DE3704370A1 - Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen - Google Patents

Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen

Info

Publication number
DE3704370A1
DE3704370A1 DE19873704370 DE3704370A DE3704370A1 DE 3704370 A1 DE3704370 A1 DE 3704370A1 DE 19873704370 DE19873704370 DE 19873704370 DE 3704370 A DE3704370 A DE 3704370A DE 3704370 A1 DE3704370 A1 DE 3704370A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paint
distributor
color
inking roller
ink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873704370
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Prettl
Siegfried Teich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEMPFLINGEN METALLWAREN
Original Assignee
BEMPFLINGEN METALLWAREN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BEMPFLINGEN METALLWAREN filed Critical BEMPFLINGEN METALLWAREN
Priority to DE19873704370 priority Critical patent/DE3704370A1/de
Publication of DE3704370A1 publication Critical patent/DE3704370A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/025Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with self-contained reservoir or container for liquid or other fluent material, located inside the coating roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/0308Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller the liquid being supplied to the inside of the coating roller

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auftragen von Farbe auf Flächen mit einer einen Hohlraum aufweisenden Farbauftragswalze, die an ihrem Umfang mit vom Hohlraum zur Außenseite führenden Farbaustrittsöffnungen versehen ist, mit einem im Hohlraum mit radialem Zwischenraum angeordne­ ten, zur Farbauftragswalze konzentrischen Farbverteiler, wobei Farbauftragswalze und Farbverteiler relativ zueinander verdrehbar sind und mit Mitteln zum Zuführen der Farbe in den Zwischenraum.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist der Farbver­ teiler als hohlzylindrischer Körper ausgebildet, in dessen Wandung Durchtrittsöffnungen für die Farbe angebracht sind. Die Farbe wird dem Farbverteiler durch ein in seinen Innen­ raum eingeführtes Rohr zugeführt. Das Rohr ist an einen Dosierhandgriff anschließbar und weist ebenfalls Farbaus­ trittsöffnungen auf. Die aus den Durchtrittsöffnungen im Farbverteiler (Rollereinsatz) austretende Farbe benetzt die mit einem Flor versehene Farbauftragswalze.
Es hat sich gezeigt, daß eine solche Einrichtung hinsicht­ lich der Gleichmäßigkeit der Benetzung der Farbauftragswalze und damit auch des Farbauftrages unzulänglich ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu­ bilden, daß stets eine gleichmäßige Benetzung bzw. Tränkung der Farbauftragswalze gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Zwischenraum mechanische Schikanen zum Verteilen der Farbe bei Verdrehung von Farbauftragswalze und Farbverteiler gegeneinander angeordnet sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst, weil die mechanischen Schikanen im Zwischenraum für eine Verteilung der Farbe über die Länge und den Umfang des Farbverteilers sorgen, so daß die Farbe gleichmäßig über den gesamten Umfang der Farbauftragswalze durch die Farbaustrittsöffnungen durchtritt und daher den die Farbauftragswalze üblicherweise bedeckenden Flor gleich­ mäßig benetzt. Auf diese Weise wird sicher vermieden, daß beim Abrollen der Farbauftragswalze, z.B. auf einer Rauhfa­ sertapete, die Farbe weder über die Länge der Walze noch über den Abrollweg ungleichmäßig aufgetragen wird, was zu unerwünschter Wolkenbildung führen würde.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Farbverteiler auf einem Trag- und Farbzuführrohr angeordnet, wobei ein Farbzuführkanal das Innere des Farbzuführrohres mit dem Zwischenraum verbindet.
