DE2331173C3 - Stator für Exzenterschneckenpumpe - Google Patents
Stator für ExzenterschneckenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stator für eine Exzenterschneckenpumpe
mit in einem rohrförmigen Statormanie! angeordneter Auskleidung, insbesondere aus
einem Elastomer, die eine zwei- oder mehrgängige
Innengewindefläche mit aus kreisbogenförmigcn Abschnitten
und dazwischen angeordneten im wesentlichen ger-tdlinigen Verbindungsabschnitten zusammen-
gesetztem Querschnitt aufweist und mit In radialer Richtung nachstellbaren Leisten, die entweder in der
Auskleidung eingebettet oder am Umfang der Auskleidung angeordnet sind, zusammendrückbar ist, und mn
einem an der Innengewindeflüche anliegenden, schnck-
,0 kenformigcn Rotor, der in bezug auf den Stator
exzentrisch um die Starrachse sowie um seine eigene Rotorachse drehbar ist.
Ein derartiger Stator für eine Exzenterschneckenpumpe
ist aus der DT-OS ',5 53 199 bekannt, wobei die
in radialer Richtung nachstellbaren Leisten entweder durch Längsschiaze aus einem Statormantel, der sich
über die gesamte Statorlänge erstreckt, herausgearbeitet sind oder in die Auskleidung eingebettet sind und
zwei nur an den Statorenden angeordnete Statorman-
telringe miteinander verbinden. In beiden Fällen sind die
Leisten die mittels einer Spannhülse nachgestellt werden können, achsparallel angeordnet. Bei dieser
Anordnung der nachstellbaren Leisten hat ein Nachspannen der Spannhülse zur Folge, daß die Auskleidung
auf der gesamten Länge der Spannhülse im wesentlichen
gleichmäßig zusammengedrückt wird. Dabei bleibt unberücksichtigt, daß die Auskleidung in den im
Que; schnitt kreisbogenförmigen Abschnitten ihrer Innengewindefläche einen weniger starken Verschleiß
erleidet als in den im wesentlichen geradlinigen Verbindungsabschnitten zwischen den kreisbogenförmigen
Abschnitten. Daraus folgt, daß das gleichmäßige Zusammendrücken der Auskleidung als verschlcißausgleichende
Maßnahme die geometrische Fern der
Innengewindefläche verändert. Diese Veränderung steht dem Bestreben entgegen, durch radiales Nachstellen
der Leisten die ursprünglichen Eigenschaften einer Exzenterschneckenpumpe mit abgenutzter Auskleidung
ohne Austausch dieser Auskleidung wieder herzustellen.
Ferner ist aus der DT-OS 20 19 254 ein Stator für eine
Exzenterschneckenpumpe bekannt, dessen rohrförmigen Statormantel durch schräg zu seinen Mantellinien
verlaufende Schlitze in zwei oder mehrere Leisten unterteilt ist, die mittels einer Spannvorrichtung relativ
zueinander stufenlos verstellbar sind. Als Spannvorrichtung sind beispielsweise Paare sich gegenüberstehend
an den Leisten befestigter Lappen vorgesehen, die mittels Schrauben zusammenspannbar sind. Der zu den
Mantellinien schräge Verlauf der Schlitze und der durch
diese voneinander getrennten Leisten ermöglicht eine dem gewundenen Verlauf des innerhalb der Auskleidung
gebildeten Förderkanals angepaßte Zusammenpressung der Auskleidung. Auch hier ist aber ein
Zusammenhang zwischen der Anordnung der Leisten
und der im Querschnitt im wesentlichen geradlinigen Abschnitte der von der Auskleidung gebildeten
Innengewindefläche nicht gegeben.
