der eine röhrenförmige Gestalt hat, eine Bohrung 45 und einen Endteil 57 aufweist, der einen Flansch besitzt und sich durch zwei Gegenbohrungen abhebt, um hierin konzentrisch nach außen weisende ringförmige Schultern 62 und 64 zu bilden. Diese Schultern verfügen über einen begrenzten Axialabstand und liegen unter in Längsrichtung unter Abstand vorgesehenen Parallelebenen, die parallel zu der des benachbarten ring­ förmigen Endes des Endteils 57 und senkrecht zur Längsachse der Bohrung 45 sind. Die radial am weitesten innen liegende Schulter 64 ist relativ schmal und gegen sie liegt die axial am weitesten innen befindliche Fläche des äusseren Käfigs eines Kugellagers 50 an, dessen größere Axialerstreckung von dessen äusserer Umfangsfläche auf die begrenzende Wand­ fläche (Fig. 2) anliegt. Die äusserste Schulter 64, die enger benachbart dem äusseren Ende des Endteils 57 ist, ist relativ breit. Die Außenfläche des äusseren Käfigs des Lagers 50 zusammen mit dem Ausgleich seiner Umfangsfläche werden fest erfasst und überlappt durch einen komplementär ausge­ bildeten Innenumfangsrandteil einer ringförmigen Rückhalte­ platte 52, die in überlagernder fester Beziehung zu der Schulter 62 durch Schrauben 54 steht. Dieses äussere Ende des Endteils 57 ist an seinem Außenumfang hinterschnitten und bildet hierauf eine schmale Ringschulter. Dieser wird eine Konfiguration verliehen, die eng teleskopartig in­ einander passt mit bzw. bezüglich des Endteils der Wandung 25 des Gehäuseabschnittes 26 benachbart dem Ringzahnkranz 37 und wird so angebracht.
Bei der gegenseitigen Fassung des Endteiles 57 bezüglich des Wandteiles 25 sitzt dieser planare ringförmige Stirn­ flächenteil seines Endes an dem radial am weitesten aussen befindlichen Teil der Außenfläche des Zahnkranzes 37 und hält diesen Zahnkranz in Anlage gegen die Schulter 18, während die schmale versetzte Schulter an ihrer äusseren Begrenzung fest gegen das benachbarte Ende des Wandteiles 25 anliegt und die Außenumfangsfläche des Abschnittes 56 zwi­ schen dieser planaren Ringfläche und dieser versetzten Schulter liegt an und hat die gleiche Erstreckung wie die Wand der Gegenbohrung, deren Basis die Schulter 18 ist.
Die radial äussersten Flanschteile (Fig. 2 und 6) des Endteiles 57 umfassen nicht nur Teile hiervon, die gegen­ seitige Passung mit dem Wandteil 25 wie gerade beschrieben haben, sondern sorgen darin auch für eine Reihe von vier kreisförmig äquidistant angeordneten Bohrungen 63, deren Linien parallel zur Längsachse der Bohrung 45 des Gehäuse­ abschnittes 56 sind. Diese äquidistant angeordneten Boh­ rungen sind jeweils direkt ausgerichtet auf entsprechende Bohrungen, die sich erstrecken durch den Ringzahnkranz 37 von Fläche zu Fläche; durch den Wandteil 25 über dessen gesamte Länge; und Blindbohrungen, die nach innen bezüglich der Schulter 19 und axial zur Wandkonstruktion, von der sie Teil ist, gerichtet sind. Diese Konstruktion und Anordnung sorgt für vier Gruppen von rein in Beziehung stehender ausgerichteter Bohrungen, von denen eine jede Gruppe tat­ sächlich eine lange Bohrung bildet, die den Körper eines langen Bolzens 58 aufnimmt, dessen Gewindeende fest in eine Blindbohrung in der Wandkonstruktion 13 greift und dessen Kopf fest auf einer Radialschulter auf dem abge­ legenen Ende von einem Teil des Flansches des Endteiles 57, durch welchen der Bolzen gesteckt wird, sitzt Das Netto­ ergebnis der Anwendung der vier Bolzen ist darin zu sehen, daß auf diese einfache und zweckmässige Weise die Stirn­ kappenanordnung einschliesslich des Gehäuseabschnittes 11, des Gehäuseabschnittes 56, des Wandteils 25 und damit des Gehäuseabschnittes 26 alle fest aneinander gebunden sind, wobei geeignete Dichtungen hierzwischen gleichzeitig vor­ gesehen sind. Gleichzeitig hiermit sind, wie gezeigt werden wird, die Innenelemente des Starters und die komplementären Teile der beschriebenen Anordnung bildenden Teile und/oder durch diese gestützten oder darin enthaltenen Teile in ein­ facher und wirksamer Weise zusammengebracht, um deren opti­ male Leistung und gegenseitige funktionelle Beziehung sicher­ zustellen.
Hierzu nimmt die Bohrung 45 des Gehäuseabschnittes 56 eine Welle 55 auf, die radial zentriert ist, da sie hierdurch über die gesamte Länge vorsteht. Ein Ende 49 der Welle 55 ist im wesentlichen co-planar mit dem äusseren Ende des Endteiles 57 positioniert, während das gegenüberliegende Ende nach aussen hiervon und um ein begrenztes Stück über das abgelegene Ende des Gehäuseabschnittes 56 vorsteht.
Die Welle 55 zeichnet sich dadurch aus, daß aufeinanderfol­ gende Abschnitte ihrer Länge aufeinanderfolgend in ihrem Durchmesser verändert werden. Ein kurzer Teil 48 ihrer Länge benachbart ihrem Ende 49 wird gleichförmig hinsichtlich ihres Durchmessers vergrössert, um hierauf einen zylindrischen radialen Vorsprung zu erzeugen, dessen axial unter Abstand angeordneten Enden parallel radial vorstehende Ringschultern 65 und 67 klappen. Ein Teil ihrer Länge wird vom Lager 50 benachbart ihrem Ende 49 abgestützt. Die am weitesten innen liegende Schulter 67 liegt an gegen die Außenfläche des Innenkäfigs des Lagers 50, welches auf dem Wellenteil un­ mittelbar auf seinen Teil 48 folgend anliegt, über den hinaus ein kurzer Teil 58 der Länge der Welle 55 verschraubt ist und unter Verschraubung von einer Mutter 60 erfasst ist, die gegen die Innenfläche des Innenkäfigs eben dieses Lagers 50 anliegt. Letzteres wird hierdurch zwischen die Mutter 60 und die Schulter 67 zum Drehen der Welle verklemmt. Über diesen Gewindeteil hinaus ist ein länglicher Abschnitt 57 der Welle 55 in seinem Durchmesser geringfügig reduziert und verkeilt; anschliessend ist ein kurzer Teil der Wellenlänge weiter im Durchmesser reduziert und unterschiedlich mit Keilnuten ver­ sehen. Der Rest der Welle, der gleichförmig hinsichtlich des Durchmessers reduziert und glatt ist, steht mit dem grösse­ ren Teil seiner Länge nach außen über das Ende 61 des Gehäu­ seabschnittes 56, das dem Endteil 57 abgelegen ist, vor.
