DE3702698A1 - Verfahren zum loesen von auf traegerplatten aufgeloeteten elektronischen bauteilen - Google Patents

Verfahren zum loesen von auf traegerplatten aufgeloeteten elektronischen bauteilen

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    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/012Soldering with the use of hot gas
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen von auf Trä­ gerplatten aufgelöteten elektronischen Bauteilen mit Hilfe von auf die Trägerplatte im Bereich der Lötverbindung der abzulösenden elektronischen Bauteile aufgebrachter Wärme, wo­ bei zeitlich bereits vor dem Lösen der Lötverbindung auf das abzulösende elektronische Bauteil eine dieses von der Träger­ platte wegziehende Kraft einwirkt, die so groß ist, daß erst im ausreichend erwärmtem Zustand, bei dem die Lötverbindung ihre Festigkeit verliert, das elektronische Bauteil von der Trägerplatte vollständig abgehoben wird, und wobei anschlie­ ßend das elektronische Bauteil in von der Trägerplatte abge­ hobenem Zustand gehalten wird, so wie dieses Verfahren in der älteren deutschen Patentanmeldung P 35 32 944.0 beschrie­ ben ist.
STAND DER TECHNIK
Das in der erwähnten P 35 32 944.0 erwähnte Verfahren und die dort ebenfalls erwähnte entsprechende Vorrichtung haben sich in der praktischen Anwendung bzw. Benutzung als recht vorteilhaft erwiesen. Bei Leiterplatten allerdings, die sehr eng mit elektronischen Bauteilen bestückt sind, läßt sich nur mit mehr oder weniger aufwendigem Herumsuchen ein derar­ tiger Platz für das Glied auf der Trägerplatte finden, daß das Glied in vorbestimmter Lage über dem abzulösenden elek­ tronischen Bauteil positioniert ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die bereits in der älteren Patentanmel­ dung P 35 32 944.0 genannte Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das unter Vermeidung der in der älteren Patentanmeldung genannten Nachteile insbe­ sondere ein exaktes, der Automation zugängliches Ablösever­ fahren für schadhafte elektronische Bauteile zuläßt. Die Er­ findung betrifft auch eine diesem Verfahren besonders ange­ paßte Vorrichtung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die bei diesem Verfahren bevor­ zugt verwendete Vorrichtung ist durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 6 gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß die auf das elektronische Bauteil einwirken­ de Kraft mit Hilfe eines Schwenkgliedes nach Art eines Waage­ balkens hervorgerufen wird, der mit seinem einen Balkenarm an dem abzulösenden Bauteil befestigt ist und auf dessen an­ deren Balkenarm eine solche Belastung einwirkt, daß sich das abzulösende Bauteil mit dem zugehörigen einen Balkenarm von der Trägerplatte wegbewegt, sobald die Lötverbindung dieses Bauteils ihrer Festigkeit verloren hat. Das abzulösende Bau­ teil wird damit an dem Waagebalken befestigt und damit an einem Bauteil, das nicht auf der Trägerplatte abgestützt zu werden braucht. Damit ist es möglich, schadhafte elektro­ nische Bauteile auch von sehr dicht bestückten Trägerplatten einzeln abzulösen. Ebenso wie die in der P 35 32 944.0 be­ schriebene Erfindung basiert auch diese Erfindung auf der Erkenntnis, daß sich durch das Erzeugen einer dauernd auf das elektronische Bauteil einwirkenden Abzugskraft dieses elektronische Bauteil automatisch, und zwar zum richtigen Zeitpunkt, von der Trägerplatte abhebt. Dieser Zeitpunkt ist nämlich dann gegeben, wenn sich das Lot, mit dem das Bauteil auf der Trägerplatte angelötet ist, ausreichend erwärmt hat. Außerdem wird durch die automatische Fixierung des schadhaf­ ten elektronischen Bauteils in seinem von der Trägerplatte abgehobenen Zustand sichergestellt, daß das elektronische Bauteil nicht wieder unbeabsichtigt mit der Trägerplatte in Berührung kommen kann.
Durch eine auf dem Waagebalken verschiebbare Masse läßt sich die Abzugskraft in ihrer Größe beliebig einstellen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung läßt sich die Wipp­ bewegung des Waagebalkens auch durch eine auf den Waagebal­ ken einwirkende Zugkraft einer Feder hervorrufen.