Diese Merkmale haben den Vorteil, daß die Farbe der Einrich­ tung unter Druck, beispielsweise mittels einer externen Pumpe, zugeführt werden kann. In diesem Falle ist es besonders wichtig, daß die Farbe gleichmäßig über die Oberfläche der Farbauftragswalze verteilt wird, so daß die erfindungsgemäs­ sen Vorteile bei diesem Ausführungsbeispiel besonders gut zur Geltung kommen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Variante mündet der Farbzuführkanal in eine Längsausnehmung an der Oberflä­ che des Farbverteilers.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zunächst über die Läng­ sausnehmung eine schnelle Farbverteilung über die Länge des Farbverteilers stattfindet, so daß von diesen gleichmäßig mit Farbe versorgten Längspositionen die Farbe dann auch noch gleichmäßig über den Umfang fein verteilt werden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die mechanischen Schikanen als Spirale auf der Oberflä­ che des Farbverteilers ausgebildet. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn die Spirale als Rundgewinde, Trapezgewinde oder Steilgewinde auf einer zylindrischen Oberfläche des Farbver­ teilers ausgebildet ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Farbe gleichmäßig auf die Innenoberfläche der Farbauftragswalze, über sämtli­ che Farbaustrittsöffnungen hinweg, aufgespachtelt wird, weil die Spirale, die zweckmäßigerweise bis nahe an die Innen­ oberfläche der Farbauftragswalze heranreicht, für eine ziehende Verteilung in Längsrichtung und Umfangsrichtung der Innenoberfläche der Farbauftragswalze sorgt. Außerdem hat die Spirale einen Fördereffekt, so daß die Farbe auch von daher gleichmäßig im Zwischenraum verteilt wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mündet der Farbzuführkanal nur in der Längsmitte des Farbverteilers aus und die Spirale ist zu beiden Seiten der Ausmündung gegenläufig ausgebildet.
Diese Maßnahme hat zunächst den Vorteil, daß durch das Vorsehen nur eines einzigen Farbzuführkanals ein Druckgefäl­ le entlang der Länge des Farbverteilers vermieden wird, weil Farbe nur an einer axialen Position zugeführt wird. Die mittige Positionierung hat den Vorteil, daß von dort aus die Farbe gleichmäßig nach beiden Längsseiten des Farbverteilers verteilt werden kann. Hierzu dient in besonders vorteilhaf­ ter Weise die gegenläufige Ausbildung der Spirale zu beiden Seiten des Farbzuführkanals, weil die Spirale dafür sorgt, daß die Farbe schnell und gleichmäßig vom Farbzuführkanal weg in beide axialen Hälften des Farbverteilers gefördert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Farbverteiler drehfest auf dem Farbzuführrohr ange­ ordnet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung entsteht, weil bei drehfestem Farbverteiler und rotierender Farbauftragswalze die erforderliche Relativdrehung von selbst entsteht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Farbverteiler mittels einer Schraube am Farbzuführ­ rohr befestigt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Farbverteiler in besonders einfacher Weise drehstarr mit dem Farbzuführrohr verbunden werden kann, außerdem wird auf diese Weise eine sichere axiale Fixierung erreicht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Farbverteiler aus zwei axialen Hälften zusammenge­ setzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Farbverteiler ein­ fach produziert werden kann, insbesondere bei einer spiralig ausgestalteten Oberfläche, weil bei einer Fertigung mit zwei Halbschalen die erforderliche Spritzform leichter herge­ stellt werden kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Farbauftragswalze mittels Walzenlagern auf dem Farbzuführrohr drehbar gelagert, insbesondere ist die Farb­ auftragswalze auf das freie Ende des Farbzuführrohrs bis zu einem Festanschlag aufschiebbar und dann mittels einer axialen Schraube am freien Ende axial fixierbar.
Auch diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung vereinfacht wird, ebenso die Montage und Demontage, beispielsweise zum Reinigen der Einrichtung nach Gebrauch.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt und teil­ weise abgebrochen eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt eine erfindungsgemäße Einrich­ tung zum Auftragen von Farbe auf Flächen, vorzugsweise ebene Flächen, bezeichnet. Typischerweise werden Einrichtungen dieser Art dazu verwendet, um Wände, insbesondere mit Rauh­ fasertapete beklebte Wände mit einer Farbschicht zu verse­ hen.
