DE3688851T2 - Leistungsverlustlose Kombinierungsvorrichtung von wenigstens zwei Mikrowellensendern mit beliebigen Leistungsverhältnissen. - Google Patents

Leistungsverlustlose Kombinierungsvorrichtung von wenigstens zwei Mikrowellensendern mit beliebigen Leistungsverhältnissen.

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DE3688851T2 DE86104135T DE3688851T DE3688851T2 DE 3688851 T2 DE3688851 T2 DE 3688851T2 DE 86104135 T DE86104135 T DE 86104135T DE 3688851 T DE3688851 T DE 3688851T DE 3688851 T2 DE3688851 T2 DE 3688851T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/16Auxiliary devices for mode selection, e.g. mode suppression or mode promotion; for mode conversion
    • H01P1/161Auxiliary devices for mode selection, e.g. mode suppression or mode promotion; for mode conversion sustaining two independent orthogonal modes, e.g. orthomode transducer

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kombinierung von wenigstens zwei parallel geschalteten Mikrowellensendern mit beliebigen Leistungsverhältnissen
  • Bekanntlich ist es oftmals erforderlich, die Leistung von zwei von derselben Energiequelle gespeisten Hochfrequenzverstärkern zu addieren, beispielsweise zur Versorgung einer Antenne. Wenn gemäß dem Stand der Technik die Leistungswerte beider Verstärker bekannt sind und beispielsweise gleich sind, werden die beiden Ausgangsleistungen der Verstärker einer Summenschaltung zugeführt, die als Hybridschaltung ausgebildet ist und im allgemeinen zwei Ausgänge hat; die Hybrid-Parameter werden konstruktiv so ausgelegt, daß die gesamte Leistung an einem Ausgang vorhanden ist, während am anderen Ausgang die Leistung Null ist. Im allgemeinen wird an dem nicht gewünschten Ausgang eine Last angelegt, um die aus möglichen Ungleichgewichtsgründen erzeugte Leistung zu absorbieren. Wenn sich allerdings dieser Ungleichgewichtszustand in unkontrollierter Weise ändert, beispielsweise durch die Änderung der Verstärkerkennlinien oder der Phase aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnungen der Hohlleiter oder aus anderen Gründen, steigt die gesamte, unerwünschte Leistung, die von der Last aufgenommen und daher nicht genutzt wird, in nicht vertretbarer Weise an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kombinierung und Addierung der Ausgänge von zwei oder mehr Mikrowellenverstärkern zur Verfügung zu stellen, welche sich an die von den beiden Sendern erzeugten Leistungen und Phasen automatisch anpaßt oder manuell angepaßt werden kann.
  • Eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt aus "Patent Abstract Japan", Band 4, Nr. 83 (E-15) [565) vom 14. Juni 1980 und aus der JP-A 55 49 052 (Mitsubishi Denki K.K.) vom 08.04.1988. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Summenschaltung gemäß der Erfindung hat einen variablen Koppler, dessen Aufbau anhand der Zeichnungen erläutert werden wird.
  • Die der Summenschaltung zugrundeliegende Theorie kann wie folgt dargestellt werden. Zunächst sei angenommen, daß zwei parallel zueinander geschaltete Hohlleiter mit einem Gesamtkopplungsfaktor C = cejψ miteinander gekoppelt werden sollen, wobei der Koeffizient c vom Wert 0 bis 1 variieren und die Phase jeden beliebigen Wert annehmen kann. Die Struktur kann eine solche mit vier in herkömmlicher Weise numerierten Gattern sein. Bei einer solchen Vorrichtung werden die Leistungen an den beiden Eingängen 1 und 4 so addiert, daß ihre Summe an einem der beiden Ausgänge verfügbar ist, während der andere Ausgang den Wert 0 hat, so daß unter der Annahme vernachlässigbarer ohmscher Verluste der Vorrichtung die Kombination der beiden Leistungen ohne Anpassungsverluste erzielt wird. Um dieses Ergebnis zu erzielen, ist es erforderlich, daß die Änderung der Phase ψ einer der beiden Signale sowie der Kopplungsfaktor c in Funktion der Amplituden und Phasen an den Eingängen gesteuert werden. Es sei angenommen, daß die Streuungsmatrix des Kopplers (der ohne Verluste angenommen wird) sich wie folgt darstellt:
  • Hierbei sind, wie bereits erwähnt, der Kopplungskoeffizient 0 ≤ c ≤ 1 und der Übertragungskoeffizient t =
  • Es sind auch andere Streumatrizen vorstellbar, die aber durch geeignete Wahl der Referenzschnitte Eingang-Ausgang auf die oben dargelegte Form zurückgeführt werden können.