Um einerseits die Energiekosten zum Herstellen der benötigten heißen Luft möglichst gering zu halten, und andererseits das Beaufschlagen des abzulösenden Bauteils mit heißer Luft nur in der unbedingt erforderlichen Zeitspanne erfolgen zu las­ sen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Heißluftver­ sorgung für die Düse so zu schalten, daß in einer ersten Stellung der Düse, in der diese an dem auf der Leiterplatte angelöteten elektronischen Bauteil befestigt ist, durch die Düse heiße Luft in einer zum Ablösen erforderlichen ersten Intensität hindurchströmt, und daß in jeder anderen Stellung der Düse die heiße Luft in einer zur ersten schwächeren zwei­ ten Intensität durch die Düse hindurchströmt. Dies läßt sich nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch bewerkstelligen, daß die Intensität der heißen Luft mittels zweier Schaltgliedern geregelt wird, wobei über das erste Schaltglied festgestellt wird, ob die Düse an einem auf der Leiterplatte angelöteten elektronischen Bauteil befestigt ist, und wobei über das zweite Schaltglied die Wippstellung des Waagebalkens festgestellt wird.
Die an das erfindungsgemäße Verfahren in vorteilhafter Weise angepaßte Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Waage­ balken, der mit seinen beiden Balkenarmen um eine Lagerstel­ le wippbar gelagert ist, durch eine Düse, die an dem einen Balkenarm beweglich befestigt ist, durch ein Heißluftgeblä­ se, mit dem durch die Düse Heißluft blasbar ist, und durch zumindest ein Halteglied, das an ein von der Trägerplatte ab­ zulösendes elektronisches Bauteil ankoppelbar ist und das an demselben Balkenarm wie die Düse befestigt ist, wobei der Balkenarm, an dem die Düse befestigt ist, eine größere Bela­ stung auf die Lagerstelle ausübt, als sie durch den anderen Balkenarm verursacht wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt die Heißluftdüse zumindest zwei im Abstand voneinander angeord­ nete Austrittskanale für die heiße Luft, wobei die gegensei­ tigen Außenabstände und die Geometrie der Kanäle im Bereich des Luftaustrittes derart sind, daß die Düse mit dem Mün­ dungsbereich ihrer Kanäle auf den Leitungsdrähten des elek­ tronischen Bauteils, mit denen letzteres auf den Leitungsbah­ nen eines Trägerteils angelötet ist, aufgesetzt werden kann. Bei einem im Grundriß rechteckigen elektronischen Bauteil, an dessen allen vier Seiten Leitungsdrähte vorhanden sind, sind dementsprechend auch vier Austrittskanäle vorhanden. Die Halteglieder umklammern das Bauteil in diesem Fall in bevorzugter Weise an seinen zwei gegenüberliegenden Ecken. Dadurch, daß die Düse beim Lösen der Lötverbindung mit dem Bauteil zuammen sich von der Trägerplatte wegbewegt, kann die Düse auf dem abzulösenden Bauteil aufgesetzt werden. Da­ durch läßt sich die Düse auf einfache Weise, ohne großes höhenmäßiges Einjustieren der Düse oberhalb des Bauteils, über demselben anordnen. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Außenwände der Kanäle in Kanallängsrich­ tung zumindest teilweise länger als die entsprechenden Innen­ wände der Kanäle. Die Bereiche auf der Trägerplatte, die außerhalb der Düse vorhanden sind, werden so nicht uner­ wünscht hoch aufgeheizt, da die aus den Kanälen austretende heiße Luft bevorzugt gegen das abzulösende Bauteil gerichtet ist.
Um auch die Leitungsbahnen, die im mittleren Bereich eines Bauteils vorhanden sind, in ausreichendem Maße mit heißer Luft zu beaufschlagen, ist im Mündungsbereich der Düse in deren Außenwand eines jeden Kanals zumindest eine zusätz­ liche Austrittsöffnung vorhanden. Dadurch gestalten sich die Strömungsverhältnisse im Mündungsbereich der Düse derart, daß im Bereich aller Leitungsbahnen eine Heißluftströmung vorhanden ist. Auf einfache Weise lassen sich diese Aus­ trittsöffnungen durch einen in der Außenwand vorhandenen Rücksprung der Wand ausbilden.
