DE3702346A1 - Dip-drehschalter - Google Patents
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Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen DIP-Drehschal
ter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige DIP-
Drehschalter sind Schaltungselemente des Typs "Dual-in
line-package", bei welchen die elektrischen Anschlüsse zu
beiden Seiten herausgeführt sind.
Derartige Drehschalter mit einer DIP-Struktur besitzen
dabei sehr geringe Abmessungen und dienen zur Befesti
gung in gedruckten Schaltungen für elektronische Ge
rate und Steuereinrichtungen.
Es ist bereits ein DIP-Drehschalter bekannt, welcher ein
Basiselement auf Isoliermaterial besitzt, innerhalb
welchem eine gedruckte Schaltung angeordnet ist. Diese
gedruckte Schaltung ist mit einer Mehrzahl von Anschluß
klemmen, beispielsweise einer gemeinsamen Erdungsklemme,
einer Zuführklemme und einer Mehrzahl von Ausgangsklemmen
versehen. Innerhalb einer durch ein Gehäuse des Basis
element gebildeten Kammer befindet sich ein Rotor, auf
dessen Unterseite eine Mehrzahl von Kontaktelementen
in der Form eines umgekehrten "V′s" angeordnet sind, wo
bei diese Kontaktelemente jeweils zwei gespreizte Schenkel
und einen unterhalb des Rotors angeordneten Kopfteil
aufweisen. Auf der Bodenfläche einer Scheibe bzw. eines
Substrates welches gleichzeitig mit dem Rotor drehbar
ist, sind verschiedene Muster von leitfähigem Material
angeordnet, um auf diese Weise die gewünschten Eigen
schaften des jeweiligen Schalters zu erzielen. Bei der
Rotation des Rotors und der Scheibe gelangen die ver
schiedenen Muster aus leitfähigem Material der Scheibe
in Berührung mit dem Kopfteil des Kontaktelementes,
dessen beide Schenkel in Längsschlitzen der Basis ver
laufen und dabei die jeweiligen Leitelemente auf der
gedruckten Schaltung berühren, die auf dem Basiselement
vorgesehen ist. Diese gedruckte Schaltung steht dabei
mit den Anschlußklemmen in Verbindung, so daß auf diese
Weise die Anschlußklemmen in gewünschter Weise elektrisch
verbunden bzw. voneinander getrennt werden.
Ein derartiger DIP-Drehschalter ist beispielsweise in
der JA-OS 1 14 713/1984 beschrieben. Dieser Dreh
schalter weist dabei Anschlußklemmen in Form einer gemein
samen Erdungsklemme, einer Zufuhrklemme und einer Mehrzahl
von Ausgangsklemmen auf. Die betreffende Anordnung ist
dabei derart ausgebildet, daß entsprechend der Anzahl von
Ausgangsklemmen eine entsprechende Anzahl von Widerstands
elementen und Dioden zwischen der Eingangsklemme und den
Ausgangsklemmen bzw. dieselbe Anzahl von Dioden zwischen
der gemeinsamen Erdungsklemme und den Ausgangsklemmen
vorgesehen ist.
Das bei einem derartigen DIP-Drehschalter vorgesehene
Kontaktelement besitzt die Form eines umgekehrten "V"
mit zwei gespreizten Schenkel, welche innerhalb eines
Längsschlitzes des Basiselements zu liegen gelangen,
um auf diese Weise ein entsprechendes Leitelement der
gedruckten Schaltung zu berühren, die innerhalb des
Basiselements vorhanden ist. Diese gedruckte Schaltung
befindet sich dabei unterhalb der Scheibe, welche zu
sammen mit dem Rotor drehbar gelagert ist. Der Kopfteil
des jeweiligen Kontaktelementes berührt dabei das leiten
de Muster auf der Unterseite der Scheibe sobald dieselbe
zusammen mit dem Rotor verschwenkt wird.
Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die
beiden gespreizten Schenkel des Kontaktelementes inner
halb des Längsschlitzes des Basiselementes angeordnet
sind, so daß die Gefahr besteht, daß das jeweilige Kon
taktelement innerhalb des Schlitzes in Längsrichtung
verrutscht, was wiederum zur Folge hat, daß beim Drehen
der entsprechenden Scheibe der Kopfteil des Kontakt
elementes seine Position verändert, so daß es unter
Umständen schwierig ist, den gewünschten Kontakt zwi
schen dem leitfähigen Muster auf der Unterseite der
Scheibe und dem Kontaktelement aufrechtzuerhalten, wo
durch wiederum die elektrischen Eigenschaften des Dreh
schalters nachteilig beeinflußt werden.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den DIP-Drehschalter der eingangs genannten Art dahin
gehend weiterzubilden, daß eine genaue Positionierung
des Kontaktelementes bei der Rotation des Rotors auf
rechterhalten wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
anhand der Unteransprüche.
Bei dem Zusammenbau der einzelnen Elemente des er
findungsgemäßen Drehschalters wird zuerst das Kontakt
element an dem entsprechenden Basiselement befestigt,
indem die beiden Schenkel in entsprechende Längsschlitze
des Basiselements eingeführt werden, worauf die anderen
Komponenten des Drehschalters - beispielsweise die
Scheibe der Rotor und das Gehäuse - zusammengebaut werden.
Ein auf diese Weise zusammengebauter DIP-Drehschalter
sollte dabei in einer invertierten Position gehalten wer
den, falls gewisse Arbeiten an der unteren Oberfläche
des Basiselements durchgeführt werden müssen. In einer
derartigen Position des Drehschalters besteht jedoch die
Tendenz, daß die beiden Schenkel des Kontaktelementes
aus dem Längsschlitz innerhalb des Basiselements heraus
fallen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die
innerhalb des Basiselements angeordneten Schlitze jedoch
derart ausgebildet, daß die entsprechenden Kontakt
elemente mit ihren beiden Schenkeln nicht herausfallen
können.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei
auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht des erfindungs
gemäßen DIP-Drehschalters,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten
Drehschalters, wobei jedoch Teile davon weg
geschnitten sind,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des auf der Boden
fläche des Rotors angeordneten Druckschalt
musters,
Fig. 4 eine Draufsicht des durch im Einsatzgießver
fahren hergestellten Basiselements zusammen
mit den Anschlußklemmen,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von
Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht eines innerhalb des Basis
elementes angeordneten Schlitzes,
Fig. 7 eine Draufsicht des Kontaktelementhalters des
Drehschalters gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine seitliche Ansicht der Anordnung von Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht der unteren Oberfläche der ge
druckten Schaltung des Drehschalters gemäß
der Erfindung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die obere Fläche der in
Fig. 9 dargestellten gedruckten Schaltung und
Fig. 11 ein elektrisches Schaltdiagramm des Drehschal
ters gemäß der Erfindung.
Der in den Figuren dargestellte DIP-Drehschalter besitzt
gemäß Fig. 1 einen aus Isoliermaterial hergestellten Rotor
54, welcher innerhalb eines Hohlraumes angeordnet ist,
der durch ein Gehäuse 50 und ein Basiselement 72 gebildet
ist, wobei diese Elemente aus einem nicht leitfähigen
Material, beispielsweise Plastikmaterial, bestehen. Dieser
Rotor 54 besitzt einen Rotorarm 56, welcher entsprechend
Fig. 2 mit dem Zahnkranz 52 auf der Innenseite des Ge
häuses in Eingriff gelangt. Der Rotor 54 besitzt nach
oben hin einen Schlitz 60, mit welchem derselbe unter
Einsatz eines entsprechenden Werkzeugs beispielsweise
eines Schraubenziehers, gedreht werden kann. Auf der
unteren Fläche 64 des Rotors 54 ist gemäß Fig. 3 ein
leitfähiges Muster 88 vorgesehen, welches im Druck oder
Klebeverfahren aufgebracht ist. Innerhalb der Bodenfläche
des Rotors 54 ist fernerhin eine Sackbohrung 55 vorge
sehen, in welche ein Zapfen 68 hineinragt, der im
mittleren Bereich eines Kontakthalters 66 befestigt
ist.