Das Zahnrad oder Ritzel 36 bildet Teil eines Planetenrad­ getriebes, welches eine Geschwindigkeituntersetzeranordnung bildet, mittels deren die Welle 29 in Antriebsbeziehung mit der unter Koaxialabstand befindlichen Welle 55 angelenkt ist. Insbesondere ist das Ritzel 36 positioniert zwischen und kämmt mit einer Vielzahl von unter Umfangsabstand ange­ ordneten Planetenrädern 68, die co-planar und gleichzeitig in kämmendem Eingriff mit dem Innenringzahnkranz 37 stehen.
Die Räder 68 sind durch Nadellager 42 zur freien Drehung um Bolzen 40 gelagert, welche überbrücken und mit ihren Enden in Preßsitz sitzen in ausgerichteten Öffnungen in axial unter Abstand angeordneten koaxial ausgerichteten mittig geöffneten Platteneinheiten 44. Die Platteneinheiten 44 verfügen über ausgerichtete Teile ihrer Umfangskanten, die durch Bänder untereinander verbunden sind um hiermit einen Käfig zu bilden, innerhalb dessen diese Zahnräder 68 ge­ lagert und geschützt gehalten werden. Dieser Käfig ist integral mit dem Ende 49 der Welle 55 durch Schweißen, wie Fig. 2 zeigt, verbunden und bildet eine koaxiale Ver­ längerung hierzu, die senkrecht hierzu verläuft. Ersichtlich werden die Welle 55, ihr integrierter Käfig und der Inhalt hiervon am Gehäuseabschnitt an einem Ende gleichzeitig ange­ bracht und untereinander wie vorher beschrieben und vor der Montage des Abschnitts an und Verbindung mit dem Abschnitt 26 sowie der anderen Abschnitte des anströmseitigen Gehäuses hiervon verbunden. Die Plantenräder 68, drei an der Zahl, werden tatsächlich kämmend mit dem Ritzel 46 der Welle 29 dann und wenn der Endteil 57 des Gehäuseabschnitts 56 ange­ bracht ist, angeordnet, haben Fassung bezüglich einander und sind miteinander verbunden, um eine Verlängerung des Wand­ teiles 25 zu bilden.
Der Endteil des Gehäuseabschnitts 56 , der dem Endteil 57 abgelegen ist, ist mit drei Gegenbohrugnen versehen, die nach innen bezüglich seines vorstehenden Endes sich erstrecken und in der Innenwandfläche drei unter Axialabstand vorgesehene Schultern bilden, deren innerste in einer Ebene senkrecht zu der in Längsrichtung verlaufenden Mittelachse in der Nachbar­ schaft der Mutter 60 und unter Abstand hiervon ist. Diese Gegenbohrungen erweitern die Bohrung 45 innerhalb von deren Grenzen um hierin eine Überlastreibkupplung 94, beispielsweise einen Bendix-Anlasser unterzubringen, dessen Antriebskupplungs­ element eine Keilnutenverbindung mit dem Wellenteil 47 hat. Eine geeignet bemessene Distanzhülse zwischen dem innen ge­ legenen Ende der Kupplung 94 und der Mutter 60 sorgt für eine zweckmässige Positionierung der Kupplungselemente des Bendix-Anlassers bezogen auf die Welle 55. Vermittels der Kupplung 94 wird die Welle 55 in Antriebsverbindung mit einer koaxialen Ausgangswelle 96 gesetzt. Letztere hebt sich ab durch ein Spiralgewinde mit einem relativ großen Neigungs­ winkel. Ein Ausgangszahnrad 98 mit einem komplementären Innen­ gewinde greift gewindeartig auf die Welle 96 und wird norma­ lerweise unmittelbar an der Ausgangsseite der Kupplungsein­ heit 94 positioniert. Der vorstehende Endteil der Welle 96, der gewindefrei ist, wird abgestützt in und gehalten durch ein Lager im äussersten Ende des Gehäuseabschnitts 100. Das am weitesten innen gelegene Ende des Gehäuseabschnitts 100, welches von im wesentlichen röhrenförmigem Charakter ist, be­ sitzt einen Außenflansch und ist derart komplementär zum End­ teil des Gehäuses 56 abgestuft, bezüglich dessen eine gegen­ seitige Fassung und eine Befestigung gegeben ist, um eine direkte koaxiale Verlängerung hiervon durch axial vorgesehene Schrauben zu bewirken. Der Gehäuseabschnitt 100 hat nicht nur stromlinienförmige Konfigurationen sondern ist auch dort, was man den Boden des äusseren Endabschnitts bezeichnet, wegge­ schnitten, um einen Unterteil der Welle 96 und das Ritzel 98 freizulegen, so daß der Starter in zweckmässiger Weise posi­ tioniert werden kann und das Ritzel 98 richtig ausgerichtet werden und angeordnet werden kann in unter normalem Axial­ abstand zu den Zähnen eines Motorschwungrades und hieran für die beabsichtigte Funktion und wenn notwendig angebracht wer­ den kann.
Da eine Überlastreibkupplung wie sie hier bezeichnet wurde sowie deren Funktion im Betrieb eines Starters den Fachleuten an sich bekannt ist und von Hause aus nicht ein Element der Erfindung darstellt, ist diese hier weder gezeigt noch be­ schrieben.
Wichtige Teile des erfindungsgemäßen Starters, die im Ab­ schnitt 56 untergebracht sind, sind die Luftventilanordnung sowie deren Regelungen. Bezug wird auf die Fig. 5 und 6 in dieser Hinsicht genommen. Man sieht, daß der Teil 48 der Welle 55 eine Diametralbohrung 92 hat, die zwischen ihren axialen Grenzen zentriert ist, welche eine Gegenbohrung 69 in dem einen Ende hiervon umfasst, deren Ringbasis Sitz für eine Schraubenfeder 72 ist. Durch die Bohrung 92 sowie die Feder 69 ragt eine Stange 70 vor. Einstückig mit einem Ende der Stange 70 ausserhalb des Wellenteils 68 verbunden ist ein Gewicht, das diese mit einem Radialkopf 71 versieht, dessen radial am weitesten außen liegende Fläche 73 auf einem gleich­ förmigen Radius ausgebildet ist und einen symmetrisch be­ züglich der Stange positionierten Bogen bildet. Die radial am weitesten innen gelegene Fläche des Kopfes 71 ist eine Abflachung, die diesen Bogen überspannt, verfügt über eine schmale rechtwinkelige Konfiguration und bildet eine Ebene senkrecht zu dieser Stange. In unmittelbarer Nähe und in Verbindung mit diesem Kopf 71, in einer radial innen hierzu befindlichen Lage ist ein rechtwinkeliger Block aus einem Material vorgesehen, dessen radial am weitesten innen befind­ liche Begrenzung normalerweise in Lagerbeziehung zum Wellen­ teil 48 unmittelbar um die Bohrung 92 an einem Ende hiervon liegt. Gleichzeitig positioniert eine äussere Seitenfläche dieses Blockes 73′ in Lagerbeziehung zur benachbarten Fläche der Platteneinheit 44, die hiermit verschweißt und einstückig mit dem Ende 49 der Welle 55 ausgebildet ist. Über das mit Gewinde versehene vorragende Ende der Stange 70 an dem dem Kopf 71 abgelegenen Ende und am äussersten Ende der Feder 72 befindet sich eine Unterlegscheibe sowie eine Mutter 74.
Abhängig vom Verstellen der Mutter 74 gegenüber der Stange 70 kann eine gewählte Zusammendrückung der Feder 72 und dadurch eine gewählte Kraft erreicht werden, welche die radiale Aus­ wärtsbewegung des Kopfes 71 bezüglich der Welle 55 auf irgend­ einen merklichen Grad verhindert, bis wann und falls die Drehgeschwindigkeit der Welle eine vorbestimmte Grenze über­ schreitet.
In im wesentlichen co-planarer Beziehung zum Kopf 71 der Stange 70 befindet sich radial auswärts hiervon und in einer kreisförmig verschobenen Beziehung hierzu ein Schwenk­ stichstift 76, der sich quer zu dem Raum erstreckt, der zwischen der Rückhalteplatte 52 und der unmittelbar benach­ barten Platteneinheit 44 gebildet ist, welcher die Nabe eines Hebels 78 mit Armen 80 und 82 lagert, die radial hiervon in weit divergenter Beziehung vorragen. Die Anordnung ist derart, daß normalerweise das hervorragende Ende des Arms 80 direkt mit dem Scheitel der Fläche 73 des Kopfes 71 und in normal radia­ ler Abstandsbeziehung hierzu unter dem Einfluß einer Feder 88 ausgerichtet ist. Gleichzeitig ist das äussere Ende des Arms 82 normalerweise hierdurch vorgespannt, wodurch die Positi­ onierung in der Bahn des äusseren Endes einer Kolbenstange 115 erfolgt, die in der Wandung des Gehäuseabschnitts 56 aus zu beschreibenden Zwecken untergebracht ist. Die Fläche 84 des vorstehenden Endes des Arms 80, die der Fläche 73 am weitesten benachbart ist, ist ebenfalls auf einem im wesentlichen gleich­ förmigen Radius ausgebildet, jedoch einem, der wesentlich kleiner als der der Fläche 73 ist. Der Oberflächenteil des Arms 80 direkt hinter der Fläche 84 ist flach und beinhaltet einen einteilig hiermit ausgebildeten im wesentlichen koni­ schen Vorsprung 86, der normalerweise mit dem Scheitel der Fläche 73 und der der Fläche 84 ausgerichtet ist. Der Vor­ sprung 86 setzt sich in das radial am weitesten innen gele­ gene Ende der normalerweise ausgerichteten Gegenfeder 86, deren gegenüberliegendes, radial am weitesten außen liegendes Ende zweckmässigerweise sitzt und fest positioniert ist in einem Stützwandteil des Gehäuseabschnitts 56. Durch diese Ausbildung und Konstruktion wird das äussere Ende des Arms 82 normalerweise in Blockierstellung bezüglich der Kolbenstange 115 gehalten.
Hinsichtlich des Bodens verfügt der Gehäuseabschnitt 56 über einen relativ schmalen Wandabschnitt, der in Längsrichtung hiervon verläuft und hinsichtlich der radialen Dicke ver­ grössert ist und mit einer in Längsrichtung sich erstrecken­ den axial gerichteten Bohrung versehen ist, von der ein Ende vom abströmseitigen Ende des Abschnitts 56 sich öffnet, während ihr gegenüberliegendes Ende durch und von der abgelegenen Schul­ ter 62 offen ist. Diese Bohrung verfügt über zwei Gegenbohrun­ gen, die von ihrem Abströmende nach innen gerichtet sind. Am innen gelegenen Ende der ersten und größten Gegenbohrung befindet sich eine Ringschulter, die hiervon nach außen weist, wobei ein radial am weitesten innen liegender Ringteil hier­ von einen Ringventilsitz 122 bildet, der randartig von einem ringförmig relativ eingebuchteten Begrenzungsteil dieser Schulter umfasst wird. Der Begrenzungswandteil dieser ersten und größten Bohrung 113 ist gekennzeichnet durch ein hierin ausgebildetes Gewinde, das vom Eintrittsende etwa zwei Drittel über ihrer Axiallänge sich erstreckt. Die zweite Gegenbohrung 111 verfügt über eine Axiallänge, die etwas länger als die der Gegenbohrung 113 ist und deren Durchmesser gleichförmig ist und in der Abmessung der des Innendurchmessers des Ventil­ sitzes 112 entspricht. Das innen gelegene Ende der Bohrung 111 wird gebildet durch eine Ringschulter, deren innere Be­ grenzung den Durchmesser des verbleibenden Teils 112 der Bohrung 113, 111, 112 einfasst und definiert, wobei letztere von der Schulter 62 weg offen ist.
Das Eintrittsende der Bohrung 113, 111, 112 ist kappenartig durch den Kopf eines im wesentlichen zylindrischen Stopfens 114 geschlossen, dessen verminderter Durchmesserkörperteil angebracht wird innerhalb und sich erstreckt über einen we­ sentlichen Teil der Länge der Gegenbohrung 113 unter Radial­ abstand zu seiner begrenzenden Wand, bis auf die Fläche der beiden axial unter Abstand angeordneten zylindrischen Vor­ sprünge von ihrer Außenfläche, deren axiale Erstreckung sehr kurz ist. Die radial am weitesten außen liegenden Flächen dieser Vorsprünge greifen unter Verschraubung in den Körper­ flächenteil der Begrenzungswand. Durch diese Mittel lässt sich der Stopfen 114 leicht jedoch sicher anbringen oder schnell, falls erforderlich, entfernen.
Eine vom vorstehenden Ende nach innen bezüglich des Körper­ teils des Stopfens 114 verlaufende Blindbohrung erstreckt sich axial hiervon ein wesentliches Stück ihrer Länge bis zu einer Stelle benachbart jedoch unter Abstand von ihrem Kopf, wodurch für diese Bohrung eine Begrenzungswandkonstruktion mit einer röhrenförmigen Konfiguration erzeugt wird. Diese Begrenzungs­ wandkonstruktion ist mit einem Paar von diametral ausgerich­ teten Öffnungen zwischen den genannten zylindrischen Vor­ sprüngen vorgesehen, deren letztere hierzwischen eine Ring­ kammer kurzer Axialerstreckung bilden, mit denen ein Ende einer Radialöffnung 110 in Verbindung steht, die in den Be­ grenzungswandteil des Gehäuseabschnitts 56 ausgebildet ist. Befindet sich der Stopfen 114 an seinem Ort, so spannt ein um den Körperteil des Ringstopfens unmittelbar an und zwischen seinem Kopf und dem am weitesten benachbarten seiner zylindrischen Vorsprünge gegen die Flächen hiervon und den unmittelbar begrenzenden Wandteil der Gegenbohrung 113 vor, um den Eingang zur Bohrung abzudichten, an der der Stopfen vorgesehen ist.
Das vorstehende Ende des röhrenförmigen Wandteils, das durch die Blindbohrung geschaffen wird, verfügt über eine planare Ringfläche 118, die senkrecht zur Mittelachse der Gegenboh­ rung 113 und der Bohrung ist, von der es einen Teil bildet und zeichnet sich weiter aus durch zwei Paare einander dia­ metral gegenüberstehender Kerben 119. Die Kerben 119 jedes Paares verlaufen parallel, eng benachbart und radial haben sie die gleiche Erstreckung wie Teile der Ringfläche 118, in der sie ausgebildet sind.
In der voll eingesetzten Stellung des Stopfens 114 ist die Ringfläche 118 in einer benachbarten axial beabstandeten Beziehung zum Ventilsitz 122 vorgesehen und ein schwimmendes Ventilelement 120 ist hierzwischen positioniert. Das Element 120 verfügt über Scheibenform, dessen Außenumfang von hexago­ naler Konfiguration ist.
Weiterhin in der Bohrung 113, 111 und 112 untergebracht ist ein Kolben und eine Kolbenstangeneinheit 115. Die Einheit 115 umfasst einen relativ langen zylindrischen Kolbenkörperteil, der in den Gegenbohrungen 111 und 113 untergebracht ist. Die Abmessungen des Außendurchmessers dieses Kolbenkörper­ teils sind geringer als die des Durchmessers der Gegenboh­ rung 111, bis auf die Anordnung eines zylindrischen Vor­ sprungs 126, der integral mit und radial vorstehend von seiner Außenfläche ist. Der Vorsprung 126 ist mit einer Umfangsnut in der Außenfläche ausgebildet, die teilweise Sitz für einen O-Ring bildet, der hiervon vorsteht und eine Abdichtung zwi­ schen diesem Kolbenkörperteil und seiner begrenzenden Wand­ fläche bildet.
Die Kolbenstange der Einheit 115, die ein einteilig verbunde­ ner stiftartiger Verlängerungsteil mit vermindertem Durch­ messer des Endes dieses Kolbenkörperteils ist, das dem Ein­ gang zu seiner Blindbohrung 125 abgelegen ist, steht vor durch und liegt an auf der Begrenzungswand des Abschnitts 112 der Bohrung 113, 111, 112.
Eine Schraubenfeder 128, die innerhalb der Gegenbohrung 111 um diesen Teil der Kolben- und Kolbenstangeneinheit 115 positioniert ist, die der Bohrung 112 am meisten benachbart ist, sitzt mit einem Ende an der Schulter, die die Basis dieser Gegenbohrung bildet und mit dem anderen Ende an der nächsten Fläche des Vorsprungs 126. Wie die Fig. 5 bis 9 ohne weiteres erkennen lassen, sind zwei zusätzliche Öffnungen 108 und 109 in dem Begrenzungswandteil des Gehäuseabschnitts 56 ausgebildet, die jeweils mit den jeweiligen Ringkammern in Verbindung stehen, die um den Kolbenkörperteil der Einheit 115 innerhalb der Gegenbohrung 111 und jeweils mit den gegen­ überliegenden Seiten des Vorsprungs 126 in Verbindung stehen, der Teil einer Abdichtung des einen Bauteils gegen das ande­ re bildet und jede direkte Verbindung hierzwischen verhindert.
Die oben beschriebene Luftventilanordnung, in eigenartiger, jedoch einfach integrierter innen vorgesehener Teil des erfindungsgemäßen Starters umfasst ein Überdrehzahlauslöse­ ventil (overspeed trip valve), das arbeitet wenn und falls aus irgendeinem Grund der Turbinenrotor des Starters, von dem es einen Teil bildet, eine vorbestimmte Drehgeschwindigkeit überschreitet. Für eine vereinfachte und wirksame Regelung dieser Auslöseventilanordnung und um Leistung zum Erregen und Antreiben des Turbinenrotors wird auf die schematische Dar­ stellung der Fig. 10 Bezug genommen. Wie dort gezeigt, ist dort dem oben beschriebenen Starter ein System zugeordnet, das vorwiegend aus einer Quelle 130 gasförmigen Fluids unter Druck und zugeordnet hiermit einem Regelventil 132 und einem Überström- oder Servoventil 138 besteht. Die Quelle kann mittels einer Lieferleitung 131, dem Regelventil 132 und der Lieferleitung 134 mit der Öffnung 110 des Starters verbunden sein, bei dem die oben genannte Luftventilanordnung ver­ wirklicht ist und wobei es sich tatsächlich um ein Überdreh­ zahlauslöseventil handelt. Gleichzeitig steht die Öffnung 108 mittels der Leitung 136 mit dem Starterrelaisventil bzw. Überströmventil 138 in Verbindung, wobei es sich in diesem Fall um ein Schieberventil handelt.
Es wird wieder auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen. Hierin sind die Auslöseventilbauteile (trip valve components) wie oben beschrieben sowie deren unmittelbare Regelungen in den jeweiligen Stellungen gezeigt, die sie vor der Benützung des Starters, in dem sie verwirklicht werden, einnehmen. Jetzt wird das äussere Ende des Arms 82 in überlagernder Blockier­ anordnung zu dem vorstehenden Ende der Kolbenstange 115 ge­ halten, um die Einheit herzustellen und aufrechtzuerhalten, von der sie einen Teil innerhalb der Bohrung 113, 111, 112 bildet, und zwar in dem Ausmaß, daß das am weitesten innen gelegene Ende am Ventil 120 anliegt und es kappenartig zu und quer zur Stirnfläche 118 und in rückwärtig axialer Abstandbeziehung zum inneren Ventilsitz 122 hält. Die Aus­ löseventilbauteile und Regelungen der erwähnten Art verblei­ ben in dem gerade beschriebenen Zustand, wenn der Starter erregt wird und hinsichtlich seines beabsichtigten Zweckes beaufschlagt wird, und zwar so lange, wie er richtig arbeitet und die Drehgeschwindigkeit des Rotors 35 ein bestimmtes voreingestelltes Limit nicht überschreitet. Vor der Erregung des Starters befindt sich im übrigen das Regelventil 132 in einem Zustand, in dem es eine Strömung des gasförmigen Fluids unter Druck aus der Quelle 130 entweder zur Öffnung 110 oder zur Öffnung 17 verhidnert, wobei letztere zur Einlaßkammer 102 führt.
System und Vorrichtung nach der Erfindung nach der hier be­ schriebenen bevorzugten Ausführungsform schreiben den folgen­ den Vorgang zum Erregen des Starters vor. Das Ventil 132 muß zunächst betätigt werden, um die Leitungen 131 und 134 zu ver­ binden: das Ergebnis ist, daß die Quelle 130 in Verbindung mit der Öffnung 110 gesetzt wird, um hierdurch zu liefern, die Bohrung des Stopfens 114 abzudecken. Ausserdem wird ein Aus­ gangssignal in Form einer Fluidströmung unter Druck gelie­ fert, wobei letzteres sich nach außen über Kerben oder Nuten 119 und längs Abflachungen auf dem Außenumfang des schwimmen­ den Ventils 120 und durch die Öffnung 108 (Fig.5) bewegt. Beim Austritt aus der Öffnung 108 geht dieses Signal in und durch die Leitung 136 zur Beaufschlagung und schnellen Verstellung des Relais- oder Überströmventils 138, in diesem Fall eines Schieberventils in eine voll offene Stellung, die es dem Gas erlaubt, dann aus der Quelle 130 unter dem geforderten Druck in und durch die Einlaßöffnung 17 zur Einlaßkammer 102 des Starters zu strömen, in dem der vorgenannte Zustand und die auf das Eintreten hin auftretenden Wirkungen somit erscheinen.
Die Betätigungseinrichtung zum Auslösen der Funktion des Aus­ löseventils im Falle einer Überdrehzahl des Rotors 35 um­ fasst also die Stange 70, das Gewicht 71, und verbunden mit dessen Ende benachbart der Fläche 84 des Arms 180 Mutter und Unterlegscheibe 74 am gegenüberliegenden Ende und darum geführte Feder 72, die zwischen Mutter und Unterlegscheibe und Basis der Gegenbohrung 69 im Wellenteil 48 zwischenge­ schaltet ist. Im Zuge der Drehung der Welle 55 auf deren Antrieb proportional zu und entsprechend der Drehgeschwin­ digkeit des Rotors 35 wird diese Auslöseeinrichtung aufgrund ihres eigenen Aufbaues genau entsprechend hiermit und im abgeglichenen Zustand sich drehen, wozu ihr seitlicher Lager­ teil 73′ beiträgt. Diese Bedeutung dieser einfachen Anord­ nung muß unterstrichen werden genau wie die Tatsache, daß durch zweckmässige Wahl der Eigenschaften der Feder 72 und ihres Kompressionsgrades bei deren Einstellung durch Ver­ stellen der Mutter 74 bezüglich der Stange 70 man ohne weiteres ihr Timen feineinstellen kann, um sicherzustellen, daß das Auslöse- und Umschaltventil (trip valve) im wesent­ lichen genau wie gefordert arbeiten wird, wenn die vorein­ gestellte Begrenzung der Drehgeschwindigkeit des Rotors 35 überschritten wird.
Sollte die Drehgeschwindigkeit des Rotors 35 und entspre­ chend die proportionale Drehgeschwindigkeit der Welle 55 dieses voreingestellte Limit während des Betriebes des Starters überschreiten, so antworten hierauf die Auslöse­ einrichtung 70, 71 etc. direkt und zwangsweise mit einer glatten abgeglichenen Radialbewegung hiervon nach außen, und zwar des Wellenteils 48 gegen die Vorspannung der Feder 72 derart, daß ihre Oberfläche 73 im wesentlichen augenblicklich bezüglich der Welle 55 nach außen gedrückt wird und gegen den ausgerichteten Teil 84 des Arms 80 an­ schlägt und diesen radial nach außen gegen die Vorspannung der Feder 88 treibt und hierdurch den Hebel 78 verschwenkt und den Arm 82 ausreichend schiebt, um das vorstehende Ende von Kolben und Kolbenstangeneinheit 115 freizubekommen.
Aufgrund der fortgesetzten Strömung des Druckfluids gegen die Blindbohrung des Stopfens 114 und dessen fortgesetzten bemessenen Durchgang um das Ventil 120 und in die Gegen­ bohrung 111 zu der um den benachbarten Endteil des Kolben­ körpers der Einheit 115 gebildeten Ringkammer bis zu dieser Stelle, um zwar rechtzeitig vor dessen oder deren Bewegung mittels der Öffnung oder des Schlitzes 108 und dessen "Lieferung", um das Relaisventil 138 mit dem Ausgangssignal, welches es darstellt, zu versorgen, hat ein wesentlicher Druckaufbau nicht nur hinter dem Ventil 120 sondern auch hinter dem Kolbenteil von Kolben- und Stangeneinheit 115 stattgefunden. Somit werden gleichzeitig mit der Verschie­ bung des Arms 82 aus seiner Blockierbeziehung zum nach außen vorstehenden Ende der Kolbenstange der Einheit 115, Ventil 120 sowie Kolben- und Stangeneinheit 115 nach vorne geworfen und von der Stirnfläche 118 des Stopfens 114 ver­ schoben und axial gegeneinander bewegt. Während dieses Vorganges dichtet das Ventil 120 gegen den Ventilsitz 122 und überbrückt diesen; die vordere Begrenzung des Kolben­ körperteils, welcher das innen gelegene Ende der vorstehen­ den Kolbenstange begrenzt, setzt sich gegen die Ringschulter, welche die Basis der Gegenbohrung 111 bildet. Ersichtlich wird das zur Blindbohrung des Stopfens 114 gelieferte Druck­ fluid davon ausgeschlossen, in die Gegenbohrung 111 zu strö­ men und - siehe Fig. 7 - gleichzeitig dient die Vorwärtsbe­ wegung von Kolben- und Stangeneinheit 115 dazu, diametral sich gegenüberliegende Öffnungen im innen gelegenen Ende der ihre Blindbohrung 124 begrenzenden Öffnungen mit der Öffnung 109 zu verbinden, während das offene Ende der Bohrung 124, die axial gegen den Ventilsitz 120 verschoben ist, dann in Verbindung mit der Kammer in der hierum ge­ legenen Gegenbohrung sowie die Öffnung 108 gesetzt wird. Das Ergebnis ist eine Einwärtsströmung zur Gegenbohrung 111 der in der Leitung 136 verbliebenen Luft und ein Abblasen dieser Restluft und dies in die Gegenbohrung 111 vermittels der Gegenbohrung 124 und der Öffnung 109 (Fig. 7).
Fig. 8 macht den ausgelösten Zustand der Ventilanordnung zu diesem Zeitpunkt deutlich und zeigt, daß aufgrund dieser Bewegung noch innerhalb der Blindbohrung des Stopfens 114 Signalluft aus der Quelle 130 unter Druck anliegt. Gleich­ zeitig hat das Ausgangssignal zum Relaisventil 138 aufge­ hört und ermöglicht ein schnelles Abschalten des Relais­ ventils und des Starters, während weitere Fluidströmung zur Öffnung 110 praktisch aufgehört hat, was zu einem Abfall des Gasdrucks in der Blindbohrung des Stopfens 114 und der Kammer der Gegenbohrung 113 führt. Als Folge dieses Druckabfalls werden der Kolben und die Stangeneinheit 115, unter dem Einfluß der Feder 128 zurück gegen das frei schwim­ mende Ventil 120 gedrückt und bewegt dieses Ventil hiermit bis es zusammen mit diesem Ventilsitz sich wieder in die in Fig. 5 gezeigten Lagen zurücksetzt. Da aufgrund des Abschaltens des Starters sowie der Drehung der Welle 55, Stange 70 und Quellenkopf 71 völlig in ihre Ausgangslage zurückgestellt sind spannt, während dieses letzte eintritt, die Vorspannung der Feder 88 erneut das außen liegende Ende ihres Arms 82 über das vorstehende Ende des Kolbens 115 in Blockierbeziehung hierzu vor. Der selbsttätige Rückstell­ vorgang, der so eintritt, ermöglicht ein völliges Abschalten des Starters ohne wesentliche Beschädigung hieran und ver­ hindert jede Möglichkeit, daß gasförmiges Signalfluid an den Einlaß des Starters gelassen wird. Somit sind Auslegung und Funktion der Auslöseventilanordnung völlig selbsttätig und sorgt für dessen selbsttätige Rückstellung nach einem Abschalten. Wirtschaftlichkeit wie Sicherheit und funktionel­ le Vorteile der Einrichtungen und des Aufbaus dieser Kon­ struktion sollten klar sein.
Von beachtlicher Wichtigkeit, um die Funktion der Luftventil­ anordnung sowie die beschriebenen Ergebnisse zu erreichen sind die physikalische Ausführungsform von deren Grundbau­ teilen in einfachster Konstruktion in dem Wandaufbau des Gehäuseabschnitts 56. Dies ist nicht nur im wesentlichen als voller Schutz für die in Frage kommenden Bauteile zu sehen, es vereinfacht vielmehr auch und macht das System äusserst wirksam, welches vorgesehen ist, um die Ventilan­ ordnung in der günstigsten Weise zum Auslösen oder Kippen zu bringen. Die verschiedenen Merkmale der Erfindung sowie deren Wichtigkeit sowie die Folgen ihrer Verwendung wurden ausführlich und genau in der vorliegenden Offenbarung be­ schrieben. Die Vorteile sind jedem Fachmann klar. Zusätz­ liche Ausführungen müssen jedoch mit Bezug auf die Art der abschnittsweisen Unterteilung des Gehäuses des Starters nach der Erfindung und den äusserst vorteilhaften nützlichen Merkmalen und Einsparungen, wenn diese benutzt wird, gemacht werden. Besonderes Gewicht soll auf die Tatsache gelegt wer­ den, daß im wesentlichen die Gesamtheit der Starterkonstruk­ tion gleichzeitig zusammengebaut werden kann, indem ledig­ lich vier lange Bolzen 58 zur Anwendung kommen. Man muß sich vor Augen halten, in welchem Grad Zeiteinsparungen und Ein­ sparungen in der Montage und Demontage auftreten und wie die Wartungskosten gesenkt werden. Neuartige Anordnungen einer Düseneinheit an einen Stirnkappenabschnitt des Startergehäu­ ses und die resultierende kompakte und äusserst wirksame Konstruktion einer Lufteinlaß- und Lieferkammer der hier be­ schriebenen Art sind von besonderer Bedeutung. Dies erfor­ dert eine im wesentlichen direkte Leitungsbeaufschlagung des Fluids, um die Drehung des Rotors 35 in einer Weise her­ beizuführen, daß die Strömungsbahn in und durch die Schaufeln nicht nur direkt ist, daß vielmehr die Verluste minimiert werden, zumindest insoweit es um Energie geht. Dies zusammen mit der Tatsache, daß die Düseneinheit ein wesent­ liches Merkmal in einem geformten und angeordneten Mantel hat, daß Nutzen und Funktion gleichzeitig gedient wird, durch Leichtigkeit beim schnellen Zusammenbau und beim Auseinander­ bauen und bei der Auswechslung einer Düseneinheit nach kurzem Hinweis, ohne daß nachteilige Wirkungen in Kauf genommen wer­ den müssten. In dieser Hinsicht sind die Effekte äusserst vielfaltig und ermöglichen eine große Vielfalt von Anwendun­ gen der erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die bisher nicht in Betracht gezogen wurden. Besonders wichtig ist, daß durch die Maßnahme nach der Erfindung eine relativ kleine Starter­ einheit für sehr erhebliche Leistungen und Funktionen möglich wird, was weiteste industrielle Einsatzmöglichkeiten und damit Akzeptanz mit sich bringt, deren Reichweite bei weitem vor­ herige Vorstellungen oder tatsächliche Bedingungen über­ schreitet, die im Stand der Technik in dieser Hinsicht vor­ handen waren. Wichtig ist auch die Leichtigkeit, mit der die Düseneinheit in der Anordnung einer Auskleidung und einer Abschirmung für die Schaufeln des zugeordneten Rotors bietet; dessen Konstruktion vereinfacht und besonders günstig ist, um eine enge Regelung der Sicherheitsanforderungen bei allen Herstellern der Ausführungsform der Erfindung mit sich zu bringen. Dies, abgesehen von den offensichtlichen Vor­ teilen des verbesserten Auslösesystems nach der Erfindung eliminiert im wesentlichen die üblichen Bedenken hinsicht­ lich dessen, was bei Falschfunktion eines Bauteils eintre­ ten kann, wie sie erfindungsgemäß in Betracht gezogen ist.
Bezug genommen wird auf die Modifikation der Ausführungsfor­ men der Fig. 1-12 in den Fig. 13-15 der Zeichnungen. Die Änderungen bei dieser Ausführungsform beziehen sich auf Format und Konstruktion der Gehäuseendkappe 11′ sowie der Düseneinheit 22. Der dort gezeigte Starter ist im Detail ähnlich denen der Fig. 1-12; weitere Beschreibungen der gleichen Teile (gleiche Bezugszeichen) ist daher nicht not­ wendig.
Betrachten wir die auseinandergezogene Darstellung der Fig. 14, so unterscheidet sich deren Stirnkappe 11′ von der Stirnkappe 11 in dem Ausmaß, daß dort die Konstruktion fehlt, die dem der Erhebung 15 entspricht sowie die Verkürzung der axialen Erstreckung der Wandkonstruktion 13, welche ihre Basis 12′ begrenzt und nach außen an und senkrecht zu ihrer Innenfläche vorsteht. Die besonders verbesserte Version der Düseneinheit in den Fig. 13 und 14 verfügt über einen Düsenring 24′ mit einer Umfangsbegrenzungswandungsaus­ bildung 22′, von der ein Stirnteil von deren axialer Er­ streckung nicht nur dazu dient, eine Ummantelung zu bilden, die an und um den äusseren Umfang ihrer in Umfangsrichtung sich erstreckenden Düsenausbildungen, jedoch über ihre gesamte Erstreckung befestigt ist, die über eine wesentlich grössere radiale Dicke als die des Elements 22 verfügt und auch dazu dient, einen zusätzlichen Gehäuseabschnitt 9 zu schaffen, der zwischen die Abschnitte 11′ und 26 in dem Aufbau des Gehäuses eingefügt ist. Darüberhinaus ist die Wandkonstruktion 22′ mit vier in Längsrichtung verlaufenden Bohrungen versehen, die so positoniert sind, daß sie bezüg­ lich der entsprechenden Bohrungen ausgerichtet sind, die in den Gehäuseabschnitten 11, 26 und 56 vorhanden sind und gemeinsam hier zwischen zwei Bolzen 58′ aufnehmen, die den Bolzen 58 nach der erstbeschriebenen Ausführungsform ent­ sprechen und dazu dienen, auf einmal sämtliche dieser Ge­ häuseabschnitte aneinander zu binden. Zusätzlich hat die Wandkonstruktion 22′ auch eine Verlängerung über den Düsen­ ring hinaus und umfasst den Rotor 35 des Abschnitts 26 in der Anwendung von und auf den Rotor 35, der im vorliegenden Fall auch sowohl eine Ummantelung wie eine sehr starke Aus­ kleidung für die Schaufeln des kappenförmig abgedeckten Rotors schafft. Beim Zusammenbau des Gehäuseabschnitts 9 und der Düseneinheit der Ausführungsform 24′ mit dem Gehäuse­ abschnitt 11′ ist so hierzwischen eine anströmseitige Einlaß­ kammer definiert, die hinsichtlich ihrer Größe und kompakten Konfiguration äusserst wirksam ist und so ausgebildet ist, wie mit Bezug auf die Stirnkappe 11 der Fig. 1-12 beschrie­ ben, sich jedoch von der Stirnkappe 11 dadurch unterscheidet, daß sie innen vollständig ohne Auskleidung versehen ist (uncluttered). Vorteile lassen sich dadurch erreichen, daß die Erhebung 15 fehlt und jeder geringe Energieverlust, der aufgrund ihres Vorhandenseins auftritt, in Fortfall kommt. Darüberhinaus it die sehr flache, nicht verkleidete Kammer 102, die in der Stirnkappendüsenanordnung nach dieser be­ vorzugten Ausführungsform erzeugt ist, noch sicherer, wenn man einen glatten und gleichförmigen Strom aus der Kammer 102 in die abströmseitige Kammer 21 der den Rotor 35 er­ reichen will, strömen lässt. Die Maßnahme nach der Erfindung ist äusserst einfach und wie bei den erstgenannten Ausführungs­ formen ergibt sich ein sehr schneller und wirksamer Zusammen­ bau der Starterteile und ein sauberer und wirksamer Betrieb der entstehenden Konstruktion mit großer Sicherheit und Zufriedenstellung in der Benutzung.
Aus der oben stehenden Beschreibung ergibt sich, daß so eine Vorrichtung der beschriebenen Art geschaffen wird, welche besondere, oben aufgelistete vorteilhafte Merkmale hat und die natürlich hinsichtlich ihrer Form, ihrer Abmessung, ihrer Detailkonstruktion und der Anordnung von Teilen im Rahmen der Erfindung ohne weiteres abgeändert werden kann.
Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und be­ schriebenen Ausführungsformen beschränkt. Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.

Claims (17)

1. Vorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei einem Druckluftstarter und ähnlichen turbinenangetriebenen Einrichtungen mit einem Gehäuse mit einer Vielzahl von Schalen (Mänteln), die in stirnseitig aneinanderliegende Reihen­ anordnung vorgesehen sind und eine erste solche Schale umfassen, welche tassenartig ausgebildet ist und eine Kappe an einem Ende des Gehäuses bildet, wobei eine zweite solcher Schalen aus einem röhrenförmigen äußeren Wandteil besteht und in Verbindung hiermit und hierin positioniert unter Radialabstand zu ihrer Innenwandung Einrichtungen umfaßt, die eine in Axialrichtung er­ streckende Welle abstützen und Lagereinrichtungen um diese Welle, die für deren freie Drehung hierin und relativ hierzu sorgen und daß eine dritte solche Schale vorgesehen ist, die über eine im wesentlichen röhren­ förmige Konfiguration verfügt und eine axiale Verlängerung dieses zweiten Mantels bildet, einem Turbinenrotor, der in Antriebsverbindung mit der Welle steht, wobei der Rotor benachbart diesem Ende dieses zweiten Mantels an­ geordnet ist, der in der Montage hiervon der tassen­ förmigen Schale am weitesten benachbart ist, Einrich­ tungen mit einer Reihe von Düsen, die an und quer zur mündungsförmigen Öffnung dieses schalenförmigen Mantels angeordnet sind und hiermit eine flache Einlaßkammer bilden, um hierin eine Strömung gasförmigen Fluids unter Druck aufzunehmen und deren geregelte Abströmung ver­ mittels Düsen zum Antrieb des Motors ermöglichen, wobei diese Düsen benachbart und in direkter Ausrichtung zu den Turbinenschaufeln an dem Außenumfang dieses Rotors positioniert sind, um ein direktes stoßartiges Auftreffen der durchgehenden Druckfluidströmung auf diese Schaufeln zu ermöglichen, derart, daß dieser Rotor angetrieben wird und Einrichtungen eine Kammer in diesem Gehäuse in Strömungsrichtung hinter dem Rotor bilden, der ver­ brauchtes Gas aus dem Rotor zugeführt wird, um aus dem Gehäuse vermittels einer Abgasöffnung in einem Wandteil hiervon zu strömen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen eine Reihe von Düsen, eingesetzt in die mündungsartige Öffnung dieser tassenartigen Mantel­ schale,aufweisen, die lösbar hieran befestigt sind und hiermit eine Anordnung bilden, die in kappenartiger Be­ ziehung zu diesem Ende dieses zweiten Mantels stehen, der dieser tassenartigen Mantelschale am weitesten be­ nachbart ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Reihe von Düsen umfassenden Einrichtungen eine gesonderte Einheit dieser Vorrichtung ist, deren Außenumfangsteil eine zylindrische röhrenartige axial sich erstreckende Wand oder ein solches Wandungsteil ist, der oder das als eine weitere solche Schale dient, die zwischen dieser mündungsartigen Ausbildung des schalenartigen Mantels und dem Ende des zweiten Mantels zwischengesetzt ist und in Teleskopbeziehung hierzu steht, wobei zu diesem zweiten Mantel dieser Rotor positioniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung dieses Wandelements größer als die axiale Erstreckung des Rests dieser Einrichtung und einer Reihe von Düsen ist und ein Teil ihrer axialen Erstreckung unmittelbar um diesen äußeren Umfang dieses Rotors angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen mit einer Reihe von Düsen in die mündungsartige Ausbildung dieser tassenartigen Mantelschale eingesetzt und lösbar hiermit verbunden ist, um hiermit eine Anordnung zu bilden, die in kappenartiger Beziehung zu diesem Ende des zweiten Mantels steht, be­ nachbart zu dem dieser Rotor positioniert ist und wobei der