Zur optimalen Regelung der Intensität der Heißluft besitzt die Vorrichtung ein erstes und zweites Schaltglied, über die nur gemeinsam die Heißluftversorgung für die Düse geregelt wird, wobei das erste Schaltglied durch unterschiedliche Stellungen des Haltegliedes und das zweite Schaltglied durch unterschiedliche Wippstellungen des Waagebalkens schaltbar ist. Dabei kann in einer ersten Stellung des Haltegliedes, in der das Halteglied an einem elektronischen Bauteil ange­ koppelt ist, und zusätzlich in einer ersten Stellung der Düse und damit auch des Waagebalkens, in der die Düse einen vorgegebenen minimalen Abstand zur Leiterplatte aufweist, heiße Luft in einer ersten Intensität aus der Düse heraus­ strömen; diese heiße Luft kann in einer zur ersten schwäche­ ren, zweiten Intensität durch die Düse hindurchströmen, so­ fern das Halteglied sich in einer zweiten Stellung befindet, in der das Halteglied nicht an einem elektronischen Bauteil abgekoppelt ist, und/oder wo die Düse in einer zweiten Stel­ lung sich befindet, in der die Düse nicht den minimalen Ab­ stand zur Leiterplatte aufweist. Die zum Erweichen erforder­ liche hohe Intensität an Wärme wird damit nur in der Stel­ lung produziert, in der das Bauteil noch an dem Tragglied befestigt ist und zusätzlich die Düse an dem Bauteil ange­ koppelt vorhanden ist.
Zum Verstellen der Intensität der heißen Luft hat es sich als vorteilhaft erwiesen, an dem Heißluftgebläse eine zusätz­ liche Öffnung zum Ansaugen von kalter Luft in das Heißluft­ gebläse hinein anzubringen. Dadurch ist es möglich, bei kon­ stanter Heizleistung der die Luft aufheizenden Heizglieder die Intensität des Heißluftstroms durch Zuführen von mehr oder weniger zusätzlicher kalter Luft zu verändern. Dadurch läßt sich eine rasche Änderung der Intensität des Heißluft­ stroms herstellen. Sofern die Heizung des Heißluftgebläses innerhalb der Düse und damit möglichst bei der Mündung der Düse angeordnet wird, ist die Kanallänge, durch die heiße Luft hindurchströmt nurmehr sehr kurz, wodurch sich die auf­ tretenden Wärmeverluste sehr klein halten lassen.
Das Halteglied, mit dem die Düse an dem elektronischen Bau­ teil befestigt werden kann, ist nach einer ersten Ausbil­ dungsform der Erfindung zangenartig ausgebildet. Die Klauen dieser Zange umgreifen das Bauteil in Bereichen, in denen keine Leitungsdrähte vorhanden sind. Solche Bereiche können beispielsweise in den Ecken der Bauteile vorhanden sein. Nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung besteht das Halteglied aus einem Stabmagneten, der von oben auf das abzulösende Bauteil aufgesetzt werden kann. Der Magnet ist an der Düse befestigt und kann relativ zur Düse in Richtung der Schwenkbewegung des Waagebalkens, an dem die Düse befestigt ist, verstellt werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin­ dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina­ tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitendarstellung einer erfin­ dungsgemäßen Ablöse-Vorrichtung, bei dem die Heiß­ luftdüse auf einem abzulösenden elektronischen Bau­ teil aufgesetzt ist,
Fig. 2 und 3 die bei der Ablöse-Vorrichtung nach Fig. 1 an der Düse vorhandene Zange im geschlossenen bzw. geöff­ neten Zustand,
Fig. 4 eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht der auf einem Bauteil aufsitzenden Düse nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Untersicht auf ein auf seinen vier Seiten mit Leitungsbahnen bestücktes Bauteil, das an zwei gegenüberliegenden Ecken von einer an einer Düse befestigten Zange gehalten wird, und
Fig. 6 eine geschnittene Seitendarstellung des unteren Bereichs einer Düse und eines elektronischen Bau­ teils, bei dem das Halteglied aus einem Stabmagne­ ten besteht.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Die Ablöse-Vorrichtung 10 besitzt einen linken Balkenarm 12 und einen rechten Balkenarm 14, die gemeinsam um ein Lager 16 wippbar angeordnet sind. Bei einer Abwärtsbewegung des linken Balkenarmes 12 hebt sich der rechte Balkenarm 14 in entsprechender Weise hoch.
