DE3705136A1 - Verschlusssicherung fuer einen ablaufschlauch einer wasch- oder geschirrspuelmaschine - Google Patents

Verschlusssicherung fuer einen ablaufschlauch einer wasch- oder geschirrspuelmaschine

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DE3705136A1
DE3705136A1 DE19873705136 DE3705136A DE3705136A1 DE 3705136 A1 DE3705136 A1 DE 3705136A1 DE 19873705136 DE19873705136 DE 19873705136 DE 3705136 A DE3705136 A DE 3705136A DE 3705136 A1 DE3705136 A1 DE 3705136A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß insb. gegen axiale Verschiebung ei­ nes Ablaufschlauches für eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine. Ablaufschläuche befinden sich jeweils am Ablaufstutzen und am Ablauf des Entleerungsstutzens beim Laugenbehälter. Zur Sicherung des Abfallens des Schlauches vom Stutzen dient ein Befestigungselement, z. B. eine Schelle oder ein Klemmring.
Bei Waschmaschinen ist es z. B. bekannt, am Ablaufstutzen der Einspülschale einen Schlauch anzubringen, der dazu dient, zur vorgegebenen Zeit das in der Einspülschale vorgelagerte Waschmittel in den Laugenbehälter einzuspülen. Der Einspülstutzen ist meist geringfügig konisch ausgebildet, so daß der Einspülschlauch leicht anzubringen ist. Während des Betriebs der Waschmaschine kann es indessen vorkommen, daß sich der Schlauch vom Stutzen löst und abfällt. Zum Verhindern eines axialen Ab­ falls des Schlauches ist es bekannt um den Schlauch einen meist aus Stahl beste­ henden Klemmring oder eine Schelle zu legen. Zum Anbringen des Klemmringes wird ein Werkzeug benutzt, meist eine Spreizzange.
Diese Arbeitsweise zum Anbringen des Klemmringes ist indessen aufwendig. Es sind zu viele Handhabungen und außerdem ein Werkzeug erforderlich. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil behoben werden.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, das Befestigungselement als Lasche aus­ zubilden, wobei diese Lasche eine Bohrung zur Schlauchdurchführung aufweist sowie ein loses und gelenkiges Widerlager besitzt. An der Einspülschale sind Zapfen ange­ bracht für das gelenkige und das lose Widerlager, wobei letzteres als Rastlager aus­ gebildet ist.
Bei der Montage wird der Schlauch erst durch die Bohrung der Lasche gezogen, wo­ bei diese dann in das gelenkige Widerlager eingefügt und letztlich durch Schwenken in das Rastlager geklappt wird und dort einrastet. Auf diese Weise wird der Ablauf­ schlauch gegen axiales Abgleiten vom Einspülzapfen der Einspülschale gesichert. Zur Befestigung des Ablaufschlauches am Stutzen der Einspülschale sind keine Werkzeuge mehr erforderlich. Dadurch wird die Montage des Ablaufschlauches an der Einspül­ schale wesentlich erleichtert.
Das gelenkige Widerlager kann in mannigfacher Weise ausgebildet werden. Es kann beispielsweise als Einhängeöse oder selbst als Rastlager gebildet sein. Es empfiehlt sich auch - je nach dem Material der Einspülschale - das Widerlager als Filmschar­ nier auszubilden. Im letzteren Falle besteht die Lasche aus dem Material der Ein­ spülschale. Vorteilhaft sind die Zapfen an der Einspülschale angeformt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 die Befestigung des Ablaufschlauches an der Ein­ spülschale,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der bevorzugt zur An­ wendung kommenden Lasche,
Fig. 3 eine Lasche die mittels eines Filmscharniers mit der Einspülschale verbunden ist, und
Fig. 4 eine andere Ausbildung des losen bzw. gelenkigen Widerlagers.
An der Einspülschale 1 befindet sich der Ablaufstutzen 2, auf welchen der Ablauf­ schlauch 3 aufgeschoben ist. Damit der Ablaufschlauch während des Betriebes der Waschmaschine nicht vom Ablaufstutzen in Pfeilrichtung 4 abrutscht, ist eine Lasche 5 vorgesehen, welche bei 7 in einen Zapfen 8 der Einspülschale eingehangen ist. Ein am Befestigungsende des Ablaufschlauches 3 angebrachter Flansch 6 sichert den Ablaufschlauch gegen ein Abgleiten aus der Lasche 5. Durch Klappen der Lasche in Richtung des Pfeiles 9 rastet die Lasche 5 in die im Zapfen 10 eingebrachte Rast 11 mit ihrer Gegenrast 12 ein. D er Schlauch kann nunmehr nicht in Richtung des Pfeiles 4 vom Zapfen abrutschen; er ist sicher gehalten. Der Teil 13 der Lasche ist als Handhabe ausgebildet.
Es versteht sich, daß das lose, gelenkige Widerlager bei 7 auch in anderer Weise ausgebildet sein kann als hier dargestellt.
Wie insb. Fig. 2 zeigt, ist die Lasche 5 mit einer mittigen Bohrung 14 versehen. Das Teil 15 der Lasche ist abgekröpft und dient zum Einhängen in die Ausnehmung 7 im Zapfen 8 der Einspülschale (Fig. 1). Die Raste 12 ist an einem Steg 16 der Lasche 5 angeformt. Eine Handhabe 13 dient dazu, die Lasche bei der Montage anzuheben und bei einer Demontage gegebenenfalls abzuziehen. Wie insb. der Pfeil 17 zeigt, wird vor der Montage das obere Ende des Schlauches 3 durch die Bohrung 14 der Lasche 5 gezogen und sodann nach erfolgtem Einhängen der Lasche in die Ausnehmung 7 - wie vorbeschrieben - auf den Stutzen 2 der Einspülschale 1 gezo­ gen und daraufhin die Lasche 5 in Pfeilrichtung 9 eingerastet.
In Fig. 3 ist die Lasche 5 über ein Filmscharniers 18 mit dem Zapfen 8 an der Ein­ spülschale 1 verbunden. In diesem Falle besteht die Lasche 5 und die Einspülschale 1 aus dem selben Material. Auch hier wird zunächst der Schlauch 3 durch die Boh­ rung 14 gezogen und sodann auf den Stutzen 2 der Einspülschale aufgeschoben, wor­ auf man die Lasche 5 in Richtung des Pfeiles 9 in die Raststellung bei 10 schwenkt.
Eine andere Form der Lasche zeigt Fig. 4. Die beiden Zapfen 8 und 8′ sind hier mit Ausnehmungen 20 versehen; gleiche oder ähnliche Ausnehmungen 21 befinden sich im vorderen Teil der Lasche 5. Durch schräges Einführen der Lasche 5 zwi­ schen den Zapfen 8 und 8′ der Einspülschale und nachfolgendem Drehen der Lasche rastet diese in die Ausnehmungen ein. Sie kann nunmehr - wie vorbeschrieben - nach erfolgtem Einführen des Schlauches durch die Bohrung 14 auf den Stutzen 2 - der hier gebrochen dargestellt ist - aufgeschoben werden.
Wie erkennbar, kann der bewegliche als Widerlager dienende Teil der Lasche in mannigfacher Weise ausgebildet sein. Die hier gezeigte Einspülschale 1 kann im Rahmen der Erfindung jeder andere Behälter sein, der mittels eines Schlauches mit einem Teil einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine verbunden ist. Sofern die Lasche 5 nicht am jeweiligen Behälter angeformt ist, kann diese aus einem beliebigen, hin­ reichend festen Material gebildet sein.

