DE3702357C2 - - Google Patents
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- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/622—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/64—Burning or sintering processes
- C04B35/645—Pressure sintering
- C04B35/6455—Hot isostatic pressing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- C04B35/515—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics
- C04B35/547—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on non-oxide ceramics based on sulfides or selenides or tellurides
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Seltenerdeoxysulfid-Keramikgegenstandes hoher Lichtdurch
lässigkeit.
Gemäß den Lehren der JP-OS (Kokai) 58-204088 kann ein
Keramikgegenstand aus einem fluoreszierenden Material,
das durch teilweisen Ersatz eines Seltenerdeoxysulfids
(RE₂O₂S mit RE gleich einem Seltenerdeelement) durch ein
anderes Seltenerdeelement, wie Gd₂O₂S:Pr erhalten wurde,
als Szintillationsdetektor verwendet werden. Um in diesem
Falle aus dem Keramikgegenstand eine große Lichtemission
sicherzustellen, darf der Keramikgegenstand bei hoher
Lichtdurchlässigkeit nur einen geringen Lichtverlust
aufweisen. Darüber hinaus müssen eine Verfärbung, d. h.
eine Lichtabsorption des Keramikgegenstandes, und eine
Lichtstreuung infolge Poren oder Absonderungen im
Inneren des Keramikgegenstandes unterdrückt werden.
Einen Keramikgegenstand mit weniger Poren und weniger
Einschlüssen erhält man üblicherweise durch Heißpressung
oder isostatische Heißpressung. Dies deshalb, weil
Zuschläge bei Durchführung einer drucklosen Sinterung
zur Herstellung hochdichter Keramikgegenstände als Ab
scheidungen zurückbleiben können.
Bei der Heißpressung ist jedoch das keramische Material
gegen die Umgebungsatmosphäre nicht abgeschirmt, wes
wegen es zu einer Beeinträchtigung durch die Hoch
temperaturatmosphäre neigt. Wenn folglich ein bei hoher
Temperatur zersetzungsanfälliges Seltenerdeoxysulfid als
Ausgangsmaterial verwendet wird, kommt es zu einer Ver
färbung oder Verschlechterung des Emissionsgrades des
Keramikgegenstandes infolge Zersetzung oder Abbaus.
Bei Durchführung einer isostatischen Heißpressung, bei
der ein Ausgangsmaterial in ein luftdichtes Behältnis
eingesiegelt und einer isostatischen Heißpressung unter
worfen wird, kommt es andererseits nicht zu der ge
schilderten Zersetzung, da das Ausgangsmaterial gegen
die Atmosphäre abgeschirmt ist. Das luftdichte Gefäß
und das keramische Material stehen jedoch in direkter
Berührung miteinander, so daß es infolge einer Reaktion
zwischen dem Behältnis und dem Material oder einer
Diffusion des Metalls, aus dem das Behältnis besteht,
in dem Keramikgegenstand zu einer Verfärbung kommt.
In der DE-A-33 01 841 ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Keramikkörpers beschrieben, bei dem ein Pulverge
misch oder ein Grünkörper mit einer Folie umgeben in ein
gasdicht zu verschließendes Behältnis eingebracht und
einer isostatischen Heißpressung unterworfen wird. Mit
diesem Verfahren gelingt es jedoch nicht, die bei der
Heißpressung von Seltenerdeoxysulfid-Rohmaterialien auf
tretenden Probleme der Verfärbung und Verschlechterung
der Lichtdurchlässigkeit des fertigen Seltenerdeoxysulfid-
Formlings zu meistern.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung optisch durch
scheinender Szintillationsdetektoren ist Gegenstand der
US-A-42 42 221, das jedoch ebenfalls keine Hinweise zur
Verbesserung der oben genannten unerwünschten Eigenschaften
offenbart.