Auf dem rechten Balkenarm 14 ist ein Gewicht 18 befestigt, das mittels einer Schraube 20 in verschiedenen Abständen be­ züglich des Lagers 16 auf dem rechten Balken 14 fixiert wer­ den kann.
Unterhalb des rechten Balkenarms 14 ist ein Schalter 22 mit einem Tastglied 24 vorhanden. Bei einer entsprechend großen Abwärtsbewegung des rechten Balkenarms 14 wird das Tastglied 24 und damit der Schalter 22 geschaltet. Dieser Schalter ist über eine elektrische Leitung 26 mit einer elektrischen Schaltvorrichtung 28 verbunden.
Im Endbereich des linken Balkenarms 12 ist über ein Gelenk 30 eine Düse 32 beweglich befestigt. In diese Düse mündet von oben ein Luftschlauch 34 ein, der an einer Luftansaug­ kammer 36 angeschlossen ist. Von dieser Luftansaugkammer 36 wird mittels eines Gebläses 38 Luft durch den Luftschlauch 34 in die Düse hineingeblasen. Dabei trifft die Luft auf eine in der Düse 32 vorhandene Heizung 40, wodurch sie aufge­ heizt werden kann. Diese Heizung 40 ist über elektrische Lei­ tungen 42, 44 mit der elektrischen Schaltvorrichtung 28 ver­ bunden.
Unterhalb der Heizung 40 endet die Düse 32 in einem linken 46 und rechten Kanal 48 oberhalb eines auf einer Trägerplat­ te 50 angelöteten elektronischen Bauteils 52.
Die Düse 32 sitzt mit der jeweiligen Außenwand 54 der beiden Kanäle 46, 48 auf den Verbindungsdrähten 56 auf, mit denen das Bauteil 52 auf der Tragerplatte 50 angelötet ist. Die je­ weiligen Innenwände 58 der beiden Kanäle 46, 48 enden ober­ halb des Bauteils 52. Im Querschnitt rechtwinklig zu den Ka­ nälen ist an der Düse 32 eine Zange 60 vorhanden, die einen linken 62 und rechten 64 Zangenschenkel besitzt. Diese Zan­ genschenkel sind jeweils um ein Gelenk 66, 68 schwenkbar an der Düse 32 befestigt.
Die unteren Enden der beiden Zangenschenkel 62, 64 besitzen nach innen umgebogene Klauen 70, 72, mit denen das Bauteil 52 auf der Trägerplatte 50 von unten umklammert werden kann, wie in Fig. 2, 3 dargestellt. In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand sind die zu Griffen 74, 76 ausgeformten oberen Enden der beiden Zangenschenkel 62, 64 am weitesten voneinander entfernt. Ihre abgespreizte Stellung wird durch eine Feder 78 hervorgerufen, die zwischen den beiden Griffen 74, 76 an­ gebracht ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Zange 60 haben die Klauen 70, 72 ihre am weitesten voneinander entfernte Stellung eingenommen, wahrend demgegenüber durch Zusammen­ drücken der Griffe 74, 76 letztere eine maximal enge Stel­ lung eingenommen haben. In diesem Zustand ist auch die Feder 78 stärker zusammengedrückt als bei der Darstellung gemäß Fig. 2.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Zange 60 können die Klauen 70, 72 das Bauteil 52 nicht zwischen sich festhal­ ten.
An den Zangenschenkeln 62, 64 sind ferner ein linker 80 und rechter Kontakt 82 vorhanden, die bei der Stellung der Zan­ genschenkel gemäß Fig. 2 aneinanderliegen und in der Stel­ lung der Zangenschenkel gemäß Fig. 3 voneinander losgelöst vorhanden sind. Diese Kontakte 80, 82 sind über eine elektri­ sche Leitung 84 ebenfalls mit der elektrischen Schaltvorrich­ tung 28 verbunden (Fig. 1).
Schließlich ist in der Luftansaugkammer 36 noch eine zusätz­ liche Öffnung 85 vorhanden, die von einem Schieber 86 ver­ schlossen werden kann.
