DE3686900T2 - Steuersystem und steuergeraete dafuer. - Google Patents

Steuersystem und steuergeraete dafuer.

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    • H03M11/26Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys using opto-electronic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Steuer- oder Signalsysteme und Steuer- oder Signalvorrichtungen hierfür.
  • Ein Steuersystem weist grundsätzlich eine Steuervorrichtung (z.B. einen Schalter) auf, die mittels einer Schaltung mit dem zu steuernden Gerät verbunden ist.
  • In einfachen Systemen ist jede Steuervorrichtung direkt mit dem von ihr gesteuerten Gerät verbunden, und dies erfordert ein allgemein unabhängiges System für jeden Teil des zu steuernden Gerätes.
  • In einem komplizierteren elektronischen System, das verschiedene unabhängige Systeme ersetzt, sind die Steuervorrichtungen an die jeweiligen Teile des zu steuernden Gerätes über einen Prozeßcomputer angeschlossen. Demgemäß wird die von jeder Steuervorrichtung herrührende Information für das System als Ganzes verfügbar. Außerdem können in diesem Falle die verschiedenen Steuervorrichtungen einen Anteil einer gemeinsamen Schaltung bilden. Hierdurch wird physikalisch der Anteil der Verdrahtung vermindert. Es ist jedoch erforderlich, daß jede Steuervorrichtung ihren eigenen charakteristischen Signalcode besitzt. Infolgedessen muß eine Decodieranordnung vorhanden sein, um die Steuersignale richtig zu leiten.
  • Diese elektronischen Steuersysteme haben gravierende Nachteile insofern als sie Rundfunkfrequenz-Emissionen verursachen, die im Kriegsfalle eine genügende Größe haben, um die Aufmerksamkeit eines Feindes auf sich zu ziehen, der dann elektronische Gegenmaßnahmen ergreifen oder Waffen gegen das betreffende Fahrzeug abschießen kann. Im letzteren Fall können die Emissionen genügend groß sein um einen Zielanflug für ein Waffenleitsystem zu bewirken. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß selbst in einer friedlichen Umgebung von Radar- oder Radiostationen herrührende Sendungen hoher Energie Störungen verursachen können, die die richtige Funktion eines solchen Steuersystems beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem zu schaffen, welches nicht nur keine Radiofrequenzen abstrahlt, sondern auch gegenüber äußeren Störungen nicht anfällig ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin ein Steuersystem zu schaffen, welches leicht im Hinblick auf Änderungen anpaßbar ist, so daß Änderungen billig und schnell durchgeführt werden können, um eine Anpassung an neue Erfordernisse zu bewirken.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Steuersystem zu schaffen, welches robust und einfach ist, nur wenige bewegte Teile aufweist und von Gewicht genügend leicht ist, damit es in einem Flugzeug mitgeführt werden kann.
  • Die Erfindung benutzt eine oder mehrere Steuervorrichtungen, beispielsweise Druckknöpfe, Drehschalter oder Kippschalter und diesen zugeordnete Schaltungen, wobei die Schaltung Lichtleiteinrichtungen mit Licht emittierenden Vorrichtungen und Lichtempfänger aufweist und die Steuervorrichtung ein bewegliches Element mit einer Modulationseinrichtung aufweist, die dem beweglichen Element so zugeordnet ist, um das zwischen dem Lichtemitter und dem Lichtempfänger übertragene Licht gemäß der Bewegung des beweglichen Elementes zu ändern. Eine solche Steuervorrichtung ist in der DE-A1-3 417 997 und der EP-A-0 114 197 beschrieben.
