DE3686852T2 - Verfahren zum betreiben eines hochofens. - Google Patents
Verfahren zum betreiben eines hochofens.Info
- Publication number
- DE3686852T2 DE3686852T2 DE8686109999T DE3686852T DE3686852T2 DE 3686852 T2 DE3686852 T2 DE 3686852T2 DE 8686109999 T DE8686109999 T DE 8686109999T DE 3686852 T DE3686852 T DE 3686852T DE 3686852 T2 DE3686852 T2 DE 3686852T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- blast furnace
- temperature
- tuyeres
- preheating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 27
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 137
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 32
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N Dioxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 20
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 18
- 238000007664 blowing Methods 0.000 claims description 17
- 229910052757 nitrogen Inorganic materials 0.000 claims description 16
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 14
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 14
- 239000000571 coke Substances 0.000 claims description 14
- 229910000805 Pig iron Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 7
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 5
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 20
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 13
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 13
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 13
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 description 10
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Chemical compound O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 5
- 238000006722 reduction reaction Methods 0.000 description 5
- OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N Methanol Chemical compound OC OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 3
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 229910001338 liquidmetal Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910002091 carbon monoxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003638 chemical reducing agent Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 239000002803 fossil fuel Substances 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 1
- 239000011261 inert gas Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001590 oxidative effect Effects 0.000 description 1
- 239000002893 slag Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- -1 steam Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B5/00—Making pig-iron in the blast furnace
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B5/00—Making pig-iron in the blast furnace
- C21B5/001—Injecting additional fuel or reducing agents
- C21B5/003—Injection of pulverulent coal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Iron (AREA)
- Blast Furnaces (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Blashochofens, der ein Blashochofengas erzeugen kann, dessen Zusammensetzung als ein synthetisches chemisches Industriegas geeignet ist.
- Der größte Teil der in einem konventionellen Blashochofen erzeugten Hochofengase wird in der Stahlhütte verbraucht. Die in einer solchen Hütte verbrauchte Gasmenge nimmt jedoch seit einigen Jahren ab, obwohl die Hochofengasmenge aufgrund der Steigerung der produzierten Roheisenmenge und infolge von Verbesserungen des Anlagenbetriebs zugenommen hat. Eine wirkungsvolle Nutzung von überschüssigen Hochofengasen ist daher ein großes Problem.
- Es wird daher angenommen, daß eine große Menge von CO-Gas, das in dem Hochofengas enthalten ist, als synthetisches chemisches Industriegas wie etwa als Methanolkraftstoffgas dienen kann.
- Konventionelles Blashochofengas enthält jedoch einen großen Anteil an N&sub2;-Gas. Um das Blashochofengas als synthetisches chemisches Industriegas einsetzen zu können, muß N&sub2;-Gas daraus abgeschieden werden, was in hohen Kosten resultiert. Es ist daher schwierig, das Blashochofengas großtechnisch als synthetisches chemisches Industriegas einzusetzen.
- Die JP-Patentschrift 37-3356 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Blashochofens, wobei Sauerstoff, der geeignete Mengen von CO&sub2;-Gas und Wasserdampf enthält, anstelle von Luft aus den Winddüsen des Blashochofens geblasen wird, und gleichzeitig wird ein Reduziergas, das im wesentlichen aus CO und H&sub2;, das von einem B-Gas getrennt ist, eingeblasen, wodurch der Anteil des an der Gichtöffnung des Ofens erzeugten Reduziergases auf 70 % eingestellt wird.
- Dieses Verfahren zielt auf eine Herabsetzung des Kokssatzes, jedoch nicht auf die Erzeugung eines synthetischen chemischen Industriegases. Diese Patentschrift beschreibt nicht das Einblasen eines Vorheizgases von einer Schachtzwischenebene des Blashochofens oder das Einblasen von pulverisierter Kohle aus den Winddüsen.
- Die JP-Patentschrift 52-32323 beschreibt Verfahren zum Blasen eines Gichtgases, das unter Verwendung fossiler Brennstoffe regeneriert wird, gemeinsam mit sauerstoffreichem Gas aus Winddüsen sowie zum Blasen des regenerierten Gichtgases von einer Schachtzwischenebene aus.
