DE3688223T2 - Gestell fuer ein roentgengeraet zur anfertigung von querschnittsaufnahmen. - Google Patents
Gestell fuer ein roentgengeraet zur anfertigung von querschnittsaufnahmen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Mechanismus zum Einstellen der Neigung des Gestells oder Portals eines CT-(rechnergestützten Tomographie-)Abtasters.
- Gemäß Fig. 4 umfaßt ein an sich bekanntes Gestell (oder Portal) zur Verwendung bei einem CT-(rechnergestützten Tomographie-)Abtaster einen Strahlungsprojektionsabschnitt 6, einen Detektorabschnitt 7 zum Detektieren bzw. Erfassen der durch ein zu untersuchendes Objekt 3 hindurch übertragenen Strahlung, eine (nicht dargestellte) Dreheinheit zum Drehen des Projektionsabschnitts 6 und des Detektorabschnitts 7 um eine zylindrische Öffnung 5 zum Abtasten des Objekts 3 sowie einen (nicht dargestellten) Neigungseinstellmechanisums. Der Projektionsabschnitt 6 enthält eine(n) Strahlungsquelle bzw. Strahler und einen Kollimator 2, welcher die aus dem Strahler 1 aus tretende Strahlung zu einem fächerförmigen Strahl S formt, der auf das Objekt 3 gerichtet wird. Dieses Objekt wird mittels einer Wiege oder Liege 4 in die Öffnung 5 eingeführt. Der Neigungseinstellmechanismus dient zum Neigen des Gestells selbst nach vorn oder hinten, so daß die Ebene des fächerförmigen Strahls S zu der Richtung, in welcher das Objekt 3 eingeführt ist, hin oder von ihr hinweg geneigt wird, wobei diese Richtung mit dem Pfeil X bezeichnet ist.
- Hauptabschnitte des herkömmlichen Neigungseinstellmechanismus sind in den Fig. 5(a) und 5(b) dargestellt. Fig. 5(a) ist eine Rückseitenansicht des Gestells, d. h. eine Ansicht aus der Richtung, welche der durch den Pfeil X bezeichneten Richtung entgegengesetzt ist. Fig. 5(b) ist eine Seitenansicht des Gestells.
- Der Neigungseinstellmechanismus besteht hauptsächlich aus zwei Hauptarmen 13, 14 und einem Antriebsabschnitt 17, welcher die Arme 13 und 14 gleichzeitig vorwärts oder rückwärts neigt. Der Arm 13 weist an seinem einen Ende einen bogenförmigen Umfangsabschnitt auf, der auf zwei Rollen 11 läuft, die an einer Seitenplatte 10 drehbar gelagert sind. Das andere Ende ist mit einem Rahmen 12 verbunden, um die eine Seite des Rahmens 12 zu halten oder zu stützen. Der Arm 14 hält (stützt) die andere Seite des Rahmens 12 und läuft auf zwei Rollen 15, die an einer Seitenplatte 16 drehbar gelagert sind. Eine (nicht dargestellte) zylindrische Welle ist am Rahmen 12 über (nicht dargestellte) Lager gelagert. Der Rahmen 12 trägt den Strahlungsprojektionsabschnitt 7 und den Detektorabschnitt 7 über die zylindrische Welle, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Der Antriebsabschnitt 17 umfaßt einen durch einen (nicht dargestellten) Steuerabschnitt (an)gesteuerten Elektromotor 18, eine unmittelbar mit der Welle des Motors gekoppelte Riemenscheibe 19, ein Schneckengetriebe 20, eine unmittelbar mit der Eingangswelle des Schneckengetriebes 20 gekoppelte Riemenscheibe 19, ein Schneckengetriebe 20, eine unmittelbar mit der Eingangswelle des Schneckengetriebes 20 gekoppelte Riemenscheibe 21, ein unmittelbar mit der Ausgangs- oder Antriebswelle des Schneckengetriebes 20 gekoppeltes Kettenrad 22, eine durch Lager 26 und 27 gehaltene bzw. gelagerte Verbindungswelle 28, einen um die Riemenscheiben 19 und 21 herumgelegten Zahnriemen 29, eine um die Kettenräder 22 und 