DE3704960A1 - Verfahren zum optischen abtasten eines objektes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum optischen abtasten eines objektes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum optischen Abtasten eines
Objektes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Um Objekte und deren Oberflächen optisch zu erkennen oder zu messen,
sind mechanische Lichtablenker mit Winkelablenkung und lineare
Lichtablenker bekannt. Dabei ist eine Relativbewegung zwischen dem
Licht und der abzutastenden Oberfläche zwingend erforderlich, wenn in
der x-y-Ebene eine Wirkung oder eine Veränderung wahrgenommen
werden soll. Zum Stand der Technologie der Ablenksysteme für Licht sei
auf die Veröffentlichung von Klaus Tradowsky, "Stand der Technologie
der Ablenksystem für Licht", Berlin, November 1980 und: "Möglichkeiten
zukünftiger Entwicklungen von Lichtablenksystemen in Industrie- und
Forschung", Berlin, Juni 1981, beide veröffentlicht durch das
VDI-Technologie-Zentrum, physikalische Technologien, 4000 Düsseldorf,
verwiesen.
Prinzipiell sind bei der optischen Objektabtastung die Methoden der
berührungslosen und der berührungsaktiven Abtastung zu unterscheiden.
Die verschiedenen Methoden der berührungslosen optischen
Objektabtastung lassen sich ordnen in beleuchtungs- bzw. senderseitige
Bildpunktdefinition, zum Beispiel mittels Lasercanner, und in sensor-
bzw. empfängerseitige Bildpunktdefinition, zum Beispiel mittels
Videoröhren. Je nach dem Zweck können diese beiden Methoden in
verschiedener Weise auch kombiniert werden.
Derartige Geräte und weitere Module zur Visualisierung, Speicherung und
Verarbeitung der optisch-elektrisch gewandelten Signale bilden
geschlossene Erkennungssysteme. Ein angepaßtes Erkennungssystem ist
schließlich in seinen Teilfunktionen auf einen Objektbereich und dessen
relevante Zustandsvarianten abgestimmt und durch eine
kriterienspezifische Signalverarbeitung ausgezeichnet. Dabei können
verschiedenste Objekte, deren Eigenschaften und Zustände von der
optischen Erscheinung abgeleitet werden, was vor allem dann der Fall
ist, wenn in selektiver Weise die Wechselwirkung von Materie und
elektromagnetischer Strahlung mit adäquater Optik, Sensorik und
Signalverarbeitung zum Einsatz kommt. Dabei lassen sich an
Eigenschaften und Zuständen beispielsweise Objektpräsenz, Gestalt und
Maße, Position und Lage, Bewegung, Geschwindigkeit und Richtung,
Materialstruktur, Farbe, Temperatur, Aggregatzustand u. a. an vielen
Objekten schnell und quantitativ erkennen.
Bei der berührungsaktiven oder quasi berührungsaktiven Objektabtastung
übernimmt der Lichtleiter gleichermaßen die Lichtleitung zum Objekt
und die Empfangsleitung zum Sensor, wie auch die Funktion der
Bildpunktdefinition. Besonders in Verbindung mit der flexiblen
Lichtleitfaser wird der Anwendungsbereich angepaßter
Erkennungssysteme um ein variantenreiches Abtastprinzip erweitert,
z. B. bei der Erkennung von Strichcodes oder beim Einsatz von
OCR-Leseeinrichtungen (Optical Character Recognition).
Eine Objektberührung oder Quasi-Berührung mittels eines festen
Lichtleiters ist jedoch in vielen Anwendungsbereichen nicht möglich. In
kritischer Umgebung, beispielsweise durch hohe Temperatur,
Feuchtigkeit oder durch aggressive Medien, wie Staub, Rauch, Dampf,
Störlicht oder Radioaktivität oder bei störenden Oberflächenbelägen,
hervorgerufen durch Flüssigkeit, Staub, Schaum oder anderes, ist der
Einsatz von festen Lichtleitern nicht möglich. Ebenso scheidet die
Anwendung fester Lichtleiter aus bei der optischen Objektabtastung von
Objekten mit kritischer Konsistenz oder Geometrie wie pulvrige oder
körnige Produkte, Produkte mit faseriger Oberflächenstruktur, bei
sekretierenden organischen Substanzen oder auch bei Flüssigkeiten
angereichert mit Schwebstoffen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum optischen Abtasten eines Objektes zu schaffen,
welches beispielsweise durch eine berührungslose Abtastung oder durch
berührungsaktive Abtastung mittels eines festen Lichtleiters nicht
abgetastet werden kann, weil sich das Objekt in kritischer Umgebung
befindet oder mit störenden Oberflächenbelägen behaftet ist oder eine
Konsistenz oder Geometrie aufweist, die eine berührungslose oder
berührungsaktive Abtastung festem Lichtleiter nicht zuläßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen
des Verfahrens nach Patentanspruch 1. Vorrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens sind in den Patentansprüchen 4 und 17 gekennzeichnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen
Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung besitzt den hervorragenden Vorteil, daß mit dieser eine
optische Objektabtastung auch bei den Applikationen möglich ist, bei
denen bisher eine berührungslose Abtastung oder eine berührungsaktive
Abtastung mittels eines festen Lichtleiters nicht möglich ist.
