DE3705154A1 - Breitbandverstaerker mit einer schaltungsanordnung zur verbesserung des frequenzgangs - Google Patents
Breitbandverstaerker mit einer schaltungsanordnung zur verbesserung des frequenzgangsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Breitbandverstärker mit einer
Schaltungsanordnung zur Verbesserung des Frequenzgangs. Sie
bezieht sich insbesondere auf einen Verstärker dieser Art mit
pnp-Vertikaltransistoren mit isoliertem Kollektor.
Ein solcher Verstärker besitzt vorteilhafterweise eine Span
nungsverstärkungsschaltung mit einem pnp-Vertikaltransistor mit
isoliertem Kollektor, dessen n-Epitaxialschicht einen heraus
geführten Anschluß besitzt, sowie eine Ausgangsschaltung mit
einer Endstufe, die von zwei komplementären Transistoren gebil
det ist, deren Emitter miteinander verbunden sind.
Der Frequenzgang eines derartigen Verstärkers läßt sich durch
eine Schaltungsanordnung verbessern, die die parasitären Über
gangskapazitäten des in der Spannungsverstärkungsschaltung ent
haltenen pnp-Vertikaltransistors minimiert.
Die Verwendung von pnp-Transistoren in Breitbandverstärkern
wäre wegen der durch sie möglichen Schaltungsvereinfachungen
weit verbreitet, wenn sie eine gute Frequenzcharakteristik
besäßen.
Neue Technologien haben sogenannte pnp-Vertikaltransistoren
mit isoliertem Kollektor zur Verfügung gestellt, die an sich
gute Frequenzcharakteristiken aufweisen. Die hohe Gesamtkapa
zität der Übergänge, die sich vom Kollektor zur Masse zeigen,
bildet jedoch eine schwerwiegende Beeinträchtigung, die dem
Einsatz von pnp-Vertikaltransistoren mit isoliertem Kollektor
Grenzen setzt, da sie das Verhalten bei hohen Frequenzen ver
schlechtert.
Die parasitären Kapazitäten begrenzen die Signalverstärkung
unterhalb einer bestimmten Frequenz.
Die physikalische Struktur eines pnp-Vertikaltransistors mit
isoliertem Kollektor bedingt zwei große parasitäre Kapazitäten
zwischen Kollektor und Masse, nämlich
- - eine erste Übergangskapazität SC 1 zwischen der p-dotierten Kollektorschicht und der epitaktischen n-Schicht, die den Kollektor gegenüber dem mit Masse verbundenen p-Substrat des Transistors isoliert, sowie - eine zweite parasitäre Übergangskapazität SC 2 zwischen der epitaktischen n-Schicht und dem p-Substrat.
Aufgrund der Ausdehnung dieser Übergänge und wegen der starken
Dotierungen der p-Bereiche haben diese Kapazitäten bei Null
Volt Werte von etwa 7pF bzw. etwa 6 pF.
Eine bekannte technische Lösung zur Minimierung des Einflusses
der parasitären Kapazitäten besteht z.B. darin, den Anschluß
der epitaktischen n-Schicht mit dem Kollektor des Transistors
zu verbinden und damit die Kapazität SC 1 kurzzuschließen. Es
verbleibt dann jedoch der Beitrag der Kapazität SC 2.
Eine zweite bekannte Lösung besteht darin, den Anschluß der
epitaktischen n-Schicht mit dem positiven Pol der Speisespan
nung zu verbinden und dadurch den Einfluß der Kapazität SC 2 zu
eliminieren. Es verbleibt dann jedoch der Beitrag der Kapazität
SC 1.
Obwohl also beide Lösungen den Gesamtwert der parasitären
Übergangskapazitäten verringern, haben sie den Nachteil, daß
dies nicht in einer Weise geschieht, die den hier vorliegenden
Anforderungen entspricht. Die zweite Lösung läßt sich außerdem
häufig nicht anwenden, weil der Übergang zwischen der durch die
Speisespannung polarisierten epitaktischen Schicht und dem
Kollektor des pnp-Transistors bei niedrigen Spannungswerten
zerstört wird.
Eine in der italienischen Patentanmeldung 22 913-A/85 beschrie
bene dritte bekannte Lösung sieht eine sogenannte Bootstrap-
Schaltung mit einem als Emitterfolger geschalteten pnp-Verti
kaltransistor vor, dessen Emitter- und Basisanschlüsse mit dem
Anschluß der Epitaxialschicht bzw. dem Kollektor des Transi
stors mit isoliertem Kollektor verbunden sind.