In Chemical Abstracts, Vol. 100 (1984), 182079w, sind zwar
Szintillationsdetektoren auf der Basis von Seltenerdeoxy
sulfiden beschrieben, jedoch werden dort keine Maßnahmen
zur Lösung der oben genannten Probleme vorgeschlagen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zur Herstellung eines Seltenerdeoxysulfid-
Keramikgegenstandes hoher Lichtdurchlässigkeit zu
schaffen, bei dem sich die üblicherweise bei einer
isostatischen Heißpressung unvermeidliche Verfärbung
unterdrücken läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich aus den
Patentansprüchen.
Ein Beispiel für ein verwendbares keramisches Material
ist ein Seltenerdeoxysulfid, z.B. Gadoliniumoxysulfid,
oder ein durch teilweisen Ersatz des Gadoliniums durch
ein anderes Seltenerdeelement erhaltenes Gadoliniumoxy
sulfid. Ein solches keramisches Material kann in pulver
förmigem Zustand einer isostatischen Heißpressung unter
worfen werden. Vorzugsweise wird es jedoch zur leichteren
Verarbeitung und Sinterung vorher einer Kaltpressung
und Dichteerhöhung unterworfen.
Das bei der isostatischen Heißpressung verwendete luft
dichte Behältnis muß folgenden drei Bedingungen genügen:
- 1. Da die isostatische Heißpressung bei hoher Temperatur erfolgt, muß das Behältnis aus einem hochschmelzenden Material bestehen, damit es selbst bei hohen Tempera turen seine Funktion als luftdichtes Behältnis er füllen kann.
- 2. Das Behältnis muß sich leicht plastisch verformen, da es während der isostatischen Heißpressung den (angewandten) Druck auf das keramische Material zu übertragen imstande sein muß. Gleichzeitig muß das Behältnis selbst zusammenfallen, wenn das keramische Ma terial bei der Sinterung schrumpft.
- 3. Das Behältnis muß ebenso leicht herstellbar sein wie eine luftdichte Versiegelung erreichbar sein muß.
Tantal und Niob, insbesondere Tantal, erfüllen in her
vorragender Weise diese Bedingungen. Andererseits
eignet sich beispielsweise Wolfram wegen seiner schlech
ten plastischen Verformung und Formgebungseigenschaften,
trotzdem es ein feuerfestes Metall darstellt und der
Bedingung 1 genügt, zu diesem Zweck nicht.
Die bei der isostatischen Heißpressung verwendete Folie
dient dazu, eine direkte Berührung des keramischen Ma
terials mit dem luftdichten Behältnis während des Preß
vorgangs zu verhindern. Die Folie besteht, wie bereits
erwähnt, aus Molybdän, Wolfram, Platin oder Rhenium. Ob
wohl sich beispielsweise Tantal als Werkstoff für das
bei der geschilderten isostatischen Heißpressung zu
verwendende luftdichte Behältnis eignet, beeinträchtigt
es die Lichtdurchlässigkeit eines Seltenerdeoxysulfids
infolge einer auf die isostatische Heißpressung zurück
zuführenden Verfärbung, wenn es mit dem als keramisches
Material verwendeten Seltenerdeoxysulfid in Berührung
gebracht wird. Wenn im übrigen die Folie zu dick ist,
vermag sie infolge ihrer Festigkeit den (angewandten)
Druck nicht in ausreichendem Maße auf das keramische Ma
terial zu übertragen. Folglich soll die Dicke der
Folie weniger als 200 µm betragen.
Wenn die Temperatur bei der isostatischen Heißpressung
(zu) niedrig ist, schreitet die Sinterung des Selten
erdeoxysulfids nicht glatt voran. Bei Temperaturen von
1 300° C oder weniger kommt es in dem Keramikgegen
stand zu einer stärkeren Porenbildung und einer Beein
trächtigung der Lichtdurchlässigkeit. Andererseits be
steht bei hohen Temperaturen über etwa 1 800° C die Gefahr
einer Verfärbung infolge Zersetzung des Seltenerdeoxy
sulfids oder einer Reaktion desselben mit der Folie, und
zwar auch dann, wenn eine Folie aus den angegebenen Werk
stoffen verwendet wird. Dies führt dazu, daß sich die
Lichtdurchlässigkeit und die Leuchtwirksamkeit ver
schlechtern. Zweckmäßigerweise beträgt somit die
Temperatur bei der isostatischen Heißpressung
1 300 - 1 800° C, vorzugsweise 1 450 - 1 650° C.
Wenn bei der isostatischen Heißpressung der Druck zu
niedrig ist, wird das Seltenerdeoxysulfid (nur) unzu
reichend gesintert, gleichzeitig steigt die Anzahl der
im Keramikgegenstand gebildeten Poren unter Beeinträch
tigung der Lichtdurchlässigkeit. Aus diesem Grund be
trägt die Druckuntergrenze vorzugsweise einige 10 MPa.
Bezüglich der Abstimmung von Druckeinwirkung und Er
wärmung bei der isostatischen Heißpressung kann zunächst
ein Druck ausgeübt und danach erwärmt werden. Da jedoch
das luftdichte Behältnis hierbei zerstört werden kann,
wird vorzugsweise zunächst bis auf eine Temperatur von
etwa 1 000° C erwärmt, damit das luftdichte Behältnis
weich wird, und danach der Druck auf einen gegebenen Wert
erhöht. Anschließend wird dann die Temperatur auf einen
gegebenen Wert erhöht. Letzterer Verfahrensablauf wird
im Hinblick auf die Ausbeute bevorzugt, da das luft
dichte Behältnis weniger oft zerstört wird.
Wie bereits ausgeführt, wird das keramische Ausgangsma
terial nicht direkt in ein luftdichtes Behältnis aus
Tantal oder Niob eingesiegelt. Es wird vielmehr vorher
mit einer Molybdän-, Wolfram-, Platin- oder Rheniumfolie
bedeckt und danach in bedecktem Zustand in das luft
dichte Behältnis eingesiegelt, um nicht in direkte Be
rührung mit dem Behältnis zu gelangen. Wird nun das
Ganze einer isostatischen Heißpressung unterworfen,
erhält man letztlich einen durchscheinenden Seltenerde
oxysulfid-Keramikgegenstand mit weniger Poren und von
geringerer Verfärbung.
Um eine Verfärbung des Keramikgegenstandes, insbesondere
des Seltenerdeoxysulfid-Keramikgegenstandes, noch weiter
zu unterdrücken, wird zweckmäßigerweise das Seltenerde
oxysulfid vor der isostatischen Heißpressung in Luft
einer Wärmebehandlung unterworfen. Bei dieser Wärmebe
handlung an Luft werden die Oberflächen der Seltenerde
oxysulfid(RE₂O₂S)-Pulverteilchen unter Bildung einer ge
ringen Menge RE₂O₂SO₄ oxidiert (wodurch eine Verfärbung
unterdrückt wird). Die Temperatur der Wärmebehandlung
beträgt vorzugsweise 400 - 800° C, so daß lediglich das
RE₂O₂S auf der Oberfläche in RE₂O₂SO₄ umgewandelt wird,
das RE₂O₂S im Inneren jedoch nicht-oxidiert bleibt. Ob
wohl die Valenzzustandänderung von der Behandlungs
temperatur abhängt, beträgt die Wärmebehandlungsdauer
vorzugsweise 30 min bis 3 h. Die Wärmebehandlung
kann vor oder nach der Kaltpressung des pulverförmigen
Ausgangsmaterials erfolgen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläu
tert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Packung aus
Gd₂O₂S:Pr, einer Molybdänfolie und einem luft
dichten Behältnis aus Tantal bei einer isostati
schen Heißpressung eines Gd₂O₂S:Pr-Keramik
gegenstandes gemäß Beispiel 1;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Durch
lässigkeitsmeßverfahrens und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verhaltens
weisen von beim Auftreffen einer Erreger
strahlung, z. B. von UV-, Elektronen-, Röntgen-
oder γ-Strahlung, auf einen fluoreszierenden
Keramikgegenstand entstandenem Licht.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veran
schaulichen.