Ein Trag- und Farbzuführrohr 2 ist mittels eines Flansch­ teils 3 an einen Handgriff 4 ansetzbar, wobei der Handgriff 4 mit einem in der Figur nicht dargestellten Schlauch ver­ bunden ist, der beispielsweise zu einer Pumpe führt, die Farbe durch den Handgriff 4, das Flanschteil 3 und das Trag­ und Farbzuführrohr 2 pumpt, die sämtlich als Rohrleitungen ausgebildet sind.
Das Trag- und Farbzuführrohr 2 ist ab dem Flanschteil 3 zunächst als gerader Abschnitt 5, dann als Krümmung 6, dann wiederum als Schräg-Geradeabschnitt 7, dann als zur Krümmung 6 gegenläufige Krümmung 8 und schließlich als gerader Trag­ abschnitt 9 ausgebildet, so daß insgesamt eine hakenartige Ausbildung entsteht, bei der der gerade Abschnitt 5 vorzugs­ weise senkrecht zum geraden Tragabschnitt 9 verläuft.
Im Übergangsbereich von der Krümmung 8 zum geraden Trag­ abschnitt 9 ist ein linker Festanschlag 10 auf dem Trag­ abschnitt 9 angebracht. Am gegenüberliegenden, freien Ende des Tragabschnitts 9 ist ein Stopfen 11 zu erkennen, in den eine Rändelschraube 12 eingeschraubt ist.
Der linke Festanschlag 10 bzw. die Rändelschraube 12 dienen zum axialen Fixieren eines linken Walzenlagers 13 bzw. eines rechten Walzenlagers 14. Die Walzenlager 13, 14 sind auf dem Tragabschnitt 9 drehbar angeordnet. An ihrer Peripherie sind sie fest mit einer Farbauftragswalze 15 verbunden, die mit einem Hohlraum 16 versehen ist.
Die Farbauftragswalze 15 ist über ihre zylindrische Oberflä­ che mit einer Vielzahl von Farbaustrittsöffnungen 17 verse­ hen, die den Hohlraum 16 mit der Umgebung verbinden. Die Farbauftragswalze 15 ist an ihrer Oberfläche zweckmäßiger­ weise mit einem Flor 18 versehen, der, von der Mitte der Farbauftragswalze 15 aus betrachtet, einen linken Abschnitt 19 und einen rechten Abschnitt 20 aufweist.
Auf den Tragabschnitt 19 ist ein im wesentlichen zylindri­ scher Farbverteiler 25 aufgeschoben, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Farbauftrags­ walze 15. Auf diese Weise besteht zwischen Farbverteiler 25 und Farbauftragswalze 15 ein Zwischenraum 26.
Wie man auch besonders gut aus Fig. 2 erkennen kann, er­ streckt sich ein radialer Farbzuführkanal 27 von dem geraden rohrförmigen Tragabschnitt 9 zur Peripherie des Farbvertei­ lers 25. Der Farbzuführkanal 27 mündet an der Oberfläche des Farbverteilers 25 in eine Längsausnehmung. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein einziger Farbzuführkanal 27 in der axialen Mitte des Farbverteilers 25 angeordnet, so daß sich rechts und links von der Ausmün­ dung des Farbzuführkanals 27 eine linke Längsausnehmung 28 sowie eine rechte Längsausnehmung 29 erstrecken. Die Längs­ ausnehmung 28, 29 hat, wie Fig. 2 zeigt, vorzugsweise eine halbzylindrische Form.
An der Oberfläche des Farbverteilers 25 ist ferner eine Spirale 30 als Profil auf eine zylindrische Oberfläche aufgebracht. Die Spirale 30 zerfällt in einen linken Bereich 31 und einen rechten Bereich 32, die, wie Fig. 1 deutlich zeigt, eine gegenläufige Steigung von vorzugsweise 10° aufweisen.