23 herumgelegte Kette 30, eine weitere, um das Kettenrad 24 herumgelegte Kette 32 sowie eine weitere, um das Kettenrad 25 herumgelegte Kette 34. Die Kettenräder 23 und 24 sind starr am einen Ende der Verbindungswelle 28 befestigt, während das Kettenrad 25 starr an deren anderem Ende befestigt ist. Das eine Ende der Kette 32 ist am Hauptarm 13, ihr anderes Ende an einer Trommel 31 zum Aufwickeln der Kette befestigt. Auf ähnliche Weise ist das eine Ende der Kette 34 am Hauptarm 14 befestigt, während ihr anderes Ende an einer Trommel 33 zum Aufwickeln der Kette angebracht ist. Ein durch den Rahmen 12, die Hauptarme 13, 14 sowie andere Bauteile gebildeter Portal- oder Gestellmechanismus wird durch den Motor 18 um das Zentrum O&sub1; eines abgetasteten Bereichs oder Abtastbereichs in einer durch den Pfeil A&sub1; oder A&sub2; angedeuteten Richtung gedreht. Der Schwerpunkt des Gestellmechanismus liegt an einer vom Zentrum O&sub1; verschiedenen Stelle O&sub2;. Wenn der Gestellmechanismus keiner Behinderung unterworfen ist, kann er sich frei in der durch den Pfeil A&sub2; angedeuteten Richtung drehen.
- Wenn im Betrieb des Gebildes mit dem oben beschriebenen Aufbau der Steuerabschnitt einen Befehl zum Ansteuern (Antreiben) des Motors 18 ausgibt, so daß die Kette 32 auf die Trommel 31 aufgewickelt werden kann, wird über die Verbindungswelle 28 auch die Kette 34 angetrieben. Demzufolge werden die Hauptarme 13 und 14 gleichzeitig in der durch den Pfeil A&sub1; angedeuteten Richtung verdreht. Wenn der Motor 18 in einer solchen Richtung angesteuert wird, daß die Kette 32 abgespult wird, wird auch die Kette 34 abgespult. Dies ermöglicht es den Armen 13 und 14, sich unter ihrem Eigengewicht zusammen in der durch den Pfeil A&sub2; angedeuteten Richtung zu verdrehen bzw. zu verschwenken. Durch Steuerung des Betriebs des Motors 18 auf diese Weise unter dem Befehl des Steuerabschnitts kann der Gestellmechanismus in der oder aus der Richtung X, in welcher das zu untersuchende Objekt eingeführt ist, geneigt werden.
- Beim herkömmlichen Gestell für den CT-Abtaster besteht der Antriebsabschnitt 17 aus einer großen Zahl von Bauelementen, einschließlich des Motors, der Riemenscheiben, des Zahnriemens, des Schneckengetriebes, der Kettenräder, der Ketten, der Verbindungswelle sowie der Trommeln zum Aufwickeln der Ketten. Das Gestell ist daher kostenaufwendig in der Herstellung. Außerdem besitzt es einen komplexen Aufbau. Zudem ist es dabei schwierig, hohe Zuverlässigkeit oder Sicherheit zu gewährleisten, weil schnell verschleißende Ketten verwendet werden.
- Die US-PS 4 177 382 offenbart ein rechnergestütztes Tomographiegerät für medizinische radiographische Zwecke, umfassend ein Gestell oder Portal, das mittels eines Zylinders an jeder seiner beiden Seiten betätigt wird.
- Die US-PS 4 475 072 offenbart einen Röntgentisch mit einem auf einer Basis für Vertikalbewegung montierten Hebewerk, wobei eine übermäßige Belastung von Kugel-Schnecken- Trieben durch zwei Gasfedern vermieden wird.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Gestells (oder Portals) zur Verwendung bei einem CT- Abtaster, mit einem Neigungseinstellmechanismus, der wirtschaftlich herzustellen und höchst (betriebs)zuverlässig und sicher ist.
- Diese Aufgabe wird durch ein Gestell für einen CT-Abtaster mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst.
