DE369482C - Hemmvorrichtung an Gegengewichten fuer Fallfenster, Tueren oder andere verschiebbare Gegenstaende, insbesondere fuer Eisenbahnwagenfenster - Google Patents

Hemmvorrichtung an Gegengewichten fuer Fallfenster, Tueren oder andere verschiebbare Gegenstaende, insbesondere fuer Eisenbahnwagenfenster

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DE369482C
DE369482C DEE28317D DEE0028317D DE369482C DE 369482 C DE369482 C DE 369482C DE E28317 D DEE28317 D DE E28317D DE E0028317 D DEE0028317 D DE E0028317D DE 369482 C DE369482 C DE 369482C
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DEE28317D
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Zypen & Charlier V D GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/10Counterbalance devices
    • E05D13/14Counterbalance devices with weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Hemmvorrichtung an Gegengewichten für Fallfenster, Türen oder andere verschiebbare Gegenstände, insbesondere für Eisenbahnwagenfenster. Gewichtsausgleichvorrichtungen gewöhnlicher Art, beispielsweise solche für Fallfenster, haben den Nachteil, daß die in nach oben gerichteter Bewegung befindlichen Gegengewichte beim Aufstoßen des Fallfensters sich über ihre Endstellungen mit abnehmender Geschwindigkeit weiterbewegen und hernach in die Endstellungen zurückfallen, so daß der so entstehende Rüdkschlag der Gegengewichte sehr oft Brüche der Zugorgane verursacht. Dieser Nachteil wird durch vorliegende Erfindung beseitigt, indem die Hubbewegung der Gegengewichte beim Aufstoßen des Fensters durch eine selbsttätig wirkende B-emmvorrichtung abgebremst und zum Stillstand gebracht wird.
  • Alb. i der Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ansicht des Gewichtsausgleiches für Eisenbahnwagenfenster. Hiernach sind zwi= schen Gegengewicht a und Zugorgan b Hebel c eingeschaltet, die bei d an ersterem angelenkt und mittels Zuglaschen e mit dem Zugorgan b verbunden sind. Die Hebel c stützen sich .mit ihren freien Enden an dem angehängten Gegengewicht ab und gerben in diesem Zustande letzterem in seinen Führungen f freien Lauf. Sobald jedoch eine Lockerung des Zugorganes eintritt, klemmen sich die Hebel c, unter Einwirkung der Feder g, um das Gelenk d schwingend, wie Abb. z zeigt, zwischen den Führungen f des Gegengewichtes ein. Hierdurch wird eine Hemmung der Hul>-bewegung des Gegengewichtes in dem Moment hervorgerufen, wo das durch rasches Herunterdrücken des Fensters emporgeschleuderte Gewicht heim Aufstoßen .des Fensters seine Endstellung zu übersteigen versucht, wodurch die auf die Zugorgane nachteilig einwirkenden Rückschläge ider Gegengewichte vermieden werden.
  • Abb. 3 stellt eine weitere Ausführung der Hemmvorrichtung dar, nach welcher der unter der Einwirkung der Feder ?z stehende Hebel cl bei i an dem Gegengewicht angelenkt ist und bei k mit .dem Zugorgan in Verbindung steht. Die Hemmung des Gegengewichtes erfolgt bei l:ockerung des Zugorganes durch Zurückschwingen des Hebels unter der Einwirkung der Feder 1a. Hierbei wird die Klemmwirkung dadurch hervorgerufen, daß entweder beide Enden -des Hebels cl an die Führungen gepreßt werden oder nur .das eine Ende, :wobei infolge der auf :das Gegengewicht wirkenden Reaktion letzteres selbst gegen seine Führung gedrückt wird. Zu diesem Zweck kann an ,dem Gegengewicht eine besondere Bremsfläche L vorgesehen werden.
  • Die Hemanvorrichtung nach,Atbb. 4 besteht darin, daß die ;bei m mittels Langloches in :dem Gegengewicht geführten Hängelaschen ia bei Lockerung des Zugorganes unter dem Einfluß der Feder o keilartig ;zur Wirkung kommen und so eine Hemmung der Hubbewegung des Gegengewichtes verursachen.
  • Selbstverständlich können zur Erreichung der mit vorliegender Erfindung bezweckten Hemmung der Hubbewegung des Gegengewichtes auch andere geeignete Teile, beispielsweise exzentrisch wirkende Klemmlacken o. dgl. Verwendung finden. Auch kann die Hemmvorrichtung innerhalb des Gegengewichtes oder an sonst geeigneter Stelle vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANsPRUcH Hemmvorrichtung an Gegengewichten für Fallfenster, Türen oder andere verschiebbare Gegenstände, insbesondere für Eisenbahnwagenfenster, dadurch gekennzeichnet, daß -sich :die mit dem Gegengewicht und dem Zugorgan in Verbindung stehenden, unter Federwirkung .gestellten Bremsteile bei Lockerung des Zugorganes derart einstellen, daß eine Hemmung .der Gegengewichte in deren Führungen entsteht, die in dem Moment zur Wirkung kommt, wo die durch Herunterdrücken des . Fensters nach oben bewegten Gegengewichte beim Aufstoßen des ersteren ihre Endstellungen zu übersteigen versuchen.
DEE28317D Hemmvorrichtung an Gegengewichten fuer Fallfenster, Tueren oder andere verschiebbare Gegenstaende, insbesondere fuer Eisenbahnwagenfenster Expired DE369482C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887762C (de) * 1951-05-24 1953-08-27 Ziehl Gustav Tor, Tuer od. dgl., insbesondere Garagentor
DE19822873A1 (de) * 1998-05-22 1999-11-25 Frank Hesse Hubtor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887762C (de) * 1951-05-24 1953-08-27 Ziehl Gustav Tor, Tuer od. dgl., insbesondere Garagentor
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