Denn der "Witz" der Erfindung besteht darin, daß als Lichtleiter die
Kombination eines festen Lichtleiters mit einem flüssigen Lichtleiter
dient, in den das Senderlichtbündel bzw. -lichtstrahl in einer
Koppelstation eingekoppelt wird und nun gemeinsam mit dem
Flüssigkeitsstrahl auf die Oberfläche des abzutastenden Objektes
geleitet wird, wobei nach den Auftreffen des Flüssigkeitsstrahls im
Auftreffpunkt das Senderlicht mindestens zum Teil reflektiert und
innerhalb des Flüssigkeitsstrahls, nunmehr entgegen der Fließrichtung,
zurückgeleitet und aus dem Flüssigkeitsstrahl ausgekoppelt wird.
Innerhalb der Koppelstation wird vorteilhaft der Brechungsindex der
Flüssigkeit berücksichtigt, beispielsweise durch eine entsprechende
Wahl und Ausgestaltung einer fokussierenden Optik als Koppelstation.
Diese Art und Weise der Objektabtastung ist somit eine
berührungsaktive Objektabtastung, wobei der abtastende Lichtleiter ein
mehr oder weniger feiner Flüssigkeitsstrahl ist, dessen Flüssigkeit
regeneriert oder verloren gehen kann.
Mittels des Flüssigkeitsstrahl als Lichtlichter kann die berührungsaktive
Objektivabtastung in kritischer Umgebung erfolgen, beispielsweise bei
hoher Temperatur, Feuchtigkeit, bei aggressiven Medien, wie Staub,
Rauch, Dampf oder Störlicht oder auch bei Vorhandensein von
Radioaktivität. Die Erfindung ist insbesondere prädestiniert zur
optischen Objektabtastung von Objekten mit störenden
Oberflächenbelägen, die mittels eines Flüssigkeitsstrahls eine Zeit lang
oder dauernd entfernt werden können. Beispielsweise wird durch den
Auftreffdruck des Flüssigkeitsstrahls von der Oberfläche des Objektes
dort befindliche Flüssigkeit, Staub oder Schaum weggewaschen.
Gleichermaßen ist mit der Erfindung die Abtastung von Objekten mit
kritischer Konsistenz oder Geometrie möglich, beispielsweise die
Abtastung von pulvrigem oder körnigem Material oder Schüttgütern, von
Objekten mit faseriger Oberstruktur, von sekretierenden organischen
Substanzen oder von Flüssigkeiten mit Schwebstoffen.
Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise zur lokalen Inspektion von
radioaktiven Bauteilen geeignet, die sich im nassen Milieu innerhalb
eines Strahlschutzbereiches befinden. Dabei lassen sich die lokale
Oberflächenbeschaffenheit und die Temperatur erkennen. Ebenso kann die
Erfindung bei der Naßbehandlung von reprotechnischen Materialien
eingesetzt werden, die sich in einem Milieu wie Nässe, Lauge, Schaum
oder in einer abgekapselten Bearbeitungslinie befinden, wobei als
Erkennungskriterien densitometrische Größen detektiert werden.
Gleichermaßen läßt sich die Erfindung bei der chemischen Behandlung
von textilen Stoffen in einer Bearbeitungslinie einsetzen, wobei hier das
Milieu aus Dampf, Nässe, Lauge oder Schaumblasen bestehen kann. Als
Erkennungskriterien werden die Stoffdehnung an verschiedenen Orten der
Behandlungsstrecke über der Bahnbreite oder die Farbe oder sonstige
Fehler, Farbfehler oder Webfehler, detektiert.
Insbesondere kann die Erfindung überall dort vorteilhaft eingesetzt
werden, wo eine Kühlemulsion, die mit feinkörnigen Materialresten, wie
Metallreste, angereichert ist, den unmittelbaren Bearbeitungsort des
Objektes bedeckt und abdeckt, wie das bei der spanabhebenden
Bearbeitung von Objekten in weiten Bereichen der Technik der Fall ist.
Hier können Risse, Abplatzungen oder sonstwie fehlerhafte
Materialbearbeitungen direkt am Ort des Eingriffs des spanabhebenden
Werkzeugs beobachtet und detektiert weden, indem die Kühlemulsion
durch den Flüssigkeitsstrahl weggedrückt und der Bearbeitungspunkt
dadurch freigelegt wird.
