DE3688283T2 - Mikrowellenleistungsverstaerker. - Google Patents

Mikrowellenleistungsverstaerker.

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    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
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    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
    • H01P5/183Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers at least one of the guides being a coaxial line

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenleistungsverstärker, der eine Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und eine Leistungsüberwachungsschaltung zum Feststellen des Grades der Leistungsverstärkung der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung hat.
  • Die Funktion eines Mikrowellenleistungsverstärkers besteht darin, ein Eingangsmikrowellensignal zu verstärken und auszusenden, und dieser Verstärker wird zum Beispiel in (einem Repeater in) einem Mikrowellen-Mehrfachhochfrequenzsender (als Hochleistungs-HF-Verstärker) eingesetzt.
  • Der Betriebszustand des Mikrowellenleistungsverstärkers muß ständig überwacht werden, um festzustellen, ob eine gewünschte Leistungsverstärkung bereitgestellt wird oder nicht. Unter Verwendung eines Gleichstrom-Überwachungsausganges kann der Betrieb eines automatischen Verstärkungscontrollers (AGC) oder automatischen Pegelcontrollers (ALC) realisiert werden. Zu diesem Zweck ist in einem Mikrowellenleistungsverstärker zusätzlich zu einer Mikrowellenleistungsschaltung zum Ausführen einer Mikrowellenleistungsverstärkung eine Leistungsüberwachungsschaltung zum Überwachen des Grades der erreichten Leistungsverstärkung eingebaut.
  • Bei einem Beispiel eines Mikrowellenleistungsverstärkers sind der Mikrowellenleistungsverstärker und die Leistungsüberwachungsschaltung in einem einzelnen Gehäuse eingebaut, ohne eine Abschirmplatte dazwischen, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 8 ausführlich beschrieben wird. Bei diesem Beispiel ist die Leistungsüberwachungsschaltung durch Bandleitungen gebildet, die einen Richtungskoppler bilden. Dieses Beispiel hat jedoch den Nachteil, daß der Frequenzgang auf Grund der Resonanz in dem einzelnen Gehäuse oder der HF-Strahlung, die aus einer Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung herauskommt, beeinträchtigt ist.
  • Bei einem anderen Beispiel eines Mikrowellenleistungsverstärkers sind die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und die Leistungsüberwachungsschaltung in zwei separaten Gehäusen eingebaut, wie später unter Bezugnahme auf Mol-%9, 10 und 11 ausführlich beschrieben, und eine Abschirmplatte ist zwischen den zwei Gehäusen vorgesehen. Der Ausgang der Leistungsverstärkungsschaltung ist durch eine Koaxialleitung in der Abschirmplatte mit dem Eingang der Überwachungsschaltung verbunden. Die Überwachungsschaltung ist bei diesem Beispiel auch durch Bandleitungen gebildet, die einen Richtungskoppler bilden. Dieses Beispiel hat den Vorteil, daß der Frequenzgang durch die separaten Gehäuse verbessert wird. Da jedoch eine Koaxialleitung zwischen der Ausgangsbandleitung der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und der Eingangsleitung der Leistungsüberwachungsschaltung verbunden ist, tritt an den Verbindungspunkten zwischen der Koaxialleitung und der Bandleitung ein beträchtlich großer Leistungsverlust auf.
  • Wie oben beschrieben, tritt bei den obigen Beispielen, wenn ein Versuch unternommen wird, den Frequenzgang zu verbessern, ein hoher Leistungsverlust auf, so daß die Verstärkungsfunktion beeinträchtigt wird; und wenn ein Versuch unternommen wird, die Leistung zu überwachen, ohne die Verstärkungsfunktion zu beeinträchtigen, wird der Frequenzgang beeinträchtigt.
  • US-A-4 122 400 offenbart eine Verstärkerschutzschaltung mit den Merkmalen, die jenen der Präambel des beiliegenden Anspruches 1 entsprechen. Ein Dualrichtungskoppler mit Verwendung von Bandleitern wird offenbart, der dem unten beschriebenen Richtungskoppler von Fig. 8 entspricht.
