DE3688254T2 - Universelles uebungsgeraet. - Google Patents

Universelles uebungsgeraet.

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DE3688254T2 DE19863688254 DE3688254T DE3688254T2 DE 3688254 T2 DE3688254 T2 DE 3688254T2 DE 19863688254 DE19863688254 DE 19863688254 DE 3688254 T DE3688254 T DE 3688254T DE 3688254 T2 DE3688254 T2 DE 3688254T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Übungsgeräte, insbesondere die Art von Übungsgeräten, die elastische Belastungseinrichtungen verwenden (siehe z. B. GB-A-325 435).
  • Heute sind verschiedene Arten von Übungsgeräten und -vorrichtungen auf dem Markt erhältlich. Eine konventionelle Übungsvorrichtung, die im am 3. Juni 1980 erteilten U.S. Patent 4,205,839 gezeigt ist, weist zwei Schnüre auf, die über Rollen in Flaschenzügen laufen, die von einem starren, schwenkbar mit einem feststehenden Träger befestigten Element getragen werden. Ein Ende jeder Schnur wird mit der Hand gehalten, und das andere Ende ist mit Fußsteigbügeln für die Füße des Benutzers ausgestattet. Im Betrieb wird der Widerstand oder die Last für die Armmuskeln durch die von den Beinen aufgebrachte Kraft geliefert und umgekehrt. Eine Übungsvorrichtung dieser Art ist jedoch nicht vielseitig einsetzbar und kann nicht zur Übung und Entwicklung verschiedener Arten von Muskeln eines menschlichen Körpers verwendet werden. Darüber hinaus ist sie keine freistehende Vorrichtung: D.h., sie kann nicht an beliebigen Standorten benutzt werden, da sie eine passende feststehende oder ortsfeste Abstützung erfordert.
  • Eine andere bekannte Übungsvorrichtung ist in dem am 29. Januar 1980 erteilten U.S. Patent 4,185,816 gezeigt. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um ein "Sit-up"-Übungsgerät, das für die Benutzung in Verbindung mit einer Tür geeignet ist. Das Gerät weist einen U-förmigen Rahmen auf, der unterhalb der Tür befestigt und mit Einrichtungen zur starren Befestigung an der Tür versehen ist. Der U-förmige Rahmen wird als Halterung für eine einen Stab tragende Auflage benutzt; der Stab wird während der Übung als Fußstütze verwendet. Die Vorrichtung weist auch eine Anzahl von Nachteilen auf, wobei die wichtigsten die fehlende Vielseitigkeit betreffen und ein begrenztes Anwendungsfeld, da sie nur für die Entwicklung von Abdominalmuskeln geeignet ist.
  • Ein anderes Übungsgerät der freistehenden Art, das nun von der Firma Marcy Fitness Products unter dem Warenzeichen BODYBAR hergestellt wird, ist im "1984 Spring and Summer Supplement Consumers Catalog", (Vertrieb, 205 Campus Plaza, Edison, N.J. 08837), CD-3, Seite 1493, Punkte C und D, dargestellt. Dieses Gerät weist einen aufrechten starren Rahmen auf, der zur Führung eines verstellbaren Gewichts eingesetzt wird, das an einem durch ein Seilrollensystem gefädelten Seil angebracht ist. Das freie Ende des Seils ist mit einem Handgriff verbunden. Das Gerät ist mit einem abnehmbaren Bock versehen, der eine durch ein Seil und eine untere Seilrolle mit dem Gewicht verbundene Beinstütze trägt. Obwohl dieses Gerät freistehend ist, kann es nicht universell für die Entwicklung verschiedener Muskelgruppen sowie für Aerobicübungen verwendet werden. Es kann z. B. nicht als Fahrradsimulator eingesetzt werden. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung schwer, nimmt viel Platz ein, ist teuer in der Herstellung und für den Transport und die Lagerung ungeeignet. Da der Widerstand durch Gewichte bewirkt wird, kann dieses Gerät nicht in Raumschiffen für das Training der Astronauten unter schwerelosen Bedingungen eingesetzt werden.
