DE3690785C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Reibmühle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Eine solche Mühle ist aus der US 20 22 151 bekannt. Sie besteht aus einem oberen und einem unteren Reiborgan, das jeweils unabhängig voneinander, frei um die Mittelachse drehbar ist, so daß das gemahlene Produkt leicht entnommen werden kann, da Ober- und Unterteil nicht fest durch eine Achse miteinander verbunden sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den baulichen Aufwand einer solchen Mühle zu verringern.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.

Durch die Erfindung können die Reibplatten produktions­ mäßig rationeller angefertigt werden, weil sie völlig gleich ausgebildet sind. Durch die erfindungsgemäße Er­ höhung in der Mitte der Reibplatten ist verhindert, daß sich die Reibgrate gegenseitig beschädigen. Auf sonst üb­ liche Maßnahmen, z. B. eine feste Achse oder äußere Rohr­ abstandstücke zwischen Ober- und Unterteil vorzusehen, kann verzichtet werden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigt

Fig. 1 eine Reibmühle gemäß der Erfindung im Schnitt,

Fig. 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reibmühle im Schnitt, und

Fig. 3 eine Reibplatte der erfindungsgemäßen Reibmühle in der Draufsicht.

Die Reibmühle gemäß Fig. 1 weist ein Oberteil 1 mit einem Handgriff 2 auf. Auf dem Oberteil 1 ist eine Reibplatte 3 montiert. Sie ist mit Löchern 4 versehen, die von hochste­ henden, scharfen faserigen Kanten umgeben sind, und weist eine hochgezogene Mitte auf, die als Erhöhung 5 ein Abstands­ stück bildet. Ferner sind in der Reibplatte 3 Leitlöcher 6 zum Fixieren der Reibplatte 3 gegen Verdrehen vorgesehen. Die un­ tere Reibplatte 7 ist im äußeren Gehäuse 8 der Reibmühle 1 montiert und ist mit der Reibplatte des Oberteils identisch, so daß sie umgetauscht werden können.

Fig. 2 zeigt eine Reibmühle, deren Oberteil hohl ausgebildet ist und als Magazin 9 für das zu mahlende Produkt 10, wie z. B. Pfefferkörner, dient. Außerdem kann z. B. eine Vorratsöffnung 11 zwischen dem Magazin und dem Raum zwischen den Reibplatten 3, 7 vorgesehen sein.

Claims (1)

1. Reibmühle zum Vermahlen von Gewürzen, insbesondere Pfeffer, bestehend aus zwei einander zugewandten Reibplatten, die in einem Ober- und Unterteil befestigt sind, von denen jedes für sich, unabhängig voneinander um die Mittelachse der Mühle drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatten (3, 7) in der Mitte eine Erhöhung (5) haben, durch die sie auf Abstand gehalten sind.