Ein pulverförmiges, fluoreszierendes und durch
Praseodym aktiviertes Gadoliniumoxysulfid (Gd₂O₂S:Pr)
wird unter einem Druck von etwa 200 MPa einer iso
statischen Kaltpressung unterworfen und dann ausgeformt.
Das hierbei erhaltene Material, d. h. der kaltgepreßte
fluoreszierende Werkstoff 1 wird mit einer Molybdän
folie 2 einer Dicke von 40 µm bedeckt. Anschließend
wird der mit der Folie bedeckte Werkstoff in eine
zylindrische Kapsel aus Tantal einer Dicke von 0,3 mm,
eines Innendurchmessers von 40 mm und einer Höhe von
50 mm gefüllt. Nach dem Absaugen der Innenluft wird
das luftdichte Behältnis 3 durch Elektronenstrahl
schweißung fertiggestellt (Fig. 1). Nun wird auf das
luftdichte Behältnis bei Raumtemperatur unter Verwendung
von Argon als Druckmedium ein Druck von bis zu 50 MPa
ausgeübt, worauf das Behältnis unter Druck erwärmt wird.
Schließlich wird es 1 h lang unter Endbedingungen von
1 700° C und 150 MPa gehalten. Bei dieser isostatischen
Heißpressung erhält man einen durchsichtigen Keramik
gegenstand aus einem fluoreszierenden Gd₂O₂S:Pr-Werk
stoff.
Die Schüttdichte des erhaltenen Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegen
standes beträgt 100% in bezug auf die kristallographische
Dichte von Gd₂O₂S:Pr, d. h. das prozentuale Porenvolumen
in dem Keramikgegenstand beträgt 0. Der Keramikgegen
stand ist hellgrau und zeigt praktisch nicht die Spur
einer Verfärbung. Nun wird aus dem Keramikgegenstand
ein plattenförmiger Prüfling einer Dicke von 1 mm aus
geschnitten, um die Durchlässigkeit (diffuse transmittance) bzw. diffuse Transmission
in bezug auf einen He-Ne-Laserstrahl, die Durchlässigkeit
(regular transmittance) bzw. reguläre Transmission in bezug auf weißes Licht bei
einer Schlitzanordnung vor und hinter dem Prüfling und
die diffuse Reflexion (diffuse reflectance) des auf
weißes Papier gelegten Prüflings zu messen. Die diffuse
Durchlässigkeit (diffuse transmittance) beträgt 23%,
die (reguläre) Durchlässigkeit (regular transmittance)
beträgt 20%, die diffuse Reflexion (diffuse reflectance)
beträgt 38%. Zur Bestimmung der (diffusen) Durchlässig
keit wird ein Strahl 5 des He-Ne-Lasers auf einen Keramik
prüfling 4 auftreffen gelassen. Durchgelassenes Licht 8
gelangt in einen Integrierbereich 9 eines Durchmessers
von 150 mm und wird dann - wie aus Fig. 2 hervorgeht -
mittels eines Detektors 11 gemessen. Bei dem Keramik
prüfling handelt es sich um ein quadratisches Plättchen
einer Größe von 9 mm × 9 mm mit einer bestimmten Dicke,
beispielsweise 1 mm. Die quadratische Oberfläche des
Plättchens, die als Lichteinfall-/-Reflexionsoberfläche
dient, wird poliert, damit sie Spiegelglanz erhält.
