DE3704571A1 - Verfahren und vorrichtung zum schrittweisen transport standsicherer werkstuecke - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schrittweisen transport standsicherer werkstueckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum schrittweisen Transport von standsicheren Werkstücken
zwischen mehreren beispielsweise in Pressen nacheinander
angeordneten Bearbeitungsstationen, die auch unterschiedliche
Abstände aufweisen können.
Verfahren und Vorrichtungen zum schrittweisen Transport von
Werkstücken in geradliniger Richtung sind vielfach in der
entsprechenden Patent- und Fachliteratur enthalten. Das ge
bräuchlichste Verfahren soll an einem Beispiel erläutert
werden. H. Mäkelt zeigt und beschreibt in seinem Fachbuch
"Die mechanischen Pressen", Carl-Hanser-Verlag München (1961),
auf den Seiten 237 f. eine Vorrichtung, in der dieses Verfahren
realisiert ist.
Die beschriebene Transfereinrichtung in einer Stufenpresse
dient der Realisierung des schrittweisen Transportes von Werk
stücken zwischen den jeweils aufeinanderfolgenden Bearbeitungs
stationen, wobei der Abstand zwischen diesen gleichbleibend ist
und alle Bearbeitungsstationen auf einer Geraden angeordnet sind.
Die wesentlichsten Bauteile dieser Vorrichtung sind zwei parallel
zueinander angeordnete Trägerleisten (auch Greiferschienen ge
nannt) und die an diesen befestigten Paare von Mitnehmern
(bzw. Greifern), die zueinander einen gleichbleibenden Abstand
aufweisen, der genau der Strecke zwischen den benachbarten
Bearbeitungsstationen entspricht, und an ihren jeweils gegen
überliegenden Mitnahmeflächen der Mitnehmerpaare den Werkstück
außenkonturen angepaßte Ausarbeitungen besitzen. Zur Realisierung
des Teiletransportes führen die Trägerleisten jeweils spiegel
bildlich einen Bewegungsablauf in Rechteckform aus. Zum Erfassen
bzw. sicheren Mitnehmen der zu transportierenden Werkstücke be
wegen sich die Trägerleisten in der ersten Phase des Bewegungs
ablaufes gegenläufig quer zur Transportrichtung auf die bereit
stehenden Werkstücke zu, bis die Mitnehmer das Halten der
Werkstücke übernommen haben. In der zweiten Phase des Bewegungs
ablaufes, dem eigentlichen Teiletransport, werden beide Träger
leisten mit den daran befestigten Mitnehmerpaaren und den von
diesen gehaltenen Werkstücken um den Betrag des Abstandes der
Bearbeitungsstationen zueinander in Transportrichtung verschoben.
Dabei gleiten die Werkstücke auf einer horizontalen Fläche, der
sogenannten Transportebene. Nach Beendigung dieser Bewegungs
phase haben alle Werkstücke die jeweils nächste Bearbeitungs
station erreicht und die Trägerleisten werden in der dritten
Bewegungsphase quer zur Transportrichtung gegenläufig von den
Werkstücken fort bewegt. Während der Ausführung der Bearbeitungs
operationen an den einzelnen Werkstücken erfolgt die Rückbe
wegung der Trägerleisten entgegen der Transportrichtung in die
Ausgangsposition.
Die oben beschriebenen Bewegungsabläufe der Vorrichtung können
nun beliebig wiederholt werden. Das in dieser Vorrichtung
realisierte Verfahren zum schrittweisen Transport von Werk
stücken in geradliniger Richtung wird in der zweiten Bewegungs
phase realisiert, indem alle Werkstücke gleichzeitig unmittel
bar in Transportrichtung um exakt den gleichen Betrag, der Länge
des Abstandes der Bearbeitungsstationen zueinander, auf der
Transportebene gleitend verschoben werden. lnsbesondere für
die möglichst effektive Ausnutzung der vorhandenen Arbeits
flächen machen sich teilweise Anordnungen von Bearbeitungs
stationen erforderlich, die in ihrem Abstand zueinander unter
schiedlich große Beträge aufweisen. Mit dem oben beschriebenen
Verfahren lassen sich Transportvorgänge zu diesen Bearbeitungs
stationen nicht durchführen.
Eine Möglichkeit zur Realisierung von unterschiedlichen Trans
portschritten wird in DE-PS 27 43 981 gezeigt. In diesem
Beispiel werden in der ersten Bearbeitungsstation zwei Teile
ausgeschnitten und das in Transportrichtung vorn liegende Teil
wird durch Hilfseinrichtungen, die auf den beiden Trägerleisten
angeordnet sind, zusätzlich zum Vorschubschritt der Vorrichtung
um etwa einen halben Vorschubschritt in Transportrichtung bewegt.
