DE3700874A1 - Zusammenklappbarer kindersportwagen - Google Patents

Zusammenklappbarer kindersportwagen

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DE3700874A1
DE3700874A1 DE19873700874 DE3700874A DE3700874A1 DE 3700874 A1 DE3700874 A1 DE 3700874A1 DE 19873700874 DE19873700874 DE 19873700874 DE 3700874 A DE3700874 A DE 3700874A DE 3700874 A1 DE3700874 A1 DE 3700874A1
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Gianni Spano
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AZZURRA BABY SpA
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AZZURRA BABY SpA
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
    • B62B7/08Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable in the direction of, or at right angles to, the wheel axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kinder­ sportwagen. Derartige Kindersportwagen sind in verschie­ dener Ausführung, insbesondere mit verschiedenen Klapp­ mechanismen, auf dem Markt, doch sind diese Ausführun­ gen recht kompliziert und auch schwierig zu betätigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kindersport­ wagen mit einem Klappmechanismus zu schaffen, der einen geradlinigen Aufbau hat und von dem Benutzer leicht zu handhaben ist. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schafft die Erfindung einen Kindersportwagen mit einem verbesserten Klappme­ chanismus, welcher ein zusammenklappbares, lasttragen­ des Gestell und damit verbunden einen zusammenklappba­ ren Körper mit einer Rückenlehne und einem Sitz hat. Der Kindersportwagen gemäß der Erfindung weist folgen­ de Bestandteile auf:
  • a) Zwei erste Seitenstangen, von denen jede am unteren Ende wenigstens ein erstes Rad trägt und am oberen Ende an einen Teil angelenkt ist, der sich auf einer Körperseite befindet,
  • b) zwei zweite Seitenstangen, von denen jede am unteren Ende wenigstens ein zweites Rad trägt und am oberen Ende an dem genannten Teil angelenkt ist, wobei die ersten und die zweiten Stangen mit ihren Spitzen und den genannten Teilen zwei V-förmige Gebilde darstel­ len,
  • c) zwei erste Hebel, von denen jeder an eine zweite Stange angelenkt ist,
  • d) zwei zweite Hebel, von denen jeder an ein erstes Ende einer dritten Stange angelenkt ist, während das zwei­ te Ende eine Anlenkung an einer ersten Stange auf­ weist,
  • e) eine vierte Stange in Form eines nach unten gekehrten U, dessen Mittelteil einen Handgriff bildet und des­ sen Seitenarme mit je einem ersten Hebel verbunden sind,
  • f) Arretier- und Freigabemittel zwischen den ersten und den zweiten Hebeln, zur Arretierung der Hebel in der Offenstellung derart, daß die dritten Stangen zwi­ schen den ersten und zweiten Stangen auf Zug bean­ sprucht werden und zur Freigabe für das Zusammenklap­ pen des Sportwagens, wobei die ersten und die zweiten Stangen gegeneinander schwenken.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dieser sind:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kindersportwagens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine in größerem Maßstab gezeichnete Rückan­ sicht des Kindersportwagens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine in größerem Maßstab gezeichnete Ansicht eines Teiles des Kindersportwagens nach Fig. 1, und
Fig. 4 eine mit durchgehenden Linien gezeichnete Seitenansicht des Kindersportwagens gemäß der Erfindung in seiner Offenstellung, wäh­ rend der Kindersportwagen mit gestrichelten Linien in seiner zusammengeklappten Stellung sichtbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist der Kindersportwagen allge­ mein mit 1 bezeichnet. Er hat ein lasttragendes Gestell 2 und einen Körper 3 mit einem Sitz und einer Rücken­ lehne 5. Sowohl das lasttragende Gestell 2 als auch der Körper 3 sind zusammenklappbar. Das lasttragende Gestell 2 hat zwei Seitenstangen 6, deren unteres Ende 7 etwa waagerecht abgebogen ist. Diese Enden tragen ein Rad­ paar 8. Die oberen Enden der Stangen 6 sind an einen Zapfen 11 angelenkt, welcher mit einer Lasche 12 (Fig. 4) in Verbindung steht, die innerhalb eines Teiles 13 von der Form eines umgekehrten U angebracht ist. Die beiden Teile 13 verlaufen parallel und tragen Seitenwän­ de 14 des Körpers 3, welche sich von den Seitenkanten des Sitzes nach oben erstrecken. Die Seitenwände 14 be­ stehen bevorzugt aus Kunststoff und können zusammenge­ faltet werden, wenn der Kindersportwagen 1 zusammenge­ klappt wird. Die Teile 13 erstrecken sich längs der ganzen Länge des Körpers 3, und ihre oberen Abschnitte bilden Armstützen. Die vorderen Abschnitte der Teile 13 tragen eine vordere Armstütze. Hieran ist bei der Benut­ zung des Kindersportwagens ein nicht gezeigter Gurt an­ gebracht, der von der Vorderkante des Sitzes ausgeht. Der Gurt und die Armstütze verhindern, daß das Kind aus dem Kindersportwagen 1 herausrutscht.
