DE3701432A1 - Zapfhahn mit dichtungsring - Google Patents
Zapfhahn mit dichtungsringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zapfhahnkopf, der mit einem Kupplungsstück
für dessen Verbindung mit einem in die Wandung eines Fasses
eingelassenen Stichlanzen-Anschluß ausgestattet ist, wobei der Zapfhahnkopf
aus einem Gehäuse mit einem Versorgungsanschluß für die
Beschickung des Fasses mit Druckgas, insbesondere Kohlendioxid, und
einem Schieber, der in dem oben genannten Gehäuse beweglich gelagert
ist, besteht und mit einem Auslaß für das Ausströmen der
Flüssigkeit aus dem Faß ausgestattet ist, jener oben genannte Schieber
mit Hilfe eines Griffes bewegbar ist, die Stichlanze des Anschlusses
in das Lumen des Fasses zu drücken, wobei gleichzeitig
die beiden Anschlüsse kurzgeschlossen werden, weiterhin im Gehäuse
sich ein Dichtungsring aus elastischem Material nahe bei dem Kupplungsstück
befindet, um das Innere des Gehäuses nach außen abzudichten,
und besagter Dichtungsring mit Teilen des Schiebers zusammenarbeitet.
Es sind Zapfhahnköpfe bekannt, die in der äußeren Zylinderwandfläche
des Dichtungsringes eine Rinne besitzen, längs der sich eine
Rippe erstreckt, die auf der inneren Zylinderwandung des Gehäuses
sich befindet, so daß der Dichtungsring in Längsrichtung des Gehäuses
eine begrenzte Verschiebbarkeit aufweist. Die äußere Oberfläche
des Schiebers trägt eine kreisförmige Rille, die die Aufgabe
besitzt, daß, wenn der Schieber in die Richtung bewegt wird, bei
der Auslaß und Einlaß kurzgeschlossen sind, der Dichtungsring gegen
einen Teil des Stichlanzen-Anschlusses gedrückt wird, so daß kein
Druckgas nach außen entweichen kann.
Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist, daß es nicht leicht
ist, den Dichtungsring in das Gehäuse so zu montieren, daß der Austausch
dieses Dichtungsringes und ebenso die Säuberung des gesamten
Zapfhahnkopfes, wenn notwendig, eine längere Zeitspanne in Anspruch
nimmt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Zapfhahnköpfe besteht darin,
daß, wenn der Schieber in die Unterbrechungsposition für den Versorgungsanschluß
und den Auslaß überführt wird, der Dichtungsring
gegen den Stichlanzen-Anschluß durch den Druck, der durch das in
den Innenraum des Gehäuses verbleibende Gas hervorgerufen wird,
gepreßt bleibt, so daß die Entfernung des Zapfhahnkopfes von der
Zapflanze nicht leicht vorgenommen werden kann. Dieses tritt besonders
dann auf, wenn das Kupplungsstück derart gehandhabt wird,
daß der Zapfhahnkopf auf den Stichlanzen-Anschluß in horizontaler
Richtung aufzuschieben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zapfhahnkopf zu erstellen, dessen
Dichtungsring nicht an dem umgebenden Material festhaftet, mittels
dem ein Druckausgleich zwischen Faßinnerem und Umgebung problemlos
zu erreichen ist und der ein Kupplungsstück zwischen Zapfhahnkopf
und Stichlanzen-Anschluß besitzt, das vollständig abzudichten
ist. Weiterhin ist erstrebenswert, die dafür notwendigen
Handhabungen einfach und bequem zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die durch die
äußere Zylindermantelfläche gebildete Fläche des unteren Dichtungsringes
und die entsprechende untere Gehäusewandinnenfläche im
wesentlichen glatt ohne aufgesetzte, gegenseitig ineinanderfassende
Elemente sind, daß der Schieber, der an seinem unteren Ende nahe
bei dem Stichlanzen-Anschluß zu liegen kommt, ein nach außen gerichtetes
kreisförmiges Unterteil besitzt, welches im Hinblick auf den
unteren Dichtungsring gesehen derart gelagert ist, daß dieser
untere Dichtungsring durch das Unterteil zurückgedrückt wird, wenn
der Schieber in die Position bewegt wird, in der der Versorgungsanschluß
und der Auslaß kurzgeschlossen sind, daß die untere Oberfläche
des unteren Dichtungsringes mit dem Stichlanzen-Anschluß
nahe der äußeren Kreislinie zusammenwirkt, daß der untere Dichtungsring
äußere Rinnen, die sich über einen Teil der unteren Oberfläche
erstrecken, besitzt, dabei derart auf einander abgestimmt, daß,
wenn das Unterteil des Schiebers den unteren Dichtungsring bei der
Aufwärtsbewegung mit zurücknimmt, der untere Dichtungsring so verformt
wird, daß das Druckgas, durch welches der untere Dichtungsring
gegen den Stichlanzen-Anschluß gedrückt wird, durch die äußere
Rinne wieder entfernt werden kann.