  • Wenn den Gattern 1 und 4 die Signale
  • zugeführt werden und alle Gattern durch geeignete Enden geschlossen sind, ergeben sich die Streusignale wie folgt:
  • Wenn die gesamte Leistung erhalten werden soll, d. h. in der Praxis die Summenleistung, muß am Ausgang 2 Null sein:
  • woraus sich ergibt, daß
  • Hierfür ist es erforderlich, daß bezüglich um 90º phasenverschoben wird. Dieses Ergebnis kann durch die geeignete Wahl eines Wertes für ψ erzielt werden, was der erste Freiheitsgrad ist.
  • Nach diesem ersten Schritt erhält man:
  • und folglich
  • Die geeignete Wahl der Werte für ψ und c, was den zweiten Freiheitsgrad darstellt, wird erreicht durch eine Überwachung der Amplitude des Signals am Ausgang 3 und eine Einstellung der Werte von ψ und c derart, daß dieses Signal auf einem Minimalwert gehalten wird, der im Idealfall 0 ist.
  • Das Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, besteht darin, die beiden miteinander gekoppelten Hohlleiter, auf die sich die oben erläuterte Theorie bezieht, durch eine einzige Struktur mit Kreisquerschnitt zu ersetzen, die sich so verhält, als bestünde sie in Wirklichkeit aus zwei Leitern, d. h. daß sie die unabhängige Ausbreitung von zwei polarisierten Feldern entlang zweier zueinander orthogonaler Achsen gestattet. Da für die Zwecke der vorliegenden Erfindung diese beiden Ausbreitungsarten miteinander gekoppelt werden müssen, d. h. ein Leistungsaustausch zwischen beiden möglich sein muß, ist es erforderlich, daß der in Rede stehende Leiter, der strukturell ein Leiter, funktionell jedoch ein Doppelleiter ist, mit Kopplungsorganen ausgestattet ist. Diese Kopplungsorgane werden durch Diametralsymmetrien gebildet, beispielsweise durch Vorsprünge P, die als Iriden bezeichnet werden, oder durch kontinuierliche oder nicht kontinuierliche Vorsprünge. Diese Diametralasymmetrien können durch eine kontinuierliche Verformung des Leiterquerschnittes erzeugt werden, der beispielsweise die Form einer Ellipse annehmen kann. Solche Hohlleiter werden nachstehend Polarisatoren genannt.
  • Durch die Asymmetrien wird erreicht, daß die beiden Felder nicht mehr voneinander abhängig sind. Die Feldkomponente ξ, die sich in der Richtung ausbreitet, die die beiden Iriden miteinander verbindet, breitet sich mit einer Geschwindigkeit aus (d. h. hat eine bestimmte Phasenkonstante), die sich von der Ausbreitungsgeschwindigkeit der dazu orthogonalen Komponente η unterscheidet (welche sich mit einer anderen Phasenkonstante ausbreitet), so daß nach einer bestimmten Zeit die beiden Feldkomponenten phasenverschoben sind. Wenn man sich auf diesen Phasenunterschied stützt, erreicht man die Kopplung der beiden orthogonalen Felder und damit die Leistungsübertragung von dem einen zum anderen. Die Phasendifferenz wird eingestellt durch Veränderung des Winkels R, den die Diametralebene, welche die Iriden miteinander verbindet, mit den Eingangsebenen der beiden Felder bildet. Jedem Drehwinkel entspricht ein bestimmter Kopplungsgrad.
  • Nachdem in dieser Weise eine Einstellmöglichkeit geschaffen worden ist, d. h. ein Freiheitsgrad, nutzt die Erfindung einen zweiten Hohlleiterabschnitt mit Asymmetrien P, um in analoger Weise eine zweite Einstellmöglichkeit und damit einen zweiten Freiheitsgrad zu schaffen.
  • In der Praxis wird diese Theorie verwirklicht durch eine Vorrichtung, wie sie nachstehend anhand der Figuren näher erläutert wird.
  • Die Vorrichtung besteht nacheinander aus einem ersten Abschnitt, der von einem Orthogonal-Wandler OMT 1 (orthomode transducer) gebildet wird, aus einem möglichen Verbindungsabschnitt SR 1 mit kreisförmigem Ausgang, aus einer ersten Drehkupplung GR 1, aus einem ersten Polarisator P l, der mit Hilfe eines Motors M 1 in Drehung versetzt werden kann, aus einer zweiten Drehkupplung GR2, aus einem zweiten Polarisator P 2, der von einem Motor M 2 in Drehung versetzt werden kann, aus einem möglichen zweiten Verbindungsabschnitt SR 2 mit kreisförmigem Eingang, aus einem zweiten Abschnitt, der von einem Orthogonal-Wandler OMT 2 gebildet wird, und aus einer Detektordiode DR, die mit einem Ausgang des zweiten Wandlerabschnittes OMT 2 verbunden ist, um die unerwünschte Feldkomponente zu erfassen und Überwachungsdaten an einen nicht gezeigten Rechner zu liefern, der die Drehung der beiden Motoren M 1 und M 2 steuert. Der Abschnitt, der die Diode DR aufweist, ist durch ein geschlossenes Ende abgedeckt.
