DE369137C - Kraftgaserzeuger - Google Patents

Kraftgaserzeuger

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DE369137C
DE369137C DET24188D DET0024188D DE369137C DE 369137 C DE369137 C DE 369137C DE T24188 D DET24188 D DE T24188D DE T0024188 D DET0024188 D DE T0024188D DE 369137 C DE369137 C DE 369137C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Kraftgaserzeuger. Die Erfindung bezieht sich a1.zf eine Vorrichtung zur- Gewinnung von Kraftgas und betrifft insbesondere eine Anoldnung bei einem .Generator, bei welcher ein Teil des im Wassermantel entwickelten Dampfes in die Verbrennungskammer eingeleitet werden kann, während ein anderer Teil dieses Dampfes für andere Verwendung zur Verfügiung steht. Das Verhältnis des Zusatzdampfes zum reinen Frischdampf kann dabei in geeigneter Weise geändert werden, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß dem Generatorgas nur der zur Herabminderung übermäßig hoher Temperaturen erforderliche Dampf zugesetzt wird, während der übrige Teil des Dampfes unvermischt ausgenutzt werden kann.
  • Die .Vorrichtung gemäß der -Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der den Verbrennungsraum des Gasgenerators umgebende Wassermantel durch eine regelbare Verbindung mit dem Verbrennungsraum verbunden ist, -und ?zwar in einer Zone, in welcher der Wasserinhalt des Wassermantels bereits verdampft ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes -dargestellt, und es ist: Abb. i eine teiliweise geschnittene Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und Abb. 2 eine geschnittene Einzeldarstellung. Der in geeigneter Weise zwischen den Maschinenzylindern angeordnete und mit diesen verbundene Erzeuger 12 hat eine Verbrennungskammer i2', in der da;s eingeführte Gemisch vollständig oder teilweise verbrannt werden kann. Um die Kammer bilden die Wände 41, 42, 43 die Wasserkammer 36 und die Luftkammer 44. Die Luftkammer nimmt die eine und die Wasserkammer die andere Stirnwand des Generators ein.. -Luft wird dem Generator - aus den Maschinenzylindern durch geeignete Rohre zugeführt, strömt um die erhitzteWand4s herum und nimmt die ganze aus der -Verbrennungskammer 12' ausstrahlende oder entweichende Wärme auf. Von der Stirnwand der Luftkanuner 44 gehen zwei Rohre 45 aus, die zweckmäßig schraubenförmig durch .die Verbrennungskammer geführt und durch einen gemeinschaftlichen Auslaßring 46 mit öffmungen 47 verbunden sind. Durch diese wird die Luft gegen die Mitte der Verbrennungskammer geblasen; sie mischt sich dabei vollständig mit einem geeigneten Brennstoff, beispielsweise 01, das durch ein Rohr 48 mit Zerstäubungsöffnungen 49 in die Verbrennungskammer eingeleitet wird. Die in den Generator eingeführte Luft wird stark vorgewärmt und ist vor dem Austritt aus den Öffnungen 47 stets den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt. Das eingeführte Brennöl mischt sich innig mit der hocherhitzten Luft, wodurch eine vollständige Verbrennung gewährleistet wird. Das von ,den Kühlmänteln der Maschinenzylinder kommende, in die Wasserkammer 36 durch das Rohr 35' strömende Wasser wird naturgemäß durch die Aufnahme der Wärme aus den Zylindern vorgewärmt, so daß in der Karner 36 sofort eine Verdampfung erfolgt. Um eine regelbare Menge Dampf in die Verbrennungskammer z2' einführen oder die Dämpfzufuhr vollstäridig absperren zu können, ist ein Ringschieber 50 in der Wasserkammer 36 verstellbar angeordnet, durch-den mehr oder weniger oder aber alle das Innere des Generators mit der Wasserkammer verbindenden Einlaßöffnungen geschlossen werden können. Der Ringschieber 50 wird durch von der Hinterseite des Generators zugängliche Stangen 52 verstellt. Die Durchgangsöffnungen 5 i liegen ungefähr in der Mitte der Länge der Kammer 36 an einer Stelle, an der die Verdampfung vollendet ist, so daß der Dampf der Einwirkung der Verbrennungsgase unterliegt. Der gesättigte Dampf nimmt einen Teil der Wärme dieser Verbrennungsgase auf, so daß überhitzter Dampf entsteht, welcher zusammen mit den Verbrennuugsprodükten in den Kraftzylindern verwertet wird. Durch Abdeckung einer größeren oder kleineren Anzahl von Öffnungen 51 wird die Menge des in die Verbrennungskammer einströmenden Dampfes geregelt, utin die Zusammensetzung des Kraftgemisches zu ändern.
  • Bei Beginn der Erzeugung von Druckgasen im Generator' erfolgt die Zündung, solange die Verbrennungskammer kalt ist, durch eine durch die hintere Wand des Generators hindurchgeführte und mit einer Batterie oder sonstigen Elektrizitätsquelle verbundene Zündkerze 56.
  • Um verschiedenen Bedingungen Rechnung tragen zu können, ist es wünschenswert, im Generator Kraftgas von verschiedenen Beschaffenheiten zu erzeugen, indem beispielsweise Dampf in dem Wassermante136 und Verbrennungsprodukte im Generator hergestellt, voneinander getrennt in verschiedenen Zylindern nutzbar gemacht werden. In diesem Falle strömen die Verbrennungsprodukte in die Atmosphäre, während der unabhängig davon arbeitende Dampf einem Kondensator zugeführt und dort niedergeschlagen wird. Auch kann es wünschenswert sein, je nach den herrschenden Bedingungen Dampf und Verbrennungsprodukte in gewissen Zylindern und Dampf allein in anderen Zylindern auszunutzen. Dies kann bei dem vorliegenden Generator dadurch erzielt werden, daß durch den Ringschieber 50 nur eine beschränkte Menge Dampf in die Kammer 12' eingeführt und der Überschüssige Dampf zu unabhängiger Expansion anderen Zylindern zugeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Gewinnung von Kraftgas, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verbrennungsraum des Gas- nerators umgebende Wassermlantel durch eine regelbare Verbindung reit dem Verbrennungsraum verbunden ist, und zwar in einer Zone, in welcher das Wasser des Wassermantels verdampft ist, so daß ein Teil des Dampfes in bekannter Weise mit den Verbrennungsgasen gemischt wird, während ein anderer Teil als Reindampf verwertet werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Wassermantel und Verbrennungsraum durch in der Trennungswand (43) vorgesehene Öffnungen (51) bewirkt wird, welche durch einen von außen zu verstellenden Schieber (50) mehr oder weniger -weit freigegeben werden können, um die Menge des durchtretenden Dampfes zu verändern.
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