Das lasttragende Gestell 2 hat zwei weitere Seitenstan­ gen 16 mit unteren Enden 17, die im wesentlichen in senkrechter Richtung umgebogen sind und ein Räderpaar 18 tragen. Die oberen Enden der Stangen 16 sind an Zapfen 20 (Fig. 4) angelenkt, die mit der Lasche 12 verbunden sind. Die Stangen 6 und 16 bilden somit zwei nach unten gekehrte V, deren Spitzen sich innerhalb der Lasche 12 am vorderen Abschnitt des Teiles 13 befinden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stangen 16 daher an ihren unteren Enden 17 durch eine waagerechte Stange 22 ver­ bunden sind, an deren Enden die unteren Enden der Hebel 23 angelenkt sind. Das obere Ende jeden Hebels 23 trägt einen Zapfen 24, an welchen ein freies Ende einer Stan­ ge 25 angelenkt ist, welche ein nach unten offenes U bildet und einen Mittelteil 26 und zwei Seitenarme 27 hat. Die freien Enden jedes Seitenarmes 27 sind, wie schon gesagt, an einen Zapfen 24 angelenkt. Der Mittel­ teil 26 dient beim Schieben des Kindersportwagens 1 als Handgriff. Er ist bevorzugt mit einem Überzug aus Kunst­ stoff 28 versehen. An den Zapfen 24 ist auch das untere Ende einer weiteren Stange 31 angelenkt, deren oberes Ende mit einem Zapfen 32 in Gelenkverbindung steht, wel­ cher mit dem hinteren Ende des Teiles 13 verbunden ist. Das obere Ende der Stange 31 befindet sich innerhalb einer Verlängerung 33, welche ebenfalls die Form eines nach unten gerichteten U hat und sich von dem hinteren Ende des Teiles 13 aus erstreckt. Auf der anderen Seite jeder Verlängerung 33 befindet sich ein Zahn 34.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Stange 25 bei der Benutzung des Kindersportwagens in eine erste, mit durch­ laufenden Linien gezeichnete Stellung gebracht werden kann, wenn sich der Benutzer hinter dem Kind befindet. Weiterhin kann die Stange in eine gestrichelt angedeu­ tete zweite Stellung gebracht werden, wenn der Benutzer dem Kind zugekehrt ist. Der Kindersportwagen 1 kann, wie nachfolgend näher erläutert werden wird, zusammengefal­ tet oder zusammengeklappt werden, unabhängig davon, in welcher Stellung sich die Stange 25 befindet. Von dem Mittelabschnitt des Armes 27 erstreckt sich ein Stift 35 (Fig. 3). Auf dem besagten Mittelteil des Armes 27 befindet sich eine Hülse 36, deren Außenseite einen durchgehenden Schlitz 37 aufweist, in welchen das Ende des Stiftes 35 eingreift. Innerhalb des Schlitzes 37 be­ findet sich eine vorgespannte Feder 38, welche am unte­ ren Ende gegen den Stift 35 drückt und am oberen Ende an der Kante des Schlitzes 37 anliegt. Aufgabe der Feder 38 ist es, die Hülse 36 nach oben zu drücken. Von der Vorder- und der Hinterseite der Hülse 36 erstreckt sich ein Ansatz 41, welcher