  • Eine derart ausgebildete Vorrichtung ist ein variables Organ, das sich über eine computergesteuerte Schaltung automatisch an die Leistungen und an die Phasen der beiden Sender anpaßt. Es sind zwei einstellbare Parameter vorhanden, die der Amplitude und der Phase bzw. der in Phase befindlichen Amplitude und der um 900 verschobenen Amplitude der beiden Komponenten des Feldes entsprechen. Es handelt sich dabei um eine aperiodische Struktur mit Breitband und niedrigen Verlusten. Im Vergleich mit einer Kopplung zwischen zwei getrennten Hohlleitern, die durch eine Kopplungsbohrung oder dgl. gebildet wird, ist die Kopplung wesentlich besser, die mit einer Asymmetrie in einer drehbaren Struktur gebildet wird, was darauf beruht, daß keine Schleifkontakte vorhanden sind, die Struktur eine geringe Flächenausdehnung hat und keine Resonanzeffekte entstehen.
  • Die beiden Segmente P 1 und P 2 wurden als Polarisatoren bezeichnet, weil sie sich tatsächlich wie Polarisatoren verhalten. Wenn man nämlich beispielsweise den ersten der Polarisatoren betrachtet und annimmt, daß seine Länge so bemessen ist, daß sich eine Phasenverschiebung von 90º zwischen der Komponente &eta;&sub1; und der Komponente &xi;&sub1; des Feldes ergibt, und daß das Feld am Eingang linear polarisiert ist, ergibt sich, daß mit einer Änderung des Winkels Re&sub1; beispielsweise von 0º über 45º bis 90º das Feld eine Polarisation hat, die von linear über elliptisch (für 0 < R&sub2; < 45º) bis kreisförmig (für R&sub1; = 45º) variiert, um schließlich wieder elliptisch (45º < R&sub1; < 90º) und letztlich wieder linear (für R&sub1; = 90º) zu werden. Mit anderen Worten können, ausgehend von einer linearen Polarisation und einer Einstellung des Winkels R&sub1;, alle elliptischen und insbesondere kreisförmigen Polarisationen erzielt werden.
  • Umgekehrt kann dasselbe Organ, an dessen Eingang ein Feld mit elliptischer Polarisierung angelegt wird, am Ausgang ein Feld mit linearer Polarisierung erzeugen.
  • Bei weiterer Betrachtung der Funktionsgrundsätze der Vorrichtung gemäß der Erfindung erkennt man, daß bei Einsatz eines ersten Polarisators, der am Eingang ein elliptisch polarisiertes Feld erhält, wobei das Verhältnis der Achsen und die Ausrichtung der Ellipsen von den Amplituden und Phasen der Eingangsfelder abhängen, ein Drehwinkel des Polarisators gefunden werden kann, bei dem das Ausgangsfeld linear polarisiert ist, obwohl es unbekannt ist.
  • Um am Ausgang ein Feld zu erzeugen, das nicht nur eine lineare Polarisation hat, sondern auch in gewünschter Weise ausgerichtet ist, läßt man auf den ersten Polarisator P 1 einen zweiten Polarisator P 2 folgen, dessen Länge der doppelten Länge des ersten Polarisators P 1 entspricht, so daß dann, wenn der erste Polarisator eine Phasenverschiebung von 90º erzeugt, der zweite Polarisator eine Phasenverschiebung von 180º erzeugt.
  • Bei dem zweiten Polarisator P 2 ergibt sich in der Praxis für die Feldkomponenten &eta;&sub2; eine Phasenverschiebung, die um 180º größer als die der Komponenten &xi;&sub2; ist. Der zweite Polarisator P 2 kann als Vereinigung von zwei Polarisatoren mit einer Phasenverschiebung von 90º betrachtet werden, d. h. von einem ersten Segment, das das vom ersten Polarisator P 1 gelieferte, linear polarisierte Feld empfängt und am Ausgang ein Feld mit kreisförmiger Polarisation liefert, und von einem zweiten Segment, das am Eingang das kreisförmig polarisierte Feld empfängt und am Ausgang ein linear polarisiertes Feld abgibt. Dieser zweite Polarisator P 2 kann um jeden beliebigen Winkel gedreht werden, so daß die Richtung der Polarisation des Ausgangsfeldes mit jeder gewünschten Richtung in Übereinstimmung gebracht werden kann. In der Praxis hat eine Polarisation mit doppelter Länge am Ausgang immer ein lineares Feld, das jedoch um einen Winkel gedreht ist, der doppelt so groß ist wie der Winkel, um den der Polarisator gedreht wird.
