DE368504C - Stickmaschinengestell - Google Patents

Stickmaschinengestell

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DE368504C
DE368504C DEK71914D DEK0071914D DE368504C DE 368504 C DE368504 C DE 368504C DE K71914 D DEK71914 D DE K71914D DE K0071914 D DEK0071914 D DE K0071914D DE 368504 C DE368504 C DE 368504C
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embroidery
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DEK71914D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stickmaschinengestell. Bei vielnädligen Stickmaschinen müssen lange Reihen von Nadeln nebst ihren Trägern dauernd hin und her bewegt werden, was bei rascherem Gang -der Maschine zu unerwünschten Erschütterungen. führt, - wenn - den. bewegten Massen keine hinreihend großen ruhenden Massen gegenül9erliegen. Es bestehtdaher Idas Bestreben, möglichst in Höhe der Sticknadeln genügend große Massen im Maschinengestell zu verwirklichen, um ein ruhiges Arbeiten der Maschine unter allen Umständen zu gewährleisten. Verwendet man für die Tragbalken der Nadelschienen und Schiffcheribahnen Gußeisen, so wird man mit Rücksicht auf den Preis des Rehstoffes und die Verfrachtungsbedingungen möglichst dünne und leichte Träger zu verwirklichen suchen. Größere Massen lassen sich -dagegen leicht unterbringen, wenn man die Träger aus Beton herstellt, der an Ort und Stelle nach dem Stampf- oder-Gießverfahien-in"die gehörige Form gebracht wird, =was namentlich für die Ausfuhr der Maschinen wichtig ist. Nacharbeiten fallen bei Verwendung von Beton fort, so daß sich auch die Betonträger bedeutend -billiger als Eisenträger herstellen lassen. Denn die Grundlager für die beweglichen Maschinenteile können in bekannter Weise in den Beton eingebettet und an dessen Eisenarmierung verankert werden.
  • Trotz der geschilderten offensichtlichen Vorteile der Betonträger hat man bisher von der Einführung derselben Abstand genommen, weil Beton -im Maschinenbau im allgemeinen nicht zu verwenden ist. Denn durch die Erschütterungen der Betonteile wird deren -Festigkeit erheblich herabgesetzt, namentlich wenn die Träger größere Kräfte zu übertragen haben. Unter diesen Umständen muß die Erkenntnis als ein wesentlicher Fortschritt gelten, daß im Stickmaschinenbau Bedingungen vorliegen, welche die Verwendung von Betonträgern innerhalb,der Maschine ermöglichen. Denn zum Betriebe oder Stickmaschine sind, nur verhältnismäßig kleine Kräfte notwendig, die aber idurch verhältnismäßig außerordentlich kräftige Träger und Getriebeteile auf die Stickwerkzeuge übertragen werden müssen, um die erforderliche Genauigkeit für die Arbeitsweise der Maschine erzeugen zu lassen. Man muß sich hierzu vergegenwärtigen, daß selbst bei sehr langen Maschinen von vielen Metern 'die Nadelstiche auf Bruchteile eines Millimeters genau erfolgen müssen. Infolgedessen sind die Träger so zu bemessen, daß .ihre Beanspruchung sehr klein und jedenfalls nicht größer als im Betonbrückenbau wird.
  • Man hat zwar bereits fundamentälinliche Gestellwände von Maschinen und die ruhenden Teile von Schleifsteinen u. dgl. aus Beton hergestellt, ja selbst den Vorschlag gemacht, tragkräftige Stahlgerippe von Hängelagern mit Beton zu umgießen; aber man hat bisher noch niemals innerhalb einer Maschine Betonbalken verwendet, was jedoch aus den eingangs geschilderten Gründen gerade im Stickmaschinenbau einen ruhigeren Gang der Maschine verwirklichen läßt.
  • -In;-der ' Zei'cYüiung .ist ein - Ausführungsbeispiel ;der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht des Stick-'maschinengestelles.
  • Ahb. a veranschaulicht eine Stirnwand desselben.
  • Abb. g läßt die Gestalt einer Mittelwand erkennen.
  • Erfindungsgemäß sind nicht nur die Stirn-und Mittelwände e des Maschinengestelles, sondern auch die Längsbalken a aus armiertem Beton hergestellt. Um die einzelnen Teile beim Zusammenbau der Maschine leicht miteinander verbinden zu können, sind an den betreffenden Stellen jedes Teiles gußeiserne Verbindungsstücke in den Betonkörper eingelassen und mit dessen Armierung verbunden, so daß !der Zusammenbau der Teile mittels eiserner Bolzen und Schrauben leicht durchführbar ist. In entsprechender Weise sind auf den Längsträgern a eiserne Lagerplatten zur Befestigung der Lager und Führungen für die Stickwerkzeuge und deren Antriebsteile angeordnet.
  • Die Herstellung von Betonteilen und die Einbettung von vorspringenden Lagerplatten und Verbindungsstücken ist an sich bekannt und bietet für die Ausführung der Erfindung keinerlei Schwierigkeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stickmasehinengestell, dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Massen der Stickmaschine, insbesondere die Längsträger, aus armiertem Beton hergestellt und in diesem die Grundplatten für die Lager der beweglichen Maschinenteile mit der Armierung verbunden sind.
DEK71914D 1920-02-04 1920-02-04 Stickmaschinengestell Expired DE368504C (de)

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DE368504C true DE368504C (de) 1923-02-05

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