DE69900080T3 - Zusammensetzung in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion, deren Schergeschwindigkeit veränderlich ist - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, die in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O) vorliegt, die bei einer Schergeschwindigkeit von 200 s-1 und bei 25 °C eine Viskosität im Bereich von 3 Pa·s (30 Poise) bis 20 Pa·s (200 Poise), einen hohen Wassergehalt und einen speziellen siliconhaltigen grenzflächenaktiven Stoff enthält. Diese Zusammensetzung hat das Aussehen einer Creme und ist insbesondere auf kosmetischem und/oder dermatologischem Gebiet verwendbar.
- Auf dem Gebiet der Kosmetik oder der Dermatologie ist es üblich, Zusammensetzungen zu verwenden, die das Aussehen einer Creme haben und aus einer Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O) bestehen, die eine wässrige Phase enthält, die in einer Ölphase dispergiert ist. Diese Emulsionen weisen eine kontinuierliche Ölphase auf und vermögen daher auf der Hautoberfläche einen Fettfilm zu bilden, der dem Wasserverlust durch die Epidermis vorbeugt und die Haut vor schädlichen äußeren Einflüssen schützt. Solche Emulsionen sind besonders gut für den Schutz und die Ernährung der Haut und insbesondere die Behandlung von trockener Haut geeignet.
- Auf den betreffenden Fachgebieten wird unter einer Creme eine Zusammensetzung verstanden, die eine gewisse Viskosität aufweist, im Gegensatz zu flüssigen oder halbflüssigen Zusammensetzungen, wie Lotionen und Milche, oder auch zu festen Zusammensetzungen.
- Cremes in Form von W/O-Emulsionen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie sich beim Auftragen auf die Haut ziemlich fettig anfühlen, da die Ölphase die äußere Phase ist. Sie werden daher im allgemeinen für trockene Haut verwendet, da sie für eine Verwendung auf fettiger Haut zu fett sind. Außerdem sorgen W/O-Emulsionen für keinerlei Frische und sind im allgemeinen zu reich an Ölen, als dass sie im Sommer oder in heißen Ländern verwendet werden könnten.
- In der Druckschrift EP-0 612 517 wird eine W/O-Emulsion beschrieben, die einen Alkyldimeticon-Copolyol, einen Alkoxydimeticon-Copolyol oder einen Dimeticon-Copolyol enthalten, der keine Propylenoxy-Gruppe enthält.
- Zur Überwindung dieser Nachteile wurde in Betracht gezogen, Emulsionen mit hohem Wassergehalt herzustellen. Der Wassergehalt darf jedoch aus Gründen der Stabilität nicht zu groß sein, wenn aber der Wassergehalt hoch ist, muss dies durch die Zugabe mehrerer grenzflächenaktiver Stoffe oder Gelbildner kompensiert werden, die für den Komfort der fertigen Zusammensetzung nachteilig sein können und sogar zu Hautreizungen führen können, insbesondere bei Menschen mit empfindlicher Haut.
- Es gibt demnach weiterhin einen Bedarf an einer Zusammensetzung, die die Viskosität einer Creme aufweist, in Form einer stabilen Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegt, eine große Menge Wasser enthält und auf kosmetischem und/oder dermatologischem Gebiet verwendbar ist, die nicht die Nachteile der Cremes des Stands der Technik aufweist.
- Die Anmelderin hat nun eine Zusammensetzung vom Typ der Wasser-in-Ö1-Emulsionen entwickelt, mit der diese Ziele erreicht werden können.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält eine wässrige Phase, die mit Hilfe eines siliconhaltigen Emulgators in einer Ölphase dispergiert ist; die Zusammensetzung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit einem Viskosimeter RHEOMAT 180 bei einer Schergeschwindigkeit von 200 s-1 und bei 25 °C gemessene Viskosität im Bereich von 3 Pa·s (30 Poise) bis 20 Pa·s (200 Poise) aufweist, dass sie mindestens 78 Gew.-% wässrige Phase, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung enthält, wobei die wässrige Phase mindestens 65 % Wasser enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und dass sie als einzigen Emulgator den Dimeticon-Copolyol der Formel (I) enthält, in der R1 -(C3H6O)-(OC2H4)18-(C3H6O)18H, p=394 und n=4 bedeutet.
