DE3688889T2 - Wanderwellenabtaster. - Google Patents

Wanderwellenabtaster.

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DE3688889T2
DE3688889T2 DE91112494T DE3688889T DE3688889T2 DE 3688889 T2 DE3688889 T2 DE 3688889T2 DE 91112494 T DE91112494 T DE 91112494T DE 3688889 T DE3688889 T DE 3688889T DE 3688889 T2 DE3688889 T2 DE 3688889T2
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    • GPHYSICS
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    • G11C27/00Electric analogue stores, e.g. for storing instantaneous values
    • G11C27/02Sample-and-hold arrangements
    • G11C27/024Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element
    • G11C27/026Sample-and-hold arrangements using a capacitive memory element associated with an amplifier

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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Abtaster und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Wanderwellenabtaster.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der herkömmliche Wanderwellenabtaster mit sechs Dioden, wie er zum Beispiel im Abtastkopf eines digitalen Oszilloskops verwendet wird, zwei Ketten dreier in Reihe geschalteter Dioden 2, 4, 6 und 8, 10, 12, wobei die beiden Ketten parallel mit entgegengesetzter Polarität geschaltet sind. Kürze Verzögerungsleitungen 14 und 16 sind zwischen den Dioden 4 und 6 bzw. den Dioden 10 und 12 vorgesehen. Die Dioden werden von den Diodenketten 20 und 22 und den Vorspannungsquellen 28 und 30 in den Aus-Zustand vorgespannt. Um das am Eingangsanschluß 24 vorliegende Signal abzutasten, werden von einem Strobegenerator (Abtastimpulsgenerator) 18 über Koppelkondensatoren 32 und 34 und Übertragungsleitungen 36 und 38 abfallende und ansteigende Strobeimpulse (Abtastimpulse) an die Kathode der Diode 6 und die Anode der Diode 12 angelegt. Die Dioden 2-12 werden auf der Vorderflanke des Strobeimpulses eingeschaltet und daher kann sich Ladung von dem Signaleingangsanschluß 24 über die Dioden 2, 4, 8 und 10 und Übertragungsleitungen 40 und 42 zu den Verzögerungsleitungen 14 und 16 ausbreiten. Die Ladung breitet sich weiter durch die Dioden 2, 4, 8 und 10 und die Übertragungsleitungen 40 und 42 an die Verzögerungsleitungen 14 und 16 aus, solange die Dioden 2-12 eingeschaltet bleiben. Die Dioden werden auf der Hinterflanke des Strobeimpulses ausgeschaltet und daher wird auf den Verzögerungsleitungen vorliegende Signalladung zwischen den Dioden 4 und 6 und den Dioden 10 und 12 gefangengehalten. Die Anstiegszeit des Abtasters (die Zeit, in der sich Signalladung auf den Verzögerungsleitungen sammeln kann) ist ungefähr gleich der Umlaufzeit auf den Verzögerungsleitungen 14 und 16, d. h. 25 ps. Die Ladung, welche auf den Verzögerungsleitungen gefangen ist, hat eine Gleichtaktkomponente ("common mode component"), welche zu der Spannung des Eingangssignals in Bezug steht. Die Gleichtaktladung wird an einen Summierknoten A am Eingang eines Fehlerverstärkers 26 angelegt. Ein invertierender Verstärker 27 ist mit seinem Eingang über einen Widerstand 46 mit dem Eingangsanschluß 24 verbunden. Die vom Verstärker 27 empfangene Ladung wird invertiert und durch einen variablen Kondensator 48 in den Summierknoten A eingeleitet. Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 26 ist so geschaltet, daß er über einen Integrator 50 mit einem Speichergatter positive Rückkopplung an das Vorspannetz für die Dioden 2-12 anlegt. Das Speichergatter empfängt einen Speichergatterimpuls vom Strobegenerator und das Speichergatter ist während des Speichergatterimpulses leitend. Die Vorderflanke des Speichergatterimpulses ist synchron mit dem Strobeimpuls. Am Ende des Speichergatterimpulses wird das Speichergatter nichtleitend und bricht die positive Rückkopplungsschleife, um ungesteuerte Schwingung zu verhindern. Die vom Verstärker 26 erstellte positive Rückkopplung stellt den Pegel ein, auf dem Vorspannung an die Dioden 2-12 angelegt wird, so daß unmittelbar im Anschluß an jeden Strobeimpuls der Verstärker 26 eine Ausgangsspannung erstellt, welche die Differenz zwischen der Eingangssignalspannung an einem Abtastpunkt und der Eingangssignalspannung am vorherigen Abtastpunkt darstellt.
