DE3530240A1 - Verfahren zum schmelzen von zumindest teilweise reduziertem eisenerz, vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens sowie verwendung der reaktionsgase und gichtgase einer derartigen vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum schmelzen von zumindest teilweise reduziertem eisenerz, vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens sowie verwendung der reaktionsgase und gichtgase einer derartigen vorrichtung

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Description

  • Verfahren zum Schmelzen von zumindest teilweise reduziertem
  • Eisenerz, Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie Verwendung der Reaktionsgase und Gichtgase einer derartigen Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schmelzen von zumindest teilweise reduziertem Eisenerz, insbesondere Eisenschwamm, in einem Einschmelzvergaser, in welchem aus eingebrachter Kohle und eingeblasenem O2-haltigen Gas die zum Schmelzen des reduzierten Materials erforderliche Temperatur, Wärme und ein Reduktionsgas erzeugt werden, bei welchem die Einsatzkohle vor Einbringen in den Einschmelzvergaser zumindest teilweise entgast wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und die Verwendung von im Rahmen dieser Vorrichtung auftretenden Gasen im Rahmen dieses Verfahrens.
  • Aus der DE-OS 33 45 107 ist bereits ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem als Kohleeinsatz Steinkohle mit mehr als 25 % an flüchtigen Bestandteilen waf(=wasser- und aschefrei) verwendet wird und diese Kohle vor dem Einbringen in den Einschmelzvergaser in einem Herdofen verkokt wird.
  • Diese spezielle Begrenzung auf bestimmte Einsatzkohlen und eine bestimmte Art der Verkokung diente bei diesem bekannten Verfahren dazu, besonders stabile Bedingungen in der Wirbelschicht aufrechtzuhalten und die KorngröBe in der Wirbelschicht auf ein vorgegebenes Maß einstellen zu können.
  • Aus der US-PS 3 038 795 ist ein Schmelz- bzw.
  • Reduktionsverfahren bekannt geworden, bei welchem auf die Vorteile einer Entgasung von gasreichen Kohlen verwiesen wird. Bei diesem bekannten Verfahren werden gasreiche feste Brennstoffe durch Behandlung mit dem heißen Abgasstrom entgast und in der Folge aus diesem Gasstrom wieder unter Verwendung von Separatoren abgetrennt. Es wird somit ein relativ hoher Anteil verkokter Partikel mit geringer Korngröße gebildet, und derartiges Feinstmaterial ist für die Verwendung in einem Einschmelzvergaser nicht ohne weiteres geeignet. Es wurde daher bei vorangehenden Vorschlägen immer darauf abgezielt, die Homogenität der Partikelgröße für die Aufrechterhaltung eines stabilen Fließbettes sicherzustellen.
  • Je nach gewählter Einsatzkohle ist nun bei Einschmelzvergasern neben einer Vergasung der Kohle mit Sauerstoff zu heißen, qualitativ hochwertigen Reduktionsgasen und der metallurgischen Arbeit des Aufschmelzens der heißchargierten, weitgehend vorreduzierten Eisenträger auch noch ein gewisses Maß an Entgasung im Kopf des Einschmelzvergasers zu leisten.