- Trotz der großen Wassermenge ist die erfmdungsgemäße Zusammensetzung langzeitig stabil. Außerdem weist sie eine spezielle rheologische Eigenschaft auf, die ihre Verwendung auf den in Betracht gezogenen Gebieten besonders interessant macht. Die Zusammensetzung "bricht" nämlich bei der Anwendung auf der Haut, d. h. sie wird beim Einwirken der Scherbewegung abrupt verflüssigt, was wahrscheinlich durch ein Phänomen verursacht wird, das als ein Zerreißen im Inneren der Emulsion beschrieben werden kann. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung sorgt auf diese Weise für eine sehr große Frische auf der Haut.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist eine Viskosität im Bereich von 3 Pa·s (30 Poise) bis 20 Pa·s (200 Poise) auf. Die Viskosität wird mit einem Rheomat 180, d. h. mit dem Gerät RM 180 Rheomat der Firma METTLER gemessen.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält mindestens 78 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% wässrige Phase, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die wässrige Phase kann bis zu 92 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
- Das Wasser macht mindestens 65 % und vorzugsweise mindestens 70 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung aus.
- Die wässrige Phase der Emulsion kann im übrigen einen oder mehrere niedere Alkohole, wie Ethanol, in einem Mengenanteil, der vorzugsweise höchstens 15 % und besser höchstens 10 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung entspricht, einen oder mehrere Polyole, wie Glycerin und Propylenglykol, in einem Mengenanteil, der z.B. vorzugsweise höchstens 20 % und besser höchstens 10 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung entspricht, enthalten.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält als einzigen Emulgator den Dimeticon-Copolyol der Formel (I). Dieser Dimeticon-Copolyol kann in Form eines Gemischs mit einem flüchtigen oder nicht flüchtigen Siliconöl und insbesondere im Gemisch mit Cyclometiconen (D4 oder D5) und/oder Polydimethylsiloxanen mit verschiedenen Viskositäten, insbesondere einer Viskosität von 5 cSt und 10 cSt, vorliegen.
- In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung können insbesondere die folgenden von der Firma Dow Corning im Handel erhältlichen Gemische verwendet werden:
- – das Gemisch aus der Verbindung der Formel (I), Tetracyclometicon (D4) und Wasser (Gewichtsverhältnis 10/88/2), das unter der Bezeichnung DC 3225C im Handel erhältlich ist;
- – das Gemisch aus der Verbindung der Formel (I), Pentacyclometicon (D5) und Wasser (Gewichtsverhältnis 10/88/2), das unter der Bezeichnung DC 5225C im Handel erhältlich ist;
- – das Gemisch aus der Verbindung der Formel (I) und Polydimethylsiloxan 5 cSt (Gewichtsverhältnis 10/90), das unter der Bezeichnung DC 3225C in 200 Fluid 5 cSt im Handel erhältlich ist;
- – das Gemisch aus der Verbindung der Formel (I) und Polydimethylsiloxan 10 cSt (Gewichtsverhältnis 10/90), das unter der Bezeichnung DC 3225C in 200 Fluid 10 cSt im Handel erhältlich ist;
- – das Gemisch aus der Verbindung der Formel (I) und Pentacyclometicon (D5) (Gewichtsverhältnis 43/57), das unter der Bezeichnung DC 5185C im Handel erhältlich ist.
- Der Emulgator der Formel (I) ist vorzugsweise in einem Mengenanteil an Wirkstoff im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-% und besser 0,6 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
- Obwohl die Zusammensetzung keinen weiteren Emulgator enthält, ist die erhaltene Zusammensetzung langzeitig stabil.
- Das Gewichtsverhältnis Ölphase/Emulgator beträgt vorzugsweise mindestens 5 und besser mindestens 8.
- Die Ölphase der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann neben dem gegebenenfalls im Gemisch mit dem Emulgator enthaltenen Siliconöl jede Art von dem Fachmann bekannten Ölen und Fettsubstanzen enthalten, wie Öle pflanzlicher Herkunft, Öle tierischer Herkunft, synthetische Öle und insbesondere Fettester, Siliconöle, fluorhaltige Öle und/oder Mineralöle, sowie Gemische dieser Öle.
- Die Ölphase der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthält vorzugsweise mindestens ein flüchtiges Siliconöl, das im allgemeinen in einem Mengenanteil von 6 bis 16 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist, wie z.B. ein cyclisches Silicon, wie Pentacyclometicon, Tetracyclometicon oder Hexacyclometicon.
- Die Ölphase kann außerdem weitere Fettbestandteile enthalten, wie Fettalkohole und Fettsäuren.
- Die Ölphase ist in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem Mengenanteil von 8 bis 22 Gew.-% und vorzugsweise 12 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beruht darauf, dass eine große Elektrolytmenge eingebracht werden kann, ohne dass dadurch die Stabilität der Zusammensetzung verschlechtert wird.
- Als Elektrolyte können beispielsweise angegeben werden: die Salze ein-, zwei- oder dreiwertiger Metalle, insbesondere die Erdalkalimetallsalze, wie die Barium-, Calcium- und Strontiumsalze, die Alkalimetallsalze, wie die Natrium- und Kaliumsalze, die Magnesium-, Beryllium-, Yttrium-, Lanthan, Cer-, Praseodym-, Neodym-, Promethium-, Samarium-, Europium-, Gadolinium-, Terbium-, Dysprosium-, Holmium-, Erbium-, Thulium-, Ytterbium-, Lutetium-, Lithium-, Zinn-, Zink-, Mangan-, Cobalt, Nickel-, Eisen-, Kupfer-, Rubidium-, Aluminium-, Silicium-, Selensalze, und Gemische dieser Salze.
- Die diese Salze bildenden Ionen können beispielsweise ausgewählt werden unter den Carbonaten, Hydrogencarbonaten, Sulfaten, Glycerinphosphaten, Boraten, Chloriden, Bromiden, Nitraten, Acetaten, Hydroxiden, Persulfaten, sowie den Salzen von α-Hydroxysäuren (Citraten, Tartraten, Lactaten, Malaten) oder Fruchtsäuren und den Salzen von Aminosäuren (Aspartat, Arginat, Glykocholat, Fumarat).
- Der Elektrolyt besteht vorzugsweise aus einem Gemisch von Salzen, das insbesondere Calciumsalze, Magnesiumsalze und Natriumsalze enthält, und insbesondere aus einem Gemisch, das mindestens Magnesiumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumbromid enthält, wobei dieses Gemisch Salzen aus dem Toten Meer entspricht.
- Wenn ein Elektrolyt verwendet wird, beträgt der Elektrolytgehalt im allgemeinen 0,5 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 2,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist vorzugsweise für die Pflege oder die topische Behandlung vorgesehen. In diesem Fall muss die Emulsion ein physiologisch akzeptables Medium enthalten, d.h. ein Medium, das mit der Haut, den Schleimhäuten und/oder der Kopfhaut kompatibel ist. Sie enthält außerdem vorzugsweise mindestens einen Wirkstoff und findet Anwendung bei zahlreichen kosmetischen und/oder dermatologischen Behandlungen der Haut einschließlich Kopfhaut und/oder Schleimhäute, und insbesondere bei der Pflege und/oder beim Schminken und/oder beim Sonnenschutz der Haut und/oder der Schleimhäute, sowie bei der Herstellung einer Creme, die für die Behandlung von Hautkrankheiten, insbesondere von fettiger Haut (sorgt für Frische) und der Psoriasis, als ein die Behandlung begleitendes Produkt vorgesehen ist.
- Gegenstand der Erfindung ist demnach auch eine topische Zusammensetzung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine wie oben definierte Emulsion und mindestens einen Wirkstoff enthält.
- Als Wirkstoffe können neben den oben beschriebenen Elektrolyten insbesondere angegeben werden: Polyole, wie Glycerin, Glykole, wie Polyethylenglykol 8, und die Zuckerderivate, Enzyme, natürliche Extrakte, Procyanidin-Oligomere, Vitamine wie Vitamin C, Vitamin E2. Vitamin A und ihre Ester, die phosphathaltigen und glykosylierten Derivate, Harnstoff, Rutin, Depigmentierungsmittel, wie Kojisäure und Kaffeesäure, β-Hydroxysäuren, wie Salicylsäure und ihre Derivate, α-Hydroxysäuren, wie Milchsäure und Glykolsäure, Retinoesäure und ihre Derivate, Filter, Hydratisierungsmittel, wie Proteinhydrolysate, und ihre Gemische.
- Der Wirkstoff kann beispielsweise in einer Konzentration von 0,01 bis 20 %, vorzugsweise 0,1 bis 5 % und besser 0,5 bis 3 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten sein.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in bekannter Weise ferner auf kosmetischem und/oder dermatologischem Gebiet übliche Hilfsstoffe enthalten, wie Konservierungsmittel, Antioxidantien, Komplexierungsmittel, Lösungsmittel, Parfüms, Füllstoffe, Filter, Bakterizide, Geruchsabsorber, Farbmittel und auch Lipidvesikeln. Die Mengen dieser verschiedenen Hilfsstoffe entsprechen den herkömmlicherweise auf dem betreffenden Gebiet verwendeten Mengen, beispielsweise 0,01 bis 20 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Je nach ihren Eigenschaften können diese Hilfsstoffe in die Fettphase, die wässrige Phase und/oder die Lipidvesikeln eingebracht werden.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut, der Kopfhaut und/oder der Schleimhäute, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf die Haut, die Kopfhaut und/oder die Schleimhäute eine wie oben definierte Zusammensetzung aufgetragen wird.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der wie oben definierten Zusammensetzung für die Herstellung einer Creme, die für die Behandlung von fettiger Haut vorgesehen ist.