Die Spirale 30 kann als Rundgewinde, Trapezgewinde oder Steilgewinde auf der zylindrischen Oberfläche des Farbver­ teilers 25 ausgebildet sein.
Wie man schließlich noch aus Fig. 2 erkennen kann, besteht der Farbverteiler 25 aus einer hinteren Hälfte 33 und einer vorderen Hälfte 34, die z.B. formschlüssig miteinander verbunden sein können. Die Hälften 33, 34 können ferner verschraubt, verklebt oder sonstwie miteinander verbunden sein.
Schließlich ist in Fig. 2 noch eine Arretierschraube 35 zu erkennen, mit der der Farbverteiler 25 axial auf dem geraden Tragabschnitt 9 des Trag- und Farbzuführrohrs 2 fixiert ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt:
Durch das in der Fig. nicht dargestellte Pumpenaggregat wird Farbe aus einem Vorratsbehälter durch den Handgriff 4, das Flanschteil 3 und das Trag- und Farbzuführrohr 2 gepumpt, bis die Farbe den geraden Tragabschnitt 9 erreicht. Von dort aus fließt die Farbe durch den Farbzuführkanal 27 in radia­ ler Richtung und tritt in die Längsausnehmungen 28 und 29 ein. Die Farbe wird nun relativ schnell über die Länge der Längsausnehmungen 28 und 29 bis an beide axiale Enden des Farbverteilers 25 verteilt.
Da der Farbverteiler 25 drehstarr mit dem geraden Abschnitt 9 verbunden ist, andererseits aber die Farbauftragswalze 15 durch das Rollen auf einer mit Farbe zu versehenen Wand rotiert, entsteht eine Relativdrehung zwischen Farbauftrags­ walze 15 und Farbverteiler 25. Diese Relativdrehung hat zur Folge, daß die aus den Längsausnehmungen 28, 29 über die Peripherie des Farbverteilers 25 ausströmende Farbe durch die gegenläufig verlaufenden Bereiche 31, 32 der Spirale 30 gleichmäßig über die gesamte Innenoberfläche der Farbauf­ tragswalze 15 verteilt wird. Die Farbe tritt somit gleich­ förmig durch die Farbaustrittsöffnungen 17 hindurch und tränkt die Abschnitte 19 und 20 des Flors 18 gleichmäßig, so daß auch ein gleichmäßiger Farbauftrag auf der Fläche ent­ steht.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Auftragen von Farbe auf Flächen mit einer einen Hohlraum (16) aufweisenden Farbauftrags­ walze (15), die an ihrem Umfang mit vom Hohlraum (16) zur Außenseite führenden Farbaustrittsöffnungen (6) versehen ist, mit einem im Hohlraum (16) mit radialen Zwischenraum (26) angeordneten, zur Farbauftragswalze (15) konzentrischen Farbverteiler (25), wobei Farb­ auftragswalze (15) und Farbverteiler (25) relativ zueinander verdrehbar sind und mit Mitteln zum Zufüh­ ren der Farbe in den Zwischenraum (26), dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Zwischenraum (26) mechanische Schikanen zum Verteilen der Farbe bei Verdrehung von Farbauftragswalze (15) und Farbverteiler (25) gegen­ einander angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverteiler (25) auf einem Trag- und Farbzu­ führrohr (2) angeordnet ist, wobei ein Farbzuführkanal (27) das Innere des Farbzuführrohrs (2) mit dem Zwi­ schenraum (26) verbindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbzuführkanal (27) in eine Längsausnehmung (28, 29) an der Oberfläche des Farbverteilers (25) mündet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Schikanen als Spirale (30) auf der Oberfläche des Farbverteilers (25) ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (30) als Rundgewinde, Trapezgewinde oder Steilgewinde auf einer zylindrischen Oberfläche des Farbverteilers (25) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Farbzuführkanal (27) nur in der Längsmitte des Farbverteilers (25) ausmündet und daß die Spirale (30) zu beiden Seiten der Ausmündung gegenläufig ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverteiler (25) drehfest auf dem Farbzuführrohr (2) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverteiler (25) mittels einer Schraube (35) am Farbzuführrohr (2) befestigt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverteiler (25) aus zwei axialen Hälften (33, 34) zusammengesetzt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauftragswalze (15) mittels Walzenlagern (13, 14) auf dem Farbzuführrohr (2) drehbar gelagert ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbauftragswalze (15) auf das freie Ende des Farbzuführrohrs (2) bis zu einem Festanschlag (10) aufschiebbar und dann mittels einer axialen Schraube (12) am freien Ende axial fixierbar ist.
DE19873704370 1986-02-15 1987-02-12 Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen Withdrawn DE3704370A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873704370 DE3704370A1 (de) 1986-02-15 1987-02-12 Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3604854 1986-02-15
DE19873704370 DE3704370A1 (de) 1986-02-15 1987-02-12 Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3704370A1 true DE3704370A1 (de) 1987-08-20

Family

ID=25841003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873704370 Withdrawn DE3704370A1 (de) 1986-02-15 1987-02-12 Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3704370A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105880099A (zh) * 2014-12-24 2016-08-24 天津浩然峰尚装饰有限公司 一种涂布辊

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105880099A (zh) * 2014-12-24 2016-08-24 天津浩然峰尚装饰有限公司 一种涂布辊

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1273800B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff mit einer in der Schlauchwand eingebetteten Wendel
DE102015111510A1 (de) Reinigungsgerät mit Reinigungswalze
DE3542473A1 (de) Vorrichtung zur ueberfuehrung von stabfoermigen gegenstaenden
DE3044843A1 (de) Perfektionierte vorrichtung zur reinigung von drehtrommeln und besonders fuer drehtrommelfilter
EP0234424B1 (de) Einrichtung zum Auftragen von Farbe auf Flächen
DE3704370A1 (de) Einrichtung zum auftragen von farbe auf flaechen
DE2914030A1 (de) Anstreichrolle
DE2743017B2 (de) Kühlmittelbrause für Umfangsschleifscheiben
DE2251084C3 (de) Leimwerk, insbesondere an Vorsatz-Klebemaschinen
DE4231961A1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Innenmänteln in Kanäle, insbesondere Abwasserkanäle, Abwasserrohre o. dgl.
DE19816105B4 (de) Schlauchaufnahmevorrichtung
DE8501549U1 (de) Malerwalze
DE1629490C (de)
DE2549988B2 (de) Kreiszylindrisches Stangenprofil zum Anschließen und Verbinden von Bauteilen, insbesondere für Möbel, Gestelle o.dgl
DE2606545C3 (de) Vorrichtung zum Ab- bzw. Aufziehen eines Walzenmantels auf einen Walzenkern einer Kalanderwalze
DE8004622U1 (de) Spannvorrichtung
EP0786322B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines schlauch- oder rohrartigen Formkörpers aus einem faserverstärkten Reaktionsharz
DE19943324B4 (de) Roller zum Auftragen von Farben oder dergleichen Auftragsmassen
EP0429594A1 (de) Farbroller
DE4140216C2 (de) Vorrichtung zum Befetten von Werkstücken bei der spanlosen Verformung und beim Walzen
DE1560151C (de) Vorrichtung zum Aufwickeln und Schnei den von Bodenbelagen, insbesondere Linoleum rollen
DE8412240U1 (de) Einrichtung zum laengsschneiden einer fortlaufend transportierten warenbahn
DE1629813C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Innen- oder Außengewinde tragenden hohlen Gegenständen aus faserverstärktem Harz
DE3024115C2 (de) Werkzeug zum Kalibrieren von zähelastischen Dichtungsringen
DE2331173C3 (de) Stator für Exzenterschneckenpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee