DE3704177A1 - Schaltungsanordnung zur telefonisch ferngesteuerten betaetigung von geraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur telefonisch ferngesteuerten betaetigung von geraeten

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DE3704177A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Schaltungsanordnungen zum Ein- und Ausschalten von Geräten über Telefonleitungen bekannt, bei denen die Ein- und Ausschaltcodes durch die Klingelzeichen gebildet werden. Mit diesen bekannten Schaltungsanordnungen ist es nicht möglich festzustellen, ob die Geräte tatsächlich ein- oder ausgeschaltet wurden. Der Betrieb der Geräte ist nicht kontrollierbar. Die Codes sind fest vorgegeben, eine Änderung ist nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine im Aufbau einfache, preiswert herstellbare Schaltungs­ anordnung anzugeben, mit der Geräte außer ein- und ausschalt­ bar hinsichtlich ihres Betriebszustandes kontrollierbar sind, wobei die verwendeten Schaltcodes variierbar sein sollen. Außer über Telefonklingelzeichen sollen Befehle auch durch andere einstellbare Tonsignale übertragen werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Ausbildung gemäß Kenn­ zeichen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen ge­ kennzeichnet.
Eine spezielle Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist im Anspruch 12 angegeben.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungs­ gemäßen Schaltungsanordnung und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltungs­ anordnung im Detail.
Die Schaltungsanordnung nach der Zeichnung besteht im wesentlichen aus einer automatischen Aufnahmeschaltung 20, die einen Aufnahmerecorder 5′ steuert, einem Demodulator und Signalaufbereiter (Tondekoder) 22 mit einem Demodulations­ umschalter 24, einem Zähldekoder 26 mit Rückstellverzögerung 28, einem Monoflop MF 1 mit Eingangsverzögerung 30, zwei Flip- Flops FF 1, FF 2, von denen das Flip-Flop FF 1 eine Schaltein­ richtung 1 mit Ausgangsanschlüssen 1 a und 1 b steuert, und das andere Flip-Flop FF 2 eine Schalteinrichtung 2 mit Aus­ gangsanschlüssen 2 a und 2 b steuert, und aus zwei Monoflops MF 2 und MF 3, von denen das Monoflop MF 2 eine Schalteinrich­ tung 3 mit Ausgangsanschlüssen 3 a und 3 b steuert und das Mono­ flop MF 3 eine Schalteinrichtung 4 mit Ausgangsanschlüssen 4 a und 4 b.
An die Ausgänge 1 a und 1 b kann ein Verbraucher 1′ (z. B. ein Radio, eine Lampe, eine Heizung o. ö.) angeschlossen werden. Die Ausgänge 2 a und 2 b sind zum Anschluß eines akustischen Signalgebers 2′ (z. B. Piezo-Summer) vorgesehen. An die Aus­ gänge 3 a und 3 b soll ein Hubrelais bzw. eine Vorrichtung 3′ zum Abheben des Telefonhörers angeschlossen werden. Diese Ausgänge können auch parallel zum Telefongabelkontakt ge­ schaltet werden, so daß der Gabelkontakt überbrückt werden kann; in diesem Fall entfällt das Hubrelais bzw. die Vorrich­ tung zum Abheben des Hörers.
An die Ausgänge 4 a und 4 b wird ein Kassettenrecorder 4′ angeschlossen, der als Anrufbeantworter dient und Ansagetext wiedergibt.
Die Aufnahmeschaltung 20 weist zwei Ausgänge 5 a und 5 b und zwei weitere Ausgänge 5 c und 5 d auf. Die Ausgänge 5 a und 5 b werden mit dem Mikrofoneingang eines zweiten Aufzeichnungs­ gerätes (Recorders) verbunden, welcher die Telefongespräche aufzeichnen soll. Die Ausgänge 5 c und 5 d werden mit dem Remote- Eingang dieses zweiten Aufzeichnungsgerätes verbunden.
Die Schaltungsanordnung weist zwei Eingänge E 1 und E 2 auf, die mit der Telefonleitung verbunden werden.
Wesentliche Bauteile der automatischen Aufnahmeschaltung 20 sind eine Transistor-Darlingtonschaltung T 2, ein Transistor T 1, ein Diac DC 1 und eine Diode D 1, die mit Widerständen R 1 bis R 6 und Kondensatoren C 1 bis C 3 wie dargestellt miteinander ver­ schaltet sind.