  • Einige konventionelle Übungsgeräte basieren auf dem Prinzip gasgefüllter Zylinder. Eins dieser Geräte, das von der Firma M. & R. Industries, Inc. (9215 - 151st Avenue NE, Redmond, WA 98052) hergestellt wird, weist einen Rahmen mit einem verschiebbaren Sitz und Fußstützen auf. Es ist mit einem auf beiden Seiten des Rahmens angebrachten Paar Luftzylindern und mit entsprechenden mit den Kolbenstangen der Zylinderkolben verbundenen schwenkbaren Griffen versehen. Dieses Übungsgerät kann Rudern sowie andere Übungen simulieren: Ein Benutzer schwenkt die schwenkbaren Griffe, um Luft aus den Zylindern zu verdrängen. Dieses Gerät ist nicht vielseitig einsetzbar und liefert nur einen unidirektionalen Widerstand. Es liefert also keinen ununterbrochenen Widerstand und erfordert zusätzliche Zeit, um die Kolben in ihre ursprüngliche Position zurückzubringen, so daß eine geringe Effizienz erzielt wird.
  • Dementsprechend bestehen mehrere Ziele der vorliegenden Erfindung darin, ein universelles Übungsgerät bereitzustellen, das kostengünstig, einfach herzustellen, einfach zu handhaben und vielseitig ist. Außerdem kann eine Person daran eine große Vielzahl von Aerobicübungen, isotonischen Übungen und Dehnübungen durchführen. Es hat ein geringes Gewicht, ist tragbar und für die Lagerung geeignet. Das Gerät der vorliegenden Erfindung kann für das Training von Astronauten unter schwerelosen Bedingungen verwendet werden. Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Einbeziehung der folgenden Beschreibung und Zeichnungen deutlich.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines universellen Übungsgeräts der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen, durch Strichpunktlinien mit ihren zugehörigen Fixierungspunkten verbundenen Zusatzeinrichtungen.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht in Richtung der Linien A- A in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht in Richtung der Linien B- B in Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Gerätes von Fig. 1, die die Befestigung und Verbindung seiner verschiedenen Teile zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Befestigung einer schwenkbaren Seilrolle des Gerätes an seinem Rahmen zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, die die Befestigung des Seils der Maschine an dessen elastischen Stangen zeigt.
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht in Richtung der Linien C- C in Fig. 1.
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht in Richtung der Linien D- D in Fig. 1.
  • Fig. 9 ist eine teilweise als Explosionszeichnung dargestellte, perspektivische Teilansicht des Basisabschnitts des Gerätes.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Teilansicht einer gelenkigen Teileverbindung eines verschiebbaren Bocks des Gerätes.
  • Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Gerätes der vorliegenden Erfindung; Strichpunktlinien zeigen, wie das Gerät für die Lagerung oder den Transport zusammengelegt wird.
  • Gemäß Fig. 1, die eine perspektivische Ansicht eines universellen Übungsgerätes der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen zeigt, und Fig. 2 bis 11, die verschiedene Details und Verbindungen zwischen Teilen zeigen, hat das Gerät einen starren Rahmen oder eine Basis 10 mit einem vertikalen U-förmigen Pfosten 12 und einem z. B. mittels dreieckiger Seiteneckplatten 16 starr mit dem Pfosten 12 verbundenen kurzen waagerechten Bein 14. Ein verlängerter Abschnitt 18 ist mittels eines Scharniers 20 gelenkig mit dem Bein 14 verbunden, was in Fig. 9 deutlich dargestellt ist. Wie später erläutert wird, wird diese gelenkige Verbindung zum Falten des Gerätes in eine zusammengelegte Position für die Lagerung oder den Transport benutzt.
  • In seiner Arbeits- oder ungefalteten Position ist der Basisabschnitt 18 mittels eines Hakens 22 fixiert, der schwenkbar an den Seiten des Abschnitts 18 befestigt ist und in den aus dem waagerechten Bein 14 ragende Stifte 24 eingreifen können. Die Stifte 24 sind mit Gewindeenden 26 für das Eingreifen von Flügelmuttern 28 versehen, die die Haken in ihrer Eingriffsposition und damit die Basis 10 in ihrer ungefalteten Position fixieren (Fig. 9).