Der betreffende Kontakthalter 66 , welcher aus einem
nicht leitfähigen Material besteht, ist innerhalb einer
Ausnehmung 90 angeordnet, welche durch das aus nicht
leitfähigem Material bestehende Basiselement 72 gebildet
ist. Innerhalb der der Aufnahme des Kontaktelementes
66 dienenden Ausnehmung 90 des Basiselementes 72 sind
gemäß Fig. 4 und 5 parallel verlaufende Schlitze 76
vorgesehen. Innerhalb dieser Schlitze 76 der Ausnehmung
90 ist ein aus elastischem Material bestehendes Kontakt
element 73 in Form eines umgekehrten "V′s" eingesetzt,
welches eine Mehrzahl von jeweils zwei Schenkeln 75 und
dazwischenliegenden Kopfteilen 74 aufweist, wobei die
Schenkel 75 in Berührung mit leitfähigen Elementen 100 a
bis 100 e gelangen, die auf der Oberfläche einer in dem
Basiselement 72 eingesetzten Druckschaltung 78 aus Isolier
material vorgesehen sind, während die Kopfteile 74 des
betreffenden Kontaktelements 73 in Fig. 7 dargestellte
quadratische Schlitze 70 des Kontakthalters 66 ragen,
so daß auf diese Weise das Kontaktelement 73 fest von
dem Kontakthalter 66 gehalten ist.
Fig. 1 zeigt fernerhin eine im unteren Bereich des Dreh
schalters vorgesehene Diode 82, während Fig. 2 zusätz
lich Skalensymbole 62 zeigt die entlang des Umfangs auf
der Außenfläche des Gehäuses 50 vorgesehen sind. Fig. 3
zeigt schließlich das leitende Muster 88, welches auf
der Bodenfläche 64 des aus nicht-leitfähigem Material
bestehenden Rotors 54 vorgesehen ist. Das in Fig. 4 dar
gestellte Basiselement 72 mit der gedruckten Schaltung
78 wird im Einsatz-Gieß-Verfahren hergestellt. Die
gedruckte Schaltung 78 innerhalb des Basiselementes 72
wird gemäß Fig. 5 zusammen mit den Leiteranschlüssen 80
im Stanzverfahren aus einem einzigen Metallblech 79 her
gestellt.
Fig. 4 zeigt das Basiselement 72, welches mit der zur
Aufnahme des Kontakthalters 66 dienenden Ausnehmung 90
versehen ist. Im Bodenbereich der Ausnehmung 90 sind da
bei die erwähnten Schlitze 76 vorgesehen, in welchen die
Schenkelpaare 75 des aus einem elastischem Material be
stehenden Kontaktelementes 73 zu liegen gelangen. Gemäß
Fig. 6 besitzt jeder Schlitz einen schmalen Schlitzbe
reich 76 a, an dessen beiden Enden quadratische Schlitz
bereiche 76 b angesetzt sind. Beim Zusammensetzen des
Kontaktelementes 73 mit dem Basiselement 72 nehmen die
quadratischen Schlitzbereiche 76 b die Schenkelpaare 75
des Kontaktelementes 73 derart auf, daß die Schenkel 75
des Kontaktelementes 73 daran gehindert werden, aus dem
Schlitz 76 herauszugleiten. Wenn demzufolge der erfin
dungsgemäße Drehschalter beim Zusammenbau in der umge
kehrten Position gehalten wird, kann das Kontaktelement
73 nicht aus dem innerhalb der Bodenfläche der Ausnehmung
90 vorgesehenen Schlitz 76 herausgleiten, so daß auf
diese Weise der Herstellungsvorgang vereinfacht wird. Im
Bereich der Ausnehmung 90 sind fernerhin entsprechende
Bohrungen 92 vorgesehen, in welche in Fig. 7 darge
stellte Ansätze 67 des Kontakthalters 66 eingesetzt
werden, um auf diese Weise eine genaue Positionierung
des Kontakthalters 66 in bezug auf das Basiselement 72
zu erreichen.
Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 9 und
10 die Struktur der Leiterelemente und der Anschlußklem
men erläutert werden. Fig. 9 zeigt dabei die Bodenfläche
der gedruckten Schaltung 78, welche innerhalb des in
Fig. 1 dargestellten Basiselementes 72 eingebettet ist.