Desweiteren ist die Erfindung vorteilhaft bei der Kettfadenschlichtung
in einer Bearbeitungslinie beim Quetschen der Fadenlage mittels
Kalander einsetzbar, wobei hier ebenfalls das Milieu Dampf, Nässe oder
gelöste Substanzen sein können und als Erkennungskriterien ein
gerissener Einzelfaden detektiert wird, der den Kalander umwickelt.
In vorteilhafter Weise bestimmt der Flüssigkeitsstrahl Größe und Lage
des Abtastpunktes auf dem Objekt, wobei sichergestellt sein muß, daß
die eingesetzte Flüssigkeit bezüglich der Wellenlänge des verwendeten
Lichtes lichtleitend ist. Der flüssige Lichtleiter kann somit zugleich als
Lichtleiter zum Objekt und als Rückleiter des reflektierten Lichtes zur
Signalverarbeitung dienen.
Prinzipiell ist es auch möglich, das Senderlicht außerhalb des
Flüssigkeitsstrahls auf den Auftreffpunkt desselben auf dem Objekt zu
richten und nur innerhalb des Auftreffpunktes reflektiertes Licht in den
Flüssigkeitsstrahl zur Rückleitung einzukoppeln.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
anschließend beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei hier
zwischen dem Tastkopf und der Lichtquelle feste Lichtleiter,
beispielsweise flexible Lichtleitfasern, angeordnet sind,
Fig. 2a eine prinzipielle Ausgestaltung der Vorrichtung, bestehend
aus Tastkopf, Lichtquelle, Sensor und Fördersystem, wobei die
Lichtquelle und der Sensor jeweils mittels eines festen
Lichtleiters mit dem Tastkopf verbunden sind,
Fig. 2b eine Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 2a, wobei hier der
feste Lichtleiter zur Hin- und Rückleitung des Lichtes vom
Tastkopf dient,
Fig. 2c eine Vorrichtung gemäß Fig. 2a, wobei hier die Lichtquelle
und der Sensor innerhalb des Tastkopfes angeordnet sind,
Fig. 3a eine Vorrichtung mit einem doppelten Tastkopf, die je einen
Flüssigkeitsstrahl erzeugen, wobei der eine zur Hinleitung
des gesendeten Lichtbündels, der andere zur Rückleitung des
reflektierten Lichtbündels dient, wobei die Versorgung der
Tastköpfe derjenigen in Fig. 2a entspricht,
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls,
wobei hier das Senderlicht von außerhalb des Flüssigkeits
strahls auf den Auftreffpunkt gerichtet wird und nur
reflektiertes Licht innerhalb des Flüssigkeitsstrahls
zurückgeleitet wird,
Fig. 5 eine Vorrichtung mit einem Vielfach-Tastkopf zur Erzeugung
einer Mehrzahl von Flüssigkeitsstrahlen, denen jeweils je eine
Lichtquelle, ein Sensorfeld und eine Versorgungsleitung
aus einem gemeinsamen Fördersystem zugeordnet sind,
Fig. 6 ein technisches Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß
der Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Endflächen des gemeinsamen
Faserbündels der Sender- und Empfängerfasern für das Licht
innerhalb des Tastkopfes nach der Fig. 6,
Fig. 8 die Ausgestaltung eines Tastkopfes als Röhrchen zur
Inspektion des Inneren von Objektiven,
Fig. 9 die Ausgestaltung eines Tastkopfes als flexibler Schlauch zur
Inspektion des Inneren von Hohlräumen, wie z. B. Rohren und
Fig. 10 eine Möglichkeit der Ablenkung des Flüssigkeitsstrahls
mittels einer elektrischen oder mechanischen Ablenk
einrichtung, um die Relativbewegung zwischen dem
Abtastpunkt und dem abzutastenden Objekt mittels
gesteuerter Bewegung nur des Flüssigkeitsstrahls über
das Objekt hinweg zu erzeugen.
Fig. 1 zeigt eine prinzipielle Ausgestaltung einer Vorrichtung zum
optischen Abtasten eines Objektes mittels eines erzeugten
Flüssigkeitsstrahls aus einer lichtleitenden Flüssigkeit, wobei der
Flüssigkeitsstrahl im folgenden als Tastzahl bezeichnet wird. Eine
Lichtquelle 1, die eine Laserlichtquelle sein kann, erzeugt ein
Lichtbündel, das mittels einer Optik fokussiert und auf einen festen
Lichtleiter 3 aufgegeben wird. In der Patentanmeldung wird unter dem
Betriff "Optik" allgemein ein zweckmäßig angeordnetes und
ausgestaltetes Bauelement verstanden, welches geeignet ist, eine
optische Wirkung, wie Abbildung, Vergrößerung oder Fokussierung u. ä.,
zu erzielen. Unter "Lichtleiter" werden insbesondere feste
Lichtleitfasern, entweder als Senderfasern oder als Empfängerfasern,
verstanden.