Seine Seiten werden mit einem weißen Lack bestrichen,
um einen Lichtverlust bzw. -austritt zu verhindern. Eine
Öffnung, durch die das durchgelassene Licht in den
Integrierbereich gelangt, besteht aus einer quadrati
schen Öffnung derselben Größe, wie sie der Keramik
prüfling aufweist. Der Prüfling wird auf die Öffnung
aufgesetzt.
Die diffuse Reflexion wird gemessen, indem ein platten
förmiger Prüfling einer gegebenen Dicke mit zwei spiegel
glänzenden Oberflächen auf weißes Papier gelegt und die
Messung mit Hilfe eines handelsüblichen optischen Densito
meters nach Macbeth durchgeführt wird.
Weiterhin wird ein Keramikgegenstand 4 plattenförmig
zurechtgeschnitten, so daß er eine Dicke von 2 mm er
hält. Auf diesen plattenförmigen Prüfling 4 wird - wie
aus Fig. 3 hervorgeht - aus einer (nicht dargestellten)
⁵⁷Co-Strahlungsquelle abgestrahlte γ-Strahlung als Er
regerstrahlung 5 auftreffen gelassen. Dabei wird die
Lichtemission 6 beobachtet. Hierbei zeigt es sich, daß
trotz einer Lichtemission 7 in Richtung auf die (ein
fallende) Erregerstrahlung die Leuchtintensität der
Lichtemission 8 auf der Auslaßseite ausreichend stark
ist.
Pulverförmiges Gd₂O₂S:Pr wird in einen Aluminiumoxid
schmelztiegel gefüllt und darin 3 h lang in einem
elektrischen Ofen an Luft bei einer Temperatur von
600° C einer Wärmebehandlung unterworfen. Danach wird
aus dem Werkstoff entsprechend Beispiel 1 ein durch
sichtiger Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand hergestellt.
Die Schüttdichte des erhaltenen Gd₂O₂S:Pr-Keramik
gegenstandes beträgt 100%. Der Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegen
stand ist weiß mit Ausnahme eines Oberflächenteils,
der in direkter Berührung mit einer Molybdänfolie
stand, und nicht verfärbt. Die (diffuse) Durchlässig
keit, die (reguläre) Durchlässigkeit und die diffuse
Reflexion des Keramikgegenstandes werden entsprechend
Beispiel 1 bestimmt. Sie betragen 39%, 30% bzw. 49%.
Entsprechend Beispiel 1 wird kaltgepreßtes Gd₂O₂S:Pr
mit einer Molybdänfolie bedeckt und danach in bedecktem
Zustand in eine Tantalkapsel gefüllt. Letztere wird
dann zu einem luftdichten Behältnis verarbeitet. Danach
wird das Behältnis auf eine Temperatur von 1 100° C er
wärmt und unter Verwendung von Argon als Druckmedium
bei der angegebenen Temperatur einem Druck von etwa 75 MPa
ausgesetzt. Nachdem das Behältnis unter Druck weiter er
wärmt worden ist, wird es letztlich 3 h lang einer
Temperatur von 1 500° C und einem Druck von 90 MPa aus
gesetzt. Durch diese isostatische Heißpressung erhält
man einen durchsichtigen Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand.
Die Schüttdichte des erhaltenen Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegen
standes beträgt 99,9%. Der Keramikgegenstand ist von
hellgrauer Farbe. Die gemäß Beispiel 1 bestimmte (diffuse)
Durchlässigkeit des Keramikgegenstandes beträgt 28,5%.
Die auf der Auslaßseite beobachtete Leuchtintensität
bei Bestrahlung mit γ-Strahlung beträgt 190% im Ver
gleich zu derjenigen des Beispiels 1.
Entsprechend Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer
Platinfolie anstelle einer Molybdänfolie und bei
Temperatur- und Druckwerten während der isostatischen
Heißpressung von 1 600° C bzw. 140 MPa, wird ein durch
sichtiger Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand hergestellt.