  • Wenn mehrere Steuervorrichtungen vorhanden sind ist vorzugsweise jede Modulationseinrichtung hiervon mit Codierungsmitteln versehen, um jede Steuervorrichtung mit ihrem eigenen Signalcode zu versorgen. In diesem Falle kann die Lichtleitvorrichtung einen einzelnen Eingangslichtleiter mit Lichtabzweigmitteln aufweisen, um einen Teil des Lichtes darin einem Lichtemitter eines Steuerorgans zum Zwecke der Codierung zuzuführen, während der Rest nach einer weiteren Abzweigeinrichtung geliefert wird und ein einziger Ausgangslichtleiter Lichtkombinationsmittel aufweist, um die modulierten Ausgänge in den einzigen Ausgangslichtleiter hinein zu kombinieren. Eine solche Anordnung ist allgemein in dem IBM technical disclosure bulletin Vol. 17, Nr. 3, August 1974, Seite 822-823 beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einem Steuersystem der oben beschriebenen Bauart die Lichtabzugsmittel und die Lichtkombinationsmittel zusammen mit den Ausgangs- und Eingangslichtleitern von einem festen Bauteil einer Schalttafel getragen, während die Steuervorrichtung von einem zurückbeweglichen Überbrückungsglied der Schalttafel getragen wird, das im Gebrauch eine Brücke bildet und einen optischen Pfad zwischen dem Eingangslichtleiter und dem Ausgangslichtleiter herstellt. In diesem Fall ist das zurückbewegliche Glied mit Lichtaufnahmemitteln versehen, die Licht aufnehmen, welches durch die Abzweigvorrichtung geliefert wird, wobei Lichtprojektionsmittel vorgesehen sind, um Licht in die Lichtkombinationseinrichtung gelangen zu lassen.
  • Einige Merkmale der Erfindung werden nachstehend beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 einen Schalter mit linearer Bewegung;
  • Fig. 2 einen Drehschalter;
  • Fig. 3 einen Kippschalter;
  • Fig. 4 ein Diagramm eines typischen Barcodes;
  • Fig. 5 eine Grundrißansicht einer Steuertafel;
  • Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI gemäß Fig. 5;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Steuertafel nach Fig. 5 und 6;
  • Fig. 8 eine schematische Grundrißansicht jenes Teils gemäß Fig.5, der innerhalb des Kästchens VIII angegeben ist, wobei eine Lichtverteileranordnung dargestellt ist;
  • Fig. 9 eine weitere schematische Grundrißansicht jenes Teils gemäß Fig. 5, der mit dem Kästchen VIII gekennzeichnet ist, wobei eine abgewandelte Lichtverteilungsanordnung vorgesehen ist;
  • Fig. 10 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles X gemäß Fig. 9.
  • In Figur 1 ist eine Steuervorrichtung in Form eines Schalters 1 mit linearer Bewegung dargestellt, der in einer Schalttafel 2 montiert ist. Im wesentlichen besteht der Schalter aus einem Druckknopf 3, der eine Welle 4 aufweist, welche hinter der Schalttafel verläuft. Eine Rückzugsfeder ist bei 5 dargestellt. Der Druckknopf 3 und die Welle 4 bilden das bewegliche Element des Schalters.
  • Hinter der Schalttafel ist eine Schaltung vorgesehen, durch die eine Information des Schalters dem Gerät zugeführt wird, das von dem Schalter über einen Prozeß-Computer gesteuert werden soll.
  • Die Schaltung weist einen Lichtleiter 6 auf (d.h. ein optisches Faserkabel), der von einer Lichtquelle in noch zu beschreibender Weise gespeist wird. Der Lichtleiter 6 endet in einer einzelnen Kollimator-Linse 7 und ist so gegenüber der Welle 4 angeordnet, daß parallelisiertes Licht auf die Welle gerichtet wird. Die Schaltung weist außerdem auf der gegenüberliegenden Seite der Welle einen Lichtleiter 8 auf, der eine Kollimator-Linse 9 trägt. Dieser Lichtleiter führt nach einem Prozeß-Computer in der beschriebenen Weise. Die Welle besteht aus transparentem Material, z.B. Acrylharz oder ähnlichem Plastikmaterial, so daß das Licht, welches durch die Linse 7 projiziert wird, durch die Welle hindurchtritt und von der Linse 9 erfaßt und in den Lichtleiter 8 eingeführt wird.