  • Ein vollständiger Verzicht auf eine derartige Entgasungsarbeit im Kopf des Reaktors läßt sich nur dann erreichen, wenn tatsächlich vollständig entgaster Koks eingesetzt wird, was jedoch mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, die Vorteile bekannter Einschmelzvergaser bei Einsatz von minderwertigen Kohlenstoffträgern aufrechtzuerhalten und die Verfahrensführung in einfacher Weise an unterschiedliche Qualitäten der Kohlenstoffträger anpassen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Entgasung in einem mit dem Kopf des Einschmelzvergasers verbundenen Entgasungsreaktor vorgenommen wird, welchem heiße Abgase des nachfolgenden Einschmelzvergasers, Sauerstoff und/oder Luft und gegebenenfalls Gichtgas aus der Erzreduktion zugeführt werden. Dadurch, daß die Entgasung aus dem Kopf des Einschmelzvergasers ausgegliedert wird und in einem gesonderten Entgasungsreaktor vorgenommen wird, ergibt sich nunmehr die Möglichkeit einer Brennstoffvor- bzw. -aufbereitung, welche den Weg zur Verwendung minderwertiger Kohlen mit höheren Gehalten an flüchtigen Bestandteilen freimacht. Ein derartiger Entgaser kann so betrieben werden, daß in diesem Prozeßabschnitt keine schmelzflüssigen Schlacken anfallen, und es läßt sich im Entgaser die Temperatur in einer Weise steuern und völlig frei wählen, welche mit Rücksicht auf die metallurgischen Erfordernisse im Vergaserkopf nicht ohne weiteres möglich wäre. Der Entgaser kann hiebei durch kontrollierte Teilverbrennung eines Teiles der Einsatzkohle bezüglich seines Entgasungsverlaufes und der gewünschten Temperaturen in weiten Grenzen kontrolliert werden und kann gleichzeitig als Aggregat verwendet werden, welches die Trennung verschiedener Korngrößenfraktionen ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren hiebei so durchgeführt, daß die Einsatzkohle aus dem Entgasungsreaktor in wenigstens zwei verschiedenen Korngrößenfraktionen ausgebracht wird. Hiebei kann so vorgegangen werden, daß die Einsatz kohle des Entgasungsreaktors gleichzeitig mit oder nach der Entgasung einer Klassierung unterworfen wird, wobei die kleinsten Teilchen ausgetragen und gegebenenfalls nach einer Gasreinigung unterhalb der Aufgabestelle für die dem Entgaser rückgeführten größeren Teilchen dem Einschmelzvergaser zugeführt werden.
  • Aufgrund der gesonderten und dem Einschmelzvergaser unmittelbar vorgeschalteten Entgasung läßt sich auch eine weitergehende Kontrolle der im Betrieb des Einschmelzvergasers auftretenden Gase sowie der Reaktions- bzw.
  • Reduktionsgase vorangeschalteter Einrichtungen vornehmen. So läßt sich aufgrund der zusätzlichen Prozeßstufe der Entgasung das bei der Erzreduktion anfallende Gichtgas zumindest teilweise rückführen, und es hat sich beispielsweise gezeigt, daß bei Koks der günstigste Energieverbrauch dann gegeben ist, wenn etwa 25 % des Gichtgases regeneriert werden. Im Fall von Fettkohle, welche etwa 22 % flüchtige Bestandteile waf aufweist, konnte ein Optimum für eine Gichtgasregenerierung im Ausmaß von etwa 10 % gefunden werden, wohingegen bei Gaskohle mit etwa 32 % flüchtigen Bestandteilen waf das Optimum bereits bei 7 % Gichtgasregenerierung erreicht werden kann. Erst bei wesentlich höheren Gehalten