DE3700269A1 - Nichtwaessrige kosmetische zusammensetzung zur thermischen hautbehandlung - Google Patents

Nichtwaessrige kosmetische zusammensetzung zur thermischen hautbehandlung

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Description

Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur kosme­ tischen Hautbehandlung unter Anwendung von Wärme.
Die kosmetische Hautbehandlung vereint oft die Ver­ wendung von kosmetischen Präparationen und die An­ wendung von Wärme. Die Anwendung von Wärme ergibt mehrere vorteilhafte Wirkungen. Sie stimuliert die Durchblutung; sie steigert die Flüssigkeit der kos­ metischen Präparation, wodurch deren Eindringen in die Haut verbessert wird; sie vermindert die Steif­ heit der Haut.
Wärme kann der Haut auf einer Vielzahl von Wegen zu­ geführt werden. Die kosmetische Präparation selbst kann über die Umgebungstemperatur erwärmt werden, bevor sie auf die Haut aufgetragen wird und man sie abkühlen läßt. Geschmolzene Paraffinpräparationen bilden ein Beispiel für diese Technik. Alternativ dazu kann die kosmetische Präparation bei Umgebungs­ temperatur auf die Haut aufgetragen werden, worauf­ hin heiße Kompressen auf die Präparation aufgelegt werden oder man die Haut mittels Eisen zur Gesichts­ behandlung (Facial Irons) oder anderer äußerlich er­ wärmter Gegenstände behandelt. Ein weiterer Schritt bei der Behandlung kann das Massieren der warmen kosmetischen Zusammensetzung auf der Hautoberfläche und in diese hinein umfassen.
Einen wichtigen Teil einer solchen Behandlung bildet die kosmetische Präparation selbst. Diese muß eine Vielzahl von Eigenschaften aufweisen. Die Zusammensetzung muß hinreichend stabil sein, so daß die Wärme keinen Zerfall der Bestandteile in den nichthomogenen Zustand bewirkt, muß aber hin­ reichend flüssig sein, um sich bei Umgebungstempe­ ratur leicht verteilen zu lassen. Die Zusammen­ setzung sollte der Haut leicht Wärme zuführen können ohne längerer Aufwärmungsperioden zu be­ dürfen, um erhöhte Hauttemperaturen zu erreichen. Sie sollte nicht so reagieren, daß beim Auftragen die Haut unter die Körpertemperatur abgekühlt wird, was die Einwirkung äußerlicher Wärme minimiert. Ihre Reibungscharakteristik sollte beim Aufwärmen nicht ansteigen, da dieses die Leichtigkeit der Handhabung beeinträchtigt, die für eine Massage notwendig ist.
Kosmetische Zusammensetzungen, die zur Wärmebehand­ lung der Haut benutzt worden sind, umfassen Paraffin, Candelillawachs oder Erdwachs (Ozokerit), Carnaubawachs und andere Wachse, die zur Formulie­ rung von "Wachsmasken" formuliert werden, welche im warmen, flüssigen Zustand auf die Haut aufgetragen werden, woraufhin man sie abkühlen läßt. Jedoch neigen die reinen Wachse oder Wachsmischungen dazu, hochgradige Reibungseffekte auf die Haut auszuüben. Außerdem müssen sie vor der Anwendung geschmolzen und warm verwendet werden. Sie kühlen sich schnell ab und werden bei Raumtemperatur fest, so daß sie keine Zeit zur Behandlung der Haut lassen, während die Maske heiß ist.
Die vorliegende Erfindung umfaßt nichtwässrige kos­ metische Zusammensetzungen, welche sich leicht bei Umgebungstemperaturen auf der Haut verteilen lassen und die Haut schon vor der Anwendung äußerlicher Wärme erwärmen. Wenn Wärme angewendet wird, ge­ statten die Zusammensetzungen die Behandlung der Haut mit Erwärmungsvorrichtungen ohne irgendeine gleichzeitige Vermehrung von Reibungseffekten.
Die Zusammensetzungen sind im wesentlichen nichtwässrig und umfassen Petrolatum, wenigstens ein Triglycerid und Polyethylen. Vorzugsweise um­ fassen die Triglyceride eine Mischung von Caprin­ säure-, Caprylsäure- und Stearinsäure-Triglycerid. Das Petrolatum und die Triglyceride bilden ungefähr 90 bis 98 Gew.% der Zusammensetzung, das Petrolatum bildet ungefähr 30 bis ungefähr 70 Gew.% der Zu­ sammensetzung und die Triglyceride bilden vorzugs­ weise ungefähr 20 bis ungefähr 68,% der Zusammen­ setzung.