Aus der US-PS 31 39 035 ist ein Stator für eine ^/
Exzenterschneckenpumpe mit rohrförmigem Stator- IX
mantel und darin angeordneter elastischer Auskleidung j
bekannt, bei dem zwischen dem Statormantel und der Auskleidung oder im radial inneren Bereich der '')
Auskleidung Druckschläuche wendelförmig entsprechend der Statorsteigung im Bereich der im Querschnitt
geradlinig verlaufenden Abschnitte des von der Auskleidung gebildeten Innengewindes angeordnet
sind. Die Druckschläuche sind durch Ventile wahlweise ) ■[
mit der Saugseite oder der Druckseite der Exzenter-
.schneckenpumpe oder mil einer gesonderten Kreiselpumpe
verbundt-n. Diimii ist es /.war möglich.
Herstellungsungenauigkeiien und Verschleiß der Auskleidung auszugleichen, doch macht der Herstcllungsaufwand
für das Einbetten der Druckschläuche in die Auskleidung sowie für die erforderlichen Anschlüsse der
Druekschliiuehc an die Saug· und/oder Druckseite der
Exzenterschneckenpumpe und erst recht der Aufwand für eine gesonderte Kreiselpumpe die gesamte Einrichtung
derart teuer, daß sie nur in Sonderfällen to wii i.schaftlich cinselzbar sein dürfte.
Schließlich ist aus der DT-AS 11 63 148 ein Stator für
eine Exzenterschneckenpumpe bekannt, bei dem zwischen einem starren, rohrförmigen Staiormantel und
einer elastischen Auskleidung sechs achsparallele Leisten angeordnet sind, die mittels radial angeordneter
Druckbolzen nachstellbar sind. Die Druckbogen sind in Bohrungen des Statormanlels geführt und stützen sich
mit ihren radial äußeren Enden an einer den Statormantel umschließenden, zweischaligen Spannschelle
ab. Hier fehlt wiederum ein Zusammenhang zwischen der Anordnung der nachstellbaren Leisten
einerseits und der im Querschnitt geradlinigen Abschnitte des von der Auskleidung gebildeten Innengewindes
andererseits.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Stator für eine Exzenterschneckenpumpe
der eingangs beschriebenen Gattung mit einfachen mechanischen Mitteln eine Nachstellung zu
ermöglichen, die selbst starken Verschleiß der Auskleidung derart ausgleicht, daß die ursprünglichen Eigenschaften
der Pumpe für eine lange Betriebsdauer aufrechterhalten werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Leisten wendelförmig entsprechend der Innengewindesteigung
des Stator verlaufen und radial außerhalb der Verbindungsabschniue der Inncngcwindefläche der
Auskleidung angeordnet sind.
Damit wird erreicht, daß die Auskleidung beim Nachstellen der Leisten ihre Quersehnittsform nicht
insgesamt verändert sondern hauptsächlich die im wesentlichen geradlinigen Verbindungsabschnitte der
Innengewindefläche ihre Lage in etwa radialer Richtung verändern. Deshalb wird durch die Erfindung die
Möglichkeit geschaffen, selbst eine stark verschlissene Auskleidung derart zu verformen, daß sie unabhängig
vom jeweiligen Förderdruck, und damit auch schon beim Anlaufen der Exzenterschneckenpumpe, ihre
ursprüngliche Quersehnittsform wieder annimmt. Man hat auch im neuen Zustand c'es erfindungsgemäßen
Stators die Möglichkeit, die Vorspannung, mit der die
Auskleidung am Rotor anliegt, in den verschiedenen Abschnitten jedes Rotorquerschnittes verschieden groß
zu bemessen, wodurch sich die Förderleistung und der Wirkungsgrad der Pumpe sowie in gewissen Grenzen
auch die Verschleißanfälligkeit ihrer Auskleidung günstig beeinflussen läßt.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stators siriij die wendeiförmigen Leisten Teile des
Statormantels, die an ihrer Außenseite je eine in ihrer Längsrichtung, also ebenfalls wendelförmig, verlaufende
Rippe aufweisen, wobei die Rippen von Spannringen oder mindestens einer Spannhülse umschlossen sind.