- Das Gestell gemäß der Erfindung umfaßt miteinander verbundene Hauptarme 13 und 14, einen eine Antriebsachse (-stange) 47 aufweisenden Antriebszylinder 43 zur Ausübung einer variablen Kraft auf den Arm 14 sowie eine Gasfeder 42, die auf den anderen Arm 13 eine konstante Kraft ausübt. Die Achse 47 und die Feder 42 wirken zum Neigen der Arme 13 und 14, ohne eine Verwindungsbewegung zwischen den Armen 13 und 14 herbeizuführen, miteinander zusammen.
- In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1(a) und 1(b) eine Rückseitenansicht bzw. eine Seitenansicht eines Gestells gemäß der Erfindung,
- Fig. 2(a) bis 2(c) schematische Darstellungen der Art und Weise, auf welche das Gestell nach den Fig. 1(a) und 1(b) geneigt wird,
- Fig. 3(a) und 3(b) Seitenansichten eines anderen Gestells gemäß der Erfindung,
- Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines CT-Abtasters und
- Fig. 5(a) und 5(b) den Fig. 1(a) und 1(b) ähnliche Darstellungen, die jedoch ein herkömmliches Gestell zeigen.
- Die vorliegende Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Die Fig. 1(a) und 1(b) zeigen ein Gestell (oder auch sog. Portal) gemäß der Erfindung. Fig. 1(a) ist dabei eine Rückseitenansicht der Hauptteile des Neigungseinstellmechanismus des Gestells. Fig. 1(b) ist eine Seitenansicht der Hauptteile des Neigungseinstellmechanismus. Es ist zu beachten, daß in den Fig. 1(a), 1(b), 5(a) und 5(b) gleiche Bauelemente mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
- Bei diesem Beispiel sind Hauptarme 13 und 14 auf Rollen 11 bzw. 15 gelagert und durch eine Verbindungsstange 40 miteinander verbunden. Die Arme 13 und 14 können sich somit gemeinsam in einer durch den Pfeil A&sub1; oder A&sub2; angedeuteten Richtung drehen. Die Arme 13 und 14 sind mit einer Gasfeder 42 bzw. einem Zylinder 43 gekoppelt, die auf einer Basisplatte 41 montiert sind. Der Zylinder 43 weist ein Gehäuse auf, dessen eines Ende 44 drehbar mit einem Bolzen 46 verbunden ist, der seinerseits fest an einem Block 45 befestigt ist. Dieser Block 45 ist an der Platte 41 befestigt. Der Zylinder 43 enthält ferner eine Antriebsachse oder -stange 47, deren Vorderende drehbar mit einem Bolzen 49 verbunden ist, welcher an einer fest am Arm 14 angebrachten Platte 48 befestigt ist. Die Antriebsachse 47 des Zylinders 43 ist mittels eines Elektromotors 50, der auf ein Steuersignal von einem (nicht dargestellten) Steuerabschnitt hin arbeitet, für eine geradlinige Bewegung in einer durch den Pfeil B&sub1; oder B&sub2; angedeuteten Richtung antreibbar. Die Gasfeder 42 weist ein Gehäuse auf, dessen eines Ende 51 drehbar mit einem Bolzen 53 verbunden ist, der an einer starr am Arm 13 befestigten Platte 52 montiert ist. Die Feder 42 weist weiterhin eine Verbindungsstange 54 auf, deren Vorderende 55 drehbar mit einem Bolzen 57 verbunden ist. Dieser Bolzen 57 ist an einem Block 56 montiert, der an der Basisplatte 41 befestigt ist. In das Gehäuse der Feder 42 ist unter Druck stehender Stickstoff oder ein anderes Gas luftdicht eingeschlossen. Diese Feder 42 besitzt eine kleine Federkonstante und ist ausgelegt zur Lieferung einer gegebenen Kraft in der Ausdehnungs- oder Ausfahrrichtung der Feder, unabhängig vom Hub der Antriebsachse 47. Die Feder 42 und die Achse 47 des Zylinders 43 teilen unter sich im wesentlichen gleichmäßig die Kraft auf, die dem durch das Gewicht des Gestells selbst erzeugten Moment entgegenwirkt, welches Moment in der durch den Pfeil A&sub2; angedeuteten Richtung wirkt.