Die Senderfaser 3 ist innerhalb eines flexiblen Kabels 4 zu einem
Tastkopf 5 geführt, der beispielsweise aus einem zylindrischen
Gehäuse 6 besteht, welches einen Hohlraum 7 umschließt. Das Gehäuse 6
weist an seinem unteren Ende eine feine Öffnung 8 auf, wobei diese
Öffnung beispielsweise eine Düse ist. Innerhalb des des Hohlraumes 7 des
Tastkopfes 5 ist in dessen oberen Bereich eine Optik 9 angeordnet.
Innerhalb des flexiblen Kabels 4 ist gleichermaßen mindestens eine
Empfängerfaser 10 geführt, die, wie die Senderfaser 3, innerhalb des
Tastkopfes 5 und oberhalb der Optik 9 endet. Das andere Ende der
Empfängerfaser 3 ist gegenüber einer Optik 11 angeordnet, die gegenüber
einem opto-elektrischen Sensor 12 angeordnet ist, der beispielsweise
eine Diode sein kann.
Innerhalb eines Behälters 13 ist eine Flüssigkeit angeordnet, die
vorzugsweise bezüglich der Wellenlänge des verwendeten Lichtes
lichtleitend ist. Ein Fördersystem 14 für die Flüssigkeit ist mittels
einer Flüssigkeitsleitung 15 mit dem Tastkopf 5 verbunden, wobei die
Flüssigkeitsleitung 15 in den Hohlraum 7 des Gehäuses 6 einmündet.
Mittels des Fördersystems 14 kann die Flüssigkeit in den Hohlraum 7 des
Tastkopfes 5 gefördert werden. Das Fördersystem kann allgemein die
Förderpumpe oder Dosierpumpe, Ventile, Druckregelung und Filter
umfassen. Die Versorgung des Tastkopfes mit der lichtleitenden
Flüssigkeit kann aus einem Netz oder einem Tank entnommen werden
oder aus dem das Objekt umgebende Flüssigkeitsmilieu stammen. Mittels
des Fördersystems 14 und der Düse 8 wird aus der Flüssigkeit ein
Taststrahl 17 gebildet, der auf ein Objekt 18 gerichtet wird und dort auf
der Oberfläche 21 des Objektes in einem Auftreffpunkt 16 auftrifft.
Eine Systemversorgung 22 dient sowohl zur Versorgung der Lichtquelle 1
als auch der Sensorik 12 und des Fördersystems 14. Die aus der Sensorik
12 stammenden Signale werden innerhalb einer Signalverarbeitungs
einrichtung 23 verarbeitet und z. B. mit einem Referenzsignal verglichen.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
Mittels des Fördersystems 14 wird aus dem Behälter 13 lichtleitende
Flüssigkeit in den Hohlraum 7 des Tastkopfes 5 geführt und dort durch
Erzeugung eines Druckes nach außen durch die Düse 8 in Form des feinen
Taststrahls 17 gepreßt. Dieser Taststrahl bleibt während der gesamten
Zeit der Abtastung aufrecht erhalten. Gleichzeitig wird mittels der
Lichtquelle 1 ein Lichtbündel erzeugt und nach Fokussierung auf die
Senderfaser 3 über die Optik 9 in das Flüssigkeitsvolumen innerhalb des
Hohlraumes 7 eingeleitet. Das Senderlicht wird dabei durch die Optik 9
derart fokussiert, daß es direkt mit dem Taststrahl 17 durch die Düse 8
nach außen geführt wird. Der Taststrahl 17 dient dabei als ein weiterer,
flüssiger Lichtleiter, wobei auch innerhalb des Taststrahls 17 das Licht
entsprechend den optischen Gesetzen an der Grenzfläche
Flüssigkeit/Luft reflektiert und innerhalb des Taststrahls 17 nach unten
auf den Auftreffpunkt 16 auf dem Objekt 18 geleitet wird.
Im Auftreffpunkt 16 wird das Senderlicht mindestens zum Teil
reflektiert und nun innerhalb des Taststrahls 17 zurückgeleitet, so daß
der Taststrahl in diesem Falle gleichzeitig zur Hin- unnd Rückleitung des
Lichtes dient. Über die Optik 9 wird das reflektierte Licht aus der
Flüssigkeit ausgekoppelt und auf die Empfängerfaser 10 aufgegeben und
fällt danach über die Optik 11 auf den Sensor 12, dessen elektrische
Ausgangssignale innerhalb der Signalverarbeitungseinrichtung 23
aufbereitet werden. Bei Bewegung des Objektes 18 in Richtung des Be
wegungspfeils 82, in Fig. 1 somit nach links, wird die Ober
fläche 21 des Objektes 18 entsprechend der Bewegung im
Auftreffpunkt 16 abgetastet.