Die Zusammensetzung kann außerdem ungefähr 1% weiterer Bestandteile enthalten, beispielsweise aktive Hautbehandlungs-Bestandteile. Aktive Bestand­ teile umfassen öllösliche Vitamine, aktive Fett­ säuren, Anti-Reizungsmittel (Anti-Irritantien), öl­ lösliche Eiweißderivate und Phospholipide. Kleine Mengen weiterer Bestandteile wie etwa Konservie­ rungsstoffe, Duftstoffe, öllösliche Farbstoffe, Öle, Ester, Kohlenwasserstoffe und Wachse können in die Grund-Zusammensetzung eingearbeitet sein. Die Gegenwart dieser weiteren Bestandteile ist jedoch nicht notwendig für die Erfindung.
Die Zusammensetzungen können auf vielfältige Weise auf die Haut aufgebracht werden. Die Zusammen­ setzungen können vorerwärmt und nachfolgend auf die Haut aufgebracht werden. Alternativ dazu können die Zusammensetzungen auf die Haut aufgebracht werden, woraufhin heiße Kompressen auf die Zusammensetzung aufgelegt werden oder die Haut mittels erwärmter Vorrichtungen wie Eisen zur Gesichtsbehandlung (Facial Irons) behandelt wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher beschrieben.
Die Erfindung betrifft nichtwässrige kosmetische Zu­ sammensetzungen, welche 1. Petrolatum, 2. wenigstens ein Triglycerid und 3. Polyethylen enthalten.
Das Petrolatum und die Triglyceride bilden die Hauptmasse der Zusammensetzung, ungefähr 90 bis 98 Gew.% der Zusammensetzung. (Alle Prozentangaben in dieser Anmeldung sind auf Gewicht bezogen.) Das Petrolatum erwärmt die Haut durch Einschluß (Occlusion) und vermehrt den Feuchtigkeitsgehalt des Stratum Corneum der Haut. Es fördert außerdem die Weichheit der Zusammensetzung und macht es leichter, die gewünschte Menge unmittelbar mit den Fingern aufzunehmen, anstatt einen Spatel oder ein anderes Werkzeug zu verwenden. Petrolatum, auch als "Petroleum Jelly" bekannt, ist bereits früher für die Massage verwendet worden. Allein verwendet weist es jedoch verschiedene unerwünschte Eigen­ schaften auf. Es ist schmierig-fettig und hat einen hohen Reibungskoeffizienten. Die Triglyceride ver­ mindern die Fettigkeit des Petrolatum.
Die jeweilig vorhandenen Mengen von Petrolatum und Triglyceriden hängen von der gewünschten Konsistenz und dem "Gefühl" der Zusammensetzung ab. Vorzugs­ weise sollte der Petrolatumgehalt zwischen ungefähr 30% und ungefähr 70% der Zusammensetzung liegen. Enthält die Zusammensetzung weniger als ungefähr 30% Petrolatum, neigt sie dazu, zu fest und nicht hinreichend plastisch genug zu sein, um sich leicht anwenden zu lassen. Enthält die Zusammensetzung mehr als ungefähr 70% Petrolatum, neigt sie dazu fettig zu sein. Die gegenwärtig bevorzugte Zusammen­ setzung enthält 42% Petrolatum.
Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise ungefähr 20% bis 68% Triglyceride. Die gegenwärtig bevor­ zugten Triglyceride sind die der Caprin-, Capryl­ und Stearinsäure. Diese Triglyceride sind bevor­ zugt, da sie geruchlos sind und es so möglich machen, daß die Zusammensetzung frei von Duft­ stoffen ist, welche als Reizstoffe wirken könnten. Die drei Triglyceride geben der Zusammensetzung außerdem ein trockeneres, angenehmeres "Gefühl". Letztlich weisen sie eine niedrige Viskosität auf und sind besonders wirksam in der Solubilisierung verschiedener Bestandteile zur kosmetischen Hautbe­ handlung, welche der Zusammensetzung hinzugefügt werden können. Stearinsäure-Triglycerid ist fest und neigt dazu, die Zusammensetzung fester zu machen; Caprinsäure- und Caprylsäure-Triglycerid sind flüssig. Vorzugsweise wird eine Mischung aller drei Triglyceride verwendet. Die relativen Ver­ hältnisse hängen von der gewünschten Härte der Zu­ sammensetzung ab. Andere Triglyceride können hinzu­ gefügt oder ersatzweise verwendet werden, insbe­ sondere wenn keine geruchlose Zusammensetzung be­ nötigt wird. Die gegenwärtig bevorzugte Zusammen­ setzung enthält eine Mischung von Caprinsäure-, Caprylsäure- und Stearinsäure-Triglycerid.