- Dieses Verfahren zielt ebenfalls auf eine Herabsetzung des Kokssatzes und nicht auf die Erzeugung eines synthetischen chemischen Industriegases. Bei diesem Verfahren wird nicht reiner Sauerstoff, sondern ein sauerstoffreiches Gas eingeblasen. Wenn aus dem resultierenden Blashochofengas der Stickstoff nicht entfernt wird, kann es nicht als ein synthetisches chemisches Industriegas eingesetzt werden.
- Die JP-Patentschrift 50-22966 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein nichtoxidierendes Gas mit einer Temperatur von 800ºC oder einer Temperatur, die höher als diejenige einer Begichtung ist, aus einer Blasposition in einen Bereich geblasen wird, in dem die Begichtungstemperatur 700ºC oder höher ist, wenn ein Schachtofenbetrieb unter Verwendung einer vorreduzierten Begichtung durchgeführt wird, wodurch die vorreduzierte Begichtung und Schrott vorgeheizt werden.
- Dieses Verfahren zielt ebenfalls auf eine Herabsetzung des Kokssatzes, aber nicht auf die Erzeugung eines synthetischen chemischen Industriegases. Da kein Reinsauerstoff eingeblasen wird, kann das Blashochofengas nicht als ein synthetisches chemisches Industriegas verwendet werden, wenn nicht der Stickstoff daraus entfernt wird.
- Die JP-Patentschrift 51-8091 beschreibt ein Verfahren zum Einstellen der Sauerstoff- und Reduziergasanteile beim Betrieb eines Blashochofens, wenn ein sauerstoffreiches Gas und ein Reduziergas aus den Winddüsen geblasen werden.
- Dieses Verfahren richtet sich jedoch auf die Verbesserung der Produktivität von Roheisen und nicht auf die Erzeugung eines synthetischen chemischen Industriegases. Bei diesem Verfahren wird kein Vorheizgas von einer Schachtzwischenebene aus eingeblasen. Da kein Reinsauerstoff in den Blashochofen eingeblasen wird, muß Stickstoff aus dem Hochofengas abgeschieden werden, wenn das Gas als ein synthetisches chemisches Industriegas dienen soll.
- Die FR-A-2 486 962 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines Blashochofens, bei dem das Blasgas durch eine Kombination von im Kreislauf rückgeführtem Blashochofengas, Sauerstoff und feinverteiltem Kohlenstoffpulver ersetzt wird. Das Kreislaufgas wird teilweise von Kohlendioxid gereinigt, es wird auf 600-1300ºC vorgeheizt, um die Temperatur in der Winddüsenzone zu regeln, und der Anteil an Inertgasen - speziell Stickstoff - wird niedrig gehalten. Ein Beispiel zeigt ein so erhaltenes Blashochofengas mit 8 % Stickstoff und ein Kreislaufgas mit 10 %. Das Kreislaufgas kann auf einer höheren Ebene des Blashochofens in den Schacht eingeblasen werden.
- Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Betreiben eines Blashochofens, wobei ein stickstofffreies Blashochofengas als ein synthetisches chemisches Industriegas erzeugt werden kann, während gleichzeitig eine stabile Roheisenproduktion im Blashochofen unterhalten wird.
- Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Betreiben eines Blashochofens, wobei auch beim Blasen von Reinsauerstoff aus Winddüsen die theoretische Flammentemperatur an der Winddüsennase nicht übermäßig erhöht wird.
- Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Betreiben eines Blashochofens, wobei ein Gasmangel im oberen Teil des Hochofens auch dann ausgeglichen werden kann, wenn aus den Winddüsen Reinsauerstoff ausgeblasen wird.
- Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Betreiben eines Blashochofens, wobei die Kokseinsatzmenge verringert werden kann.
- Die obigen Aufgaben werden gelöst mit dem Verfahren nach Anspruch 1. Fakultative Merkmale des Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung sieht vor, daß aus Winddüsen Reinsauerstoff geblasen wird. Ein an der Gicht des Hochofens erzeugtes Blashochofengas wird in ein im wesentlichen stickstofffreies Gas umgewandelt. Eine Erhöhung der theoretischen Flammentemperatur an der Winddüsennase beim Blasen von Reinsauerstoff aus den Winddüsen kann dadurch verhindert werden, daß ein temperaturregelndes Gas (z. B. Dampf, Wasser, Kohlendioxid und ein an der Gicht erzeugtes Blashochofengas) aus den Winddüsen geblasen wird. Zusätzlich kann der Gasmangel im oberen Teil des Hochofens beim Blasen von Reinsauerstoff aus den Winddüsen verhindert werden, indem an einer Schachtzwischenebene ein Vorheizgas eingeblasen wird, das im wesentlichen keinen Stickstoff enthält und zum Vorheizen eines Hochofeneinsatzes dient, z. B. ein Gas, das durch Verbrennen des Hochofengases an der Ofengicht erhalten wird. Außerdem wird Reinsauerstoff eingeblasen, so daß pulverisierte Kohle aus den Winddüsen geblasen werden kann, wodurch der Koksanteil im Einsatz verringert wird.