In den Fig. 2 bis 5 sind prinzipielle Ausgestaltungen der Vorrichtung
gezeigt, die ähnlich der Vorrichtung der Fig. 1 ausgestaltet sind. Fig.
2a zeigt einen Tastkopf 35, dem über eine Flüssigkeitszuleitung 32
Flüssigkeit 29 zugeführt wird, die innerhalb des Tastkopfes 25 zu einem
auf ein Objekt 24 gerichteten Taststrahl 33 umgeformt wird. Eine
Lichtquelle 27 ist über einen Lichtleiter 30, ein Sensor 28 über einen
Lichtleiter 31 mit dem Tastkopf verbunden.
Fig. 2b zeigt eine Ausgestaltung, bei der ein Lichtleiter 34 sowohl zur
Hin- als auch zur Rückleitung des Lichtes dient, wobei das reflektierte
Licht mittels einer Ablenkeinrichtung 35 ausgelenkt und auf den Sensor
28 gegeben wird. Fig. 2c zeigt eine weitere prinzipielle
Ausgestaltungsmöglichkeit, bei der innerhalb eines Tastkopfes 26 die
Lichtquelle 27 und der Sensor 28 angeordnet sind. Wie in den Fig. 2a
und 2b wird der Tastkopf 26 über eine Flüssigkeitszuleitung 32 mittels
der Tastflüssigkeit 29 aus einem Fördersystem versorgt.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, die zwei nebeneinander angeordnete
Tastköpfe 36 und 36′ aufweist, die jeder für sich über
Flüssigkeitszuleitungen 39, 39′ mittels der Tastflüssigkeit 29 versorgt
werden. Jeder Tastkopf 36, 36′ erzeugt einen Taststrahl 37, 38 wobei
beide Taststrahlen auf einen gemeinsamen Auftreffpunkt auf dem Objekt
24 gerichtet sind. Das gesendete Licht wird in den Taststrahl 37
eingekoppelt, reflektiertes Licht wird hingegen in den zweiten
Taststrahl 38 eingekoppelt und zurückgeleitet.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, bei der in einem Tastkopf 40 nur die
Flüssigkeitszuleitung 32 und die Empfängerlichtleitung 31 geführt sind.
Ein Lichtbündel 41 wird außerhalb des Taststrahls 33 direkt auf den
Auftreffpunkt des Taststrahls auf das Objekt 24 gerichtet und erst das
reflektierte Licht wird innerhalb des Auftreffpunktes in den Taststrahl
33 eingekoppelt und über den Tastkopf 40 zum Sensor 28 geleitet.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung mit einem Mehrfachtastkopf 42, der eine
Mehrzahl von Taststrahlen 33 erzeugt. Jedem Taststrahl ist aus der
Lichtquelle 27 gesendetes Licht einkoppelbar, wobei die Rückführung des
reflektierten Lichtes gemäß der Fig. 1 oder 2 geschieht. Sämtliche
rückführenden Empfängerleitungen sind auf den Sensorfeld 43 gegeben
zur weiteren geeigneten Verarbeitung. Die Flüssigkeitszuleitung 32 zur
Zuführung der Tastflüssigkeit 29 aus einem Fördersystem dient zur
gleichzeitigen Herstellung der Mehrzahl der Taststrahlen.
Fig. 6 zeigt eine technische Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Innerhalb eines Detektorgehäuses 44 ist geeignet eine
Platte 46 angeordnet, in oder auf der geeignet eine Halterung 49
befestigt ist. Die Halterung 49 trägt auf der einen Seite der Platte 46
einen Diodenlaser mit Einkoppelungsoptik 45. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist in die Halterung 49 mindestens eine Senderfaser 47 geführt
und dort gehaltert. Gleichermaßen ist in oder auf der Platte 46 eine
weitere Halterung 29′ angeordnet, wobei auf der einen Seite dieser
Halterung 29′ ein opto-elektrischer Sensor 52 angeordnet ist. In die
gegenüberliegende Seite der Halterung mündet mindestens eine
Empfängerfaser 48, wobei zwischen dem Ende der Empfängerfaser 48
und dem Sensor 52 eine Optik 51 angeordnet sein kann. Die Sender- und
Empfängerfasern 47, 48 wie eine Flüssigkeitszuleitung 53 sind
innerhalb eines flexiblen Kabels 54 zu einem Tastkopf 55 geführt.
