DE3913192A1 - Pneumatische oder elektropneumatische starter oder anlasser - Google Patents
Pneumatische oder elektropneumatische starter oder anlasserInfo
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- F02C7/268—Starting drives for the rotor, acting directly on the rotor of the gas turbine to be started
- F02C7/275—Mechanical drives
- F02C7/277—Mechanical drives the starter being a separate turbine
Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der
Zusammensetzung, dem Format und den Bestandteilen von
pneumatischen und elektropneumatischen Startern oder
Anlassern und die Beziehung der Teile untereinander und
deren Funktion, welche verglichen mit bekannten
Vorrichtungen vergleichbarer Art und Anwendung die Tatsache
zeigen, daß sie wirtschaftlicher herzustellen, leichter
zusammenzubauen, leistungsfähiger, zufriedenstellender und
pannensicherer, sicherer und leichter an eine Vielzahl von
Anwendungen anpaßbar sind und die die Fähigkeit aufweisen,
über einen verlängerten Zeitraum bei nur geringen
Wartungsanforderungen betrieben zu werden.
Nachstehend gezeigte Ausführungsformen, die nur Beispiele
wiedergeben und nicht einschränkend anzusehen sind, umfassen
einen neuen und bedeutend verbesserten Kunststoffrotor mit
geringem Gewicht zur Verwendung in einer über eine Turbine
angetriebenen Maschine und insbesondere vorteilhaft zur
Verwendung bei turbinenangetriebenen Startern oder
Anlassern. Die Form und die Substanz dieses Rotors ist
derart, daß ein Auftreten von Brüchen und gefährlichen
Zerstückelungen auch bei höchst widrigen
Geschwindigkeitsbedingungen, welchen sie unterworfen sind,
nicht erfolgt, und daß er verglichen mit bekannten Rotoren
der gleichen Größe und der gleichen Anwendung ein
verringertes Auftreten von Spannungen im Gebrauch aufweist.
Die gezeigten Ausführungformen zeigen ferner eine neue und
verbesserte Rotorwelle und einen neuen und verbesserten
Rotormitnehmer oder -halter, die dazu beitragen, eine
bedeutende Verbesserung einer ausbalancierten Befestigung
eines derartigen Rotors an seiner Kraftübertragungswelle zu
erreichen, und eine Kraftübertragungsanordnung, die im
Gebrauch eine größere Beschleunigung und Verzögerung
aufweist, als es bis jetzt bei
Hochgeschwindigkeitsturbomaschinen möglich war. Letztere
erübrigt spezielle Bremsvorrichtungen, wie sie vorher in
derartigen Maschinen angeordnet wurden. Ein anderes Element
der Erfindung ist eine neue und verbesserte Rotorabschirmung
nach Art eines Puffers, welche den Kunststoffrotor gemäß der
Erfindung vervollständigt.
Pneumatische und elektropneumatische Starter gemäß der
Erfindung zeichnen sich ferner für jede gegebene Anwendung
verglichen zu bekannten Maschinen durch leichteres Gewicht
und kompakteren Aufbau, geringeren Kosten und einen
schnelleren und genaueren Betrieb aus.
Wie ausgeführt bedeuten die vorstehenden Merkmale wirksame
Lösungen für zahlreiche Probleme, die bislang kostspielige
Untersuchungen und Forschungen erforderten, ohne daß
dergleichen erreicht wurde.
Am wichtigsten bei der Konstruktion, der Zusammensetzung und
der Anordnung von pneumatischen und elektropneumatischen
Startern oder Anlassern gemäß der Erfindung ist, daß
gewährleistet wird, daß im Fall eines vorbestimmten
gefährlichen Geschwindigkeitswertes der
Kraftübertragungsanordnung im Gebrauch bewirkt wird, daß
eine derartige Geschwindigkeit selbsttätig unverzüglich
verringert wird, oder daß der Starter den Betrieb nach nur
wenigen Sekunden danach beendet.
Elektropneumatische Ausführungsformen gemäß der Erfindung in
bevorzugter Form erbringen ein höchst einfaches
Pannensicherheitssteuersystem, bei dem ein im wesentlichen
unverzügliches Starten der Maschine gewährleistet ist, an
welchem sie vorgesehen sind.
Zum Verständnis der Bedeutung der Erfindung wird hingewiesen
auf das U.S. Patent 45 18 310 vom 21. Mai 1985, das U.S.
Patent 45 07 047 vom 26. März 1985, und insbesondere auf die
U.S. Patentanmeldung 8 32 831 vom selben
Erfinder, die am 21. Februar 1986 angemeldet wurde, und
welche als der einzig relevante Stand der Technik angesehen
wird.
Es ist zu bemerken, daß gewisse neue Merkmale der
Konstruktion, die in der Anmeldung 8 32 831 beschrieben
werden, als Teil der gezeigten Ausführungsformen der
Erfindung aufgenommen sind.
Ausführungformen der Starter oder Anlasser gemäß der
Erfindung, die nachstehend beschrieben werden, weisen einen
Turbinenrotor auf, welcher einen preisgünstigen,
plattenartigen Kunststoffkörper aufweist, der ein extrem
geringes Gewicht, geringe Zugfestigkeit, einen hohen
Schlagzähwiederstand, eine Festigkeit gegenüber Bruch
aufweist, der nur geringe Spannungen im Gebrauch zeigt und
eine inhärente Fähigkeit für eine radiale Anpassung mit
einer maßvollen Rate von dem Punkt seiner Erregung bis zur
ausgelegten Betriebsgeschwindigkeit, über welcher das Ausmaß
des radialen Anwachsens oder der Durchmesserzunahme
unverzüglich und bedeutend beschleunigt wird, und der einen
derartigen Aufbau aufweist, daß, wenn die
Umfangsflächenbereiche einer Reibung unter Bedingungen
unterworfen werden, bei welchen eine hohe
Rotationsgeschwindigkeit erfolgt, das Ergebnis lediglich
darin liegt, daß eine Verringerung oder Abnutzung begrenzter
Flächenabschnitte des Rotors zu einer unschädlichen
pulverförmigen Substanz erfolgt.
Bei ausgedehnten Prüfungen der Ausführungsformen der
Erfindung wurde gefunden, daß sie im Gebrauch eine insgesamt
höchst zufriedenstellende Leistung, eine sichere Funktion
und Wirksamkeit, eine große Lebensdauer und einen hohen Grad
von Sicherheit aufweisen, die bedeutend diese Eigenschaften
bekannter Turbinenrotoren übersteigen. Es hat sich in Tests
ebenfalls gezeigt, daß derartige Rotoren eine bedeutend
geringere Rotationsträgheit aufweisen, wie sie beim Gebrauch
vergleichbarer Rotoren gleicher Größe auftreten, die im
Stand der Technik für ähnliche Anwendungen bekannt sind.
Der Rotorkörper besteht vorzugsweise aus einem auf Nylon
basierenden Harz, welches keine innere Bewehrung oder
Verstärkung aufweist. Die alternative Verwendung von
Polykarbonat- und Acetalharzmaterial bei der Herstellung ist
praktisch möglich, aber es ist offensichtlich wünschenswert,
daß die Verwendung eines solchen Materials auf gewisse
Anwendungen des Rotors begrenzt bleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Turbinenrotors weist einen scheibenförmigen Kunststoffkörper
auf, der eine plattenartige Gestalt aufweist, die in
aufeinanderfolgende benachbarte radiale Zonen unterteilt
ist, welche sich in der Dicke unterscheiden, wobei eine
Zentralzone, welche fest ist und die maximale Dicke hat, und
eine Zone außerhalb von dieser mit geringerer Dicke
vorgesehen sind, einschließlich einer Einrichtung, über
welche der Rotor an der Kraftübertragungswelle befestigt
werden kann. An dem äußeren Umfang des Rotorkörpers ist ein
Ring aus integrierten, radial vorstehenden, über den Umfang
beabstandeten Turbinenbechern angeordnet.
Eine weitere Ausführungsform eines Turbinenrotors gemäß der
Erfindung, die insbesondere vorteilhaft ist zur Verwendung
in pneumatischen und elektropneumatischen Motoranlassern,
weist einen scheibenförmigen Körper auf, dessen äußere
Umfangsgrenze bestimmt ist durch eine Reihe von über den
Umfang beabstandeter Turbinenbecher, wobei von diesen nach
innen gerichtet der Körper eine feste, plattenartige Gestalt
aufweist, wobei der Körper integral ausgebildet ist aus
einem Material, das einen geringen Reibungskoeffizienten,
eine geringe Zugfestigkeit und einen
hohen Schlagzähwiederstand aufweist, und der derart
ausgebildet ist, daß das radiale Anwachsen oder die
Durchmesservergrößerung in Übereinstimmung mit einem
Ansteigen der Rotationsgeschwindigkeit erfolgt, wobei das
Ausmaß des Anwachsen oder der Durchmesserzunahme plötzlich
und deutlich zunimmt, wenn eine derartige
Rotationsgeschwindigkeit die ausgelegte
Betriebsgeschwindigkeit des Rotors übersteigt.
Höchst bedeutsam, wie sich bei ausgedehnten Versuchen
herausgestellt hat, zeigen erfindungsgemäße Rotore,
verglichen gegenüber bekannten Rotoren, die für eine
ahnliche Anwendung und Nennleistung gedacht sind, eine
bedeutend verbesserte Fähigkeit, aufgebrachte Spannungen
aufzunehmen, zu verteilen und zu zerstreuen, und Risse oder
explosivartige Zerstörungen auszuschließen, welche die
Maschine zerstören könnten, innerhalb welcher sie angeordnet
sind, so daß eine Verletzung von Personen in der Nähe dieser
Maschinen vermieden wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein neuer
kappenförmiger Rotormitnehmer- oder halter, welcher
vorgesehen ist für eine Befestigung an einem Endabschnitt
der Welle, an welchem der Rotor antreibend angeordnet wird,
um einen derartigen Rotor in überbrückender Stellung zu der
Mündung davon an einem Punkt außerhalb von und jenseits des
benachbarten Endes der Welle, an welcher der Mitnehmer oder
Halter angeordnet ist, zu befestigen. In einer bevorzugten
Ausführungsform und Anwendung ist der Basisabschnitt des
Mitnehmers oder Halters mit einer Zentralöffnung versehen,
die eine Gleitpassung über die Länge der Welle an dem
Endabschnitt ermöglicht, an welchem er befestigt ist, und
der Endabschnitt der Welle weist einen vergrößerten Kopf an
seinem vorragendem Ende auf, welcher in der sicheren
Stellung des Mitnehmers innerhalb des Mitnehmers aufgenommen
ist und auf der Innenfläche der Basis unmittelbar um die
Zentralöffnung aufsitzt, welche den vorragenden Teil des
Restes der Welle aufnimmt.
Zur Verwendung in bevorzugten Ausführungsformen eines
Motoranlassers mit einem Gehäuse, das aus einer Reihe
untereinander verbundener Abschnitte besteht, in denen ein
Turbinenrotor aufgenommen ist, schafft die Erfindung einen
neuen rohrförmigen Puffer, welcher unmittelbar um den Rotor
angeordnet ist, wobei der Umfang des Rotors nah zu der
Innenfläche des Puffers verläuft. Dieser Puffer zeichnet
sich aus durch seinen höchst vorteilhaften Aufbau, welcher
ermöglicht, daß er selbsttätig funktionell und dynamisch mit
dem Rotor im Verlauf dessen Betriebs zusammenwirkt. Der
innere rohrförmige Abschnitt dieses Puffers ist relativ
glatt an seiner Innenfläche, während die äußere
Umfangsfläche Vorsprünge aufweist, über welche sie von einer
Einrichtung beabstandet ist, die eine begrenzende Außenwand
des Startergehäuses bildet. Der Körper des Puffers besteht
aus einem Kunststoff, vorzugsweise auf Nylon basierend oder
einem Äquivalent, welches zu dem Material des Rotors
kompatibel ist, so daß er selbsttätig eine Einrichtung
schafft, welche sich an das radiale Anwachsen anpaßt
und/oder das radiale Anwachsen aufnimmt und die radiale
Zunahme des Rotorkörpers selbstständig regelt.
Eine weitere Ausführungsform schafft einen Motoranlasser mit
einem erfindungsgemäßen Rotor, wobei ein Startergehäuse
zusammengesetzt ist aus ineinander passenden, verbundenen,
in Reihe angeordneten Abschnitten, von denen eines ein im
wesentlichen kappenförmiges Ende des Gehäuses bildet, wobei
eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine
Turbinendüseneinheit bildet, und zwar innerhalb und
angrenzend in Nähe der Basis des kappenförmigen Endes und
dieses in Querrichtung zu der Begrenzungswand überbrückt und
an dem Basisende der Kappe einen Kammer mit geringer Tiefe
begrenzt, die einen Einlaß zum Zuführen von Druckluft
aufweist, wobei die Einheit eine Reihe von auf einem Kreis
beabstandeter Düsen aufweist, die die einzigen Auslässe aus
der Kammer bilden, wobei der Rotor innerhalb des
kappenförmigen Endes des Gehäuses im Abstand zu dessen
Öffnung oder Mündung angeordnet ist, so daß die Becher in
axialer Ausrichtung zu den Düsen vorgesehen sind, wobei das
kappenförmige Ende ferner einen Rotormitnehmer oder -halter
aufnimmt, an dem der Rotor als axiale Verlängerung befestigt
ist, wobei der Halter oder Mitnehmer mit dem Rotor verbunden
ist, so daß einen Seite einer Zone, welche außerhalb eines
Zentralabschnitts des Rotors liegt, in Anlage damit ist.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung schafft
einen elektropneumatischen Voreingriffsanlasser (pre-engage
starter) mit einem Gehäuse bestehend aus ineinander
passenden, untereinander verbundenen, in Reihe angeordneten
Abschnitten, von denen einer ein kappenförmiges Ende
geringer Tiefe bildet, mit einer Einrichtung, die eine
Turbinendüseneinheit innerhalb und nah angrenzend im Abstand
zu der Basis des kappenförmigen Endes darstellt, und zwar in
Querrichtung die Mündung der Begrenzungswand von diesem
überbrückend und an dem Basisende der Kappe eine Kammer sehr
geringer Tiefe begrenzend, die einen Einlaß zum Zuführen von
Druckluft aufweist, wobei die Einheit eine Reihe auf einem
Kreis beabstandeter Düsen umfaßt, die die einzigen Auslässe
aus der Kammer bilden, mit einem erfindungsgemäßen Rotor,
der innerhalb eines Abschnitts des Gehäuses unmittelbar auf
das kappenförmige Ende des Gehäuses folgend angeordnet ist,
um die Becher in axialer Ausrichtung mit den Düsen
anzuordnen, wobei der folgende Abschnitt ferner einen
Rotormitnehmer oder -halter aufnimmt, an dem der Rotor als
axiale Verlängerung angeordnet ist, wobei der Mitnehmer oder
Halter mit dem Rotor verbunden ist, so daß eine Seite einer
Zone, welche außerhalb eines Zentralabschnitts des Rotors
liegt, in Anlage damit ist, mit einer
Kraftübertragungswelle, wobei der Mitnehmer oder Halter an
einem Endabschnitt der Welle
befestigt ist, um eine koaxiale Verlängerung von dieser zu
bilden, wobei sich die Welle durch und gelagert in einer
Einrichtung innerhalb eines dritten Abschnitts des Gehäuses
unmittelbar auf den folgenden Abschnitt erstreckt und der
gegenüberliegende Endabschnitt der Welle mit einer weiteren
Kraftübertragungseinrichtung gekoppelt ist, die sich durch
weitere Abschnitte des Gehäuses jenseits des folgenden
Abschnitts erstreckt, von denen eine eine Öffnung aufweist,
die in Verbindung steht mit einem zusätzlichen Abschnitt des
Gehäuses, wobei die Kraftübertragungseinrichtung einen mit
einer Keilnut ausgebildeten Wellenabschnitt aufweist, auf
dem verschiebbar eine Drehmomentübertragungsantriebsanordnung
einschließlich eines Motorantriebszahnrades und einer
Einrichtung in Verbindung damit vorgesehen ist, zum Auslösen
und Steuern der Bewegung zu bzw. von dem Motorzahnrad, mit
welchem das Motorantriebszahnrad in Verbindung gebracht wird
im wesentlichen unverzüglich ansprechend auf die Erregung
des Rotor, um mit dem Motorzahnrad zu kämmen und das Starten
des Motors zu bewirken, bzw. zu der Zeit, zu welcher der
Motor gestartet wurde oder die Rotationsgeschwindigkeit des
Rotors und damit entsprechend die Übertragungseinrichtung
den vorgesehenen Wert der Betriebsgeschwindigkeit
übersteigt. Diese zuletzt beschriebene Ausführungsform kann
ferner gekennzeichnet sein dadurch, daß der zusätzliche
Abschnitt des Gehäuses eine Solenoidanordnung aufnimmt,
bestehend aus einer einzigen Spule und einem kolbenartigen
Kern, welcher für eine Axialbewegung in und aus der Spule
aufgenommen ist, und der an dem äußeren Ende mit einer
Stange verbunden ist, die mit einem Ende eines verschwenkbar
angeordneten Hebels verbunden ist, dessen gegenüberliegendes
Ende angeordnet ist, um wahlweise die Drehmomentüber
tragungsanordnung und das Zahnrad von dieser in einer
Stellung mit dem Ende in Abstand zu dem Motorzahnrad zu
halten, mit welchem es funktionell verbunden wird, und bei
Anlegung eines Stromes an das Solenoid wird der Kern in das
Gehäuse zurückgezogen und verschiebt das
Zahnrad der Drehmomentübertragungsanordnung in kämmenden
Eingriff mit dem Motorzahnrad zur Übertragung der Kraft, um
das Anlassen des Motors, mit welchem sie verbunden ist, zu
bewirken. Eine meist bevorzugte Ausführungsform eines
elektropneumatischen Anlassers weist ein Steuersystem mit
einer Signaleinrichtung in Verbindung mit der
Kraftübertragungseinrichtung, eine Sensoreinrichtung, die
kontinuierlich funktionell mit der Signalübertragungs
einrichtung und mit einem Mikroprozessor in dem zusätzlichen
Gehäuse verbunden ist, welches funktionell dem Solenoid
zugehörig ist, einen Steuerschalter, ein Starterrelais und
ein Solenoidventil auf, die in einem Steuerschaltkreis
angeordnet sind und die wechselseitig und wahlweise
betätigbar sind, um den Zustand des Solenoids und die
selektive Position des Kerns zu steuern und zu bewirken, wie
es zu einem gegebenen Zeitpunkt durch den Zustand und/oder
die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors erforderlich ist.
Die Erfindung erwägt ferner, daß ausgewählte Abschnitte des
Startergehäuses schallschluckende Einsätze aufweisen, und
daß Öffnungen in diesen Abschnitten überbrückend vorgesehen
sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, pneumatische und
elektropneumatische Starter und andere turbinenangetriebene
Maschinen zu schaffen, welche verglichen mit bekannten
Vorrichtungen, die für ähnliche Zwecke verwendet werden,
dadurch charakterisiert sind, daß sie wirtschaftlicher
herzustellen und zusammenzubauen, einfacher an irgendeine
vorgegebene Anwendungsform anzupassen und leistungsfähiger
und sicherer sind und geringere Wartung erfordern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung
zu schaffen, die neue und stark verbesserte, vereinfachte
Turbinenrotore und Rotoranordnungen erbringt, welche
außerordentlich wirtschaftlich herzustellen und zu benutzen
sind und die sich sehr leistungsfähig für eine beträchtliche
Vielzahl von industriellen und kommerziellen Anwendungen
eignen, bei welchen Sicherheit von höchster Bedeutung ist.
Eine weitere Aufgabe ist es, pneumatische und
elektropneumatische Anlasser oder Starter und andere
turbinenangetriebene Vorrichtungen zu schaffen, in welchen
der neue, stark verbesserte, einfache Turbinenrotor
eingesetzt ist, und zusätzlich dazu bedeutende
Verbesserungen in der Einrichtung und der Methode der
Aufnahme und der Anordnung und dem Einschluß von
Einrichtungen, die eine höchst wirksame und beständige
wiederholbare sichere Funktion der Maschine erbringen, von
welcher sie einen Teil bilden, während gleichzeitig die
Beschädigung von Material oder eine Gefahr bei der Benutzung
verhindert werden.
Eine weitere Aufgabe ist es, eine neue und verbesserte
Konstruktion für das Gehäuse von pneumatischen und
elektropneumatischen Anlassern und anderen
turbinenbetriebenen Vorrichtungen zu schaffen, welche
derartige Vorrichtungen wirtschaftlicher gestalten und
anpassungsfähiger im Gebrauch, einfacher und kompakter in
der Konstruktion machen.
Eine weitere Aufgabe ist es, einen Motoranlasser zu
schaffen, der einen Antriebsrotor verwendet, der über ein
gasförmiges Fluid angetrieben wird, wobei der Rotor derart
aufgebaut und eingebaut ist, daß die tatsächliche Ausnutzung
der Energie des zugeführten gasförmigen Fluids maximiert
wird.
Eine weitere Aufgabe ist es, einen verbesserten
turbinenangetriebenen Motoranlasser zu schaffen, welcher
kompakt, einfach im Aufbau und der Anordnung seiner Teile
und relativ leicht im Gewicht ist und dessen Kosten
verglichen mit bekannten Startern wesentlich reduziert sind.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen
und verbesserten, relativ kompakten elektropneumatischen
Motoranlasser zu schaffen, wobei die pneumatischen und
elektrischen Aspekte einfach und wirksam auf höchst
kompakte, sichere und sehr leistungsfähige Weise miteinander
verbunden sind, so daß sich daraus eine maximale Sicherheit
im Betrieb und ein extrem schneller Start und ein extrem
schnelles Abschalten des Betriebs erfolgen, wenn es
erforderlich ist.
Diese und andere Aufgaben werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert und die Erfindung soll durch
ein Patent geschützt werden, das die Konstruktionsmerkmale,
die Teile und die Kombinationen dieser Teile, die
Betriebsweise, wie sie nachstehend beschrieben und in den
Zeichnungen gezeigt sind, oder ihre Äquivalente umfaßt.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform gemäß der Erfindung in der Form
eines turbinenangetriebenen Motorstarters oder
-anlassers,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform
nach Fig. 1, wobei gewisse Teile zur besseren
Darstellung weggelassen sind,
Fig. 2a eine Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte
Schwimmerventil,
Fig. 3 in Explosivdarstellung einen Schnitt durch die
Anordnung aus Rotormitnehmer oder -halter und
Antriebswelle des Anlassers oder Starters,
Fig. 4 in Explosivdarstellung einen Schnitt des
Abschnitts der Turbinenrotoranordnung des
Starters,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen Puffer,
der in der Turbinenanordnung eingebaut ist und
einen Teil von dieser bildet,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie 6-6 von Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht des stromabwärts liegenden Endes
der Turbinenanordnung, die in Fig. 4 gezeigt ist,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 2,
Fig. 9-10 eine Vorderansicht einer Seite des
Turbinenrotors und einen Abschnitt des äußeren
Umfangs, aus welcher die integrierten
Turbinenbecher ersichtlich sind,
Fig. 11-13 aufeinanderfolgend den Auslösezustand, den
ausgelösten Zustand und den zurückgestellten
Zustand des in Fig. 1 gezeigten Auslöseventils
und Steuersystems,
Fig. 14 in schematischer Darstellung das System zur
Zuführung und Steuerung des gasförmigen
Fluids, welches verwendet wird, um den
Turbinenrotor anzutreiben und das
Auslöseventil zu betätigen, welches in dem
Starter oder Anlasser angeordnet ist,
Fig. 15 in perspektivischer Darstellung einen
elektropneumatisch angetriebenen
Motorstarter, der eine weitere
erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt,
Fig. 16 einen Längsschnitt des Starters nach Fig.
15, wobei gewisse Teile aus
Darstellungsgründen weggelassen sind,
Fig. 16a einen Schnitt längs der Linie 16a-16a von
Fig. 16,
Fig. 17 einen Querschnitt längs der Linie 17-17 von
Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt längs der Linie 18-18 von
Fig. 16,
Fig. 19 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 16 mit
der Ausnahme, daß hier der Starter oder
Anlasser in einem erregten Zustand gezeigt
ist,
Fig. 20 eine vergrößerte Darstellung des
Einlaßsegmentes der Turbinenanordnung, die
in Fig. 16 gezeigt ist, und
Fig. 21 in schematischer Darstellung des System,
durch welches der elektropneumatische
Starter oder Anlasser nach den Fig. 15 bis
20 gesteuert wird.
Gleiche Teile sind durch gleiche Bezugszeichen in den
verschiedenen Ansichten der Zeichnung bezeichnet.
Der in den Fig. 1 bis 14 gezeigte pneumatische Starter oder
Anlasser weist ein Gehäuse 10 auf, das aus vier koaxial
angeordneten, verbundenen Abschnitten 11, 26, 80 und 168
besteht, die mit ihren Enden aneinanderstoßen und die
teleskopartig in Reihenanordnung ineinander passen.
Der Abschnitt 11 weist eine kappenförmige Gestalt auf,
welche einen Basisabschnitt 12 umfaßt, der am Umfang durch
ein Ende einer integral verbundenen, senkrecht abragenden,
im wesentlichen rohrförmigen Wand 13 begrenzt ist. Integral
ausgebildet damit und von einer Zentralfläche der
Innenfläche der Basis 12 senkrecht abragend ist ein
rohrförmiger Vorsprung 15 angeordnet, dessen axiale
Erstreckung geringer ist als die Hälfte der Erstreckung der
Wand 13. Die Wand 13 ist gekennzeichnet durch zwei
konzentrische Senkbohrungen, die nach innen von der
Stirnwand aus gerichtet sind, wobei das innere Ende der
ersten Bohrung unmittelbar im Bereich des inneren Endes des
Vorsprungs 15 liegt. Die zweite Senkbohrung, die einen
relativ größeren Durchmesser aufweist, bildet einen inneren
Flächenabschnitt 16 der Wand 13, wobei die innere Grenze der
axialen Erstreckung eine ringförmige Schulter 14 bestimmt,
die radial nach innen gerichtet ist in einer Ebene
angrenzend und im parallelen Abstand zu der inneren Grenze
der ersten Senkbohrung. Nach innen gerichtet von und
senkrecht zu der Schulter 14 sind vier mit Gewinde
ausgebildete, über den Umfang beabstandete Sacklochbohrungen
19 vorgesehen.
Der Gehäuseabschnitt 11 nimmt über Preßsitz eine
Turbinendüseneinheit 18 auf, von der ein zentraler
Körperabschnitt eine sehr seichte kappenförmige Gestalt
aufweist, die von einer Basis 21 begrenzt ist, von der eine
sehr kurze zylindrische Wand 22 senkrecht abragt. Integriert
damit, über den Umfang verteilt und radial von der
Außenfläche der Wand 22 abragend ist eine Reihe von
Düsenausbildungen 23 vorgesehen. Die Basis 21 ist fest
anstoßend mittels Schrauben in einer Stellung senkrecht zu
dem inneren Ende des Vorsprungs 15 angeordnet und verläuft
parallel zu der Basis 12, um damit eine relativ seichte
ringförmige Kammer 24 zu begrenzen, die an ihrer äußeren
Grenze von einem Basisendabschnitt der Wand 13 begrenzt
wird. Die
Wandstruktur 22 ist konzentrisch und radial beabstandet zu
dem Abschnitt 9 der Innenfläche der Wand 13, die zwischen
den axial beabstandeten inneren Grenzen der vorstehend
erwähnten Senkbohrungen begrenzt ist. Die radial äußeren
Flächen der Düsenausbildungen 23 sind dicht gelagert
eingesetzt in axial koextensiver Beziehung zu dem
Wandflächenabschnitt 9 der Wand 13, um die axial äußeren
Flächen im wesentlichen koplanar zu der Schulter 14 zu
positionieren.
Ein in Umfangsrichtung begrenzter radialer Abschnitt 17 der
Basis 12 des Gehäuseabschnitts 11, der sich von dem
Vorsprung 15 zu der äußeren Fläche der Wandstruktur 13
erstreckt, ist bogenförmig versetzt, um die Tiefe der Kammer
24 und die axiale Erstreckung der Wandstruktur 13 innerhalb
der Grenzen zu vergrößern, und er bildet Teil der
Begrenzungswandfläche einer Einlaßöffnung 25 in der Wand 13
in Nähe der Basis. Der Durchmesser der Öffnung 25 ist größer
als die axiale Tiefe der Kammer 24 außerhalb der Ausbildung
des Versatzes, und zwar in einer Größe, so daß der Einlaß,
der von dieser Öffnung bestimmt wird, sehr groß ist in
Anbetracht der begrenzten volumetrischen Kapazität der
Kammer 24. Die Düsenformationen 23 bestimmen die einzigen
Ausgänge aus der Kammer 24.
Die Öffnung 25 erstreckt sich axial nach außen von der Wand
13 in Form eines kurzen, radial vorspringenden, rohrförmigen
Stutzens, dessen Innenfläche durch eine Senkbohrung
abgestuft ist, um einen mit einem Gewinde versehenen
ringförmigen Adapter 24′ aufzunehmen. Letzterer erleichtert
die Ankopplung eines Endes einer Leitung, deren
gegenüberliegendes Ende mit einer geeigneten Quelle eines
unter Druck stehenden gasförmigen Fluids verbunden ist.
Der Gehäuseabschnitt 26 umfaßt ein relativ dickes
rohrförmiges Gehäuse 27, dessen eines Ende teleskopartig mit
der Mündung des Abschnittes 11 zusammenpaßt, so daß es eine
koaxiale Verlängerung der Wandstruktur 13 bildet. Das
ringförmige Ende 28 des Gehäuses 27 entfernt von dem
Abschnitt 11 weist eine relativ kurze Senkbohrung auf, die
in der Innenwandfläche eine radial gerichtete, nach außen
weisende, im wesentlichen ringförmige Schulter 29 bildet.
Das gegenüberliegende ringförmige Ende 30 des Gehäuses 27,
das teleskopartig mit dem Abschnitt 11 zusammengesetzt ist,
ist an seinem äußeren Umfang zurückgeschnitten, um eine
axial versetzte ringförmige Schulter 31 zu bilden. Die
Endflächen 28, 30 und die Schultern 29, 31 sind parallel und
jede in einer Querschnittsfläche des Gehäuses 27, welche
senkrecht ist zur sich in Längsrichtung erstreckenden
Zentralachse. Das Gehäuse 27 weist vier Durchgangsbohrungen
19′ auf, die sich über die Länge des Gehäuses innerhalb der
radialen Grenzen erstrecken, welche in dem teleskopartigen
Zusammenpassen der Gehäuseabschnitte 11 und 26 ausgerichtet
sind und eine direkte Verlängerung einer der mit
Innengewinde versehenen Blindbohrungen 19 in der
Wandstruktur 13 des Abschnitts 11 bilden.
Eine ringförmige Rippe 32, die integral an dem Gehäuse 27
ausgebildet und radial nach innen von dem Gehäuse abragt,
ist im Abstand parallel zu und wenig innerhalb der Schulter
29 angeordnet. Ein Rohr 35, das integral mit dem radial
inneren Randbereich der Rippe 32 ausgebildet ist, ragt
senkrecht zu dem Flächenabschnitt entfernt von der Schulter
29 ab, so daß sein vorragendes Ende in einer konzentrischen,
koplanaren, radial beabstandeten Beziehung zu der Endfläche
30 angeordnet ist.
Das vorragende Ende des Rohres 35 weist einen ringförmigen
Flansch 36 auf, der radial nach innen gerichtet und mit
einer Senkbohrung von seinem äußeren Ende versehen ist, um
eine enge, ringförmige, nach außen gerichtete Schulter 37 zu
bilden, die parallel zu der Endfläche 30 ist. Diese
Senkbohrung füllt eine Ringdichtungsanordnung 38 aus, die
nach innen vorragt, wobei ein radial äußerer Abschnitt
einer Fläche gegen die Schulter 37 anliegt. Der radial
innere Abschnitt der Dichtung 38 wird begrenzt von einem
sich in Axialrichtung erstreckenden Lagerring 39. Eine
Endfläche des Ringes 39 ist koplanar zu der nach innen
gerichteten Fläche des Flansches 36 und seine andere
Endfläche ist koplanar zu dem vorragenden Ende des Rohres
35. Ein ringförmiger Kunststoffeinsatz 40, der unmittelbar
um den Ring 39 angeordnet ist, weist einen Abschnitt auf,
der vorgesehen ist, um eine Dichtungsfunktion an der äußeren
Endfläche der Dichtungsanordnung 38 zu erbringen.
Koaxial und über beide gegenüberliegenden Enden des Rohres
35 hinaus und durch das Rohr hindurch ragt eine Rotorwelle
21, von der ein begrenzter Längenabschnitt in dem Ring 39
gelagert ist.
Die Welle 41 weist eine Gestalt auf, die mit einem
scheibenförmigen Kopf 47 an einem Ende versehen ist, dessen
Durchmesser größer ist als der eines der nachfolgenden
Abschnitte 46, 45, 44 und 42, welche fortschreitend im
Durchmesser verringert sind bis zu dem gegenüberliegenden
Ende 43. Daraus ergibt sich, daß die Fläche des Kopfes 47,
die unmittelbar an den Wellenabschnitt 46 anstößt, an der
Außenfläche der Welle 41 eine radial vorragende ringförmige
Schulter 47′ bildet, welche in einer Ebene senkrecht zur
Längsachse und parallel zur Fläche 43 verläuft. Der
Abschnitt 46 weist eine relativ kurze axiale Erstreckung auf
und die äußere Umfangsfläche des Abschnitts ist gerändelt.
Der unmittelbar folgende Abschnitt 45 ist im Durchmesser nur
leicht verringert und weist eine axiale Erstreckung auf, die
fast so groß ist wie die des Rohrabschnitts 35. Der
Abschnitt 44 weist nur eine sehr geringe Länge auf, ist mit
einem Gewinde versehen, geringfügig im Durchmesser
verringert und von dem Abschnitt 45 über einen
dazwischenliegenden extrem kurzen, leicht hinterdrehten
Längenabschnitt der Welle 41 getrennt. Der Abschnitt 42, der
am weitesten von dem Kopf 47 entfernt ist, ist über
seine Länge mit einer Keilnut versehen und läuft in der
Endfläche 43 der Welle aus.