Dieses Prinzip würde sich auch zur Realisierung von verschieden
großen Vorschubschritten in Einrichtungen, die mit entsprechenden
Transfersystemen ausgerüstet sind, von Station zu Station ein
setzen lassen. Jedoch ist der dazu erforderliche Aufwand bei
den Transportvorrichtungen extrem hoch und kostenaufwendig.
Weitere Nachteile beider beschriebener Vorrichtungen sind die
Kompliziertheit des Antriebssystems und die Gestaltung der
Mitnehmer, die einer Flexibilität in der Fertigung entgegen
stehen sowie einen hohen Aufwand an Bau-, Wartungs- und Einricht
arbeiten erfordern.
Das Ziel der Erfindung ist die komplexe Mechanisierung beim
Bearbeiten von standsicheren Werkstücken in mehreren Bearbeitungs
stationen mit geringem Investaufwand, um Fertigungszeit und
-kosten einzusparen, die Produktivität zu steigern sowie die
Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum schrittweisen Transport von standsicheren
Werkstücken zwischen mehreren beispielsweise in Pressen nach
einander angeordneten Bearbeitungsstationen zu schaffen, mit
denen die Weitergabe gleichzeitig mehrerer Werkstücke zwischen
den Bearbeitungsstationen, die auch unterschiedliche Abstände
zueinander aufweisen können, mittels einer quer zur allgemeinen
Transportrichtung ausgeführten Hubbewegung zu realisieren ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes
Werkstück zwischen zwei Bearbeitungsstationen durch zwei senk
recht zur allgemeinen Transportrichtung bewegte, nacheinander
am Werkstück angreifende Mitnehmer in zwei Bewegungsphasen
verschoben wird. ln beiden Bewegungsphasen weist die Werkstück
bewegung eine zur Strecke zwischen den zwei Bearbeitungsstationen
abweichende Linienführung auf. ln mindestens einer Bewegungs
phase führt jedes Werkstück eine Relativbewegung zum angreifenden
Mitnehmer aus.
ln Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Verschieben jedes
Werkstückes in jeder Bewegungsphase auf einer resultierenden
Kurvenbahn aus einem auf die allgemeine Transportrichtung
projizierten Teilbetrag der Strecke zwischen zwei Bearbeitungs
stationen und einem Teilbetrag der Bewegung des angreifenden
Mitnehmers.
Als Alternative erfolgt das Verschieben jedes Werkstückes in
der einen Bewegungsphase auf einer resultierenden Kurvenbahn
aus einer auf die allgemeine Transportrichtung projizierten
Strecke zwischen zwei Bearbeitungsstationen und einem Teil
betrag der Bewegung des angreifenden Mitnehmers sowie in der
anderen Bewegungsphase parallel zur Bewegung des Mitnehmers.
Aufeinanderfolgende Strecken zwischen mehreren Bearbeitungs
stationen können zueinander geneigt sein.
Die resultierenden Kurvenbahnen können als Geraden dargestellt
oder durch mathematisch nichtlineare Funktionen beschrieben
werden.
Die resultierenden Kurvenbahnen können auch aus zwei Abschnitten
unterschiedlicher mathematischer Funktionen zusammengesetzt sein.
An der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die nur quer
zur allgemeinen Transportrichtung verschiebbar angeordneten
Trägerleisten in jeder Bewegungslage einen konstanten Abstand
zueinander auf. Gegenüberliegende Mitnehmer sind so an
den Trägerleisten befestigt, daß ihre mit den Werkstücken in
Kontakt tretenden, unabhängig von der Werkstückaußenform aus
gebildeten Berührungsflächen sich, in Bewegungsrichtung der
Vorrichtung projiziert, nur teilweise überdecken. Der Mindest
abstand von Berührungsflächen gegenüberliegender Mitnehmer
überschreitet die Außenabmessungen der Kontaktflächen zu
transportierender Werkstücke.
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nimmt der
Abstand von Berührungsflächen gegenüberliegender Mitnehmer
in allgemeiner Transportrichtung zu. Dabei können die
Berührungsflächen als ebene oder entsprechend einer mathematisch
nicht linearen Funktion gekrümmte Flächen ausgebildet sein.
Am, in allgemeiner Transportrichtung betrachtet, vorderen
Ende von Berührungsflächen können quer zur allgemeinen
Transportrichtung ausgebildete Anschlagflächen vorhanden
sein.
Es ist möglich, daß die, in allgemeiner Transportrichtung
betrachtet, hinteren Begrenzungsflächen von Mitnehmern als
Anschlagflächen ausgebildet sind.
Die Erfindung ermöglicht den Transport von Werkstücken
zwischen Bearbeitungsstationen, die auch voneinander abweichend
Abstände zueinander aufweisen können. Zum Betrieb der Vor
richtung ist lediglich eine hin- und hergehende Antriebs
bewegung erforderlich. Mit der angegebenen Vorrichtung
lassen sich mit geringem Aufwand an lnvestitionen, insbe
sondere in der Klein- und Mittelserienfertigung, in mehreren
Stufen ablaufende Bearbeitungsoperationen komplex mechanisieren
und damit Fertigungszeit und -kosten einsparen sowie die
Produktivität deutlich erhöhen. Bezüglich der Werkstückab
messungen, deren Form und der Länge des Transportschrittes,
weist die angegebene Lösung eine hohe Flexibilität auf.