Der Demodulator und Signalaufbereiter weist im wesent­ lichen einen Tondekoder in Form einer integrierten Schalt­ kreises IC 5 und einen Transistor T 4 auf, und der Demodulator­ umschalter 24 einen Transistor T 3 und ein vom Transistor T 3 ge­ steuertes Relais Rl .1, wobei diese Bauteile des Demodulator und Signalaufbereiters und des Demodulatorumschalters mit Wider­ ständen R 7 bis R 12, Kondensatoren C 4 bis C 7 und Dioden D 2 bis D 4 wie dargestellt miteinander verschaltet sind.
Der Zähldekoder 26 besteht im wesentlichen ebenfalls aus einem integrierten Schaltkreis IC 1 und ist mit der Rückstell­ verzögerung 28, die im wesentlichen durch den Widerstand R 13 und Kondensator C 8 gebildet wird, sowie mit einem Transistor T 5 und Widerständen R 14, R 15 und Dioden D 5 und D 6 wie dargestellt verschaltet.
Das Monoflop MF 1 wird gebildet durch ein NAND-Gatter N 1, einen Kondensator C 11, Widerstände R 18, R 19 und eine Diode D 9, die wie dargestellt miteinander verschaltet sind. Die Eingangs­ verzögerung 30 wird gebildet durch das Zeitglied R 16 und C 9 und die Diode D 7. Die beiden Flip-Flops FF 1 und FF 2 werden durch integrierte Schaltkreise gebildet. Die Monoflops MF 2 und MF 3 sind monostabil geschaltete Flip-Flops und werden ebenfalls durch integrierte Schaltkreise gebildet. Dem Mono­ flop MF 2 ist ein Zeitglied 32 vorgeschaltet, das aus einem Widerstand R 17, einem Kondensator C 10 und einer Diode D 8 gebildet wird.
Ein Schalter S 1 dient zur Umschaltung zwischen zwei verschiedenen Betriebsweisen.
Weitere Einzelheiten der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung werden bei der nachfolgenden Funktions­ beschreibung beschrieben.
1. Normalbetrieb
Beim Normalbetrieb nimmt der Schalter S 1 die Stellung "1" ein.
1.1 Ruhezustand
Im Ruhezustand bei aufgelegtem Hörer liegt an der Tele­ fonleitung 60 Volt Gleichspannung. Am Diac DC 1 der automati­ schen Aufnahmeschaltung 20 fallen ca. 33 Volt ab. Der Tran­ sistor T 1 erhält über den Spannungsteiler R 3, R 4 Basisstrom und schaltet durch. Da der Basiswiderstand R 6 der Darlington- Schaltung T 2 über dem Transistor T 1 auf Masse liegt, sperrtT 2 und hält die beiden Ausgänge 5 c und 5 d in einem hochohmigen Zustand, so daß der an die Anschlüsse 5 c und 5 d angeschlossene Aufnahmerecorder stehenbleibt.
1.2 Automatische Telefongesprächsaufzeichnung
Sobald der Telefonhörer abgenommen wird, sinkt die Spannung an der Telefonleitung bis auf ca. 10 Volt bis 12 Volt ab. Da der Diac DC 1 erst ab ca. 33 Volt leitend wird, erhält T 1 beim abgehobenen Hörer keinen Basisstrom mehr und sperrt. T 2 erhält über R 6 Basisstrom und schaltet durch, wobei der an den An­ schlüssen 5 c und 5 d angeschlossene Aufnahmerecorder anläuft und über 5 a und 5 b seinem Mikrofoneingang zugeführte Gesprächs­ informationen, Zählimpulse für die Telefongebühren sowie auch Wählimpulse aufzeichnet. Der Kondensator C 3 sorgt dafür, daß die Aufzeichnung durch die Wählimpulse (60 Volt) nicht unter­ brochen wird. Wenn das Gespräch beendet wird, wird der Hörer wieder aufgelegt, und damit endet auch die automatische Auf­ zeichnung.
1.3 Automatischer Anrufbeantworter und Gesprächsaufzeichnung
Wenn von außerhalb angerufen wird, erhält der Demodulator und Signalaufbereiter 22 über C 1, R 7, C 4 25 Hz Klingelsignale, wenn das Telefon läutet. Der Transistor T 4 schaltet dann durch, und der Zähldekoder 26 erhält an seinem Takteingang CLK "H"-Signale. Mit jedem Klingelsignal bzw. Taktsignal schreitet der Zähldekoder um eines weiter und geht der entsprechende Zählerausgang auf "H". Gleichzeitig erhält der Transistor T 5 mit jedem Klingelsignal über die Diode D 5 und den Widerstand R 14 Basisstrom. Dadurch wird der Widerstand R 13 mit Masse kurzgeschlossen und der Kon­ densator C 8 entladen. Beim vierten Klingelsignal erhält das Monoflop MF 2 an seinem Takteingang ein "H"-Signal. Da sein D- Eingang über den Schalter S 1 auch auf "H" liegt, wechselt der Q-Ausgang des Monoflops MF 2 auf "H".