oben eine rechteckige Ausnehmung 42 hat, welche nach oben offen ist. Wenn sich die Stan­ ge 25 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung befindet, so greift in die Ausnehmung 42 des in Fig. 1 linken Ansatzes 41 der Zahn 34 ein. Wird die Hülse 36 entgegen der Wirkung der Feder 38 nach unten gedrückt, so kommt der Zahn 34 von der Ausnehmung 42 frei. Die Stange 25 kann dann frei im Uhrzeigersinn in die ge­ strichelt gezeichnete Stellung schwenken, in welcher in die Ausnehmung 42 des rechten Ansatzes 41 ein Zahn 43 ähnlich dem Zahn 34 eingreift. Der Zahn 43 erstreckt sich von dem Teil 13 nahe dessen vorderem Abschnitt. Die Spitzen der Zähne 34 und 43 und die Enden der An­ sätze 41 sind abgeschrägt, so daß die frei schwenkende Stange 25 durch einfaches Drücken in Richtung auf den Zahn 34 oder den Zahn 43 in der einen oder anderen Stel­ lung arretiert werden kann. Nach Ausübung eines solchen Druckes arbeitet nämlich die Spitze des Zahnes 34 oder 43 mit dem Ende des entsprechenden Ansatzes 41 so zusam­ men, daß die Hülse 36 nach unten geschoben wird, bis der Zahn 34 oder 43 in die betreffende Ausnehmung 42 ein­ greift.
Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich, befindet sich nahe der Mitte jedes Hebels 23 ein zweiter flacher, im we­ sentlichen dreieckiger Hebel 44. An die obere Spitze des Hebels 44 ist ein erstes Ende einer Stange 45 ange­ lenkt, deren zweites Ende mit der Stange 6 nahe deren unterem Ende 7 Gelenkverbindung hat. In der Oberkante des Hebels 44 befindet sich eine Ausnehmung 46, die nach oben offen ist und in die bei geöffnetem Kinder­ sportwagen 1 ein Stift 47 eingreift, der sich von dem Mittelabschnitt des Hebels 23 erstreckt. Die Hebel 44 sind an ihren unteren Ecken durch eine horizontale Stan­ ge 48 miteinander verbunden. Nahe einem Ende der Stan­ ge 48 greift an dieser das erste Ende einer vorgespann­ ten Feder 51 an, deren zweites Ende mit der Stange 22 verbunden ist. Die Feder 51 hat die Aufgabe, die Stange 48 nach der Stange 22 hinzuziehen und, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die Oberkante mit der Ausnehmung 46 der Hebel 44 gegen die Stifte 47 zu drücken. Die Stangen 45 bilden Zugstangen zwischen der Stange 6 und der Stange 16, um die Öffnung des von diesem gebildeten V zu be­ grenzen.
Die Stangen 6 sind in ihrer Mitte durch eine horizonta­ le Stange 55 miteinander verbunden (Fig. 4). An die Stange 55 sind gemäß Fig. 1 die oberen Enden von zwei Stangen 56 angelenkt, deren untere Enden eine Fußstütz­ platte 57 tragen. Die Stangen 16 sind in ihrer Mitte durch eine horizontale Stange 58 verbunden, welche zu­ sammen mit der Stange 55 eine Halterung für den Sitz­ teil des Körpers 3 bildet.
Gemäß Fig. 2 ist der Kindersportwagen 1 mit einem Me­ chanismus 61 versehen, mit dessen Hilfe die Rückenlehne 5 bevorzugt in drei Stellungen zurückgeschwenkt werden kann. Ein solcher Mechanismus ist an sich bekannt und braucht infolgedessen nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Er enthält eine Stange 62 in Form eines nach unten gekehrten U für die Halterung der Rückenlehne 5, die mit dieser Stange verbunden ist. Die Stange 62 hat zwei Seitenarme 63, von deren freien Enden sich nach außen Stifte 64 erstrecken, welche durch einen Schlitz in dem Hebel 65 hindurchgreifen, der auf der Stange 58 angelenkt ist. Der Schlitz des Hebels 65 hat drei Aus­ sparungen gemäß den drei Stellungen, auf welche die Stange 62 und damit auch die Rückenlehne 5 eingestellt werden können. Eine Stange 66 in Form eines umgekehrten U, welche in einer Ebene parallel zu sich verschoben werden kann, ist lose an der Stange 62 gehaltert. Die Stange 66 hat einen Mittelteil 67, der als Handgriff dient, und zwei Seitenarme 68, deren freie Enden abge­ bogen und an die Hebel 65 angeschlossen sind. Die Stan­ ge 66 kann entgegen der Wirkung zweier vorgespannter Federn 71 aufwärts verschoben werden, indem man die He­ bel 65 um die Stange 58 schwenkt. Dieses Schwenken der Hebel 65 bewirkt eine Verlagerung der Stifte 64 von einer Ausnehmung in die andere in den Schlitzen der He­ bel 65, wodurch die Stellung der Stange 62 gegenüber der Stange 58 verändert wird.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht im Gestellaufbau mit einem System von Hebeln 23 und 44, welche als Zusam­ menschluß für eine Arretierung der Stangen 66 mittels der Stangen 45 sorgen. Werden die Hebel 23 und 44 mit­ tels der Stange 48 freigegeben, so kommen die Zugstangen 45 frei, wodurch das von den Stangen 6 und 16 gebildete V geschlossen werden kann. Für das Zusammenklappen des Kindersportwagens 1 ist es nur notwendig, die Stange 48 nach unten und die Lehne 5 gegen den Sitz zu drücken. Durch den auf die Stange 48 ausgeübten Druck werden die Hebel 44 um ihre Gelenkstelle mit den Stangen 45 ge­ schwenkt, wodurch die Stifte 47 aus den Ausnehmungen 46 freikommen. Die Hebel 44 kommen von den Hebeln 23 frei, und die Stangen 6 und 16 können gegeneinander schwenken. Der auf die Lehne 5 ausgeübte Druck schließt die von den Stangen 6 und 16 gebildeten V und schwenkt die Stange 25 zusammen mit den Teilen 13 im Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Kindersportwagen 1 kann un­ abhängig von der Ausgangsstellung der Lehne 5 und der Stangen 25 zusammengeklappt werden. Würden sich die Stangen 25 in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellung befinden und werden die Hebel 44 von den Stif­ ten 47 gelöst, so löst eine Schwenkung der Lehne 5 die Stangen 25 von den Zähnen 43 und bringt sie mit den Zäh­ nen 34 in Eingriff. Umgekehrt kann der Kindersportwagen 1 geöffnet werden, indem man einfach die Lehne 5 oder die mit den Zähnen 34 verklinkte Stange 25 in entgegen­ gesetzter Richtung schwenkt, um so die Hebel 23 und 44 zusammenzuschließen und die die Stangen 6 und 16 ver­ steifenden Stangen 45 in Stellung zu bringen.
Die Vorteile der Erfindung sind klar ersichtlich. Sie schafft einen Kindersportwagen mit einem Klappmechanis­ mus, der übersichtlich und leicht zu betätigen ist, in­ dem die Hebel 23 und 44 durch Druck auf die Stange 48 und Schwenkung der Lehne 5 gegen den Sitz voneinander gelöst werden. Außerdem hat der Kindersportwagen 1 eine Stange 25, die leicht in die oben angegebenen Stellun­ gen gebracht werden kann, wenn der Benutzer eine Stel­ lung gegenüber dem Kind ändern will. Schließlich ist der Kindersportwagen 1 einfach und billig herzustellen und von leichtem Gewicht.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes kann Abänderungen erfahren, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

1. Zusammenklappbarer Kindersportwagen mit einem zu­ sammenklappbaren, lasttragenden Gestell (2), einem da­ mit verbundenen zusammenklappbaren Körper (3), der ei­ ne Rückenlehne (5) und einen Sitz bildet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Körper die folgenden Bestandtei­ le aufweist:
  • a) zwei erste Seitenstangen (6), von denen jede am un­ teren Ende wenigstens ein erstes Rad (8) trägt und am oberen Ende am einen Teil (13) angelenkt ist, der sich auf einer Körperseite befindet,
  • b) zwei zweite Seitenstangen (16), von denen jede am unteren Ende wenigstens ein zweites Rad (18) trägt und am oberen Ende an dem genannten Teil (13) ange­ lenkt ist, wobei die ersten (6) und die zweiten Stangen (16) mit ihren Spitzen und den genannten Teilen (13) zwei U-förmige Gebilde darstellen,
  • c) zwei erste Hebel (23), von denen jeder an eine zweite Stange (16) angelenkt ist,
  • d) zwei zweite Hebel (44), von denen jeder an ein er­ stes Ende einer dritten Stange (45) angelenkt ist, während das zweite Ende eine Anlenkung an einer er­ sten Stange (6) aufweist,
  • e) eine vierte Stange (25) in Form eines nach unten gekehrten U, dessen Mittelteil (26) einen Hand­ griff bildet und dessen Seitenarme (27) mit je ei­ nem ersten Hebel (23) verbunden sind,
  • f) Arretier- und Freigabemittel zwischen den ersten (23) und den zweiten Hebeln (44), zur Arretierung der Hebel in der Offenstellung derart, daß die dritten Stangen (45) zwischen den ersten (6) und zweiten Stangen (16) auf Zug beansprucht werden und zur Freigabe für das Zusammenklappen des Sportwa­ gens, wobei die ersten (6) und zweiten Stangen (16) gegeneinander schwenken.
2. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Zap­ fen (47) je von dem ersten Hebel (23) ausgehen und in der Offenstellung in einer Ausnehmung (46) an der Kan­ te des zweiten Hebels (44) eingreifen, derart, daß die ersten Zapfen (47) in den Ausnehmungen (46) eine Schwenkung der zweiten Hebel (44) um die Gelenkverbin­ dung mit der dritten Stange (45) verhindern.
3. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten He­ bel (44) mittels einer fünften horizontalen Stange (48) miteinander verbunden sind, wobei eine erste Feder (51) die Kante mit der Ausnehmung (46) gegen den ersten Zapfen (47) drückt.
4. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (51) an einer sechsten horizontalen Stange (22) an­ greift, welche die zweiten Stangen (16) verbindet und sich unterhalb der fünften Stange (48) befindet.
5. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach An­ spruch 3 und/oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Hebel (44) im wesentlichen Dreiecks­ form haben, an der oberen Ecke an die dritte Stange (45) angelenkt sind und an der unteren Ecke mit der fünften Stange (48) in Verbindung stehen, wobei sich die Ausnehmung (46) an der oberen Kante befindet.
6. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der vierten Stange (25) an die ersten Hebel (23) angelenkt sind, daß die vierte Stan­ ge (25) eine erste Stellung, in welcher sich die den Mittelteil (26) erfassende Person hinter der Rücken­ lehne (5) befindet und eine zweite Stellung einnehmen kann, in der die Person dem Kind zugekehrt ist, daß die vierte Stange (25) mit einem Arretier- und Löse­ system und mit einer Hülse (36) versehen ist, die längs des Armes (27) gleitet, wovon ein zweiter Zapfen (35) ausgeht, der in einen Schlitz (37) in der Hülse (36) eingreift, worin sich eine zweite Feder (38) be­ findet, die die Hülse (36) aufwärts drückt, von der zwei entgegengesetzt verlaufende Ansätze (41) mit Aus­ nehmungen (42) ausgehen, von denen in einen in der er­ sten Stellung ein erster Zahn (34) an der Rückseite des Teiles (13) eingreift, während die andere Ausneh­ mung in der zweiten Stellung den Eingriff eines zwei­ ten Zahnes (43) an der Vorderseite des Teiles (13) er­ hält.
7. Zusammenklappbarer Kindersportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus (61) zum Rückschwenken der Rük­ kenlehne (5) in eine Anzahl von Stellungen vorhanden ist.
DE19873700874 1986-01-15 1987-01-14 Zusammenklappbarer kindersportwagen Withdrawn DE3700874A1 (de)

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