  • Unter konstruktiven Gesichtspunkten erkennt man, daß zwei Sender an die beiden Eingänge l und 2 eines Eingangsorgans OMT 1 angeschlossen sind. Dieses Eingangsorgan ist von bekannter Bauart und hat im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt, so daß ein Übergangsabschnitt vorgesehen wird, der von der Rechteckform zur Kreisform übergeht, um das Organ OMT 1 mit der Drehkupplung GR 1 zu verbinden, die einen förmigen Querschnitt hat. Entsprechendes gilt für den Übergang von der dritten Drehkupplung GR 3 auf das Ausgangsorgan OMT 2. Wenn die beiden Organe OMT 1 und OMT 2 kreisförmige Querschnitte haben, sind die Übergangsabschnitte SRI und SR2 selbstverständlich überflüssig.
  • Um die beiden Drehungen R&sub1; und R&sub2; zu bestimmen, die beide unbekannt sind, stützt man sich, wie bereits erwähnt, auf die Überwachung der unerwünschten Komponente des Ausgangsfeldes mit Hilfe einer Diode DR, die in den in Querrichtung verlaufenden Arm des Ausgangswandlers OMT 2 eingebaut ist, und man leitet den von der Diode DR gelesenen Wert zu einem Rechner, der für die folgenden Versuche unter Betätigung der Motoren M 1 und M 2 die beiden Drehungen R&sub1; und R&sub2; ermittelt, welche die unerwünschte Komponente minimieren und im Grenzfall eliminieren. Diese Lösung schließt selbstverständlich die Suche mit manuellen Drehungen anstelle automatischer Drehungen nicht aus. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Empfindlichkeit des Steuerungssystems sehr hoch ist, da sie auf der Ermittlung eines Nullwertes für die Leistung am nicht benutzten Ausgang und auf der Ermittlung der maximalen Leistung am benutzen Ausgang beruht.
  • Selbstverständlich kann das System auf mehr als zwei Sender ausgedehnt werden, wozu der addierte Ausgang der ersten beiden Sender mit demjenigen des dritten Senders usw. kombiniert wird.

Claims (7)

1. Leistungsverlustlose Vorrichtung zur Kombinierung von Hochfrequenzleistung von zwei parallel geschalteten Mikrowellensendern mit beliebigen Leistungsverhältnissen, umfassend in Reihenschaltung eine erste Drehkupplung (GR1), einen ersten Polarisator (P1), der eine Phasendifferenz von 90º erzeugt und mittels eines ersten Motors (M1) drehbar ist, eine zweite Drehkupplung (GR2), einen zweiten Polarisator (P2), der eine Phasendifferenz von 180º erzeugt und mittels eines zweiten Motors (M2) drehbar ist, eine dritte Drehkupplung (GR3), einen Orthogonal-Ausgangswandler (OMT2), eine mit dessen in Querrichtung verlaufendem Arm verbundene Detektordiode (DR) zur Ermittlung einer unerwünschten Feldkomponente und zur Lieferung von Überwachungsdaten für die Drehsteuerung der Motoren (M1, M2), dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Drehkupplung (GR1) ein Orthogonal-Eingangswandler (OMT1) verbunden ist und daß die Orthogonalwandler einen rechtwinkligen Querschnitt haben, wobei Abschnitte einen Übergang vom rechtwinkligen zum runden Querschnitt bilden, über den sie an die Drehkupplungen angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisatoren (P1, P2) als runde Hohlleiter ausgebildet sind, die die Ausbreitung zweier zueinander rechtwinklig verlaufender Felder aufnehmen können und darin eingebaute Mittel (P) zur Kopplung der beiden Felder haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (P) zur Kopplung Asymmetrien sind, die durch diskrete oder kontinuierliche, einander diametral gegenüberliegende Vorsprünge im Hohlleiter gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Asymmetrien durch eine elliptische Verformung des Hohlleiters gebildet sind, der nur an den in den Drehkupplungen befestigten Enden rund ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungssignale der Detektordiode (DR) einem Rechner zugeführt werden, der die Drehbewegungen der Motoren (M1, M2) steuert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Polarisator (P2) identisch wie der erste Polarisator (P1) aufgebaut ist, jedoch die doppelte Länge hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in Querrichtung verlaufende Arm des Orthogonal-Ausgangswandlers (OMT2), in den die Detektordiode (DR) eingebaut ist, ein geschlossenes Ende hat.
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