  • Um ein Signal zu liefern, das auf die Bewegung des beweglichen Elementes des Schalters (d.h. auf die Steuervorrichtung) bezogen ist, trägt die Welle 4 Modulationsmittel in Form einer oder mehrerer opaker Bereiche 10, die den Lichtdurchtritt unterbrechen. Außerdem sind die opaken Bereiche in einem speziellen Muster angeordnet, um jeden Schalter mit seinem eigenen charakteristischen Signalcode zu versehen. Dies kann beispielsweise ein Barcode der Art sein, wie sie in Büchereien und Supermärkten benutzt werden, um die Lagerbestände zu kontrollieren. Eine typische Anordnung wird später unter Bezugnahme auf Figur 4 beschrieben.
  • Ein solcher Barcode, der den Modulator bildet, erfordert naturgemäß eine Decodierungseinrichtung im Prozeß-Computer, aber solche Einrichtungen sind allgemein bekannt.
  • Der Schalter gemäß Fig. 1 ist ein Tastschalter. Dieser kann mit einer Druckknopfverriegelung versehen sein (d.h. wenn der Tastschalter gedrückt ist, bleibt er niedergedrückt bis er freigegeben wird), und dies kann durch einen zusätzlichen nicht dargestellten Mechanismus geschehen, der physikalisch eine Sperre erzeugt oder vorzugsweise durch einen Signalcode, der durch den Barcode geliefert wird und von einer Decodierungsanordnung als permanentes Signal aufgenommen wird, bis dieses durch eine weitere Bewegung des Schalters gelöscht wird.
  • In Figur 2 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Steuervorrichtung 1 ist hier als Drehschalter ausgebildet, der eine rotierende Welle 11 besitzt, welche eine Trommel 12 trägt, die gegenüber den Kollimatorlinsen 7 und 9 so angeordnet ist, daß Licht, welches aus der einen austritt, vom Trommelumfang auf die andere Linse reflektiert wird. Auf dem Umfang der Trommel ist ein Barcode 10 angeordnet, um eine Modulation des Lichtes, wie oben beschrieben, herbeizuführen.
  • Figur 3 veranschaulicht eine Steuervorrichtung 1 in Form eines Kippschalters. Ein Schalthebel 13 ist um eine Querachse 14 verschwenkbar und trägt ein Segment oder eine Fahne 15, auf dessen Umfangsabschnitt ein Barcode 10 aufgetragen ist, um eine Lichtmodulation des Lichtes herbeizuführen, das aus der Linse 7 austritt und in die Linse 9 reflektiert wird.
  • In jedem Fall kann der Lichtleiter 6 sowohl moduliertes als nichtmoduliertes Licht führen. In Fig. 1 kann der Lichtleiter 8 mit Kombinationsmitteln versehen sein, um ihn an den Lichtleiter 6 anzuschließen. Stattdessen kann die Welle reflektierend und gemäß Fig. 2 und 3 ausgebildet sein, so daß nur der Lichtleiter 6 und die Linse 7 erforderlich sind. Die letztgenannte Anordnung mit kombinierten Lichtleitern 6 und 8 kann auch für die Ausführungsbeispiele nach Fig. 2 und 3 angewandt werden.
  • Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Derartige Barcodes sind in Supermärkten und Büchereien üblich wo sie benutzt werden, um Produkte zu kennzeichnen. Ein Lichtgriffel wird manuell über das Muster von Zwischenräumen und Balken bei der Abtastung geführt und die Daten werden in einen Computer eingegeben. Das Muster von Zwischenräumen und Balken liefert gewöhnlich einen numerischen Code, der unten aufgedruckt ist und eine bestimmte Form der Verbindung zwischen dem Balkenmuster und der zu druckenden Zahl herstellt. Eine Überprüfung durch den Benutzer zeigt, daß die Balken unregelmäßig im Abstand zueinander liegen. Tatsächlich kann die Information in Ausdrücken unterschiedlicher Balkenbreite und unterschiedlichen Abstands und so weiter codiert sein. Tatsächlich gibt es zahlreiche verschiedene Normen für Barcodes. Allen Systemen ist jedoch eines gemeinsam und diese Gemeinsamkeit liegt darin, daß Balken von Zwischenräumen unterschieden werden, wenn mit dem Lichtgriffel das Balkenmuster abgetastet wird.
  • Barcodes sind primär für Handbetrieb entwickelt worden und deshalb wurde wegen der unterschiedlichen Abtastzeiten besonderer Wert darauf gelegt, daß die Decodierung der Signale vom Lichtgriffel unterschiedliche Handführungsgeschwindigkeiten zuläßt. Um zu verstehen, wie Barcodes arbeiten, wird ein einfacher Code als Beispiel benutzt.
  • Die einfachste Variation ist der Barcode '2 aus 5'. Dieser Code benutzt 5 Balken, um eine einzige Ziffer zu repräsentieren. Zwei von den 5 Balken sind breiter als die anderen drei und daher rührt der Name des Codes her. Der vollständige Code ist in Fig. 4 dargestellt. Die schmalen Balken stehen für 'Nullen' und die (dreimal) breiteren Balken repräsentieren die 'Einser'. Ablesefehler werden auf dreierlei Weise vermieden. Zunächst müssen genau zwei von jeweils 5 Balken breiter sein. Ist dies nicht der Fall, wird die Ablesung stillgesetzt. Die zweite Überprüfung betrifft die Zahl von Balken; zwischen dem Start und dem Endzeichen müssen die aus 5 Balken bestehenden Muster in einer bestimmten Anzahl wiederkehren und so muß die Gesamtzahl von Balken ein Vielfaches von fünf sein. Die Start- und Stopzeichen ermöglichen es dem Computer zu bestimmen, in welcher Richtung die Daten abzulesen sind. Die dritte Überprüfung hinsichtlich eines Fehlers umfaßt eine einfache Addition aller Ziffern, wonach die letzte Ziffer der Summe hinter den kennzeichnenden Ziffern folgt (d.h. vor dem Stopzeichen). Dies ist in Fig. 4 wie folgt dargestellt:
  • 2 + 2 + 1 + 4 = 9
  • Wenn die ersten zwei Nullen eine acht und eine zwei wären, würde dies das gleiche Ergebnis liefern:
  • 8 + 2 + 2 + 1 + 4 = 19,
  • da nur die 9 hinzugefügt wird.
  • Ein Barcodeleser muß unabhängig von der Ablesegeschwindigkeit und vom Ablesewinkel des Lichtgriffels sein, und deshalb besitzen einige Codes Fehler-Berichtigungscodes, die eingebaut sind. Wenn der Winkel des Lichtgriffels konstant ist, dann können weniger komplizierte Barcodes benutzt werden, weil die Fehler leichter eliminiert werden können.
  • In bezug auf die letzteren Ausführungen kann gezeigt werden, daß Fehler, die durch die Betätigung des Griffels durch Hand verursacht werden, durch die Benutzung von festen Winkeln zwischen den Linsen 7 und 9 und dem Modulator ausgemerzt werden können.
  • Es hat wenig Sinn, eine Bar-Codierung oder irgendeine Form einer Codierung für diesen Zweck vorzusehen, wenn jede Steuervorrichtung individuelle Lichtleiter von einer Quelle nach dem zu steuernden Gerät oder nach dem Steuercomputer erfordert.