  • FR-A-1 191 414 und DE-A-2 320 458 offenbaren Richtungskoppler mit Verwendung einer Koaxialleitung, bei denen ein Außenleiter der Koaxialleitung eine zu der Bandleitung benachbarte Apertur hat.
  • US-A-3 169 219 und GB-A-849 443 offenbaren weitere Typen von Koaxialleitungskopplern, und ein Vortrag aus den Konferenzakten der 12. Europäischen Mikrowellenkonferenz, Helsinki, Finnland, 1982, von S. R. Bird mit dem Titel "A 180-Kw L-Band Distributed Solid-State Transmitter" offenbart die allgemeinen Merkmale eines Radarsenders mit einer Ausgangsleistungsüberwachungsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Mikrowellenleistungsverstärker vorgesehen, der eine Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und eine Leistungsüberwachungsschaltung umfaßt, die mit einem Ausgang der genannten Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung verbunden ist, bei dem die genannte Leistungsüberwachungsschaltung eine Bandleitung zum Feststellen des genannten Ausganges umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß :die genannte Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und die genannte Leistungsüberwachungsschaltung durch eine Koaxialleitung verbunden sind, zum Zuführen eines Ausgangssignals von der genannten Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung in einen internen Teil der genannten Leistungsüberwachungsschaltung, während der Zustand des in dem internen Leiter der genannten Koaxialleitung enthaltenen Ausgangssignals aufrechterhalten wird;
  • welche Koaxialleitung einen Innenleiter hat, ein dielektrisches Stützglied, das den genannten Innenleiter bedeckt, und einen Außenleiter, der einen Teil des genannten dielektrischen Stützgliedes bedeckt, welcher Außenleiter eine Öffnung hat, die das Ausstrahlen von elektromagnetischen Wellen von dem genannten Innenleiter nach außerhalb der genannten Koaxialleitung gestattet; und daß
  • die genannte Bandleitung in der oder angrenzend an die genannte Öffnung angeordnet ist, zum elektromagnetischen Koppeln mit der genannten Koaxialleitung durch die genannte Öffnung, um den Ausgang der genannten Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung festzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der obigen Probleme geschaffen worden. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einen Mikrowellenleistungsverstärker vorsehen, bei dem ein Leistungsverlust auf Grund des Einsatzes einer Leistungsüberwachungsschaltung klein ist und ein Feststellen der Leistung von Mikrowellen bei einem guten Frequenzgang möglich ist.
  • An Hand eines Beispiels wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus eines Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten Leistungsüberwachungsschaltung ist;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A' von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den mechanischen Aufbau eines in Fig. 1 gezeigten Mikrowellenleistungsverstärkers ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer Leistungsüberwachungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer Leistungsüberwachungsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 7 ein allgemeines Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus eines Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 8 ein allgemeines Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus eines Mikrowellenleistungsverstärkers ist;
  • Fig. 9 ein allgemeines Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus eines anderen Mikrowellenleistungsverstärkers ist;
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht einer Koaxialleitung zwischen der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 101 und der Leistungsüberwachungsschaltung 102, gezeigt in Mol-%9, ist; und
  • Fig. 11 eine Querschnittsansicht der Ausgangsseite der in Fig. 9 gezeigten Leistungsüberwachungsschaltung 102 ist.
  • Anmerkung: In den Figuren sind dieselben Teile durchgängig durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Zu einem besseren Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 8 bis 11 vorher vorgeschlagene Mikrowellenleistungsverstärker beschrieben.
  • Fig. 8 ist ein Beispiel eines vorgeschlagenen Mikrowellenleistungsverstärkers. In Fig. 8 ist 1 eine Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung; und 2 ist eine Leistungsüberwachungsschaltung.