Um sicherzustellen, daß die Zangenschenkel 62, 64 elektrisch potentialfrei bleiben, sind zwischen den Kontakten 80, 82 und den Zangenschenkeln 62, 64 ein linkes 88 und rechtes Iso­ lierteil 90 vorhanden (Fig. 4).
In Fig. 4 erkennt man ferner jeweils einen Rücksprung 92 in dem mittleren Bereich, mit dem die Außenwand des jeweiligen linken bzw. rechten Kanals 46, 48 auf den Drähten 56 auf­ sitzt. In dem Bereich des Rücksprunges 92 sitzt die Außen­ wand nicht auf den Drähten 56 auf, so daß zwischen letzteren und dem Kanalinneren ein Spalt vorhanden ist. Dadurch kann die Heißluft, die durch den Kanal nach unten hin aus demsel­ ben austritt, sowohl seitlich im Bereich des elektronischen Bauteils 52 als auch seitlich in Richtung der Leitungsdrähte entweichen. Dies ermöglicht die sich ausbildende Heißluft­ strömung im Bereich aller Leitungsdrähte.
Die Ablöse-Vorrichtung 10 funktioniert auf folgende Weise.
Kalte Luft wird über das Gebläse 38 durch den Luftschlauch 34 hindurch über die Heizung 40 geblasen. Von der Heizung 40 wird diese Luft auf ein vorgegebenes Maß aufgeheizt und wei­ ter nach unten durch die Kanäle 46 und 48 hindurchgedrückt. Bei vorgegebener Heizleistung und vorgegebener Menge von zu­ geführter kalter Luft wird eine bestimmte Intensität an hei­ ßer Luft erreicht, mit der das von der Trägerplatte 50 abzu­ lösende elektronische Bauteil 52 beaufschlagt wird. Diese In­ tensität ist so ausgelegt, daß sie zum Erweichen der Lötver­ bindung, mit dem das Bauteil 52 auf der Trägerplatte 50 be­ festigt ist, optimal geeignet ist, und zwar in dem Zustand, in dem die Düse 32 voll auf den Drähten 56 des Bauteils 52 aufsitzt, so wie in Fig. 4 dargestellt.
In dieser Stellung berührt der rechte Balkenarm 14 nicht das Tastglied 24. Ferner sind in dieser Stellung die Kontakte 80, 82 der Zange 60 geschlossen (Fig. 2), da die Zange 60 das Bauteil 52 umfaßt. Die geschlossene Stellung der Kontak­ te 80, 82 zusammen mit dem freigegebenen Tastglied 24 des Schalters 22 bewirkt den Steuerbefehl zum Antreiben des Ge­ bläses 38 und zum Aufheizen der Heizung 40 dergestalt, daß die gewünschte Luftmenge in gewünschter Heizintensität vor­ handen ist. Gleichzeitig ist der Schieber 86 so im Bereich der Öffnung 85 vorhanden, daß gerade diese gewünschte Inten­ sitat erreicht wird.
Sobald sich die Lötverbindung, mit dem das Bauteil 52 auf der Trägerplatte 50 befestigt ist, ausreichend erweicht hat, drückt der rechte Balkenarm 14 die Düse 32 und damit auch das an der Düse über die Zange 60 befestigte Bauteil 52 im Uhrzeigersinn um das Lager 16 herum nach oben. Dabei drückt der Balkenarm 14 auf das Tastglied 24 des Schalters 22, wo­ durch über die elektrische Schaltvorrichtung 28 der Schieber 86 weiter in der Fig. 1 nach rechts verschoben wird, so daß die Öffnung 85 weiter als in Fig. 1 dargestellt, freigegeben wird. Dadurch wird von dem Gebläse 38 zusätzliche kalte Luft durch den Luftschlauch 34 hindurchgeblasen, wodurch die Tem­ peratur der aus der Düse unten heraustretenden Luft insge­ samt abnimmt, ohne daß die Leistung der Heizung 40 verändert würde. Auf diese Weise wird erreicht, daß sofort nach Ablö­ sen des Bauteils 52 von der Trägerplatte 50 aus der Düse nicht mehr so heiße Luft herausströmt. Die Regelung über den Schieber 86 ist weniger träge als es durch ein Verstellen der Leistung der Heizung 40 erreicht werden könnte.