  • Das Übungsgerät ist mit Fußstützen 30 versehen, die dreiekkige Blöcke für jeden Fuß rechts und links des vertikalen Pfostens 12 aufweisen, an dem sie z. B. durch Bolzen 32 und 33 und Muttern 34 befestigt sind (Fig. 8). Die oberen Bolzen 33 gehen durch zwischen den Innenseiten der Fußstützen 30 und den Außenwänden der vertikalen Pfosten 12 plazierte Abstandshalter 35, wohingegen Seilscheiben 37 an entsprechenden unteren Räumen auf Bolzen 32 zwischen den Innenseiten der Fußstützen 30 und den Außenwänden des vertikalen Pfostens 12 positioniert und drehbar angebracht sind. Der Zweck der Seilscheiben 37 wird später erklärt.
  • Die Basis 10, die ein waagerechtes Bein 14, Eckplatten 16 und einen Abschnitt 18 aufweist, kann aus einem Leichtmetall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Eine Aufnahme 36 ist in einen oberen inneren Abschnitt des U-förmigen Pfostens 12 eingefügt und an diesen durch Bolzen 41 und Muttern 38 befestigt (Fig. 2). Die Bolzen 41 gehen durch in der Aufnahme 36 ausgesparte Löcher 40. Die Aufnahme 36 kann aus einem Kunststoff, Holz oder Metall bestehen.
  • Eine zweite Aufnahme 36a ist in den unteren inneren Abschnitt des U-förmigen Pfostens 12 eingefügt. Zwei symmetrisch angeordnete Gruppen von Löchern 41 und 41a sind in die Aufnahme 36 bzw. 36a gebohrt oder auf eine andere geeignete Weise hergestellt. Im montierten Zustand der Aufnahmen 36 und 36a sind die Löcher 42 und 42a in beiden Aufnahmen zueinander ausgerichtet. Diese Löcher nehmen jeweils freitragende elastische Stangen oder Arme 44 auf, deren freie Enden sich oberhalb der Aufnahme 36 und des Rahmens oder der Basis 10 erstrecken. Die elastischen Stangen 44 können verschiedene Durchmesser haben und bestehen vorzugsweise aus Nylon. Ihr Durchmesser kann 6 mm (1/4'') bis 51 mm (2'') betragen. Die unteren Enden der elastischen Stangen 44 sind in der Aufnahme 36a durch Querbolzen 46 mit Muttern 48 befestigt. Die Bolzen 46 gehen durch die in die Aufnahme 34 und die unteren Enden der Stangen gebohrten ausgerichteten Löcher.
  • Wie in Fig. 1 und 6 dargestellt, sind Ösenbolzen 50 an den oberen Enden der elastischen Stangen 44 befestigt. Mit den Ösen der genannten Bolzen sind durch abnehmbare Verbindungsstücke 54 und Federhaken 56 Handkabel 52 verbunden (Fig. 6).
  • An jeder Seitenwand des vertikalen Pfostens 12 ist ein Bügel 58 mit einer Rolle 60 schwenkbar befestigt (Fig. 5). Diese Befestigung wird durch ein an dem vertikalen Pfosten 12 durch Muttern 64 fixierten Ösenbolzen 62 und ein durch die Öse des Bolzens 62 und ein Loch des Bügels 58 gehendes abnehmbares Verbindungsstück 66 hergestellt. Die oben beschriebene Verbindung wirkt wie eine universelle Verbindung, die ein freies Rotieren des Bügels in einem großen Bereich ermöglicht. Die freien Enden des Handkabels 52 gehen durch den Bügel 58 und werden durch Rollen 60 geführt. Federhaken 70 sind an den Enden der Handkabel 52 angebracht.
  • Ein anderes Paar Rollen 72 wird durch Stützen 74 getragen; jede Stütze 74 ist starr an der linken bzw. rechten Außenwand des vertikalen Pfostens 12 befestigt, so daß die Rollen 72 in einer transversalen senkrechten Ebene liegen. Fußseile 76 mit Federhaken 78 und 80 (Fig. 4) an ihren Enden werden durch Rollen 72 geführt, so daß die oberen Enden der Fußseile mit den abnehmbaren Verbindungsstücken 54 an den oberen Enden der elastischen Stangen 44 verbunden werden können, während ihre unteren Enden mit einem im folgenden beschriebenen verschiebbaren Bock verbunden werden können.