Wenn der Statormantel hinreichend dünn ist, läßt er sich durch Verengen der Spannringe oder der
Spannhülse, die einen radialen Druck auf die Rippen ausüben, ohne weiteres in der gewünschten Weise
verformen. Bei einem in bekannter Weise aus dickerem Blech oder gogcbenenlalls Kunststoff bestehenden
Stiilomiiiniel ist es jedoch vorzuziehen, daß die
wendelförmigen Leisten durch wcndclförmigc Schlitze
teilweise von den übrigen Bereichen des SüiiormanK'ls
getrennt sind. Solche Leisten lassen sich leichter nach
innen drücken.
Damit aber, besonders bei langen .Statoren, uur
Siiitormantcl noch eine ausreichende .Stabilität behält,
ist es zweckmäßig, daß die übrigen Bereiche des Statormantels im Abstand von dessen Enden durch
Brücken miteinander verbunden sind.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Stators
nach der Erfindung sind die wendelförmigen Leisten in
die Auskleidung eingebettet und mit radial durch den Slalormanicl nach außen ragenden Bolzen nachspann·
bar.
Die Bolzen können beispielsweise Gewindebolzen sein, die in den Slaiormantcl eingeschraubt sind,
, Im letztgenannten Fall is1 es vorteilhaft, wenn die Bolzen je einen Zapfen aufweisen, der in einem Loch der zugehörigen Leiste in bezug auf diese axial unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert is'. Diese Gestaltung der Gewindebolzen ermöglicht es, die Auskleidung eines Stators, in der erstmals ein Rotor eingebaut werden soll, in den Bereichen, in denen ihre Innengewindeflächc Verbindungsabschnitte aufweist, nach außen zu spannen, so daß der Rotor sich leichter einschieben läßt.
, Im letztgenannten Fall is1 es vorteilhaft, wenn die Bolzen je einen Zapfen aufweisen, der in einem Loch der zugehörigen Leiste in bezug auf diese axial unverschiebbar, jedoch drehbar gelagert is'. Diese Gestaltung der Gewindebolzen ermöglicht es, die Auskleidung eines Stators, in der erstmals ein Rotor eingebaut werden soll, in den Bereichen, in denen ihre Innengewindeflächc Verbindungsabschnitte aufweist, nach außen zu spannen, so daß der Rotor sich leichter einschieben läßt.
Bei der Ausführungsform mit in die Auskleidung eingebetteten Leisten ist es ferner zweckmäßig, wenn
an jeder Leiste mindestens ein Stift radial nach außen ragend befestigt ist, der in ein Loch des Statormanlels
eingreift. Ein solcher Stift ist. vorzugsweise zusammen mit einem zweiten an jeder Leiste befestigten Stift, dazu
geeignet, die Leiste in bezug auf den Statormantel vorübergehend festzulegen, während bei der Herstellung
des Stators die Auskleidung eingebracht, insbesondere eirivulkanisiert wird. Beispielsweise können die
Stifte für das Vulkanisieren der Auskleidung mit dem Statormantel durch Punktschweißungen verbunden
werden; die Punktschweißungen werden nach dem Vukanisieren wieder beseitigt, indem die Löcher, in
welche die Stifte eingreifen, aufgebohrt werden.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Stifte über die Außenfläche des Statormantels hinausragen. In
diesem Fall ist die Länge des über den Statormantel hinausragenden Teils der Stifte ein beispielsweise mit
einem Kalibrierring feststellbares Maß für die Verformung der Auskleidung, die beispielsweise von den
beschriebenen Gewindebolzen bewirkt worden ist.
Die über den Statormantel hinausragenden Stifte können jedoch auch selbst zum Nachspannen der
Auskleidung verwendet werden, wenn die Stifte von Spannringen oder einer Spannhülse umschlossen sind.