Im angehobenen Zustand des linken Balkenarms 12 kann durch Zusammendrücken der Griffe 74, 76 das Bauteil 52 aus den Klauen 60, 68 gelöst und beseitigt werden. Die Kontakte 80, 82 lösen sich dabei voneinander, was aber auf die Stellung des Schiebers 86 keinen Einfluß hat. Der Schieber 86 bleibt in seiner geöffneten Stellung in die er durch Einschalten des Schalters 22 gebracht worden ist.
Anschließend kann die Düse 32 über ein weiteres von der Trä­ gerplatte abzulösendes Bauteil geführt werden. Sobald die Düse 32 dabei ihre in Fig. 1 eingenommene Stellung einnimmt, was bedeutet, daß das Tastglied 24 nicht mehr durch den rech­ ten Balkenarm 14 niedergedrückt und damit der Schalter 22 eingeschaltet wird, wird der Schieber 86 erst wieder in sei­ ne in Fig. 1 dargestellte Position verschoben, sofern die Griffe 74, 76 der Zange 60 losgelöst und dadurch die Klauen 70, 72 das abzulösende Bauteil umgriffen haben. Erst in dem Zustand, in dem erstens die Düse auf den Drähten eines Bau­ teils aufsitzt, was bedeutet, daß die Düse ihren minimalen Abstand zur Trägerplatte eingenommen hat, und zweitens das Tastglied 24 nicht durch den rechten Balkenarm 14 beauf­ schlagt wird, und ferner die Klauen 70, 72 ihre in Fig. 2 dargestellte enge Stellung einnehmen, was wiederum bedeutet, daß die Klauen ein Bauteil 52 umfassen, wird die zum Aufwei­ chen der Lötverbindung erforderliche Intensität der heißen Luft erzeugt.
Anstatt den Schalter 22 unterhalb des rechten Balkenarms 14 zu positionieren ist es auch möglich, ihn oberhalb des lin­ ken Arms 12 anzubringen, da sich beide Balkenarme 12, 14 immer nur gemeinsam verschwenken.
In Fig. 5 ist ein elektronisches Bauteil 52.1 dargestellt, an dessen allen vier Seiten Verbindungsdrähte 56.1, 56.2, 56.3 und 56.4 vorhanden sind. In diesem Fall umgreifen die linke Klaue 70.1 und die rechte Klaue 70.2 eines an einer Düse 32.1 befestigten zangen- oder clipartigen Bauteils das elektronische Bauteil 52.1 an zwei gegenüberliegenden Ecken, an denen keine Drähte 56 vorhanden sind. Um alle Drähte 56 des Bauteils 52.1 optimal mit heißer Luft beaufschlagen zu können, besitzt die Düse 32.1 vier Kanäle 46.1, 46.2, 48.1, 48.2, die mit ihren schlitzartigen Mündungen längs der Um­ rißlinie eines Rechtecks, und damit parallel zur Umrißform des elektronischen Bauteils 52.1, angeordnet sind.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung besitzt eine Düse 32.2 einen linken bzw. rechten Heißluftkanal 46.5 bzw. 46.6. Im Zentrum dieser Düse ist ein Stabmagnet 94 angeord­ net, der mit seinem oberen Ende an der Stelle 95 an einem linken Balkenarm 96 gelenkig befestigt ist. Dieser linke Balkenarm 96 ist an der Stelle 97 einer Konsole 100 in verti­ kaler Richtung schwenkbar befestigt. Bei dieser Schwenkbewe­ gung des linken Balkenarmes 96 bewegt sich der rechte Balken­ arm 98 in entsprechend anderer Richtung. Der Ausschlag des rechten Balkenarms 98 wird nach oben hin durch eine in verti­ kaler Richtung verstellbare Schraube 99 begrenzt. Diese Schraube 99 ist an der Konsole 100 befestigt, die ihrerseits wiederum an der Düse befestigt ist. Je nachdem, wie weit die Schraube 99 nach unten gedreht an der Konsole 100 vorhanden ist, kann sich der linke Balkenarm 96 und damit der Stabmag­ net 94 unterschiedlich weit nach unten in Richtung auf die Trägerplatte 50 hin bewegen. Mit Hilfe der Schraube 99 kann damit sichergestellt werden, daß der Stabmagnet 94 bei Auf­ treffen der Düse 32.2 auf der Trägerplatte 50 nicht auf die­ selbe aufstößt.
In der Stellung der Düse 32.2, in der dieselbe die Drähte 56 des Bauteils 52 mit Heißluft beaufschlagt, sitzt der Stab­ magnet 94 auf einem Bauteil 52.2 von oben auf. Dieses elek­ tronische Bauteil 52.2 ist magnetisch, so daß beim Abheben der Düse 32.2 von der Trägerplatte 50 hinweg das von unten an den Kanälen 46.5, 46.6 anliegende Bauteil 52.2 von dem Stabmagneten 94 gehalten wird. Sobald der rechte Balkenarm 98 niedergedrückt wird, hebt sich der linke Balkenarm 96 und damit auch der Stabmagnet 94 relativ zur Düse 32.2 nach oben. Der Stabmagnet 94 löst sich dabei von dem Bauteil 52.2, so daß letzteres von der Düse 32.2 nach unten hin in eine Fangvorrichtung hinein abfallen kann. Anschließend kann die Düse 32.2 oberhalb eines weiteren defekten Bauteils die­ ser oder einer anderen Trägerplatte positioniert werden.

Claims (20)

1. Verfahren zum Lösen von auf Trägerplatten aufgelöteten elektronischen Bauteilen mit Hilfe von auf die Trägerplatte im Bereich der Lötverbindung der abzulösenden elektronischen Bauteile aufgebrachter Wärme, wobei zeitlich bereits vor dem Lösen der Lötverbindung auf das abzulösende elektronische Bauteil eine dieses von der Trägerplatte wegziehende Kraft einwirkt, die so groß ist, daß erst im ausreichend erwärmten Zustand, bei dem die Lötverbindung ihre Festigkeit verliert, das elektronische Bauteil von der Trägerplatte vollständig abgehoben wird, und anschließend das elektronische Bauteil in von der Trägerplatte abgehobenem Zustand gehalten wird, nach P 35 32 944, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das elektronische Bauteil einwirkende Kraft durch ein Schwenkglied nach Art eines Waagebalkens hervorgerufen wird, der mit seinem einen Balkenarm an dem abzulösenden Bau­ teil befestigt ist und auf dessen anderen Balkenarm eine sol­ che Belastung einwirkt, daß sich das abzulösende Bauteil mit dem zugehörigen einen Balkenarm von der Trägerplatte wegbe­ wegt, sobald die Lötverbindung dieses Bauteils ihre Festig­ keit verloren hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den anderen Balkenarm einwirkende Belastung durch eine längs des Arms verstellbare Masse hervorgerufen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den anderen Balkenarm einwirkende Belastung durch die Zugkraft einer Feder hervorgerufen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftversorgung für die Düse so geschaltet wird, daß in einer ersten Stellung der Düse, in der diese an dem auf der Leiterplatte befestigten elektronischen Bauteil befe­ stigt ist und zu der Leiterplatte einen minimalen Abstand aufweist, durch die Düse heiße Luft in einer ersten Intensi­ tät hindurchströmt, und in jeder bezüglich der Leiterplatte anderen Stellung der Düse die heiße Luft in einer zur ersten schwächeren zweiten Intensität durch die Düse hindurch­ strömt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der heißen Luft mittels zweier Schaltglieder geregelt wird, wobei über das erste Schaltglied festgestellt wird, ob die Düse an einem auf der Leiterplatte befestigten elektronischen Bauteil befestigt ist und über das zweite Schaltglied die Wippstellung des Waagebalkens festgestellt wird.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - einen Waagebalken (12, 14), der mit seinen beiden Balken­ armen um eine Lagerstelle (16) wippbar gelagert ist,
  • - eine Düse (32), die an dem einen Balkenarm (12) beweglich befestigt ist,
  • - ein Heißluftgebläse (38, 40), mit dem durch die Düse heiße Luft blasbar ist,
  • - zumindest ein Halteglied (60, 94), das an ein von der Trägerplatte (50) abzulösendes elektronisches Bauteil (52) ankoppelbar ist, und das an demselben Balkenarm (12) wie die Düse befestigt ist, wobei
  • - der Balkenarm (12), an dem die Düse (32) befestigt ist, eine größere Belastung auf die Lagerstelle (16) ausübt, als sie durch den anderen Balkenarm (14) verursacht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (32) zumindest zwei im Abstand voneinander angeord­ nete Austrittskanale (46, 48) für die heiße Luft besitzt, wobei die gegenseitigen Außenabstände der beiden Kanäle im Bereich des Luftaustrittes derart sind, daß die Düse mit dem Mündungsbereich ihrer Kanäle auf den Drähten (56) des elek­ tronischen Bauteils (32), mit dem letzteres auf den Leitungs­ bahnen des Trägerteils (50) angelötet ist, aufsetzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (54) des Kanals in Kanallängsrichtung zumin­ dest teilweise länger ist als seine Innenwand (58).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Mündungsbereich der Außenwand (54) des Kanals Austritts­ öffnungen in der Außenwand vorhanden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen durch einen Rücksprung (92) in der Außenwand gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein erstes (80, 82) und zweites Schaltglied (22) vorhanden sind, über die nur gemeinsam die Heißluftversorgung für die Düse (32) regelbar ist,
  • - das erste Schaltglied (80, 82) durch unterschiedliche Stellungen des Haltegliedes (60, 94) schaltbar ist,
  • - das zweite Schaltglied (22) durch unterschiedliche Wipp­ stellung des Waagebalkens (14) schaltbar ist, wobei
  • - in einer ersten Stellung des Haltegliedes (60, 94), in der das Halteglied an einem elektronischen Bauteil (52) angekop­ pelt ist, und zusätzlich in einer ersten Stellung der Düse (32) und damit auch des Waagebalkens (14), in der die Düse einen vorgegebenen minimalen Abstand zur Leiterplatte (50) aufweist, heiße Luft in einer ersten Intensität aus der Düse herausströmen kann, und
  • - in einer zweiten Stellung des Haltegliedes (60, 94), in der dieses nicht an einem elektronischen Bauteil angekoppelt ist und/oder in einer zweiten Stellung der Düse (32), in der diese nicht den minimalen Abstand zur Leiterplatte (50) auf­ weist, Heißluft in einer zur ersten schwächeren zweiten Intensität durch die Düse hindurchströmen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - an dem Heißluftgeblase (38) eine zusätzliche Öffnung (85) zum Ansaugen von kalter Luft in das Heißluftgebläse hinein vorhanden ist,
  • - der Öffnungsquerschnitt dieser Öffnung veränderbar ist, wobei der jeweilige Öffnungsquerschnitt durch die Schaltstel­ lungen des ersten und zweiten Schalters einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (40) des Heißluftgebläses innerhalb der Düse (32) und nahe bei der Mündung der Düse angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Greifglieder (62, 64) an der Düse (32) befestig sind, mit denen das auf einer Trägerplatte (50) angelötete elektro­ nische Bauteil von zwei gegenüberliegenden Seiten her um­ klammerbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteglied (62, 64, 94) der erste Schalter (80, 82) befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifglieder (62, 64) mittels einer Feder (48) in ihre erste Stellung drückbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von zwei im Grundriß gegenüberliegenden Ecken des elektronischen Bauteils (52.1) zwei Greifglieder (70.1, 70.2), an dem Bauteil (52.1) anklammerbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied ein Stabmagnet (94) ist, dessen Abstand zu dem einen Balkenarm, an dem die Düse (32.2) befestigt ist, relativ zur Düse veränderbar ist, so daß ein an der Mündung der Düse anliegend gehaltenes, von der Leiterplatte wegbe­ wegtes elektronisches Bauteil (52.1) durch Entfernen des Stabmagneten von diesem Bauteil von der Düse abfällt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Stabmagnet (94) beweglich an einem Schwenkhebel (96, 98) angehängt ist,
  • - der Schwenkhebel (96, 98) kippbar an der Düse 32.2 gela­ gert ist,
  • - der Ausschlag der Schwenkbewegung des Schwenkhebels (98) und damit das Maß der bezüglich der Düse (32.2) relativen Bewegung des Stabmagneten (94) variabel begrenzbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in variablem Abstand zu dem Schwenkhebel (96, 98) ein An­ schlagglied (99) vorhanden ist, an dem der Schwenkhebel (98) anlegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19510985A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-26 Asscon Systech Elektronik Gmbh Vorrichtung zum Auslöten von Bauelementen, insbesondere elektronischen Bauelementen

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