Der Tastkopf 55 besteht aus einem länglichen Gehäuse 56, welches
vorzugsweise zylindrisch ist und in welchem ein Kernstück 58
angeordnet ist. Das Kernstück 58 weist einen Hohlraum 59, zum Beispiel
eine Bohrung, auf, in die die Flüssigkeitszuleitung 53 einmündet. Am
oberen Ende des Hohlraumes 59 befindet sich ein Optik 57, wobei die
sendenden und empfangenden Lichtleiter 47, 48 mit ihren stirnseitigen
Begrenzungsflächen der Optik 57 benachbart sind; die Enden der
Lichtleiter 47, 48 sind dazu geeignet innerhalb des Kernstückes 58
gehaltert. Das untere Ende des Hohlraumes 59 ist mittels einer Düse 60
verschlossen. Bei Einleitung der Tastflüssigkeit in den Hohlraum 59
mittels Druck wird aus der Tastflüssigkeit durch die Düse 60 ein feiner
Taststrahl 61 geformt, der im Abtastpunkt 63 auf ein Objekt 62 auftritt.
Wird gleichzeitig über den Diodenlaser 45 Licht über die Senderfaser 47
geleitet, so koppelt die Optik 57 das gesendete Licht in den Taststrahl
61 ein. Die Rückleitung des reflektierten Lichtes und die Auswertung
desselben geschieht wie unter Fig. 1 beschrieben.
Fig. 7 zeigt in Draufsicht die Endfläche 65 des aus den Sender- und
Empfängerfasern 47, 48 gebildeten Faserbündels oberhalb der Optik 57
in Fig. 6. Als Senderfaser dient hier der einzige Lichtleiter 47, der von
einer Mehrzahl von Empfängerfasern 48 kreisförmig umgeben ist.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen verschiedene produktangepaßte
Ausführungsbeispiele der Vorrichtung. In Fig. 8 besteht der Tastkopf
aus einem Taströhrchen 69, welches an seinem unteren Ende
verschlossen ist, wobei peripher am Umfang des Taströhrchens eine
Düse 70 zum Austritt eines Taststrahls 71 angeordnet ist. Das
Taströhrchen 69 ist in einen Körper 66 eingeführt, der einen Hohlraum
67 aufweist zum Abtasten der inneren Wandung desselben. Wird beim
Abtastvorgang das Taströhrchens 69 gedreht und dabei langsam in das
Innere des Hohlraumes 67 vorgeschoben, so kann dadurch die gesamte
innere Wandung beispielsweise spiralig abgebildet werden.
Fig. 9 zeigt die Ausgestaltung des Tastkopfes als flexiblen
Tastschlauch 73, der an seinem vorderen Ende zwei in Abstand
angeordnete Führungskörper 74, 74′ aufweist, die zur Führung des
Tastschlauches 73 innerhalb eines länglichen Hohlkörpers 72 dienen, der
beispielsweise ein gekrümmtes Rohr sein kann. Der Tastschlauch 73 ist
an seinem unteren Ende verschlossen, wobei die Umfangswandung des
Tastschlauches 73 zwischen den beiden Führungskörpern 74, 74′ peripher
eine Düse 75 aufweist zur Erzeugung eines Taststrahls 76. Beim
Einschieben des Tastschlauches 73 in den Hohlkörper 72 kann somit
dessen Innenwandung längs der vom Taststrahl 76 überfahrenen Linie
abgetastet werden.
Fig. 10 zeigt einen Tastkopf 77, der mit seinem unteren Ende in eine
Kammer 78 mündet, in der eine Ablenkeinrichtung 79 angeordnet ist.
Diese Ablenkeinrichtung 79 dient zum Ablenken des Taststrahls 80, der
somit unter einem Ablenkwinkel β auf ein Objekt 81 gerichtet wird,
bezogen auf die Austrittsrichtung des Taststrahls 80 aus dem Tastkopf
77. Die Ablenkeinrichtung 79, durch die der Taststrahl 80 hindurchläuft,
kann eine elektrisch oder mechanisch arbeitende sein. Arbeitet die
Ablenkeinrichtung 79 elektrisch, so muß die verwendete Tastflüssigkeit
nicht nur lichtleitend, sondern auch elektrisch ablenkbar sein. Auf diese
Weise kann durch Steuerung der Ablenkeinrichtung 79 der Taststrahl 80
in vorgenannter Weise über das Objekt 81 geführt werden, so daß hier
zur Informationsgewinnung keine Relativbewegung zwischen dem Objekt
selbst und dem Tastkopf vorhanden zu sein braucht.