Gleichzeitig werden folgende Vorgänge ausgelöst: Ein Transistor T 9 der Schalteinrichtung 3 erhält über einen Wider­ stand R 27 Basisstrom und schaltet durch, wobei das externe Hub­ relais bzw. die Einrichtung 3 zum Abheben des Hörers über die Ausgänge 3 a und 3 b eingeschaltet wird, wodurch der Hörer ab­ gehoben wird; alternativ dazu kann auch der Gabelkontakt ge­ schlossen werden.
Das Monoflop MF 3 erhält an seinem Takteingang CLK ein "H"-Signal. Da sein D-Eingang über den Ausgang eines NAND- Gatters N 2, deren beide Eingänge mit dem Ausgang des Mono­ flops MF 1 und gleichzeitig mit der zweiten Schalterstellung des Schalters S 1 verbunden sind, auf "H"-Zustand liegt, wechselt sein Q-Ausgang auf "H"-Zustand. Ein Transistor T 10 der Schalt­ einrichtung 4 schaltet durch, wobei der an den Ausgängen 4 a und 4 b angeschlossene Recorder 4′ eingeschaltet wird, welcher den Ansagetext wiedergibt.
Der Transistor T 1 der automatischen Aufnahmeschaltung 20 erhält über den Widerstand R 4 Basisstrom und schaltet durch. Die Darlington-Schaltung T 2 sperrt und verhindert damit den Start des Aufnahmerecorders 5′ solange, bis der Q-Ausgang des Monoflops MF 3 nach der eingestellten Monozeit wieder auf "L"- Zustand zurückgeht, was auch das Ende der Ansage bedeutet. Die Laufzeit der Ansage wird mit Hilfe des R-C-Gliedes R 24, C 15 eingestellt. Nachdem C 15 über R 24 aufgeladen ist, erhält das Monoflop MF 3 ein Reset-Signal und geht in die Ausgangs­ stellung "L" zurück. Der Transistor T 10 schaltet den Wiedergabe­ recorder aus, der Transistor T 1 erhält über den Widerstand R 4 keinen Basisstrom mehr, und die Darlington-Schaltung T 2 schaltet den Aufnahmerecorder ein.
1.4 Automatische Abschaltung
Sobald der Hörer abgehoben wird, erhält der Zähldekoder 26 kein weiteres Klingelsignal mehr. Der Kondensator C 8 beginnt, sich über den Widerstand R 13 aufzuladen. Nach zehn Sekunden erhält der Zähldekoder über den Widerstand R 13 ein Reset-Signal und kehrt auf 0 zurück. Der Zählerausgang 4 wechselt seinen Zustand von "H" auf "L", ein mit dem Rücksetzeingang des Mono­ flops MF 2 verbundener Transistor T 6 sperrt, und der Konden­ sator C 14 beginnt, sich über den Widerstand R 13 aufzuladen. Fünfzig Sekunden später, nachdem der Kondensator C 14 über den Widerstand R 23 aufgeladen ist, erhält der Monoflop MF 2 ein Reset-Signal und geht in die Ausgangsstellung "L" zurück. Der Transistor 9 der Schalteinrichtung 3 sperrt, und das an den Anschlüssen 3 a und 3 b angeschlossene Hubrelais 3 wird abge­ schaltet, wobei der Hörer wieder aufgelegt wird. An der Tele­ fonleitung liegt nun wieder 60 Volt Gleichspannung, und der Aufnahmerecorder 5′, der bis zu diesem Zeitpunkt alles auf­ gezeichnet hat, geht wie unter 1.1 beschrieben wieder in die Ruhestellung zurück.
2. Code-Betrieb
Für den Code-Betrieb wird der Schalter S 1 in die Schalt­ stellung "2" gebracht.
2.1 Code-Stellung
Mit jedem Klingelsignal schreitet der Zähldekoder 26 um eines weiter. Beim vierten Klingelsignal bzw. Taktsignal kann der Monoflop MF 2 im Gegensatz zur normalen Betrieb seinen Aus­ gang Q nicht ändern, da sein D-Eingang über den Schalter S 1 und den Widerstand R 19 auf "L" liegt (im Ruhezustand ist der Kondensator C 11 geladen). Beim fünften Klingel- bzw. Takt­ signal geht der Zählausgang 5 des Zähldekoders 26, der über einen Widerstand R 29 mit dem Enable-Eingang EN verbunden ist, auf "H", und der Zählerstand wird auf 5 festgehalten. Weitere Signale bleiben wirkungslos. Nach dem letzten Signal beginnt der Kondensator C 8 sich über den Widerstand R 13 aufzuladen. Zehn Sekunden später erhält der Zähldekoder ein Reset-Signal und kehrt auf den Zählerstand 0 zurück. Weitere Klingelsignale bewirken nichts.
