DE370477C - Heizungskessel mit U-foermigen Wasserkammern - Google Patents

Heizungskessel mit U-foermigen Wasserkammern

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DE370477C
DE370477C DEG51501D DEG0051501D DE370477C DE 370477 C DE370477 C DE 370477C DE G51501 D DEG51501 D DE G51501D DE G0051501 D DEG0051501 D DE G0051501D DE 370477 C DE370477 C DE 370477C
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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Description

  • Heizungskessel mit U-förmigen Wasserkammern. Die Erfindung bezieht sich auf einen für Sammelheizungen bestimmten Heizungskessel mit U-förmigen Wasserkammern. Der Erfindung gemäß sind zwischen die Wasserkammern beiderseits dicht anschließende Rohre eingezogen, die lotrecht auf und ab steigende Züge bilden. Sowohl die Kammern wie diese Rohre bestehen aus Schmiedeeisen; letztere sind vorteilhaft nahtlos und besonders dickwandig. Auf .diese Weise wird auf möglichst kleiner Grundfläche eine große Heizfläche erzielt, die eine erhebliche Mehrleistung zur Folge hat, zumal der Wärmeausta'usch durch das Schmiedeeisen schneller als durch das Gußeisen vonstatten geht. Gleichzeitig wird das ;Gewicht des Kessels beträchtlich verringert, ein Bruch beim Transport verhindert und auch ein Springen, -wie es bei guBeisernen Gliedern vorkommt, während des Betriebes verhütet, wie überhaupt die ganze Lebensdauer des Kessels verlängert wird. Dabei ist auf ,die Zerlegbarkeit des Kessels und seinen leichten Aufbau besonders Rücksicht genommen; auch darauf, daß sich ein Kessel dieser Gattung - nämlich durch Einbau einer weiteren U-förmigen Kammer -vergrößern läßt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Kessels veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Ouerschnitt, Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt, Abb. .I die vordere Ansicht des Kessels und Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
  • Der mittlere Feuerraum a hat seinen Abbrand oben, wo ein beiderseitiger Überschlag der Rauchgase stattfindet. An. die Wandungen des Feuerrahmes schließen sich unmittelbar die Wasserkammern b1, b2 an, die auch schon eine Art U-förmige Kammer bilden, obwohl diese oben offen ist. Die Rauchgase teilen sich und gehen in den Raum zwischen der Kammer b1, b2 und der ersten ausgesprochenen U-förmigen Kammer cl, c2 über. Die beiden Hälften cl und c2 dieser Kammer stoßen oben am Scheitel zusammen, so daß hier kein Durchgang für die Rauchgase möglich ist. In dem Zwischenraum zwischen den Kammern b1, b2 und cl, c2 sind entsprechend gebogene Rohre in bestimmten Abständen angeordnet. Sie sind oben im Scheitel mit dem Wasserraum der Kammer cl, c2 leitend .und unten ebenfalls leitend mit den unteren Enden dieser Kammer verbunden. Die Verbindung kann durch Schweißung erfolgen, wobei natürlich unten ein entsprechendes Formen der Rohrenden nötig ist. Die Rohre d liegen fest an den Wandungen der Kammern b1, b2 und cl, c2 an, so daß, wie sich besonders aus Abb. 3 ergibt, Rauchzüge fzwischen den Rohren d entstehen. Sodann ist nochmals eine U-förmige Wasserkammer angeordnet, deren Hälften wiederum am Scheitel zusammenstoßen. Auch zwischen dieser U-förmigen Kammer und der U-förmigen Kammer cl, c2 sind in gleicher Weise wie vorher Rohre li, eingeschaltet, die aber oben nicht miteinander verbunden sind. Im übrigen sind sie aber oben und unten, mit der U-förmigen Kammer g1, g2 verschweißt und auch schließend so angeordnet, daß sich zwischen ihnen Rauchzüge i befinden. Die Rauchgase gehen also durch die Rauchzüge f nach unten, kehren dann um, gehen durch die Rauchzüge i nach oben .und streichen in wagerechter Richtung zu den Stutzen k, von wo sie in den Abzug gelangen. Die einzelnen Wasserkammern stehen oben leitend miteinander in Verbindung, so daß das erwärmte Wasser zu dem Stutzen na gelangt, durch den der gesamte Auftrieb stattfindet. Der Rücklauf wird unten gleichmäßig von dem Stutzen ia aus durch die aus Abb. i und 2 ersichtlichen Verteilungsrohre auf die einzelnen Wasserkammern verteilt. Wird mit Dampf geheizt, so entwickelt sich der Dampf in dem oberen Teile der U-förmigen Wasserkammer und gelangt durch den Stutzen in. zum Verbrauch, während das zurücklaufende Niederschlagwasser durch den Stutzen v. wieder auf ,die Kammern verteilt wird.
  • Die eingangs erwähnten Vorteile ergeben sich aus dieser Schilderung ohne weiteres. Dabei wird durch die schließend eingefügten schmiedeeisernen Wasserrohre, die nahtlos und dickwandig sind, dem ganzen Kessel eine Versteifung gegeben, die ihn gegen mechanische Ansprüche besonders widerstandsfähig macht. Gleichzeitig bilden diese Rohre in überaus einfacher Weise die für eine zweckmäßige Verteilung der Rauchgase nötigen Rauchzüge. Weiterhin lassen. sich die aus j e zwei Hälften zusammengesetzten schmiedeeisernen U-förmigen Kammern nicht nur verhältnismäßig leicht herstellen, sondern vor allem auch transportieren und an Ort und Stelle auch bei beschränktem und schwer zugänglichem Raum bequem zusammenbauen hierbei bilden sich dann. Rauchzüge mittels der angeschweißten senkrechten Rohre von selbst.
  • Will man einen Kessel dieser Gattung von größeren Abmessungen schaffen, so kann man j e eine weitere U-förmige Kammer einbauen, indem man z. B. zwischen die Kammer b1, b2, c', c2 und g1, g2 noch je eine oben offene U-förmige Kammer einschaltet, die etwa der Kammer b1, b2 nach Abb. i entspricht. Ein solcher Großkessel ist in Abb. 5 im Querschnitt angedeutet. Eine weitere Erläuterung dürfte entbehrlich sein.

Claims (2)

  1. PATEN, T-ANSPRÜCHE: i. Heizungskessel mit U-förmigen. Wasserkammern, dadurch gekennzeichnet, d'aß zwischen die Wasserkammern (b, c, g) beiderseits dicht anschließende Rohre (d, h) eingezogen sind, die lotrechte auf und ab steigende Züge bilden.
  2. 2. Heizungskessel nach, Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, däß zwischen die Wasserkammern (b, c, g) weitere oben unterbrochene Wasserkammern eingeschaltet sind, so daß sie mit den. dazwischen befindlichen Rohrein je zwei parallel geschaltete Zugreihen bilden.
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