  • In der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung ist 3 ein Hochfrequenz- (HF) Eingangsanschluß zum Empfangen einer Mikrowelle; 4 ist eine 3-dB-Hybridschaltung des Zweigleitungstyps, zum Verzweigen des HF-Eingangs in zwei Ausgänge; und 5 ist ein 50-Ω-Abschlußwiderstand für die Hybridschaltung 4. Bezugszeichen 6 und 7 sind Eingangsanpassungsschaltungen; 8 und 9 sind Hochfrequenzdrosselspulen (RFCs), die jeweilig mit einer vorbestimmten Energieversorgung verbunden sind; 10 und 11 sind GaAs-Transistoren zum Verstärken von Signalen; 12 und 13 sind Ausgangsanpassungsschaltungen; 13 und 14 sind RFCs; 16 ist eine 3-dB-Hybridschaltung des Zweigleitungstyps, zum Kombinieren der zwei verstärkten Mikrowellensignale; und 17 ist ein 50-Ω- Abschlußwiderstand für die Hybridschaltung 16.
  • In der Leistungsüberwachungsschaltung 2 ist 18 ein Richtungskoppler zum Entnehmen des Teils der Ausgangsleistung der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 und besteht aus einer Bandleitung 19 zum Übertragen des Ausgangs der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 und einer Bandleitung 20, die so angeordnet ist, um mit der Bandleitung 19 elektromagnetisch gekoppelt zu sein. Bezugszeichen 21 ist ein 50-Ω-Abschlußwiderstand für die Bandleitung 20; 22 ist eine Detektordiode zum Feststellen einer Gleichstromkomponente der Mikrowellenleistung; 23 ist eine RFC; 24 ist ein HF-Ausgang; und 25 ist ein Gleichstromspannungsüberwachungsausgang. Bezugszeichen 100 ist ein Gehäuse, in dem die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 und die Leistungsüberwachungsschaltung 2 zusammen montiert sind.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem in Fig. 8 gezeigten Mikrowellenverstärker, da die Mikrowellenleistungsschaltung 1 und die Leistungsüberwachungsschaltung 2 in demselben Gehäuse 100 angeordnet sind, die Leistungsüberwachungsschaltung 2 durch die Resonanz des Gehäuses 100 oder die Strahlungsleistung, die aus der Leistungsverstärkungsschaltung 1 herauskommt, leicht beeinflußt. Deshalb tritt das Problem auf, daß der Frequenzgang beeinträchtigt wird, und so ist ein korrektes Feststellen der Ausgangsleistung sehr schwierig.
  • Um das obige Problem zu verhindern, ist ein anderer Mikrowellenleistungsverstärker, wie in Fig. 9 gezeigt, vorgeschlagen worden, bei dem die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 und die Leistungsüberwachungsschaltung 2 entsprechend in zwei separaten Gehäusen montiert sind. In der Figur sind 101 und 102 die zwei Gehäuse zur Montage der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 bzw. der Leistungsüberwachungsschaltung 2; und 26 ist eine Koaxialleitung zum Verbinden der Ausgangsbandleitung 90 der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 und der Bandleitung 19 in der Leistungsüberwachungsschaltung 2. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Leitung 90, die Leitung zwischen der Koaxialleitung 26 und die Bandleitung 19 in Fig. 9 und andere Leitungen nicht vollständig gezeigt, aber es sei angemerkt, daß die Leitung 90 und die anderen Leitungen auch Bandleitungen sind, die ähnliche Breiten wie die Bandleitung 19 haben.
  • 91 ist eine Abschirmplatte, die zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäuse 2 vorgesehen ist.
  • Da die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 und die Leistungsüberwachungsschaltung 2 in separaten Gehäusen montiert sind, im Gegensatz zu dem ersten Beispiel, wird die in Fig. 8 gezeigte Leistungsüberwachungsschaltung 2 durch die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 nicht beeinflußt. Deshalb kann die beim zweiten Beispiel in Fig. 9 gezeigte Leistungsüberwachungsschaltung 2 einen Frequenzgang mit guter Flachheit bieten.
  • Dennoch tritt beim zweiten, in Fig. 9 gezeigten Beispiel das Problem auf, daß an den Verbindungspunkten zwischen einer Bandleitung und der Koaxialleitung ein beträchtlich großer Leistungsverlust auftritt. So sind bei dem in Fig. 9 gezeigten Aufbau, auch wenn eine gewünschte Leistung am Ausgang der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 erhalten werden kann, insgesamt drei Übergänge in den Übertragungsleitungen vorhanden, d. h., von der Bandleitung 90 zu der Koaxialleitung 26; von der Koaxialleitung 26 zu der Bandleitung 19; und von der Bandleitung 19 zu dem HF-Ausgangsanschluß 24, der gewöhnlich durch eine Koaxialleitung gebildet ist, und demzufolge tritt ein großer Leistungsverlust auf.