Durch die Spannringe oder Spannhülse sind die Stifte nach innen drückbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispiclen mit
weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Exzenterschneckenpumpe,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht von Einzelteilen
aus Fig. 1,
Fig.3 eine entsprechende perspektivische Ansicht
einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3. und
Fig. 5 eine gegenüber Fig.4 abgewandelte Einzelheit.
Die wesentlichen Baugruppen der dargestellten Exzenterschneckenpumpe sind eine Antriebsvorrichtung
12, ein Einlaßlcil 14. eine Pumpvorrichtung 16 und
ein Auslaß 18.
Die Antriebsvorrichtung 12 weist ein Lagcrgchüuse 20 mit Kugellagern 22 auf, in denen eine Antriebswelle
24 gelagert ist. Die Antriebswelle 24 ragt nach beiden Seiten aus dem Lagergehäuse 20 heraus; sie weist an der
in Fig. 1 rechten Seite des Lagergehäuses 20 einen Wcllcnstumpf 26 auf, der sich mit einem nicht
dargestellten Motor kuppeln läßt, und am in Fig. 1 linken Ende des Lagergehäuses 20 erstreckt sich die
Antriebswelle 24 durch eine Wellendichtung 28 hindurch in den Einlaßleil 14.
Der Kinlaßteil 14 v/eist ein am Lagergehäuse 20
befestigtes, zylindrisches Rohr 30 auf, in das ein Einlaßslutzen 32 mündet. Im Rohr 30 ist eine
Gelenkwelle 34 angeordnet, die an ihrem einen F.nde durch eine Gelenkkupplung 36 mit der Antriebswelle 24.
und an ihrem anderen Ende durch eine weitere Gelenkkupplung 36 mit einem schneckenförmigen
Rotor 38 verbunden ist.
Der Rotor 38 ist als bewegliches Teil der Pumpvorrichtung 16 von einem Stator umschlossen, der einen
rohrförmigen Slatormaniel 40 aus Stahlblech und eine
in den .Statormantel einvulkanisierte Auskleidung 42 aus einem elastomer auf.veist. Der Statormaiitcl 40 ist
innerhalb eines Statorgehäuses 44 angeordnet, das den
Auslaß 18 mit dem Rohr 30 verbindet.
Die Auskleidung 42 weist eine zweigängige Innengewindefläche auf. die im Querschnitt durch den Rotor
sowie von dessen Stirnseilen aus betrachtet aus zwei halbkreisförmigen Abschnitten 48 und zwei zwischen
diesen angeordneten, geradlinigen Verbindungsabschnitten 46 besteht.
Bei der in I ig. 2 dargestellten Ausführungsform
weist der Slatormaniel 40 vier wendeiförmige Schlit/e
50 auf. die in der Nähe des einen Endes des Statormantcls beginnen, in dessen Mitte durch Brücken
52 unterbrochen sind und sich dann weiter bis in die Nähe des anderen Endes des Slatormantcls erstrecken,
je zwei benachbarte Schlitze 50 begrenzen eine wendeiförrnige Leiste 54. An jede Leiste 54 ist außen
eine sich in deren Längsrichtung erstreckende, also ebenfalls wcndclförmigc Rippe 56 angeschweißt. In
jedci.i Querschnitt des Slatorgehäuses 44. mit Ausnahme
des durch die Brücken 52 verlaufenden Querschnittes, licaen also zwei Leisten 54 mit zugehörigen Rippen
56 einander diametral gegenüber. unJ zwar derart, daß jede der Leisten 54 mit zugehöriger Rippe 56 einem der
sich wendelförmig von einem Ende bis zum anderen der
Auskleidung erstreckenden Vcrbindi-ngsabschnilt 46
der Inncngcwindcflächc zugeordnet ist und diesen Abschnitt verstärkt.