Die gezeigten Ausführungsformen gemäß der Erfindung zeigen
einen Rotormitnehmer oder -halter 50, der eine zylindrisch
gestaltete äußere Umfangsfläche 51, Endflächen 52 und 53 und
eine zentrale axiale Durchgangsbohrung 54 senkrecht zu und
in den Zentren der Endflächen 52 und 53 mündende
Durchgangsbohrung 54 aufweist. Eine Senkbohrung 55, die nach
innen und senkrecht zu der Fläche 52 des Mitnehmers 50
gerichtet ist, erbringt eine kappenförmige Gestalt des
Basisabschnitts 56, der eine senkrecht gerichtete Wand 57
aufweist, welche das nicht sehr tiefe Innere begrenzt. Der
ringförmige innere Flächenabschnitt der Basis 56 weist einen
Außendurchmesser auf, der größer ist als der des
Wellenkopfes 47, und einen Innendurchmesser, der geringer
ist als der des Kopfes 47 und annähernd dem Durchmesser des
Wellenabschnittes 45 entspricht, und er ist dazu gedacht,
einen Preßsitz der Basis 56 an und um den gerändelten
Wellenabschnitt 46 zu erbringen.
Der Wandaufbau 57 weist drei mit Gewinde versehene
Durchgangsbohrungen 58 auf, die sich über die Länge und über
die Basis auf einem Kreisbogen verteilt, konzentrisch und
radial beabstandet zu der Innen- und der Außenwandfläche und
der Mittelachse des Mitnehmers 50 erstrecken, welcher durch
das Zentrum und senkrecht zu der Basis 56 vorragt.
Die innere Umfangsfläche der ringförmigen Basis 56 ist
derart ausgebildet und dimensioniert, daß ermöglicht wird,
daß der darauf angeordnete Mitnehmer 50 über das Ende 43 der
Welle 41 geschoben wird und daß er im Laufe einer axialen
Relativbewegung über Preßsitz fest an und um den gerändelten
Wellenabschnitt 46 angeordnet wird. Somit wird der radial
innere Abschnitt der Innenfläche der Basis 56 des Mitnehmers
anstoßend an die Schulter 47′ der Welle 41 und
der Wandstruktur 57 in einer koaxialen, radial beabstandeten
Beziehung zu, um, nach außen und axial vorragend und über
den Wellenkopf 47 hinausstehend angeordnet, um damit eine
einfach erreichbare, leicht herzustellende
Rotormitnehmerwellenanordnung oder Halterung des Rotors
gemäß der Erfindung zu bilden.
Das Ende 43 wird als vorderes Ende der Anordnung aus Welle
und Mitnehmer 50, 41 in der Aufnahme der Welle 41 in dem
Rohr 35 mittels der Öffnung verwendet, die von dem mit dem
Flansch versehenen Ende 36 gebildet wird. Wenn sie an bzw.
in dem Rohr 35 des Gehäuseabschnitts 26 vorgesehen sind,
sind die Welle 41 und der Mitnehmer 50 derart angeordnet,
daß die Endfläche 35 und der Mitnehmer 50 in einer
anstoßenden Lagerbeziehung zu der Außenfläche der
Dichtungsanordnung 38 und einem unmittelbar daneben
liegenden, durch einen Rand begrenzten radialen Abschnitt
des Endes des Rohres 35 sind, welches koplanar ist zu der
ringförmigen Endfläche 30 des Gehäuses 27. Der
Wellenabschnitt 45, dessen äußere Umfangsfläche glatt ist,
weist dann ein Ende auf, das unmittelbar an der Ebene der
Endfläche 30 liegt und sich durch und in Lagerbeziehung zu
dem Ring 39 konzentrisch zu und bis zu einem Punkt
angrenzend aber kurz bis vor das Basisende des Rohres 35
erstreckt. Der folgende Abschnitt 44 und seine dazwischen
liegende Hinterschneidung sind unmittelbar an dem Basisende
des Rohres 35 und innerhalb eines damit verbundenen
Abschnitts der Rippe 32 angeordnet. Der Endabschnitt 42
bildet eine direkte Verlängerung des mit Gewinde versehenen
Abschnitts 44 und ein Ende von diesem liegt innerhalb und in
radialem Abstand konzentrisch zu der Rippe 32 und ragt von
dieser bis zu einer Stellung seiner Endfläche 43 bis
jenseits und in einer Ebene angrenzend und im Abstand
parallel zu der Ebene der Schulter 29 kurz vor und parallel
zur Endfläche 28 des Gehäuseabschnitts 26 ab.
Als Lager an der Innenwandfläche des Rohres 35 zwischen dem
Flansch 36 und dem mit Gewinde versehenen Wellenabschnitt 44
sind zwei identische Kugellageranordnungen 48 angeordnet,
welche in Axialrichtung über eine Hülse oder Buchse 49
beabstandet sind, deren Enden auf den inneren Laufringen
lagern, welche gemeinsam mit der Buchse 49 eine Lagerfläche
für den Wellenabschnitt 45 bilden. Eine der Lageranordnungen
48 weist eine Endfläche von dem äußeren Laufring auf, die an
der Innenfläche des Flansches 36 ansteht, und die gleiche
Endfläche des inneren Laufringes stößt an der inneren
Endfläche des Ringes 39 an. Der äußere Laufring wird an dem
Flansch 36 über einen Sperring gehalten, der radial
innerhalb der inneren Fläche des Rohres 35 aufgenommen ist
und von dieser abragt. Eine Schraubenfeder, von der ein Ende
auf der nach außen gerichteten Fläche dieses Sperringes
aufsitzt, erstreckt sich davon koaxial und konzentrisch in
radialem Abstand zu der Hülse 49 und in Lagerbeziehung zu
der Innenwandfläche des Rohres 35, damit das
gegenüberliegende Ende gegen den dazu gerichteten äußeren
Laufring des zweiten Kugellagers 48 ansteht.
Wie aus den Figuren hervorgeht, erstreckt sich dieser Aufbau
aus Lagern und Vorspannung, welcher das Rohr 37 auskleidet,
um die Welle und erbringt eine volle Lagerfläche und
Gleichgewicht für die Länge des Wellenabschnitts 45 und
deren Elemente werden in ihre am Ende anstoßenden Beziehung
gesetzt und gehalten durch eine Verriegelungsmutter 44′, die
einfach um den und in Gewindeeingriff mit dem
Wellenabschnitt 44 angeordnet ist.
Ein ringförmiges Innenzahnrad 33 (Fig. 2) ist in einem Ende
28 des Gehäuses 27 radial beabstandet konzentrisch zu dem
mit der Keilwellennut versehenen äußeren Endbereich des
Wellenabschnittes 42 aufgenommen und liegt mit einem radial
äußeren Abschnitt einer Endfläche an der Schulter 29 an,
während die gegenüberliegende Fläche, die parallel zu und im
Abstand einwärts von dem Ende 28 liegt, und die äußere
Umfangsfläche an einem Begrenzungsabschnitt der Innenfläche
des Gehäuses 27 anliegen. Die Endfläche 43 der Welle ist im
wesentlichen koplanar zu der äußeren Fläche des Zahnrades 33.
Der Mitnehmer oder Halter 50 ist mit dem Ende anliegend an
einem einzigartigen Turbinenrotor 59 befestigt, von dem ein
besonders bedeutendes Element nachstehend anhand der
Ausführungsformen eines pneumatischen und
elektropneumatischen Starters oder Anlassers gemäß der
Erfindung beschrieben wird.
Der Rotor 59 erbringt einen bislang nicht vorhersehbaren
hochleistungsfähigen, sehr wirtschaftlichen, positiv
funktionierenden und tatsächlich pannensicheren Rotor, der
in Versuchen geprüft wurde und der für eine Vielzahl von
Anwendungen geeignet ist und ein klares Potential aufweist,
das eine Verbreitung in der Verwendung von Turbinen bis zu
einem Grad ermöglicht, der bislang unerreichbar schien.
In der ausgewählten Ausführungsform, die nachstehend
beschrieben wird, weist der Rotor 59 einen preisgünstigen,
plattenartigen scheibenförmigen Körper auf, der die
Eigenschaften zeigt, daß er extrem leicht ist, daß er eine
geringe Zugfestigkeit und eine innewohnende Fähigkeit des
radialen Anwachsens, einen bedeutenden Schlagzähwiderstand,
eine große Zähigkeit, eine verbürgte Funktions- und
Leistungsfähigkeit, Beständigkeit und Sicherheit in der
Verwendung aufweist, wobei diese Eigenschaften die
Eigenschaften von bekannten Turbinenrotoren übersteigen.
Wie nachstehend beschrieben wird, zeigt die vorliegende
Erfindung im Gebrauch etwas, was bislang nicht möglich war,
nämlich daß es möglich ist, Turbinenrotore und
Rotoranordnungen herzustellen, welche leicht, wirtschaftlich
und zufriedenstellend im Gebrauch und frei von schädlichen
Fehlfunktionen sind und ein beweisbares Nichtauftreten von
physikalischen gefährlichen Brüchen oder Beschädigungen auch
unter höchst unterschiedlichen Bedingungen im Einsatz
zeigen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Gehäuse
und verbundene Teile des Aufbaus, welche den
erfindungsgemäßen Rotor aufnehmen, kompakter und
aus einem Material hergestellt werden können, welches
weniger kostspielig ist und geringeres Gewicht aufweist, als
das für ähnliche Zwecke bislang benutzte.
In den bevorzugten Ausführungsformen weist der Rotor 59 eine
feste integrale Struktur auf und das Material des Rotors ist
vorzugsweise ein auf Nylon basierendes Harz, welches nicht
mit inneren Verstärkungsmaterialien versehen ist. Wie zu
ersehen ist, erbringen das Material und die Art und Weise
der Konstruktion des Rotors verglichen mit aus dem Stand der
Technik bekannten Rotoren, die ähnliche Verwendung und
Leistungen aufweisen, eine bedeutend Verbesserte Aufnahme,
Verteilung und Auflösung angelegter Spannungen und sie
vermeiden Brüche oder explosivartige Zerstörungen, welche
den Aufbau der Maschine in Mitleidenschaft ziehen können, in
welcher der Rotor angeordnet ist.
Wie gezeigt weist der Körper des Rotors 59 keine
Zentralbohrung auf und umfaßt eine Scheibe 60, deren äußere
Grenze bestimmt ist durch einen integrierten Ring 61, dessen
äußere Fläche 62 eine Reihe von herkömmlich ausgebildeten,
integralen, radial vorstehenden, kreisförmig beabstandeten
Turbinenbechern 63 aufweist. Die plattenförmige Gestalt der
Scheibe 60 ist derart, daß sie getrennte radiale Zonen
zeigt, die in der Dicke verschieden sind. Diese Zonen
umfassen eine mittlere Zone 64, deren Diametralabmessung
größer ist als die des Kopfendes 47 der Rotorwelle 41, mit
welcher die Scheibe verbunden ist, eine dazwischen liegende
oder Befestigungszone 65, deren radial äußere Grenze einen
Durchmesser aufweist, der größer ist als der der Basis 56
der Wandstruktur 57 des Mitnehmers 50, und eine radiale Zone
66, die am Umfang die Zone 65 begrenzt und die an ihrer
äußeren Grenze von dem Ring 61 und den integrierten Bechern
begrenzt ist. Die axiale Abmessung oder Dicke des Ringes 61
und der integrierten Becher 63 ist im wesentlichen gleich
der der zentralen Zone 64.
Innerhalb der radialen Grenzen ist die Abmessung von Seite
zu Seite oder die Dicke der Zone 66 im wesentlichen
gleichmäßig und zeigt die minimale Abmessung von Seite zu
Seite oder Dicke des Rotors 59. Verglichen mit der Zone 66
ist die Dicke von Seite zu Seite der Zone 65 besonders ver
größert, um gegenüber der Basisebenen der äußeren Seitenab
schnitte der Zone 66 gleiche ringförmige, nach außen
gerichtete axiale Vorsprünge zu schaffen, deren vorspringen
de Endflächen in Ebenen im wesentlichen parallel zueinander
und zu den umfangsmäßig begrenzenden Plattenflächen der Zone
66 liegen. Die Zone 65 ist ferner gekennzeichnet durch drei
Durchgangslöcher 67, welche gleichmäßig auf einem Kreis beab
standet und zwischen und im Abstand zu den radialen Grenzen
angeordnet sind. Der Kreisabstand und die radiale Anordnung
der Durchgangslöcher 67 entspricht dem der Durchgangslöcher
58 in der Wandstruktur 57 des Mitnehmers. Die zentrale Zone
64 weist eine Dicke auf, die wenig größer ist als die, die
in der Zone 65 vorliegt, die von gleichen zylindrischen
Vorsprüngen an jeder der gegenüberliegenden Seiten der Schei
be 60 repräsentiert wird, wobei jeder der Vorsprünge mit
einem Rand versehen ist und über die axiale Erstreckung der
unmittelbar angrenzenden ringförmigen Fläche vorragt, die in
der Zone 65 ausgebildet ist. Jede der entfernten Flächen,
die von den Vorsprüngen der zentralen Zone 64 bestimmt sind,
weist drei auf einem Kreisbogen gleichmäßig beabstandete
pastetenförmige Ausnehmungen 68 auf, die zwischen und im
Abstand von den radialen Grenzen angeordnet sind. Der
Basisabschnitt jeder Ausnehmung liegt in einer Ebene, die im
wesentlichen von dem nächst benachbarten Flächenabschnitt
der Zone 66 der Scheibe 60 eingenommen wird.
Der Rotor 59 ist lösbar und fest mit der Welle 41 über den
Halter oder Mitnehmer 50 in einer Stellung außerhalb von,
jenseits und koaxial zu dem Wellenkopf 47 verbunden. Dazu
wird eine Fläche des Befestigungsabschnittes oder der Zone
65 des Rotors 59 verwendet, um einen radial inneren Abschnitt
der ringförmigen Fläche angrenzend an die vorragende
Endfläche der Mitnehmerwand 57 anzulegen und die
Durchgangsöffnungen 67 und 58 zueinander auszurichten.
Gleichzeitig wird der vorragende Flächenabschnitt der
Zentralzone 64 an der Seite des Rotors 59, die für diesen
Zweck komplementär ausgebildet ist, nah innerhalb zu der
inneren Fläche der Wand 57 an dem vorragenden Ende befestigt.
Einen radial inneren Abschnitt der äußeren Seite der Zone 65
angrenzend an die unmittelbar nach außen vorspringende
Endfläche der Zone 64 überlagernd befestigt ist ein geeignet
dimensionierter Klemmring 69. Die äußere Fläche des Ringes
69 ist im wesentlichen koplanar zu der unmittelbar
angrenzenden äußeren Endfläche der Zone 65. Der Ring 69
weist drei Öffnungen auf, welche über einen Kreis
beabstandet und koaxial ausgerichtet sind zu den koaxial
angeordneten Druchgangslöchern 67 und 58 in dem Rotor 59 und
der Wandstruktur 57 des Mitnehmers. So angeordnet sind der
Mitnehmer 50, der Rotor 59 und der Ring 69 in einer
zusammengebauten, mit den Seiten aneinanderliegenden
koaxialen Reihenbeziehung mittels Schrauben 70 befestigt,
welche durch den Ring 69 und die Zwischenzone des Rotors 59
verlaufen, um lösbar in die Wand 57 des Mitnehmers 50
eingeschraubt zu werden.
Eine Rotor-Wellenanordnung, die derart ausgebildet ist, ist
in höchstem Maße einfach und umfaßt alle vorteilhaften
Merkmale der Teile, führt zu einer ungewöhnlichen
Vereinfachung des Zusammenbaus und des Auseinandernehmens
und in der Verwendung als Teil einer beschriebenen
Turbinenanordnung erbringt sie eine höchst ausgewogene
Befestigung des Turbinenrotors, der nur durch eine
Gleitpassung der Welle 41 durch den Rohrabschnitt 35 des
Abschnitts 26 des Starter- oder Anlassergehäuses 10 und
unter Verwendung einer einzigen Mutter erreicht wird.
Gleichzeitig ist die Basis 56 des Mitnehmers 50 sicher
befestigt, um eine direkte koaxiale Verlängerung des
Rohrabschnitts 35 zu bilden, und der vorragende, mit einer
Keilnut versehene Endabschnitt der Welle 41 ist innerhalb
und koaxial mit dem Hohlrad 33 an seinem Zentrum angeordnet.
Ein Kunststoffpuffer 71, der vorzugsweise aus einem Material
ähnlich dem des Rotors 59 besteht, bildet einen getrennten
Zusatz zu dem Startergehäuse 10 und dem Rotor 59, wobei es
mit dem letzteren funktionell zusammenwirkt. Der Puffer 71
weist einen zylindrischen rohrförmigen Körper 72 auf, der
innerhalb der Mündung angeordnet und innerhalb des
kappenförmigen Gehäuseabschnitts 11 befestigt ist, und zwar
in Gleitsitzverbindung mit dem inneren Flächenabschnitt der
Wandstruktur 13 und angrenzend an die Schulter 14. So
eingesetzt ist der Körper 43 unmittelbar angrenzend und
koaxial zu der Düseneinheit 18 angeordnet, wobei sein
äußeres Ende eng angrenzend innerhalb und parallel zu der
Ebene der Lippe der Wandstruktur 13 liegt. Die Innenfläche
des Körpers 72 bildet im wesentlichen eine direkte
Verlängerung des inneren Flächenabschnitts der Wand 13, der
zwischen den axial beabstandeten inneren Grenzen der zwei
Senkbohrungen der Wand 13 bestimmt ist.
Die äußere Umfangsfläche 73 des Körpers 72 weist vier
integral verbundene radial vorragende Rippen 74 auf, welche
gleichmäßig über den Umfang beabstandet sind und sich über
die Länge des Körpers erstrecken. Sie weist ferner acht
zusätzliche integral verbundene, nach außen vorragende
nichtradiale Rippen 75 auf, die sich über die Länge des
Körpers erstrecken. Die Rippen 75 sind in über den Umfang
beabstandeten Paaren angeordnet, wobei die Rippen jeden
Paares parallel und nah nebeneinanderliegend angeordnet sind
und die Seiten von einem Kanal 76 darstellen, welchen sie
mit dem Abschnitt der Fläche 73 bilden, welche die Basis
bildet. Im Querschnitt gesehen (Fig. 6) in einer Ebene
senkrecht zur Längsmittelachse des Körpers 72 ist ein Paar
der Rippen 75 in jedem Quadranten des Umfangs der Fläche 73
in einer unmittelbar angrenzenden beabstandeten Position zu
aufeinanderfolgenden benachbarten Rippen 74 angeordnet,
welche einen derartigen Quadranten begrenzen. In
Umfangsrichtung koextensiv mit einem Ende des Körpers 72 ist
ein äußerer, integral ausgebildeter, radial vorragender
Flansch 77 vorgesehen, dessen radiale Erstreckung der der
Rippen 74 und 75 entspricht, wobei die jeweiligen Enden der
Flansche 77 integral verbunden sind. Die Flansche 77 weisen
Kerben oder Nuten auf, welche zu dem jeweiligen Ende eines
Kanals 76 ausgerichtet sind, welche so ausgebildet in einem
rechtwinkligen Muster vorgesehen sind.
Wie hier vorgesehen, sind der Rotor 59 und der Mitnehmer 50
außerhalb und jenseits des Endes 30 des Gehäuseabschnitts 26
angeordnet. In der koaxialen Passung des Gehäuses 27 des
Gehäuseabschnitt 26 mit der Wandstruktur 13 des Abschnitts
11 greift der radial innere Abschnitt des ringförmigen
Endabschnitts 30 des Gehäuses 27 teleskopartig in die Lippe
der Mündung des kappenförmigen Abschnitts 11 ein, um an dem
Ende und dem äußeren Ende des Pufferkörperabschnitts 72
anzustoßen und den Puffer 71 an der Schulter 14 zu halten,
während der äußere ringförmige Schulterabschnitt 31 an dem
radial äußeren Abschnitt der Lippe ansteht. Geeignete
Dichtungen sind zwischen den anliegenden Flächen vorgesehen.
Der Rotor 59 ist innerhalb des inneren Endabschnitts des
Puffers 71 angeordnet. Gleichzeitig sind die
Rotorturbinenbecher 63 unmittelbar angrenzend ausgerichtet
zu den Düsenformationen 23 angeordnet.
Das Gehäuse 27 weist vier auf einem Kreis beabstandete
Durchgangsöffnungen 19′ auf, die zwischen und radial
beabstandet zu der inneren und der äußeren Fläche
konzentrisch dazu angeordnet sind und sich senkrecht zu den
Schulterflächen 31 und 29 erstrecken und sich zu den radial
inneren Abschnitten der Flächen 31 und 29 an dem jeweiligen
Ende öffnen. Bei dem Sitz und der Verbindung der
Gehäuseabschnitte 11 und 26 untereinander sind die Bohrungen
19′ mit den Bohrungen 19 in dem Abschnitt 11 ausgerichtet.
Wie Vorstehend ausgeführt ist die Kammer 24 eine ringförmige
Einlaßkammer mit geringer Tiefe, wobei der Durchmesser der
Einlaßöffnung 26 ziemlich groß ist in Anbetracht der
begrenzten Volumenkapazität. Daraus ergibt sich, daß bei
einem fortgesetzten Strom eines unter Druck stehenden
gasförmigen Fluids durch die Öffnung 25 der Druckkopf,
welcher sich in dem gasförmigen Fluid, das auf diese Weise
zugeführt wird, entwickelt, derart ausgebildet ist, daß er
die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen gleichförmigen
Druckstromes durch die Düsen 23 mit einer hohen
Geschwindigkeit gewährleistet, wodurch die Verwendung eines
großen Prozentanteils des Energiegehalts des Fluids
ermöglicht wird, um den Rotor 59 anzutreiben. Daraus ergibt
sich, daß das nachfolgend verbrauchte Fluid, das
stromabwärts des Rotors 59 austritt, relativ kühl ist und
weiter gekühlt wird bei der Expansion innerhalb einer Kammer
21, die umfangsmäßig den Mitnehmer 50 und das Rohr 35
begrenzt. Die Enden der Kammer 21 werden von dem Rotor 59
und der Rippe 32 bestimmt und die umfangsmäßig begrenzende
Außenwand der Kammer wird wechselseitig begrenzt von
benachbarten Abschnitten der Innenfläche des Pufferkörpers
72 und des Gehäuses 27. Eine radiale Öffnung in der
Bodenwand des Gehäuses 27, deren Durchmesser sich über einen
wesentlichen Abschnitte der axialen Länge erstreckt, ist mit
einem Rand ausgebildet und erstreckt sich in Radialrichtung
über einen nach außen vorragenden ringförmigen Stutzen 39
mit einem sogar größeren Durchmesser. Dies trägt zu einem
Strömungsmuster und zur Verwendung des verbrauchten Fluids
bei, welche ermöglichen, daß es wirkungsvoll funktioniert,
um eine verhältnismäßig niedrige Temperatur des
Kraftübertragungssystems des Starters oder Anlassers
einschließlich der kritischen Teile wie beispielsweise von
Lagern, Dichtungen, Steuerungen und Getrieben aufrecht zu
halten, zu welchen dieses relativ kühle verbrauchte Fluid
auf seinem Weg durch und von einem Abschnitt des
Gehäuseabschnitts und des Abschnitts 26 geführt wird.
Die Vorteile, die sich daraus ergeben, sind offensichtlich.
Es ist zu bemerken, daß das Luftströmungsmuster und die
Ausnutzung der verbrauchten Luft, wie vorstehend
beschrieben, nicht per se Teil der vorliegenden Erfindung
sind. Diesbezüglich wird die Aufmerksamkeit gerichtet auf
die anhängige US-Patentanmeldung 8 32 831 der Anmelderin, auf
die als am nächsten kommender Stand der Technik Bezug
genommen wird.
Der Gehäuseabschnitt 80, welcher mit dem Abschnitt 26
verbunden ist und der eine direkte axiale Verlängerung
dieses Abschnitts bildet, weist ein abgestuftes Ende 81, 82
auf, dessen radial innerer Abschnitt 81 teleskopartig in das
Ende 28 des Gehäuses 27 eingreift, um an dem radial äußeren
Abschnitt der Außenfläche des Zahnrades 33 anzuliegen und
dieses an die Stützfläche 29 zu klemmen. Gleichzeitig liegt
der axial versetzte, radial äußere Abschnitt 82, welcher
eine Schulter an der äußeren Umfangsfläche des Abschnitts 80
bildet, an der Endfläche 28 des Gehäuses 27 an.
Ein kurzer Abschnitt der Länge der Wandstruktur 80, die sich
zwischen der Schulter 82 und der axial äußeren Grenze einer
axial beabstandeten radialen Schulter 83 erstreckt, die an
der äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist, weist einen
gleichförmigen äußeren Durchmesser auf. Die Schulter 83,
welche parallel zur Schulter 82 ist, ist in Form eines
Bogens ausgebildet, welcher etwa 270° der Umfangserstreckung
der Außenfläche der Wandstruktur 80 einschließt, und er ist
in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse der Innenfläche
84 angeordnet. Der Abschnitt der Wandstruktur 80 zwischen
den Enden 81, 82 und der Schulter 83 ist durch vier auf
einem Kreis gleichmäßig verteilte, in Längsrichtung
koextensive, symmetrisch angeordnete Durchgangsöffnungen 85
unterteilt, welche sich von und senkrecht zu der Schulter 83
und den Flächen aus öffnen, die von dem abgestuften Ende 81,
82 bestimmt sind.
Bei einem ineinandergreifenden Sitz des Abschnitts 80 an dem
Gehäuseabschnitt 26 ist jede Durchgangsöffnung 85 mit einer
der Durchgangsöffnungen 19′ des Gehäuses 27 und einer der
Sacklochbohrung 19 ausgerichtet, die damit ausgerichtet
sind, um gemeinsam damit den Körper einer Schraube 85
aufzunehmen, deren innerer Endabschnitt in die Bohrung 19
eingeschraubt ist, wodurch die Wand 13 des Gehäuseabschnitts
11 befestigt ist und der äußere erweiterte Kopf fest an der
Schulter 83 anliegt. Die Gehäuseabschnitte 11, 26 und 80
sind dadurch schnell und wirksam in einer dichten koaxialen
und mit den Enden anliegenden Stellung miteinander
verbunden, wobei Dichtungen bei dem Verbinden der Teile
dazwischen angeordnet werden.
Die Länge der Innenfläche 84 des Gehäuseabschnitts 80 ist
mit einer Abstufung ausgebildet entsprechend der, welche
durch vier Senkbohrungen bewirkt würde, von denen zwei nach
innen und senkrecht zu jedem der gegenüberliegenden Enden
gerichtet sind. Dazu wird die Fläche 84 in diesem
Zusammenhang beschrieben. Die beiden Senkbohrungen, die nach
innen zu den Endabschnitten 81, 82 des Abschnitts 80
gerichtet sind, bilden zwei konzentrische nach außen
gerichtete ringförmige Schultern 87 und 88, die einen
begrenzten axialen Abstand haben und die in in Längsrichtung
beabstandeten Ebenen liegen, die parallel und senkrecht zur
Längsachse der Bohrung verlaufen, die von der Fläche 84
begrenzt ist. Die radial und axial innere Schulter 87 ist
enger und an ihr liegt die axial innere Fläche des äußeren
Laufringes eines Kugellagers 89 an, wobei der Hauptabschnitt
der axialen Erstreckung der äußeren Umfangsfläche an dem
Abschnitt der Fläche 84 gelagert ist, welcher sich zwischen
den Schultern 87 und 88 erstreckt. Die Schulter 88 ist
relativ breit und relativ nah angrenzend zu dem Gehäuse 27,
und im wesentlichen koextensiv sitzt eine lösbar verbundene,
ringförmige Halteplatte 91, deren radial innerer Abschnitt
geeignet ausgebildet ist, um die Außenfläche des äußeren
Laufringes der Lageranordnung 89 zu überlappen und fest
daran anzuliegen, um dieses Lager gegen eine axiale Bewegung
zu sichern.
Die beiden Senkbohrungen, die nach innen von
gegenüberliegenden ringförmigen Endflächen 90 des Abschnitts
80 gerichtet sind, bilden zwei weitere ringförmige Schultern
95 und 96 in der Fläche 84, welche in Axialrichtung
beabstandet, parallel zu den Schultern 87, 88 und nach außen
von der Fläche 90 gerichtet sind. Die Schulter 95, die axial
und radial innerhalb der Schulter 96 ist, ist breiter als
die Schulter 87 und nah zu dieser angeordnet, wogegen die
Schulter 96 relativ schmal ist. Der Abstand zwischen den
Schultern 95 und 96 ist nennenswert geringer als der
zwischen der Schulter 96 und der Endfläche 90. Eine schmale
radiale Bohrung 92 in der Wandstruktur 80 öffnet sich durch
die Fläche 84 an einem Punkt, welcher im wesentlichen im
gleichen Abstand liegt zu der Schulter 96 und der Endfläche
90. Das äußere Ende der Bohrung 92 ist durch eine mit
Gewinde ausgebildete Senkbohrung erweitert zum Anschluß
einer Leitung 93, deren Zweck nachstehend beschrieben wird.
Eine Kraftübertragungswelle 100, von der sich ein
Längenabschnitt durch den inneren Laufring des Lagers 89
erstreckt und dort gelagert ist, ragt durch und von den
Enden des Gehäuseabschnitts 80 in einer radial zentrierten
Stellung zu der Innenfläche 84. Ein sehr kurzer
Längenabschnitt der Welle 100 in unmittelbarer Nähe zu dem
stromabwärts liegenden Ende des Lagers 89 weist eine leichte
Ausnehmung auf, welche unmittelbar gefolgt wird von einem
sehr kurzen Abschnitt 104, welcher mit einem Gewinde
versehen ist. An dem Wellenabschnitt 104 ist eine
Sicherungsmutter aufgeschraubt, die fest gegen die
Innenfläche des inneren Laufrings der Lageanordnung 89
anliegt. Ein Längenabschnitt 97 der Welle 100 unmittelbar
angrenzend an die Außenfläche der Lageranordnung 82 ist in
seinem Durchmesser gleichmäßig vergrößert, um daran
parallele, axial beabstandete, radial vorragende ringförmige
Schultern 102 und 103 auszubilden, von denen letztere fest
gegen die Außenfläche des inneren Laufrings des Lagers 89
ansteht. Die innere Lauffläche der Lageranordnung 89 wird
dadurch an die Welle 100 zur Drehung mit dieser angeklemmt.
Ein relativ langgestreckter Abschnitt 105 der Welle 100,
welcher unmittelbar auf den Abschnitt 104 folgt, weist einen
leicht verringerten Durchmesser auf, ist mit einer Keilnut
ausgebildet und erstreckt sich bis zu einem Punkt angrenzend
aber kurz vor dem Ende 90 des Gehäuseabschnitts 80. Der
verbleidende stromabwärtsliegende Endabschnitt 106 der Welle
100 ist ziemlich lang, weist eine glatte Umfangsfläche auf
und ist weiter im Durchmesser verringert und gleichmäßig
ausgebildet, und der Hauptlängenabschnitt ragt nach außen
von dem Ende 90 des Gehäuseabschnitts 80 vor.
An dem mit einer Keilnut ausgebildeten Endabschnitt der
Welle 41 ist ein Ritzel 43 befestigt, welches ein Basisteil
eines Planetenradgetriebes bildet, das in einem
Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe vorgesehen ist, durch
welches die Welle 41 in Antriebsbeziehung mit dem Ende
verbunden ist, das koaxial bezüglich der Welle 100
beabstandet ist. Das Ritzel 43 ist zwischen einer Vielzahl
von über den Umfang beabstandeter Planetenradzahnräder 110
angeordnet und kämmt mit diesen, welche koplanar sind zu und
gleichzeitig kämmen mit dem Innenzahnrad 33. Zahnräder 110
sind über Nadellager zur freien Rotation auf Lagerzapfen 111
befestigt, welche mit ihren Enden fest in ausgerichteten
Öffnungen in axial beabstandeten, koaxial ausgerichteten,
mit Zentralöffnungen versehenen Platten 112 befestigt sind
und diese überbrücken. Die Platten 112 weisen ausgerichtete
Randabschnitte auf, welche über Bügel (nicht gezeigt)
verbunden sind, um einen Käfig zu bilden, in dem die
Zahnräder 150 abgestützt und sicher aufgenommen sind. Dieser
Käfig ist integral durch Schweißen (Fig. 2) mit dem
unmittelbar angrenzenden Kopfende der Welle 100 verbunden,
um eine koaxiale Verlängerung zu bilden, welche senkrecht
dazu verläuft.
Die Welle 100, der integrierte Käfig und dessen Inhalt
werden in den Gehäuseabschnitt 80 und die Lageranordnung 89
vor dem Verbinden des Abschnitts 80 mit dem Gehäuseabschnitt
26 eingebracht, und durch eine derartige Verbindung werden
die Planetenzahnräder 110, drei an der Zahl, fest um das
Ritzel 43 angebracht, um mit diesem zu kämmen, um die Welle
41 in Antriebsverbindung mit der Welle 100 zu verbinden,
wenn die Gehäuseabschnitte 80, 26 und 11 fest über Schrauben
85 miteinander verbunden werden.
Innerhalb des Gehäuseabschnitts 80 durch dessen Ende 90 ist
ein zylindrischer buchsenförmiger Kolben 130 aufgenommen. In
dieser zusammengebauten Stellung sitzt ein Ende des Kolbens
130 normalerweise auf einem radial äußeren Flächenabschnitt
der Schulter 95 auf und die Länge der äußeren Umfangsfläche
lagert auf dem Abschnitt der Fläche 84 zwischen den
Schultern 95 und 96 und steht darüber hinaus. Integral
verbunden mit und radial abstehend von dem äußeren Ende des
Kolbens 130 ist ein äußerer Flansch 131 vorgesehen. Der
vorragende Rand des Flansches 131 lagert auf einem
begrenzenden Abschnitt der Fläche 84, um mit der Schulter 96
die axiale Grenze einer ringförmigen Kammer 132 mit relativ
geringer Tiefe zu bestimmen, deren innere und äußere
Umfangsbegrenzungswände jeweils durch Abschnitte der sich in
Längsrichtung erstreckenden äußeren Fläche des Kolbens 130
und der Innenfläche 84 des Gehäuseabschnitts 80 gebildet
werden. Jeder der äußeren Umfangsflächenabschnitte des
Flansches 131 und ein Abschnitt der Außenfläche des Körpers
der Hülse 130 angrenzend und im Abstand von dem inneren Ende
weist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut 133 auf,
in welcher ein O-Ring aufgenommen ist, dessen radial äußerer
Bereich an der Hülse anliegt und eine Dichtung um die Hülse
mit der unmittelbar benachbarten begrenzenden Wandfläche
bildet. Das Ende der Hülse 130 entfernt von der Schulter 95
ist mit einer Senkbohrung versehen, um in ihrer inneren
Wandfläche eine nach außen gerichtete, radiale, ringformige
Schulter 134 zu bilden.
Der Wellenabschnitt 97 weist eine Diametralbohrung 120 auf,
die mittig zwischen den axialen Grenzen angeordnet ist. Eine
Senklochbohrung in einem Ende der Bohrung 120 erbringt eine
ringförmige Schulter, gegen die koaxial und vorragend eine
Schraubenfeder 121 ansteht. Durch die Bohrung und aus der
Bohrung 120 und der Feder 121 ragend ist eine Stange 122
vorgesehen. An einem vorragenden Ende der Stange 122 ist ein
symmetrisch angeordneter, schwerer, radialer Kopf 123
vorgesehen, dessen radial äußere Fläche 124′ in Form eines
gleichförmigen Bogens ausgebildet ist. Die radial innere
Fläche des Kopfes 123 ist eben und senkrecht zu der Stange,
liegt dem Bogen gegenüber und weist eine schmale rechteckige
Form auf. In Verbindung mit der Stange 122 und radial
innerhalb des Kopfes 123 ist ein rechteckiger Block aus
Material angeordnet, dessen radial innere Grenze
normalerweise auf dem Wellenabschnitt 97 gelagert ist.
Gleichzeitig lagert eine Seitenfläche des Blockes auf einem
äußeren Seitenflächenabschnitt einer Platte 112 des
benachbarten Getriebekäfigs. Eine Unterlegscheibe ist an und
um den vorragenden Endbereich der Stange 122 entfernt von
dem Kopf 123 befestigt und von einer aufgeschraubten Mutter
abgestützt. Letztere kann geeignetermaßen eingestellt
werden, um eine geeignete Druckkraft auf die Feder 121
aufzubringen, um die radial nach außen gerichtete Bewegung
des Kopfes 123 weg von dem Wellenabschnitt 97 in einem
bedeutenden Ausmaß zu verhindern, wenn und falls die
Rotationsgeschwindigkeit der Welle 100 einen vorbestimmten
Grenzwert übersteigt.
Im wesentlichen koplanar zu und im radialen Abstand
außerhalb des Kopfes 123 in einer auf einem Kreis
verschobenen Beziehung dazu ist ein Schwenkzapfen 124
vorgesehen, der innerhalb des Raumes angeordnet ist und sich
quer von diesem Raum erstreckt, der zwischen der Halteplatte
91 und der benachbarten Käfigplatte 112 begrenzt ist. Der
Zapfen oder Bolzen 124 befestigt die Nabe eines schwenkbaren
Hebels 125, der mit radial abragenden, weit divergierenden
Armen 126 und 127 ausgebildet ist. Ein abragendes Ende des
Armes 127 ist senkrecht radial nach außen und entfernt von
dem Scheitel des Oberflächenabschnitts 124′ des Kopfes 123
angeordnet, solange die Rotationsgeschwindigkeit des
Turbinenrotors und seine Kraftübertragungswelle einen
vorbestimmten Grenzwert nicht übersteigt. Das äußere Ende
des Armes 126 ist normalerweise dadurch vorgespannt, um in
dem Weg des äußeren Endes einer Kolbenstange 144 angeordnet
zu sein, die innerhalb und in und wenig vorragend aus einer
Bohrung 145 in der Wand des Gehäuseabschnitts 80 aufgenommen
ist.
Der Flächenabschnitt 140 des vorragenden Endes des Armes
127, der am nächsten zur Fläche 124 angeordnet ist, ist
ebenfalls gleichmäßig bogenförmig ausgebildet, weist aber
einen kleineren Radius auf. Der Oberflächenabschnitt 141 des
Armes 127, der am weitesten entfernt ist von der Fläche 124
ist eben ausgebildet mit Ausnahme eines integrierten, im
wesentlichen konisch ausgebildeten Vorsprungs 142, der an
das äußere Ende angrenzt und der in das radial am weitesten
innen liegende Ende einer normalerweise ausgerichteten
Abstützfeder 143 eingreift, deren gegenüberliegendes, radial
äußeres Ende geeignet
und sicher in einem Abstützwandbereich des Gehäuseabschnitts
80 sitzt. Durch die Vorspannkraft der Feder 143 wird das
äußere Ende des Armes 126 normalerweise gesetzt, um das
vorragende Ende der Kolbenstange 144 zu blockieren und zu
begrenzen.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, weist der
Gehäuseabschnitt 80 einen relativ engen Abschnitt der
Wandstruktur auf, der in Längsrichtung von dem Boden
verläuft, welcher relativ gering in der Breite ist, bis zu
der radialen Dicke zunimmt und einschließlich der Bohrung
145. Letztere ist eine sich in Längsrichtung erstreckende,
axial gerichtete Bohrung, deren Richtung senkrecht zur
Schulter 88 und zur Endfläche 90 des Gehäuseabschnitts 80
Verläuft, in die sie jeweils mündet.
Der stromabwärts liegende Endabschnitt der Bohrung 145,
welche zur Fläche 90 geöffnet ist, weist zwei Senkbohrungen
auf, welche sich über den Hauptteil der Länge erstrecken und
welche zwei konzentrische axial beabstandete ringförmige
Schultern 146 und 147 in der Begrenzungswandfläche bilden.
Auf der axial inneren Schulter 146 sitzt ein Ende einer
axial gerichteten Schraubenfeder 148 auf. Der radial äußere
Abschnitt der axial äußeren Schulter 147 ist mit einer
Ausnehmung radial zum inneren Abschnitt ausgebildet ist. Der
Abschnitt der Begrenzungswandfläche der Bohrung 145 zwischen
der Endfläche 90 und der Schulter 147 ist über etwa zwei
Drittel der axialen Länge ausgehend von der Endfläche 90 mit
einem Gewinde ausgebildet.
Die Öffnung von dem Ende der Bohrung 145 in der Fläche 90
wird von dem Kopf eines im wesentlichen zylindrischen
Stopfens 150 abgedeckt, dessen im Durchmesser verringerter
Körperabschnitt innerhalb der Fläche 90 vorgesehen ist, um
sich über einen wesentlichen Bereich des Abstandes zur
Schulter 147 in radial beabstandeter Beziehung zu der
Begrenzungswand zu erstrecken, mit Ausnahme in der Fläche
von zwei axial beabstandeten, radialen, zylindrischen
Vorsprüngen von der Außenfläche, deren axiale Erstreckung
kurz ist. Die radial äußeren Flächen dieser Vorsprünge sind
in dem mit Gewinde versehenen Flächenabschnitt der
Begrenzungswand eingeschraubt.
Eine Blind- oder Sacklochbohrung, die nach innen von dem
vorragenden Ende des Körperabschnitts des Stopfens 150
gerichtet ist, erstreckt sich in Axialrichtung von diesen
über einen wesentlichen Längenbereich bis zu einem Punkt
angrenzend aber im Abstand von dessen Kopf, um für die
Bohrung eine Begrenzungswandstruktur mit einer rohrförmigen
Gestalt zu bilden. Die Begrenzungswandstruktur ist mit einem
Paar von diametral ausgerichteten Öffnungen zwischen den
zylindrischen Vorsprüngen versehen, von welchen der letztere
dazwischen eine ringförmige Kammer 151 von geringer axialer
Erstreckung definiert, die in Verbindung damit ein Ende
einer radialen Öffnung 152 aufweist, die in dem
Begrenzungswandabschnitt des Gehäuseabschnitts 80
ausgebildet ist. Wenn der Stopfen 150 an seinem Platz
angeordnet ist, spannt eine Ringdichtung, die um den
Körperabschnitt des Stopfens unmittelbar in der Nähe von und
zwischen dessen Kopf und dem am nächsten benachbarten
zylindrischen Vorsprung vorgesehen ist, gegen die Flächen
davon und den unmittelbar angrenzenden Wandabschnitt der
Fläche 84, um den Eingang der Bohrung 145 abzudichten, in
welcher der Stopfen 150 eingesetzt ist. Das vorragende Ende
des rohrförmigen Wandabschnitts des Stopfens 150, der durch
die Blind- oder Sacklochbohrung erzeugt wurde, weist eine
ringförmige Fläche 153 auf, deren Ebene senkrecht zu der
Zentralachse der Fläche 84 verläuft. Die Fläche 153 ist
ferner durch im wesentlichen diametral gegenüberliegende
radiale, koextensive Kerben oder Nuten 154 gekennzeichnet,
welche paarweise vorgesehen sind.
In der vollständig installierten Stellung des Stopfens 150
ist die ringförmige Fläche 153 in einer angrenzenden, axial
beabstandeten Stellung zu der Schulter 147 angeordnet und
ein Schwimmerventilelement 149 ist dazwischen vorgesehen.
Das Ventilelement 149 ist scheibenförmig ausgebildet und der
Außenumfang ist hexagonal.
Wie aus der in Fig. 2 gezeigten Position zu ersehen ist,
erstreckt sich die Kolbenstange 145 durch die
Begrenzungswandfläche des Abschnitts der Bohrung 145
zwischen den Schultern 88 und 146 und ist darin gelagert und
ragt nach innen von letzterer vor, um mit einem Ende
integral mit einem relativ langgestreckten zylindrischen
Kolbenkörperabschnitt 155 mit größerem Durchmesser verbunden
zu sein. Der Durchmesser des Körperabschnitts 155 ist
geringer als der der Bohrung 145 zwischen den Schultern 146
und 147 mit Ausnahme einer Anordnung eines zylindrischen
Vorsprungs 157, der integral mit der Außenfläche verbunden
ist und von dieser radial abragt. Die radial äußere Fläche
des Vorsprung 157 weist eine Umfangsnut auf, in welcher ein
O-Ring angeordnet ist, welcher davon absteht, um an der
Begrenzungswandfläche anzuliegen und eine Dichtung damit zu
erbringen. Nach innen und senkrecht zu dem inneren Ende des
Kolbenkörperabschnitts 155 gerichtet ist eine Blind- oder
Sacklochbohrung 156 vorgesehen, welche sich über einen
wesentlichen Längenabschnitt erstreckt, um die Basis in
angrenzender, beabstandeter Stellung zu dem
gegenüberliegenden Ende anzuordnen. Der Wandabschnitt des
Kolbenkörpers 155, welcher die Länge der Bohrung 156
begrenzt, ist mit diametral ausgerichteten radialen
Bohrungen 158 versehen, welche unmittelbar zu der inneren
Grenze münden.
Eine Schraubenfeder 148, von der ein Ende auf der Schulter
146 aufsitzt, erstreckt sich von dieser und um das
benachbarte Ende des Kolbenkörperabschnitts 155 und über die
Anordnung der Bohrungen 158 hinaus, und das
gegenüberliegende Ende liegt an der am nächsten benachbarten
Fläche des radialen Vorsprungs 157 an (Fig. 2). Die Feder
148 erbringt eine Vorspannung auf den Kolben 155, so daß
dessen Ende an dem Schwimmerventil 149 ansteht, so daß
dieses aufsitzt und die ringförmige innere Endfläche 153 des
Stopfens 150 überbrückt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist eine zusätzliche radiale
Öffnung 159 nach innen von der Außenwandfläche des
Gehäuseabschnitts 80 gerichtet und mündet in das Innere der
Bohrung 156 angrenzend an die innere Grenze. Der äußere
Endabschnitt der Öffnung 159 ist erweitert durch eine
Senkbohrung und mit einem Innengewinde versehen. Ein
weiterer radialer Durchgang 170 ist in der Wandstruktur des
Gehäuseabschnitts 80 angeordnet, dessen radial äußeres Ende
in die Bohrung 156 durch einen Abschnitt der
Begrenzungswandfläche in einen Raum um den Körper des
Kolbens 155 zwischen dem radialen Vorsprung 157 und der
Schulter 147 mündet, und das radial innere Ende weist eine
seitliche Öffnung zur Kammer 132 auf.
Die vorstehende beschriebene Luftventilanordnung, die einen
einfach integrierten, im Inneren vorgesehen Teil des
Starters oder Anlassers bildet, erbringt ein
Überdrehsteuerventil, welches betätigt wird, wenn und falls
aus irgendwelchem Grund auch immer der Turbinenrotor des
Starters oder Anlassers, von dem es einen Teil bildet, eine
vorgeschriebene Rotationsgeschwindigkeit übersteigt.
Eine rohrförmige Drehmomentübertragungsantriebsanordnung,
die an und um den mit einer Keilnut versehenen Abschnitt 105
und Endabschnitt 106 der Welle 100 angeordnet ist, umfaßt
ein Gehäuse 160, von dem ein halsförmiger Längenabschnitt
eine Nut 162 in und in Umfangsrichtung um die äußere
Umfangsfläche angrenzend und in Abstand von einem
Ende 161 begrenzt. In der Basis der Nut 192 in
Umfangsrichtung aufgenommen ist ein ringförmiger
Kunststoffring 164, dessen radiale Erstreckung ihn mit einem
Außendurchmesser versieht, der größer ist als der
irgendeines Längenabschnitts des Gehäuses 160. Das Gehäuse
160 ist im Querschnitt ringförmig und weist eine
Innenwandfläche auf, von der ein Längenabschnitt
einschließlich des Endes 161 derart ausgebildet ist, daß es
eine männlich-weibliche Keilnutgleitverbindung mit der mit
einer Keilnut versehenen Fläche des Abschnitts 105 der Welle
104 eingeht. Der verbleibende folgende Längenabschnitt der
Innenwandfläches des Gehäuses 160 ist radial versetzt
relativ zu dem mit der Keilnut versehenen Abschnitt und
weist einen Durchmesser auf, der komplementär ist zu dem des
Wellenabschnitts 106. An dem reduzierten Außendurchmesser
eines Abschnitts des Gehäuses 160 befestigt und in
Umfangsrichtung verlaufend an dem Ende entfernt von dem Ende
161 ist ein Zahnrad 165 angeordnet, dessen Zähne passend
ausgebildet sind, um mit den Zähnen des Ringzahnrades E des
Motors zu kämmen, mit welchem der Starter oder Anlasser, von
dem er einen Teil bildet, im Laufe der beabsichtigten
Verwendung verbunden werden muß.
Bei der Installierung der Drehmomentübertragungsantriebs
anordnung wird diese über und nach innen von dem
vorspringenden Ende des Wellenabschnitts 106 geschoben, um
nicht nur eine Keilnutgleitverbindung an und um den mit
einer Keilnut versehenen Wellenabschnitt 105 zu schaffen,
sondern ebenfalls um den radial äußeren Abschnitt der
Innenfläche der Ringstruktur 164 in Anlage mit der Schulter
134 des buchsenartigen Kolbens 130 zu bringen. Eine sich in
Axialrichtung erstreckende schwere Schraubenfeder 166 wird
unmittelbar um das Gehäuse 160 angebracht und sitzt mit
einem Ende an einem radial äußeren Abschnitt der Außenfläche
des Ringes 164 auf.
Weitere Einzelheiten der vorstehend beschriebenen
Drehmomentsantriebsanordung werden nicht beschrieben, da
eine derartige Anordnung bekannt ist und einem kommerziell
verfügbaren Produkt dieser Art entsprechen kann, wie es
beispielsweise Von Facet Enterprises, Inc. unter dem
Handelsnamen "FACET POSITORK PLUS" hergestellt wird. Auf
eine derartige Anordnung wird Bezug genommen und die
Anordnung wird nur soweit beschrieben, wie sie für das
Verständnis des Betriebs eines pneumatischen Starters oder
Anlassers, wie er in der gezeigten Ausführungsform der
Erfindung dargestellt ist, erforderlich ist.
Wie zu ersehen ist, ist die Feder 166 aufgenommen in und
festgelegt in dem verbleibenden Gehäuseabschnitt 168, der
das Startergehäuse vervollständigt über einen sicheren,
teleskopartigen Sitz mit dem Endabschnitt 90 des Abschnittes
80. Das vorspringende Ende des Wellenabschnitts 106 wird
dann zur Drehung in und relativ zu einem Lager 107
abgestützt, über welches es in dem äußeren Ende des
Gehäuseabschnitts 168 aufgenommen ist. Angrenzend und im
Abstand zu dem inneren rohrförmigen Endabschnitt des
Gehäuseabschnittes 168, welcher im wesentlichen rohrförmig
ist und einen Gleitsitz innerhalb und mit der Innenfläche
des rohrförmigen Abschnittes 80 an dem Ende 90 des
Gehäuseabschnitts 80 bildet, ist ein äußerer Flansch 108
vorgesehen, von dem eine Fläche an der Endfläche 90 anliegt
und mit dieser über axial angeordnete Schrauben befestigt
ist. Der Gehäuseabschnitt 168, der auf diese Weise befestigt
ist und eine direkte axiale Verlängerung der Abschnitte 11,
26 und 80 bildet, weist eine stromlinienförmige Gestalt auf,
die abgschnitten ist bei, was man als Boden des äußeren
Endabschnittes betrachten kann, um eine Öffnung zu schaffen,
um einen Unterabschnitt des Abschnitts 106 der Welle 100 und
ein Zahnrad 165 freizulegen, so daß der Starter oder Anlaßer
passend angeordnet werden kann und die Zähne des Zahnrades
165 direkt ausgerichtet und in axial beabstandete Beziehung
zu den Zähnen des Schwungrades des Motors angeordnet werden,
mit welchem er für die erforderliche Anwendung und Funktion
verbunden werden muß, wenn es erforderlich ist.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung,
welche in den Fig. 1 bis 14 dargestellt ist, zeigt ein
System, dessen Steuerung im Gebrauch einen Voreingriff der
Zähne des Zahnrades 165 mit dem Ringzahnrad E des Motors
erleichtert, der für den Start erforderlich ist.