Die Schüttdichte des erhaltenen Gd₂O₂S:Pr-Keramik
gegenstandes beträgt 100%. Er zeigt nur eine gering
fügige innere Verfärbung. Die gemäß Beispiel 1 bestimm
ten Werte für die (diffuse) Durchlässigkeit, diffuse
Reflexion und (reguläre) Durchlässigkeit des Keramik
gegenstandes betragen 49%, 42% bzw. 32%.
Entsprechend Beispiel 3, jedoch unter Verwendung einer
Niobkapsel anstelle der Tantalkapsel, wird ein durch
sichtiger Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand hergestellt.
Die Schüttdichte des erhaltenen Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegen
standes beträgt 99,9%. Die entsprechend Beispiel 1 be
stimmten Werte für die diffuse Reflexion und (diffuse)
Durchlässigkeit des Keramikgegenstandes betragen 28%
bzw. 30%. Die auf der Auslaßseite bei Bestrahlung mit
γ-Strahlung beobachtete Leuchtintensität entspricht
praktisch derjenigen des Beispiels 3.
Ein pulverförmiges fluoreszierendes Gd₂O₂S:Pr-Ausgangs
material wird unter einem Druck von etwa 200 MPa einer
isostatischen Kaltpressung unterworfen und danach aus
geformt. Der hierbei erhaltene Formling wird 1 h in
einem elektrischen Ofen an Luft einer Temperatur von
600° C ausgesetzt. Danach wird das temperaturbehandelte
Ausgangsmaterial mit einer Molybdänfolie bedeckt und
in eine Tantalkapsel gefüllt. Letztere wird luftdicht
verschlossen. Danach wird das luftdichte Behältnis
entsprechend Beispiel 1 einer isostatischen Heißpres
sung unterworfen, wobei man einen durchsichtigen
Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand erhält.
Die Schüttdichte des erhaltenen Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegen
standes beträgt 100%. Der Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand
ist von hellgrauer Farbe, mit Ausnahme einer Oberfläche,
die in direkter Berührung mit der Molybdänfolie stand.
Die (reguläre) Durchlässigkeit, die (diffuse) Durch
lässigkeit und die diffuse Reflexion des Keramikgegen
standes werden entsprechend Beispiel 1 bestimmt. Sie
betragen 23%, 26% bzw. 38%.
Unter Verwendung einer mit einem Bornitridpulver als
Innenauskleidung beschichteten Kohlenstofform wird
durch Heißpressung im Vakuum bei 1 600° C und 40 MPa
ein Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand hergestellt.
Die Schüttdichte des erhaltenen Keramikgegenstandes be
trägt 99,6%. Seine Farbe ist grau. Die gemäß Beispiel 1
bestimmte (diffuse) Durchlässigkeit des Keramikgegen
standes in bezug auf einen He-Ne-Laserstrahl beträgt 1%
oder weniger. Die auf der Auslaßseite während der Be
strahlung mit q-Strahlung beobachtete Lichtemission
liegt unter der Nachweisgrenze. Somit sind bei einem
nach einem anderen Verfahren als durch erfindungsgemäße
isostatische Heißpressung hergestellten Seltenerdeoxy
sulfid-Keramikgegenstand die Lichtdurchlässigkeit und
der Leuchtgrad deutlich schlechter.
Ein Gd₂O₂S:Pr-Pulver wird kaltgepreßt, ausgeformt, mit
einer Molybdänfolie bedeckt und danach in ein luft
dichtes Tantalbehältnis eingesiegelt. Das Ganze wird
dann in Argonatmosphäre auf 1 100° C erwärmt und dann
bei der angegebenen Temperatur unter Verwendung von
Argon als Druckmedium einem Druck von etwa 75 MPa aus
gesetzt. Nun wird das Behältnis unter Druck weiter
erwärmt und letztlich 3 h lang einer Temperatur von
1 450° C und einem Druck von 90 MPa ausgesetzt. Durch
diese isostatische Heißpressung erhält man einen
Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand. Dessen Schüttdichte be
trägt in bezug auf die kristallographische Dichte 99,9%.