  • Ein verschiebbarer Bock 82 weist einen gepolsterten Holzrahmen 84 auf, der mit Weichvinyl 86 oder einem anderen geeigneten Material bezogen ist; der Bezug 86 ist auf der oberen Fläche des Rahmens befestigt. Der Rahmen 84 besteht aus zwei Teilen 84a und 84b, die schwenkbar durch Scharniere 85 miteinander verbunden sind (Fig. 10). Der Bock weist zwei Paare Bodenräder 88 und ein Paar Basisräder 90 auf. Die Räder 88 sind in U-förmigen Auflagen 92 angebracht, welche rechts und links des Bockes symmetrisch bezüglich der Längsachse des Übungsgerätes angeordnet sind (Fig. 7). Die Basisräder 90 rollen auf Schienen 94, die an dem Basisabschnitt 18 befestigt oder aus einem Stück mit diesem geformt sind. Der Bock 82 kann so auf Rädern 88 und 90 (bezogen auf den vertikalen Pfosten 12 und den Basisabschnitt 18) bewegt werden. Die Ösenbolzen 96 (von denen nur eine in Fig. 4 abgebildet ist) sind mit Federhaken 80 im Eingriff und an das vordere Ende des Bocks 82 befestigt, so daß sie dem vertikalen Pfosten 12 gegenüberliegen. Diese Ösenbolzen werden zur Befestigung des Bockes mit den Fußseilen 76 verwendet.
  • In verschiedenen Positionen an den Seiten des Bocks 82 sind Ringe 97 befestigt. Diese Ringe dienen als zusätzliche Einrichtungen zur Befestigung verschiedener Elemente des Gurtzeugs. Das Gurtzeug wiederum wird zur Sicherung des Körpers einer Person oder der Griffe verwendet, die eine Person möglicherweise mit ihren Händen während der Durchführung von Beinübungen hält. Dies wird später in Bezugnahme auf die Beschreibung der Bedienung des Übungsgerätes erklärt.
  • Das universelle Übungsgerät der vorliegenden Erfindung ist mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen ausgerüstet, die seine Anwendungsmöglichkeiten erweitern und es einer Person ermöglichen, eine endlose Vielfalt körperlicher Übungen zur Entwicklung verschiedener Muskelgruppen durchzuführen (Fig. 1). Diese Zusatzeinrichtungen umfassen zwei Handgriffe 98 (für die linke bzw. die rechte Hand), die über mit den unteren Enden der Kabel verbundene Federhaken 100 an den Handkabeln 52 befestigt werden können. Diese Handgriffe können eine beliebige zum Halten geeignete Form haben. In der abgebildeten Darstellung weist jeder Handgriff 98 einen U-förmigen Bügel mit einem Griff 102 für die Hand einer Person und einen an den Federhaken 100 befestigbaren Ring 104 auf. Bei Verwendung dieser Handgriffe kann eine Person unabhängig mit jeder Hand arbeiten.
  • An Stelle separater Handgriffe 98 kann eine einzige Stange 106 verwendet werden, wenn man mit beiden Händen gleichzeitig arbeiten möchte. Für die Auswahl verschiedener Positionen der Seilbefestigung unter Berücksichtigung der körperlichen Fähigkeiten des Einzelnen und seiner oder ihrer persönlichen Bedürfnisse sind eine Reihe von Ringen 108 auf der Stange 106 angeordnet. Die Ringe 108 können auch an Federhaken 100 befestigt sein.
  • Eine andere Zusatzeinrichtung weist zwei Fußriemen 110 auf, die an einem Ende durch Gurte 112 mit Bügeln 114 und am anderen Ende durch Befestigungsringe gebildet werden. Die Gurte sind an die Größe des einzelnen anpaßbar. Diese Zusatzeinrichtung wird zum Simulieren von Fahrradfahren und für Dehnübungen eingesetzt, was später unter Bezugnahme auf die Bedienung des Gerätes erläutert wird.
  • Ein anderes Element des Gurtzeugs ist ein Taillenriemen 116, der mit den Fußstützen 30 (Fig. 1) verbunden ist und als Flugzeugsitzgurt eingesetzt wird, wenn die Person in einer Sitzposition abgewandt vom vertikalen Pfosten 12 übt. Der Taillenriemen 116 kann auch zur Sicherung des Körpers eines Astronauten an das Gerät benutzt werden, wenn der Astronaut Übungen in einem Raumschiff unter schwerelosen Bedingungen durchführt.