- Wenn der Steuerabschnitt ein Steuersignal zum Ansteuern des Motors in der Weise erzeugt oder liefert, daß die Antriebsachse 47 des Zylinders 43 in der durch den Pfeil B&sub1; angedeuteten Richtung bewegt werden kann (soll), wird der Hauptarm 14 in der durch Pfeil A&sub1; angedeuteten Richtung verdreht. Der mit diesem Arm 14 über die Verbindungsstange 40 gekoppelte Arm 13 wird (dabei) ebenfalls verdreht. Da der Arm 13 von der Feder 42 im wesentlichen die gleiche Kraft wie die auf den Arm 14 ausgeübte Kraft empfängt, verdrehen sich die Arme 14 und 13, ohne dazwischen eine Verwindungsbewegung hervorzubringen. Als Ergebnis kann gemäß Fig. 2(b) das Gestell über einen gewünschten Winkel in Richtung des Pfeils X vorwärts geneigt werden. Das gleiche ist der Fall, wenn der Motor 50 in Gegenrichtung läuft, um das Gestell gemäß Fig. 2(c) rückwärts zu neigen. Die Kraft wird in gleicher Weise auf die Arme 13 und 14 ausgeübt, um das Drehmoment aufgrund des Eigengewichts des Gestells abzustützen bzw. abzufangen, so daß das Gestell geneigt werden kann, ohne daß eine Verwindungsbewegung zwischen den Armen 13 und 14 auftritt. Fig. 2(a) veranschaulicht den Zustand, in welchem sich das Gestell in seiner lotrechten Stellung befindet. Obgleich dabei die Antriebsachse zum Neigen des Gestellmechanismus nur an einer Seite des Gestellmechanismus angeordnet ist, kann letzterer geneigt werden, ohne eine Verwindungsbewegung zwischen den Hauptarmen auf gegenüberliegenden Seiten des Mechanismus herbeizuführen.
- Es ist darauf hinzuweisen, daß die Hauptabschnitte des Neigungseinstellmechanismus nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt sind. Beispielsweise können, wie in den Fig. 3(a) und 3(b) gezeigt, auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 12 Bolzen bzw. Zapfen 58 und 59 vorgesehen sein, über welche der Rahmen 12 von Lagern 60 und 61 gehalten bzw. in diesen gelagert sein kann. In den Fig. 1(a) und 1(b) sowie Fig. 3(a) und 3(b) sind einander gleiche Bauteile mit jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Anstatt durch einen Elektromotor betätigt zu werden, kann die Achse des Zylinders auch hydraulisch betätigt werden.
- Mit der vorstehend beschriebenen Erfindung wird ein Neigungseinstellmechanismus mit einem einfachen Antriebsabschnitt geschaffen. Damit kann ein CT-Abtastergestell realisiert werden, dessen Neigungseinstellmechanismus wirtschaftlich herzustellen und (im Betrieb) höchst zuverlässig und sicher ist.
Claims (3)
1. Gestell für einen CT-Abtaster, umfassend:
einen Gestellmechanismus (12, 13, 14), der um eine
waagerechte Achse (O&sub1;) herum so drehbar ist, daß der
Gestellmechanismus in einer und aus einer Richtung (X), in welcher
ein zu untersuchendes Objekt eingeführt ist, neigbar ist, und
dessen Schwerpunkt (O&sub2;) in bezug auf die Drehachse
außermittig liegt, und
eine Krafterzeugungseinrichtung (42, 43) zum Ausüben
von Kräften auf den Gestellmechanismus an zwei Stellen (48,
52), die in einer Richtung parallel zur Drehachse des
Gestellmechanismus voneinander beabstandet sind, damit dem
durch die Außermittigkeit des Schwerpunkts des
Gestellmechanismus erzeugten Drehmoment durch die ausgeübten Kräfte
entgegengewirkt wird und die Haltung des Gestellmechanismus
erhalten bleibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Krafterzeugungseinrichtung einen Zylinder (43) mit einer Antriebsachse (47) zur
Ausübung einer variablen Kraft an einer der beiden Stellen
(48) und eine Gasfeder (42), die an der anderen Stelle (52)
eine konstante Kraft ausübt, aufweist.
2. Gestell für einen CT-Abtaster nach Anspruch 1, wobei
die Achse (47) durch einen Elektromotor antreibbar ist.
3. Gestell für einen CT-Abtaster nach Anspruch 1, wobei
die Achse (47) hydraulisch antreibbar ist.
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