So ermöglicht die Gegenwart von Rinnen, daß der Gasdruck, welcher
weiterhin auf die obere Dichtungsringfläche des Dichtungsringes
vorherrscht und dadurch die untere Dichtungsringfläche gegen den
Stichlanzen-Anschluß preßt, über die Oberfläche verteilt wird,
längs der der Dichtungsring in axialer Richtung in bezug auf das
Gehäuse bewegt und leicht von dem Stichlanzen-Anschluß entfernt
werden kann.
Ebenfalls ist die Montage des Dichtungsringes einfacher zu handhaben,
da er lediglich über den Unterteil des Schiebers hinweggezogen
werden muß. Jener Unterteil des Schiebers befindet sich in herabgedrückter
Position des Griffes außerhalb des Gehäuses, so daß ein
Hinüberziehen des unteren Dichtungsringes über diesen Unterteil
keine Probleme mit sich bringt.
Der untere Dichtungsring kann bei dem glatten Oberflächenverlauf
der zum unteren Dichtungsring gehörenden Zylindermantelfläche und
der entsprechenden Gehäusewandinnenfläche leicht in das Gehäuse
befördert werden, nachdem er über den Unterteil des Schiebers
geschoben worden ist.
Um weiterhin die Bewegung des unteren Dichtungsringes in das
Gehäuse zu erleichtern, sind die Zylindermantelflächen des
Dichtungsringes und die entsprechende Gehäusewandinnenfläche derart
konstruiert und ausgerichtet, daß die besagten Oberflächen konisch
verlaufen, derart, daß der Teil des Schiebers, welcher als erster
in das Gehäuse gelangt, den geringeren Durchmesser aufweist im
Vergleich zu dem restlichen Teil des unteren Dichtungsringes.
Entsprechend weiterer Ausführungsformen der Erfindung kann der
Schieber einen kegelstumpfförmigen Teil besitzen, der sich bei der
Position des Schiebers, in welcher der Ein- und Auslaß kurzgeschlossen
ist, zwischen dem unteren Dichtungsring und dem Versorgungsanschluß
befindet. Nahe bei dem unteren Dichtungsring liegt der
kegelstumpfförmige Teil mit seinem schmaleren Durchmesser, welcher
passend zu dem entsprechenden Teil des unteren Dichtungsrings
gestaltet ist, wenn der Schieber die Kurzschlußposition zwischen
Versorgungsanschluß und Auslaß einnimmt. In diesem Teil des unteren
Dichtungsrings erstrecken sich vorzugsweise axial gelagerte Rinnen,
durch die Gas in das Innere des Fasses strömen kann, wobei gleichzeitig
der kegelstumpfförmige Teil des Schiebers die Aufgabe übernimmt,
den unteren Dichtungsring gegen den Stichlanzen-Anschluß zu
drücken.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung trägt die
Oberfläche des unteren Dichtungsringes, die dem Inneren des
Gehäuses gegenüberliegt, einige Zapfen, welche in der nach innen
gedrückten Position des unteren Dichtungsrings zusammengepreßt
werden, so daß sie nur eine geringe Höhe haben und die den unteren
Dichtungsring etwas nach außen bewegen, wenn der Schieber in äußere
Position gebracht wird.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß während der Abwärtsbewegung
des Schiebers bei der Bedienung der Zapflanze der untere Dichtungsring
direkt an die Oberfläche der Zapflanze gedrückt wird, da
die Zapfen bestrebt sind, ihre ursprüngliche Form einzunehmen.