Obwohl eine solche Schaltung im wesentlichen den angestrebten
Zweck einer Verringerung des Einflusses der parasitären Kapazi
täten erfüllt, hat sie den Nachteil, daß sie nur bei kleinen
Signalen korrekt arbeitet, während sie bei Signalen mit großer
Amplitude nur dem Verlauf der negativen Halbwellen des Signals
korrekt folgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die parasitären Kapa
zitäten der in einem Breitbandverstärker eingesetzten pnp-Ver
tikaltransistoren mit isoliertem Kollektor durch eine in dem
Breitbandverstärker vorhandene Schaltungsanordnung insgesamt zu
minimieren, die beiden Halbwellen eines Signals großer Amplitu
de folgen kann, und dadurch die erwähnten Nachteile des Standes
der Technik zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Breit
bandverstärker mit einer Schaltungsanordnung zur Verbesserung
des Frequenzgangs
mit einer Spannungsverstärkungsschaltung mit einem pnp-
Vertikaltransistor mit isoliertem Kollektor, dessen epitakti
sche n-Schicht einen herausgeführten Anschluß besitzt,
sowie mit einer Ausgangsschaltung, deren Endstufe aus
einem komplementären Transistorpaar besteht, das von einem npn
und einem pnp-Transistor gebildet ist, deren Emitter miteinan
der verbunden sind,
die dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein weiteres aus zwei Transistoren bestehendes komple
mentäres Transistorpaar vorgesehen ist, das in der Ausgangs
schaltung beaufschlagt wird,
und daß die Emitter dieser Transistoren miteinander und
über einen Leiter mit dem genannten Anschluß der epitaktischen
n-Schicht des pnp-Vertikaltransistors in der Spannungsverstär
kungsschaltung verbunden ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines Breitbandverstärkers mit
pnp-Vertikaltransistoren,
Fig. 2 zeigt die Anordnung gemäß der Erfindung im Detail und
ihre Verbindungen mit dem Verstärker.
Mit 1 ist ein Breitbandverstärker in seiner Gesamtheit bezeich
net, der aus drei Stufen besteht, nämlich einem Differential
verstärker 2, einer Spannungsverstärkungsschaltung 3 und einer
niederohmigen Ausgangsschaltung 4.
Die erfindungsgemäße Anordnung befindet sich in der Ausgangs
schaltung 4.
Der Differentialverstärker 2 verstärkt Spannungsdifferenzen. Er
besitzt zwei Eingangsklemmen ES 1 und ES 2, die mit der Basis B 1
bzw. der Basis B 2 eines Transistorpaares T 1/ T 2 verbunden sind.
Die Transistoren T 1 und T 2 sind vom npn-Typ und haben gleiche
Struktur. Ihre Emitter E 1 bzw. E 2 sind miteinander verbunden,
während die Kollektoren C 1 und C 2 über gleich große Widerstände
R 1 bzw. R 2 mit dem positiven Pol einer elektrischen Speisespan
nung Vc verbunden sind.
Die Emitter E 1 und E 2 sind ferner über einen Konstantstromgene
rator I 1 mit Masse verbunden. Dieser Konstantstromgenerator I 1
ist in seiner Struktur an sich bekannt. Es handelt sich um
einen sogenannten Polarisationsgenerator.
Der Differentialverstärker 2 ist mit der Spannungsverstärkungs
schaltung verbunden. Hierzu dienen schematisch angedeutete
Leiter 5 und 6, die den Kollektor C 1 mit dem Emitter E 3 eines
Transistors T 3 und den Kollektor C 2 mit dem Emitter E 4 eines
Transistors T 4 verbinden. Die Basiselektroden B 3 und B 4 der
Transistoren T 3 und T 4 sind miteinander verbunden.
Bei den Transistoren T 3 und T 4 handelt es sich um pnp-Vertikal
transistoren mit isoliertem Kollektor und hoher Grenzfrequenz.
Der Emitter E 4 des Transistors T 4 ist mit einer (nicht darge
stellten) p-dotierten Zone seines Substrats verbunden. Die
Basis B 4 ist mit einer n+-Zone und der Kollektor C 4 mit einer
p+-Zone verbunden. Außerdem besitzt der Transistor T 4 einen in
Fig. 2 dargestellten Anschluß N, der mit der epitaktischen
n-Schicht des Transistors verbunden ist. Die Basis B 4 des Tran
sistors T 4 ist über einen Spannungsgenerator Vp mit dem positi
ven Pol der Speisespannung Vc und über einen Stromgenerator I 2
mit Masse verbunden. Bei diesen Generatoren handelt es sich um
Polarisationsgeneratoren.