- Liste der Bezugszeichen
1 Lichtquelle
2 Optik
3 Lichtleiter (Senderfaser)
4 Flexibles Kabel
5 Tastkopf
6 Gehäuse
7 Hohlraum
8 Düse
9 Optik
10 Lichtleiter (Empfängerfaser)
11 Optik
12 Sensor
13 Behälter
14 Fördersystem (Pumpe)
15 Flüssigkeitsleitung
16 Auftreffpunkt
17 Flüssigkeitsstrahl (Taststrahl)
18 Objekt
19, 20 Richtungspfeile
21 Oberfläche des Objektes
22 Systemversorgung
23 Signalverarbeitungseinrichtung
24 Objekt
25, 26 Tastköpfe
27 Lichtquelle
28 Sensor
29 Tastflüssigkeit
30 Senderlichtleitung
31 Empfängerlichtleitung
32 Flüssigkeitszuleitung
33 Taststrahl
34 Gemeinsame Lichtleitung in beiden Richtungen
35 Ablenkeinrichtung
36, 36′ Tastköpfe
37, 38 Taststrahlen
39, 39′ Flüssigkeitszuleitungen
40 Tastkopf
41 Lichtstrahl
42 Tastkopf
43 Sensorfeld
44 Detektorgehäuse
45 Diodenlaser
46 Platte
47 Senderfasern
48 Empfängerlaser
49, 49′ Halterung
50, 50′ Ende der Fasern
51 Optik
52 Sensor
53 Flüssigkeitszuleitung
54 Flexibles Kabel
55 Tastkopf
56 Gehäuse
57 Optik
58 Kernstück
59 Bohrung
60 Düse
61 Flüssigkeitsstrahl
62 Objekt
63 Abtastpunkt
64 T-Stück
65 Endfläche des Faserbündels der Sender- und Empfängerfasern
66 Körper
67 Hohlraum
68 Öffnung
69 Taströhrchen
70 Düse
71 Flüssigkeitsstrahl
72 Länglicher Hohlkörper
73 Flexibler Tastschlauch
74, 74′ Führungskörper
75 Düse
76 Flüssigkeitsstrahl
77 Tastschlauch
78 Kammer
79 Ablenkeinrichtung
80 Flüssigkeitsstrahl
81 Objekt
82 Bewegungspfeil mit Richtungsangabe bezüglich des Objektes 18
Claims (18)
1. Verfahren zum optischen Abtasten eines Objektes mittels eines
feinen Lichtbündels, die relativ zueinander bewegt werden und nach
Reflektion vom Objekt das reflektierte Licht in einer opto-elektrischen
Sensor- und Auswerteeinrichtung ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus einer lichtleitenden Flüssigkeit mittels auf dieselbe ausgeübten
Druckes oder Beschleunigung ein Flüssigkeitsstrahl (17, 33, 37, 38, 61,
71, 76, 80) erzeugt und auf das abzutastende Objekt (18, 24, 62, 66, 72,
81) gerichtet wird, wobei in den Flüssigkeitsstrahl das
Senderlichtbündel eingekoppelt und innerhalb des Flüssigkeitsstrahles in
dessen Auftreffpunkt (16, 63) auf das Objekt gerichtet und dort
mindestens zu einem Teil reflektiert wird und danach das reflektierte
Licht innerhalb des Flüssigkeitsstrahls zurückgeleitet und aus
demselben ausgekoppelt und auf die Sensor- und Auswerteeinrichtung
(12, 22; 28; 43; 52) aufgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ort der Einkopplung und der Ort der Auskopplung des Lichtes in
den bzw. aus dem Flüssigkeitsstrahl (17, 33, 37, 38, 61, 71, 76, 80)
unmittelbar benachbart oder identisch sind und der Flüssigkeitsstrahl
gleichermaßen zur Hinleitung des Lichtes des gesendeten Lichtbündels
bzw. Lichtstrahls wie auch zur Rückleitung des reflektierten
Lichtbündels bzw. Lichtstrahls verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Senderlicht (41) unter einem Winkel größer Null von außerhalb
des Flüssigkeitsstrahls (33) in dessen Auftreffpunkt auf das Objekt (24)
gerichtet wird und das reflektierte Licht im Auftreffpunkt in den
Flüssigkeitsstrahl eingekoppelt und derselbe nur zur Rückleitung des
reflektierten Lichtes benützt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Tastkopf (5, 25, 26, 36, 36′, 40, 42, 55, 69,
73, 77), dem ein Fördersystem (14) eine lichtleitende Flüssigkeit
zuführt, die mittels Druck oder Beschleunigung in einen auf das
abzutastende Objekt (18, 24, 62, 66, 72, 81) gerichteten
Flüssigkeitsstrahl (17, 33, 37, 38, 61, 71, 76, 80) geformt wird, wobei
innerhalb des Tastkopfes eine Einkopplungs- und/oder Auskopplungsoptik
(9, 57) angeordnet ist, die das gesendete Lichtbündel bzw. Lichtstrahl in
den Flüssigkeitsstrahl einkoppelt bzw. das im Auftreffpunkt des
Flüssigkeitsstrahls reflektierte und innerhalb desselben zurückgeführte
Licht aus dem Flüssigkeitsstrahl auskoppelt, um das reflektierte Licht
auf die Sensor- und Auswerteeinrichtung (12, 33; 28, 43; 52)
aufzugeben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastkopf (5, 55) einen Hohlraum (7, 59) aufweist, in den,
ausgehend vom Fördersystem (14), eine Zuführleitung (15, 53) für die
Flüssigkeit mündet, wobei der Hohlraum zur Erzeugung des