Claims (10)

1. Verschlußsicherung für den Ablaufschlauch einer Wasch- oder Geschirrspülma­ schine, insb. beim Gehäuse einer Einspülschale für eine Waschmaschine, be­ stehend aus einem am Ablaufstutzen um den Schlauch liegendes Befestigungs­ element, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine Lasche (5) ist, die eine Bohrung (14) zur Schlauchdurchführung und ein loses und ein gelenkiges Widerlager (7, 8) bzw. (20, 21) aufweist und am Ge­ häuse (1) der Einspülschale Zapfen (8, 8′) für das gelenkige und lose Wider­ lager angebracht sind.
2. Verschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) am Gehäuse (1) der Einspülschale als Einhängeöse (7) ausgebildet ist.
3. Verschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf­ schlauch (3) an seinem Befestigungsende einen Flansch (6) aufweist.
4. Verschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenki­ ge Widerlager als Filmscharnier (18) ausgebildet ist.
5. Verschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) am Gehäuse (1) der Einspülschale als Rastlager (11) ausgebildet ist.
6. Verschlußsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2 sowie 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lasche (5) zuerst über den Ablaufschlauch (3) gestreift, da­ nach in das gelenkige Widerlager (8, 7) gesteckt und zuletzt am Zapfen (10) verrastet wird.
7. Verschlußsicherung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) einteilig mit dem Gehäuse (1) der Einspülschale verbunden ist.
8. Verschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8, 8′ und 10) einteilig mit dem Gehäuse (1) der Einspülschale verbunden sind.
9. Verschlußsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) eine Handhabe (13) aufweist oder so geformt ist.
10. Verschlußsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Raststellung die Lasche (5) den Flansch (6) des Ablaufschlauches (3) gegen den Ablaufstutzen (2) des Gehäuses (1) der Einspülschale drückt.
DE19873705136 1987-02-18 1987-02-18 Verschlusssicherung fuer einen ablaufschlauch einer wasch- oder geschirrspuelmaschine Granted DE3705136A1 (de)

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DE3705136C2 DE3705136C2 (de) 1991-02-21

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8075022B2 (en) * 2006-07-29 2011-12-13 Festo Ag & Co. Kg Fluidically operated device
US8961704B2 (en) * 2008-05-08 2015-02-24 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Dishwasher
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446568A1 (de) * 1984-12-20 1986-07-10 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Verfahren zum montieren eines elastischen schlauches auf einem steifen rohrstutzen

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