Rings um den Stator 40 sind bei der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform mehrere zweiteilige Spannringe 58 angeordnet, von denen nur einer
dargestellt ist. Die beiden Hälften jedes Spannrings 58 lassen sich mit Schrauben 60 derart z.usammenspannen,
daß sie einen mehr oder weniger großen radialen Druck
auf die Rippen 5fc ausüben und infolgedessen die Leisten
54 mehr oder weniger stark radial nach innen drücken, wodurch .weh du. geradlinigen Vcrbindungsabschnittc
46 der Innengcwindefliichc der Auskleidung 42 nach
innen gedrückt werden. Die Leisten 54 können so schmal bemessen sein, daß nur ein Teil der geradlinigen
Verbindungsabschnitic 46 beim Zusammenspannen der Spannringe 58 von der radial nach innen gerichteten
Bewegung erfaßt wird; es ist aber auch möglich, die Leisten 54 so breit zu gestalten, daß auch die Übergänge
zwischen den Verbindungsabschnitten 46 und den halbkreisförmigen Abschnitten 48 von der radial nach
innen gerichteten Na'chstellbewcgung beim Nachspanncn
der Spannringe 58 betroffen sind.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
und der Variante gemäß Fig. 5 bildet ein glattes zylindrisches Rohr den Statormanlei, der hier mit 40'
bezeichnet ist. Der .Statormantel 40' besteht aus etwas dickerem Stahlblech als der .Statormantel 40. In die
Auskleidung, die in Fig. 3 bis 5 mit 42' bezeichnet ist,
sind zwei wcndelförmige Leisten 54' einander diametral gegenüber eingebettet und zwar ebenso wie in Fig. 3
derart, daß jede Leiste einen der beiden geradlinigen Verbindungsabschnitte 46 der Innengewindefläche der
Auskleidung 42' verstärkt.
Zum Nachspannen der Leisten 54' sind gemäß F i g. 4 Schrauben oder Gewindebolzen 62 vorgesehen, die in
radiale Gewindelöcher des Slatormantcls 40' eingcschraubt
sind und mit ihrem Fuß gegen die zugehörige Leiste 54' drücken. Mit jeder Leiste 54' sind gemäß
F i g. 4 Stifte 64 und/oder 64' verschweißt, die sich radial
nach außen durch je ein Loch 66 b/.w. 66' im Stalormantel 40' erstrecken; diese Stifte naben beim
Einvulkanisieren der Auskleidung 42 den Zweck erfüllt, die Leisten 54' gegen Verschieben in axialer und in
Umfangsrichtung zu sichern. Eine zusätzliche Festlegung
der Leisten in radialer Richtung während des Einvulkanisierens der Auskleidung 42' läßt sich durch
eine Punktschweißung erzielen, die jeden Stift 64 mit
der Wand des zugehörigen Lochs 66 verbindet und nach dem Vulkanisieren wieder abgebohrt wird.
Die Stifte 64' ragen über die zylindrische Außenfläche des Statormantels 40' um einen Betrag hinaus, an dem
erkennbar ist. wie weit die zugehörige Leiste 54' durch den Druck der zugehörigen Gewindebolzen 62 nach
innen verstellt worden ist. Der Betrag, um den die Stifte 64' nach außen ragen, läßt sich mit einem Kalibrierring
68 messen; der Kalibrierring ist auf der zylindrischen Außenfläche des Statormantels 40' geführt und kann,
wie in F i g. 4 angedeutet, zwei oder mehrere Ringstufen 70 aufweisen, die verschiedenen Stellungen der Stifte 64
entsprechen.
Die in F i g. 5 dargestellte Variante unterscheidet sich
von Fig.4 im wesentlichen dadurch, daß anstelle der
Gewindebolzen 62 Gewindebolzen 62' mit den wendeiförmigen Leisten 54' zusammenwirken. Jeder Gewindebolzen
62' weist an seinem Fuß einen Zapfen 72 auf, der durch ein Loch in der zugehörigen Leiste 54'
hindurchgesteckt und an der Innenseite der Leiste durch einen Federring 74 mit Beilagscheibe 76 gegen
Herausziehen gesichert ist. Mit den Gewindebolzen 62' läßt sich wahlweise radial nach innen gerichteter Druck
oder radial nach außen gerichteter Zug auf die Leisten 54' ausüben.