Ein weiterer zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung
ist der Werkstücktransport zu Bearbeitungsstationen, die
seitlich von einer geradlinigen Anordnung derselben abweichen,
um speziell komplizierte Bearbeitungsoperationen, die einen
hohen Werkzeugplatzbedarf erfordern, in vorhandenen Maschinen
bzw. Anlagen realisieren zu können.
Es können gegenüber den bekannten technischen Lösungen eine
größere Anzahl von Bearbeitungsstationen und damit Bearbeitungs
vorgängen in einer Maschine oder Anlage bei gleicher Arbeits
fläche realisiert werden.
Die Möglichkeit, gleichzeitig mehrere Werkstücke, die auch
unterschiedliche Bearbeitungsoperationen erfordern können,
mit einer Vorrichtung zu transportieren, bringt zusätzliche
Vorteile bezüglich Fertigungskosten und Produktivität.
Erfindung soll in Verbindung mit sieben Zeichnungen erläutert
werden.
Diese Zeichnungen zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Prinzipdarstellung der Verfahrensschritte,
Fig. 2 Darstellung einer resultierenden Kurvenbahn
mit mathematisch nichtlinearer Funktion,
Fig. 3 Darstellung einer resultierenden Kurvenbahn,
die aus zwei Abschnitten unterschiedlicher
mathematischer Funktionen zusammengesetzt ist,
Fig. 4 Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in Ausgangsposition,
Fig. 5 Draufsicht auf diese Vorrichtung in einer
Arbeitsposition,
Fig. 6 Schnitt durch eine Bearbeitungsstation mit den
Bauteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7 Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Realisierung
von zwei Werkstückströmen.
In Fig. 1 ist der Ablauf der einzelnen Verfahrensschritte im
Prinzip dargestellt. Die Bearbeitungsstationen S 1 bis S4 sind
im wesentlichen nacheinander auf einer senkrecht zur Richtung
der Hubbewegung Q der Mitnehmer 4 verlaufenden Linie, die als
allgemeine Transportrichtung T a bezeichnet wird, angeordnet.
Die einzelnen Strecken T zwischen benachbarten Bearbeitungs
stationen S 1 bis S4 sind als die direkte Verbindung der Mittel
punkte dieser Bearbeitungsstationen definiert. Die Strecken
T 1 bis T3 sind im dargestellten Beispiel jeweils gemäß Anspruch 4
zueinander geneigt ausgeführt, da die zweite Bearbeitungs
station S 2 eine seitliche Abweichung von der linearen Anordnung
der Bearbeitungsstationen S 1 bis S4 entsprechend der allgemeinen
Transportrichtung T a aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Transport von standsicheren
Werkstücken 1 soll an Hand des in Fig. 1 dargestellten Beispiels
derart erläutert werden, daß der Transport eines rotations
symmetrischen Werkstückes 1 durch alle Bearbeitungsstationen
S 1 bis S4 beschrieben wird.
Während der Bewegung Q des ersten Mitnehmers 4 a rechtwinklig
zur allgemeinen Transportrichtung T a - als Vorhub bezeichnet -
tritt dieser an seiner geneigt ausgeführten Berührungsfläche 2
mit dem Werkstück 1 in Kontakt und verschiebt dieses bei
seiner weiteren Vorwärtsbewegung auf einer resultierenden
Kurvenbahn A 1 um den Betrag von V 1 in Richtung der Mitnehmer
bewegung Q zu einer am Ende des Vorhubes erreichten Zwischen
position Z 1. Durch die Gestaltung der Berührungsfläche 2 des
Mitnehmers 4 a tritt gleichzeitig eine Verschiebung des Werk
stückes 1 um einen auf die allgemeine Transportrichtung T a
projizierten Teilbetrag a 1 der Strecke T 1 zwischen den
Bearbeitungsstationen S 1 und S 2 auf. Dabei gleitet das Werk
stück 1 auf einer horizontalen Fläche, der Transportebene,
und führt eine Relativbewegung zum Mitnehmer 4 a aus.
In der zweiten Phase der Verschiebung des Werkstückes 1 zur
Bearbeitungsstation S 2 tritt beim Rückhub der zweite Mitnehmer
4 b mit seiner ebenfalls geneigt ausgeführten Berührungsfläche 2
mit dem Werkstück 1 in Kontakt. Dabei wird dieses um den auf die
allgemeine Transportrichtung T a projizierten Teilbetrag b 1 der
Strecke T 1 zwischen den Bearbeitungsstationen S 1 und S2 und in
Richtung der Bewegung Q des zweiten Mitnehmers 4 b um den Betrag
R 1 auf einer weiteren resultierenden Kurvenbahn B 1 verschoben.
Nach Abschluß des Rückhubes hat das Werkstück 1 die Bearbeitungs
station S 2 erreicht, ist somit um die Strecke T 1 zwischen den
beiden Bearbeitungsstationen S 1 und S2 transportiert worden und
hat eine Relativbewegung ebenfalls zum Mitnehmer 4 b ausgeführt.
Der gesamte auf die allgemeine Transportrichtung T a projizierte
Anteil der Verschiebung des Werkstückes 1 während des ersten
Transportschrittes ist mit der Summe von a1 und b1 identisch
und die seitliche Abweichung der Bearbeitungsstation S 2 von
der allgemeinen Transportrichtung T a in Richtung der Bewegung Q
der Mitnehmer 4 stimmt mit der Differenz der Beträge der
Verschiebung V 1 und R 1 der beiden Phasen des Werkstücktrans
portes überein. Auch in der zweiten Phase der Verschiebung
des Werkstückes 1 gleitet dieses, wie bei der Durchführung
aller verfahrensgemäßen Transportschritte, auf der Trans
portebene.
Nach der Durchführung der Bearbeitungsoperation am Werkstück 1
in der Bearbeitungsstation S 2 wird dieses nunmehr durch einen
weiteren nicht dargestellten Mitnehmer 4 während des erneuten
Vorhubes auf einer resultierenden Kurvenbahn C 2 zwischen einem
Teilbetrag V 2 der Bewegung Q des Mitnehmers 4 und der auf die
allgemeine Transportrichtung T a projizierten Strecke T 2
zwischen den Bearbeitungsstationen S 2 und S 3 verschoben.
Die Zwischenposition Z 2 ist nach Abschluß des Vorhubes des
Mitnehmers 4 erreicht und das Werkstück 1 hat eine Relativ
bewegung zum Mitnehmer 4 ausgeführt, indem es sich an dessen
Berührungsfläche 2 abgewälzt hat.
Während der zweiten Phase der Verschiebung - dem Rückhub -
wird das Werkstück 1 von der Zwischenstation Z 2 durch einen
weiteren nicht dargestellten Mitnehmer 4 ohne Relativbewegung
zu diesem parallel zur Bewegung Q des Mitnehmers 4 in die
Position der Bearbeitungsstation S 3 geschoben.
Alle bisher beschriebenen resultierenden Kurvenbahnen A 1, B 1
und C 2 sind im dargestellten Beispiel im mathematischen Sinne
als Geraden gemäß Anspruch 5 zu betrachten. Der Werkstücktrans
port zwischen den Bearbeitungsstationen S 1 und S 2 erfolgt ent
sprechend der Ansprüche 1 und 2 und der zweite Transportschritt
zur Bearbeitungsstation S 3 gemäß den Ansprüchen 1 und 3 dieser
Erfindungsbeschreibung.
Ist die Bearbeitungsoperation am Werkstück 1 in der Bearbeitungs
station S 3 abgeschlossen, wird das Werkstück 1 durch einen
ebenfalls nicht dargestellten weiteren Mitnehmer 4 im Vorhub
auf einer resultierenden Kurvenbahn A 3 zwischen einem auf die
allgemeine Transportrichtung T a projizierten Teilbetrag a 3
der Strecke T 3 zwischen den Bearbeitungsstationen S 3 und S 4
und einem Teilbetrag V 3 der Bewegung Q des angreifenden
Mitnehmers 4 zu einer Zwischenposition Z 3 verschoben.
Auf Grund der in Fig. 2 dargestellten speziellen Gestaltung
der Berührungsfläche 2 dieses Mitnehmers 4 kann die resul
tierende Kurvenbahn A 3 durch eine mathematisch nichtlineare
Funktion beschrieben werden.
ln der zweiten Phase der Bewegung, dem Rückhub, wird das
Werkstück 1 auf einer resultierenden Kurvenbahn B 3, aufgeteilt
in zwei Stadien, verschoben. lm ersten Stadium ergibt sich die
Kurvenbahn mit mathematisch nichtlinearem Verlauf aus dem
Teilbetrag b 3 der Strecke T 3 zwischen den Bearbeitungsstationen
S 3 sowie S 4 und dem Anteil r 3 des Teilbetrages R 3 der Bewegung Q
des angreifenden Mitnehmers 4. Es tritt eine Relativbewegung
zwischen dem Werkstück 1 und der speziellen in Fig. 3 darge
stellten Berührungsfläche 2 dieses Mitnehmers 4 auf, bis das
Werkstück 1 an der Anschlagfläche 3 des Mitnehmers 4 anstößt.
Beim weiteren Rückhub wird das Werkstück 1 im zweiten Stadium
parallel zur Richtung der Bewegung Q des Mitnehmers 4 verschoben,
bis es die Bearbeitungsstation S 4 mit dem Ende des Rückhubes
erreicht hat. Weitere im Beispiel nicht dargestellte Transport-
und Bearbeitungsoperationen am Werkstück 1 können sich selbst
verständlich anschließen. Diese sollen jedoch nicht weiter
beschrieben werden.
Außer den im Beispiel transportierten rotationssymmetrischen
Werkstücken 1 lassen sich auch Werkstücke mit von der Kreisform
abweichendem Querschnitt nach der erfindungsgemäßen Verfahrens
lösung transportieren.
Entgegen dem beschriebenen Bewegungsablauf im dargestellten
Beispiel ist es günstig, gleichzeitig in jeder Bearbeitungs
station S 1 bis S n jeweils ein Werkstück zu bearbeiten und
diese ebenfalls gleichzeitig zur jeweils nachfolgenden
Bearbeitungsstation S gemäß der beschriebenen Verfahrens
varianten zu transportieren.
Weitere Variationen der Abläufe in den einzelnen Phasen der
Bewegung und zwischen den Bearbeitungsstationen S sind ent
sprechend der jeweiligen Arbeitsaufgaben möglich.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
darin, daß die erste Bearbeitungsstation S 1 als Zuführstation
und die letzte Bearbeitungsstation S als Entnahmestation
ausgeführt werden können, und somit ein durchgängig mechani
sierter Fertigungsablauf zu realisieren ist. Auch die Ausbildung
von Bearbeitungsstationen S als Zwischenstationen ohne Bearbei
tung an den jeweiligen Werkstücken 1 ist möglich.
Ein weiterer zusätzlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt in
der Möglichkeit der gleichzeitigen Bearbeitung von zwei
möglicherweise verschiedenen Werkstücken 1 in jeweils mehreren
nacheinander angeordneten Bearbeitungsstationen S. Je zwei
Bearbeitungsstationen S werden dabei als Zuführ- bzw. Entnahme
station ausgebildet und die beiden Werkstückströme durch die
Hubbewegung einer Transportvorrichtung aufeinander zu,
voneinander weg oder parallel zueinander bewegt.
In Fig. 4 ist eine Vorrichtung dargestellt, mit der zylindri
sche Werkstücke 1 zwischen fünf vorhandenen Bearbeitungssta
tionen transportiert werden. Dazu sind an einem Rahmen 14, der
mit einem Antriebssystem 13 gekoppelt ist, zwei Trägerleisten
10 a und 10 b in einem festgelegten Abstand parallel zueinander
befestigt. An diesen Trägerleisten 10 a ; 10 b sind jeweils mehrere
Mitnehmer 4 angeordnet. Die einander gegenüberliegenden Mit
nehmer 4 weisen eine zueinander in allgemeiner Transportrichtung
T a versetzte Anordnung auf, d.h. die in Bewegungsrichtung der
Vorrichtung projizierten Berührungsflächen 2 der einzelnen
Mitnehmer 4 überdecken sich nur teilweise. Diese sind als ebene
Flächen, also unabhängig von der Außenform der Werkstücke 1,
ausgebildet und verlaufen schräg zur allgemeinen Transport
richtung T a. Dabei nimmt der Abstand der Berührungsflächen 2
jeweils gegenüberliegender Mitnehmer 4 in allgemeiner Transport
richtung T a zu und ist stets größer als die Außenabmessungen
der Kontaktflächen der zu transportierenden Werkstücke 1, um
einen ungehinderten Durchgang derselben zu ermöglichen.
Der Rahmen 14, das Verbindungsglied zwischen Antriebssystem 13
und den einzelnen Trägerleisten 10 a ; 10 b oberhalb der mit der
Transportebene 7 bündigen Oberfläche des Werkzeugunterteils 11
quer zur allgemeinen Transportrichtung T a der Werkstücke 1 ver
schiebbar gelagert. Dazu sind vier Lagerstellen 15, die sowohl
als Wälz- als auch als Gleitführung ausgebildet sein können,
vorgesehen. Am Rahmen 14 sind zusätzlich weitere Bauteile, wie
Anschlagelemente 5, Zuführeinrichtung 8 (Schieber) für Aus
gangsteile 16 und eine Abführeinrichtung 9 für fertig bear
beitete Werkstücke 17 befestigt.
Wie in Fig. 7 dargestellt, können die Berührungsflächen 2 der
Mitnehmer 4 als gekrümmte Flächen ausgebildet werden, die
einer mathematisch nichtlinearen Funktion entsprechen, um
einen stoßarmen Werkstückbewegungsablauf zu sichern.
Die in allgemeiner Transportrichtung T a hinteren Begrenzungs
flächen einiger Mitnehmer 4 sind, wie in Fig. 5 dargestellt,
als Anschlagflächen 3 ausgebildet, um eine genaue Positionierung
der Werkstücke 1 nach Beendigung des Teiletransportes zu
sichern.
Das in Fig. 6 im Schnitt dargestellte Werkstück 1 ist dem
Anwendungsbeispiel entsprechend in Bearbeitungslage gezeichnet.
Das Werkstück 1 kann ohne Beeinträchtigung des Transportvor
ganges mit einem Flansch versehen sein. Auch der Transport von
Werkstücken mit einer Lage des Flansches auf der Transport
ebene 7 ist möglich.
Eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit jeweils
zwei Zu- und Abführeinrichtungen 8; 9 ist in Fig. 7 darge
stellt. Dabei sollen zwei verschiedene Werkstücke 1 a und 1 b
zwischen jeweils mehreren Bearbeitungsstationen transportiert
werden. Die Anordnung der Mitnehmer 4 ist so gewählt, daß die
allgemeinen Transportrichtungen T a 1 und T a 2 der beiden Werk
stücke 1 a und 1 b gegeneinander gerichtet sind. Aus diesem
Grund sind die Zuführeinrichtungen 8 jeweils in der Nähe
der Lagerstellen 15 am Rahmen 14 angeordnet und die fertig
bearbeiteten Werkstücke 17 werden in der Mitte der Vorrichtung
aus dem Werkzeugraum abgeführt. ln der in Fig. 7 dargestellten
Vorrichtung wird rechts ein erstes Werkstück 1 a mit quadra
tischem Querschnitt transportiert. Das zweite Werkstück 1 b
mit rotationssymmetrischem Querschnitt wird vorwiegend von
Mitnehmern 4 mit Berührungsflächen 2, die einer nichtlinearen
Funktion entsprechen, transportiert. Lediglich der an der
Trägerleiste 10 a befestigte zweite Mitnehmer 4 weist eine zur
allgemeinen Transportrichtung T a parallele Berührungsfläche 2
auf. Zusätzlich ist im Bereich der Bearbeitungsstation, die
von diesem Mitnehmer das Werkstück 1 b zugeführt erhält, auf
der Transportebene 7 ein Leitelement 6 angeordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend Fig. 4 und 5
wird zur Realisierung des Teiletransportes durch das Antriebs
system 13 nach vorn, quer zur allgemeinen Transportrichtung T a,
bewegt. Während dieses Vorhubes treten die Berührungsflächen 2
der einzelnen in Richtung der Hubbewegung an der hinteren
Trägerleiste 10 b angeordneten Mitnehmer 4 mit den in den
Bearbeitungsstationen befindlichen Werkstücken 1 in Kontakt.
Beim weiteren Vorhub werden die Werkstücke 1 relativ zum
Mitnehmer und in Richtung des Vorhubes verschoben, bis diese
an den, wie in Fig. 5 gezeigt, in allgemeiner Transport
richtung T a hinteren Begrenzungsflächen der jeweils nächsten
Mitnehmer 4, die als Anschlagflächen 3 dienen, anstoßen. Bis
zum Ende des Vorhubes werden die Werkstücke 1 in dessen
Richtung zu einer Zwischenposition verschoben.
Gleichzeitig mit dem Vorhub wird von einer Zuführeinrichtung 8,
hier als Rondenschieber ausgebildet, ein Ausgangsteil 16 der
ersten Bearbeitungsstation zugeführt und das fertig bearbeitete
Werkstück 17 durch eine spezielle Gestaltung der Transport
ebene 7 im entsprechenden Bereich aus dem Werkzeugraum abgeführt.
Während des anschließenden Rückhubes der Vorrichtung treten
die Berührungsflächen 2 der versetzt zu den ersten an der
anderen Trägerleiste 10 a angeordneten Mitnehmer 4 mit den
in der Zwischenposition stehenden Werkstücken 1 in Kontakt
und verschieben diese auf die gleiche Weise wie beim Vorhub.
Liegen die Werkstücke an den als Anschlagflächen 3 ausgebildeten
Begrenzungsflächen der nachfolgenden Mitnehmer 4 bzw. dem
Anschlagelement 5 neben dem letzten Mitnehmer 4 an, so erfolgt
noch eine Verschiebung der Werkstücke 1 in die Bearbeitungs
stationen, die mit dem Ende des Rückhubes erreicht sind.
Um ein allseitiges Umfassen der Werkstücke 1 durch das Werk
zeugoberteil 12 während der Bearbeitung zu ermöglichen, wird
die Vorrichtung anschließend um einen Teilbetrag des Vorhubes
in seine Ausgangsposition bewegt.
Nach der Bearbeitungsoperation an den Werkstücken 1 erfolgt
der nächste Transportvorgang durch die Vorrichtung und alle
beschriebenen Bewegungsabläufe wiederholen sich, so daß auf
eine weitere Erläuterung verzichtet werden kann.