- Der Ausdruck "Blashochofengas, das im wesentlichen keinen Stickstoff enthält" umfaßt ein Gas, das Stickstoff enthält (normalerweise eine Konzentration von 10 % oder weniger), der bei Verwendung als ein chemisches Gas den Betrieb nicht beeinträchtigt. Der Ausdruck "Vorheizgas, das im wesentlichen keinen Stickstoff enthält," bedeutet ein Vorheizgas, das eine Stickstoffmenge enthält, die klein genug ist, um das Blashochofengas der obigen Zusammensetzung zu erzeugen. Der Ausdruck "Reinsauerstoff" bedeutet Sauerstoff hoher Reinheit, der eine Stickstoffmenge enthält, die klein genug ist, um das Blashochofengas der obigen Zusammensetzung zu erzeugen.
- Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich; die Zeichnungen zeigen in:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines Blashochofens nach der Erfindung;
- Fig. 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Konzentration von aus Winddüsen geblasenem Sauerstoff und der Menge an pulverisierter Kohle zeigt; und
- Fig. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Konzentration von aus den Winddüsen geblasenem Sauerstoff und der Vorheizgasmenge zeigt.
- Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines Blashochofens gemäß der Erfindung. Eine Eisenerz und Koks als Hauptbestandteile enthaltende Begichtung wird an einer Gicht oder Aufnahmeglocke in den Blashochofen eingesetzt. Reinsauerstoff 3, pulverisierte Kohle 11, H&sub2;O (Wasser oder Dampf) 12 und ein Blashochofengas als ein temperaturregelndes Gas 4' werden aus Winddüsen 2 geblasen. Vorheizgas 5, das im wesentlichen keinen Stickstoff enthält, wird an einer Schachtzwischenebene des Hochofens eingeblasen, um die Begichtung vorzuheizen. Koks und pulverisierte Kohle werden mit Reinsauerstoff verbrannt, Eisenerz wird reduziert und erschmolzen zur Produktion von Roheisen und Schlacke, und Blashochofengas 4, das im wesentlichen keinen Stickstoff enthält, wird an der Gicht des Hochofens erzeugt.
- Staub wird aus dem Hochofengas 4 im Staubsammler 7 entfernt. Das staubfreie resultierende Gas wird verschiedenen Bestimmungsorten zugeführt. Ein Teil wird einem Verbrennungsofen 9, ein weiterer Teil als temperaturregelndes Gas 4' den Winddüsen 2 zugeführt, ein weiterer Teil wird in der Stahlhütte verwendet, und der Rest wird einer CO&sub2;-Abscheidungsanlage 8 zugeführt. Die resultierenden CO- und H&sub2;-Gase werden als ein synthetisches chemisches Industriegas genutzt. CO&sub2;-Gas aus der CO&sub2;-Abscheidungsanlage 8 kann als ein temperaturregelndes Gas dem Vorheizgas erzeugenden Verbrennungsofen 9 oder Winddüsen 2 zugeführt werden.
- Bei dem oben beschriebenen Verfahren werden H&sub2;O 12 und temperaturregelndes Gas 4' aus Winddüsen 2 geblasen, um einen Temperaturanstieg an der Winddüsennase infolge des Einblasens von Reinsauerstoff zu verhindern. Die Blasrate wird so geregelt, daß eine theoretische Flammentemperatur an der Winddüsennase mit 2000-2600ºC vorgegeben ist. Pulverisierte Kohle, die aus Winddüsen 2 geblasen wird, dient als Ersatz für Koks. Gemäß der Erfindung kann, da aus den Winddüsen 2 Reinsauerstoff geblasen wird, eine große Menge pulverisierte Kohle eingeblasen werden.