- Wenn die Zusammensetzung aus dem Toten Meer stammende Salze enthält, eignet sie sich insbesondere für die Behandlung der Psoriasis. Gegenstand der Erfindung ist außerdem die Verwendung einer solchen Zusammensetzung für die Herstellung einer Creme, die für die Behandlung der Psoriasis vorgesehen ist.
- Die folgenden Beispiele für erfindungsgemäße Zusammensetzungen werden zur Veranschaulichung gegeben. Bei den Mengenangaben handelt es sich um Angaben in Gewichtsprozent (Gew.-%).
- Beispiel 1: Gesichtscreme
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- A. Ölphase
– Dimeticon-Copolyol der Formel (I) in Pentacyclometicon und Wasser (10/88/2) (DC 5225 C) 17, 5 % – Natriumchlorid 2,5 % – Glycerin 5 % – Konservierungsmittel 0,55 % – Citronensäure 0,035 % – Wasser 74,415 % - Verfahrensweise: die Phase B wird hergestellt, indem das Gemisch aus Natriumchlorid, Glycerin und Konservierungsmitteln unter Rühren in Wasser bis auf 45 °C erwärmt wird, bis die Konservierungsmittel vollständig aufgelöst sind. Man lässt bis auf Umgebungstemperatur abkühlen, wonach die in dem Wasser gelöste Citronensäure zugegeben wird. Die Phase A wird hergestellt, indem die Bestandteile unter Rühren ver mischt werden, dann gießt man das zuvor erhaltene Gemisch unter Rühren in die Phase A.
- Man erhält eine weiße Creme, die eine mit einem RHEOMAT 180 gemessene Viskosität von 9,94 Pa·s (99,4 Poise ) zum Zeitpunkt 0 aufweist. Diese Viskosität stabilisiert sich nach 10 min bei 7,01 Pa·s (70,1 Poise).
- Beispiel 2: Körpercreme
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- A. Ölphase
– Dimeticon-Copolyol der Formel (I) in Tetracyclometicon und Wasser (10/88/2) (DC 3225 C) 6,25 % – Tetracyclometicon 6,25 % – Natriumchlorid 2,5 % – Polyethylenglykol 8 2 % – Wasser 83 % - Verfahrensweise: die verschieden Phasen werden hergestellt, und Phase B wird unter Rühren in Phase A eingebracht.
- Man erhält eine weiße Creme, die eine mit einem RHEOMAT 180 gemessene Viskosität von 4,45 Pa·s (44,5 Poise ) zum Zeitpunkt 0 aufweist. Diese Viskosität stabilisiert sich nach 10 min bei 3,88 Pa·s (38,8 Poise).
Claims (13)
- Zusammensetzung, die eine wässrige Phase enthält, die mit Hilfe eines siliconhaltigen Emulgators in einer Ölphase dispergiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit einem Viskosimeter RHEOMAT 180 bei einer Schergeschwindigkeit von 200 s-1 und bei 25 °C gemessene Viskosität im Bereich von 3 Pa·s (30 Poise) bis 20 Pa·s (200 Poise) aufweist, dass sie mindestens 78 Gew.-% wässrige Phase, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung enthält, wobei die wässrige Phase mindestens 65 % Wasser enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und dass sie als einzigen Emulgator den Dimeticon-Copolyol der Formel (I) enthält, in der R1 -(C3H6O)-(OC2H4)18-(C3H6O)18H, p=394 und n=4 bedeutet.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Emulgator im Gemisch mit mindestens einem Siliconöl vorliegt.
- Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Emulgator der Formel (I) in einem Mengenanteil im Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölphase in einem Mengenanteil von 8 bis 22 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis Ölphase/Emulgator mindestens 5 beträgt.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Elektrolyten enthält.
- Zusammensetzung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt in einem Mengenanteil von 0,5 bis 20 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung enthalten ist.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein physiologisch akzeptables Medium enthält und eine topische Zusammensetzung bildet.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Wirkstoff enthält, der unter Polyolen, Enzymen, natürlichen Extrakten, Procyanidin-Oligomeren, Vitaminen, phosphathaltigen und glykosylierten Derivaten, Harnstoff, Rutin, Depigmentierungsmitteln, β-Hydroxysäuren, α-Hydroxysäuren, Retinoesäure und ihren Derivaten, Filtern, Hydratisierungsmitteln und ihren Gemischen ausgewählt ist.
- Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gemisch von Salzen aus dem Toten Meer enthält.
- Verfahren zur kosmetischen Behandlung der Haut, der Kopfhaut und/oder der Schleimhäute, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Haut, die Kopfhaut und/oder die Schleimhäute eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufgetragen wird.
- Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für die Herstellung einer Creme, die für die Behandlung von fettiger Haut vorgesehen ist.
- Verwendung der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für die Herstellung einer Creme, die für die Behandlung der Psoriasis vorgesehen ist.
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