DE368601C - Stierkampfkraftmesser

Info

Stierkampfkraftmesser. Zur Verbesserung der Wirkungsweise des Gegenstandes des Hauptpatents ist auf der Zeichnung eine neue Einrichtung dargestellt, und zwar wird gemäß der Erfindung das Zurückschnellen der Feder und des Degens durch eine Sperrvorrichtung aufgehalten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Konstruktion der Sperrvorrichtung. Die Sperrvorrichtung besteht in einer Zahnradschiene I, 2, welche bei der Stelle I an dem Bunde c des Rundstabes d befestigt ist. Bei einem Degenstoß a, welcher die Feder e zusammendrückt, wird die Zahnradschiene mitgeführt, wobei die Befestigungsstelle x ähnlich der des Stiftes f am Bunde c in dem Schlitze des Rohres b läuft. Gleichzeitig wird sich das um eine fest eingebaute Achse drehbare Zahnrad 3 und das darauf befindliche Sperrad 4 bewegen.
Läßt der Degenstoß nach, dann wird die zusammengedrückte Feder e den Bund c und die Zahnradschiene I, 2 mit Zahnrad 3 nach rückwärts drücken, wobei die Sperrklinke 5 in das Sperrad einklinkt und so das Zurückschnellen verhindert. Die Sperrklinke 5 ist ebenfalls wie die Welle des Rades 3 an einer durchgehenden Welle befestigt, welche beiderseitig in der versteiften Tierhülle gelagert ist. An dem einen Ende der Welle ist der Hebel 4 angebracht, mit dem die Sperrklinke ausgehoben werden kann. Die Vorrichtung g, y, s, t, u, v, w, x, durch welche die Stoßkraft gemessen und angezeigt wird, bleibt die gleiche wie im Hauptpatent.

PATENT-ANSpRUcH: Stierkampfkraftmesser nach Patent 357172, mit einem einstoßbar angeordneten Degen, dessen Stoßkraft durch eine Vorrichtung gemessen und angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückschnellen der Feder (e) und des Degens (a) durch eine Sperrvorrichtung (I bis 6) aufgehalten wird.