Fig. 10 zeigt hingegen die Zufuhrklemme 80 a und die
gemeinsame Erdungsklemme 80 b auf der Seite der ge
druckten Schaltung 78, während auf der gegenüberliegen
den Seite entsprechende Ausgangsklemmen 80 c bis 80 f vor
gesehen sind. Die Eingangsklemme 80 a und die gemeinsame
Erdungsklemme 80 b sind über quadratische Bohrungen 96
mit entsprechenden Leiterelementen 94 a und 94 b verbun
den. Die Ausgangsklemmen 80 c bis 80 f sind hingegen über
entsprechende quadratische Bohrungen 96 mit Leiterelemen
ten 94 c bis 94 f verbunden. Das Leiterelement 94 a ist
fernerhin über ein Widerstandselement 106 mit den auf
der gegenüberliegenden Seite angeordneten Leiterelemen
ten 94 c bis 94 f verbunden. Auf der unteren Oberfläche
der gedruckten Schaltung 98 sind fernerhin entsprechen
de Leiterelemente 98 a, 98 b, 98 d und 98 e vorgesehen.
Diese Leiterelemente 98 a, 98 b, 98 d und 98 e sind eben
falls über Bohrungen 102 mit einer Mehrzahl von Leiter
elementen 100 a, 100 b, 100 d und 100 e verbunden, welche
auf der anderen Oberfläche, d.h. der oberen Fläche der
gedruckten Schaltung 78, vorgesehen sind. Das mit der
gemeinsamen Anschlußklemme 80 b verbundene Leiterelement
94 b ist hingegen über eine Bohrung 104 mit einem auf
der gegenüberliegenden Seite der Druckschaltung 98 an
geordneten Leiterelement 100 c verbunden. Die beiden
Gruppen von Leiterelementen 98 a, 98 b, 98 d und 98 e sowie
94 c bis 94 f sind über eine Mehrzahl von Dioden 82 mit
einander verbunden, während zusätzlich Widerstands
elemente 106 vorgesehen sind, welche entsprechend Fig.
11 daran angeschlossen sind. Die Widerstandselemente
und Leiterelemente können dabei im Druck- oder Klebever
fahren auf der Oberfläche des Schaltungsträgers 78 auf
gebracht sein, welcher vorzugsweise aus Keramik herge
stellt ist.
Die beiden Schenkel 75 der Kontaktelemente 73 werden in
die Schlitze 76 der Ausnehmung 90 eingeführt, um auf
diese Weise die auf der oberen Fläche der gedruckten
Schaltung 78 vorhandenen leitenden Elemente 100 a, 100 b,
100 d und 100 e zu kontaktieren, während die Kopfteile 74
in entsprechende quadratische Schlitze 70 des Kontakt
halters 66 eingeführt werden, um auf diese Weise die ge
wünschten Leiterbereiche 88 auf der Bodenfläche des
Rotors 54 zu berühren, sobald der Rotor 54 gedreht wird.
Auf diese Weise kann über die Eingangsklemme 80 a, die
Dioden 82 und die Widerstandselemente 106 die elektrische
Verbindung bzw. Abtrennung zwischen der gemeinsamen An
schlußklemme 80 b und den Ausgangsklemmen 80 c bis 80 f er
reicht werden.
Fig. 11 zeigt das elektrische Schaltdiagramm des Dreh
schalters gemäß der Erfindung, welcher wie dargestellt mit
einer Eingangsklemme 80 a, einer gemeinsamen Anschlußklem
me 80 b sowie einer Mehrzahl von Ausgangsklemmen 80 c bis
80 f versehen ist. Die Eingangsklemme 80 a ist dabei jeweils
über ein Widerstandselement 106 und eine Diode 82 mit den
entsprechenden Ausgangsklemmen 80 c bis 80 f verbunden, wo
bei die Anzahl der vorgesehenen Widerstandselemente 106
und der Dioden 82 der Anzahl von Ausgangsklemmen 80 c bis
80 f entspricht.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist wie
folgt:
Wenn ein Schraubenzieher oder ein ähnliches Instrument
in den auf der oberen Fläche des Rotors 74 vorgesehenen
Schlitz 60 eingesetzt und der Rotor 54 gedreht
wird, wird der Rotorarm 56 schrittweise entlang des
Zahnkranzes 52 vorbeigeführt, wobei die jeweilige
Drehposition des Rotors 54 durch das Skalensymbol 62
angedeutet ist, welches der durch den Schlitz 60 ge
bildeten Pfeilspitze gegenüberliegt. Beim Verdrehen
des auf dem Ansatz 67 des Kontakthalters 56 gelagerten
Rotors 54 wird das Leitungsmuster 88 auf der unteren
Fläche des Rotors 54 je nach der Winkelposition mit
dem jeweiligen Kopfteil 54 des Kontaktelementes 73 in
Berührung gebracht, so daß auf diese Weise eine elektri
sche Verbindung bzw. elektrische Abtrennung zwischen den
auf der einen Seite der gedruckten Schaltung vorge
sehenen Ausgangsklemmen und der auf der anderen Seite
befindlichen Eingangsklemme sowie der gemeinsamen An
schlußklemme hergestellt wird.
Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehene
DIP-Drehschalter ist mit einem Kontakthalter 66 versehen,
welcher ein Kontaktelement 73 derart hält, daß während
der Drehung des Rotors 54 eine genaue Positionierung
zustande kommt. Die beiden Schenkel 75 werden dabei
innerhalb des jeweiligen Schlitzes des Basiselementes
72 genau gehalten, wodurch verhindert wird, daß der je
weilige Schenkel herausgleiten kann, während der Kopf
teil 74 das Leitungsmuster auf der Bodenfläche des
Rotors während der Rotation desselben berührt. Der er
findungsgemäße Drehschalter besitzt dabei den Vorteil,
daß auf eine an dem Rotor befestigte Scheibe verzich
tet werden kann, an deren Bodenfläche das Leitungsmuster
vorgesehen ist, um auf diese Weise in Verbindung mit
dem Kontaktelement die elektrischen Schaltfunktionen
zwischen den Anschlußklemmen durchzuführen.
Claims (4)
1. DIP-Drehschalter bestehend aus einem Gehäuse,
einem Basiselement, einem innerhalb eines Hohlraumes
des Gehäuses und des Basiselementes angeordneten dreh
baren Rotor sowie einer Mehrzahl von Teil einer Druck
schaltung bildenden Leiteranschlüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
auf seiner Bodenfläche mit einem leitenden Muster (88)
versehene Rotor (54) mit Hilfe eines mittleren Zapfens
(68) eines Kontakthalters (66) drehbar gelagert ist,
welcher mit entsprechenden Schlitzen (70) versehen ist,
in denen die Kopfteile (74) von Kontaktelementen (73)
einsetzbar sind, wobei diese Kontaktelemente (73) mit
dem auf der Bodenfläche des Rotors (54) vorgesehenen
leitenden Muster (88) in Berührung stehen und wobei
die an den Kontaktelementen (73) vorgesehenen Schenkel
(75) in entsprechenden Schlitzen (76) zu liegen gelan
gen welche innerhalb der Ausnehmung (90) des Basis
elementes (72) vorhanden sind, um auf diese Weise die
leitfähigen Elemente auf der Oberfläche der innerhalb
des Basiselementes (72) vorgesehenen gedruckten Schal
tung (78) zu kontaktieren.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktelement (73) die Form
eines invertierten "V" besitzt, welches mit einem Kopfteil
(74) und zwei gespreizten Schenkeln (75) versehen ist.
3. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der gedruckten
Schaltung (78) vorgesehenen Leiteranschlüsse aus einem
gemeinsamen Leiteranschluß (80 b), einem Eingangsleiter
anschluß (80 a) sowie Ausgangsanschlüssen (80 c bis 80 f)
bestehen, welche über Widerstandselemente (106) und/oder
Dioden (82) miteinander verbindbar sind.
4. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthal
ter (66) entlang seiner oberen Fläche mit einem mittle
ren Zapfen (68) versehen ist, welcher innerhalb einer
Sackbohrung (55) des Rotors (54) zu liegen gelangt,
während auf der Bodenfläche ein entsprechender Vorsprung
vorgesehen ist, der in eine Bohrung innerhalb der Aus
nehmung (90) des Basiselementes (72) einführbar ist.
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