  • Die Figuren 5, 6 und 7 veranschaulichen eine Anordnung, wo ein Lichtleiter 20 mit einem einzigen Eingang und ein einziger Ausgangslichtleiter 21 vorgesehen sind (nach Art paralleler Sammelschienen in der Elektrotechnik), um Schaltungen für mehrere Steuervorrichtungen zu liefern.
  • Diese Anordnung ermöglicht die Benutzung leicht entnehmbarer und ersetzbarer Schalttafeln, was zu einer schnellen Austauschbarkeit führt.
  • Eine Schalttafel besteht aus zwei Teilen, einem festen Teil 23, der einen Teil der Steuerstation bildet und einem abnehmbaren Teil 24. Der feste Teil 23 bildet normalerweise die Rückseite, während der abnehmbare Teil die Vorderseite der Schalttafel bildet und die Steuervorrichtungen 1 trägt. Der feste Teil trägt die Eingangs- und Ausgangslichtleiter 20 bzw. 21 und sie trägt außerdem in regelmäßigen Abständen längs der Lichtleiter Lichtkopplungsinterfaceanordnungen 25. Die Interfaceanordnungen 25 am Eingangslichtleiter 20 werden von Strahlabzweigvorrichtungen 26 gebildet, die z.B. 95% des Lichtes längs des Lichtleiters 20 führen, aber beispielsweise 5% abführen zur Benutzung durch eine individuelle Steuervorrichtung 1. Der abgezweigte Teil, der als Strahl bei 20a in Figur 7 dargestellt ist, verläuft von dem festen Teil 23 nach dem abnehmbaren Teil 24 der Schalttafel, wo eine Sammlung durch ein Prisma 27 stattfindet, um den Strahls nach einer speziellen Steuervorrichtung 1 längs des mit 6 in den früheren Figuren bezeichneten Lichtleiters zu richten. Das darauf folgend in jenem Lichtleiter 8 empfangene, modulierte Licht wird in den Ausgangslichtleiter 21 durch eine ähnliche Prismenanordnung 28 gerichtet, die den modulierten Strahl in eine Kombinationseinrichtung 29 projiziert (die wiederum einen Teil der Reihen von Lichtkoppelinterface-Einrichtungen 25 bildet). Figur 8 veranschaulicht die Benutzung diskreter Lichtleiter. Wie ersichtlich, sind drei Steuervorrichtungen 1', 1'' und 1''' dargestellt. Die mit 1' und 1''' bezeichneten Steuervorrichtungen sind als Drehschalter wie in Fig. 2 dargestellt, ausgebildet, während die Steuervorrichtung 1'' mit linearer Bewegung eines Druckknopfes arbeitet, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Lichtleiter 6', 6'' und 6''' liefern den entsprechenden Schaltern Licht, während die Lichtleiter 8', 8'' und 8''' moduliertes Licht von den entsprechenden Schaltern abziehen.
  • Wie oben erwähnt, fehlen die Lichtleiter 8', 8'' und 8''' wenn ihre Funktion durch die Lichtleiter 6', 6'' und 6''' übernommen wird.