- Insbesondere wird, wenn die Konzentration von aus den Winddüsen 2 geblasenem Sauerstoff ansteigt, die Menge an pulverisierter Kohle erhöht, wie Fig. 2 zeigt, obwohl die Rate nach Maßgabe von verschiedenen Bedingungen wie etwa der Art der pulverisierten Kohle veränderlich ist. Bei einem Konzentrationsanstieg des aus den Winddüsen geblasenen Sauerstoffs nimmt die durch den Hochofen strömende Gasmenge ab. Daher muß das Gas in dieser Menge ergänzt werden, um einen Mangel auszugleichen, wie Fig. 3 zeigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Blasen von Reinsauerstoff aus den Winddüsen und des Vorheizgases an der Schachtzwischenebene das Einblasen einer großen Menge von pulverisierter Kohle, z. B. 400 kg/t Roheisen und bevorzugt 100-400 kg/t Roheisen. Die beim Betrieb eingesetzte Koksmenge kann also erheblich verringert werden.
- Um die latente Wärmemenge vom Blashochofen einzustellen, werden O&sub2;-Blasgas aus den Winddüsen und eine Blasrate von H&sub2;O geregelt, um das Brennstoffverhältnis zu ändern.
- Vorheizgas 5 wird verwendet, um einen Gasdurchfluß im Hochofen zu steigern und die Begichtung im Hochofen vorzuheizen. Gas 5 kann erzeugt werden durch Verbrennung des Blashochofengases mit Sauerstoff 3' im Verbrennungsofen 9. Die Blasrate des Vorheizgases 5 wird bestimmt unter Berücksichtigung der Gasmenge, die auf einer Ebene unter der Blasebene erzeugt wird, so daß ein Wärmestromverhältnis (Feststoff/Gas) bevorzugt in den Bereich von 0,8-1,0 fällt. Wenn das Wärmestromverhältnis extrem niedrig ist, muß eine große Gasmenge eingeblasen werden, und der Heizwert des Gases geht verloren. Wenn dagegen das Wärmestromverhältnis extrem hoch ist, tritt ein Heizwertmangel im Hochofen auf. Die Temperatur im Hochofen nimmt dann übermäßig ab, und eine zufriedenstellende Gasreduktion kann nicht durchgeführt werden. Infolgedessen wird der Hochofenbetrieb instabil. Die Vorheizgastemperatur fällt bevorzugt in den Bereich von 500-1200ºC. Wenn die Temperatur extrem niedrig ist, kann eine chemische Reduktion nicht in ausreichender Weise durchgeführt werden. Wenn dagegen die Temperatur extrem hoch ist, steigt der Lösungsverlust. Daher ist die Wärmebilanz am Unterende des Hochofens gestört, und der Hochofenbetrieb wird instabil. Wenn ferner die Eisenerz-Reduktionsrate hoch ist, kann die Vorheizgastemperatur niedrig eingestellt werden. Wenn aber die Eisenerz-Reduktionsrate niedrig ist, kann die Vorheizgastemperatur hoch eingestellt werden. Ohne eine Verzögerung der Reduktionsreaktion können daher die Kalorien in wirksamer Weise genutzt werden. Die Vorheizgastemperatur kann geregelt werden, indem ein Verhältnis des von der Gicht des Hochofens im Kreislauf rückgeführten Blashochofengases zu O&sub2; geändert wird.
- Gemäß dem vorstehend beschriebenen Betriebsverfahren wird Reinsauerstoff eingeblasen, und externes N&sub2;-Gas wird im wesentlichen nicht in das System eingeleitet. Daher enthält das Blashochofengas im wesentlichen kein N&sub2;-Gas, so daß N&sub2; nicht aus dem Blashochofengas abgeschieden zu werden braucht. Es wird nur CO&sub2;-Gas aus dem Blashochofengas abgeschieden, um nach Bedarf als synthetisches chemisches Industriegas eingesetzt zu werden. Daher können die Kosten des Gases erheblich gesenkt werden.
- Der Temperaturanstieg an der Winddüsennase oder in ihrem Bereich beim Blasen von Reinsauerstoff kann dadurch verhindert werden, daß das Blashochofengas eingeblasen wird, das von der Gicht im Kreislauf rückgeführt wird. Ferner verhindert das aus der Schachtzwischenebene geblasene Vorheizgas einen Gasdurchflußmangel, wodurch der Blashochofen stabil betrieben wird. Da ferner pulverisierte Kohle eingeblasen wird, kann die im Hochofen eingesetzte Koksmenge erheblich verringert werden, wodurch die Betriebskosten gesenkt werden. Eine erforderliche Menge Blashochofengas wird einer CO&sub2;-Abscheidung unterzogen, wenn das Gas als ein synthetisches chemisches Industriegas verwendet wird, wodurch die Gaskosten weiter gesenkt werden.