an flüchtigen Bestandteilen als bei der zuletzt genannten Gaskohle ist aufgrund der entstehenden größeren Gasmengen bei der Entgasung eine Gichtgasregeneration nicht mehr sinnvoll. Das Trennen des Verfahrensschrittes Entgasung von der Vergasung wird mit Zunahme der flüchtigen Bestandteile im Hinblick auf die Temperatur führung im Vergaser bei gleichzeitiger Beachtung der erforderlichen Reduktionsgasmenge immer günstiger. Es kann weiters in vorteilhafter Weise das aus dem Entgasungsreaktor abgezogene Reduktionsgas gegebenenfalls nach der Gasreinigung und vorzugsweise nach einer Entschwefelung für die Erzreduktion herangezogen werden, wobei das reduzierte Einsatzmaterial, insbesondere heißer Eisenschwamm, unmittelbar dem Einschmelzvergaser aufgegeben wird. Der heiße Eisenschwamm umgeht somit die Stufe der Entgasung und gelangt unmittelbar in eine Wirbelschicht im Kopf des Einschmelzvergasers, in welchem lediglich die metallurgischen Bedingungen und die Bedingungen für eine Vergasung zu berücksichtigen sind. Insgesamt kann hiebei bei höheren Temperaturen im Vergaserkopf gearbeitet werden und das Temperaturprofil des Einschmelzvergasers im Hinblick auf die geforderte Schlacken-und Badtemperatur leichter optimiert werden. Durch die Trennung von Entgasung und Einschmelzvergasung können hohe und höchste Temperaturen und ein genügendes Wärmeangebot in allen Prozeßstufen sichergestellt werden, sodaß sogar die Möglichkeit geboten wird, einen Teil der Reduktionsarbeit aus dem Reduktionsschacht in den Vergaser zu verlegen. Es ist somit zum Unterschied von den konventionellen Verfahren unter Verwendung eines Einschmelzvergasers möglich, ein nur teilweise vorreduziertes Eisenerz in den Einschmelzvergaser zu chargieren, wohingegen bei den bekannten Verfahren weitgehend vorreduziertes Ausgangsmaterial Verwendung finden mußte. Die zulässige höhere Temperatur im Kopf des Einschmelzvergasers erlaubt es auch, den Einschmelzvergaser konstruktiv besser an diese Temperaturführung anzupassen. Die Verwendung des gesonderten Entgasers erlaubt das Gichtgas- bzw. Topgasrecycling zumindest zu einem Teil über den Entgaser, wobei zusätzlich eine entsprechende Gasmenge für die Kohletrocknung und -vorwärmung zur Verfügung gestellt werden kann. Die großteils im Kreislauf geführten Gase erlauben in einfacher Weise die vorgeschlagene Aufstromklassierung des im Entgaser behandelten Brennstoffes, und die Trennung von Entgasung und Vergasung erlaubt es, auch über die Zeitdauer bzw. Verweilzeit im Entgaser eine Anpassung an verschiedenste Kohlen vorzunehmen. Durch die Herabsetzung des Wassergehaltes wird eine weitere Verminderung der endothermen Reaktionen im Vergaserkopf beobachtet, und es kann auch eine Verringerung des Staubauswurfes erreicht werden. Insgesamt ergibt sich bei einer Senkung des spezifischen Brennstoffverbrauchs die Verwendbarkeit höher flüchtiger Kohlen und eine Erhöhung der Roheisen- und Schlackentemperaturen gegenüber der bekannten Verfahrensweise.
  • In bevorzugter Weise wird hiebei so gearbeitet, daß im Entgasungsreaktor eine kontrollierte Teilverbrennung vorgenommen wird, wobei vorzugsweise eine Temperatur von 1000 - 14000C, insbesondere 1100 - 12500C, eingestellt wird.
  • Die Trennung von Entgasung und Vergasung erlaubt es, darüber hinaus in einfacher Weise eine entsprechende Entschwefelung vorzunehmen, wobei hiefür vorzugsweise so vorgegangen wird, daß dem Entgasungsreaktor Entschwefelungsmittel, insbesondere Kalk und/oder Dolomit, aufgegeben werden und nach der erfolgten Umsetzung aus dem Entgasungsreaktor abgezogen werden und gegebenenfalls nach einer Regeneration dem Entgasungsreaktor rückgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist einen Einschmelzvergaser mit wenigstens einem Aufgabeanschluß für feste Kohlenstoffe, für Sauerstoff, Abzugsanschlüssen für Reaktionsgas und Abstichöffnungen für Metallbad und Schlacke auf, und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschmelzvergaser ein Entgasungsreaktor vorgeschaltet ist, welcher über Leitungen für heiße Reaktionsgase und Heißkoks mit dem Einschmelzvergaserkopf verbunden ist. Um eine kontrollierte Teilverbrennung und damit eine Anhebung des Temperaturniveaus sicherzustellen, ist die Ausbildung hiebei vorzugsweise so getroffen, daß der Entgasungsreaktor Anschlüsse für die Zufuhr von Sauerstoff und/oder Luft und gegebenenfalls Gichtgas eines Reduktionsschachtes aufweist, daß an den Entgasungsreaktor ein Aufstromklassierer angeschlossen ist und daß die aus dem Aufstromklassierer abgezogenen Feinkornanteile über eine gesonderte Leitung dem Einschmelzvergaser zuführbar sind. In besonders einfacher Weise kann der Entgasungsreaktor als Wirbelschichtreaktor ausgebildet sein.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Reaktionsgase eines Einschmelzvergasers unmittelbar zur Entgasung von Einsatzkohle und mit den gegebenenfalls nach Teilverbrennung der Einsatzkohle zusätzlich gebildeten Reduktionsgasen für die Reduktion von zu chargierendem Eisenerz verwendet. Die für die Reduktion des zu chargierenden Eisenerzes verwendeten Gase können als Gichtgase wieder abgezogen werden und zur Vorwärmung von Kohle und gegebenenfalls zur teilweisen Regeneration im Entgasungsreaktor herangezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine erste Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 eine abgewandelte Ausbildung der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1- ist mit 1 ein Trockner für Einsatzkohle bezeichnet. Die vorgetrocknete Kohle gelangt in einen Entgasungsreaktor 2. Die grobkörnige Fraktion der zumindest teilweise entgasten Einsatzkohle wird über einen Schneckenförderer 3 dem Kopf 4 eines Einschmelzvergasers 5 zugeführt.
  • Für die Entgasung der Einsatzkohle wird aus dem Kopf 4 des Einschmelzvergasers 5 über eine Leitung 6 Reaktionsgas abgezogen und dem Entgasungsreaktor 2 zugeführt. Zusätzlich werden über Leitungen 7 Sauerstoff bzw. sauerstoffhältige Luft dem Entgasungsreaktor zugeführt. Die Reaktionsgase des Einschmelzvergaserkopfes 4 bestehen weitgehend aus CO und H2, wobei der Wärmebedarf der im Entgasungsreaktor ablaufenden Prozesse, insbesondere die weitere Vorwärmung, die Entgasung und gegebenenfalls bereits eine teilweise Vergasung zum Teil durch die fühlbare Wärme des aus dem Einschmelzvergaser kommenden Reaktionsgases und zum anderen Teil durch die gesteuerte Teilverbrennung eines Teiles der Einsatzkohle mit Sauerstoff gedeckt wird. Die Temperatur im Entgasungsreaktor 2 wird hiebei so gesteuert, daß die den Entgasungsreaktor verlassenden Reduktionsgase, welche gemeinsam mit dem feinkörnigen Anteil der Einsatzkohle über eine Leitung 8 ausgetragen werden, 1100 - 12000C nicht unterschreiten. Diese Temperatur des abgezogenen Reduktionsgases stellt sicher, daß eine Teerbildung nicht auftreten kann. Der Entgasungsreaktor 2 ist als Wirbelschichtreaktor ausgebildet.
  • Der im Entgasungsreaktor 2 bei der Darstellung nach Fig. 1 abgezogene heiße Koks wird in drei verschiedenen Zonen entnommen. Der Feinstkornanteil wird zusammen mit den Reduktionsgasen uber die Leitung 8 abgezogen. Der stückige Koks wird über die Fördereinrichtung 3 unmittelbar ausgetragen und zwischen diesen beiden Zonen erfolgt eine zusätzliche Entnahme von mittelkörnigem Koks, welcher über eine Leitung 9 dem Vergaserkopf 4 zugeführt wird.
  • Der feinstkörnige Anteil gelangt über die Leitung 8 in einen Heißzyklon 10 und der hiebei abgeschiedene Koksstaub wird über eine Leitung 11 zusammen mit dem Reduktionsgas als Trägergas im unteren Teilbereich über Düsen 12 dem Einschmelzvergaser 5 wieder zugeführt. Am Fuß des Einschmelzvergasers 5 münden Sauerstoffleitungen 13 für die weitere Temperaturerhöhung, wobei die Schlacke bzw. das Roheisen über einen Abstich 14 abgezogen werden kann.
  • Das den Heißzyklon verlassende heiße Reduktionsgas gelangt über einen Entschwefelungsreaktor 15 in einen Reduktionsschacht 16, in welchem das zu chargierende Material weitgehend vorreduziert wird. Der Entschwefelungsreaktor kann hiebei mit Eisenschwamm aus dem Reduktionsschacht 16 beschickt werden. Der gebildete Eisenschwamm gelangt über eine Leitung 17 in den Einschmelzvergaserkopf 4. Das dem Reduktionsschacht, welcher mit Eisenpellets oder Stückerz beschickt werden kann, abgezogene Gichtgas gelangt über eine Leitung 18 in der geforderten Menge zurück zum Entgasungsreaktor. Die überschüssige Menge wird gemeinsam mit dem über eine Leitung 19 zurückgeführten Verbrennungsluftanteil in einer Brennkammer 20 verbrannt bzw. zu einer Energieerzeugung ausgenutzt. Ebenso werden die überschüssigen Reduktionsgase über eine Leitung 21 abgeleitet. Das verbrauchte Reduktionsgas kann in der Folge über eine Leitung 22 dem Trockner 1 wiederum zugeführt werden, wobei das hiebei entstehende Abgas über die Leitung 23 abgezogen wird.
  • Dem Entgasungsreaktor 2 können, wie mit der Leitung 24 angedeutet, Entschwefelungsmittel zugesetzt werden. Als Entschwefelungsmittel kommt in erster Linie Kalkstein oder Dolomit in Betracht, welcher über die Leitung 25 nach seiner Umsetzung als Kalziumsulfid bzw. Magnesiumsulfid wieder abgezogen wird. Bei Einsatz von hochwertigem Koks erübrigt sich eine derartige Entschwefelung, wobei der Entgaser in seiner Funktion auf eine weitgehende Vorwärmung beschränkt wird. Die Gasmenge, insbesondere die Reduktionsgasmenge kann hiebei zweckmäßigerweise durch die Umsetzung eines Teiles des rückgeführten Reduktionsschachtgases erhöht werden.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 2 erfolgt, abweichend von der Ausbildung nach Fig. 1, eine Klassierung der Korngröße der Einsatzkohle lediglich in zwei Fraktionen. Dem Entgaser, welcher bei Temperaturen von etwa 12000C betrieben wird, wird ein Aufstromklassierer 26 zugeschaltet, aus welchem wiederum über die Leitung 8 Reduktionsgas mit dem Staubanteil abgezogen wird. Bei dieser Ausbildung wird über die Leitung 22, abweichend von der Ausführung nach Fig. 1, Gichtgas dem Kohletrockner rückgeführt. Eine Teilmenge dieses Gichtgases in gesteuertem Ausmaß wird wiederum über die Leitung 18 dem Entgaser zurückgeführt.
  • Der Vergaser wird mit Kopftemperaturen von ungefähr 17000C betrieben, so daß auch eine hinreichend hohe Temperatur für das Schlacken- und Roheisenbad sichergestellt ist. Mit Rücksicht auf die unmittelbare Ubereinanderanordnung des Entgasers und des Vergaserkopfes kann die Fördereinrichtung 3 gemäß Fig. 1 hier entfallen, und es ist hier ein Schacht 27 für das Austragen der entgasten Kohle in den Vergaser vorgesehen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Schmelzen von zumindest teilweise reduziertem Eisenerz, insbesondere Eisenschwamm, in einem Einschmelzvergaser, in welchem aus eingebrachter Kohle und eingeblasenem O2-haltigen Gas die zum Schmelzen des reduzierten Materials erforderliche Temperatur, Wärme und ein Reduktionsgas erzeugt werden, bei welchem die Einsatzkohle vor Einbringen in den Einschmelzvergaser zumindest teilweise entgast wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasung in einem mit dem Kopf (4) des Einschmelzvergasers (5) verbundenen Entgasungsreaktor (2) vorgenommen wird, welchem heiße Abgase des nachfolgenden Einschmelzvergasers (5), Sauerstoff und/oder Luft und gegebenenfalls Gichtgas aus der Erzreduktion zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkohle aus dem Entgasungsreaktor (2) in wenigstens zwei verschiedenen Korngrößenfraktionen ausgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkohle des Entgasungsreaktors (2) gleichzeitig mit oder nach der Entgasung einer Klassierung unterworfen wird, wobei die kleinsten Teilchen ausgetragen und gegebenenfalls nach einer Gas reinigung unterhalb der Aufgabestelle für die dem Entgaser rückgeführten größeren Teilchen dem Einschmelzvergaser (5) zugeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Entgasungsreaktor (2) abgezogene Reduktionsgas gegebenenfalls nach der Gas reinigung und vorzugsweise nach einer Entschwefelung für die Erzreduktion herangezogen wird und daß das reduzierte Einsatzmaterial, insbesondere heißer Eisenschwamm, unmittelbar dem Einschmelzvergaser (5) aufgegeben wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Erzreduktion abgezogenes Gichtgas zumindest teilweise zur Einsatzkohletrocknung und -vorwärmung vor dem Einbringen in den Entgasungsreaktor (2) herangezogen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Entgasungsreaktor (2) eine kontrollierte Teilverbrennung vorgenommen wird, wobei vorzugsweise eine Temperatur von 1000 - 14000C, insbesondere 1100 - 12500C, eingestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entgasungsreaktor (2) Entschwefelungsmittel, insbesondere Kalk und/oder Dolomit, aufgegeben werden und nach der erfolgten Umsetzung aus dem Entgasungsreaktor (2) abgezogen werden und gegebenenfalls nach einer Regeneration dem Entgasungsreaktor (2) rückgeführt werden.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Einschmelzvergaser mit wenigstens einem Aufgabeanschluß für feste Kohlenstoffe, für Sauerstoff, Abzugsanschlüssen für Reaktionsgas und Abstichöffnungen für Metallbad und Schlacke, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschmelzvergaser (5) ein Entgasungsreaktor (2) vorgeschaltet ist, welcher über Leitungen (6, 9) für heiße Reaktionsgase und Heißkoks mit dem Einschmelzvergaserkopf (4) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entgasungsreaktor (2) Anschlüsse für die Zufuhr von Sauerstoff und/oder Luft und gegebenenfalls Gichtgas eines Reduktionsschachtes aufweist, daß an den Entgasungsreaktor (2) ein Aufstromklassierer (26) angeschlossen ist und daß die aus dem Aufstromklassierer (26) abgezogenen Feinkornanteile über eine gesonderte Leitung dem Einschmelzvergaser (5) zuführbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Entgasungsreaktor (2) als Wirbelschichtreaktor ausgebildet ist.
  11. 11. Verwendung der Reaktionsgase eines Einschmelzvergasers nach einem der Ansprüche 8 bis 10 zur Entgasung von Einsatz kohle und der gegebenenfalls nach Teilverbrennung der Einsatzkohle zusätzlich gebildeten Reduktionsgase für die Reduktion von zu chargierendem Eisenerz.
  12. 12. Verwendung der Gichtgase aus der Reduktion des zu chargierenden Eisenerzes nach Ansprüch 11 zur Vorwärmung von Kohle und gegebenenfalls zur teilweisen Regeneration im Entgasungsreaktor (2).
DE3530240A 1984-11-07 1985-08-23 Verfahren zum Schmelzen von zumindest teilweise reduziertem Eisenerz, sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Expired DE3530240C2 (de)

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