Die Kollektoren C 3 und C 4 der Transistoren T 3 und T 4 sind mit
den Kollektoren C 5 bzw. C 6 eines aus npn-Transistoren bestehen
den Transistorpaares T 5/ T 6 verbunden. Die auf diese Weise
zusammengeschalteten Transistoren bilden eine sogenannte Strom
spiegelungsschaltung.
Die Basiselektroden B 5 und B 6 der Transistoren T 5 und T 6 sind
miteinander verbunden. Die Basis B 5 des Transistors T 5 ist
außerdem mit seinem Kollektor C 5 kurzgeschlossen. Die Emitter
E 5 und E 6 der Transistoren T 5 bzw. T 6 sind über Widerstände R 5
bzw. R 6 mit Masse verbunden.
In der Schaltung nach Fig. 2 besitzt der Transistor T 4 eine
erste parasitäre Kapazität SC 1 an dem Übergang zwischen der
p+-Zone des Kollektors und der epitaktischen n-Schicht sowie
eine zweite parasitäre Kapazität SC 2 zwischen einer mit Masse
verbundenen p+-Isolierzone und der epitaktischen n-Schicht.
Zwischen den Kollektoren C 4 und C 6 befindet sich ein elektrisch
mit ihnen verbundener Schaltungspunkt A, der den Eingangs
anschluß für die niederohmige Ausgangsschaltung des Breitband
verstärkers 1 bildet. Dieser Schaltungspunkt A ist über einen
Leiter 7 mit der Basis B 7 eines npn-Transistors T 7 verbunden,
dessen Kollektor C 7 mit einem Leiter 8 verbunden ist, der sei
nerseits mit der Speisespannung Vc verbunden ist. Der Emitter E 7
des Transistors T 7 ist über einen Polarisationsgenerator I 4 mit
einem Leiter 9 und damit mit Masse verbunden.
Die Basis B 7 des Transistors T 7 ist mit der Basis B 8 eines
pnp-Transistors T 8 verbunden, dessen Kollektor C 8 über den
Leiter 9 mit Masse und dessen Emitter E 8 über einen Polarisa
tions-Stromgenerator I 3 mit dem Leiter 8 verbunden ist.
Mit T 9 und T 10 sind zwei Transistoren vom npn- bzw. pnp-Typ
bezeichnet, deren Emitter E 9 und E 10 miteinander verbunden
sind. Sie bilden ein erstes komplementäres Transistorpaar, das
in der Endstufe der Ausgangsschaltung 4 beaufschlagt wird.
Die Basis B 9 des Transistors T 9 ist mit dem Emitter E 8 und der
Basis B 11 eines npn-Transistors T 11 verbunden, der das erste
Element eines aus den Transistoren T 11 und T 12 bestehenden
zweiten komplementären Transistorpaares bildet. Dieses zweite
komplementäre Transistorpaar stellt in an sich bekannter Weise
die Endstufe der Ausgangsschaltung 4 dar.
Die Basis B 10 des Transistors T 10 ist mit dem Emitter E 7 und
der Basis B 12 des pnp-Transistors T 12 verbunden. Der Kollektor
C 9 des Transistors T 9 ist mit dem Leiter 8 verbunden, während
der Kollektor C 10 des Transistors T 10 über den Leiter 9 mit
Masse verbunden ist.
Die zusammengeschalteten Emitter E 9 und E 10 sind über einen
Leiter 10 erfindungsgemäß mit der epitaktischen n-Schicht des
Transistors T 4 in der Spannungsverstärkungsschaltung 3 verbunden.
Die Emitter E 11 und E 12 des zweiten komplementären Transistor
paares T 11/ T 12 schließlich sind miteinander und mit einer
Ausgangsklemme U verbunden, während die Kollektoren C 11 und C 12
mit dem Leiter 8 bzw. mit dem Leiter 9 verbunden sind.
Im folgenden sei die Funktion der Anordnung gemäß der Erfindung
näher erläutert:
Der Differentialverstärker 2 und die Spannungsverstärkungs
schaltung 3, die in Kaskadenschaltung angeordnet sind, erzeu
gen an dem Schaltungspunkt A eine Spannung, die gegenüber der
Signalspannung an den Eingangsklemmen ES 1 und ES 2 um etwa 80 dB
verstärkt ist.