Das einfache System zur Steuerung des Betriebs und der
Funktion des vorstehend beschriebenen Starters oder
Anlassers wird am deutlichsten unter Bezugnahme der
Einzelheiten, wie sie schematisch in Fig. 14 dargestellt
sind. Wie dort gezeigt ist, wird eine Quelle 180 eines unter
Druck stehenden Fluids in kontinuierlicher Verbindung mit
einem normalerweise geschlossenen Dreiwegeschaltventil 188
des Spultyps gebracht, welches in einem Zustand der
gezeigten Einstellung über eine Zufuhrleitung 181 mit einem
normalerweise geschlossenen Steuerventil 182 in Verbindung
steht. Wenn es von Hand oder automatisch geöffnet wird,
leitet das Ventil 182 unter Druck stehendes Fluid, das von
der Leitung 181 zugeführt wird, zu und durch eine
Zufuhrleitung 184 zu der Öffnung 152 und über die Kammer 151
und die Blindbohrung in dem Stopfen 150 durch die Nuten oder
Kerben 154 in dem vorragenden Ende des Stopfens 150, welcher
zu diesem Zeitpunkt an dem Ventil 149 ansteht und von diesem
überbrückt wird. Von diesem Zeitpunkt strömt die unter Druck
stehende Luft durch die Leitungen, die von dem äußeren
Umfangsrand des Ventils 149 zu und um den Abschnitt des
Körpers des Kolbens 155 mit reduziertem Durchmesser gebildet
werden, welcher dann das Ventil 149 in überbrückender
Beziehung zu dem inneren Ende des Stopfens 150 hält. Dieser
Druckluftstrom tritt dann über die radiale Bohrung 170 in
die Kammer 132 an deren radial innerer Grenze, um die Luft,
die kontinuierlich unter Druck
geliefert wird, zwischen die Schulter 96 und den Flansch 131
an dem vorderen Ende des Kolbens 130 zuzuführen. So an den
Flansch 131 zugeführtes und gehaltenes Druckfluid wird zu
der Ringstruktur 164 überführt und durch diese zu der
Drehmomentübertragungsantriebsanordnung 160, welche dann in
einem nicht drehenden Zustand ist. Daraus ergibt sich, daß
die Anordnung 140 beeinflußt wird, axial und nach außen auf
der Welle 100 zu gleiten, so daß die Zähne des Zahnrades
165, die vorher für diesen Zweck ausgerichtet wurden, von
sich aus und gleichmäßig mit den Zähnen des Ringzahnrades E
der Schwungscheibe des Motors kämmen, mit welcher der
Starter oder Anlasser verbunden werden muß, um die
beabsichtigte Funktion durchzuführen.
Die beschriebene axial nach außen gerichtete Bewe 35720 00070 552 001000280000000200012000285913560900040 0002003913192 00004 35601gung des
Kolbens 130 wird gegen die Vorspannkraft der Feder 166
durchgeführt, welche dadurch zusammengepreßt wird, um
Energie zu speichern. Gleichzeitig unmittelbar zu dem
Zeitpunkt, wenn das Zahnrad 165 mit dem Ringzahnrad E kämmt,
bewegt sich der Flansch 131 des Kolbens 130 hinter die
Öffnung 92, welche dadurch in direkte Verbindung mit der nun
axial vergrößerten Kammer 132 gebracht wird. Die Luft fährt
fort, in die Kammer 132 unter Druck einzuströmen über die
Öffnung 152, um das Zahnrad 165 in fortlaufendem Eingriff
mit dem Ringzahnrad E zu halten.
Während dieses Vorgangs strömt ein Überschuss der
kontinuierlich zugeführten, unter Druck stehenden Luft aus
der Kammer 132 und zurück zu dem Ventil 188 über die Öffnung
92 und eine Stromrückführleitung 186. Wenn Luft wieder in
das Ventil 188 eintritt, wird der Druckstrom auf die Spule
aufgebracht und induziert eine Bewegung der Spule auf
bekannte Art und Weise, so daß ein Strom des Fluids von der
Welle 180 zu der Einlaßöffnung 25 in der Endkappe 11 des
Startergehäuses über die Leitung 185 erfolgt, woraus sich
ergibt, daß der Rotor 59 wie vorstehend beschrieben
angetrieben wird. Die Konstruktion und die Anordnung des
Steuersystems ist derart, daß tatsächlich keine Verzögerung
zwischen dem Voreingriff und der Erregung des Starters
vorhanden ist.
Wenn der Strom der unter Druck stehenden Luft aus der
Leitung 185 zu und durch und von der seichten Kammer 24 und
über die Düsenformationen 23 direkt auf die Rotorbecher 63
der Düseneinheit 18 auftrifft, erbringt der wesentliche
Energiegehalt des Stromes, der auf diese Weise aufgebracht
wird, unverzüglich vom ersten Auftreffen an eine bedeutende
Antriebskraft auf den extrem leichten Kunststoffrotor 59 und
er hält diese Kraft aufrecht. Das Ergebnis ist nicht nur ein
unverzüglicher Start sondern eine sehr schnelle
Beschleunigung des Rotors, wodurch bewirkt wird, daß er
seine nominale Betriebsgeschwindigkeit innerhalb eines sehr
kurzen Zeitraumes erhält, ohne daß ungünstige Kräfte an dem
Rotor auftreten.
Ein bedeutendes Merkmal, das bei der Verwendung des Rotors
59 auftritt und das sich im Verlauf von ausgedehnten
Prüfvorgängen als richtig herausgestellt hat, liegt darin,
daß in Folge der Konstruktion gegenüber bekannten
Turbinenrotoren ähnlicher Größe der Rotor ein wesentlich
reduziertes Maß an Spannungen zeigt. Die bevorzugte
plattenförmige Form des gezeigten Rotors 59 resultiert in
einer optimalen Verteilung von Kräften und Spannungen, die
im Verlauf des Einsatzes auftreten können. Es ist der
Tatsache Beachtung zu schenken, daß der Rotor 59,
insbesondere in der bevorzugten, auf Nylon basierenden
Ausführungsform, wie er hier beschrieben ist, nicht nur mit
geringer Zugfestigkeit versehen ist, sondern ohne Schwächung
durch eine radiale Zunahme gekennzeichnet ist. Tests haben
gezeigt, daß, während die Zugfestigkeit des Rotors gering
ist, seine Dehnung bei 73°F beispielsweise 200% übersteigt.
Ein höchst bedeutendes Merkmal ergibt sich durch die
Tatsache, daß der Rotor 59 in keinem Fall einem Bruch oder
einer explosivartigen Zerstörung innerhalb des Bereichs
seiner Verwendung bei über Turbinen angetriebenen Maschinen
ausgesetzt ist. Schlimmstenfalls könnte eine radiale
Ausdehnung des Rotors auftreten, durch welche seine äußere
Umfangsfläche in Reibungskontakt mit der
Begrenzungswandfläche gelangen könnte, wobei dieser
Abschnitt des Rotors, der auf diese Weise einer Reibung
ausgesetzt ist, eine Reduzierung in Pulverform erfahren
würde, was eine Beschädigung der Ausrüstung oder eine
direkte Verletzung von Personal ausschließt. Dies wird
weiter diskutiert unter Bezugnahme auf die Funktion der
Vorrichtung zum Abschalten des Starters im Falle einer
übergroßen Rotationsgeschwindigkeit des Rotors. Ein weiterer
zu bemerkender Punkt ist, daß die besondere komplementäre
Abschirmung oder Auskleidung als Puffer dient und zur
Aufnahme des Rotors 59 einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor
und eine Vergrößerung der erwähnten wesentlichen
Leistungsfähigkeit des Rotors 59 im Betrieb erbringt. Ein
weiteres bedeutendes Merkmal des Rotors in Verbindung mit
dessen Puffer liegt darin, daß der Rotor dann wirksam
betrieben werden kann mit im wesentlichen keinem
Spaltverlust.
Tests haben ebenfalls gezeigt, daß man bei der Verwendung
eines erfindungsgemäßen Rotors eine Verringerung dessen
erreichen kann, was gewöhnlich betrachtet wird als
erforderlicher Schaufelspalt eines Rotors und daß
gleichzeitig eine Vergrößerung des Anlaßdrehmomentes
erreicht wird.
Eine besonders bedeutende Ableitung von erfindungsgemäßen
Rotoren, die sich ebenfalls in Gebrauchstests herausstellte,
liegt darin, daß ihre Leerlaufzeit beim Abstellen
vernachlässigbar ist. Im Gegensatz dazu war die Länge der
Leerlaufzeit von bekannten Rotoren in vielen Fällen die
Quelle von Beschädigungen, wenn ein Wiederstarten des Motors
erforderlich war, bevor die Leerlaufzeit beendet war.
Sollte die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 59 und
entsprechend damit die Proportionalgeschwindigkeit der
Rotation der Welle 41 die vorbestimmte Grenze während des
Betriebs des Starters übersteigen, wird eine
Auslöseeinrichtung 122, 123 im wesentlichen unverzüglich
radial nach außen von der Welle 100 geschleudert, so daß im
Verlauf der Drehung der Welle 41 unabhängig von deren
Rotationsrichtung die Fläche 124 auf den Abschnitt 140 des
Armes 127 auftrifft und diesen radial nach außen gegen die
Vorspannkraft der Feder 143 treibt, um den Hebel 125 zu
Verschwenken und den Arm 126 ausreichend zu verschieben, um
das vorragende Ende der Kolben- und Stangeneinheit 155, 144
freizugeben.
In Folge des fortgesetzten Stromes des Druckfluids zu der
Blind- oder Sacklochbohrung des Stopfens 150 und des
fortgesetzten abgemessenen Durchganges zu dieser Zeit zu und
um das Ventil 149 zu der ringförmigen Kammer, die um den
inneren Abschnitt des Kolbenkörpers 155 begrenzt ist, im
Verlauf deren Bewegung zu der Kammer 132, erfolgt ein
wesentlicher Druckaufbau nicht nur hinter dem Ventil 149
sondern auch hinter dem radialen Vorsprung 157 an dem Kolben
155. Daraus ergibt sich, daß gleichzeitig mit der
Verschiebung des Armes 126 aus seiner Blockierstellung zu
dem nach außen vorragenden Ende der Kolbenstange 144, das
Ventil 149 und die Stangen- und Kolbeneinheit 144, 155 nach
vorn geschleudert und von der Endfläche 153 des Kolbens 150
verschoben und in Axialrichtung auseinander geschoben
werden. Darauffolgend überbrückt das Ventil 149 und bildet
eine Dichtung über den Ventilsitz 147, und die vordere
Grenze des Kolbenkörperabschnitts 155 an dem inneren Ende
der Stange 144 sitzt gegen die Schulter 146 in der
Durchgangsbohrung 145. Wie ersichtlich ist, wird das
Druckfluid, das durch die Blindbohrung des Stopfens 150
zugeführt wird, daran gehindert, zu der Kammer 132 zu
strömen, und gleichzeitig legt die nach vorwärts gerichtete
Verschiebung des Kolbenkörpers 155 die diametral
gegnüberliegenden Öffnugnen 158 und das Innere der Bohrung
156 zu der Öffnung 130 frei. Daraus ergibt sich, daß die
Öffnung 130 in direkte Verbindung mit der Kammer 132 und der
Bohrung 92 gebracht wird, so daß restliche Luft darin von
selbst ausströmt und über die Öffnung 130 an die Atmosphäre
abgegeben wird. Gleichzeitig wird das Signal zu dem
Steuerventil 188 über die Leitung 93 beendet, wonach die
Relayspule anspricht, um unverzüglich jede Strömung von der
Welle 130 zu der Öffnung 25 zu beenden, woraus ein sehr
schnelles Abschalten des Starters oder des Anlassers bewirkt
wird. Als Konsequenz der Abnahme des Druckes in allen
Bereichen des Starters wird die Kolben- und Stangeneinheit
155, 144 unter dem Einfluß der Feder 148 zurück gegen das
Schwimmerventil 149 gezwungen und bewegt sich damit, um das
Ventil 196 zurückzusetzen und dieses über und vorgespannt an
dem Ende 153 des Stopfens 150 zu halten. Gleichzeitig werden
die Stange 122 und der Kopf 123 selbsttätig zurückgezogen in
ihre Ausgangspositionen, und wenn dies erfolgt, schwenkt die
Vorspannkraft der Feder 143 den Hebel 125, um das äußere
Ende des Armes 126 über und in blockierender Stellung an dem
vorragenden der Stange 144 anzuordnen. Daraus ergibt sich,
daß Luft innerhalb der Kammer 32 unverzüglich aus dem System
über den Entlüftungsstopfen 159 abgelassen wird. Der
schnelle Rücksetzvorgang, der somit auftritt, bewirkt
automatisch ein vollständiges Abschalten des Starters, ohne
daß Material beschädigt wird, und er verhindert die
Möglichkeit, daß gasförmiges Signalfluid zu dem Einlaß des
Starters gelangen kann, bis und wenn es wieder erforderlich
ist.
Mit besonderer Bezugnahme auf die Zusammensetzung und die
Merkmale des radialen Anwachsens, mit welchem der Rotor 59
versehen ist, ist zu verstehen, daß, wenn der Rotor 59 in
Radialrichtung sich ausdehnt, er während normalen
Betriebsgeschwindigkeiten einen Punkt erreichen wird, der
ihn in reibenden Kontakt mit der Innenwandfläche des Puffers
71 bringt, welcher eine Auskleidung bildet. In Folge des
sehr geringen Reibungskoeffizienten zwischen dem Rotor und
dem Puffer 71 kann kein Verschleiß eintreten, wodurch ein
Null-Spaltverlust möglich und eine verbesserte Leistung des
Turbinenmotors erreicht wird. Bei erhöhten
Rotationsgeschwindigkeiten des Rotors, die bei einer
überhöhten Geschwindigkeit gegenüber den nominalen
Betriebsgeschwindigkeiten auftreten, erfolgt eine
kontinuierliche radiale Ausdehnung des Rotorkörpers, welcher
die Kraft des reibenden Kontaktes bis zu einem Ausmaß
erhöht, bei welchem ein Verschleiß der Umfangsflächen der
Rotorbecher 63 auftritt, in deren Verlauf ein weiterer
Zuwachs der Geschwindigkeit, den die Turbine erhalten
könnte, begrenzt und verhindert wird. Diese Begrenzung einer
Übergeschwindigkeit wird gleichmäßig und ohne hohen
Energiestoß oder -bruch erhalten und keine oder nur geringe
Wärmeentwicklung tritt als Konsequenz damit auf. Der
Fehlerzustand des Rotors 59 wurde sorgfältig getestet und es
zeigte sich, daß als Konsequenz einer zu großen
Geschwindigkeit insbesondere im Rahmen der Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in allen
Zuständen Ergebnisse vorlagen, daß als einzige Konsequenz
ein harmloser Pulverrückstand auftrat, bestehend aus dem von
den Bechern 63 abgeriebenen Material. Dies zusammengenommen
mit der Tatsache, daß, wie es durch Tests gezeigt wurde, bei
denen ein auf Nylon basierendes Kunstharzmaterial um den
Rotor verwendet wurde, innerhalb des Betriebsgeschwindig
keitsbereich des Rotors 59 und Abweichungen davon, welche
das Merkmal des Basismaterials einschließen, die Expansion
des Rotors mit geringem Verschleiß aufgenommen wurde.
Wie vorstehend erwähnt zeigten Tests, daß Kunststoffrotore
nach der Erfindung insbesondere im Rahmen der Verwendung bei
verbesserten Startern oder Anlassern, die hier beschrieben
sind, eine bedeutend geringere Rotationsträgheit und eine
vernachlässigbare Leerlaufzeit aufweisen ohne Verwendung
einer Bremse, verglichen mit den Leerlaufzeiten von
bekannten Rotoren mit vergleichbarer Anwendung. Die
Verringerung der Leerlaufzeit, die bei der Verwendung der
Turbinenrotore gemäß der Erfindung erreicht wird, betrug
mehr als etwa 90% von der, die bei den bekannten Maschinen
auftreten.
Während die Formung der Turbinenrotore unter Verwendung von
auf Nylon basierenden Harzen bevorzugt ist, könnte es
zweckmäßig sein, unter gewissen Umständen und für gewisse
Anwendungen Polykarbonate oder Acetalharze oder ihre
Äquivalente in den Eigenschaften zu benutzen.
Die Fig. 15 bis 21 zeigen einen elektro-pneumatischen
Starter oder Anlasser gemäß der Erfindung, bei dem gewisse
primäre Merkmale, Konstruktionselemente und Teile denjenigen
entsprechen, die unter Bezugnahme auf den Pneumatikstarter
nach den Fig. 1 bis 14 beschrieben wurden. Dabei sind alle
Teile der Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 21, welche
identisch oder ähnlich sind zu den Teilen der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 14, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Der Starter oder Anlasser nach den Fig. 15 bis 21 umfaßt ein
Startergehäuse 200, das aus fünf Abschnitten besteht, von
denen die Abschnitte 201, 202, 203 und 168 untereinander
verbunden sind in einer kommunizierenden teleskopartigen
Reihenverbindung, und den Abschnitt 229, welcher ein
Steuerabschnitt ist, der hinsichtlich und in offener
Verbindung mit dem Inneren des Abschnitts 203 überlagert
ist. Zwischen den Abschnitten sind geeignete Dichtungen
vorgesehen.
Der Abschnitt 201 hat eine kappenförmige Gestalt mit
geringer Tiefe und das Innere ist gleichmäßig im Querschnitt
und die Basis 205 weist eine zentrale Öffnung 206 mit einem
großen Durchmesser verglichen zu dem Durchmesser der Basis
205 auf. Die Öffnung 206 ist am Umfang mit einem Rand an der
Außenfläche der Basis 205 in Form eines kurzen senkrecht
abstehenden Stutzens 207 versehen. Der Stutzen 207 ist mit
einem geeigneten, verbundenen, buchsenartigen Adapter 208
ausgekleidet, wobei die sich in Axialrichtung erstreckende
Innenfläche des Adapters mit einem Gewinde ausgebildet ist
zur Verbindung mit einer Leitung zum Liefern von Druckluft
von einer Quelle 209.