Flüssigkeitsstrahls (17, 61) nach außen mittels einer Düse (8, 60, 70,
75) verschlossen ist, und daß oberhalb der Düse die Einkopplungs-
und/oder Auskopplungsoptik (9, 57) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkopplungs- und die Auskopplungsmechanik identisch oder nahe
benachbart sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (27) zur Erzeugung des Senderlichtes und/oder die
Sensoreinrichtung (28) zum Empfang des reflektierten Lichtes innerhalb
des Tastkopfes (26) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 oder 6 oder 7,
gekennzeichnet durch mindestens eine sendende Lichtleitfaser (3, 30,
34, 47) (Senderfaser) und/oder mindestens eine empfangende
Lichtleitfaser (10, 31, 34, 48) (Empfängerfaser), die zwischen der
Lichtquelle (1, 27, 45) bzw. der Sensor- und Auswerteeinrichtung (11,
23; 28; 43; 52) und dem Tastkopf (5, 26, 36, 36′, 40, 42, 55, 69, 73, 77)
angeordnet und in denselben geführt sind und oberhalb der Einkopplungs-
und/oder Auskopplungsoptik (9, 57) enden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitfasern (34) gleichzeitig Sender- und Empfängerfasern
sind und zur Hin- und Rückleitung des Lichtes dienen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitigen Endflächen der Lichtleitfasern, die entweder
Eintritts- oder Austrittsflächen oder beides für das Licht sind,
innerhalb des Tastkopfes jeweils die Optik zum Einkoppeln und/oder
Auskoppeln des Lichtes bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastkopf (36, 36′; 42) eine Mehrzahl von Düsen zur Erzeugung
einer Mehrzahl von Flüssigkeitsstrahlen (33, 37, 38) aufweist, denen
jeweils je eine Optik, eine Lichtquelle (27), eine Sensor- und
Auswerteeinrichtung (28, 43) und Lichtleitfasern (30, 31) zugeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesendete und das reflektierte Licht in ein- und denselben
Flüssigkeitsstrahl (17, 33, 61, 71, 76, 80) geleitet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Flüssigkeitsstrahlen (37, 38) auf denselben Auftreffpunkt des
Objektes (24) gerichtet sind und das gesendete und reflektierte Licht in
den verschiedenen Flüssigkeitsstrahlen geleitet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastkopf aus einem Röhrchen (69, 73) besteht, das an seinem
unteren Ende verschlossen ist, wobei die Düse (70, 75) peripher am
Umfang des Röhrchens angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch eine elektrisch oder mechanisch arbeitende
Ablenkeinrichtung (79) für den Flüssigkeitsstrahl (80), die nach dem
Tastkopf (77) angeordnet ist und durch die der Flüssigkeitsstrahl (80) zu
dessen steuerbarer Ablenkung hindurchläuft.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß senkrecht oberhalb der Düse (8, 60) in Richtung des
Flüssigkeitsstrahls (17, 61) gesehen, und im oberen Bereich des mit der
Flüssigkeit gefüllten Hohlraumes (7, 59) des Tastkopfes (5, 55) die
Einkopplungs- und/oder Auskopplungsoptik (9, 57) angeordnet ist.
17. Vorrichtung zum optischen Abtasten eines Objektes mittels eines
feinen Lichtbündels bzw. Lichtstrahles, die relativ zueinander bewegbar
sind und nach Reflektion vom Objekt das reflektierte Licht in einer
opto-elektrischen Sensor- und Auswerteeinrichtung auswertbar ist,
gekennzeichnet durch die Kombination eines festen Lichtleiters mit
einem flüssigen Lichtleiter, der auf das abzutastende Objekt gerichtet
ist und in den das Licht in einer Koppelstation einkoppelbar und
auskoppelbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flüssige Lichtleiter ein Flüssigkeitsstrahl ist.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE19873704960 DE3704960A1 (de) | 1987-02-17 | 1987-02-17 | Verfahren zum optischen abtasten eines objektes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US07/408,506 US5030010A (en) | 1987-02-17 | 1988-02-16 | Process for the optical scanning of an object and device for the implementation of said process |
EP88901556A EP0345280B1 (de) | 1987-02-17 | 1988-02-16 | Verfahren zum optischen abtasten eines objektes und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
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DE3704960C2 (de) | 1988-11-24 |
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