  • Ein zweiter Gurt 118 ist mit Ketten 120 versehen, die z. B. an die Federhaken 100 an den Enden der Kabel 52 befestigt werden können. Dieser Gurt kann bei einer Übungsart um die Taille einer Person gezogen werden, oder er kann als eine zusätzliche Einrichtung verwendet werden, um bei einer anderen Übungsart, d. h. wenn die Person eine Sitzposition mit ihrem Rücken gegen den senkrechten Pfosten und dem Gurt 118 um ihre Brust einnimmt, den Körper einer Person an den senkrechten Pfosten zu befestigen.
  • Ist das universelle Übungsgerät der vorliegenden Erfindung nicht im Einsatz, kann es in eine Ruheposition zusammengelegt werden, die für den Transport oder die Lagerung sehr geeignet ist. Zu diesem Zweck werden die Flügelmuttern 28 gelöst (Fig. 9), die Haken 22 werden aus den Stiften 24 gelöst, und der gelenkige Basisabschnitt 18 wird zusammen mit dem Bock in Richtung der Pfeile in Fig. 11 in eine durch die Strichpunktlinien in Fig. 11 dargestellte Position gedreht. In einem zusammengelegten Zustand nimmt das Gerät einen Raum von etwa 15·30·107 cm (6''·12''·42'') ein und kann so in jeden kleinen Raum gerollt werden. Das gesamte Gerät wiegt 17 kg (38 lb).
  • Viele Abwandlungen des universellen Übungsgerätes sind möglich. Die elastischen Stangen können beispielsweise aus Federmetall bestehen, der Bockrahmen kann aus Kunststoff bestehen, neben den Federhaken können andere Arten von Verbindungen zum Verbinden der Kabel mit den elastischen Stangen oder anderen Teilen des Gerätes verwendet werden. Zusatzeinrichtungen und Riemenelemente können je nach den Bedürfnissen des Einzelnen variieren. Daher sollte die Reichweite der Erfindung nicht durch die gegebenen Beispiele sondern durch die beigefügten Ansprüche und ihre legalen Äquivalente festgelegt werden.

Claims (23)

1. Übungsgerät mit Einrichtungen (44), die der Bewegung einer das Gerät benutzenden Person Widerstand entgegensetzen, mit einem flexiblen Kabel (52), an dem eine das Gerät benutzende Person ziehen kann, und mit Einrichtungen (50, 56), welche das Kabel (52) und die Widerstand entgegensetzenden Einrichtungen (44) verbinden, um dem Zug auf das Kabel durch den Benutzer entgegenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstand entgegensetzenden Einrichtungen eine elastische Stange (44) aufweisen, die auf einer Basis (10), kragarmartig angebracht ist, wobei ein Ende der Stange frei ist und wobei das Kabel mit der Stange verbunden ist, um den Widerstand für den Zug an dem Kabel durch bogenförmiges Biegen der Stange zu erzeugen.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Führungseinrichtungen (60) an der Basis (10) an einer vorher festgelegten Stelle bezüglich des festgelegten Endes der Stange (44) angebracht sind, so daß der Zug an dem Kabel (53) ein Biegen der Stange verursacht und dem Zug in einer vorher festgelegten Weise unabhängig von der Richtung, aus der der Zug ausgeübt wird, einen Widerstand entgegensetzt.
3. Übungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen eine Rolle (60) aufweisen, die schwenkbar an der Basis (10) in der Nähe des festgelegten Endes der elastischen Stange (44) angebracht ist.
4. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kabel (52) ein Handgriff (98) für das Angreifen der Hand einer das Gerät benutzenden Person verbunden ist.
5. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kabel (44) ein Stab (106) für das Angreifen der Hände einer das Gerät benutzenden Person verbunden ist.
6. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kabel (44) ein Fußsteigbügel (114) für das Angreifen des Fußes einer das Gerät benutzenden Person verbunden ist.
7. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kabel (44) ein Gurt (118) für den Eingriff mit der Hüfte einer das Gerät benutzenden Person verbunden ist.
8. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Basis (10) ein Riemen (116) zum Befestigen des Körpers einer das Gerät benutzenden Person in einer vorher festgelegten Position auf der Basis verbunden ist.
9. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des Körpers der das Gerät benutzenden Person auf der Basis (10) ein Sitz (82) beweglich angebracht und mit dem Kabel (44) verbunden ist.
10. Übungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (10) für das Aufliegen auf einer horizontalen Lagerfläche ausgelegt ist und der Sitz (82) Räder (88) hat, die mit der Lagerfläche in Eingriff bringbar sind.
11. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Basisabschnitt (18) scharnierartig mit der übrigen Basis (10) für eine Bewegung zwischen einer Arbeitsstellung insgesamt senkrecht zu der Stange (44) und einer zusammengeklappten Stellung insgesamt parallel zu der Stange verbunden ist.
12. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Vielzahl von elastischen Stangen (44) hat, und daß die Einrichtungen für das Verbinden des Kabels (52) Mittel (50, 56) aufweisen, um das Kabel wahlweise mit jeder gewünschten Anzahl von Stangen zu verbinden, wobei die Größe der dem Zug auf das Kabel entgegenwirkenden Kraft wenigstens zum Teil von der Anzahl der Stangen abhängt mit denen das Kabel verbunden ist.
13. Übungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stangen (44) einen kreisförmigen Querschnitt und unterschiedliche Durchmesser haben und beim Biegen Kräfte unterschiedlicher Größe erzeugen.
14. Übungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der elastischen Stangen (44) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser im Bereich von 1/4 Zoll (6 mm) bis 2 Zoll (51 mm) hat.
15. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der elastischen Stangen (44) aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist,
16. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stangen aus Nylon hergestellt ist.
17. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Kabeln (52) mit Einrichtungen (56) zum Verbinden jedes der Kabel mit den elastischen Stangen (44) vorgesehen ist.
18. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verbinden des Kabels mit der Stange Hakeneinrichtungen (50, 56) aufweisen, die von dem flexiblen Kabel (52) und dem freien Ende jeder der Stangen (44) gehalten sind.
19. Übungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeneinrichtungen eine Öse (50), die mit dem freien Ende jeder der Stangen (44) verbunden ist, und ein Hakenelement (56) aufweisen, das mit dem Kabel (52) verbunden ist.
20. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Basis Fußstützen (30) angebracht sind.
21. Übungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, oder einem der Ansprüche 11 bis 20, wenn sie auf die Ansprüche 1 bis 8 bezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ kurzer, vertikaler Pfosten (12) vorgesehen ist, an welchem die Stangen (44) angebracht sind, daß sich von dem Pfosten (12) aus ein Bock (82) erstreckt, und daß ein Paar von Fußstützen (30) an den gegenüberliegenden Seiten des Pfostens für die Aufnahme der Füße einer auf dem Bock sitzenden oder sich zurücklehnenden Person positioniert ist.
22. Übungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (82) in eine horizontale Richtung relativ zum Pfosten (12) und den unteren Enden der Stangen (44) beweglich ist.
23. Übungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (20) vorgesehen sind, welche den Bock (82) scharnierförmig mit dem Pfosten (12) verbinden und ein Zusammenlegen des Geräts in eine Position ermöglichen, in welcher der Bock insgesamt parallel zu dem Pfosten und den Stangen (44) ist und daran anliegt.
DE19863688254 1986-04-25 1986-04-25 Universelles uebungsgeraet. Expired - Lifetime DE3688254T2 (de)

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DE3688254D1 DE3688254D1 (de) 1993-05-13
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034000B3 (de) * 2005-07-21 2006-11-30 Tunturi B.V. Multifunktionales Übungsgerät

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034000B3 (de) * 2005-07-21 2006-11-30 Tunturi B.V. Multifunktionales Übungsgerät
EP1745825A1 (de) 2005-07-21 2007-01-24 Tunturi B.V. Multifunktionales Übungsgerät

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JPS63503037A (ja) 1988-11-10
ATE87840T1 (de) 1993-04-15
DE3688254D1 (de) 1993-05-13
JPH0679619B2 (ja) 1994-10-12

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