Die Zusammensetzung enthält außerdem ungefähr 0,1 bis ungefähr 5% Polyethylen. Ein bevorzugter Be­ reich liegt zwischen ungefähr 1% und ungefähr 3%; die gegenwärtig bevorzugte Zusammensetzung enthält 1% Polyethylen. Das Polyethylen erhöht den Schmelz­ punkt und den Verfestigungspunkt der Präparation, um diese bei Umgebungstemperaturen fest aber dennoch leicht verteilbar bzw. ausbreitbar zu halten. Es ist wichtig, daß die Zusammensetzumg keinen zu niedrigen Schmelzpunkt hat, da sie vor ihrer Anwendung eventuell bei hohen Temperaturen gelagert werden muß. Schmilzt die Zusammensetzung und wird nicht auf einer geraden Fläche gelagert, wird die Zusammensetzung beim Abkühlen in einer anderen Position fest und kann dann sogar am Deckel anhaften.
Enthält die Zusammensetzung weniger als 0,1% Polyethylen, ist der Einfluß auf den Schmelzpunkt gering. Enthält die Zusammensetzung mehr als 3% Polyethylen, neigt sie zum Hartwerden; sind mehr als 5% Polyethylen vorhanden, wird die Zusammen­ setzung unerwünscht hart. Vorzugsweise sollte das Polyethylen aus den Polyethylenen mit relativ niedrigem Schmelzpunkt ausgewählt werden, beispiels­ weise einem Schmelzpunkt von zwischen ungefähr 85°C und ungefähr 100°C.
Die Zusammensetzung kann außerdem weitere Bestand­ teile enthalten, beispielsweise aktive Bestandteile zur kosmetischen Behandlung der Haut. Die aktiven Bestandteile sollten öllöslich sein. Die aktiven Be­ standteile können auf den Hauttyp und Hautzustand abgestellt werden. Aktive Bestandteile zur Hautbe­ handlung umfassen, ohne Beschränkung auf diese, öl­ lösliche Vitamine wie etwa Retinylpalmitat, Tocopherol und Ascorbylpalmitat; aktive Fettsäuren wie beispielsweise Gamma-Linolensäure; Anti-Irritantien, wie etwa Bisabolol; weiterhin beispielsweise öllösliche Eiweißderivate, Shikonin, Guaiazulen, Schlüsselblumenöl, Undecylenate und Phospholipide. Geringe Mengen weiterer Bestandteile können außerdem in die Grund-Zusammensetzung einge­ arbeitet werden. Diese können Öle, Ester, Kohlen­ wasserstoffe und Wachse umfassen. Letztlich können die Zusammensetzungen Konservierungsmittel, Duft­ stoffe oder öllösliche Farbstoffe enthalten. Zu­ sammensetzungen, die nur Caprinsäure-, Caprylsäure­ und Stearinsäure-Triglyceride enthalten, sind rela­ tiv geruchlos und Duftstoffe können daher fortge­ lassen werden. Dies macht die Zusammensetzung be­ sonders für Personen mit empfindlicher Haut ge­ eignet, da Duftstoffe zur Hautreizung beitragen können. Werden andere Triglyceride verwendet, können Duftstoffe eventuell nötig sein, falls der Geruch unangenehm sein sollte.
Da die Zusammensetzungen im wesentlich nichtwässrig sind, müssen keine Emulgatoren zugesetzt werden. Konservierungsmittel können auf einem minimalen Niveau gehalten werden. Wasser trägt zur Qualitäts­ verschlechterung der Zusammensetzung bei, was durch die Zugabe von Konservierungsstoffen verhindert werden soll. Emulgatoren und Konservierungsstoffe können jedoch als Reizstoffe auf die Haut wirken.
Die Abwesenheit von Wasser führt zu weiteren Vor­ teilen. Die nichtwässrigen Zusammensetzungen ver­ schließen die Haut und erhöhen dadurch den Feuchtig­ keitsgehalt des Stratum Corneum der Haut, was deren Weichheit und Flexibilität verbessert. Anders als bei emulgierten Zusammensetzungen kann eine nicht­ wässrige Zusammensetzung ein einphasiges, homogenes System sein, dessen Bestandteile sich beim Erwärmen nicht trennen. Da kein Wasser vorhanden ist, sind die Zusammensetzungen vollständig wirksam im Hin­ blick auf Weichmacher und Gleitstoffe, die zur Massage benötigt werden. Letztlich zeigen wasserun­ lösliche Weichmacher und Gleitstoffe keine ver­ mehrten Reibungseffekte bei der Massage, die anderernfalls durch Wasserverdampfung entstehen können.