  • Dieser Leistungsverlust wird unter Bezugnahme auf Mol-%10 und 11 näher erläutert. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt der Verbindungspunkte zwischen der Bandleitung 90 und der Koaxialleitung 26 und zwischen der Koaxialleitung 26 und der Bandleitung 19. In Fig. 10 ist 101a ein Metallblock des Gehäuses 101; 102a ist ein Metallblock des Gehäuses 102; 91 ist eine Abschirmplatte; 103 ist ein dielektrisches Substrat aus Aluminiumoxid; 261 ist ein dielektrisches Stützglied zum Beispiel aus Teflon, hergestellt von der Du Pont Corporation, und 262 ist ein Innenleiter der Koaxialleitung 26. Die Abschirmplatte 91 dient als Außenleiter der Koaxialleitung 26. Der Innenleiter 262 und die Bandleitung 90 sind durch Lötmittel 263 verbunden, und der Innenleiter 262 und die Bandleitung 19 sind durch Lötmittel 264 verbunden. Eine beträchtlich große HF-Leistung wird an den Verbindungspunkten durch die Lötmittel 263 und 264 aufgenommen.
  • Fig. 11 zeigt einen Querschnitt des Verbindungspunktes zwischen der Bandleitung 19 und dem HF-Ausgangsanschluß 24. In Fig. 11 ist ein Innenleiter 241 der Koaxialleitung, die den HF-Ausgangsanschluß 24 bildet, mit der Bandleitung 19 durch Lötmittel 242 verbunden. Dieses Lötmittel 242 nimmt auch eine beträchtlich große Leistung auf.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm einer Schaltungsstruktur eines Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Unterschiede zwischen Fig. 1 und dem in Fig. 9 gezeigten Verstärker sind die, daß in Fig. 1 anstelle der Bandleitung 19 und der Koaxialleitung 26 in Fig. 9 eine lange Koaxialleitung 27 in einer Leistungsüberwachungsschaltung 2a vorgesehen ist. Die Koaxialleitung 27 überträgt das verstärkte Mikrowellensignal von der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung 1 zu dem HF-Ausgangsanschluß 24. Der Außenleiter der Koaxialleitung 27 bedeckt nur einen Teil des dielektrischen Stützgliedes, das den Innenleiter umgibt. Deshalb hat der Außenleiter eine Öffnung zum teilweisen Ausstrahlen von elektromagnetischen Wellen von dem Innenleiter nach außerhalb der Koaxialleitung 27.
  • Die Öffnung ist in Fig. 2 und 3 deutlich gezeigt. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der in Fig. 1 gezeigten Leistungsüberwachungsschaltung 2a. Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A' von Fig. 2. In Fig. 2 und 3 ist 30 der Innenleiter der Koaxialleitung 27; 31 ist ein Stützglied zur Isolierung, das aus Fluor enthaltenden Polymeren, wie Teflon, hergestellt von der Du Pont Corporation, gebildet ist; und 32 ist ein Block aus Aluminium, der das Gehäuse 102 bildet. Der Block 32 hat einen vertieften Teil 320. Auf dem Boden des vertieften Teils 320 ist ein dielektrisches Substrat 33 aus Teflon- Glasfaser oder Aluminiumoxid gebildet. Die Bandleitung 20, der Abschlußwiderstand 21, die Detektordiode 22 und die RFC 23 sind auf dem dielektrischen Substrat 33 gebildet. Bezugszeichen 34 ist ein Erdungsanschluß.
  • Der vertiefte Teil 320 erstreckt sich, um eine Öffnung 35 zu enthalten, so daß ein Teil des Stützgliedes 31 zu der Außenseite in dem vertieften Teil 320 freiliegt. Demzufolge kann der Innenleiter 30 mit der Bandleitung 20 elektromagnetisch gekoppelt werden, und als Resultat ist ein Richtungskoppler 18a gebildet.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Mikrowellenleistungsverstärker. Wie in Fig. 4 gezeigt, durchdringt die Koaxialleitung 27 den Block 32 des Gehäuses 102. Ein Teil des Stützgliedes der Koaxialleitung 27 liegt in dem Raum des vertieften Teils 320 an der Öffnung 35 frei.