Die in Fig. 7 dargestellte Vorrichtung realisiert ebenfalls
die oben beschriebenen Bewegungsabläufe, jedoch werden gleich
zeitig zwei verschiedene Werkstücke 1 a ; 1 b bearbeitet und
transportiert. Die spezielle Gestaltung der links angeordneten
Mitnehmer 4 gewährleistet einen stoßarmen Werkstücktransport
auch zu Beginn der einzelnen Verschiebephasen der Werkstücke
1 b .
Eine Besonderheit des Bewegungsablaufes in der beim Rückhub
der Vorrichtung realisierten Verschiebephase weist der Werk
stücktransport mit Hilfe des auf der Transportebene 7 ange
ordneten Leitelementes 6 auf. Dabei wird das entsprechende
Werkstück 1 b vom Mitnehmer 4 mit der zur allgemeinen Trans
portrichtung T a parallel verlaufenden Berührungsflächen 2
zunächst bis zum Berühren des Leitelementes 6 in Richtung
des Rückhubes und dann beim weiteren Rückhub zwischen
Berührungsfläche 2 und Leitelement 6 diagonal zur Bearbei
tungsstation verschoben. Damit wird eine exakte Positionierung
des Werkstückes 1 b erreicht, da das Leitelement 6 die
Bearbeitungsstation unmittelbar tangiert und die zusätzliche
Berührung des Werkstückes 1 b durch den Mitnehmer 4 sowie
eine Anschlagfläche 3 eine Dreipunktzentrierung am Ende des
Rückhubes der Vorrichtung herstellt.
Der in Fig. 7 rechts dargestellte Teiletransport von Werk
stücken 1 a mit nicht rotationssymmetrischem Querschnitt durch
eine erfindungsgemäße Vorrichtung soll belegen, daß Werkstücke
mit verschiedensten Querschnittsformen ohne Probleme durch eine
solche Vorrichtung transportiert werden können.
Die im Beispiel gegeneinander gerichteten Werkstückströme T a 1
und T a 2 können bei anderen Lösungen auch gleichgerichtet bzw.
auseinanderlaufend vorgesehen werden.
Durch den speziellen Bewegungsablauf während des Teiletrans
portes mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen wird der Trans
port von Werkstücken 1 zwischen Bearbeitungsstationen ermöglicht,
die zueinander unterschiedliche Abstände aufweisen und auch
von der geradlinigen Anordnung in allgemeiner Transportrichtung
T a seitlich abweichen können.
Eine außerordentlich günstige Möglichkeit zur universellen
Nutzung von Mechanisierungseinrichtungen, insbesondere außer
halb der Massenfertigung, kann der Einsatz einer vorhandenen
Schieberzuführung als Antriebssystem 13 für eine erfindungs
gemäße Vorrichtung darstellen. Dadurch wird die Ausnutzung der
Zuführvorrichtung erhöht und ein zusätzlicher ökonomischer
Nutzen erzielt.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Werkstück
2 Berührungsfläche des Mitnehmers
3 Anschlagfläche des Mitnehmers
4 Mitnehmer
5 Anschlagelement
6 Leitelement
7 Transportebene
8 Zuführeinrichtung
9 Abführeinrichtung
10 a ; 10 b Trägerleisten
11 Werkzeugunterteil
12 Werkzeugoberteil
13 Antriebssystem
14 Rahmen
15 Lagerstelle
16 Ausgangsteil
17 fertig bearbeitetes Werkstück
A; B; C Resultierende Kurvenbahnen
S Bearbeitungsstation
T Strecke zwischen benachbarten Bearbeitungsstationen
T a allgemeine Transportrichtung
Q Bewegung der Mitnehmer
V; R Betrag der Verschiebung in Richtung der Bewegung der Mitnehmer
a; b auf die allgemeine Transportrichtung projizierte Teilbeträge der Werkstückverschiebung
r Teilbetrag der Verschiebung in Richtung der Bewegung der Mitnehmer
Claims (13)
1. Verfahren zum schrittweisen Transport von standsicheren
Werkstücken auf einer horizontalen Fläche zwischen
mehreren beispielsweise in Pressen nacheinander an
geordneten Bearbeitungsstationen, gekennzeichnet dadurch,
daß jedes Werkstück (1) zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstationen (S) durch zwei senkrecht zur all
gemeinen Transportrichtung (T a ) bewegte, nacheinander am
Werkstück (1) angreifende Mitnehmer (4) in zwei
Bewegungsphasen mit von der Strecke (T) zwischen den
beiden Bearbeitungsstationen (S) abweichender Linien
führung verschoben wird und dabei in mindestens einer
Bewegungsphase eine Relativbewegung zum angreifenden
Mitnehmer (4) ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschieben jedes Werkstückes (1) in jeder Bewegungs
phase auf einer resultierenden Kurvenbahn (A;B) aus einem
auf die allgemeine Transportrichtung (T a ) projizierten
Teilbetrag (a; b) der Strecke (T) zwischen zwei Bearbeitungs
stationen (S) und einem Teilbetrag (V; R) der Bewegung (Q)
des angreifenden Mitnehmers (4) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschieben jedes Werkstückes (1) in einer Bewegungs
phase auf einer resultierenden Kurvenbahn (C) aus einer
auf die allgemeine Transportrichtung (T a ) projizierten
Strecke (T) zwischen zwei Bearbeitungsstationen (S) und
einem Teilbetrag (V; R) der Bewegung (Q) des angreifenden
Mitnehmers (4) sowie in der anderen Bewegungsphase parallel
zur Bewegung (Q) des Mitnehmers (4) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß aufeinanderfolgende Strecken (T) zwischen den
Bearbeitungsstationen (S) zueinander geneigt sind.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die resultierenden Kurvenbahnen (A; B oder C) durch
Geraden dargestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die resultierenden Kurvenbahnen (A, B oder C) durch
mathematisch nichtlineare Funktionen beschrieben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die resultierenden Kurvenbahnen (A, B oder C) jeweils
aus zwei Abschnitten unterschiedlicher mathematischer
Funktionen zusammengesetzt sind.