Die Spannungsverstärkungsschaltung 3 enthält die pnp-Vertikal
transistoren T 3 und T 4 mit isoliertem Kollektor, die eine hohe
Grenzfrequenz besitzen, so daß Spannungsverstärkung in einem
sehr großen Frequenzbereich wirksam wäre, wenn nicht die durch
die parasitären Übergangskapazitäten SC 1 und SC 2 verursachte
Dämpfung bei hohen Frequenzen gegeben wäre.
Die Ausgangsschaltung 4 stellt an der Ausgangsklemme U die an
dem Schaltungspunkt A auftretende Spannung mit einer hinrei
chend niedrigen Impedanz zur Verfügung.
An den Emittern E 9 und E 10 der aus dem komplementären Transi
storpaar T 9/ T 10 bestehenden erfindungsgemäßen Anordnung, die in
der Ausgangsschaltung 4 beaufschlagt wird, liegt eine Spannung
an, die gleich der Spannung an dem Schaltungspunkts A ist und
die über den Leiter 10 der epitaktischen n-Schicht des Transi
stors T 4 der Spannungsverstärkungsschaltung 3 zugeführt wird.
Damit liegt dieselbe Spannung auch an den beiden Belegungen
der Übergangskapazität SC 1, wodurch die die Wirkung dieser
parasitären Kapazität SC 1 eliminiert wird.
Der bei dem Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltung für das
Aufladen der parasitären Kapazität SC 2 erforderliche Strom ist
ebenso groß wie der Strom zum Aufladen einer an dem Schaltungs
punkt A liegenden Kapazität Cx, deren Wert dem Wert von SC 2
geteilt durch das Produkt ßp.ßn ist, worin ßn die Stromverstär
kung des npn-Transistors T 9 und ßp die Stromverstärkung des
pnp-Transistors T 10 bedeuten.
Somit wird der Einfluß der parasitären Kapazität SC 2 auf den
Schaltungspunkt A im Vergleich zu einer Schaltung ohne die
erfindungsgemäße Anordnung um den Faktor ßp.ßn verringert.
Die Anordnung gemäß der Erfindung verbessert die Leistungs
merkmale des Breitbandverstärkers insgesamt ganz erheblich.
Insbesondere läßt sich das hervorragende Verhalten der pnp-
Vertikaltransistoren mit isoliertem Kollektor bei hohen Freque
nzen wegen der Verringerung des Einflusses ihrer parasitären
Kapazitäten bestmöglichst ausnutzen.
Außerdem vergrößert die erfindungsgemäße Anordnung die Ände
rungsgeschwindigkeit der Spannung an dem Schaltungspunkt A bei
Signalen großer Amplitude um 100%.
Die größere Schaltungskomplexität sowie der zusätzliche Raum
bedarf sind praktisch vernachlässigbar. Sowohl der Transistor
T 9 als auch der Transistor T 10 benötigen nämlich nur minimale
Flächen, weil sie nur von der parasitären Kapazität SC 2 gebil
dete Last steuern müssen. Der Transistor T 10 kann ein pnp-Tran
sistor sein, dessen Kollektor gegenüber dem Substrat nicht
isoliert sein braucht, da er mit Masse verbunden ist.
Claims (1)
- Breitbandverstärker mit einer Schaltungsanordnung zur Verbesse rung des Frequenzgangs
mit einer Spannungsverstärkungsschaltung mit einem pnp- Vertikaltransistor mit isoliertem Kollektor, dessen epitakti sche n-Schicht einen herausgeführten Anschluß besitzt,
sowie mit einer Ausgangsschaltung, deren Endstufe aus einem komplementären Transistorpaar besteht, das von einem npn und einem pnp-Transistor gebildet ist, deren Emitter miteinan der verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres aus zwei Transistoren (T 9 und T 10) beste hendes komplementäres Transistorpaar vorgesehen ist, das in der Ausgangsschaltung (4) beaufschlagt wird,
und daß die Emitter (E 9 und E 10) dieser Transistoren (T 9 und T 10) miteinander und über einen Leiter (10) mit dem genann ten Anschluß (N) der epitaktischen n-Schicht des pnp-Vertikal transistors (T 4) in der Spannungsverstärkungsschaltung (3) ver bunden ist.
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