Außenumfangsteil dieser Einrichtung eine Reihe von Düsen umfaßt und durch ein zylindrisches relativ dünnwandiges röhrenförmiges Element gebildet ist, dessen axiale Er­ streckung größer als die des Restes dieser Einrichtung mit einer Reihe von Düsen ist und wobei ein Teil ihrer axialen Erstreckung die Innenfläche des Wandungsteils dieses Gehäuses unmittelbar um den äußeren Umfang dieses Rotors in umfangsbegrenzender Schutzbeziehung auskleidet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese tassenartige Stirnkappe Mittel umfaßt, die eine Einlaßöffnung zu dieser Kammer, die sie mit den Mitteln, die eine Reihe von Düsen aufweisen, bildet und daß diese Einlaßöffnung einen Querschnitt gleich oder größer der mittleren Tiefe dieser relativ flachen Einlaß­ kammer hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abgasöffnung dieser abströmseitigen Kammer über eine Querschnittsfläche verfügt, deren größere Abmessung wesentlich,verglichen mit der der mittleren Axialer­ streckung dieser abströmseitigen Kammer, ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Seitenwandung dieser abströmseitigen Kammer durch den Turbinenrotor gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abgasöffnung eine Querschnittsfläche hat, deren größere Abmessung gleich etwa der halben oder mehr als die halbe mittlere Axialerstreckung dieser abströmseitigen Kammer ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radialteil der axialen Erstreckung dieser flachen Einlaßkammer von axialer Erstreckung ist und daß ein Einlaß in deren Fläche zum Liefern von gasförmigem Fluid unter Druck an diese Einlaßkammer vorgesehen ist, wobei die größere Abmessung der hier hineinführenden Öffnung hierdurch gebildet wird und wesentlich im Vergleich mit der axialen Tiefe der Kammer ist, wodurch ein wesentlicher Staudruck auf das Fluid in dieser Kammer erzeugt wird und ein im wesent­ lichen gleichförmiges Strömungsniveau hiervon durch die Düsen aufrechterhalten wird und der Energiegehalt maximal zum Antrieb des Rotors ausnutzbar wird und damit relativ kühle Luft aus dem Gehäuse über diese Kammer während des Verfahrens austritt, um dazu zu dienen, die Temperatur von kritischen Teilen dieser Vorrichtung und damit zusammenhängenden Teilen zu ermäßigen und auf dem ermäßigten Niveau zu halten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung über eine Querschnittsfläche verfügt, deren größere Abmessung wesentlich verglichen mit der der mittleren axialen Erstreckung dieser ab­ strömseitigen Kammer ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein solcher zusätz­ licher Mantel teleskopartig in stirnseitig anstoßender Beziehung zum zweiten Mantel angebracht ist, um eine axiale Verlängerung von dem dem Rotor abgelegenen Ende zu bilden, wobei in diesem dritten Mantel ein Transmissions­ system untergebracht ist, von dem ein Wellenteil mit der Rotorantriebswelle vermittels einer Geschwindigkeits­ untersetzereinheit gekoppelt ist, um den Ausgang des Rotors in erregtem Zustand und, wenn er erregt ist, zu richten, um die beabsichtigte Benützung der Vor­ richtung zu gewährleisten und wobei diese Mantelausbil­ dungen gleichzeitig in ihrer stirnseitig aneinander anliegenden Lage einfach dadurch befestigt werden, daß die Körper langer Bolzen durch jede von einer Reihe koaxial ausgerichteter hierin vorgesehener Bohrungen gesteckt werden, um ein gleichzeitiges Verklemmen der Mantelausbildungen zusammen zu erreichen und gleich­ zeitig für eine geforderte Positionierung und gegensei­ tige Beziehung von Teilen hiervon zu sorgen, wodurch auch deren Auseinanderbau für Austausch- und Wartungs­ zwecke erleichtert wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser dritte Mantel durch eine im wesentlichen röhrenförmige Wandkonstruktion gebildet ist und Mittel umfaßt, die an der röhrenförmigen Wandkonstruktion angebracht sind, um die Drehgeschwindigkeit des Rotors zu erfassen, wie er sich durch die Drehgeschwindigkeit dieses Wellenteils dieses Transmissionssystems dar­ stellt, daß ein System zum Liefern dieses Fluids unter Druck an diese Einlaßkammer vorgesehen ist, wobei dieses Liefersystem funktionell in Beziehung mit den Einrich­ tungen steht, die an dieser röhrenförmigen Wandkonstruktion vorgesehen sind und daß diese Erfassungs- oder Meß­ einrichtungen wirksam werden, um zu signalisiern, daß dieses Liefersystem beim Erfassen der Drehgeschwindigkeit des Rotors, wenn dieser eine vorbestimmte Grenze über­ schreitet, die Wirkungsweise der Vorrichtung abschaltet und die potentiellen Konsequenzen einer Übergeschwindig­ keit des Rotors deutlich macht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese dritte Mantelausbildung durch eine im wesent­ lichen röhrenförmige Wandkonstruktion mit einer axial gerichteten durchgehenden Bohrung in einem in Längs­ richtung sich erstreckenden Teil gebildet ist, daß ein Auslöseventil in dieser durchgehenden Bohrung positioniert ist, wobei dieses Auslöseventil wirksam mit einer Anordnung in Beziehung gesetzt ist, die diese Fluiddruckströmung an die Einlaßkammer liefert und normalerweise im Ruhezustand sich befindet und daß Ein­ richtungen wirksam mit diesem Wellenteil des Trans­ missionssystems in Beziehung gesetzt sind und wirksam dem Auslöseventil zugeordnet sind, um dessen Arbeits­ weise zu dem Zeitpunkt auszulösen, daß die Drehge­ schwindigkeit des Rotors eine vorbeschriebene Grenze überschreitet, wobei dieses Auslöseventil Einrichtungen zugeordnet ist, um die Übergeschwindigkeit des Rotors an dieses System zu signalisieren, um diese Fluiddruck­ strömung an die Einlaßkammer zu legen, derart, daß die Lieferung der Druckströmung des Fluids an diesen Rotor automatisch abgeschaltet wird.
15. Düseneinheit zur Verwendung bei einem Turbinenrotor mit einem mittleren Gehäuseteil, dessen äußeres Umfangs­ ende im Profil im wesentlichen kreisförmig ist, Einrichtungen mit einer Reihe von unter Abstand angeord­ neten eng benachbarten Düsenausbildungen, die mit dem äußeren Umfang dieses mittleren Gehäuseteils verbunden und radial hiervon nach außen stehen und wobei eine zylindrische röhrenförmige Wandkonstruktion vorgesehen ist, deren axiale Länge im wesentlichen größer als die axiale Erstreckung der Düsenausbildungen ist, welche durch Schrumpfsitz oder sonst befestigt sind an und in Schutzmantelbeziehung hierzu stehen und axial und nach außen von diesen Düsenausbildungen und diesem mittleren Gehäuseteil vorragen, wobei sie an letzterem gelagert sind, derart, daß sie bei Beaufschlagung der Düseneinheit als Auskleidung und Mantel dienen und den Außenumfang des Rotors begrenzen, bezüglich dessen die Düseneinheit ausgerichtet sein kann, um ihrer beab­ sichtigen Funktion zu dienen.
16. Düseneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese röhrenförmige Wandkonstruktion von einem zylindrischen dünnwandigen röhrenförmigen Element gebildet ist.
17. Düseneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese zylindrische röhrenförmige Wandkonstruktion derart gestaltet ist, um einen sich klar unterscheidenden lösbaren Axialabschnitt eines Startergehäuses mit einer im wesentlichen radialen Dicke zu schaffen.
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