  • Eines der Probleme, welche bei einem Diodenabtaster auftreten, ist unter dem Begriff der Blowby-Verzerrung bekannt. Blowby bezeichnet die Übertragung von Ladung durch eine Diode, wenn diese sich im Aus-Zustand befindet. Bei einem Wanderwellenabtaster beeinträchtigt ein Blowby die Ladungsmenge, welche auf den Verzögerungsleitungen gefangen ist, wenn sich die Dioden im eingeschalteten Zustand befinden, und verzerrt daher den Wert des Fehlersignals, welches vom Fehlerverstärker erzeugt wird, und wird an das Vorspannetz zurückgekoppelt. In dem Abtaster aus Fig. 1 wird Blowby durch den Resistor 46 und den Kondensator 48 kompensiert, welche an den Eingang von Verstärker 26 eine Ladung legen, die von entgegengesetzter Polarität, jedoch im wesentlichen in der Größe gleich derjenigen ist, welche über die Dioden 2, 4, 8 und 10, die Widerstände 52 und 54 und Koppelkondensator 56 an den Verstärker 26 gelegt wird, wenn sich die Dioden im Aus-Zustand befinden, und setzt daher die Wirkung der über die Dioden übertragenen Ladung außer Kraft. Die Reihenschaltung von Widerstand und Kapazität in jedem Schaltungszweig, der vom Anschluß 24 zum Verstärker 26 führt, wirkt wie ein Hochpaßfilter und blockiert niederfrequente Komponenten in der an den Verstärker übertragenen Ladung. Die Dioden 2 und 8 sind mit den Dioden 4 und 10 in Reihe geschaltet, um die Kapazität jedes Zweiges des Abtasters zu verringern und somit die Grenzfrequenz der Hochpaßfilter zu erhöhen. Obgleich der Kondensator 48 variabel ist, was eine manuelle Einstellung zur Anpassung der Größe der durch den Kondensator 48 übertragenen Ladung auf diejenige der durch die Kapazität der Dioden 2 und 8 übertragenen Ladung ermöglicht, unterliegt dieses Verfahren zur Kompensation von Blowby dem Nachteil, daß es nicht leicht einzustellen ist, insbesondere während des Betriebs des Abtasters.
  • Eine zweite Einschränkung, der der Abtaster aus Fig. 1 unterliegt, ergibt sich aus der Tatsache, daß die Strobeimpulse eine ausreichende Amplitude haben müssen, um die Summe aller Umkehrvorspannungen in Sperrichtung der Dioden 2-12 überwinden zu können, um diene Dioden auf der Vorderflanke des Strobeimpulses einschalten und die Dioden auf der Hinterflanke des Strobeimpulses ausschalten und somit die Signalladung auf den Verzögerungsleitungen gefangenhalten zu können. Die Umkehrvorspannung in Sperrichtung der Dioden 2 und 8 muß ausreichen, so daß diese Dioden sich nicht zwischen Strobeimpulsen einschalten. Daher legt die Amplitude der Strobeimpulse dem dynamischen Bereich von Eingangssignalen, die genau abgetastet werden können, eine Grenze auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Wanderwellenabtaster mit einem Eingangsanschluß zum Empfang eines abzutastenden Eingangssignals und ersten und zweiten Abtastdioden, welche jeweils an der Anode bzw. der Kathode mit dem Eingangsanschluß und mit der Kathode bzw. Anode mit einem Strobegenerator verbunden sind, bereitgestellt, welcher durch einen ersten Kondensator gekennzeichnet ist, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einen zweiten Kondensator, der zwischen dem ersten Kondensator und einem vorbestimmten Potentialpegel gekoppelt ist, welcher eine Kapazität hat, die von der Potentialdifferenz über dem zweiten Kondensator abhängt, einen Fehlerverstärker mit einem ersten Eingangsanschluß, welcher mit einem Knoten zwischen den ersten und zweiten Kondensatoren verbunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluß, welcher über die entsprechenden Kapazitäten mit der Kathode der ersten und der Anode der zweiten Dioden verbunden ist, und eine Kondensatorvorspannvorrichtung, welche zwischen dem Ausgang des Fehlerverstärkers und dem Knoten geschaltet ist, zum Einstellen der Potentialdifferenz über dem zweiten Kondensator.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Veranschaulichung dessen, wie diese praktisch umsetzbar ist, wird nunmehr beispielhaft auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen.
  • Es zeigen
  • Fig. 1 ein Schaltbild, zum Teil in Blockform, eines herkömmlichen Abtasters.