- Der Betrieb des Blashochofens gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
- Eisenerz und Koks (ein Koksverhältnis von 350 kg/T-HM oder Tonne Flüssigmetall) wurden in einen Blashochofen eingesetzt (5000 t-HM/d oder Flüssigmetall/Tag), und Reinsauerstoff (349 Nm³/T), ein Gichtgas (165 Nm³/T), pulverisierte Kohle (300 kg/T-HM = 21 t/H) und Wasserdampf (3 kg/T) zum Verhindern von Änderungen der Blashochofengaszusammensetzung wurden in den Hochofen eingeblasen. Ein Vorheizgas (1000ºC, 105 Nm³/T) wurde aus dem Schachtzwischenteil des Blashochofens eingeblasen. In diesem Fall wurde das Vorheizgas durch Verbrennen des Gichtgases (105 Nm³/T) mit Sauerstoff (10 Nm³/T) erzeugt.
- Die Zusammensetzung des Gichtgases, das durch den oben beschriebenen Blashochofenbetrieb erzeugt wurde, war 49 % CO, 33,5 % CO&sub2;, 9,2 % H&sub2;, 0,73 % H&sub2;O und 0,8 % N&sub2;. Somit enthält das Gichtgas im wesentlichen kein N&sub2;-Gas. Das Blashochofengas wurde durch den Staubsammler geführt, und das staubfreie Gas wurde verschiedenen Bestimmungen zugeführt. Ein Teil (105 Nm³/T) wurde in den Verbrennungsofen eingeblasen, ein weiterer Teil (165 Nm³/T) wurde aus den Winddüsen geblasen, ein weiterer Teil (1080 Nm³/T, 1726 kcal/Nm³) wurde in der Stahlhütte eingesetzt, und der Rest wurde einer CO&sub2;-Abscheidung unterworfen. Die resultierenden CO- und H&sub2;-Gase wurden als ein synthetisches chemisches Industriegas eingesetzt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Betreiben eines Blashochofens, das folgende
Schritte aufweist:
Beschicken des Blashochofens durch die Gicht mit einer
Begichtung, die Eisenerz und Koks aufweist;
Blasen von Reinsauerstoff (3'), pulverisierter Kohle (11) und
eines temperaturregelnden Gases (4') aus Winddüsen, wobei das
temperaturregelnde Gas dazu dient, einen Temperaturanstieg an
der Winddüsennase zu verhindern;
Einblasen eines Vorheizgases (5), das eine Konzentration von
10 % oder weniger Stickstoff enthält, von einem
Schachtzwischenniveau aus, um die Begichtung im Blashochofen
vorzuheizen;
Verbrennen von Koks mit dem Reinsauerstoff, um das Eisenerz
zu schmelzen und ein Blashochofengas zu erzeugen, das im
wesentlichen keinen Stickstoff enthält; und
Abscheiden von CO&sub2; aus wenigstens einem Teil des erzeugten
Blashochofengases, um das resultierende CO und H&sub2; als ein
synthetisches chemisches Industriegas einzusetzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das temperaturregelnde Gas ein in der Gicht des
Blashochofens erzeugtes Gas ist und so eingeblasen wird, daß eine
theoretische Flammentemperatur an der Winddüsennase in einen
Bereich von 2000-2600ºC fällt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorheizgas (5) eine Temperatur hat, die in einen
Bereich von 500-1200ºC fällt, und eine Menge des Vorheizgases
so geregelt wird, daß ein Wärmeflußverhältnis von Feststoff
zu Gas mit 0,8-1,0 vorgegeben wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pulverisierte Kohle in einer Menge von bis zu
400 kg/t Roheisen eingeblasen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60165383A JPS6227509A (ja) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | 高炉操業方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3686852D1 DE3686852D1 (de) | 1992-11-05 |
DE3686852T2 true DE3686852T2 (de) | 1993-02-25 |
Family
ID=15811342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686109999T Expired - Fee Related DE3686852T2 (de) | 1985-07-26 | 1986-07-21 | Verfahren zum betreiben eines hochofens. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4917727A (de) |
EP (1) | EP0209880B1 (de) |
JP (1) | JPS6227509A (de) |