  • In den Figuren 9 und 10 ist der Schalttafelteil 24, der die Steuervorrichtungen oder die Schalter 1 trägt, selbst aus lichtleitendem Material ausgebildet oder weist Blöcke aus solchem Material auf. In anderen Worten ausgedrückt, die Funktion der Lichtleiter 6 oder 6 und 8, je nachdem, wird durch die Schalttafel bewirkt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liefert die Prismenanordnung 27 Licht in einen Block 29 aus Acrylharz, und dies ist äquivalent einem Lichtleiter 6. Ein Block 30 aus ähnlichem Material bildet das Äquivalent eines Lichtleiters 8. Die Blöcke 29 und 30 haben Paßrandflächen 31 mit je einem halbkreisförmigen Ausschnitt 32. Diese Flächen 31 und Teile der Ausschnitte 32 sind schwarz angestrichen um zu verhindern, daß Licht von einem Block nach dem anderen Block gelangt, ohne durch die Steuervorrichtung 1 moduliert zu sein. Die Steuereinrichtung 1, die beispielsweise als Drehschalter gemäß Fig. 2 ausgebildet sein kann, wird von der Schalttafel 24 in der Weise getragen, daß seine Trommel 10 innerhalb der Ausschnitte 32 liegt (die, wie dargestellt, einander kombinieren, um eine einzige kreisförmige Ausnehmung zu bilden, wenn die Flächen 31 der Blöcke aneinanderpassen). Das von dem Block 29 geführte Licht wird auf die Trommel 10 durch jenen Bereich 33 der Ausnehmung 32 gerichtet, die nicht geschwärzt ist und hiervon reflektiert, in geeigneter Weise moduliert und in den Block 30 durch einen ungeschwärzten Bereich 34 der Ausnehmung 32 gerichtet, die dem Block 30 zugeordnet ist und dann nach dem Prisma 28.
  • Auch in diesem Falle braucht der Block 30 nicht vorhanden zu sein, wenn der Block 29 die Doppelfunktion ausführt und sowohl moduliertes und nichtmoduliertes Licht leitet.

Claims (4)

1. Optisches Steuersystem mit einer Steuervorrichtung (1) und einer dieser zugeordneten Schaltung, die Lichtleiter (20, 21) mit Lichtsender und Lichtempfänger aufweist, wobei die Vorrichtung ein bewegliches Element (3) mit Modulationsmitteln (10) aufweist, um das zwischen dem Lichtsender und dem Lichtempfänger übertragene Licht gemäß der Bewegung des beweglichen Elementes (3) zu verändern, wobei die Lichtleiteranordnung einen Eingangslichtleiter (20) und einen Ausgangslichtleiter (21) aufweist, die in einer parallelen Schienenanordnung an geordnet sind,
mit Eingangs-Überbrückungslichtleitern (6') und Ausgangsüberbrückungs-Lichtleitern (8') zur Überbrückung der parallelen Schienenanordnung an einer von mehreren wählbaren Stellen und zur Leitung des Lichts in die wenigstens eine Steuervorrichtung (1) hinein- bzw. aus dieser heraus vom Lichtsender bzw. Lichtempfänger,
mit einer ersten Vielzahl von Lichtkoppelinterface- Anordnungen (25), die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, welche die wählbaren Stellen längs des Eingangslichtleiters (20) definieren, um die Engangsüberbrückungs-Lichtleiter (6') an den Eingangslichtleiter (20) zu koppeln, und
mit einer entsprechenden zweiten Vielzahl von Lichtkoppel-Interfaceanordnungen (25), die in entsprechenden Intervallen längs des Ausgangslichtleiters (21) angeordnet sind, um die Ausgangsüberbrückungs-Lichtleiter (8') mit dem Ausgangslichtleiter (21) zu koppeln.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, bei welchem Eingangs- und Ausgangslichtleiter (20, 21) in der parallelen Schienenanordnung und die erste und zweite Koppelinterface-Anordnung (25) von einem festen Aufbau (23) und die wenigstens eine Steuervorrichtung und die Eingangs- und Ausgangsüberbrückungs-Lichtleiter (6', 8') von einem abnehmbaren Überbrückungsbauteil (24) getragen werden, der an irgendeiner der Vielzahl von wählbaren Stellen angeordnet werden kann, wobei der abnehmbare Überbrückungsaufbau außerdem einen Reflektor (27, 28) aufweist, um Licht von dem Koppelinterface (25) nach dem Überbrückungslichtleiter (6', 8') zu übertragen.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, bei welchem der Überbrückungslichtleiter die Form diskreter Lichtleiter (6', 8') hat.
4. Steuersystem nach Anspruch 3, bei welchem der Überbrückungslichtleiter die Gestalt von Blöcken aus lichtleitendem Material (29, 30) aufweist.
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