  • Fig. 2 eine Ansicht eines Abtasters, bei dem die vorliegende Erfindung ausgeführt ist;
  • Fig. 3 einen Graphen, der einen Aspekt des Betriebs des Abtasters aus Fig. 2 veranschaulicht; und
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern entsprechende Elemente.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Abtaster sind die Dioden 4 und 10 durch die Vorspannquellen 28 und 30 über die Widerstände 60, 62 und 64, 66 in Sperrichtung vorgespannt. Die ladungsfangenden Dioden 6 und 12, welche mit den Widerständen 62 und 64 parallel geschaltet sind, sind dynamisch vorgespannt: unmittelbar vor einem Strobeimpuls befinden sich die Dioden in einem Nullvorspannungszustand, während des Strobeimpulses sind die Dioden in Durchlaßrichtung vorgespannt (und die Kondensatoren 82 und 84 geladen), für eine kurze Zeit nach dem Strobeimpuls bewirkt die Ladung, die auf den Strobekondensatoren 82 und 84 während des Strobeimpulses akkumuliert wurde, eine Vorspannung der Dioden in Sperrichtung, und bis zu der Zeit, zu der der nächste Strobeimpuls auftritt, haben sich die Kondensatoren 82 und 84 durch die Widerstände 60 und 64 entladen und die Dioden befinden sich wieder im Zustand der Nullvorspannung.
  • Die Gleichtaktladung, die auf den Verzögerungsleitungen gefangen ist, wird an den nicht-invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers 86 angelegt. Das am Ausgang des Verstärkers 86 entwickelte Fehlersignal wird an den Integrator 50 angelegt und das Ausgangssignal des Integrators wird an den Verbindungspunkt der Vorspannungsquellen 28 und 30 zurückgekoppelt. Daher ist unmittelbar vor jedem Strobeimpuls das Potential an der Kathode der Diode 6 gleich dem Potential an der Anode dieser Diode, und der Absolutwert bezüglich Masse des Potentials an der Kathode von Diode 6 ist gleich dem Potential an der Anode dieser Diode am Ende des vorherigen Strobeimpulses. Ähnlich ist unmittelbar vor einem Strobeimpuls die Diode 12 null vorgespannt und der Absolutwert des Potentials an ihrer Anode ist gleich dem Potential an ihrer Anode am Ende des vorherigen Strobeimpulses. Daher muß die Spannungsänderung an den Ausgangsanschlüssen des Strobegenerators nur ausreichen, um die Vorspannung in Sperrichtung einer Diode in jedem Zweig des Abtasters (die Dioden 4 und 10) zu überwinden, und der dynamische Eingangssignalbereich, der für eine gegebene Strobeamplitude genau abgetastet werden kann, wird im Vergleich zu dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau erhöht.
  • Der Kondensator 68 und die variable Kapazitätsdiode 70, welche zwischen dem Eingangsanschluß 24 und Masse in Reihe geschaltet sind, bilden einen kapazitiven Teiler (Dividierer), dessen Divisionsverhältnis von einer Blowby-Steuerspannung gesteuert wird, welche durch einen Widerstand 72 an die Diode 70 angelegt wird. Der Wert der Blowby-Steuerspannung kann während einer Selbstkalibrierungssequenz eingestellt werden, wenn der Anschluß 24 nicht zum Empfang eines Signals von einem in Prüfung befindlichen Gerät geschaltet ist. Ein Kalibriersignalgenerator 74 legt über einen Widerstand 78 ein repetitives Kalibriersignal mit der in Fig. 3(a) gezeigten Wellenform an den Eingangsanschluß. Die Wellenform ist eine Rechteckwelle mit einem ansteigenden Übergang, welcher im wesentlichen mit der Hinterflanke des Speichergatterimpulses zusammenfällt. Der Übergang der Kalibriersignalwellenform muß nicht so scharf sein wie die Übergänge des Strobeimpulses, seine Anstiegszeit jedoch sollte wesentlich kürzer als die Breite des Speichergatters sein (das Intervall, für das das Speichergatter im Integrator 50 vom Strobegenerator 18 leitend gemacht wird). Bis zu der Zeit t&sub1; (zu der das Speichergatter leitend wird) bleibt die Spannung am Ausgangsanschluß des in Fig. 3(b) gezeigten Abtasters konstant. Ist der Wert der Blowby-Steuerspannung so, daß der Blowby nicht völlig kompensiert wird, dann steigt die Ausgangsspannung, wenn das Speichergatter leitend wird, wie es an Punkt 90 der in Fig. 3(b) gezeigten Wellenform dargestellt ist, und die Ausgangsspannung weist einen charakteristischen Overshoot (Überschwingen) 92 auf, gefolgt von einem gedämpften Rückgang auf den richtigen Pegel 94, wenn das Speichergatter nichtleitend wird. In der Blowby- Spannungs-Steuerschaltung wird das Ausgangssignal zu der Zeit t&sub0; (kurz bevor das Speichergatter leitend wird) und zu der Zeit t&sub2; (unmittelbar bevor das Speichergatter wieder nichtleitend wird) abgetastet, unter Verwendung eines Analog/Digital- Wandlers (ADC) 96. Ein Mikrocomputer (uC) 98 vergleicht die beiden Abtastwerte und legt ein digitales Signal an den Digital/Analog-Wandler (DAC) 100 mit einem Spannungsausgang an. Das digitale Signal wird in eine Spannung umgewandelt, so daß schlußendlich der Wert der zweiten Abtastung auf den Wert der ersten Abtastung gebracht wird. Die Wellenform des Ausgangssignals entspricht dann der Wellenform des Kalibriersignals und die Blowby-Verzerrung wird kompensiert.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf den bestimmten Abtaster beschränkt ist, der beschrieben und dargestellt wurde, und daß Variationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzugehen. Zum Beispiel kann die dynamische Vorspannung der ladungsfangenden Dioden in einem Abtaster verwendet werden, welcher keine elektrisch gesteuerte Blowby-Kompensierung hat, und eine elektrische Steuerung der Blowby-Kompensierung kann bei herkömmlichen Abtastern mit zwei und vier Dioden angewandt werden. Die Funktionen des ACD 96, des Mikrocomputers 98 und des DAC 100 der Blowby-Spannungs- Steuerschaltung können durch Komponenten eines digitalen Oszilloskops implementiert werden, mit dem der Abtaster verwendet wird, anstatt der Notwendigkeit, entsprechende Komponenten im Abtaster selbst vorzusehen.