KR (1) | KR920004699B1 (de) |
CN (1) | CN1007160B (de) |
AU (1) | AU588043B2 (de) |
CA (1) | CA1280609C (de) |
DE (1) | DE3686852T2 (de) |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1000776A6 (fr) * | 1987-07-31 | 1989-04-04 | Centre Rech Metallurgique | Procede de conduite d'un haut fourneau. |
US5234490A (en) * | 1991-11-29 | 1993-08-10 | Armco Inc. | Operating a blast furnace using dried top gas |
JP3523716B2 (ja) * | 1994-11-02 | 2004-04-26 | Jfeスチール株式会社 | スクラップ溶解法 |
US6090182A (en) * | 1997-10-29 | 2000-07-18 | Praxair Technology, Inc. | Hot oxygen blast furnace injection system |
US6206949B1 (en) | 1997-10-29 | 2001-03-27 | Praxair Technology, Inc. | NOx reduction using coal based reburning |
ES2195475T3 (es) * | 1998-06-10 | 2003-12-01 | Sms Demag Ag | Procedimiento e instalacion para la obtencion de acero en un horno para acero electrico equipado con hierro bruto liquido a partir de un alto horno de dimensiones reducidas y poca chatarra.. |
AT409634B (de) | 2000-05-15 | 2002-09-25 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von roheisen oder flüssigen stahlvorprodukten aus eisenerzhältigen einsatzstoffen |
US20020127505A1 (en) * | 2001-01-11 | 2002-09-12 | Hisashi Kobayashi | Oxygen enhanced low nox combustion |
JP4802383B2 (ja) * | 2001-03-30 | 2011-10-26 | Jfeスチール株式会社 | 高温低カロリー燃料ガスの発生制御方法 |
US7225746B2 (en) * | 2002-05-15 | 2007-06-05 | Praxair Technology, Inc. | Low NOx combustion |
JP5069088B2 (ja) * | 2007-11-14 | 2012-11-07 | Jfeスチール株式会社 | 高炉ガスの利用方法 |
US20100146982A1 (en) * | 2007-12-06 | 2010-06-17 | Air Products And Chemicals, Inc. | Blast furnace iron production with integrated power generation |
US8133298B2 (en) * | 2007-12-06 | 2012-03-13 | Air Products And Chemicals, Inc. | Blast furnace iron production with integrated power generation |
AT507823B1 (de) * | 2009-01-30 | 2011-01-15 | Siemens Vai Metals Tech Gmbh | Verfahren und anlage zur herstellung von roheisen oder flüssigen stahlvorprodukten |
MX2011009350A (es) * | 2009-03-17 | 2011-09-27 | Arcelormittal Investigacion Y Desarrollo Sl | Procedimiento de reciclaje de gas de alto horno y dispositivo asociado. |
KR101314443B1 (ko) | 2009-04-30 | 2013-10-07 | 제이에프이 스틸 가부시키가이샤 | 고로 조업 방법 및 그를 위한 저발열량 가스의 연소 방법과 고로 설비 |
JP5476987B2 (ja) * | 2009-04-30 | 2014-04-23 | Jfeスチール株式会社 | 高炉操業方法 |
JP4743332B2 (ja) * | 2009-04-30 | 2011-08-10 | Jfeスチール株式会社 | 高炉操業方法 |
DE102009022510B4 (de) * | 2009-05-25 | 2015-03-12 | Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Eisen und eines CO und H2 enthaltenden Rohsynthesegases |
JP4697340B2 (ja) * | 2009-05-29 | 2011-06-08 | Jfeスチール株式会社 | 高炉操業方法 |
KR101299894B1 (ko) * | 2009-09-30 | 2013-08-23 | 신닛떼쯔 수미킨 엔지니어링 가부시끼가이샤 | 고로 가스의 이용 프로세스에 있어서의 고로 가스로부터의 이산화탄소의 분리 회수 방법 |
KR101292488B1 (ko) * | 2009-09-30 | 2013-08-01 | 신닛떼쯔 수미킨 엔지니어링 가부시끼가이샤 | 고로 가스로부터의 이산화탄소 분리 회수 방법 |
CA2773589C (en) * | 2009-11-24 | 2014-12-30 | Central Iron & Steel Research Institute | Method for iron-making with full oxygen and hydrogen-rich gas and equipment thereof |
TWI412596B (zh) * | 2009-12-03 | 2013-10-21 | Air Prod & Chem | 整合功率生產的鼓風爐鐵生產方法 |
CN102759419A (zh) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | 宝山钢铁股份有限公司 | 一种高炉内热富余量的测定方法 |
JP6127299B2 (ja) | 2011-09-27 | 2017-05-17 | 株式会社トキワ | 液状化粧料容器 |
US20150068364A1 (en) | 2011-12-27 | 2015-03-12 | Hyl Technologies, S.A. De C.V. | Blast furnace with top-gas recycle |
US9605326B2 (en) | 2012-07-03 | 2017-03-28 | Hyl Technologies, S.A. De C.V. | Method and system for operating a blast furnace with top-gas recycle and a fired tubular heater |