Innerhalb eingeschlossen und in Schrumpfsitz an der Mündung
des Abschnittes 201 ist eine Turbinendüseneinheit 18
vorgesehen, deren äußerer Flächenabschnitt koplanar ist zu
der ringförmigen Fläche 210, die das vorragende Ende der
rohrförmigen Wandstruktur bestimmt, die am Umfang das Innere
des Abschnitts 201 begrenzt.
Der Abschnitt 202, welcher im wesentlichen dem Abschnitt 26
der ersten Ausführungsform entspricht, ist gleichmäßig
rohrförmig koaxial zu dem Abschnitt 201 und bildet eine
direkte Verlängerung dieses Abschnitts. Eine Senkbohrung an
dem Ende, das unmittelbar zu dem Gehäuseabschnitt 201
benachbart ist, erzeugt in der Innenwandfläche eine radial
orientierte ringförmige Schulter 212, welche in der
Verbindung des benachbarten Endabschnitts der Abschnitte 201
und 202 direkt ausgerichtet angeordnet ist, und zwar in
axialem Abstand und zu der ringförmigen Fläche 210
gerichtet. Zwischen der Fläche 210 und der Schulter 212 ist
in der Wand, die von dem Abschnitt 202 begrenzt ist, ein
kurzer rohrförmiger Puffer 71 angeordnet, dessen
Einzelheiten klar unter Bezugnahme auf die Anwendung und den
Gebrauch in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 14
beschrieben wurden. Das Ende des Abschnitts 202 entfernt von
der Schulter 210 weist eine nach innen gerichtete
Senkbohrung auf, die an der Innenwandfläche eine nach außen
weisende radiale ringförmige Schulter 217 bildet, welche
parallel ist zu der Schulter 212.
In der axialen Länge der Begrenzungswandstruktur des
Gehäuseabschnitts 201 ist eine Reihe von über den Umfang
beabstandeter Durchgangsbohrungen 21 mit Innengewinde
ausgebildet, welche ausgerichtet sind mit Sacklochbohrungen
in dem anstoßenden Endabschnitt des Abschnitts 202, die mit
Gewinde versehen sind. Diese ausgerichteten Bohrungen dienen
der Aufnahme von Schrauben, welche eingeschraubt werden und
die Abschnitte 201 und 202 mit ihrer teleskopartigen
Verbindung miteinander fixieren. In dem Körper des
Abschnitts 202 ist zwischen seinen Enden eine Reihe von auf
einem Kreis beabstandeter Öffnungen ausgebildet, wobei
überbrückend an jeder der Öffnungen ein komplementär
ausgebildeter Schalldämpfer 216 befestigt ist, der in diesem
Fall aus Phenolfasern besteht. Im Ende 28 des Abschnitts 202
ist ein Ringzahnrad oder Hohlrad 33 eingebettet. Das Zahnrad
33 ist im radialen Abstand konzentrisch zu dem mit einer
Keilnut versehenen äußeren Endabschnitt des Abschnitts 42
der Welle 41 angeordnet. Die Welle 41 wird zur Rotation
abgestützt in axial beabstandeten Lagern innerhalb der
Grenzen von und mittels einer Verbindung mit der
Wandstruktur, die den Gehäuseabschnitt 202 begrenzt. Die
Konstruktion und die Anordnung der Welle 41 und deren
Abstützung entspricht der Art und Weise, die vorhergehend
beschrieben wurde unter Bezugnahme auf die Ausführungsform
der Welle 41 im Abschnitt 26 der in den Fig. 1 bis 14
gezeigten Ausführungsform. An einem Abschnitt des Endes der
Welle 41 angrenzend an die koaxial angeordnete Düseneinheit
18 ist ein Rotormitnehmer oder Rotorhalter 50 befestigt, an
welchem wiederum ein Rotor 59 befestigt ist, wie bei der
ersten beschriebenen Ausführungsform. Die Anordnung ist
derart ausgebildet, daß der Rotor 59
unmittelbar außerhalb des vorragenden Endes 210 des
Abschnitts 201 und unmittelbar in Nähe der Düseneinheit 18
und koaxial dazu angeordnet ist, damit die Becher 63 mit den
Düsenformationen 23 ausgerichtet sind. Auf diese Weise
angeordnet liegt der Rotor 59 innerhalb der Grenzen des
Puffers 71, von welchem er am Umfang begrenzt und
unmittelbar aufgenommen wird.
Innerhalb der Grenzen des Abschnittes 202 ist auch eine in
Form eines Käfigs ausgebildete
Geschwindigkeitsreduktionsanordnung angeordnet, deren
Planetengetriebe mit dem innenVerzahnten Ringzahnrad 33 und
dem Ritzel kämmt, das von dem vorragenden Endabschnitt des
Abschnittes 42 der Welle 41 bestimmt ist. Diese
Käfiganordnung ist fest und senkrecht mit einem Ende der
Welle 100 verbunden, welche dadurch zur Drehung durch den
Rotor 59 mittels der dazwischen angeordneten Antriebswelle
41 verbunden ist.
Die Einzelheiten dieser Strukturen und aller befestigten und
wirkenden Komponenten des Starters innerhalb des Inneren der
rohrförmigen Wand, die den Abschnitt 202 des Gehäuses 200
bildet, und ihre wechselseitige Beziehung und Funktion,
ausgenommen wie hier beschränkt, ist identisch zu denen, die
an Hand des Pneumatikstarters nach den Fig. 1 bis 14 gezeigt
und beschrieben wurden, und eine Bezugnahme darauf ist
möglich, falls es erforderlich ist. Unter diesen Umständen
erscheint eine weitere detaillierte Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 21
nicht erforderlich, da sie überflüssig ist und keinem
sinnvollen Zweck dient. Die gleiche Bemerkung trifft zu für
die Form der Welle 100 und die verschiebbare rohrförmige
Drehmomentübertragungsantriebsanordnung 160, die an und um
den mit der Keilnut versehenen Wellenabschnitt 105 und
Endabschnitt 106 befestigt ist. Wie im ersten Fall ist das
Zahnrad 165 normalerweise im nicht betriebsmäßigen Zustand
des Starters angeordnet in einer ausgerichteten, axial
beabstandeten Stellung zu der Schwungscheibe E des Motors,
welchem es zugehörig ist, wobei die Zähne versetzt sind
bezüglich der Zähne des Ringzahnradabschnitts der
Schwungscheibe.
Die Welle 100 erstreckt sich durch den rohrförmigen
Gehäuseabschnitt 203 und dem koaxial anstoßenden
Endabschnitt 168, wobei ihr vorragendes Ende zur Rotation
abgestützt ist in einem Lager 107, über welches sie in dem
vorragenden Ende des Gehäuseabschnitts 168 aufgenommen ist.
Die Welle 100 wird zusätzlich abgestützt von einem in
Axialrichtung beabstandetem Lager 89, das in einer
benachbarten, in Axialrichtung beabstandeten Stellung an dem
gegenüberliegenden Ende angeordnet ist. Eine Fläche des
inneren Laufringes des Lagers 89 liegt an der Schulter 103
an, die von einem diametral vergrößerten Abschnitt des
Schaftes 100 bestimmt ist, während die gleiche Fläche des
äußeren Laufringes an einer Schulter anliegt, die von einem
begrenzten Abschnitt der Innenwandfläche des
Gehäuseabschnitts 203 gebildet wird. Die gegenüberliegende
Fläche des inneren Laufringes des Lagers 89 liegt an einer
Fläche eines Signalringes 221 auf, dessen äußere
Umfangsfläche von über den Umfang gleichmäßig beabstandeten
radialen Vorsprüngen 222 unterteilt ist. Der Ring 221 wird
geeignet an und um einen Längenabschnitt des
Wellenabschnitts 105 während des Vorgangs befestigt, bei
welchem der innere Laufring des Lagers 89 gegen eine
Axialverschiebung bezüglich der Welle 100 aufgenommen wird.
Ein rohrförmiges Element 223 wird an und um den Abschnitt
105 der Welle 100 angebracht und der Ring 221 stößt mit
einem Ende an dem äußeren Laufring des Lagers 89 an, um
dessen Axialverschiebung bezüglich der Schulter 220 zu
verhindern, wobei das andere Ende jenseits und in Anlage mit
dem stromabwärts liegenden Ende der Drehmomentübertragungs
anordnung 160 liegt. Die innere Wandfläche des Elementes 223
ist abgestuft durch Senkbohrungen, die nach innen von diesem
Ende ausgehen, welches an dem äußeren Laufring des Lagers 89
ansteht und dieses aufnimmt. Der Abschnitt der axialen Länge
der Innenfläche des rohrförmigen Elementes 223, welcher
umfangsmäßig zu dem Ring 221 liegt, ist unmittelbar
angrenzend und in radialem Abstand zu den äußeren Grenzen
der radialen Vorsprünge 222 vorgesehen und weist darin eine
radiale Bohrung auf, in welcher eine Frequenzerfassungsein
richtung 225 aufgenommen ist. Die Vorrichtung 225 weist ein
freigelegtes Kopfende auf, mit welchem es kontinuierlich
überwacht und ein Signal der Rotationsgeschwindigkeit der
Welle 100 übermittelt, wenn diese rotiert. Der innere
Flächenabschnitt des rohrförmigen Elementes 223 jenseits und
in axialem Abstand zu dem Ring 221 ist abgstuft, um ein Paar
aufeinanderfolgender axial beabstandeter radialer Schultern
zu bilden, von denen die inneren Grenzen aufeinanderfolgend
näher zu der Welle 100 liegen und teilweise eine ringförmige
Lagerdichtung aufnehmen, die an und um diese Welle
angeordnet ist. Zwischen der axialen Länge jenseits der
Fassungseinrichtung 225 ist die äußere Umfangsfläche des
rohrförmigen Elementes 223 von einem radial vorragendem
Flansch 226 gekennzeichnet, von dem eine Fläche an einer
ringförmigen Schulter 227 ansteht, die an dem Bereich der
Innenfläche des Gehäuseabschnitts 203 ausgebildet ist,
welcher unmittelbar an den Umfang des Flansches angrenzt.
Der Flansch 226 ist über Schrauben 228 an der Schulter 227
angeklemmt und geeignet befestigt.
Unmittelbar außerhalb und jenseits des Flansches 226 in
Richtung und nahe zu dem entfernten Ende des Abschnittes
203, welcher mit dem Abschnitt 168 zusammenpaßt, welcher in
Form und Anwendung dem Abschnitt 168 der ersten
beschriebenen Ausführungform entspricht, weist der Abschnitt
203 eine Radialbohrung 229 auf, die an der Außenfläche mit
einem Rand in Form einer rohrförmigen vorragenden
Verlängerung ausgebildet ist, die eine unter einem rechten
Winkel
gerichtete Abbiegung an der äußeren Grenze aufweist, die
rückwärts gerichtet ist, um sich über eine kurze Strecke
über und angrenzend im parallelen Abstand zu einem
Endabschnitt der Außenfläche des Gehäuseabschnitts 202 zu
erstrecken, welcher mit dem Abschnitt 203 zusammenpaßt.
Diese vorragende Grenze der rechtwinkligen, nach außen
gerichteten Verlängerung der Radialbohrung 229 übergreifend
ist ein kappenförmiger Gehäuseabschnitt 230 einer
Solenoid-Einheit 231′ angeordnet, deren Längsachse parallel
zu der Welle 41 und deren Verlängerung 100 verläuft. Der
verschiebbare Kern 231 des Solenoids 230 ist mit einer axial
vorragenden Stange 232 verbunden, die sich durch eine
geeignet verankerte, elastische, balgförmige Hülse 233
erstreckt, die an ihrem inneren Ende an und um einen
Abschnitt des Solenoidgehäuses und an ihrem äußeren Ende an
und um einen Abschnitt der Stange 232 befestigt ist.
Jenseits des äußeren Endes der Hülse 233 ragt die Stange 231
durch eine Zentralöffnung in einer Platte, welche die
Außengrenze der Bälge bildet, wobei eine begrenzende Anlage
vorgesehen ist durch einen Klemmring 234, der geeignet an
und radial zu der Stange 231 vorragend befestigt ist. Das
vorragende Ende der Stange 232 ist über einen Querbolzen 235
mit dem U-förmigen oberen Ende eines Hebels 250 verbunden,
dessen gegnüberliegendes U-förmiges Ende den Kanal 162
überspannt, der durch und in dem Halsabschnitt der
Drehmomentübertragungsanordnung 165 bestimmt ist. Der Hebel
250 ist mittig für eine Schenkbewegung befestigt an und mit
einem Lagerzapfen 252, welcher verankert ist, um die nach
oben gerichtete Erstreckung des Abschnitts 203 zu
überbrücken, um den Steuerabschnitt 229 zu bilden. Das Ende
des Steuerabschnitts 229 entfernt von dem Hebel 250 ist
abgedeckt und weist Ausgleichfedern auf, die dazu dienen,
die Zurückziehung des Kerns 231 des Solenoids aufzunehmen
und abzudämpfen und Energie zu speichern, die ausreichend
ist, um den Kern für die entgegengesetzte Bewegung zu
konditionieren, wenn das Solenoid aberregt wird. Geeignete
Anschlüsse T sind vorgesehen, um Strom an die Spule 231′ des
Solenoids zu liefern.
Die Betriebsweise des Steuerabschnitts des gezeigten
elektropneumatischen Starters oder Anlassers wird am
deutlichsten unter Bezugnahme auf Fig. 21. Wie dort gezeigt
ist, ist eine Schaltung vorgesehen, die einen Sensor 225,
einen Mikroprozessor 237, ein Solenoid 231, 231′ mit einem
Kern 232 und eine Steuerung 182 für das Steuerventil 188
umfaßt, die erforderlich sind, um Druckluft zu liefern oder
die Zuführung zu beenden. An der Schaltung ist ebenfalls
eine Batterie B und ein Schalter S vorgesehen.
Die Teile dieses Systems sind derart miteinander verbunden,
daß sie, wenn der Schalter S geschlossen ist, einen
Stromfluß von der Batterie zum Mikroprozessor erbringen. Der
Mikroprozessor schließt dann, wodurch das Solenoid mit der
Batterie verbunden wird (dies erfolgt nur, wenn die
Rotationsfrequenz des Rotors 59 gleich Null ist).
Gleichzeitig mit der Verbindung des Solenoids mit der
Batterie wird der Starter oder Anlasser durch Zurückziehen
des Solenoidkerns 231 erregt, woraus sich ergibt, daß der
Hebel 250 verschwenkt wird, um eine Gleitbewegung der
Drehmomentübertragungsanordnung 160 einzuleiten, wobei das
Zahnrad 165 in kämmendem Eingriff mit dem Ringzahnrad E des
Motors, mit welchem der Starter oder Anlasser verbunden ist,
gebracht wird.
Beim Zurückziehen des Solenoidkerns 231 stößt dessen inneres
Ende an das benachbarte Ende der Stange 240, die koaxial
dazu angeordnet ist, an, um diese nach hinten gegen die
Vorspannung der Federn 243 und 244 zu verschieben, zwischen
welchen eine ringförmige Kontaktschaltplatte 242 angeordnet
ist, die an der Stange 240 befestigt ist, um radial nach
außen von dieser über die radial äußeren Grenzen der Federn
vorzuragen. An der Rückseite des radial vorragenden
Abschnitts der Schaltplatte 242 und in deren Weg sind zwei
Anschlüsse T befestigt, die durch und nach innen von der
Kappe 245 des Endes des Kontrollabschnittes 229 entfernt von
dem Hebel 250 vorragen. Mit den Anschlüssen T sind Leitungen
verbunden, welche mit der Solenoidspule 230 verbunden sind.
Wenn der Solenoidkern 231 vollständig zurückgezogen ist,
ragt das eine Ende der Stange 240 entfernt von dem Kern vor
und ausreichend weit in die Kappe 245, wodurch die
Schaltersteuerplatte überbrückend auf den hinten
angeordneten Anschlüssen T sitzt, wodurch ein Schaltkreis
geschlossen wird, um die Steuerventileinrichtung 182 zu
erregen. Vorausgesetzt, daß ein vollständiges Kämmen des
Zahnrades 165 mit dem Ringzahnrad E zu dieser Zeit erfolgt,
wird das Steuerventil 182 dann aktiviert, um Druckluft in
die Einlaßkammer des Starters oder Anlassers zu leiten und
mittels des hohen Druckkopfes, der darin ausgebildet wird in
Folge der begrenzten Raumkapazität dieser Kammer und des
Aufrechterhalten des Luftstromes in die Kammer, erfolgt ein
maximaler Output, wenn die Luft durch die Düsen strömt und
mit nur geringem Energieverlust bei diesem Vorgang
auftrifft. Auf Grund der Form und des extrem geringen
Gewichtes des Materials des erfindungsgemäßen Rotors und des
relativ spannungsfreien, ausbalancierten Betriebs des Rotors
in Folge der Natur und Form von dessen Positionierung und in
Verbindung mit der Kraftübertragungswelle, an welcher er
befestigt ist, entwickelt sich ein sehr großes
Startdrehmoment, welches zu einem im wesentlichen
unverzüglichen Anlassen des verbundenen Motors beiträgt.