Die (diffuse) Durchlässigkeit eines 2 mm dicken Prüf
lings in bezug auf Licht aus dem sichtbaren Bereich be
trägt 30,5%.
Werden Röntgenstrahlen auf einen durch Inkontaktbringen
einer Siliziumphotodiode mit einem 2 mm dicken Keramik
gegenstand erhaltenen Detektor gerichtet, zeigt ein
Signal eine hohe Empfindlichkeit. Diese beträgt 220%
derjenigen eines durch Kombinieren eines CdWO₄-Ein
kristalls mit einer Siliziumphotodiode erhaltenen
Detektors. Darüber hinaus wird unter Verwendung von
²⁴¹Am und ⁵⁷Co als γ-Strahlungsquellen unterschied
licher Photonenenergien (60 keV bzw. 122 keV) das
Verhältnis von Signalen des beschriebenen Keramikgegen
standdetektors und des beschriebenen CdWO₄-Einkristall
detektors für die betreffenden γ-Strahlungen bestimmt.
Das Verhältnis der Signalwerte für die γ-Strahlung von
⁵⁷Co ist um 1,5% größer als dasjenige von ²⁴¹Am. Dies
zeigt, daß die Linearität des unter Verwendung eines
Keramikgegenstandes gemäß Beispiel 7 hergestellten
Detektors in bezug auf die Energien 60-122 keV ledig
lich um 1,5% schlechter ist als dasjenige des CdWO₄-
Einkristalldetektors.
Entsprechend Beispiel 7, jedoch bei einer Endtemperatur
von 1 600° C und einem Enddruck von 97 MPa, wird ein
Gd₂O₂S:Pr-Keramikgegenstand hergestellt. Dessen Schütt
dichte beträgt 100% in bezug auf das echte spezifische
Gewicht. Die (diffuse) Durchlässigkeit eines 2 mm dicken
Prüflings in bezug auf Licht aus dem sichtbaren Bereich
beträgt 20,5%. Das Leistungssignal eines durch Kombinie
ren des genannten 2 mm dicken Keramikgegenstandes mit
einer Siliziumphotodiode erhaltenen Detektors beträgt
160% desjenigen eines CdWO₄-Einkristalldetektors. Die
entsprechend Beispiel 7 bestimmte Linearität ist ledig
lich um 8,5% schlechter als diejenige des CdWO₄-Ein
kristalldetektors. Dies bedeutet, daß die Größe der
Abweichung gering ist.
Entsprechend Beispiel 7 wird unter Verwendung eines
Lanthanoxysulfids, das durch teilweisen Ersatz von
Lanthan durch Terbium (La₂O₂S:Tb) erhalten wurde, durch
isostatische Heißpressung bei einer Endbehandlungs
temperatur von 1 500° C und einem Endbehandlungsdruck
von 90 MPa ein La₂O₂S:Tb-Keramikgegenstand hergestellt.
Dessen Schüttdichte beträgt 99,9% in bezug auf die
kristallographische Dichte. Die (diffuse) Durchlässig
keit eines 2 mm dicken Prüflings in bezug auf Licht
aus dem sichtbaren Bereich beträgt 30,0%. Das Leistungs
signal eines durch Kombinieren des genannten 2 mm dicken
Keramikgegenstandes mit einer Siliziumphotodiode er
haltenen Detektors beträgt 330% desjenigen eines CdWO₄-
Einkristalldetektors. Die entsprechend Beispiel 7 be
stimmte Linearität ist lediglich um 2,2% schlechter als
diejenige des CdWO₄-Einkristalldetektors. Dies bedeutet,
daß die Größe der Abweichung gering ist.