8. Vorrichtung zum schrittweisen Transport standsicherer
Werkstücke auf einer horizontalen Fläche zwischen
mehreren beispielsweise in Pressen nacheinander ange
ordneten Zuführ-, Abführ- und Bearbeitungsstationen,
bestehend aus zwei parallel zueinander über der
horizontalen Fläche angeordneten Trägerleisten mit
daran befestigten, gegeneinander gerichteten Mitnehmern
und einem Antriebssystem zur Realisierung einer gerad
linigen Hubbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die
nur quer zur allgemeinen Transportrichtung (T a ) ver
schiebbar angeordneten Trägerleisten (10 a ; 10 b ) in jeder
Bewegungslage einen konstanten Abstand zueinander ein
nehmen, gegenüberliegende Mitnehmer (4) so an den
Trägerleisten (10 a ; 10 b ) befestigt sind, daß ihre mit
den Werkstücken (1) in Kontakt tretenden, unabhängig
von der Werkstückaußenform ausgebildeten Berührungs
flächen (2) sich, in Bewegungsrichtung der Vorrichtung
projiziert, nur teilweise überdecken und einen Mindest
abstand zueinander aufweisen, der die Außenabmessungen
der Kontaktflächen der zu transportierenden Werkstücke (1)
überschreitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Berührungsflächen (2) gegenüber
liegender Mitnehmer (4) in allgemeiner Transport
richtung (T a ) zunimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsflächen (2) von Mitnehmern (4) als
ebene Flächen ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsflächen (2) von Mitnehmern (4) als
entsprechend einer mathematisch nichtlinearen Funktion
gekrümmte Flächen ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am in allgemeiner Transport
richtung (T a ) vorderen Ende von Berührungsflächen (2)
quer zur allgemeinen Transportrichtung (T a ) ausgebildete
Anschlagflächen (3) vorhanden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die in allgemeiner Transportrichtung (T a ) hinteren
Begrenzungsflächen von Mitnehmern (4) als Anschlag
flächen (3) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD28851186A DD247427A1 (de) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | Vorrichtung zum schrittweisen transport standsicherer werkstuecke |
DD28851286A DD247428A1 (de) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | Verfahren zum schrittweisen transport von standsicheren werkstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704571A1 true DE3704571A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=25748043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704571 Withdrawn DE3704571A1 (de) | 1986-03-31 | 1987-02-13 | Verfahren und vorrichtung zum schrittweisen transport standsicherer werkstuecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704571A1 (de) |
GB (1) | GB2190058B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4022560A1 (de) * | 1990-07-16 | 1992-01-23 | Manfred Wanzke | Multistationsbearbeitungsgeraet mit transfereinrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB486670A (en) * | 1936-10-08 | 1938-06-08 | Edward Hans Tui Bensemann | An attachment to fruit grading and like machines to facilitate the inspection of the fruit being delivered thereto |
GB896648A (en) * | 1959-06-11 | 1962-05-16 | Siemag Siegener Masch Bau | Apparatus for the intermittent rotation of multi-surface rolled sections, such as bars or the like about their longitudinal axis |
US3768626A (en) * | 1971-12-22 | 1973-10-30 | Eastern Refractories Co Inc | Apparatus for conveying materials |
JPS6164627A (ja) * | 1984-09-03 | 1986-04-03 | エービー テトラパック | 物品集積装置における集積物品の分割装置 |
-
1987
- 1987-02-13 DE DE19873704571 patent/DE3704571A1/de not_active Withdrawn
- 1987-03-27 GB GB8707376A patent/GB2190058B/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4022560A1 (de) * | 1990-07-16 | 1992-01-23 | Manfred Wanzke | Multistationsbearbeitungsgeraet mit transfereinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2190058B (en) | 1990-06-13 |
GB8707376D0 (en) | 1987-04-29 |
GB2190058A (en) | 1987-11-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |