DE3704822A1 - Polymeres sorbens zur kolloidalen und sensorischen stabilisation von getraenken und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Polymeres sorbens zur kolloidalen und sensorischen stabilisation von getraenken und verfahren zu seiner herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein polymeres Sorbens zur kolloidalen und sensorischen Stabilisation von Getränken, die organische Komponenten pflanzlichen Ursprungs enthalten und ein Entstehen von Trübungen und Sedimenten verursachen, insbesondere bei Bier, Wein, Spirituosen, Fruchtsäften und Fruchtgetränken.
Eine der wichtigsten Forderungen bei Getränken ist die Beibehaltung ihrer optischen und sensorischen Stabilität wenigstens vom Zeitpunkt der Herstellung bis zum Zeitpunkt des Konsums. In der Praxis wird eine genügend lange Stabilität gefordert, damit es zu keiner Qualitätsverminderung während der für den Transport, die Lagerung, Aufbewahrung und dergleichen erforderlichen Zeit kommt. In klassischer Weise erzeugtes Bier verliert zum Beispiel je nach Art des Bieres das ursprüngliche Aussehen dadurch, daß im Bier Trübungen auftreten, die durch Absondern von kolloidalem Material verursacht werden. Das trübe Bier ist nicht für den Konsum geeignet. Bei der Störung der Stabilität eines Getränkes handelt es sich üblicherweise nicht nur um eine Änderung des Aussehens des Getränks, sondern oft auch um eine Entwertung seiner sensorischen Eigenschaften, also Geschmacksbeeinträchtigung. Der Konsument beurteilt ein Getränk vor dem Konsum nach seinem Aussehen. Die optische Reinheit eines Getränks wird deshalb als eine der wichtigsten Eigenschaften betrachtet.
Eine Reihe von Getränken wie Bier, Wein, manche Spirituosen und Fruchtgetränke enthalten je nach ihrer Art und Herstellung in kleinerem oder größerem Maße eine bestimmte Menge von Stoffen kolloidaler Beschaffenheit wie Polyphenole, Polysaccharide, Polypeptide und dergleichen, die in ein Getränk aus Extrakten von Pflanzenstoffen gelangen, z. B. aus Malz, Hopfen, Kräutern und dergleichen. Diese Stoffe unterliegen nach Freigabe durch Extraktion aus der ursprünglichen Pflanzenstruktur einer Reihe von Reaktionen durch Carboxyl-, Hydroxyl- und anderen Funktionsgruppen, insbesondere bei einem frisch bereiteten Getränk, unter Bildung hochmolekularer Komponenten, die im Getränk unlöslich werden. Ursprünglich lösliche organische Komponenten werden so im Getränk unlöslich. Das zeigt sich durch ein Auftreten von Trübungen oder Abscheiden von Sedimenten, deren Entstehen durch die Gegenwart von Sauerstoff, einiger Metallione, Temperatur, Licht, mechanische Bewegung und andere Einflüsse, dem das Getränk üblicherweise während der Herstellung ausgesetzt ist, beschleunigt wird. In der Praxis ist es üblicherweise schwer, ein Beibehalten von Bedingungen zu sichern, bei welchen die erwähnten Reaktionen nicht verlaufen würden, insbesondere während des Transports der Lagerung und des Verkaufs. Der wesentliche Nachteil von Getränken, die organische Extrakte enthalten, ist das Auftreten kolloidaler Trübungen oder auch das Abscheiden von Sedimenten während der Zeit zwischen der Herstellung und dem Konsum. Ein Hinausschieben der Zeit des Auftretens von Trübungen bei den erwähnten Getränken oder ein vollständiges Beseitigen der Ursachen ihres Entstehens ist vom praktischen Standpunkt ein Hauptproblem, das gelöst werden muß, um nicht besondere äußere Bedingungen sichern zu müssen, bei denen das Getränk vom Zeitpunkt der Herstellung bis zum Konsum gehalten werden müßte. Bei der Lösung dieses Problems wird ferner gefordert, alle charakteristischen Eigenschaften des Getränks beizubehalten.