Zur Herstellung der Zusammensetzung werden Petrolatum, Triglyceride und Polyethylen in einem Mischgefäß vereinigt, welches mit einer Wärmequelle ausgestattet ist. Die Bestandteile werden fort­ während vermischt, während die Temperatur auf 3° über den Schmelzpunkt der am höchsten schmelzenden Komponente gesteigert wird. Beispielsweise werden für Polyethylen mit einem Schmelzpunkt von 86°C die Bestandteile auf eine Temperatur von 89°C gebracht und so lange auf dieser Temperatur gehalten, bis der Ansatz sich geklärt hat. Die Stufe, auf welcher weitere Bestandteile zugesetzt werden, hängt von der Hitzeempfindlichkeit des jeweiligen Bestand­ teils ab. Die Mischung wird dann bei ungefähr 55 bis 60°C in Gläser abgefüllt, welches die niedrigste Temperatur ist, bei welcher sie klar bleibt. Die gefüllten Gläser werden der Abkühlung überlassen, bis sich die Zusammensetzung verfestigt hat; nachfolgend werden sie verschlossen.
Es wurde gefunden, daß geringe Mengen, wie bei­ spielsweise 2 Gramm (0,06 Unzen) für eine Gesichts­ behandlung ausreichend sind. Die Zusammensetzungen können zusammen mit der Wärmebehandlung auf einer Vielfalt von Wegen angewendet werden. Die Zusammen­ setzung kann angewärmt werden, bevor sie auf die Haut aufgebracht wird. Alternativ dazu kann die Zu­ sammensetzung zunächst auf die Haut aufgebracht werden, woraufhin heiße Kompressen darüber aufge­ legt werden. Die Zusammensetzung kann auch auf die Haut aufgebracht werden, woraufhin diese mit äußer­ lich erwärmten Vorrichtungen wie etwa Eisen zur Ge­ sichtsbehandlung behandelt wird. Dieses Verfahren vereinigt die Vorteile der Massage und der Wärmebe­ handlung und macht von der Geeignetheit der Zu­ sammensetzung für Massage wie auch Anwendung von Wärme größtmöglichen Gebrauch.
Die vorstehende Beschreibung wurde im Hinblick auf die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung vorgenommen. Fachleute des erfindungsge­ mäßen Gebietes werden ohne weiteres verstehen, daß ohne Abweichen vom Wesen und Umfang der Erfindung noch verschiedene Abwandlungen möglich sind.

Claims (6)

1. Eine im wesentlichen nichtwässrige Zusammen­ setzung zur thermischen Hautbehandlung, welche Petrolatum, wenigstens ein Triglycerid, sowie Poly­ ethylen umfaßt, worin Petrolatum und Triglyceride ungefähr 90 bis 98 Gew.% der Zusammensetzung aus­ machen und das Polyethylen ungefähr 0,1 bis unge­ fähr 5 Gew.% der Zusammensetzung ausmacht.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welcher das Petrolatum ungefähr 30 bis ungefähr 70 Gew.% der Zu­ sammensetzung ausmacht und die Triglyceride unge­ fähr 20 bis 68 Gew.% der Zusammensetzung ausmachen.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das Triglycerid aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Caprinsäure-, Caprylsäure- und Stearinsäure- Triglycerid sowie Mischungen davon besteht.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welcher das Triglycerid eine Mischung von Caprinsäure-, Caprylsäure- und Stearinsäure- Triglycerid ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Gehalt an wenigstens einem weiteren Be­ standteil, welcher aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus öllöslichen Vitaminen, Fettsäuren, Anti- Irritantien, öllöslichen Eiweißderivaten, Shikonin, Guaiazulen, Schlüsselblumenöl, Undecylenaten und Phospholipiden besteht.
6. Im wesentlichen nichtwässrige Zusammensetzung zur thermischen Behandlung der Haut, umfassend unge­ fähr 42 Gew.% Petrolatum, ungefähr 56 Gew.% einer Mischung von Caprinsäure-, Caprylsäure- und Stearin­ säure-Triglycerid, ungefähr 1 Gew.% Polyethylen und ungefähr 1 Gew.% weiterer Bestandteile.
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