Claims (4)

1. Wanderwellenabtaster mit einem Eingangsanschluß (24) zum Empfangen eines abzutastenden Eingangssignals und erste und zweite Abtastdioden (6, 12), welche an der Anode bzw. Kathode mit dem Eingangsanschluß und mit der Kathode bzw. der Anode mit einem Strobegenerator (18) verbunden sind, gekennzeichnet durch einen ersten Kondensator (68), welcher mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einem zweiten Kondensator (70), welcher zwischen dem ersten Kondensator und einem vorbestimmten Potentialpegel geschaltet ist, mit einer Kapazität, welche von der Potentialdifferenz über dem zweiten Kondensator abhängt, einen Fehlerverstärker (86) mit einem ersten Eingangsanschluß, welcher mit einem Knoten zwischen den ersten und zweiten Kondensatoren verbunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluß, welcher über entsprechende Kapazitäten mit der Kathode der ersten und der Anode der zweiten Dioden verbunden ist, und eine Kondensatorvorspannvorrichtung (96- 100), welche zwischen dem Ausgang des Fehlerverstärkers (86) und dem Knoten geschaltet ist, zum Einstellen der Potentialdifferenz über dem zweiten Kondensator (70).
2. Abtaster nach Anspruch 1, worin der vorbestimmte Potentialpegel ein fester Bezugspotentialpegel ist und die Kondensatorvorspannvorrichtung die Spannung am Knoten einstellt.
3. Abtaster nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Eichvorrichtung (74), welche mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, um während eines Intervalles ein Kalibriersignal an den Eingangsanschluß zu legen, während welchem der Abtaster nicht an ein in Prüfung befindliches Gerät angeschlossen ist, und die Kondensatorvorspannvorrichtung durch eine Vergleichsvorrichtung (96, 98) gekennzeichnet ist, welche bestimmt, ob das Ausgangssignal des Fehlerverstärkers dieselbe Wellenform wie das Kalibriersignal hat, und eine Vorrichtung (98, 100) zum Erzeugen eines Korrektursignals, welches vom Ergebnis der Vergleichsvorrichtung zum Einstellen der Spannung am Knoten abhängig ist.
4. Abtaster nach Anspruch 3, worin der Abtaster einen Strobegenerator (18) aufweist, welcher mit den ersten und zweiten Dioden verbunden ist, um Strobeimpulse und einen Speichergatterimpuls zu erzeugen, eine Vorrichtung (28, 30) zum Vorspannen der ersten und zweiten Dioden, und eine Rückkoppelvorrichtung (50), welche vom Speichergatterimpuls gesteuert wird und über den Eingang mit dem Ausgang des Fehlerverstärkers verbunden ist und über den Ausgang mit der Vorspannungsvorrichtung (28, 30) und der Kondensatorvorspannvorrichtung (96-100) verbunden ist, wobei das Kalibriersignal dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine rechteckige Wellenform mit einem stufenförmigen Übergang hat- welcher im wesentlichen mit dem Ende des Speichergatterimpulses zusammenfällt, wobei die Vergleichsvorrichtung (96, 98) dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die Spannung des Ausgangssignals von der Rückkoppelvorrichtung (50) kurz vor dem Ende des Speichergatterimpulses mit der Spannung des Ausgangssignals von der Rückkoppelvorrichtung vor dem Beginn des Speichergatterimpulses vergleicht, und das Korrektursignal dadurch gekennzeichnet ist, daß es von der Differenz zwischen den zu der Vergleichsvorrichtung zugeführten Spannungen abhängig ist.
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