2.2 Code-Signal
Um das Gerät im Code-Betrieb aktivieren zu können, muß der Anrufer das Telefon beim vorliegenden Schaltungsbeispiel zuerst dreimal klingeln lassen und vor dem vierten Klingel­ signal den Hörer seines Apparates auflegen. Der Zähldekoder bleibt zehn Sekunden auf dem Zählerstand 3 stehen. Der Kon­ densator C 9 beginnt, sich über den Widerstand R 16 aufzuladen. Nach sieben Sekunden ist der Kondensator C 9 aufgeladen, und die Eingänge des NAND-Gatters N 1 und eines NAND-Gatters N 3, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Monoflops MF 1 und des Ausgangs des Zeitgliedes 30 verbunden sind, erhalten "H"-Signale. Das NAND-Gatter N 3 ändert seine Ausgangsstellung nicht, da der zweite Eingang über R 19 auf "L" liegt. Der Ausgang des NAND- Gatters N 1, der monostabil geschaltet ist, ändert dagegen seine Ausgangsstellung auf "L", da der zweite Eingang über das NAND-Gatter N 2 im Ruhezustand auf "H" liegt. Der Kondensator C 11 wird über den Widerstand R 18 und die Diode D 9 entladen. Nachdem der Kondensator C 8 geladen, der Zähldekoder auf den Zählerstand 0 zurückgekehrt und der Kondensator C 9 über die Diode D 7 entladen ist, geht der Ausgang des NAND-Gatters N 1 auf "H" und sorgt dafür, daß die Eingänge der NAND-Gatter N 2, N 3 und N 4 und der D-Eingang des Monoflops MF 2 dreißig Sekunden auf "H" liegen, bis der Kondensator C 11 über die Widerstände R 18 und R 19 geladen wird. Wenn der Anrufer innerhalb der nächsten dreißig Sekunden erneut anruft und das Telefon klingeln läßt, können je nach der Klingelzahl verschiedene Befehle durchge­ führt werden, was nachfolgend anhand einiger Beispiele er­ läutert werden soll.
2.2.1 Code 3 + 2 = Ausschalten des Verbrauchers 1′
Wenn der Anrufer beim zweiten Anruf innerhalb von dreißig Sekunden das Telefon zweimal klingeln läßt und den Hörer auf­ legt, geht der Zählerausgang 2 des Zähldekoders auf "H" und bleibt zehn Sekunden in diesem Zustand. Nach sieben Sekunden, nachdem der Kondensator C 10 über den Widerstand R 17 geladen ist, erhält der Eingang des NAND-Gatters N 4 "H"-Signal. Da der zweite Eingang bereits mit dem dritten Signal des ersten An­ rufs über das NAND-Gatter N 1 für dreißig Sekunden auf "H" ge­ halten wird, geht der Ausgang des NAND-Gatters N 4 auf "L", und der Kondensator C 13 entlädt sich über den Widerstand R 21. Drei Sekunden später, mit der Rückkehr des Zähldekoders auf den Zählerstand 0, werden folgende Vorgänge ausgelöst:
Der Kondensator C 10 entlädt sich über die Diode D 8, der Ausgang des NAND-Gatters N 4 geht auf "H", das Flip-Flop FF 1 erhält über den Kondensator C 13 ein Reset-Signal, und der Ver­ braucher 1′ wird über seine Schalteinrichtung 1 ausgeschaltet.
Das Flip-Flop FF 2 erhält ein Set-Signal, der akustische Signalgeber 2′ wird über seine Schalteinrichtung 3 eingeschaltet, der Transistor T 1 der automatischen Aufnahmeschaltung 20 er­ hält über eine Diode D 10 und den Widerstand R 4 Basisstrom, und der Aufnahmerecorder bleibt stehen. Das Monoflop MF 2 erhält ein Set-Signal und der Hörer wird für fünfzig Sekunden über den Transistor T 9 und das Relais 4 der Schalteinrichtung 3 abgehoben.
Wenn der Anrufer innerhalb der nächsten fünfzig Sekunden zum drittenmal anruft, erhält er über seinen Hörer nur noch "Besetzt-Zeichen" und erkennt daran, daß der Verbraucher 1′ ausgeschaltet ist.
2.2.2 Code 3 + 3 = Einschalten des Verbrauchers
Wenn der Anrufer nach dem dritten Klingelsignal des zweiten Anrufs den Hörer auflegt, geht der Zählerausgang 3 des Zähldekoders 26 für zehn Sekunden auf "H". Nach sieben Sekunden, nachdem der Kondensator C 9 über den Widerstand R 16 geladen ist, erhält der Eingang des NAND-Gatters N 3 "H"-Signal. Da der zweite Eingang bereits mit dem dritten Signal des ersten Anrufs über das NAND-Gatter N 1 für dreißig Sekunden auf "H" gehalten wird, geht der Ausgang des NAND- Gatters N 3 auf "L", und der Kondensator C 12 entlädt sich über den Widerstand R 20. Drei Sekunden später, mit der Rück­ kehr des Zähldekoders 26 auf den Zählerstand 0, entlädt sich der Kondensator C 9 über die Diode D 7, und der Ausgang des NAND-Gatters N 3 geht auf "H". Das Flip-Flop FF 1 erhält über den Kondensator C 12 ein Set-Signal, und der an die Ausgänge 1 a und 1 b angeschlossene Verbraucher 1′ wird eingeschaltet.
3. Multi-Betrieb 3.1 Aufzeichnen und weitere Befehls-Codes 3 + 4 + . . .
Beim vierten Signal des zweiten Anrufs wird der Hörer des Anrufers nicht aufgelegt. Mit dem vierten Signal erhält das Monoflop MF 2 über den Zählerausgang 4 des Zähldekoders 26 ein Taktsignal, und der Hörer wird über die Schalteinrichtung 3 (Transistor T 9 und Relais 4) abgehoben. Das für den Wider­ gaberecorder 4′ zuständige Monoflop MF 3 wird jedoch im Gegen­ satz zum normalen Betrieb nicht getriggert, da sein D-Eingang über das als Inverter geschaltete NAND-Gatter N 2 bereits auf "L" gehalten wird. Der Aufnahmerecorder beginnt, wie unter Punkt 1.2 beschrieben, aufzuzeichnen. Gleichzeitig werden noch zwei Schaltvorgänge durch den Monoflop MF 2 ausgelöst:
Der Ausgang des Monoflops MF 2 geht auf "L", und damit geht auch der EN-Eingang des Zähldekoders 26 über die Diode D 11 auf "L", wobei die Weiterschaltung des Zähldekoders für weitere Zählerzustände freigegeben wird. Der Transistor T 3 erhält über den Widerstand R 8 Basisstrom und schaltet über das Relais Rel. 1 den für den Demodulator und Signalaufbe­ reiter (Tondekoder) 22 als frequenzbestimmend wirkenden Widerstandswert R 9, R 10 um. Der Demodulator und Signalauf­ bereiter 22 kann nun nur noch auf die mit dem Kondensator C 7 und dem Widerstand R 10 eingestellte Frequenz reagieren, wo­ mit auch die sechsten bis neunten Signale für weitere Funk­ tionen als Schaltbefehle gegeben werden können. Für diese Befehle kann beispielsweise eine Mundharmonika oder ein anderer Tonsignalgeber verwendet werden.
3.2 Ein- und Ausschalten und Kontrolle, Code 3 + 4 + . . .
Die Laufzeit des Monoflops MF 2 kann mit jedem vierten Signal erneut gestartet werden. Mit dem sechsten Signal werden außer dem erneuten Start des MF 2 noch der ein- oder ausge­ schaltete Zustand des Verbrauchers 1′ kontrolliert und die Änderung des Schaltzustandes vorbereitet. Wenn der Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 "H"-Potential hat, ist der Verbraucher 1′ eingeschaltet, und der D-Eingang des Flip-Flops FF 2 liegt da­ mit auf "H". Mit dem sechsten Signal erhält das Flip-Flop FF 2 über den Zähldekoder 26 ein Taktsignal, und sein Ausgang Q geht auf "H", wobei der akustische Signalgeber 2′ über die Schalteinrichtung 2 (Transistor T 8 und Relais Rel. 3) einge­ schaltet wird. Der Anrufer kann nun durch dieses Tonsignal erkennen, ob sich der Verbraucher im eingeschalteten Zustand befindet. Gleichzeitig wird der Aufnahmerecorder 5′, wie unter Punkt 1.3 beschrieben, über die Diode D 10 und den Widerstand R 4 gestoppt, um die unnötige Aufzeichnung des akustischen Signals zu verhindern. Wenn kein anderer Befehl mehr gegeben wird, bleibt dieser Zustand erhalten, bis das Gerät sich, wie in Pos. 1.4 beschrieben, selbständig abschaltet. Nach der selbständigen Abschaltung erhält das Flip-Flop FF 2 über den -Ausgang des Monoflops MF 3 ein Reset-Signal und geht in die Ausgangsstellung "L" zurück.
Wenn der Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 "L"-Zustand hat, wobei auch der Verbraucher 1′ nicht eingeschaltet ist, liegt der D-Eingang des Flip-Flops FF 2 auf "L" und kann deshalb mit dem sechsten Signal keine Änderung an dem Ausgang Q des Flip- Flops FF 2 hervorrufen. Der akustische Signalgeber 2′ bleibt weiterhin ausgeschaltet. Der -Ausgang des Flip-Flops FF 2 legt dagegen "H"-Potential an den D-Eingang des Flip-Flops FF 1. Wenn der Anrufer den angeschlossenen Verbraucher 1′ einschalten will, braucht nun innerhalb von zehn Sekunden, bevor der Zähldekoder auf den Zählerstand 0 zurückkehrt, nur ein einziges Signal als siebentes Signal eingegeben zu werden. Ansonsten wären, nachdem der Zähldekoder auf den Zählerstand 0 zurückgegangen ist, sieben Signale notwendig. Es gehen daher der Zählerausgang 7 des Zähldekoders 26 und der Ausgang Q des Flip-Flops FF 1 auf "H"-Signalzustand, wo­ bei der Verbraucher 1′ über die Schalteinrichtung 2 einge­ schaltet wird. Der Anrufer hat somit die Möglichkeit, den Schaltzustand des Verbrauchers 1′ jedesmal mit dem sechsten Signal zu kontrollieren und mit dem siebenten Signal den ein­ geschalteten Verbraucher auszuschalten oder umgekehrt den ausgeschalteten Verbraucher wieder einzuschalten. Der zuletzt gewählte Schaltzustand des Verbrauchers bleibt auch dann er­ halten, wenn das Gerät sich, wie unter Punkt 1.4 beschrieben, selbständig abschaltet.
Zwischen dem Q-Ausgang des Flip-Flops FF 2 und der Diode D 10 kann ein Schalter S 2 vorgesehen sein, gestrichelt einge­ zeichnet. Bei geöffnetem Schalter wird die automatische Auf­ nahmeschaltung 20 für den Aufnahmerecorder 5′ aufnahmebereit geschaltet. Im geschlossenen Zustand des Schalters kann nicht aufgenommen werden.
4. Durch einen Schalter S 3 sind die Zeitglieder R 23/C 14 und R 24/C 15 miteinander verbindbar, wodurch ein für beide Monoflops MF 2 und MF 3 gemeinsames Zeitglied entsteht mit der Folge, daß der Ansagerecorder 4′ und das Hubrelais 3′ gleich­ zeitig arbeiten. Sobald das Hubrelais 3′ angesteuert wird, erfolgt gleichzeitig die Betätigung des Ansagerecorders. Mit Ablauf des Zeitgliedes wird auch der Hörer wieder aufgelegt.
Bei geschlossenem Schalter S 3 erfolgt bei Normalbetrieb nur noch Ansage über den Ansagerecorder, und zwar über eine durch das Zeitglied R 23/C 14, R 24/C 15 gegebene Zeit. Bei Code-Betrieb ist der Schalter S 3 unwirksam. Bei geschlos­ senem Schalter S 3 wird dann lediglich die Zeitkonstante der verbundenen Zeitglieder verändert.

Claims (15)

1. Schaltungsanordnung zur telefonisch ferngesteuerten Betätigung von Geräten, mit einer Steuereinrichtung, die auf Telefon-Klingelsignale anspricht und Steuersignale zur Betätigung der Geräte erzeugt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Demodulator und Signalaufbereiter (22), dem Telefon-Klingelsignale oder andere Signale vorbestimmter Frequenz zuführbar sind, und ein durch den Demodulator und Signalaufbereiter (22) gesteuer­ tes Schaltwerk (26, 28, MF 1, MF 2, MF 3, FF 1, FF 2) mit mehreren Ausgängen aufweist, über das Schalteinrichtungen (1, 2, 3, 4) zur Betätigung der Geräte ansteuerbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator und Signal­ aufbereiter (22) einen über das Schaltwerk betätigbaren Demo­ dulatorumschalter (24) aufweist zum Umschalten auf eine ein­ stellbare Frequenz.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk einen Zähl­ dekoder (26) mit mehreren Zählerausgängen und eine die Zähler­ stände auswertende Auswerteeinrichtung (MF 1, MF 2, MF 3, FF 1, FF 2) aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähldekoder (26) eine Einrichtung zur Rückstellverzögerung (28) aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Demo­ dulatorumschalters (24) eine Einrichtung (3′) zum Abheben des Telefonhörers oder zum Schließen des Telefongabelkontaktes auf der angerufenen Seite betätigbar ist, so daß Tonsignale vorbestimmter Frequenz über die Telefonleitung auf den auf die übertragenen Tonsignale ansprechenden Demodulator und Signalaufbereiter (22) übertragbar sind zum Steuern des Zähl­ dekoders (26) in vorbestimmbare Zählzustände, denen Ausgangs­ signale zur Steuerung von Geräten über die Auswerteeinrich­ tung (MF 1, MF 2, MF 3, FF 1, FF 2) zugeordnet sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ werteschaltung (MF 1, MF 3, FF 1, FF 2) an die Zähldekoderausgänge angeschlossene Kippschaltungen aufweist, deren Ausgangssignale an die Schalteinrichtungen (1, 2, 3, 4) gelegt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltungen mehrere jeweils einem oder mehreren Ausgängen des Zähldekoders (26) zugeordnete und logisch miteinander verknüpfte Flip-Flops (FF 1, FF 2) und Monoflops (MF 2, MF 3) aufweisen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für einen durch einen Schalter (S 1) einstellbaren Normalbetrieb ein Zählerausgang des Zähldekoders (26) durch eine vorbestimmbare Zahl von durch aus Klingelsignalen abgeleitete Taktsignale des Demodu­ lator und Signalaufbereiters (22) auf "H"-Potential schaltbar ist, durch das ein Monoflop (MF 2) umschaltbar ist, dessen Ausgangssignal eine Einrichtung (3′) zum Anheben des Hörers oder einen Schalter zum Schließen des Hörergabelkontaktes betätigt, sowie ein weiteres Monoflop (MF 3) umschaltbar ist, durch das ein Gerät (beispielsweise ein Anrufbeantworter) einschaltbar ist, und daß bei Abfall des Zählerausgangs­ signales nach Unterbrechung der Taktsignale durch Abheben des Hörers bzw. durch Schließen der Gabelkontakte der erste Monoflop (MF 2) zurückgesetzt und das Gerät abgeschaltet wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für einen durch den Schalter (S 1) einstellbaren Code-Betrieb durch Abgabe einer bestimmten Zahl von Taktsignalen des Demodulator und Signalaufbereiters der Zähldekoder (26) auf einen bestimmten Zählerstand schalt­ bar ist, daß durch das dem Zählerstand zugeordnete Ausgangs­ signal ein einschaltverzögertes Monoflop (MF 1) betätigbar ist, dessen für eine bestimmte Zeit anstehendes "H"-Ausgangssignal an NAND-Gatter (N 2, N 3, N 4) und den D-Eingang des ersten Mono­ flops (MF 2) gelegt ist zur Bereitschaltung des Schaltwerks für eine vorbestimmte Zeit.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei erneuter Taktung des Zähldekoders (26) innerhalb der Bereitschaltungszeit des Schaltwerkes in Abhängigkeit vom Signalzustand bestimmter Zählerstände des Zähldekoders die einzelnen Kippschaltungen (FF 1, FF 2, MF 2, MF 3) zur Betätigung der Geräte-Schalteinrich­ tung (1, 2, 3, 4) betätigbar sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Zähldekoder (26) wenigstens sieben Zählerausgänge aufweist,
  • - Zählausgang (2) über ein Zeitglied (32) mit Einschalt­ verzögerung mit dem einen Eingang eines ersten NAND- Gatters (N 4) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang eines ersten Flip-Flops (FF 1) und dem Setzeingang eines zweiten Flip-Flops (FF 2) und eines ersten Monoflops (MF 2) verbunden ist,