Um die Verbindung der Leisten 54' mit der Auskleidung 42' zu verbessern, können die Leisten
Locher 78 aufweisen, die mit dem Werkstoff der Auskleidung 42' ausgefüllt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Stator für eine Exzenterschneckenpumpe mit in
einem rohrförmigen Stalormantel angeordneter Auskleidung, insbesondere aus einem Elastomer, die
eine zwei- oder mehrgängige innengewindefläche mit aus kreisbogenförmigen Abschnitten und dazwischen
angeordneten im wesentlichen geradlinigen Verbindungsabschriitten zusammengesetztem Querschnitt
aufweist und mit in radialer Richtung nachstellbaren Leisten, die entweder in der Auskleidung
eingebettet oder am Umfang der Auskleidung angeordnet sind, zusammendrückbar ist, und mit
einem an der Innengewindefläche anliegenden, schneckenförmigen Rotor, der in bezug auf den
Stator exzentrisch um die Statorachsc sowie um seine eigene Rotorachse drehbar ist. dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (54; 54') wendelförmig entsprechend der /nnengewindesteigung
des Stators verlaufen und radial außerhalb der Verbindungsabschnitte (46) der Innengewindefläche
der Auskleidung (42; 42') angeordnet sind.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weridelförmigen Leisten (54) Teile des
Staiormantels (40) sind, die an ihrer Außenseite je eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Rippe (56)
aufweisen, wobei die Rippen von Spannringen (58) oder mindestens einer Spannhülse umschlossen sind.
3. Stator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmigen Leisten (54) durch
wendeiförmige Schlitze (50) teilweise von den übrigen Bereichen des Statormaniels (40) getrennt
sind.
4. Stator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Bereiche des Statormantels (40)
im Abstand von dessen Enden durch Brücken (52) miteinander verbunden sind.
5. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmigen Leisten (54') in die
Auskleidung (42') eingebettet und mit radial durch den Statormantel (40') nach außen ragenden Bolzen
(62; 62') nachspannbar sind.
6. Stator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (62; 62') in den Statormantel (40')
eingeschraubte Gewindebolzen sind.
7. Stator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (62') je einen Zapfen (72)
aufweisen, der in einem Loch der zugehörigen Leiste (54') in bezug auf diese axial unverschiebbar, jedoch
drehbar gelagert ist.
8. Stator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Leiste (54')
mindestens ein Stift (64; 64') radial nach außen ragend befestigt ist, der in ein Loch (66; 66') des
Staiormantels (40') eingreift.
9. Stator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (66') über die Außenfläche des
Statormantels (40') hinausragen.
10. Stator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (66') von Spannringen oder einer Spannhülse umschlossen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331173 DE2331173C3 (de) | 1973-06-19 | Stator für Exzenterschneckenpumpe | |
JP12487573A JPS5717189B2 (de) | 1973-06-19 | 1973-11-06 | |
BR500274A BR7405002D0 (pt) | 1973-06-19 | 1974-06-19 | Estator aperfeicoado para bomba helicoidal excentrica |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331173 DE2331173C3 (de) | 1973-06-19 | Stator für Exzenterschneckenpumpe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331173A1 DE2331173A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2331173B2 DE2331173B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2331173C3 true DE2331173C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116697C1 (en) * | 1991-05-22 | 1992-03-12 | Netzsch-Mohnopumpen Gmbh, 8264 Waldkraiburg, De | Casing for eccentric worm pump with split stator jacket - has stator arranged to burst on excess of preset inner overpressure in split region |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116697C1 (en) * | 1991-05-22 | 1992-03-12 | Netzsch-Mohnopumpen Gmbh, 8264 Waldkraiburg, De | Casing for eccentric worm pump with split stator jacket - has stator arranged to burst on excess of preset inner overpressure in split region |
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