Ein Gd₂O₂S:Pr-Pulver wird unter einem Druck von 200 MPa
kaltgepreßt und danach zu einem 2 mm dicken Prüfling
zurechtgeschnitten. Die Durchlässigkeit des erhaltenen
Preßlings beträgt 0. Wird dieses Material mit einer
Photodiode zu einem Detektor vereinigt, ist dessen
Leistungssignal bei Bestrahlung mit Röntgenstrahlung
unter der Nachweisgrenze.
Ein Gd₂O₂S:Pr-Pulver wird kaltgepreßt, ausgeformt und
danach direkt ohne Mitverwendung einer Molybdänfolie
in ein luftdichtes Tantalbehältnis eingesiegelt. Danach
wird das Behältnis bei Raumtemperatur unter Verwendung
von Argon als Druckmedium einem Druck von 50 MPa ausge
setzt. Anschließend wird das Behältnis unter Druck er
wärmt, 1 h lang einer Endtemperatur von 1 700° C und
einem Enddruck von 150 MPa ausgesetzt. Durch diese iso
statische Heißpressung erhält man einen Gd₂O₂S:Pr-
Keramikgegenstand. Dessen Schüttdichte beträgt - wie
im Falle des Beispiels 1 - 100% in bezug auf die
kristallographische Dichte. Er ist jedoch von purpur
grauer Farbe und stärker verfärbt als der Keramikgegen
stand des Beispiels 1. Ein entsprechend Beispiel 1
aus dem Keramikgegenstand ausgeschnittenes Plättchen
einer Dicke von 1 mm zeigt eine (diffuse) Durchlässig
keit in bezug auf einen He-Ne-Laserstrahl von 16%.
Dieser Wert ist geringer als der entsprechende Wert
des Keramikgegenstandes von Beispiel 1.
Weiterhin wird der im vorliegenden Vergleichsbeispiel
erhaltene Keramikgegenstand zu einem Plättchen einer
Dicke von 2 mm zurechtgeschnitten. Letzteres wird mit
γ-Strahlung bestrahlt. Die Leuchtintensität auf der
Austrittseite beträgt lediglich etwa 20% derjenigen
des Keramikgegenstandes von Beispiel 1. Das Leistungs
signal eines durch Kombinieren des erhaltenen 2 mm
dicken Keramikplättchens mit einer Siliziumphotodiode
erhaltenen Detektors beträgt nur etwa 20% desjenigen
eines CdWO₄-Einkristalldetektors. Die entsprechend Bei
spiel 7 bestimmte Linearität ist um 17,5% schlechter als
diejenige des CdWO₄-Einkristalldetektors. Dies bedeutet,
daß der im vorliegenden Vergleichsbeispiel erhaltene
Keramikgegenstand für einen praktischen Gebrauch unge
eignet ist.
Abgesehen von Gd₂O₂S:Pr- bzw. La₂O₂S:Tb-Keramikgegenstän
den können auch Keramikgegenstände aus anderen Selten
erdeoxysulfiden bzw. fluoreszierenden Materialien, wie
Y₂O₂S:Eu oder (La, Gd)₂O₂S:Tb, hergestellt werden.
Diese zeigen gleich gute Eigenschaften.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Seltenerdeoxysulfid-
Keramikgegenstandes hoher Lichtdurchlässigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß ein keramisches Material (1)
mit einer weniger als 200 µm dicken Molybdän-, Wolfram-,
Platin- oder Rheniumfolie (2) bedeckt, in ein luft
dichtes Behältnis (3) aus Tantal oder Niob eingesiegelt
und danach einer isostatischen Heißpressung bei 1300
bis 1800° C unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seltenerdeoxysulfid vor der isostatischen Heiß
pressung einer Wärmebehandlung bei 400 bis 800° C in Luft
unterworfen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Gadoliniumoxysulfid oder ein durch teil
weisen Ersatz des Gadoliniums durch ein anderes Selten
erdeelement erhaltenen Gadoliniumoxysulfid verwendet
wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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