Dadurch wird vermieden, daß, wenn die Zapflanze mittels des Schiebers
in das Faß gedrückt wird, Gas aus dem Faß entweichen kann, das
für diesen Vorgang geöffnet werden muß.
Die Erfindung wird nun mit Hilfe einer beispielhaften Darstellungsform
in der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung wird in den Fig. 1-4
dargestellt, wobei im einzelnen folgendes gezeigt wird:
Fig. 1: Vertikaler Längsschnitt durch den Zapfhahnkopf gemäß der
Erfindung, wobei die entsprechenden Teil in unterschiedlichen
Schnitten dargestellt sind;
Fig. 2: Seitenansicht mit partieller Schnittdarstellung des
unteren Dichtungsrings des Zapfhahnkopfes aus der Fig. 1;
Fig. 3: Aufsicht auf den unteren Dichtungsring der Fig. 2;
Fig. 4: Aufsicht auf die Unterfläche des unteren Dichtungsrings
der Fig. 2.
Der Zapfhahnkopf in der Zeichnung besteht aus einem Gehäuse 1, welches
an seiner unteren Seite ein Kantenstück 2 besitzt, welches
sich über die Hälfte des Kreisumfanges erstreckt und vorzugsweise
einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Mit Hilfe dieses L-förmigen
Kantenstückes 2 kann das Gehäuse 1 seitlich auf einen Kantenstoß 3
eines Stichlanzen-Anschlusses 4 geschoben werden. Dieser Stichlanzen-
Anschluß 4 ist in die Wandung eines Fasses, welches nicht in
der Zeichnung gezeigt ist, mit Hilfe eines Schraubgewindes eingelassen.
Das Gehäuse 1 besteht aus einem Versorgungsanschluß 5, der mit
einer Druckgasflasche, insbesondere mit einer Kohlendioxid-Flasche,
verbunden ist (in der Figur nicht dargestellt).
Ein Schieber 6 ist in vertikaler Richtung beweglich in dem Gehäuse 1
gelagert, und besitzt einen oberen Dichtungsring 7 und einen mittleren
Dichtungsring 8. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers 6
in der Richtung, die der Pfeil P angibt, wird durch einen Griff 9
hervorgerufen, der drehbar in einem Drehpunkt 10 gelagert ist, der
eine Teil einer Nase 11 des Gehäuses 1 ist.
Ein Teil des Griffes 9 kreuzt sich mit dem Schieber 6 in einem
Punkt, in dem ein Bolzen 12 den Griff 9 mit einem Bolzenlager 13
des Schiebers drehbar verbindet. Wenn der Griff 9 aufwärts um den
Winkel "alpha" gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Position bewegt
wird, wird der Schieber 6 aus der Lage, wie sie in dem linken Teil
der Fig. 1 zu sehen ist, in die Position bewegt, die aus dem
rechten Teil der Fig. 1 ersichtlich wird.
Um den Griff 9 in den zwei extremen Positionen zu arretieren, dient
ein Hebel 14, welcher drehbar mit dem Griff 9 in einem Gelenkpunkt 15
verbunden ist und welcher eine Raste 16 besitzt. Die Raste 16
kann entweder unterhalb eines zum Gehäuse 1 gehörigen Lagers 17
oder in einer Ausbuchtung 18 des Lagers 17 einrasten.
Zwischen dem Griff 9 und dem Hebel 14 ist eine Feder 19 montiert,
die in ihrer Position durch eine Feder-Stütze 20 gehalten wird,
welche mit der Fläche des Hebels direkt verbunden ist.
Wie schon erwähnt, nimmt der Schieber 6 die in der rechten Seite
der Fig. 1 dargestellte Position ein, wenn der Griff 9 in die
obere aufwärts gerichtete Position gedreht worden ist. Dabei sorgt
der obere Dichtungsring 7 und der mittlere Dichtungsring 8 dafür,
daß der Versorgungsanschluß 5 geschlossen wird, so daß kein Gas von
dem Versorgungsanschluß 5 in einen Innenraum 21 des Gehäuses
strömen kann.
Wenn der Griff 9 in seine in Fig. 1 gezeigten Position gedreht
wird, wird folglich der Schieber 6 in die im linken Teil der Fig. 1
dargestellten Lage gebracht. Dabei sorgt der mittlere Dichtungsdring 8
dafür, daß der Versorgungsanschluß 5 geöffnet ist, so
daß nun das Druckgas in den Innenraum 21 des Gehäuses einströmen
kann.
Zur selben Zeit kommt ein kegelstumpfförmiger Teil 22 des Schiebers 6
mit einer gegenüberliegenden Zylinderwandinnenfläche 23 eines
unteren Dichtungsringes 24 in Kontakt, so daß eine untere Oberfläche 25
des unteren Dichtungsringes 24 gegen den Kantenstoß 3 des
Stichlanzen-Anschlusses 4 gedrückt wird. Da eine äußere konische
Zylindermantelfläche 26 des unteren Dichtungsringes 24 an eine
ebenfalls konische Gehäusewandinnenfläche 27 des Gehäuses 1
anliegt, wird der Innenraum 21 des Gehäuses 1 gegenüber der
Umgebung abgedichtet. Das das über den Versorgungsanschluß 5 in das
Gehäuse 1 strömende Gas einen Druck auf eine obere
Dichtungsringfläche 28 des unteren Dichtungsringes 24 ausgeübt,
wird die untere Oberfläche 25, ebenfalls Teil des unteren
Dichtungsringes 24, additiv gegen den Kantenstoß 3 gepreßt. Um
Dichtungsringrillen 29 zu erhalten, können die untere Oberfläche 25
und die Zylindermantelfläche 26 damit ausgestattet sein, wie es im
besonderen aus der Fig. 2 zu ersehen ist.
Wie die Lage des Schiebers 6 und des unteren Dichtungsrings 24 auf
der linken Seite der Fig. 1 zeigt, kann das Gas von dem Innenraum 21
längs des unteren Dichtungsringes 24 strömen, da innere Rinnen 30
in vorzugsweise sich axial erstreckender Richtung in dem unteren
Dichtungsring 24 eingelassen sind.
Wenn der Schieber 6 die Position einnimmt, wie sie im linken Teil
der Fig. 1 dargestellt ist, strömt das Gas längs der inneren Rinnen 30
in das Faß und, da die Zapflanze des Stichlanzen-Anschlusses
in das Innere des Fasses gedrückt ist, kann die Flüssigkeit aus dem
Faß durch die Zapflanze ausströmen, wobei die Flüssigkeit eine
Bohrung 31 innerhalb des Schiebers 6 passiert, um von dort zu einem
Auslaß 32 zu gelangen.
Wenn nach der Aufhebung einer Arretierung des Hebels 14 der Griff 9
aufwärts bewegt wird, schließt der mittlere Dichtungsring 8 den
Versorgungsanschluß 5 in der oben beschriebenen Art und Weise und
drückt ein nach außen gerichtetes Unterteil 33 am unteren Ende des
Schiebers 6 gegen den Bereich der unteren Oberfläche 25 des unteren
Dichtungsrings 24. Um die Loslösung der unteren Oberfläche 25 des
unteren Dichtungsrings 24 von dem Kantenstoß 3 des Stichlanzen-Anschlusses 4
zu erleichtern, befindet sich eine Anzahl von äußeren
Rinnen 34 in der unteren Oberfläche 25. Diese äußeren Rinnen 34
befinden sich außerhalb von dem abdichtenden Bereich der unteren
Oberfläche 25. Nun läßt sich der untere Dichtungsring 24 leicht in
die Position überführen, die in dem rechten Teil der Fig. 1 zu
sehen ist, wonach das Gehäuse 1 durch eine Seitwärtsverschiebung
von dem Stichlanzen-Anschluß 4 entfernt werden kann. Da der in
Wechselwirkung stehende Teil des unteren Dichtungsringes 24 durch
den Unterteil 33 angehoben wird, kann der im Innenraum 21
befindliche Gasdruck über die äußeren Rinnen 34 abgelassen werden.
Weiterhin ist die obere Oberfläche des unteren Dichtungsringes 24
mit Zapfen versehen, welche bei der zurückgezogenen Position des
Schiebers 6 zusammengedrückt werden, wenn der Unterteil 33 den
unteren Dichtungsring 21 nach innen preßt. Wenn nun der Schieber 6
nach außen bewegt wird, nimmt er die Position ein, welche in der
linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist. Die Zapfen 35 übernehmen
dann die Aufgabe, daß der untere Dichtungsring 24 direkt gegen den
Kantenstoß 3 des Stichlanzen-Anschlusses 4 gedrückt wird. Dieses
geschieht, bevor der Schieber 6 die Zapflanze in das Lumen des
Fasses drückt und bevor das Druckgas in den Innenraum 21 des
Gehäuses 1 von außerhalb des Fasses ausströmen kann, da in diesem
Innenraum 21 bisher noch kein Gasdruck aufgebaut wurde. Dieser
Druck ist deswegen nicht zustande gekommen, da der mittlere
Dichtungsring 8 noch nicht soweit bewegt worden ist, daß er den
Versorgungsanschluß 5 freigibt, damit das Druckgas in den Innenraum 21
einströmen kann.
Claims (4)
1. Zapfhahnkopf ausgestattet mit einem Kupplungsstück
für dessen Verbindung mit einem in die Wandung eines
Fasses eingelassenen Stichlanzen-Anschluß,
wobei der Zapfhahnkopf aus einem Gehäuse mit einem Versorgungsanschluß für die Beschickung des Fasses mit Druckgas, insbesondere Kohlendioxid, und einem Schieber, der in dem oben genannten Gehäuse beweglich gelagert ist, besteht und mit einem Auslaß für das Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Faß ausgestattet ist,
jener oben genannte Schieber mit Hilfe eines Griffes bewegbar ist, die Stichlanze des Anschlusses in das Lumen des Fasses zu drücken, wobei gleichzeitig die beiden Anschlüsse kurzgeschlossen werden,
weiterhin in dem Gehäuse sich ein Dichtungsring aus elastischem Material nahe bei dem Kupplungsstück befindet, um das Innere des Gehäuses nach außen abzudichten, und besagter Dichtungsring mit Teilen des Schiebers zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die äußere Zylindermantelfläche (26) gebildete Fläche des unteren Dichtungsringes (24) und die entsprechende untere Gehäusewandinnenfläche (27≦λτ) im wesentlichen glatt ohne aufgesetzte, gegenseitig ineinanderfassende Elemente sind,
daß der Schieber (6), der an seinem unteren Ende nahe bei dem Stichlanzen-Anschluß (4) zu liegen kommt, ein nach außen gerichtetes kreisförmiges Unterteil besitzt, welches im Hinblick auf den unteren Dichtungsring (24) gesehen derart gelagert ist, daß dieser untere Dichtungsring (24) durch das Unterteil zurückgedrückt wird, wenn der Schieber (6) in die Position bewegt wird, in der der Versorgungsanschluß und der Auslaß kurzgeschlossen sind,
daß die untere Oberfläche (25) des unteren Dichtungsringes (24) mit dem Stichlanzen-Anschluß (4) nahe der äußeren Kreislinie zusammenwirkt,
daß der untere Dichtungsring (24) äußere Rinnen (34), die sich über einen Teil der unteren Oberfläche (25) erstrecken, besitzt,
dabei derart aufeinander abgestimmt, daß wenn das Unterteil (33) des Schiebers (6) den unteren Dichtungsring (24) bei der Aufwärtsbewegung mit zurücknimmt, der untere Dichtungsring (24) so verformt wird, daß das Druckgas, durch welches der untere Dichtungsring (24) gegen den Stichlanzen-Anschluß gedrückt wird, durch die äußere Rinnen (34) wieder entfernt werden kann.
wobei der Zapfhahnkopf aus einem Gehäuse mit einem Versorgungsanschluß für die Beschickung des Fasses mit Druckgas, insbesondere Kohlendioxid, und einem Schieber, der in dem oben genannten Gehäuse beweglich gelagert ist, besteht und mit einem Auslaß für das Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Faß ausgestattet ist,
jener oben genannte Schieber mit Hilfe eines Griffes bewegbar ist, die Stichlanze des Anschlusses in das Lumen des Fasses zu drücken, wobei gleichzeitig die beiden Anschlüsse kurzgeschlossen werden,
weiterhin in dem Gehäuse sich ein Dichtungsring aus elastischem Material nahe bei dem Kupplungsstück befindet, um das Innere des Gehäuses nach außen abzudichten, und besagter Dichtungsring mit Teilen des Schiebers zusammenarbeitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die äußere Zylindermantelfläche (26) gebildete Fläche des unteren Dichtungsringes (24) und die entsprechende untere Gehäusewandinnenfläche (27≦λτ) im wesentlichen glatt ohne aufgesetzte, gegenseitig ineinanderfassende Elemente sind,
daß der Schieber (6), der an seinem unteren Ende nahe bei dem Stichlanzen-Anschluß (4) zu liegen kommt, ein nach außen gerichtetes kreisförmiges Unterteil besitzt, welches im Hinblick auf den unteren Dichtungsring (24) gesehen derart gelagert ist, daß dieser untere Dichtungsring (24) durch das Unterteil zurückgedrückt wird, wenn der Schieber (6) in die Position bewegt wird, in der der Versorgungsanschluß und der Auslaß kurzgeschlossen sind,
daß die untere Oberfläche (25) des unteren Dichtungsringes (24) mit dem Stichlanzen-Anschluß (4) nahe der äußeren Kreislinie zusammenwirkt,
daß der untere Dichtungsring (24) äußere Rinnen (34), die sich über einen Teil der unteren Oberfläche (25) erstrecken, besitzt,
dabei derart aufeinander abgestimmt, daß wenn das Unterteil (33) des Schiebers (6) den unteren Dichtungsring (24) bei der Aufwärtsbewegung mit zurücknimmt, der untere Dichtungsring (24) so verformt wird, daß das Druckgas, durch welches der untere Dichtungsring (24) gegen den Stichlanzen-Anschluß gedrückt wird, durch die äußere Rinnen (34) wieder entfernt werden kann.
2. Zapfhahnkopf entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die äußere kreisförmige Zylindermantelfläche (26) des unteren Dichtungsringes (24) entstandene Fläche und die entsprechende Gehäusewandinnenfläche (27) so geformt sind, daß beiden Flächen (26 und 27) konisch sind, wodurch der Teil des unteren Dichtungsringes (24), der als erster in das Gehäuse ragt, einen kleineren Durchmesser als der verbleibende Teil des unteren Dichtungsringes aufweist.
daß die durch die äußere kreisförmige Zylindermantelfläche (26) des unteren Dichtungsringes (24) entstandene Fläche und die entsprechende Gehäusewandinnenfläche (27) so geformt sind, daß beiden Flächen (26 und 27) konisch sind, wodurch der Teil des unteren Dichtungsringes (24), der als erster in das Gehäuse ragt, einen kleineren Durchmesser als der verbleibende Teil des unteren Dichtungsringes aufweist.
3. Zapfhahnkopf entsprechend den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (6) einen kegelstumpfförmigen Teil (22) besitzt, der bei der Position des Schiebers (6), in welcher die Versorgungsanschluß und Auslaß kurzgeschlossen sind, zwischen dem unteren Dichtungsring (24) und dem Versorgungsanschluß (5) des Gases sich befindet,
daß der geringere Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teiles (22) dicht beim unteren Dichtungsring (24) liegt,
dabei der kegelstumpfförmige Teil (22) mit dem der korrespondierenden Zylinderwandinnenfläche (23) des unteren Dichtungsringes (24) zusammenwirkt, wenn Versorgungsanschluß (5) und Auslaß (32) kurzgeschlossen sind, wobei der kontaktierende Teil des unteren Dichtungsringes (24) im wesentlichen sich axial erstreckende innere Rinnen (30) besitzt, durch die das Gas in das Faß strömen kann, während der kegelstumpfförmige Teil (22) des Schiebers (6) gleichzeitig die Aufgabe übernimmt, den unteren Dichtungsring (24) gegen den Stichlanzen-Anschluß (4) zu drücken.
daß der Schieber (6) einen kegelstumpfförmigen Teil (22) besitzt, der bei der Position des Schiebers (6), in welcher die Versorgungsanschluß und Auslaß kurzgeschlossen sind, zwischen dem unteren Dichtungsring (24) und dem Versorgungsanschluß (5) des Gases sich befindet,
daß der geringere Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teiles (22) dicht beim unteren Dichtungsring (24) liegt,
dabei der kegelstumpfförmige Teil (22) mit dem der korrespondierenden Zylinderwandinnenfläche (23) des unteren Dichtungsringes (24) zusammenwirkt, wenn Versorgungsanschluß (5) und Auslaß (32) kurzgeschlossen sind, wobei der kontaktierende Teil des unteren Dichtungsringes (24) im wesentlichen sich axial erstreckende innere Rinnen (30) besitzt, durch die das Gas in das Faß strömen kann, während der kegelstumpfförmige Teil (22) des Schiebers (6) gleichzeitig die Aufgabe übernimmt, den unteren Dichtungsring (24) gegen den Stichlanzen-Anschluß (4) zu drücken.
4. Zapfhahnkopf nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadruch gekennzeichnet,
daß die obere Dichtungsringfläche (28) des unteren Dichtungsringes (24) der Innenseite des Gehäuses (1) gegenüber liegt und einige Zapfen (35) trägt, die bei der nach innen gepreßter Position des unteren Dichtungsringes (24) zusammengedrückt werden, so daß sie nur eine geringe Höhe besitzen, und die den unteren Dichtungsring (24) etwas nach außen drücken, gleich nachdem der Schieber (6) nach außen gebracht worden ist.
daß die obere Dichtungsringfläche (28) des unteren Dichtungsringes (24) der Innenseite des Gehäuses (1) gegenüber liegt und einige Zapfen (35) trägt, die bei der nach innen gepreßter Position des unteren Dichtungsringes (24) zusammengedrückt werden, so daß sie nur eine geringe Höhe besitzen, und die den unteren Dichtungsring (24) etwas nach außen drücken, gleich nachdem der Schieber (6) nach außen gebracht worden ist.
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