  • - der Zählausgang (3) des Zähldekoders (26) über ein Zeitglied (30) mit Einschaltverzögerung mit einem zweiten Monoflop (MF 1) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Inverter (N 2), mit einem Eingang eines zweiten NAND-Gatters (N 3), dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Zeitgliedes (30) verbunden ist, und mit dem anderen Eingang des ersten NAND-Gatters (N 4) verbunden ist,
  • - der Zählausgang (4) mit dem Takteingang des ersten Mono­ flops (MF 2) und über einen Widerstand (R 22) mit der Basis eines Transistors (T 6) verbunden ist, wobei der Q-Ausgang des Monoflops (MF 2) an den Takteingang des dritten Mono­ flops (MF 3) gelegt ist und über ein Zeitglied (R 23, C 14) mit dem Rücksetzeingang des ersten Monoflops (MF 2) ver­ bunden ist, und wobei ferner der Kollektor des Transistors (T 6) mit dem Rücksetzeingang des ersten Monoflops und über den Widerstand (R 23) des Zeitgliedes (R 23, C 14) mit dem Q-Ausgang des ersten Monoflops (MF 2) verbunden ist,
  • - der Zählausgang (6) des Zähldekoders mit dem Takteingang des zweiten Flip-Flops (FF 2) und der Zählausgang (7) mit dem Takteingang des ersten Flip-Flops (FF 1) verbunden ist,
  • - der Ausgang des Inverters (N 2) an dem D-Anschluß eines dritten Monoflops (MF 3) und der Ausgang des zweiten NAND- Gatters (N 3) an den Setzeingang des ersten Flip-Flops (FF 1) gelegt ist,
  • - der Q-Ausgang des ersten Flip-Flops (FF 1) mit dem D- Anschluß des zweiten Flip-Flops (FF 2) und der -Ausgang des zweiten Flip-Flops (FF 2) mit dem D-Eingang des ersten Flip-Flops (FF 1) verbunden ist,
  • - der -Ausgang des ersten Monoflops (MF 2) mit dem Rücksetz­ eingang des zweiten Flip-Flops (FF 2) und über eine Diode (D 11) mit dem Enable-Eingang (EN) des Zähl­ dekoders (26) verbunden ist,
  • - die Q-Ausgänge der Flip-Flops und Monoflops (FF 1, FF 2, MF 2, MF 3) mit den Schalteinrichtungen (1, 2, 3, 4) zur Betätigung der Geräte (1′, 2′, 3′, 4′) verbunden sind, wobei der Q-Ausgang des dritten Monoflops (MF 3) über ein Zeitglied (R 24, C 15) mit dem Rücksetzeingang des dritten Monoflops und der Q-Ausgang des ersten Mono­ flops (MF 2) mit dem Demodulatorschalter (24) verbunden ist, und
  • - ein Schalter (S 1) vorgesehen ist, über den in einer ersten Schaltstellung (1) ein "H"-Signal an den D- Anschluß des ersten Monoflops (MF 2) und in einer zweiten Schaltstellung (2) ein "H"-Signal an den Ausgang des zweiten Monoflops (MF 1) legbar ist.
12. Schaltungsanordnung zur telefonisch ferngesteuerten Be­ tätigung von Geräten, mit einer Steuereinrichtung, die auf telefonische Klingelsignale anspricht und Steuersignale zum Betätigen der Geräte erzeugt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - die Steuereinrichtung zwei Eingangsbuchsen (E 1, E 2) zum Anschluß an die Telefonleitung aufweist, die mit mit den Aufzeichnungseingängen eines Aufzeichnungsgerätes ver­ bindbaren Ausgangsanschlüssen verbunden sind,
  • - die eine Eingangsbuchse (E 1) über ein Diac (DC 1) und einen Widerstand (R 3) mit der Basis eines Transistors (T 1) und die andere geerdete Eingangsbuchse (E 2) über eine Diode (D 1) mit dem Emitter des Transistors (T 1) ver­ bunden ist, dessen Kollektor an die Basis einer Transistor- Darlington-Schaltung (T 2) gelegt ist und über einen Arbeitswiderstand (R 6) mit dem Kollektor der Darlington- Schaltung und mit dem Emitter der Darlington-Schaltung verbunden ist, über deren Ausgänge (5 C, 5 D) ein Auf­ nahmegerät einschaltbar oder ausschaltbar ist, und
  • - zwischen Emitter und Basis des Transistors (T 1) eine R-C-Parallelschaltung geschaltet ist.
13. Schaltungsanordnung, bestehend aus einer Schaltung nach Anspruch 12 und 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Q-Ausgänge des zweiten Flip-Flops (FF 2) und des dritten Monoflops (MF 3) über jeweils eine Diode (D 10, D 12) und einen Widerstand (R 4) mit der Basis des Tran­ sistors (T 1) verbunden sind.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Q-Ausgang des zweiten Flip-Flops (FF 2) und dem Transistor (T 1) der automatischen Aufnahmeschaltung (20) durch einen Schalter (S 2) unterbrechbar ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Zeitglieder (R 23, C 14; R 24, C 15) der Monoflops (MF 2, MF 3) über einen Schalter (S 3) miteinander verbindbar sind.
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