Wenn der Motor startet, wird ein Signal in den
Mikroprozessor zurückgeführt, welches das Solenoid bei einem
vorgeschriebenen, voreingestellten Frequenzbereich öffnet,
wie es sich aus der Rotationsgeschwindigkeit des Rotors
ergibt. All dies trägt zu einem tatsächlich
verzögerungsfreien Lösen des Starters oder Anlassers von dem
Motor bei. Wenn der Starter oder Anlasser von dem Motor
ausgekuppelt wird, wird das Luftsteuerventil geschlossen,
wodurch unverzüglich der Strom von Luft an den Starter oder
Anlasser beendet wird, und gleichzeitig verliert der
Mikroprozessor seinen Strom und ist nun bereit für einen
nächsten Zyklus eines Anlasservorgangs. Der Mikroprozessor
ist derart konditioniert, daß er immer das Solenoid öffnen
wird, wenn der Starterschalter offen ist und das
Frequenzsignal unterhalb des gesetzten Wertes liegt.
Demgemäß öffnet in dem Fall, in welchem die
Rotationsgeschwindigkeit des Rotors den ausgelegten Wert
übersteigt, das so entwickelte Signal, das an den
Mikroprozessor übertragen wird, das Solenoid, und alle
Steuerungen werden tatsächlich unverzüglich ablaufen.
Es ist die Tatsache herauszustellen, daß der geringe
Trägheitsfaktor, auf den vorstehend Bezug genommen wurde, in
einer Beendigung der Rotation des Starters tatsächlich in
nicht mehr als wenigen Sekunden resultiert, nachdem ein
Signal, daß die Rotationsgeschwindigkeit zu groß wird oder
der Motor gestartet wurde, vorliegt.
Ferner ist auf einen möglichen, nicht vorhersehbaren Faktor
hinzuweisen, nämlich daß die Verwendung eines einzigen
Spulensolenoids in diesem besonderen Fall gewährleistet, daß
die Strombelastung, die für den Betrieb des Steuersystems
erforderlich ist, das hier für die elektropneumatischen
Starter oder Anlasser vorgesehen ist, nur für wenige
Sekunden hoch ist, wenn der Starter mit dem Ringzahnrad in
Eingriff gebracht wird, wonach die Belastung unmittelbar
darauf um über 90% abfällt. Ein anderes Merkmal, das
bedeutend zu einer maximalen Ausnutzung der angelegten
Energie bei Verwendung der Erfindung beiträgt, ergibt sich
aus der Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Merkmale des
vorliegenden Rotors ermöglichen, daß im wesentlichen mit
einem Null-Spaltabstand gearbeitet werden kann.
Wie sich von selbst aus der vorgehenden Beschreibung der
erfindungsgemäßen Ausführungsformen und ihrer Merkmale
ergibt, erbringen die Konstruktion und die Anordnung der
Starter und deren Teile eine optimale Sicherheit und eine
maximale Leistung, basierend auf der Ausrüstung, die mit
relativ geringen Herstellungskosten hergestellt werden kann.
Und das abgesehen von der Tatsache, daß die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen und ihre Teile relativ
klein und kompakt sind, aus leichtem Material verglichen mit
bekannten Vorrichtungen ähnlichen Aufbaus bestehen, und sehr
leicht zusammenzubauen und zu bedienen sind. Ferner liegt
der Charakter der erfindungsgemäßen Ausführungsformen darin,
mit vernünftiger Sorgfalt und Behandlung eine verlängerte
Lebensdauer zu gewährleisten, wobei minimale und
kostengünstige Wartungen dafür erforderlich sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß somit
eine Vorrichtung des Charakters geschaffen wird, die die
besonderen Eigenschaften und Vorteile aufweist, die zuvor
als wünschenswert dargelegt wurden, welche offensichtlich in
ihrer Form, ihren Proportionen, ihren
Konstruktionseinzelheiten und der Anordnung der Teile
verändert werden kann, ohne aus dem Prinzip zu gelangen,
ohne irgenwelche Vorteile zu opfern oder zu beeinflussen.
Obwohl die Erfindung an Hand von speziellen strukturellen
Merkmalen beschrieben worden ist, ist es klar, daß die
Erfindung nicht auf die besonderen gezeigten Merkmale
beschränkt ist, sondern daß die Einrichtungen und der
Aufbau, die hier beschrieben sind, abgewandelt werden
können, ohne aus dem Erfindungsbereich zu gelangen, wie er
in den Ansprüchen angegeben ist.
Claims (16)
1. Turbinenrotor, gekennzeichnet durch einen
Kunststoffkörper mit einem Scheibenabschnitt, an welchem
ein periphärer Ringabschnitt angeordnet ist, der mit
Turbinenbechern ausgebildet ist, die integral damit
ausgebildet sind und die radial nach außen von der
äußeren Umfangsfläche abragen und in Umfangsrichtung über
die Umfangsfläche beabstandet sind, wobei der
Scheibenabschnitt eine plattenartige Gestalt aufweist,
die sich durch Radialbereiche auszeichnet, welche in der
Dicke unterschiedlich sind, einschließlich eines festen
oder kräftigen Zentralbereichs, der maximale Dicke
aufweist, und eines Bereichs außerhalb davon mit einer
geringeren Dicke, und wobei eine Einrichtung vorgesehen
ist, über welche der Rotor zur Verbindung mit einer Welle
befestigbar ist.
2. Turbinenrotor, insbesondere zur Verwendung und Anbringung
an einer Antriebswelle eines pneumatischen oder
elektropneumatischen Motorstarters oder -anlassers, ge
kennzeichnet durch einen festen
scheibenförmigen Körper, der aus einem auf Nylon
basierenden Kunstharz ausgebildet ist, wobei die äußere
Umfangslinie des Körpers begrenzt ist durch eine Reihe
von über den Umfang beabstandeter Turbinenbecher, wobei
der Körper von diesen nach innen gerichtet eine feste,
plattenförmige Gestalt aufweist, wobei der Körper derart
ausgebildet ist, daß er eine geringe Zugfestigkeit, eine
hohe Schlagbiegefestigkeit und eine eigene radiale
Selbsteinstellung in Übereinstimmung mit der Veränderung
der Rotationsgeschwindigkeit und eine Verminderung zu
Pulverform in den Bereichen aufweist, welche einer
Reibung ausgesetzt sind zu der Zeit, in welcher die
Rotationsgeschwindigkeit auf und über einen vorbestimmten
Wert ansteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen kappenförmigen Rotorhalter oder -mitnehmer
mit einer Basis und einem im wesentlichen senkrecht dazu
verlaufenden Wandaufbau, der das Innere begrenzt, wobei
die Basis für eine sichere Verbindung an einem
Endabschnitt der Welle ausgebildet ist, an welcher der
Rotor für eine Antriebsverbindung vorgesehen ist, und
wobei der Wandaufbau derart ausgebildet ist, daß er den
Rotor in einer relativen Überbrückung zu dem
vorspringenden Ende befestigt, welches die Öffnung oder
Mündung bildet, um den Rotor an einem Punkt außerhalb und
über das angrenzende Ende der Welle hinaus anzuordnen, an
welcher der Halter oder Mitnehmer angebracht ist.
4. Turbinenrotor, insbesondere zur Verwendung und zur
Anbringung an der Antriebswelle eines pneumatischen oder
elektropneumatischen Motorstarters oder -anlassers,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
einen im wesentlichen scheibenförmigen Körper umfaßt, daß
die äußerste Grenze des Körpers von einem integrierten
Ring gebildet wird, dessen Außenfläche eine Reihe von
integral verbundenen, radial nach außen ragenden, auf
einem Kreis beabstandeten Turbinenbechern umfaßt, daß der
Körper eine plattenförmige Gestalt und getrennte
Radialbereiche einschließlich eines Zentralbereichs ohne
eine Zentralbohrung, der einen Durchmesser aufweist, der
größer ist als der des Endes der Welle, an welchem der
Körper in Antriebsverbindung anbringbar ist, und einen
dazwischen liegenden oder Befestigungsbereich aufweist,
von dem ein Teil eine Einrichtung aufweist zur
Erleichterung der Befestigung des Körpers in
Antriebsbeziehung an der Welle, auf welche der Rotor die
Energie aufbringen muß, die er bei seiner Rotation
empfängt und überträgt.
5. Turbinenrotor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor eine zusätzliche radiale
Zone unmittelbar neben dem Ring aufweist, welche eine
Abmessung zwischen den Seitenflächen aufweist, die
kleiner ist als die der dazwischen liegenden Zone, und
daß der Körper aus einem auf Nylon basierenden Kunstharz
hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper unterschiedlich
ausgebildet ist durch die Bereiche oder Zonen, die sich
in ihrer Dicke von Fläche zu Fläche oder zwischen den
Seitenflächen unterscheiden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentralzone des Körpers
gegenüberliegende Flächenbereiche aufweist, die nach
außen bezüglich der entsprechenden gegenüberliegenden
Flächenbereiche der Zone des Körpers vorragen, die
unmittelbar angrenzend daran liegt.
8. Turbinenantriebsanordnung mit der Vorrichtung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Rotorantriebswelle, durch eine Einrichtung, die an einem
Endabschnitt der Welle in einer Stellung außerhalb deren
Umfangs befestigt ist und wenigstens z.T. vorragt, um
wirksam eine Verlängerung der Welle zu bilden, wobei der
Bereich des Kunststoffkörpers, der außerhalb des
Zentralbereichs angeordnet ist, wenigstens mit einem
Bereich einer Seite lösbar mit der Einrichtung verbunden
ist, die eine Verlängerung der Welle bildet, um den
Rotorkörper außerhalb, jenseits und im wesentlichen
koaxial zu dem Endbereich der Welle zu befestigen.
9. Motorstarter oder -anlasser mit der Vorrichtung nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Anlassergehäuse, das aus einer Reihe untereinander
verbundener und zusammenpassender Abschnitte
zusammengesetzt ist, wobei einer der Abschnitte einen im
wesentlichen kappenförmigen Endabschnitt des Gehäuses
bildet, durch eine Einrichtung, die eine
Turbinendüseneinheit innerhalb und relativ nahe
angrenzend zu der Basis des kappenförmigen Endabschnittes
bildet, durch eine seichte oder flache Kammer in
Querrichtung den angrenzenden Wandabschnitt überbrückend,
die das Basisende der Kappe bildet und einen Einlaß
aufweist zum Zuführen von Druckluft, wobei die
Düseneinheit eine Reihe von auf einem Kreis beabstandeter
Düsen aufweist, die die einzigen Auslässe aus der Kammer
bilden, wobei der Rotor in dem kappenförmigen Endbereich
des Gehäuses in einer Ausnehmung im Abstand zu deren
Mündung oder Öffnung aufgenommen ist, um die Becher in
Axialausrichtung zu den Düsen zu positionieren, wobei der
kappenförmige Endbereich ferner einen Rotorhalter oder
-mitnehmer aufnimmt, an dem der Rotor in Form einer
axialen Verlängerung befestigt ist, und wobei der Träger
oder Mitnehmer mit dem Rotor verbunden ist, um einen
Bereich einer Seite der Zone zu bilden, welche außerhalb
des Zentralbereichs
des Rotors in Anlage damit ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Kraftübertragungswelle mit einem verdickten
Kopfabschnitt an einem Ende gefolgt von einem
gerändelten Flächenabschnitt, welcher eine relativ
geringe Länge aufweist und im Durchmesser verringert
ist, jenseits dessen der Durchmesser der Welle weiter
verringert ist längs der Länge und die Welle sich durch
eine Lagereinrichtung erstreckt und in dieser
Einrichtung gelagert ist innerhalb des Abschnitts des
Gehäuses, der unmittelbar auf den kappenförmigen
Abschnitt folgt, wobei die Halter oder Mitnehmer in
sicherer Verbindung an dem und um den gerändelten
Abschnitt der Welle befestigt ist, um nach außen von
dieser, über und jenseits des Kopfabschnitts der Welle
vorzuragen, um eine axiale Verlängerung von dieser zu
bilden und den Rotorkörper koaxial damit zu
positionieren.
11. Motorstarter oder -anlasser mit der Vorrichtung nach
Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein
Startergehäuse, das aus untereinander verbundenen, in
Reihe angeordneten Abschnitten zusammengesetzt ist,
wobei einer der Abschnitte einen im wesentlichen
kappenförmigen Endabschnitt des Gehäuses bildet, durch
eine Einrichtung, die eine Turbinendüseneinheit
innerhalb und relativ nahe angrenzend an die Basis des
kappenförmigen Endabschnitts bildet, in Querrichtung den
Begrenzungswandabschnitt unmittelbar an dessen Mündung
überbrückend und an dem Basisende der Kappe eine sehr
flache oder seichte Kammer begrenzend, die einen Einlaß
zum Zuführen von Druckluft aufweist, wobei die
Düseneinheit eine Reihe von auf einem Kreis
beabstandeter Düsen umfaßt, die die einzigen Auslässe
aus der Kammer bilden, wobei der Rotor innerhalb des
Abschnitts des Gehäuses eingesetzt ist,
der unmittelbar auf den kappenförmigen Endabschnitt
folgt, damit die Becher in unmittelbar angrenzender
axialer Ausrichtung zu den Düsen positioniert sind,
wobei der folgende Abschnitt einen Rotorhalter oder
-mitnehmer umschließt, an dem der Rotor als koaxiale
Verlängerung befestigt ist, und wobei der Halter mit dem
Rotor verbunden ist, um einen Bereich einer Seite der
Zone, welche außerhalb des Zentralabschnitts des Rotors
liegt, in Anlage damit anzuordnen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekenn
zeichnet durch eine Kraftübertragungswelle,
wobei der Halter oder Mitnehmer an einem Endabschnitt
der Welle befestigt ist, um eine koaxiale Verlängerung
von dieser zu bilden, wobei die Welle sich durch eine
und gelagert in einer Einrichtung innerhalb eines
dritten Abschnitts des Gehäuses erstreckt, der
unmittelbar neben dem folgenden Abschnitt angeordnet
ist, wobei der gegenüberliegende Endabschnitt der Welle
mit einer Kraftübertragungseinrichtung gekoppelt ist,
die sich durch weitere Abschnitte des Gehäuses
erstreckt, um ein Motorantriebszahnrad, das einen Teil
dieser Einrichtung bildet, in nahem Abstand zu dem
Zahnrad zu positionieren, an welchem es angreift, um
einen mit dem Anlasser verbundenen Motor zu starten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dritte Abschnitt des Gehäuses
eine Vielzahl von schallschluckenden Einsätzen aufweist,
die in Verbindung damit angeordnet sind und Öffnungen
darin überbrücken.
14. Elektropneumatischer Voreingriffstarter mit der
Vorrichtung nach Anspruch 13, gekenn
zeichnet durch einen weiteren Abschnitt des
Gehäuses jenseits des dritten Abschnittes mit einer
Öffnung darin, die mit einem zusätzlichen Abschnitt des
Gehäuses in Verbindung steht, wobei die
Kraftübertragungseinrichtung einen mit einer Keilnut
versehenen Wellenabschnitt aufweist, auf welchem
verschiebbar eine Drehmomentübertragungs
antriebseinrichtung angeordnet ist, die das
Motorantriebszahnrad und eine Einrichtung in Verbindung
damit zum Auslösen und Steuern der Bewegungen zu bzw.
von dem Motorzahnrad weg aufweist, welchem das
Motorantriebszahnrad zugehörig ist, und zwar in einem im
wesentlichen unverzüglichen Ansprechen auf die Erregung
des Rotors, um zum Anlassen mit dem Motorzahnrad zu
kämmen und das Starten des Motors zu bewirken, und zu
der Zeit auszukuppeln, in welcher der Motor läuft oder
die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors und entsprechend
die Übertragungseinrichtung den geplanten Wert der
Betriebsgeschwindigkeit übersteigt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zusätzliche Abschnitt des
Gehäuses eine Solenoidanordnung bestehend aus einer
einzigen Spule und einem kolbenartigen Kern aufweist,
welch letzterer für eine Axialverschiebung in der Spule
angeordnet und von der Spule umgeben ist und an seinem
äußersten Ende mit einer Stange verbunden ist, die mit
einem Ende eines verschwenkbar angeordneten Hebels
verbunden ist, dessen gegenüberliegender Endabschnitt
angeordnet ist, um wahlweise die
Drehmomentübertragungseinrichtung und deren Zahnrad im
Abstand zu dem Motorzahnrad zu halten, welchem sie
funktionell zugeordnet sind, und bei Anlegen eines
Stromes an das Solenoid, bei welchem der Kern
zurückgezogen wird in sein Gehäuse, das Zahnrad der
Drehmomentübertragungseinrichtung in Eingriff mit dem
Motorzahnrad zu bringen für eine Übertragung der Kraft,
um das Starten des Motors zu bewirken, mit welchem der
Anlasser verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekenn
zeichnet durch eine
Signalübertragungseinrichtung in Verbindung mit der
Kraftübertragungseinrichtung, durch eine
Sensoreinrichtung, die kontinuierlich funktionell
verbunden ist mit der Signalübertragungseinrichtung und
mit einem Mikroprozessor in dem zusätzlichen Gehäuse,
welcher funktionell verbunden ist mit dem Solenoid,
durch einen Kontrollschalter, durch ein Starterrelais
und Magnetventile, die damit in einem Steuerschaltkreis
angeordnet sind und die wechselseitig und wahlweise
betätigbar sind, um den Zustand des Solenoids und die
wahlweise Positionierung seines Kerns zu steuern und zu
beeinflussen, wie es zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt
durch den Zustand und/oder die Rotationsgeschwindigkeit
des Rotors vorgeschrieben ist.
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