  • Bei Betrieb wird eine Mikrowellenüberwachungsleistung auf der Bandleitung 20 durch die elektromagnetische Kopplung durch die Öffnung 35 erhalten. Die Detektordiode 22 stellt eine Gleichstrom- (DC) Komponente der Überwachungsleistung fest. Die DC-Komponente wird somit an einem DC-Spannungsüberwachungsausgangsanschluß 25 erhalten.
  • Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 5 ist im Vergleich zu der in Mol-%3 gezeigten Ausführungsform von dem Block 32a mehr weggeschnitten. Das heißt, etwa ein Viertel der Oberfläche des Stützgliedes 31 liegt zum Raum in dem vertieften Teil 35a frei. Nach Experimenten durch die Erfinder hat solch eine große Öffnung keinen wesentlichen Einfluß auf den Wellenwiderstand der Koaxialleitung 27. Der Grund für diesen kleinen Einfluß auf den Wellenwiderstand wird darin gesehen, daß fast alle elektrischen Kraftlinien in der Koaxialleitung 27 zwischen dem Innenleiter 30 und dem Metallblock 32 konzentriert sind. Das heißt, nur eine kleine Menge der elektrischen Kraftlinien ist zwischen dem Innenleiter 30 und der Bandleitung 20 gebildet, aber die Bandleitung 20 kann immer eine ausreichende Überwachungsleistung erhalten.
  • Fig. 6 zeigt noch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 hat das Stützglied 31a wenigstens längs eines Teiles seiner Länge einen Querschnitt eines abgeschnittenen Kreises. Die geschnittene Oberfläche (abgeflachte Fläche) liegt der Bandleitung 20 gegenüber. Durch diese Konfiguration kann eine stärkere elektromagnetische Kopplung hergestellt werden, da der Abstand zwischen dem Innenleiter 31 und der Bandleitung 20 verkürzt ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine Baugruppe, die aus einem Leitersubstrat 32b, einem dielektrischen Substrat 33a, das auf dem Leitersubstrat 32b gebildet ist, und der Bandleitung 20 besteht, vorher vorbereitet. Bei der Herstellung der Anordnung wird ein Loch zum Einführen des Stützgliedes 31a durch Fräsen hergestellt, und dann wird das Stützglied 31a mit dem hindurchdringenden Innenleiter 31 in das Loch eingesetzt. Anschließend wird die obengenannte Baugruppe so montiert, damit sie an die Oberfläche des vertieften Teils 320 und die geschnittene Oberfläche des Stützgliedes 31a der Koaxialleitung stößt.
  • Fig. 7 zeigt einen Schaltungsaufbau eines Mikrowellenleistungsverstärkers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform die Überwachungsmikrowellenleistung, die auf der Bandleitung 20 erhalten wird, direkt an einen HF-Überwachungsausgangsanschluß 25a ausgesendet. Deshalb sind in dieser Ausführungsform die Detektordiode 22 oder die RFC 23, gezeigt in Fig. 1, nicht erforderlich.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung wird offensichtlich, daß es durch Vorsehen einer Öffnung in dem Außenleiter einer Koaxialleitung zum Übertragen des Ausganges einer Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und durch Herstellen einer elektromagnetischen Kopplung zwischen der freiliegenden Koaxialleitung und einer Bandleitung in einer Leistungsüberwachungsschaltung nicht mehr erforderlich ist, in der Leistungsüberwachungsschaltung eine spezielle Bandleitung zum Übertragen der Ausgangsleistung der Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung vorzusehen. Deshalb wird der durch das Verbinden verschiedener Leitungstypen erlittene Leistungsverlust im Vergleich zu vorhergehenden Vorschlägen weitgehend reduziert.
  • Ferner wird, da die Leistungsüberwachungsschaltung und die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung durch eine Abschirmplatte getrennt sind, die Leistungsüberwachungsschaltung durch die Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung nicht beeinflußt.

Claims (11)

1. Ein Mikrowellenleistungsverstärker mit einer Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung (1) und einer Leistungsüberwachungsschaltung (2; 2a), die mit einem Ausgang der genannten Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung (1) verbunden ist, bei dem die genannte Leistungsüberwachungsschaltung (2; 2a) eine Bandleitung (20) zum Feststellen des genannten Ausganges umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß :die genannte Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung (1) und die genannte Leistungsüberwachungsschaltung (2a) durch eine Koaxialleitung (27) verbunden sind, zum Zuführen eines Ausgangssignals von der genannten Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung (1) in einen internen Teil der genannten Leistungsüberwachungsschaltung (2), während der Zustand des in dem internen Leiter der genannten Koaxialleitung (27) enthaltenen Ausgangssignals aufrechterhalten wird;
welche Koaxialleitung (27) einen Innenleiter (30) hat, ein dielektrisches Stützglied (31), das den genannten Innenleiter (30) bedeckt, und einen Außenleiter (32), der einen Teil des genannten dielektrischen Stützgliedes (31) bedeckt, welcher Außenleiter (32) eine Öffnung (320) hat, die das Ausstrahlen von elektromagnetischen Wellen von dem genannten Innenleiter (30) nach außerhalb der genannten Koaxialleitung (27) gestattet; und daß
die genannte Bandleitung (20) in der oder angrenzend an die genannte Öffnung (320) angeordnet ist, zum elektromagnetischen Koppeln mit der genannten Koaxialleitung (27) durch die genannte Öffnung (320), um den Ausgang der genannten Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung festzustellen.
2. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 1, bei dem die genannte Öffnung eine Größe hat, die für die elektromagnetische Kopplung mit der genannten Bandleitung ausreicht, während ein Wellenwiderstand der genannten Koaxialleitung im wesentlichen aufrechterhalten wird.
3. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Außenleiter aus einem äußeren Metallblock des genannten Mikrowellenleistungsverstärkers besteht.
4. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die genannte Öffnung so gebildet ist, daß ein Teil einer Oberfläche des genannten dielektrischen Stützgliedes angrenzend an die genannte Bandleitung freiliegt.
5. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem das genannte dielektrische Stützglied einen runden Querschnitt hat.
6. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 5, bei dem eine Lücke zwischen dem genannten dielektrischen Stützglied und der genannten Bandleitung vorgesehen ist.
7. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem das genannte dielektrische Stützglied einen Querschnitt eines abgeschnittenen Kreises mit einer der genannten Bandleitung gegenüberliegenden Schnittfläche hat.
8. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 7, bei dem eine Lücke zwischen der genannten Schnittoberfläche und der genannten Bandleitung vorgesehen ist.
9. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach Anspruch 3, oder Anspruch 7 oder 8 zusammen mit Anspruch 3, der ferner ein Leitersubstrat umfaßt, das in der genannten Öffnung und auf einer Oberfläche des genannten äußeren Metallblocks angeordnet ist, und ein dielektrisches Substrat, das auf dem genannten Leitersubstrat angeordnet ist; bei dem die genannte Bandleitung auf dem genannten dielektrischen Substrat angeordnet ist; wobei das genannte Leitersubstrat, das genannte dielektrische Substrat und die genannte Bandleitung eine Baugruppe bilden, welche Baugruppe auf der Oberfläche des genannten äußeren Metallblockes angeordnet wird, nachdem die genannte Koaxialleitung positioniert ist.
10. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die genannte Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung und die genannte Leistungsüberwachungsschaltung in einem einzelnen Gehäuse gebildet sind.
11. Ein Mikrowellenleistungsverstärker nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei dem die genannte Mikrowellenleistungsverstärkungsschaltung in einem ersten Gehäuse und die genannte Leistungsüberwachungsschaltung in einem zweiten Gehäuse gebildet ist und eine Abschirmplatte zwischen dem genannten ersten Gehäuse und dem genannten zweiten Gehäuse vorgesehen ist.
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