Das Entstehen von Trübungen in Getränken wird derzeit bei manchen Arten von getränken verhütet, indem man während des Abfüllens des Getränks den oder die Stoffe beseitigt, die Trübungen verursachen, ohne daß dabei die charakteristischen Eigenschaften des Getränks beeinträchtigt würden, wie z. B. die Farbe, der Schaum, der Geschmack und dergleichen. Das Beseitigen von Stoffen, die Trübungen verursachen, aus den Getränken erfolgt vermittels Sorbenten oder Stabilisatoren verschiedener Art. Diese Stabilisatoren sind pulverförmige Stoffe mit poröser Struktur, die sich in den Getränken nicht lösen und bei Kontakt mit dem Getränk nur Stoffe absorbieren, die ein Auftreten von Trübungen und Abscheiden von Sedimenten verursachen. Sorbierte, Trübungen bildende Stoffe sind im Getränk nach Beendigung der Herstellung gelöst und dabei keine Träger charakteristischer Eigenschaften und Güte. Derzeit angewendete Getränkestabilisatoren sind organischer oder anorganischer Herkunft.
Die am meisten angewendeten anorganischen Getränkestabilisatoren sind Xero- und Hydrogele, Bentonite und verschiedene Arten von Tonerden u. a. Ein Nachteil solcher anorganischen Stabilisatoren des Sorbenstyps ist ihre geringe Wirkung. Es ist deshalb nötig, mit einer größeren Menge dieser Mittel zu arbeiten. Diese Art von Stabilisatoren der kolloidalen und sensorischen Beständigkeit von Getränken können nicht mit einfachen Verfahren regeneriert werden und ihre Abfälle verursachen ökologische Schwierigkeiten. Manche dieser Stabilisatoren, wie z. B. Bentonite, verursachen eine sensorische, d. h. geschmackliche Änderung des Getränks insofern als das Getränk einen erdigen Beigeschmack bekommt und bei Bier auch noch die Schaumfähigkeit herabsetzt.
Wirkungsvollere und wirtschaftlich effektivere Stabilisatoren gegen kolloidale Trübungen sind Sorbentien auf der Basis von Polymeren oder Copolymeren in staubförmiger, poröser Form oder in Gelform, wie z. B. vernetztes Polyvinylpyrrolidon. Manche Arten polymerer Sorbentien, vor allem auf der Basis von Polyamiden oder modifizierten Polyamiden als Ausgangsmaterial, sind sehr wirkungsvolle Stabilisatoren kolloidaler und sensorischer Eigenschaften von Getränken. Ihre Herstellung geht in drei Stufen vor sich. Vor allem ist es die Herstellung und Isolierung der Polymere, aus denen in der zweiten Stufe durch Lösen des Polymers bei einer Temperatur von 190 bis 210°C in einer Schmelze des Lösungsmittels mit einem Schmelzpunkt von 50 bis 100°C eine Masse bereitet wird, worauf die Lösung zu einer Masse mit zwei festen Phasen abgekühlt wird, zu Polymeren und dem Lösungsmittel. Während der dritten Phase wird das Schmelzlösungsmittel unter Erhalt einer Suspension extrahiert. Das abgesonderte Sorbens wird ausgewaschen und getrocknet. Durch dieses Verfahren wird ein Endprodukt erhalten, das ein Polymer in pulverförmiger, poröser Form - ein polymeres Sorbens - ist. Dieses dreistufige Verfahren ist aus wirtschaftlichen Gründen unvorteilhaft, was sich auch im Preis und in manchen Eigenschaften des Endprodukts zeigt.
Aufgabe der Erfindung war es, dieses bekannte Sorbens und sein Herstellungsverfahren zu vervollkommnen.
Diese Aufgabe wird wie aus den vorstehenden Ansprüchen ersichtlich gelöst.
Erfindungsgegenstand ist somit ein polymeres Sorbens zur kolloidalen und sensorischen Stabilisation von Getränken, insbesondere von Bier, Wein, Spirituosen und Fruchtgetränken, die organische Komponenten pflanzlichen Ursprungs enthalten, auf der Basis von Copolymeren von Poly-6-caprolactam und Polyethylenoxid. Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß das Sorbens 0,5 bis 30 Gew.-% gebundene Polyethylenoxidstrukturen enthält, wobei der Gehalt der porösen Struktur im erfindungsgemäßen Sorbens 1 bis 60% beträgt, der mittlere Durchmesser der Poren 1 bis 60 µm, das Porenvolumen 0,1 bis 5,1 ml/g und die spezifische Oberfläche 0,1 bis 60 m2/g ist. Das erfindungsgemäße Polymer hat insbesondere eine Grenzviskosität von 0,5 bis 2,2. Erfindungsgegenstand ist auch ein Verfahren zur Herstellung des obenerwähnten polymeren Sorbens. Das Wesen dieses erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man eine Mischung von 6-Caprolactam und α,ω-Diaminopolyethylenoxid mit einem Molekulargewicht von 600 bis 5000 in Gegenwart eines Zweikomponenten- Initiatorsystems aus einem Initiator und einem Aktivator polymerisiert. Nach Beendigung der Polymerisation wird das Polymer desaktiviert und das Polymerisationsprodukt durch Hinzufügen von Caprolactam in einer Menge von 1 bis 6 Gewichtsteilen auf einen Teil der Polymerisationsmischung gelöst. Nach dem Kühlen der Lösung wird aus der festen Masse 6-Caprolactam extrahiert, worauf die entstandene Suspension zum Endprodukt ausgewaschen und getrocknet wird. Es ist vorteilhaft, das Polymerisieren der Mischung von 6-Caprolactam und α,ω-Diaminopolyethylenoxid mittels wenigstens eines Stoffes aus der Gruppe Natriumsalz von 6-Caprolactam, Natriumhydroxid, Bis-/ 2-methoxyethoxy/natrium-dihydroaluminat, Tetra-6-caprolactam- natriumaluminat und Dilactamato-bis/2-methoxyethoxy/ natriumaluminat zu initiieren. Es ist ferner vorteilhaft, die Polymerisation der Mischung von 6-Caprolactam und α,ω- Diaminopolyethylenoxid durch einen Stoff aus der Gruppe N- Acyllactame, wie N-Acetylcaprolactam, oder Isocyanate wie Phenylisocyanat, Toluendiisocyanat oder aus diesen abgeleitete Stoffe wie N-Phenylcarbamoyl-6-caprolactam und cyclisches Trimer N-Phenylisocyanat zu aktivieren.
Dadurch, daß das Polymerisationsprodukt nicht isoliert wird, sondern in eine pulverige, poröse Form überführt wird, wird das Produkt nach dem Einstellen der Polymerisationsaktivität in der Schmelze von 6-Caprolactam bei einer Temperatur von 190 bis 210°C direkt in der Polymerisationsanordnung gelöst und nach dem Kühlen der Lösung aus der festen Masse 6-Caprolactam extrahiert, die Suspension filtriert und das Produkt ausgewaschen und getrocknet. Die Polymerisationsaktivität wird durch Hinzufügen von Säuren wie Aminocapronsäure, Zitronen- oder Phosphorsäure in einer, der Initiatormenge äquimolaren Menge eingestellt. Die Polymerisationsdauer beträgt 15 bis 180 Minuten bei 140 bis 240°C. Die Menge des geschmolzenen 6-Caprolactams für das Lösen des Polymerisationsproduktes beträgt 1 bis 6 Gewichtsteile berechnet für das Gewicht des polymeren Produktes.
2 g des erfindungsgemäßen Sorbens verringern bei Kontakt mit 1 Liter eines Getränkes, das organische Extrakte enthält, den Gehalt an Polyphenolstoffen um 20 bis 45 Gew.-% und von Antocyanogenen um 30 bis 60 Gew.-% je nach Art des Getränkes. Es verleiht den Getränken eine kolloidale und sensorische Stabilität für einen Zeitraum von mehreren Jahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Stabilisation eines Getränkes beruht darauf, daß das Getränk mit dem polymeren Sorbens statisch oder dynamisch in Kontakt gebracht wird, d. h. durch Hinzufügen des Sorbens zu dem Getränk in einer geeigneten Anordnung. Nach dem Mischen und der Sedimentierung des Sorbens folgt eine Filtration des Getränks und/oder Durchführung des Getränks durch eine Schicht des polymeren Stabilisators in einer Filtrieranordnung. Das polymere Sorbens kann jedoch vorteilhaft mittels einer Aufladungstechnik angewendet werden, bei der in den Strom des Getränks kontinuierlich die nötige Menge des polymeren Stabilisators zugefügt wird.
Die Verminderung des Gehaltes an Polyphenolstoffen im Getränk wird durch die Menge des polymeren Sorbens, durch dessen Absorptionskapazität, die von den Textureigenschaften des Sorbens und von dessen chemischer Zusammensetzung, bzw. vom Gehalt an Polyethylenoxidsegmenten und dem Molgewicht abhängt, geregelt. Die benötigte Menge des polymeren Sorbens für eine Stabilisation eines Getränkes hängt von der Art des Getränks ab und beträgt üblicherweise 5 bis 200 g pro 100 l des Getränks. Die Zeit des Kontakts des Sorbens mit dem Getränk beträgt üblicherweise 1 bis 180 Minuten. Das erfindungsgemäße polymere Sorbens wird durch eine Lösung von Natriumhydroxid mit einer Konzentration von 0,05 bis 1 Gew.-% regeneriert. Nach Spülen bis zur neutralen Reaktion ist das Sorbens wieder einsatzbereit. Das Regenerationsverfahren kann praktisch unbegrenzt durchgeführt werden.
Unter Beibehaltung der obenerwähnten Bedingungen für das Bereiten des polymeren Sorbens und für dessen Anwendung zur kolloidalen und sensorischen Stabilisation von Getränken kann gegenüber dem bestehenden Stand der Technik ein wesentlicher vorteilhafter wirtschaftlicher Effekt erzielt werden, wie in den folgenden Beispielen dargelegt ist.
Beispiel 1
In eine Mischung bestehend aus 900 g 6-Caprolactam und 100 g α,ω-Diaminopolyethylenoxid mit einem Molgewicht von 1600, die in einem nichtrostenden Reaktor mit einem Volumen von 4,25 l, ausgestattet mit einer Heizeinrichtung, einem Mischer, Zuführungen für inerte Gase, einem Thermometer und einer Dosiervorrichtung, eingebracht wird, wurde 1,43 Mol-% von Bis/2-methoxyethoxy/-dihydro-natriumaluminat in Form einer 70%igen Lösung in Toluol gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde fortlaufend auf eine Temperatur von 170°C erwärmt. Bei dieser Temperatur wurde dem Polymerisationsgemisch 0,57 Mol-% N-Acetylcaprolactam zugefügt. Danach stieg die Temperatur des Reaktionsgemisches während 10 bis 20 Minuten auf 230°C. Das Polymerisationsgemisch wurde 60 Minuten auf der Temperatur von 230°C gehalten, und zwar nach dem Ansteigen der Viskosität des Polymerisationsgemisches auf den Maximalwert, der nicht mehr weiter anstieg. Die Polymerisationsaktivität wurde durch Zugabe von 1,43 Mol-% von Aminocapronsäure (äquivalente Menge gegenüber dem Initiator) in die polymere Mischung unter gründlichem Mischen beendet. Das Polymerisationsprodukt in Form einer Schmelze wurde dann unter ständigem Rühren in 2 kg geschmolzenem 6-Caprolactam, das auf 210°C erwärmt wurde, gelöst. Nach dem Lösen folgte ein Herabsetzen der Viskosität der Reaktionsmischung. Nach dem Stabilisieren der Viskosität der Lösung des Reaktionsgemisches wurde die Lösung aus dem Reaktor in einen seichten Aluminiumbehälter ausgelassen, der ein solches Volumen hatte, daß die Höhe der Lösung darin 2 bis 5 cm betrug. Alle beschriebenen Vorgänge wurden unter dem Schutz einer Stickstoffatmosphäre ausgeführt. Nach dem Abkühlen der Lösung wurde die feste Masse zweier fester Phasen einer wäßrigen Extraktion unterworfen. Bei diesem Vorgang entstand eine Suspension des Copolymers in der Lösung, welche filtriert, mit Wasser gespült und auf einen endgültigen Wassergehalt von 2 Gew.-% getrocknet wurde. Das so erhaltene pulverige, poröse Sorbens stellte ein Blockpolymer von Poly-6-caprolactam und Polyethylenoxid des Typs ABA dar, worin A Poly-6-caprolactamstrukturen sind. Der Gehalt gebundener Polyethylenstrukturen (B) betrug 8,5 Gew.-%. Die spezifische Oberfläche des Musters des Sorbens betrug 2,56 m2/g, die Porosität 39,2%, der mittlere Porendurchmesser 20 µm und das Porenvolumen 2,7 ml/g.
2 g des so erhaltenen Sorbens wurde mit 1 l 12° Weißbier versetzt. Nach Abtrennung des Sorbens wurde im klaren Bier die Abnahme von Polyphenolstoffen gegenüber dem ursprünglichen Zustand bestimmt und betrug 34,01 Gew.-%, bei Antocyanogenen betrug sie 47,79 Gew.-%.
Beispiel 2
Eine Mischung von 800 g 6-Caprolactam und 200 g α,ω- Diaminopolyethylenoxid mit einem Molgewicht von 3200 wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren polymerisiert unter Anwendung von 2,64 Mol-% Tetra-6-caprolactamnatriumaluminat als Initiator und 0,92 Mol-% N-Acetylcaprolactam als Aktivator. Die Polymerisationsaktivität wurde durch Zugabe von 2,64 Mol-% Aminocapronsäure (bezogen auf Caprolactam in der Polymerisationsmischung) beendet. Das polymere Produkt in Form einer Schmelze wurde in 3 kg geschmolzenem 6-Caprolactam gelöst und nach dem Verarbeiten der Lösung und danach der Masse gemäß Beispiel 1 wurde ein pulveriges Copolymer erhalten, das 17,5 Gew.-% gebundene Polyethylenoxidstruktur enthielt. Die spezifische Oberfläche betrug 4,05 m2/g, die Porosität 42,00%, der mittlere Porendurchmesser 10 µm und das Gesamtvolumen der Poren 2,1 ml/g.
2 g dieses Sorbens wurde zur Stabilisation von 1 l 12° Weißbier gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Vorgang angewendet. Die Abnahme von Polyphenolstoffen gegenüber dem ursprünglichen Zustand betrug 32,02 Gew.-% und von Antocyanogenen 43,20 Gew.-%.
Beispiel 3
Eine Mischung bestehend aus 950 g 6-Caprolactam und 50 g α,ω-Diaminopolyethylenoxid mit einem Molgewicht von 2000 wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise polymerisiert unter Verwendung von 1,03 Mol-% eines Natriumsalzes von 6-Caprolactam als Initiator und 1,3 Mol-% N- Acetylcaprolactam als Aktivator. Die Polymerisationsaktivität der Mischung wurde durch Zugabe von 1,03 Mol-% Zitronensäure beendet und das Polymerisationsprodukt in 2,5 kg geschmolzenem 6-Caprolactam gelöst und die Lösung auf die erwähnte Weise zum polymeren Sorbens verarbeitet. Der Gehalt an gebundenen Polyethylenoxidstrukturen betrug bei dieser Probe 3,57 Gew.-%, die spezifische Oberfläche betrug 9,25 m2/g, die Porosität 36,8%, der mittlere Durchmesser der Poren 35 µm und der Poreninhalt 3,1 ml/g.
2 g dieses Sorbens wurden in 1 l Weißwein bei Labortemperatur gemischt. Nach 30 Minuten des Kontakts wurde das Sorbens abgetrennt und der Gehalt an Polyphenolstoffen im klaren Wein bestimmt. Es zeigte sich, daß die Abnahme von Polyphenolen gegenüber dem ursprünglichen Zustand 34,07 Gew.-% und von Antocyanogenen 37,4 Gew.-% betrug.
Beispiel 4
Eine Mischung von 850 g Caprolactam und 150 g α,ω- Diaminopolyethylenoxid mit einem Molgewicht von 1200 wurde gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von 2,91 Mol-% Dilactamato- bis/2-methoxyethoxy/-natriumaluminat als Initiator und 0,93 Mol-% N-Acetyl-caprolactam als Aktivator polymerisiert. Die Polymerisationsaktivität wurde durch Zugabe von 2,92 Mol-% Phosphorsäure beendet. Das polymere Produkt wurde in 2,3 kg geschmolzenem 6-Caprolactam gelöst und die Lösung auf erwähnte Weise zum Sorbens verarbeitet. Der Gehalt an gebundenen Polyethylenoxidstrukturen in der Probe betrug 12,5%. Die spezifische Oberfläche des Sorbens betrug 3,6 m2/g, die Porosität 39,27%, der mittlere Porendurchmesser 27 µm und der Poreninhalt 2,37 ml/g.
2 g dieser Probe wurden mit 1 l Apfelsaft 30 Minuten bei Labortemperatur versetzt. Nach dem Abscheiden des polymeren Sorbens wurde im Filtrat die Abnahme von Polyphenolstoffen gegenüber dem ursprünglichen Zustand um 17 Gew.-% und von Antocyanogenen um 28 Gew.-% festgestellt.
Beispiel 5
Eine Mischung von 800 g 6-Caprolactam und 200 g α,ω- Diaminopolyethylenoxid mit einem Molgewicht von 800 wurde wie in Beispiel 1 beschrieben unter Verwendung von 4,64 Mol-% Tetra-6-caprolactam-natriumaluminat als Initiator und 1,24 Mol-% N-Acetylcaprolactam als Aktivator polymerisiert. Das polymere Produkt wurde in 2,1 kg geschmolzenem 6-Caprolactam bei einer Temperatur von 210°C gelöst und die Lösung zum polymeren Sorbens verarbeitet. Der Gehalt an Polyethylenoxidstrukturen betrug bei dieser Probe 18 Gew.-%, die spezifische Oberfläche 4,2 m2/g, die Porosität 42%, der mittlere Porendurchmesser 22 µm und der gesamte Poreninhalt 2,72 ml/g.
2 g Sorbens wurden mit 1 l eines alkoholischen Getränks, das Kräuterextrakte enthielt, gemischt. Nach einem Kontakt von 30 Minuten wurde das Sorbens abgeschieden und die Abnahme von Polyphenolstoffen gegenüber dem ursprünglichen Zustand um 37,0 Gew.-% und von Antocyanogenen um 48,7 Gew.-% festgestellt.

Claims (4)

1. Polymeres Sorbens zur kolloidalen und sensorischen Stabilisation von Getränken, die organische Komponenten pflanzlichen Ursprungs enthalten, insbesondere von Bier, Wein, Spirituosen und Fruchtgetränken, auf der Basis eines Copolymeren von Poly-6-Caprolactam und Polyethylenoxid, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 30 Gew.-% gebundene Polyethylenoxidstrukturen enthält, wobei die Porositätsstruktur des polymeren Sorbens 1 bis 60%, der mittlere Porendurchmesser 1 bis 60 µm, der Poreninhalt 0,1 bis 5,1 ml/g und die spezifische Oberfläche 0,1 bis 60 m2/g beträgt.
2. Verfahren zur Herstellung eines polymeren Sorbens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von 6-Caprolactam und α,ω-Diaminopolyethylenoxid mit einem Molgewicht von 600 bis 5000 in Gegenwart eines Zweikomponenten-Initiatorsystems, das aus einem Initiator und einem Aktivator besteht, polymerisiert, wonach man nach Beendigung der Polymerisation das Polymer desaktiviert und das Polymerisationsprodukt durch Hinzufügen von Caprolactam in einer Menge von 1 bis 6 Gewichtsteilen auf 1 Teil der Polymerisationsmischung löst und nach Kühlen der Lösung aus der festen Masse 6-Caprolactam extrahiert, worauf die entstandene Suspension gewaschen und zum Endprodukt getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation der Mischung von 6-Caprolactam und α,ω-Diaminopolyethylenoxid mittels wenigstens eines Stoffes aus der Gruppe Natriumsalz von 6-Caprolactam, Natriumhydrid, Natrium-bis/2-methoxyethoxy/- dihydridoklinitat, Tetra-6-natriumcaprolactamklinitat und Dilactamato-bis/2-methoxyethoxy/-natriumaluminat initiiert.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation der Mischung von 6-Caprolactam und α,ω-Diaminopolyethylenoxid mittels wenigstens eines Stoffes aus der Gruppe N-Acyllactame, wie N-Acetyl-6-caprolactam, oder durch Isocyanate wie N-Phenylisocyanat, Toluendiisocyanat oder von ihnen abgeleitete Stoffe wie N-Phenylcarbamoyl-6-caprolactam und cyclisches Trimer von 6-Phenylisocyanat aktiviert.
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