GB2513185A (en) * | 2013-04-19 | 2014-10-22 | Siemens Vai Metals Tech Gmbh | Blast furnace plant |
EP3124626B1 (de) * | 2014-03-26 | 2018-06-06 | JFE Steel Corporation | Verfahren zum betrieb eines sauerstoffhochofens |
KR102080705B1 (ko) * | 2014-08-27 | 2020-02-24 | 제이에프이 스틸 가부시키가이샤 | 산소 고로로의 미분탄 취입 방법 |
CN108699612B (zh) * | 2016-02-05 | 2020-08-18 | 日本制铁株式会社 | 向高炉炉身部供给含氢气的还原气体的方法 |
CN105734190B (zh) * | 2016-02-29 | 2018-09-07 | 神雾科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105671228B (zh) * | 2016-02-29 | 2018-02-27 | 神雾科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105586453A (zh) * | 2016-02-29 | 2016-05-18 | 北京神雾环境能源科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105586450B (zh) * | 2016-02-29 | 2019-02-01 | 神雾科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105586454A (zh) * | 2016-02-29 | 2016-05-18 | 北京神雾环境能源科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105586455A (zh) * | 2016-02-29 | 2016-05-18 | 北京神雾环境能源科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105671229B (zh) * | 2016-02-29 | 2018-02-23 | 神雾科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105586451A (zh) * | 2016-02-29 | 2016-05-18 | 北京神雾环境能源科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
CN105586452B (zh) * | 2016-02-29 | 2018-09-07 | 神雾科技集团股份有限公司 | 氧气高炉与气基竖炉联合生产系统和联合生产方法 |
JP6777894B2 (ja) * | 2018-01-31 | 2020-10-28 | Jfeスチール株式会社 | 酸素高炉設備およびその酸素高炉設備を用いた銑鉄の製造方法 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2337551A (en) * | 1938-05-13 | 1943-12-28 | Hansgirg Fritz | Process of producing gas mixtures for synthetic purposes |
US2593257A (en) * | 1948-08-26 | 1952-04-15 | Standard Oil Dev Co | Blast furnace operation |
FR980962A (fr) * | 1948-08-26 | 1951-05-21 | Standard Oil Dev Co | Procédé perfectionné de marche des hauts-fourneaux |
US2952533A (en) * | 1956-02-21 | 1960-09-13 | Cuscoleca Otwin | Method of operating a furnace in which the material treated is reduced |
US3460934A (en) * | 1966-12-19 | 1969-08-12 | John J Kelmar | Blast furnace method |
GB1218912A (en) * | 1968-01-04 | 1971-01-13 | British Iron Steel Research | Blast furnace operation |
US3620699A (en) * | 1969-12-03 | 1971-11-16 | Texaco Development Corp | Reducing gas generation |
AU433520B2 (en) * | 1970-01-16 | 1973-03-08 | Texaco Development Corporation | Reducing gas generation |
US3814404A (en) * | 1972-01-31 | 1974-06-04 | Kaiser Steel Corp | Blast furnace and method of operating the same |
JPS5141180B2 (de) * | 1973-07-04 | 1976-11-08 | ||
JPS518091A (ja) * | 1974-07-09 | 1976-01-22 | Tomoishi Sakai | Danbooruseizosochi |
JPS587970B2 (ja) * | 1975-09-05 | 1983-02-14 | ミノルタ株式会社 | マエシボリダイコウケイレンズ |
JPS5245644A (en) * | 1975-10-08 | 1977-04-11 | Hitachi Ltd | Polyolefin resin compositins |
US4198228A (en) * | 1975-10-24 | 1980-04-15 | Jordan Robert K | Carbonaceous fines in an oxygen-blown blast furnace |
JPS55113814A (en) * | 1979-02-24 | 1980-09-02 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | Operation method of blast furnace |
WO1981002584A1 (en) * | 1980-03-11 | 1981-09-17 | R Jordan | Carbonaceous fines in an oxygen-blown blast furnace |
FR2486962A1 (fr) * | 1980-07-15 | 1982-01-22 | Siderurgie Fse Inst Rech | Procede pour reduire la consommation d'agents reducteurs dans un appareil de reduction-fusion des minerais metalliques, notamment dans un haut-fourneau siderurgique |
-
1985
- 1985-07-26 JP JP60165383A patent/JPS6227509A/ja active Pending
-
1986
- 1986-07-11 KR KR1019860005618A patent/KR920004699B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1986-07-14 CA CA000513690A patent/CA1280609C/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-07-16 AU AU60232/86A patent/AU588043B2/en not_active Ceased
- 1986-07-21 EP EP86109999A patent/EP0209880B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-07-21 DE DE8686109999T patent/DE3686852T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-07-26 CN CN86105560A patent/CN1007160B/zh not_active Expired
-
1988
- 1988-11-22 US US07/279,252 patent/US4917727A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN86105560A (zh) | 1987-02-04 |
EP0209880B1 (de) | 1992-09-30 |
EP0209880A2 (de) | 1987-01-28 |
DE3686852D1 (de) | 1992-11-05 |
CN1007160B (zh) | 1990-03-14 |
AU588043B2 (en) | 1989-09-07 |
EP0209880A3 (en) | 1988-08-03 |
KR870001314A (ko) | 1987-03-13 |
AU6023286A (en) | 1987-01-29 |
JPS6227509A (ja) | 1987-02-05 |
US4917727A (en) | 1990-04-17 |
KR920004699B1 (ko) | 1992-06-13 |
CA1280609C (en) | 1991-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3686852T2 (de) | Verfahren zum betreiben eines hochofens. | |
EP0126391B2 (de) | Verfahren zur Eisenherstellung | |
DE3880245T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einschmelzen und Reduzieren von Eisenerzen. | |
DE3216019C3 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Roheisen und Nutzgas und Verwendung eines Schmelz/Vergasungs-Ofens zu dessen Durchführung | |
EP0269609B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Gewinnung von elektrischer Energie neben der Herstellung von flüssigem Roheisen | |
DE69830924T2 (de) | Direktschmelzverfahren zur herstellung von metallen aus metalloxiden | |
DE3689946T2 (de) | Verfahren zur verbeserten gewinnung von eisen in einem schachtofen. | |
DE3042222C2 (de) | Verfahren zur Reduktion von feinkörnigen, unter anderem Eisenoxide enthaltenden Metalloxiden unter Gewinnung von bei der Temperatur der Eisenschmelze flüchtigen Metallen | |
EP0182775A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flüssigem Roheisen oder Stahlvorprodukten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2413558B2 (de) | Verfahren zur Reduktion von oxidischen Erzen, insbesondere Eisenerzen | |
DE68907227T2 (de) | Schmelzreduktionsverfahren. | |
EP0236669B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von flüssigem Roheisen oder Stahlvormaterial | |
EP0848068A2 (de) | Anlage und Verfahren zur Herstellung von Roheisen und/oder Eisenschwamm | |
DE3888803T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schmelzreduktion von Eisenerzen. | |
DE3306910C2 (de) | Herstellung von Ferrosilizium | |
AT394201B (de) | Verfahren zur erzeugung von brennbaren gasen in einem einschmelzvergaser | |
EP0315825B1 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung eines stückigen Kohlenstoffträgers | |
DE4041689C2 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen von flüssigem Stahl aus Eisenoxiden | |
DE2261766B2 (de) | Verfahren zum erschmelzen von roheisen in hochoefen | |
DE3530240A1 (de) | Verfahren zum schmelzen von zumindest teilweise reduziertem eisenerz, vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens sowie verwendung der reaktionsgase und gichtgase einer derartigen vorrichtung | |
DE69122101T2 (de) | Verfahren zum Herstellen und Reinigen geschmolzener Metalle | |
DD238398A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen pyrometallurgischen verarbeitung von kupferbleisteinen | |
EP0910673B1 (de) | Verfahren zum erzeugen eines für eine reduktion von metallerz dienenden reduktionsgases | |
DE2844056C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahl aus Eisenerzstaub durch direkte Reduktion | |
EP0521523B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kupolofens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |